Beiträge von wakkowarner

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    Original von ravn
    Am Donnerstag in entspannter Dreierrunde:


    Inca Empire Allerdings hatten wir im ersten Spieldrittel zwei Regeldetails übersehen (Man bekommt auch Punkte für fremde Bauten, wenn man selbst dorthingebaut hat. Man darf erst bauen, wenn das komplette Gebiet erobert ist.), so dass die Anfangsphase wohl anders ausgesehen hätte.


    Wobei nach BGG Konsultation und Regelstudium es wohl doch erlaubt ist zu bauen, wenn EINE eroberte Region angrenzend ist. Das "ALLE Regionen erobert" ist ein Fehler bzw. Widerspruch in den gedruckten Regeln. Damit hätte man sich zumindest etwas von den anderen Spielern absetzten können.

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    Original von AllThatJazz
    wurden dafür jetzt die Belgier von Pearl-Games nach Frankreich eingebürgert.


    Wie soll man auch auf sowas kommen, wenn sie als Belgier französisch sprechen und NICHT den landestypischen Sombrero tragen? ;)

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    Original von Guido Heinecke
    Da hat der gute lemuelG leider Recht. Es wird wie die frz. 3 ausgesprochen: "TroA" Ich hab's in Essen von den Kollegen reichlich gehört.
    Grüße, Un de Troyes (na wer checkt's?)


    Und wer es selber nochmal hören will:
    http://www.ustream.tv/recorded/10375826


    Dafür war das "evens" der Franzosen, das eigentlich evenTs sein sollte erst mal ein Stirnrunzler...

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    Original von ravn
    Grand Cru :
    Deshalb halte ich Grand Cru inzwischen für "broken" und frage mich, warum diese Problematik nicht vom Autor und den Testspielerrunden gesehen wurde?


    Das frage ich mich allerdings auch, wo ich es doch schon in meiner ersten Partie kaputt bekommen habe. :peinlich:


    Ich bin aber noch nicht bereit das Spiel so abzuschreiben, ich denke mit angepassten Regeln könnte es gut funktionieren. Das Problem das ich im Moment sehe, ist die Minimalisten-Strategie, mit wenigen (billigen) Weinstöcken und verkürzter Aktionsphase das Spiel zu "zerstören."


    Unser ad-hoc Vorschlag wäre: Weinlese als Aktion für umsonst (man geht selber in den Weinberg). Nach Ende der Aktionsrunde haben alle Spieler die Möglichkeit die Weinlese der noch nicht abgeernteten Stöcke von Arbeitern durchführen zu lassen, das kostet dann Geld. Ein Geld pro Weinberg oder evtl. auch ein Geld für den ersten Weinberg, zwei für den zweiten usw. (die Arbeiter werden knapp, man muss ihnen mehr Geld bezahlen).


    Das macht es wesentlich lukrativer ein richtiges Weingut mit vielen Reben aufzubauen und wäre imho ein paar Testspiele wert.

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    Original von ravn
    Last of the Independence
    Der Autor war nicht vor Ort, um sein Prototyp vorzustellen und das restliche Standpersonal war recht ratlos und wusste kaum was über das Spiel zu erzählen. Es geht um die letzten kleinen Autobauer in den USA. Wie und ob das Spiel funktioniert? Keine Ahnung, da müssen wir wohl bis ESSEN 2010 warten. Dann ist der Autor auch vor Ort.


    Last of the Independents haben wir angespielt, sind nur drei Seiten Regeln. Im Prinzip ein Worker-Placement Spiel mit Glücksfaktor über genau drei Runden.


    Man versucht durch Einsatz von "Geld" (jeder startet mit 20 Markern, 10 zur freien Verfügung, 10 in Bereichen einsetzbar vorgegeben durch die Company die man spielt) Einfluß in den unterschiedlichen Bereichen der drei Kategorien Models/Engineering/Promotions zu sichern. Es reicht aber nicht die Mehrheit in einem Bereich, sondern es wird aus allen Bereichen, in denen mehr als ein Spieler vertreten ist durch Zufall der Gewinner ermittelt. Mehr Marker in einem Feld erhöhen nur die Wahrscheinlichkeit, dieses Feld zu erhalten.


    Damit versucht man Mehrheiten in den drei Kategorien (=1 Siegpunkt) zu erringen, die Wahrscheinlichkeit für den "Auto des Jahres"-Preis (=1 Siegpunkt) zu erhöhen und "Auftragskarten" zu erfüllen. Durch die teilweise Lösung der Karten erhält man weiter Marker zum Einsetzen in den nächsten Runden, für die Erfüllung aller drei Vorgaben auf der Karte gibt es 1 Siegpunkt. Alternativ kann man die Karten als Aktion einsetzen und damit Marker verschieben/entfernen/hinzufügen. Jeder startet mit 4 Karten, nach jeder Runde gibt es 4 zusätzliche.


    Kein schlechtes Spiel, einige nette Mechanismen, der Glücksfaktor ist mir aber zu hoch. Lebt eher von der Atmosphäre und dem historischen Hintergrund.

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    Original von Tarewan
    @ wakkowarner: Schottischer Whisky muss 3 Jahre lang reifen, bevor er sich Scotch Whisky nennen darf, nicht 8. Die meisten schottischen Whiskies reifen aber wenigstens 8 Jahre.


    Das kommt davon, wenn man sich in meinem Alter auf sein Gedächtnis verläßt. :)
    Mea culpa.


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    Original von ravn
    und die Bierwürze bei einem Schwelmer Alt anfängt...


    Die leider immer noch im Insolvenzverfahren sind, richtig?

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    Original von BlauAufmBau
    Anscheined ist der Hauptunterschied zw. Korn und Whisky der, dass Whisky nach dem Brand in Holzfässer zur Reifung kommt.


    Richtig?


    Falsch, der Hauptunterschied ist der Geschmack :)


    Wenn man von Scotch Single Malt ausgeht:


    - nur Gerste, gemalzt, kein anderes Getreide
    - getrocknet - evtl. über Torffeuer
    - mindestens 8 Jahre Lagerung
    - mindestens 40 Vol. % Alkohol


    Übrigens ist die Farbe häufig - auch bei qualitativ hochwertigem Whisky - Zuckerkulör


    Ich weiß gar nicht, was alle Leute immer auf dem 12'er Glenfiddich rumhacken. Bei diversen Blindtastings kommt der immer gut weg und die Leute sind ganz erstaunt, weil sie ihn viel schlechter in Erinnerung hatten...


    Ansonsten ist Bowmore imho eher ein untypischer Islay, der 15'er einer meiner Lieblinge, wohingegen der Unterschied zwischen einem Ardbeg Uigeadail und einer frisch geteerten Sraße für meinen Geschmack nur marginal ist :happy:


    Als absoluten Einsteiger-Whisky - zumindest wenn man bei Scotch Single Malt bleiben will - würde ich einen Dalwhinnie empfehlen. Oder halt Irish Whiskey, die haben meistens eine Destillenstufe mehr und sind dadurch "runder."