Beiträge von Don Padron

    Wer 5e gut leiten möchte, muss einen immensen Aufwand betreiben. Einfachere Systeme sind viel benutzerfreundlicher.

    Ich finde, das kommt ganz darauf an. Gerade, da wir uns hier in einem Thread für D&D Starterboxen befinden, finde ich es wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich mit diesen tolle Abenteuer leiten lassen, ohne zu großen Aufwand (für ein durchschnittliches Pen&Paper Rollenspiel).

    Die D&D 5E Regeln sind wirklich gut gelungen und gut geschrieben. Erst wenn man irgendwann die Flut an Ergänzungsmaterial hinzufügen will, wird es etwas unübersichtlich. Das spätere Zeug, Tashas Kessel <X, ist auch fragwürdig. Klar gibt es auch viel simplere Systeme.

    Für kleine, ohne zu großen Aufwand vorbereitbare, Abenteuer kann ich generell die Adventurers League Abenteuer empfehlen:

    https://www.dmsguild.com/

    Zwei Favoriten hier die 4 CCC-UK Abenteuer oder als Einstiegsabenteuer, Defiance in Phlan : DDEX101-Defiance-in-Phlan-5e

    Eins der Defiance in Phlan Abenteuer ist auch perfekt, um als One Shot neue Spieler einzuführen.


    Zum Thema "Rollenspiel" (soziale Begegnungen, Spielerinteraktionen etc.): D&D 5E hat natürlich viel Regeln für den taktischen Kampf mit ner Battlemap und Miniaturen (Papier mit Quadraten und Holzwürfel gehen genauso). Das finde ich auch gut, macht mir viel Spaß, d.h. aber nicht, dass man nicht Rollenspiel machen kann. Für Rollenspiel braucht es meines Erachtens keine Regeln, wenn die Spieler es ausspielen, oder wie und was sie sagen gut erklären, braucht es nicht zwingend einen Überredungs- oder Überzeugen-oder Täuschen-Wurf, etc. . Rollenspiel entsteht unabhängig vom System, wenn der Spielleiter es anbietet und vor allem die Spieler es nutzen. Seth Skorkowsky hat da letztens ein sehr gutes Video zu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=9Rn8X4d2xRc


    Bezüglich der OSR Spielphilosophie ist der OSR Primer sehr lesenswert. Ich versuche flexibel das beschriebene im Kopf zu haben, auch wenn ich moderne Systeme spiele. Man sollte einfach so spielen wie es einem Spaß macht und was für den SL und die Spieler passt.

    Die werden das vor allem über die One D&D VTT Scheiße probieren. <X Je gieriger sie werden, desto mehr werden ihnen die Spieler entgleiten. WotC braucht man ja zum Glück nur begrenzt um 5e zu nutzen. PHB, MM, (DMG) und vielleicht noch nen Spielleiterschirm, mehr braucht es nicht. Abenteuer und Settings bekommt man auch woanders. :)

    Am ehesten triffts halt wirklich der Eiserne Thron oder vielleicht auch New Angeles. Aber es soll schon Richtung Stadtrat / Politikphase usw. gehen…Die beiden Spiele also einmal gedanklich ausklammern…


    (Es sei denn, die Mutter der Drachen Erweiterung oder ein PoD Addon bringt den Eisernen Thron in diese Richtung).

    Schau dir mal die 4S PoD Erweiterung für Der Eiserne Thron, Ein Fressen für die Krähen an. 4S, schneller, verdeckte Aufträge, für die man Punkte bekommt, um zu gewinnen.

    Einfach ist das Spiel nicht. Vor allem das Kartennanagement muss geübt werden.


    Dieses komische Kartennanagement war für mich ein Hauptgrund warum ich das Spiel gleich wieder verkauft habe.

    Ja, hab das Spiel jetzt mal ausprobiert und finde dies Kartenmanagement gepuzzele total anstrengend. Mag generell Coops nicht so gerne aber z.B. Galaxy Defenders, und vermutlich Sword&Sorcery, sind für mich ein Traum dagegen.

    Ich finde es wirklich beeindruckend was die ganzen VTT Programme mittlerweile können.

