Beiträge von Meister Yoda

    Bodygrinder : schaffst du es, einen Spoiler (oder auch mehrere, darauf folgende) nicht zu öffnen? Dann würde ich gerne hier etwas posten.

    Eine andere technische Möglichkeit im Forum gibt es leider nicht, ich habe bei den admins nachgefragt.

    Mach doh ein Thema auf und bitte Bodygrinder das Thema auf "Ignorieren" zu stellen. Sobald er das gemacht hat muss keiner mehr auf Spoiler aufpassen :)

    Mir ist die Anzahl der Züge völlig egal. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich nur alle 12 Minuten dran bin, wenn:


    1.) Meine Züge dann bedeutend sind. Muss nicht immer der Geniezug sein aber ich möchte dann schon entscheidende Züge machen können und nicht nur ein Schema runterspielen müssen, weil es nur so sinnvoll geht. Ich will Entscheidungen treffen können die Auswirkungen haben (positiv wie negativ).


    2.) Ich zwischen den Zügen entweder meinen nächsten Zug planen oder mit den Mitspielern mitfiebern kann. Beides füllt bei mir zuverlässig die Zeit zwischen zwei Zügen aus.


    Sprich, gebt mir eine sinnvolle Denkaktion und ein Spiel das auch Spannung erzeugt, wenn ich nicht selbst dran bin. Dann bin ich schon zufrieden :)

    Aus Sicht eines Erziehers im Kindergarten: Playmobil spielt absolut keine Rolle und dass kann ich schon mal für 5x Häuser sagen, in denen ich beruflich gearbeitet habe. Lego ist dagegen immer Bestandteil des Angebots. Darüber hinaus Schleich für Tiere und Holzfahrzeuge oder Metallautos.


    Aus Sicht eines Vaters von zwei 4-jährigen Söhnen, der selber Lego und Playmobil von früher hat: Lego wird ständig gefordert und auch intensiv damit gespielt. Playmobil (Bauernhof und Baustelle) werden kurz bespielt aber dann doch recht schnell liegengelassen.


    Bei uns hat Playmobil weder beruflich noch privat eine Chance, vor allem nicht gegen Lego.

    Geht zwar nicht um Fortnite aber um Medienkompetenz (von Eltern):


    Vor einigen Jahren saß ich im Kindergarten im Eltengespräch mit der Mutter eines damals 4-5 jährigen Sohnes. Sie machte sich um seine Aussprache Sorgen und führte folgendes Beispiel an:


    "Mein Sohn schaut gerne Hawaii Five-O und da heißt einer Steve, er sagt aber immer Schteve. Was kann ich da tun?"


    Welche Gedanken mir zu dieser Situation durch den Kopf gingen überlasse ich eurer Phantasie, ich habe jedenfalls selten so lange für eine Antwort gebraucht wie in dieser Situation :/

    Das ist jetzt aus der Ferne und nur aus geschriebenen Text herausgelesen schwierig zu beurteilen aber um ehrlich zu sein klingt das gerade so, als würdest du dich für mehr als nur ein Gespräch vorbereiten. Natürlich kennst nur du deinen Leidensdruck durch den Lärm und ja, es gibt rechtliche Regelungen für so ziemlich alles im Leben. Trotzdem würde ich mir gut überlegen, wie weit man selbst gehen möchte. Kommt es zu einem Gespräch mit dem Landwirt und du erwähnst dein Telefonat mit der Landwirtschaftskammer bin ich mir zu 99% sicher, dass das beim Landwirt nicht gut ankommt...


    Ansonsten ein paar Gedanken von mir aus meiner pers. Erfahrung mit Landwirten heraus, warum ein "Konflikt" gut überlegt sein sollte:


    - Landwirtschaftliche Betriebe sind oft seit Generationen fest in einer Region verwurzelt. Damit stehen die Chancen recht hoch, dass viele der Einwohner deines Wohnortes mit dem Landwirt verwandt, befreundet oder kulturell verbunden (Vereine, Feuerwehr) sind. So etwas findet man dann gerne erst raus, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Dann ist dein anderer Nachbar ein Schulkamerad vom 3. Cousin des Landwirts...


    - Je nach Größe des Betriebs ist er auch wirtschaftlich relevant. Laut deinem Profil wohnst du in Niedersachsen, wo Landwirtschaft extrem relevant ist. Hier den Ruf zu bekommen einem "wichtigen" Betrieb für die Region ans Bein pinkeln zu wollen könnte kontraproduktiv sein.


