Beiträge von Solo Manolo

    Meine Deluxe Edition von Onirim kam bei mir an. Also die mit den 7 Erweiterungen. In der Anleitung steht noch so süffisant, dass man die Erweiterungen mit dazu nehmen kann, wenn man das Grundspiel im Griff hat.


    Also habe ich ein paar Partien gespielt. Keine davon gewonnen, immer knapp. Eine Tür fehlt immer noch. Scheint gut ausbalanciert zu sein. Bis ich die Erweiterungen benutzen darf, muss ich wohl noch ein Weilchen üben.


    Keine Sorge, wie bei den anderen Oniversum-Spielen machen die Erweiterungen das Spiel mitunter sogar einfacher, weil man mehr Möglichkeiten bekommt und der Zufall entsprechend zurückgenommen wird. Also trau Dich ;)

    Ganz klar: Du "brauchst" die HUCH-Neuausgabe von Onirim schon allein wegen des Schachtelformats, oder nicht? ;)


    Die darin enthaltenen Erweiterungen finde ich allerdings auch sehr gelungen (und würde Onirim auch nicht mehr ohne mindestens eine davon spielen wollen).

    Jau das triggert mich schon eine Weile, muss ich die 20€ doch noch investieren... Die Erweiterungen sind in meiner Ausgabe allerdings auch enthalten...

    Allerdings nur 3, in der Deluxe Box sind es 7.

    Take it Easy habe ich im Schrank in der Ferienwohnung gefunden. Es fehlten bei jeder Farbe diverse Teile, aber spielen konnte man es dennoch.

    Man zieht nacheinander Plättchen und muss diese in die Auslage legen. Am Ende gibt es Punkte für durchgehend gleichfarbige Linien (Farbwert mal Anzahl Plättchen).

    Das Ende ist geprägt von Hoffen und dem folgenden Zerstören fast fertiger Linien. :)

    Witzig. Das hab ich auch mal in der Wohnung bei einer Bekannten gefunden und ein paar mal gespielt. Fand ich auch ganz gut.

    Also bei den Baddies sehe ich keinen Grund zur Trennung.

    Die Encounter halte ich getrennt und überlege mir einfach auf was ich Lust habe :)

    Da es in Undertow und Unbreakable weniger Baddie-Typen als im Grundspiel gibt, halte ich die lieber getrennt. Wenn man alles zusammenmischt, hat man von bestimmten Baddie-Typen deutlich mehr Chips als von anderen. Das verwäscht mir dann die Baddie-Zusammensetzung bei den Tyrants zu sehr.

    Hat mich auch sehr positiv überrascht. Zufallselemente sind natürlich vorhanden, aber die bringen genau die richtige Dosis Spannung rein und lassen sich durch etwas Übung ganz gut managen. Der Draft macht das Spiel dann noch mal besser und die Szenarien bieten spannende Herausforderungen mit konkreten Spielzielen. Jeder Sieg fühlt sich hart erarbeitet und verdient an...


    Hat sich bei mir in kurzer Zeit zu einem meiner liebsten "kleinen" Solo-Spiele gemausert.


    Falls du es übrigens noch nicht mitbekommen haben solltest: Die Karte Adolfo hat einen Fehler. Sein Hidden-Angriffswert muss 0 betragen, nicht 2. Seit ich drafte, sortiere ich ihn meist direkt aus, weil mich das beim Spielen sonst verwirrt und ich die Karte nicht beschreiben möchte ^^

    Apropos Futter, lieber Sebastian, Terra Mystica Big Box kommt am Dienstag! Automa von Libertalia ist tatsächlich super geworden! Habe am Freitag gleich drei Partien hintereinander gespielt.

    Nice, viel Spaß damit! Und berichte dann bitte ;) Bzgl. Libertalia zweifele ich gar nicht daran, dass die Automa Factory einen tollen Job gemacht hat. Ich verspür momentan noch nicht so recht den Drang, mir das zu holen. Ich hoffe aber, das bald mal probespielen zu können.

    Habe gerade die ersten 4 Szenarien Cascadia in einem Rutsch weg gespielt. Das geht echt fluffig. Wenn ich das aber richtig sehe, ist nach 15 Szenarien das Solospielen fertig, da die Herausforderungen nicht für den Solomodus sind.

    Oder checke ich da was nicht?

    Hab im Kopf, dass hier Leute was von 50 Szenarien geschrieben haben.