    Ich persönliche gehe eine anderen Weg und versuche beim Spiel über den PC so viel wie möglich aus dem Computer

    raus zu halten. Spieler haben ihre Character Sheets auf Papier vor sich liegen.

    Als Spielleiter sind meine Notizen auf Papier. Bei Spielern, denen ich vertraue, würfeln wir sogar jeder selbständig mit

    echten Würfeln.

    Sprache und Webcam Video über Discord. Karten, Battlemaps mit Minis über Tabletop Simulator (ggf. Würfeln).

    Bei den Battlemaps ist bei mir mittlerweile so, dass ich mir denke, je einfacher desto besser. Die Entfernungen und der

    taktische Überblick muss sichtbar sein, den Rest füllt die Phantasie.

    Ist bis auf die TTS Lizenz natürlich kostenfrei.

    Ist schon komisch, wenn ich bedenk, dass ich vor der ersten Auflage vor X Jahren immer mal wieder im LGS rumgestreunert bin, aber letztlich nicht zugeschlagen habe, was vor allem an der Optik lag.

    Mich spricht eher die Optik der 1. Edition an. Aber da ich das Spiel mag, würde ich ggf. auch irgendwann mal die 2. Edition kaufen.

    Seit D&D 5e in meinem Leben ist, hab ich keinerlei Interesse and Dungeon Crawlern oder irgendwelchen Adventure Games mehr, da ich mir immer dann denke, ich würde lieber D&D spielen. Investment und Aufwand finde ich bei D&D 5e sehr begrenzt.

    Der große Nachteil ist dabei, dass

    a) es nicht vollständig kooperativ ist

    b) der Vorbereitungsaufwand für den SL nicht unerheblich ist

    c) es kein System ist, welches "aufs Kreuz gelegt" werden muss - der mechanisch, spielerische Ansatz mit interessanten Mechanismen fehlt

    Stimme dir größtenteils zu. Wenn a) und c) wichtig ist, dann spricht das natürlich gegen D&D 5e, bzw. Dungeon Crawler mit SL.

    c) kann bei SL vs. Spieler Einstellung, in einigen anderen PnP Systemen als 5e, besser erreicht werden. Gab hier ja z.B. auch mal einen Thread, wo es um D&D 4e als ultimativem Dungeon Crawler ging.

    Ich persönlich aber eine Gewichtung mehr in Richtung Thematik/Story/Atmosphäre und die Interaktion mit den Mitspielern. Und ich denke hier gibt es bei PnP RS und Tabletop Spielen allgemein einen Tradeoff zwischen der Aufteilung der Aufmerksamkeit auf Mechanik und zwischenmenschlicher Interaktion. Ich klammere hier mal bewusst das gemeinsame Coop Puzzeln aus, da ich das nicht so mag.


    b) ist bei D&D 5e definitiv nicht mehr ganz so aufwändig, vor allem, wenn man kurz Abenteuer wie aus der Adventurers League spielt, wo alles schön linear SL freundlich aufgebaut ist. Ich erinnere mich da noch an alte DSA 2 Zeiten. || Aber natürlich liegt schon etwas Last auf dem SL. Ich lese aber persönlich lieber PnP Abenteuer als mich immer wieder mit komplexeren Brettspiel Regeln vertraut zu machen.

    Am Tisch lässt sich auch recht flott loslegen, kein großer Aufbau, höchstens ein paar Minis, die Battlemap und die Stifte auf den Tisch und los.

    Paypal biete ich nur als Paypal (Freunde) an. Hab keine Lust abgezogen zu werden. Interessanterweise haben mir deswegen letzte Woche zwei Käufer eine Absage erteilt. Der Betrug scheint bei Brettspielen zuzunehmen.

    Verstehe ich das richtig: Weil zwei potenzielle Käufer sich nicht auf PayPal Freunde einlassen, schließt du daraus, dass der Betrug zunimmt? Diese potenziellen Käufer haben doch vermutlich nur Angst, dass du derjenige bist, der ein Betrüger sein könnte!?

    In 9 Jahren ebay Kleinanzeigen noch nie diese Erfahrung gemacht und jetzt in 1 Woche 2 mal. Ist für mich schon auffällig. Die Aussage war auch nicht direkt als logische Folge zu sehen, sondern auch im Kontext dieses Threads. Im Gesamtbild mit anderen Rückmeldungen mit Paypal Betrug in beiden Richtungen hier und anderswo rechtfertigt das für mich ein "scheint".

    Aber selbst als alleinige direkte logische Folge finde ich es nicht weniger weit hergeholt als deine Vermutung, ohne mein Kleinanzeigen Profil, meine Anzeigen oder den Chat Verlauf zu kennen, dass ich speziell von diesen beiden potenziellen Käufern als Betrüger wahrgenommen werde.

    Am Ende läuft es halt doch auf pen and paper und nen guten dm raus ;)

    Seit D&D 5e in meinem Leben ist, hab ich keinerlei Interesse and Dungeon Crawlern oder irgendwelchen Adventure Games mehr, da ich mir immer dann denke, ich würde lieber D&D spielen. Investment und Aufwand finde ich bei D&D 5e sehr begrenzt.

    Die alten Heroquest Runden in der Jugend werden aber ein für immer in meiner Erinnerung eingebranntes Erlebnis bleiben.

    Ich hab früher primär über ebay verkauft und Paypal nie akzeptiert. Verkaufe nach dem Zwangskäuferschutz nur noch auf ebay Kleinanzeigen.

    Paypal biete ich nur als Paypal (Freunde) an. Hab keine Lust abgezogen zu werden. Interessanterweise haben mir deswegen letzte Woche zwei Käufer eine Absage erteilt. Der Betrug scheint bei Brettspielen zuzunehmen.


    Ich persönlich habe fast nur gute Erfahrungen bei Transaktionen mit anderen Brettspielern gemacht und denke anderen geht es auch so. Die Betrüger haben wohl kapiert, dass man dieses Vertrauen gut ausnutzten kann.

    Ein bisschen Wachsamkeit ist immer angebracht. Als Käufer wurde ich dort erst einmal abgezogen, als ich diese nicht an den Tag legte (Gute Bewertungen, länger dabei, gute Bilder, weitere Artikel).

    Vielen Dank euch, ich werde den Händler noch bewerten, evtl. wäre das auch gut wenn ihr, die schlechte Erfahrungen gemacht habt, auch gut damit das nicht untergeht und die erfahrungen ggf. an den Händler kommt, aber meine Vermutung ist er hat so viele Bestellungen das er einfach das in Kauf nimmt.


    Wie ist der Service bei Swan Panasia? LG

    Deutscher Distributor ist Smiling Monster Games. Kauf da immer meine SP Sleeves. Super Service.

    Und die kleinen Größenunterschiede bei den Swan Panasia Premium sind eigentlich nur relevant wenn man unterschiedliche Chargen mischen würde. Hat mich noch nie groß gestört.

    #Star Wars Rebellion - Ich weiß, ist ein super Spiel, allerdings kann ich mich nicht wirklich überwinden, die Box nochmal ausm Schrank zu holen.... irgendwie hab' ich immer das Gefühl, es gibt soviel was besser ist.

    Gefühle können täuschen ;)


    Kommt natürlich auf das an, was du suchst. Einen Eurofan wird das Spiel nicht glücklich machen. Aber wenn es um taktische 2-Spieler Spiele geht, im besten Falle noch asymmetrisch... dann wird die Luft für die Konkurrenz aber ganz schön dünn.

    Für mich mit der Erweiterung zusammen mit Ringkrieg auf einer Stufe als die 2 Spieler Referenz für epische thematische Spiele.

    Ich frag mich, was den Asmodee-Leuten noch alles einfallen wird ... und ich hab mich immer über Hasborg mokiert ... Asmodee treibt's ja noch viel schlimmer. Als ehemaligen FFG Fan haben mich nun endgültig verloren. Wirklich schade um FFG. Die waren für mich immer eine Ausnahmeerscheinung unter den Verlagen. :(

    Ja, sehe ich auch so, habe deswegen eine ziemliche Abneigung gegen Asmodee entwickelt. Ich beobachte mal, ob die X-Wing verhunzen und dann sind die für mich gestorben.


    Die Foren sind voll von guten und hilfreichen Informationen, man hätte sie tatsächlich archivieren können. Aber es scheint so, das bei Asmodee ein zwanghafter Exec Control Freak sitzt, der alles neat and tidy aufgeteilt haben will.

    - Ringkrieg 2. Ed.: Dieses Spiel würde ich so unbedingt gerne mal ausprobieren, weil ich vermute, dass ich es lieben werde - aber wie bei Netrunner, muss ich da wohl auf meinen Sohn hoffen - was ist die empfohlene Altersangabe - 6? :D

    Hab Ringkrieg letztens das erste Mal gespielt. Fand es Hammer. Hat sich aber flüssig gespielt und war auch nicht zu lang (unter 4H). Komme jetzt aktuell mehr zu den 2S Spielen.

    Hmm.. mit Carola wird es aktuell auch nicht einfacher.


    Spartacus: Müssen schon Leute sein, die auf Backstabbing und Ameritrash stehen.

    Twilight Imperium Rex: Lange Spielzeit und Leute, die Konflikt und Verhandlungen mögen. Hab ich zu wenige Mitspieler in die Richtung. Und ich bin sogar in Versuchung noch Dune zu kaufen :rolleyes:

    Risiko Star Wars OT Edition: Niemand will. Gibt so viele gute SW Spiele und alle rennen vor dem RISIKO Namen davon.

    Ich habe das Einsteigerset vor mir liegen und die Regeln bereits 2-Mal angefangen zu lesen. Jedes komplexe Brettspiel ist für mich viel leichter zu lernen als dieses/diese Rollenspiele... Das Star Wars Rollenspiel von FFG war auch ultra schwer zu lernen und so ganz hatten wir es nach 3 Spielsitzungen noch immer nicht verstanden. Meist verstehe ich nur Bahnhof nach ein paar Seiten und finde, dass die Anleitung miserabel zum Einstieg ist. Mir fehlen unglaublich viele Beispiele, was denn nun mit den Attributen, Modifikatoren, Boni usw. in den unterschiedlichen Situationen gemeint ist.


    Ich kann einfach nicht nachvollziehen wie so viele sagen können, dass ein Rollenspiel einfach sei... Jedes beliebige hochkomplexe Brettspiel finde ich einfacher zu lernen...

    Am Besten ist es ein Rollenspiel von anderen Spielern zu lernen. Zweitbestens ist es aus Videos zu lernen und danach die Regeln zu lesen. Ansonsten gilt was die anderen oben schon geschrieben haben, die Regeln perfekt zu kennen ist bei Rollenspielen viel weniger wichtig als bei Brettspielen.

    Finde auch nicht, dass es einen allgemeinen Sweet Spot gibt, der für alles Spieler und Spielleiter gilt. Es kommt auch auf die Präferenz des Spielleiters an, auf wieviel Spieler er sich am Besten einstellen kann.

    3-4 Spieler+SL ist aber sicherlich ein guter grober Orientierungswert, der für die meisten Leute passen sollte. Ich persönlich spiele auch gern 5+1, als Spieler und SL.

    2+1 kann aber auch sehr viel Spaß machen und ich würde mich nicht davon abhalten lassen, Rollenspiele auszuprobieren, auch wenn man erstmal nur 3 Leute zusammenkriegt.

    Wenn man Englisch kann, kann man auch die kostenlosen D&D 5e basic rules benutzen:


    "The Basic Rules runs from levels 1 to 20 and covers the cleric, fighter, rogue, and wizard, presenting what we view as the essential subclass for each. It also provides the dwarf, elf, halfling, and human as race options"


    Mit den verschiedenen online Character Creation Tools, kann man sich auch beliebige Charaktere (Class, Race) erschaffen und dann erstmal mit denen spielen. Fürs leveln ist dann das Players Handbook aber dann schon sinnvoll. Stufe 2 erreicht man im Normalfall nach der ersten Spielsession 3-4H.
    Aber man könnte alternativ auch z.b. mit den online tools dann einfach den gleichen Charakter in Stufe 2 machen. Alternativ findet man auf Englisch auch alle anderen Regeln (z.B. Druid hier): Druid | D&D 5th Edition on Roll20 Compendium


    Man kann man für das beigelegte Abenteuer in der Starterbox "Lost Mines of Phandelver" beliebige Charaktere benutzen, nicht nur die beigelegten vorgefertigten.