    - Landwirte haben bei Streitigkeiten meines Empfindens nach oft die Symphatie auf ihrer Seite. Vor allem wenn die Nachbarn erst seit kurzem neben dem Landwirt leben. Dann heißt es schnell, dass sich der Großstadtschnösel doch bitte eben dahin verpfeifen soll.


    - Unabhängig von Sondergenehmigungen kann dir ein Landwirt innerhalb seiner normalen Rechte quasi das ganze Jahr Lärmstress verursachen. Ich kenne aus meinem Heimatort so manche Geschichte, wo Landwirte sagen wir mal kindisch reagiert haben. Und das ist dann auch gerne mal eine langfristige Sache. Dann fährt der Traktor das Futter jeden Abend auf einer neuen Strecke die zwar 500m länger ist aber zufällig näher an deinem Haus vorbeiführt. Und das runterschalten und kurz darauf Gas geben liegt natürlich an der Straßenführung.


    Wie gesagt, ich will dir nichts unterstellen. Aber hier gilt evtl. der klassische Spruch vom Unterschied von Recht haben und Recht bekommen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen dass es zu einer guten Einigung kommt und nachher kein böses Blut fließt :)

    Ich kann dir zur rechtlichen Grundlage nichts sagen aber ich habe selber eine Zeit lang einem Freund auf seinem Bauernhof ausgeholfen, daher habe ich solche Sachen auch ein paar Mal miterlebt. In der Regel sind die Mähdrescher nicht vom Bauer selbst sondern dass sind Subunternehmer, die mit ihren Dreschern in der Erntezeit quer durch Deutschland fahren und dabei rund um die Uhr ernten. Hintergrund dafür ist, dass solch eine Maschine Millionen kostet und damit für einen normalen Bauern keine sinnvolle Anschaffung ist.


    Dazu kommt, dass es beim Ernten extrem auf die Zeit ankommt. Die Körner dürfen nicht zu viel Feuchtigkeit enthalten, weil sie sonst nach dem Einlagern im Silo schneller verderben könnten. Daher muss das Wetter zu 100% passen und wenn das der Fall ist wird komme was wolle durchgedrescht. Mein Kumpel hatte seinen Termin Nachts um 3 Uhr.


    Da in Deutschland gerne gegen alles geklagt wird (damit meine ich nicht dich) bin ich mir sicher, dass es hierzu bereits Urteile gibt. Dazu können aber hoffentlich juristisch bewanderte Personen etwas beitragen :)

    Ich finde es bemerkenswert, dass hier oft von Extremfällen ausgegangen wird: Die potentiellen Aliens sind immer gleich so hochentwickelt, dass sie quasi allmächtig sind.

    Was wäre aber nun, wenn auch ihre Weltraumreisefähigkeiten nur begrenzt und mit viel Aufwand und Mühe möglich wären oder wenn selbst diese Aliens in der Weite des Weltraums bisher nur wenige andere Lebensformen gefunden haben?

    Ich bin dafür absolut kein Experte aber nach meinem Verständnis nach ergibt sich das (wie auch schon von anderen im Thread angesprochen) aus den Umständen.


    Ich gehe mal davon aus dass wir technisch weit genug entwickelt sind, um mögliches Leben (sei es der "unterentwickelte" Urwaldstamm bis hin zu Lebewesen in großen Ansammlungen wie Städten) auf unseren Nachbarplaneten zu entdecken. Daher würde ich die Planeten neben uns als unbewohnt ansehen.


    Das bedeutet, mögliche Besucher müssen von außerhalb des Sonnensystems zu uns kommen. Natürlich gibt es nun Umstände wie die erwähnten Sonden/Satelliten, die über Jahrtausende einfach immer weiterfliegen. Das wäre möglich.


    Denkt man nun jedoch über ein bemanntes Ufo nach, das von außerhalb unseres Sonnensystems zu uns kommt, so bleibt für mich eigentlich nur die Möglichkeit, dass diese Aliens dann uns technisch weit überlegen sein müssen.


    Was dann noch möglich wäre wäre wie von dir erwähnt der Umstand, dass sie (bisher) vielleicht nur uns entdeckt haben. Absolut möglich. Aber wie wahrscheinlich ist das bei der Anzahl an Planeten im Universum und der notwendigen Fähigkeit, zumindest ins Nachbarsonnensystem oder sogar noch weiter reisen zu können?

    Also warum sollten nicht auch bei uns irgendwelche Sonden/Sateliten niedergehen die vor langer Vergangenheit irgendwo auf die Reise geschickt wurden.

    Das wäre natürlich möglich. Aber ging es hier nicht eher darum, dass ein Ufo mit Aliens an Bord auf der Erde landet? Das (mit Besatzung) würde dann definitiv eine technologische Überlegenheit bedeuten (oder eine Spezies die tausende Jahre alt wird und ihre Sonden/Satelliten bemannt).


    Ansonsten ist es für mich eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Ein bemanntes Ufo scannt unseren Planeten und...


    1. ...fliegt weiter weil uninteressant.


    2. ...erforscht uns.


    3. ...will nur die Ressourcen der Erde und behandelt uns wie Ungeziefer, dass im Weg ist.


    Wenn man auch nur mal die Zahlen sieht wie viele Sonnensysteme es im Universum gibt ist die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts schon irrsinnig klein und dann müsste auch noch das Interesse an der Menschheit da sein. Da bleibe ich doch bei Lotto ;)

    Mageant das stimmt aber das ist ja auch eine Untersuchung unserer Spezies auf unserem Planeten. Da haben wir ein Interesse daran.


    Ich stelle mir jetzt mal vor, dass die Aliens in der Lage sind 1.000 bewohnte Planeten mit ihren Raumschiffen zu erreichen. Warum sollten sie unter all diesen Möglichkeiten ausgerechnet uns auswählen?


    Oder andersrum: die Menschheit entwickelt sich zu galaktischen Raumfahrern weiter. Glaubst du sie würden bei entsprechender Auswahl einen Planeten besuchen, der "nur" von einem Amazonasstamm bewohnt wird?

    Ich persönlich sehe für eine Ufolandung auf der Erde nur zwei Möglichkeiten:


    - das Ding kommt live auf allen Kanälen weil inzwischen jeder irgendwo eine Kamera hat.


    oder


    - das Ding landet so heimlich weil uns die Aliens technisch dermaßen voraus sind, dass unsere Technik das nicht mitbekommt und sollten wir dann doch zufällig darüber stolpern wären wir zu unterentwickelt, um auch nur die Tür von dem Ding aufzubekommen.


    Letztendlich würde sich mir aber auch die Frage stellen, was entsprechend entwickelte Aliens auf der Erde wollen würden? Im Star Trek-Universum wären wir eine Präwarpkultur, Wiederbesuch in 100 Jahren möglich. Bis dahin würden wir für die nach wie vor als Steinzeitkultur gelten :crazy:

    Kennst du das Spiel. Das ust ein aufgebohrtes Risiko was 6 Stunden geht. Lohnt sich nicht.

    Imnerhin ist es dann mit 6h kürzer als eine normale Partie Risiko 8-))


    Das war zu Beginn meiner tieferen Spielekarriere einer meiner ersten und letzten Blindkäufe. Das lag damals im Spielwaren Kurtz in Stuttgart, ich war tief beeindruckt von Schachtelgröße und Menge an Figuren. Es gab dann zwei Spielversuche, die aber irgendwie nie funktionierten und seitdem liegt das Spiel im Dornröschenschlaf.


    Ich muss damals auch sehr auf Schachtelgröße fixiert gewesen sein, ein weiterer Blindkauf auf der Spielemesse Stuttgart war Conquest of the Empire. Riesig und Figuren dabei. Und gleiche Schachtelgröße wie das Civ :lachwein:

    Bei mir ist es 7 Wonders. Ich habe zum Glück für mich die Fähigkeit, in jedem Spiel das Thema anzunehmen und danach spielen zu können. Ob die Regeln logisch sind oder nicht tut dabei keinen Abbruch. Ich erlebe immer eine Geschichte am Spieltisch...außer eben bei 7 Wonders. Das ist für mich nur nerviges Kartenrumgeschubse ohne Sinn und Verstand. Und dann nur der rechte und linke Nachbar, zum Gegenüber gibt es keine Verbindung? Ach geh mir doch weg damit :cursing:


    Ein kleinerer Teil meines Gehirns versteht den Reiz des Spiels schon, wird aber vom Rest gnadenlos dafür ausgegrenzt.

    Bin gespannt, wo Nagelsmann landet. Denke, er kann erhobenen Hauptes zu jedem Topclub gehen.

    Da bin ich mir jetzt nicht so sicher. Taktisch ist Nagelsmann mit Sicherheit ein Toptrainer aber die ganzen Querelen der letzten Zeit in München (Torwarttrainer, Manuel Neuer, Ausraster gegen den Schiri in Gladbach, durchgestochene Interna,...) können zumindest nicht völlig unabhängig vom Trainer gesehen werden. Natürlich ist er noch jung, muss und darf noch dazulernen aber jetzt zum nächsten Topverein mit damit verbundenem schwierigen Umfeld?

    Ich freue mich ja auf zukünftige Anleitungen, in denen auf den ersten 3 Seiten folgendes erklärt wird:


    - die Verwendung der gewählten Ansprache mit inklusiver Bedeutung für alle Geschlechter.


    - die historische Einordnung zum Thema des Spiels und wie das Spiel den Umgang damit fördern möchte.


    - die Definitionen von Begriffen, die in der Normsprache so falsch aber im vorliegendem Fall notwendig/sinnvoll sind.


    Ich wäre ja schon froh, wenn offizielle Schriftstücke etwas näher an der deutschen Rechtschreibung wären. Wenn bei mir im Kinderhaus Elterninfos ausgehängt werden rollt es mir regelmäßig die Fußnägel hoch. Ich verstehe also den inneren Monk hier sehr gut aber leider wird hier keiner seinen Monk langfristig beruhigt bekommen ||

    Dann mal meinen Hintergrund. Nach dem Studium der Lebensmittelchemie

    Ich muss es einfach einmal sagen: es wäre so cool gewesen, hättest du Archäologie studiert...und dann die Geschichte, wie du der Falle mit der Riesenkugel entkommen bist...wie du deinen Vater vor den Nazis gerettet hast...wie du die Bundeslade gefunden hast...und natürlich wie du all das geschafft hast, indem du immer wieder die ältesten Schriften hier im Forum studiert und entschlüsselt hast...aber in meiner Fantasie lese ich deine "Lebensmittelchemie" während im Hintergrund eine Melodie beginnt und du Hut und Peitsche richtest :Buddler: :hutab:

    Mein Kommentar war auch nicht wirklich ernst gemeint.

    Hab das auch so wahrgenommen :)


    Mein erstes eigenes Spiel war Risiko mit ca. 10 Jahren. Über ein Jahr standen die Truppen in ständig wechselnden Formationen auf meinem Nachttisch. Zu meiner Schande jedoch bis heute unbemalt.


    Heute sind es hauptsächlich meine ca. 2.000 HdR-Figuren, die mein Bedürfnis nach Deko durch Minis befriedigen. Und wenn meine Frau mich richtig ärgern möchte, tauscht sie einfach zwei beliebige Figuren. Ich laufe dann am Regal vorbei und bekomme sofort so ein schreckliches Jucken überall :sniff:

    Aaaalso... ich hab hier noch einen 2m hohen, 1m breiten Teddy. Der muss auch schon sehr lange in ein neues Heim. Bergziege, Interesse? Moment, ich hab die Drohung vergessen: Sonst kommt er bald weg...

    Du hast da was falsch verstanden. Du musst einfach ein Spiel zum Verkauf anbieten, z.B. ein Wizzard für einen 5er, und dann das Spiel in einem übergroßen Sperrgut verschicken, damit du den Bär als Polsterung nehmen kannst 8-))

    Hat m.E. aber auch etwas zu tun damit, dass Menschen in Arbeitslosigkeit oder mit Niedriglohnjobs wesentlich weniger gerne darüber reden. Ich war vor ein paar Jahren fast ein Jahr arbeitslos, dann hätte ich hier mich auch nicht gemeldet.

    Muss garnicht Niedriglohnsektor sein. Es reicht evtl. schon ein "normaler" Ausbildungsberuf ohne wahnsinnige Quereinstiege und fortführende Aufstiege oder dass man selbst momentan unzufrieden mit seiner Jobsituation ist aber aus verschiedenen Gründen daran aktuell nichts ändern kann.


    Und natürlich schreibe ich das für einen Freund 8-))