    BG

    Genau, es gibt nur die 15 Szenarien fürs Solo-Spiel. Aber wahrscheinlich haben die Leute, die Du meinst, "50 Versuche" geschrieben, da die Szenarien noch deutlich knackiger werden ;) Der Johannes von Brettspiel-News.de z.B. ist nach 40 Partien bei Szenario 15 angekommen und hat allein sieben Versuche für Nummer 14 benötigt. Da hat man als Solo-Spieler:in also erst mal genug Futter.

    Ich hab vorgestern meine fünfte Partie Nemo's War gespielt (nur das Grundspiel). Ich hab jetzt alle vier Beweggründe mindestens einmal gespielt. Nachdem ich in der allerersten Partie noch so ziemlich lost durch die Welt gesegelt bin, fand ich meine Expeditionen ab der zweiten Partie eigentlich ganz gut durchdacht und hab meinen Fokus auf dies oder jenes gelegt. Aber irgendwie ist mein Ergebnis am Ende ernüchternd... :D Bis auf eine Partie habe ich mich zwar meistens an das Ende retten können (oft gerade so mit Hängen und Würgen), allerdings lande ich mit meinen Punkten fast immer im roten Bereich (Armutszeugnis). Ein einziges Mal habe ich es immerhin gerade so zu "Wirkungslos" geschafft. ;)


    Bei meiner letzten Partie mit "Krieg" als Beweggrund habe ich mich so gut aufgerüstet am Anfang, dass ich ziemlich viel Tonnage sammeln konnte und alle verfügbaren Rebellionen auf der Welt angezettelt habe, aber die Ruf-Leiste kurz vor Schluss auf 49 hochgeschossen ist. Da stand ich nun in einem Dilemma... ich hatte zwar überall viel Tonnage, nur im Nordatlantik bisher leider nur ein einziges Schiff. Da mussten aber noch mind. 3 Schiffe versenkt werden, um auch wirklich viele Punkte zu machen. Aber ich durfte bei der Ruf-Leiste nicht weiter hoch (weil ich dann verloren hätte). Aber Rebellionen konnte ich auch nicht mehr anzetteln, um auf der Ruf-Leiste etwas runter zu kommen. Sollte ich nun die Flaute bewusst versuchen, einzuleiten? Aber das Spiel war eigentlich bald zu Ende und jede Rebellion gab 4 Punkte.... Da könnte ich auch ne Menge Punkte verlieren.... Mein ganzes Dilemma wurde mir dann abgenommen, als bereits die erste der letzten fünf (?) Karten das Finale offenbarte. Tja.... mein Ergebnis war dann halt ein "Armutszeugnis".....


    Worauf möchte ich jetzt eigentlich hinaus? :lachwein: Habt ihr vielleicht ein paar gute Quellen, wo man mal etwas über Strategien, Tipps und Tricks zu Nemo's war lesen oder anschauen kann? Ich hab natürlich hier im Forum geschaut und war auch im BGG Forum unterwegs und hab gegoogelt, aber so richtig was gutes Tiefgründiges (!) habe ich nicht gefunden. Ich meine jetzt nicht die offensichtlichen Tipps wie "wenn du erforscht, suche viele Schätze" oder "rüste Technologien möglichst am Anfang aus", sondern eben so was, wie "Wann ist es sinnvoll Rebellionen anzuzetteln?", "wann soll man welche Art von Schiff angreifen?", "ist es irgendwie sinnvoll Schiffe in der Kontaktphase nach einer besonderen Strategie auf dem Brett hinzulegen?". Achtung: Wortspiel-Alarm: Ich möchte "tiefer in das Spiel eintauchen". Mir fällt dazu auch ein Werbe-Slogan von einem Parfüm-Hersteller ein... Ich suche nach Strategien, which "separates the men from the boys".... ;)

    Schau Dir mal Wes Erni‘s Threads im BGG Forum dazu an. Der kennt das Spiel wirklich sehr gut und war glaub ich auch beim Playtesting involviert.

    Okay, mein Fehler. Das sind Podcasts über Solospiele. Ich hatte die Hoffnung, dass da Menschen einen Podcast aufnehmen während sie ein Solospiel spielen, DAS hätte ich wirklich spannend gefunden. Danke für Deine Mühe!

    Ich glaube, zumindest Solo Manolo hat das einmal gemacht, als er Mage Knight gespielt hat. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

    Das war bei Nemo‘s War und Robinson Crusoe. Da hatte das ganz gut funktioniert. Mit Tapestry hatte ich es auch mal probiert, das lief glaub ich weniger gut 😄

    Aktuell gibt es einen sehr hörenswerten Podcast von Solo Manolo zum Too Many Bones Universum. Mit dabei ist Ingo von den Spieltraeumers (mit ae) und darkpact .

    [...]


    Danke für die Erwähnung und das Lob! Ja, die Erweiterung wurde in der Folge nur kurz angerissen, was auch daran lag, dass sie keiner von uns gespielt hat. Allerdings ging das Feedback, das ich bislang so dazu gelesen und gehört hatte, oft in die Richtung "Kein Muss und eher was für TMB-Experten". Ich muss jedoch sagen, dass ich mir seit der Folge die Erklärvideos von CTG dazu angeschaut habe und sie jetzt leider doch ziemlich reizvoll finde :)

    Danke für die Erwähnung. Das war aber nicht der Sören, sondern der Hesy in meiner Folge 38 :) Fand ich auch ne sehr spannende Analyse.

    Hallo zusammen.

    Die Suche gab nichts gescheites her oder ich bin zu doof.


    In einem Podcast (ich glaube es war Solo Manolo; sorry Sebastian, wenn ich falsch liege) wurde geäußert, dass die derzeit zunehmende Zahl an Katzen-thematischen Spielen ja damit zusammenhänge, dass Brettspieler, zumindest die multiludophile Fraktion, irgendwie Nerds sind und Nerds und Katzen zusammengehören. Ich dachte nur häää? :/ Wieso das denn??

    Ich red manchmal Quatsch, aber so einen Quatsch würd ich nie von mir geben :lachwein:

    Zu Maracaibo: Mische ich eigentlich das Promotile The Flying Dutchman einfach unter die Aufträge? Die Vorderseite hat ja bereits einen anderen Aufdruck, so dass man die Andersartigkeit sofort sieht. Oder gibt es dafür eine Anwendungsregel?

    Ja, einfach mit reinmischen. Der Stapel an Quest-Plättchen liegt doch sowieso offen aus, so dass die "Andersartigkeit" des Dutchman-Plättchens egal ist.

    Doch, der Solo-Modus wird in den Regeln als Automa bezeichnet, obwohl er nicht von der Factory stammt. Morten hat da jedoch nix schützen lassen und hat auch kein Problem damit, wenn andere den Begriff verwenden.

    Warum sollte er auch? Oder muss ich jetzt Richard Breese fragen, wenn ich ein Worker Placement-Spiel designe?

    Der Vergleich hinkt aber... Ich glaube kaum, dass Keydom sich selbst als WP-Spiel bezeichnet hat, oder? Das wurde doch sicher von den Spielern/Rezensenten geprägt.


    Ich hab ja lediglich auf die Aussage Bezug genommen, dass der Maracaibo-Automa kein Automa ist, weil er nicht von der Automa Factory stammt. Das klingt für mich nach der Annahme (die ich auch schon häufiger gelesen habe), dass Automa ein geschützter Begriff sei.

    Gibt es einen Solo-Modus?

    Ja, eine Art Automa (aber halt nicht von Automa-Factory, darum heißt es nicht so). Also einen Kartenstapel, durch den das Gegner-Schiff voranfährt, der Forscher läuft usw.

    Doch, der Solo-Modus wird in den Regeln als Automa bezeichnet, obwohl er nicht von der Factory stammt. Morten hat da jedoch nix schützen lassen und hat auch kein Problem damit, wenn andere den Begriff verwenden.

    Wie der Baseliner bereits erwähnte, habe ich mit ihm und dem Ralph Bienert von Game's Up für meinen Podcast ein paar Eindrücke nach unserer gemeinsamen Partie #Maracaibo aufgenommen. Die Folge dazu ist ab sofort verfügbar:


    Folge 23 – Messelatten | Solo Manolo. (auch zu finden bei iTunes & Co.)


    Im Anschluss sprechen wir auch noch über die andere große Essen-Neuheit von AlexP, #AufbruchNachNewdale. Die konnten wir ebenfalls schon spielen.

    Baseliner Danke für die tolle Analyse bzw. Zusammenfassung der Partie! Du hast sie offenbar schon besser verarbeitet als ich :D Und die Tatsache, dass das Spiel in Deiner Pfister-Skala, trotz dass es Dir so gut gefallen hat, nur Platz 4 einnimmt, spricht doch sehr für den Autor :saint: