Beiträge von Adherin

    Charterstone?

    Zitat

    In Charterstone, a competitive legacy game scaled for 1-6 players, you construct buildings and inhabit a shared village. Building stickers are removed from cards and permanently added to your charter on the board, becoming action spaces for any player to use (kind of like Lords of Waterdeep, Caylus and Ora et Labora). Thus, a few available buildings soon grow into a bustling village with dozens of actions.

    Ah jo. Das hatte ich voll vergessen. Hab mich mehr auf die kooperativen Spiele konzentriert. Das haben wir tatsächlich auch schon durch, aber dennoch danke!

    Hallo zusammen,


    wir (3-4 Spieler:innen) sind auf der Suche nach einem Kampagnenspiel, bei dem man auch eine Basis oder Hauptquartier aufbaut und verwalten muss. Es muss nicht kooperativ sein, aber ich glaube die meisten Vertreter, die ich zumindest kenne, sind kooperativ.


    Spiele, die schon bekannt bzw. rausgefallen sind:

    KDM - haben wir schon und fällt raus, weil das Setting nicht allen in der Gruppe zusagt

    War of Mine - auch da ist das Setting nicht das richtige für unsere Gruppe

    Hunters A.D. - war uns vom Management der Events drumherum zu viel

    Aftermath - haben wir bereits durchgespielt. Hat uns gut gefallen.

    Assassins Creed - hat bei uns leider nicht gezündet

    Charterstone - bereits durch


    Wir haben gerade noch Frosthaven auf dem Schirm. Da bin ich mir aber noch nicht ganz im Klaren, wie ausgeprägt der Aufbau der Basis ist.


    Bin mir nicht sicher, ob es da abseits der genannten Vertreter noch was gibt, aber vlt. fällt euch ja noch was ein, auf das man noch sein Auge werfen könnte. :)


    Danke schon mal im voraus!

    Um Missionen zu bekommen,


    Eine Frage zum Schlüsselwort "einzigartig". Ein Ranger darf von so einer Karte ja nicht mehr als 1 Kopie draußen liegen haben. Gilt das auch bei mehreren Rangern mit derselben Karte? Also, wenn mehrere Ranger die gleiche Karte mit dem Schlüsselwort "einzigartig" im Deck haben, darf dann nur 1 Ranger die Karte draußen liegen haben?

    Außerdem werden wir das Spiel zu dritt spielen - mir steht also das Erklären der Regeln noch bevor :D

    Auch dafür hat sich das mehrmalige Spielen für mich persönlich gelohnt :)

    Da wäre ich SEHR gespannt auf Erfahrungsberichte.

    Das Spiel wurde in Previews ja auschließlich (?) alleine oder zu zweit gespielt. Ich bin immer noch unsicher ob das Spiel zu dritt noch (genauso) gut ist. Auf BGG wird auf jeden Fall schon von der Hälfte der User vom Spiel zu viert abgeraten, aber sind bis jetzt auch nur 6 Stimmen abgegeben worden.

    Oh und edit: Willkommen im Forum :)

    Wir haben das Spiel jetzt bereits zwei Sessions zu dritt gespielt und haben auch die anderen LCGs zu dritt alle mal öfters gespielt.

    Mal zum Vergleich, wie wir die anderen so finden:

    HdR ist schon lange her. Da hab ich keine Erinnerung mehr dran.

    Arkham geht für uns immer ganz gut zu dritt (4 Kampagnen in der Konstellation). Kann aber manchmal stressig werden vom Management.

    Marvel empfinden wir als absolute Qual zu dritt und deshalb spiele ich das mittlerweile maximal zu zweit.

    EBR funktioniert bisher im Vergleich zu den anderen sehr gut und ist wesentlich entspannter vom Aufwand. Und es gibt auch schöne Synergien.

    Ist natürlich noch früh, aber bisher erscheint uns das Spiel von den LCGs das angenehmste im Mehrspielermodus. 2,5 Stunden saßen wir aber jetzt insgesdranan einer Session. Zu viert könnte ich mir das aber auch schon etwas unübersichtlich vorstellen.

    Irritierend, vor allem, da das letzte angekündigte Spiel "Heroes of Aetha", das ja eine Weiterentwicklung von WHQACG sollte, nie gekommen ist.

    Die werden sich ja wahrscheinlich möglichst von Blacklist distanzieren wollen. Und das Game Heroes of Aetha wurde ja noch unter deren Arbeit angekündigt.

    Und wenn Dragonbond auch schon eine bestehende IP dieses Verlags ist, war das ja evtl. auch eine Auflage, dass das Spiel in dieser Welt spielen muss.

    Aber auch alles nur Spekulation.

    Ich finde das prinzipiell ok, Ratschläge zu geben. Aber klar das kann für manche auch störend sein. Von daher würde ich dazu tendieren nachzufragen, ob sie einem Ratschlag erhalten wollen oder nicht. Dann bist du bei der Person eigentlich auf der sicheren Seite, weil sie selbst für sich entscheiden können.

    Ja klar, das kann natürlich auch die erfahrenen Mitspieler:innen stören. Aber dann frage ich mich, ob dann diese Kombination aus erfahrenen Spieler:innen und Neulingen halt die richtige ist, um Neulinge heranzuführen. Wenn es dir wichtig ist, kannst du ja den Erfahrenen vorab sagen, dass Neulinge dabei sein werden und du im Zweifel Tipps geben wirst. Dann können die halt auch für sich selbst entscheiden, ob die das mitmachen wollen oder sich doch anders nen schönen abend machen.

    Aber allen recht kann man es eh nicht immer machen.

    God of war das Kartenspiel fällt mir noch ein. Ist ein deckbuilder mit ganz netten Kampfmechaniken. Sind aber nicht so viele Bosse, sodass sich das Spiel irgendwann erschöpft, da man deren kniffe kennt. Für ca. 20-30 Euro aber durchaus vollkommen in Ordnung aus meiner Sicht.

    Hm, schwieirg. Ich weiß nicht, ob ich dafür extra 13 euro zahlen würde. Ich kann ja auch schwierig einschätzen, ob das am Ende qualitativ gut ist. Zumal ich, wenn mich ein Spiel wirklich interessiert, auch motiviert bin, mich in ein schlechtes Regelwerk einzufuchsen. Das wird wahrscheinlich die wenigsten Spieler:innen, die wirklich an einem Spiel interessiert sind und vlt. auch schon gewohnt sind, in ihrer Gruppe Regeln zu lesen, aufhalten.

    Ich denke, ohne Erfahrungen damit zu haben, sollte man die Arbeit an einer Regel aber dennoch nicht unterschätzen. Ich stelle mir vor, dass das dann mit Übersetzungen nochmal komplexer wird. Nur einfach übersetzen reicht ja meist nicht, weil man ja auch wieder passende Wörter für die beschriebenen Konzepte (gerade wenn es dafür noch keine ähnlichen in anderen Spielen gibt) finden muss, damit die Prinzipien schnell klar werden. Daneben geht es ja dann auch um die didaktische Aufbereitung des Stoffs (Regeln des Spiels), um diesen zugänglich zu vermitteln.

    Die Herausforderungen bei einer Spielanleitung liegt ja auch darin, dass die Zielgruppe zum Teil sehr heterogen ist. Ich denke zumindest, dass das Ziel eines Verlags ist, eine möglichst breite Masse als Zielpublikum anzusprechen. Auch wenn ein Spiel bspw. als Kennerspiel ausgewiesen wird, dürfte man sicher auch versuchen Wenigspieler:innen anzusprechen. Eine Regel wäre in Hinblick auf das Zielpublikum so aus didaktischer Persepktive auch komplett anders aufzubereiten. Das Medium (ob bsp. Video oder Test) ist da für die Verarbeitung erstmal zweitrangig. Da würde ich behaupten, ist erstmal entscheidender, wie die inhaltliche Aufbereitung ist. Zum Auffrischen von einzelnen Regeln ist ein Video ja auch erstmal weniger geeignet, wo ein gutstrukturiertes Regelheft weitaus besser geeignet sein dürfte. Daher finde ich es problematisch, nur ein Video zu haben, weil sicher immer wieder Momente (auch mitten im Spiel) auftreten werden, wo man schnell nur bestimmte Regeln nachlesen muss bzw auffrischen musst. Da finde ich dann ein Video allein eher schwierig.

    Prinzipiell würde ich aber wohl auch Aufschläge im Preis für ein Regelheft/ die Regelerklärung in Kauf nehmen. Ich habe oft aber das Gefühl, dass da wenig Fokus bei der Spielentwicklung drauf gelegt wird. Ausnahmen bestätigen die Regel und ich sehe da auch eine Entwicklung, dass es Bemühungen dahingehend gibt - und das weiß ich zu schätzen. Ich persönlich benötige das aber auch nicht unbedingt, weil ich genügend Erfahrungen im Regelstudium und ausreichend Motivation habe, um mir diese anzueignen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass da die Nachfrage nach guten Regeln auch einfach zu gering bzw. zu wenig entscheidend ist, da es am Ende auch so genügend Abnehmer:innen für ein Spiel gibt. Ich denke aber, dass hier ein Potenzial steckt, auch Wenigspieler:innen abzuholen, indem die Hürde des Regellernens durch gute Aufbereitung runtergeschraubt wird.

    Wo gibt es denn die Häuser-Dateien?

    Wenn du etwas wie commandos als Brettspiel suchst, dann kann ich dir nur V-Commandos (bzw. Mittlerweile umbenannt in V-Sabotage) wärmstens ans Herz legen.

    Hm, aber da gibt es doch auch bei Altar Quest auch, dass manche Helden eigene Kartentypen und Keywords haben, wie eben die prayer, spells oder auch der paid Effekt bei Blake Gallows. Oder meinst du eher, dass die Decks bei SM wesentlich mehr auf die spezifischen kartentypen ausgerichtet sind, indem andere Karten sich auf diese beziehen und Combos mit diesen eingehen?

    Wir haben die Cardtreys aus den Erweiterungen für die grundbox genutzt, da diese auch ein bisschen niedriger sind. Da bekommt man gut alle spielbretter mit rein.

    Habe ich auch ausprobiert, hat mir überhaupt nicht gefallen. Weil ich dann nicht mehr sämtliche Minis vernünftig unterbekommen habe und man immer sehr genau aufpassen muss, dass die karten auch wirklich flach genug darin liegen, weil einem sonst die draufgelegten boards und bücher die Kartentrenner abknicken. Wirklich zufrieden bin ich mit der aktuellen Lösung auch noch nicht, da werde ich wohl nochmal den 3D Drucker bemühen. Tokens und Minis in Zip Tütchen mag ich eigentlich gar nicht. Aber das nächste spiel was 7 Separate Boxen im Regal benötigt halt auch nicht.

    Ja verstehe. Die Minis und tokens haben wir auch in einer anderen Packung der Erweiterung gelagert. Die Sorge mit dem quetschen kann ich nachvollziehen. Wir haben es daher so gemacht, dass wir erst die boards und die trays oben drauf gepackt haben. Dann muss man halt beim aufbauen die trays kurz rausnehmen, aber das ist für uns ok vom Aufwand her.

    Den Rest des Abends habe ich damit verbracht alle Karten durchzusleeven und das ganze auf weniger Boxen zu verdichten. Habe letztlich alles in der Grundbox unterbekommen allerdings steht der Deckel 1cm über ("lid lift"). Das liegt DARAN, dass in der BOX, wenn man den beigefügten card tray NUTZT, nach oben genau soviel Platz ist wie man für die 2x Spielbretter, Regelbuch sowie Issue guides und die 3 Stanzbögen benötigt. Durch den Wegfall der 3 Stanzbögen passt 1 Spielbrett mehr. Insgesamt habe ich allerdings 5 Spielbretter + Regelbuch + 4x Issue Guide zu verstauen, daher der Überstand.

    Wir haben die Cardtreys aus den Erweiterungen für die grundbox genutzt, da diese auch ein bisschen niedriger sind. Da bekommt man gut alle spielbretter mit rein.

    snoggle1981 : hab drei issues ausprobieren können. Die spielen sich alle schon recht unterschiedlich. So auf dem Niveau der SM Stages von der Abwechslung her, wenn dir das als Vergleich hilft.

    Der Ablauf lief insgesamt aber immer ähnlich ab bei den gespielten issues. Sprich die Villians gehen nach und nach die vier Panels durch und rücken immer weiter vor bis zum vierten Panel - wie vier Akte. Insgesamt haben sie ein bisschen mehr narrative als die Stages bei SM würde ich sagen. Sind aber noch so generisch, dass sie wiederspielbar sind. Insgesamt geben sie auch stark die Bewegung und das Verhalten der Villians vor, weil die ja bis zum Showdown keine eigene Aktivierung haben.

    Bei uns ist es gestern auch angekommen. Haben es dann gestern einmal auch direkt gestartet zu dritt und heute nochmal Solo eine Runde.

    Es ist in vielen Dingen schon gestreamlined, dass man einem besseren Überblick behält und die Heldenzüge schneller sind als bei SM.

    Wo es sich am Ende bei den MDS verortet kann ich noch nicht sagen. Gefällt mir aber insgesamt gut, wie auch die anderen 3. Der Vorteil bei diesem Spiel ist gerade, dass es wie SM und anders als BC und AQ nur wenig Platz braucht und zusätzlich halt auch nicht so eine riesige Box und Content hat, dass das (r)aussuchen dann doch ein wenig länger dauert. Durch das Streamlinen finde ich allerdings, dass es an vielen Stellen auch ein wenig abstrakter ist. Daneben empfand ich, dass die Villians (3 bisher ausprobiert) insgesamt weniger Profil haben als bei SM oder BC.

    Spielerisch würde ich es als einen gestreamlineten Mix aus BC und SM betrachten.

    Das Spiel ist zwar schneller als die anderen MDS, aber wir haben gestern zu dritt auch gut 2,5 h dran gesessen. Auch wenn ja gesagt wird, dass man das theoretisch bis zu 6 Personen spielen kann, denke ich, dass wir auch eher bei 3 Spieler*innen einen Cut machen würden.

    Ist bei uns ähnlich. Ohne den Heromode wäre das Spiel auch gänzlich uninteressant für uns. So wie ich das verstanden habe, wir dieser Modus dann aber mit allen freigeschaltete Helden möglich sein. Nicht nur den X-Men.


    Denke auch, dass das einschlagen wird. Marvel zieht immer und zombicide auch. Und die Marvel Zombies sind durch die what-if serie vlt. Auch für einige ein wenig präsenter. Ich frage mich gerade, ob es Zufall ist, dass gerade diese Woche das comic zum setting in Deutschland neu aufgelegt wird und erscheint. :/

    Waren letztes Jahr echt ein paar gute Filme dabei, die mir gefallen haben, wobei ich die meisten eher im Heimkino konsumiert habe. Lediglich den neuen Spider-Man hab ich mir im Kino gegönnt.


    Eher enttäuschend fand ich den neuen Bond. Konnte man zwar gucken, weil das mit Bond Filmen eigentlich immer geht, aber so richtig packen konnte der mich nicht.


    Gut gefallen hat mir Don't Look up. War eine schöne Satire zum Jahresabschluss.


    Der Film, der mir aber am positivsten in Erinnerung geblieben ist dieses Jahr, ist Tick, Tick... Boom! In der Hauptrolle mit Andrew Garfield. Eine halbautobiografische Verfilmung eines jungen Musicalkomponisten aus den 90ern. Sehr gut gespielt und sehr interessant, wie die Musik in den Film integriert ist. Kann ich nur wärmstens empfehlen (wenn möglich auf O-Ton). Auch für die, die nichts unbedingt mit Musicals anfangen können. Gibt es auf Netflix.


    Eine Frage zu Dune: Sollte man das Original bzw. das Buch irgendwie kennen? Ich hab so gar keine Berührungspunkte mit dem Setting und bin daher noch ein wenig unschlüssig, ob ich mir den anschaue.

    Jedoch ist es wohl das perfekte Zombicide für meine Freundin: Sie hat riesigen Spaß am Spiel UND schaut seit langem sehr gerne die ganzen Marvel Filme & Serien. Der Trailer hat auf jedenfall schon sehr das Interesse geweckt.

    Ist denn schon klar ob sich das Spiel am MCU orientiert, oder wie Marvel Champions das MCU ignoriert und bei den Comics bleibt? 🤔

    Ich gehe da eher von einem Hybrid aus, wie auch bei Marvel United. Da sind die Charakter Designs ja zum Teil auch an die Filme angelegt und zum Teim klassisch aus dem Comic. Hab es mir aber auch noch nicht im Detail hier angeschaut. Insgesamt sahen die bisher klassisch aus den comic aus.

    Oder meintest du generell hinsichtlich der Charakterauswahl? Das ist dann in diesem Fall mit X-men und Galactus schon eher das Comicsortiment.

    Wir haben es gestern mal zu viert ausprobiert. Wir haben es, da die Kids von meinem Bruder mitgespielt haben, auf einfachsten Schwierigkeitsgrad gespielt. Das war definitiv viel zu einfach. Es wurde nie wirklich gefährlich und wir mussten kaum auf die Spezialfähigkeiten der Charaktere zurückgreifen. Bis auf Thrall - der schien uns insgesamt sehr stark zu sein. Wir haben selbst kein Pandemie und haben es auch nur einmal vor vielen Jahren mal gespielt. Daher kann ich da wenig Vergleiche zu machen. Das Thema gefällt uns hier besser und das Spiel hat trotz geringem Schwierigkeitsgrad soweit Spaß gemacht. Es war für uns jetzt nicht der große Hit, dass es regelmäßig auf den Tisch kommen wird. Aber für kürzere Spieleabende oder als Gateway Game wird es sicher seine Anwendung finden.

    Spannende Frage. Ich suche auch immer nach so einem Genre bin aber auch noch nicht wirklich vollends glücklich geworden und komme immer auf die bereits genannten Vertreter zurück.


    Was mir noch einfällt könne ist Earthborne Rangers. Es ist leider noch wenig bekannt, schlägt aber unter Umständen in eine ähnliche Kerbe. Geht nächste Woche, meine ich, auf KS los. Hier mal ein paar Infos auf Frosted games:

    Deutsche Version von Earthborne Rangers | Frosted Games

    Habt ihr die deutsche Übersetzung für den Erzähltext genutzt oder die englische Originalversion?

    Großartiges Spiel und sehr sympathischer Designer! Ob ich die Minis wirklich haben will, weiß ich noch nicht. Ich fand die Tokens hatten irgendwie ihren eigenen Charme. Aber die Erweiterung - immer her damit.

    Als Versuch, dass du doch zuschlägst ;)

    Wie lange gespielt: Wir sind zu ca. 2/3 durch. 31 Abende gespielt - ungefähr immer so 2-3 Stunden. Wir pausieren seit fast einem Jahr wegen Corona. WIr spielen es mit einem Kumpel, den wir nicht so oft sehen, sonst wäre das Spiel schon längst mitt 2019 durchgewesen.


    Abwechslungsreichtum der Kampagne: Die Missionen sind oft ähnlich a la "Lauf zum Exit". Das fanden wir jetzt nicht so problematisch, weil die möglichen Builds und Waffen genug Abwechslung bieten (da kommt mMn auch noch kein Spiel ran). Die Gegner sind überschaubar, aber auch die bieten eine gute Abwechslung + auflockernde Bossfights. Das Spiel lebt halt auch dadurch, dass man die Story erlebt.


    Spielspaß: Spielspaß hält an, was bei uns auch viel durch die Heldenidentifikation funktioniert, da man durch die Buchnarrative schon ein gutes Bild von diesen bekommt.


    Kämpfe: Die Kämpfe sind großartig. Teils sehr swingy, machen aber sehr spaß und bieten auch immer wieder gute Taktikmöglichkeiten für Stellungsspiel. Allein immer wieder neue Fähigkeiten und Waffen auszuprobieren oder auf neue Monster zu treffen macht da aber auch viel des Reizes aus.


    Quests: Quests sind wie gesagt of Weg frei kämpfen Richtung "Exit". Ich finde das aber nicht so problematisch, da das oft gut in die Story eingebunden ist und durch die Hidden Tokens es immer unglaublich viel zu entdecken gibt. Da kann es dann plötzlich passieren, dass der Boden einbricht und ein Charakter alleine auf einer anderen Ebene fest sitzt, während die anderen den Weg für ihn frei machen müssen.


    Dursttrecken: Welche Durststrecken meinst du bei SS? Wir haben es nach Middara gespielt. Die Durststrecken können höchstens die langen Texte sein.


    3 Gründe dagegen: 1. Die lange Wall of Text zwischen den Abenteuern. Muss man mögen. Gibt es abre mittlerweile komplett auf deutsch. 2. es ist meist vergleichsweise einfach, was für dich sicher ein Problem sein könnte. Ich hoffe das Upgrade Pack kriegt das ein wenig in den Griff 3. Du wirst Schwierigkeiten haben es fertig zu bekommen, wenn du All-in gehst für alle drei, aber du wirst es wollen, wenn es dir gefällt :lachwein:

    Klare Zustimmung Blake, großartig zu spielen.


    Bin mal gespannt, ob die Sadlers hinsichtlich der Länge mal ein bisschen wieder patchen werden. Würde dem Spiel sicher gut tun. Die notwendige aufzudeckende Raumanzahl zu reduzieren wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall mal eine Option, über die man nachdenken könnte.


    Und mehr Bosse wie Broderick oder Billy wäre auf jeden Fall was. DIe machen das Spiel doch ein wenig interaktiver mit den Bossen.

    Mutter ja, mit Ah Long hatte ich auch noch nie wirklich Probleme. Er ist halt auch unglaublich flexibel, weil er seinen Schadenstypus jederzeit bei seiner Standardaction aussuchen kann, Angriffe gegen mehrere Gegner hat, gut Karten ziehen kann sowie Defense Tokens generieren und auch gute Heilfähigkeiten hat. Ist halt sehr universell und damit auch gut anpassbar an andere. Und wie du schon sagtest, lohnt es sich meist die Banes auf den Boss zu legen.


    Aber die Bosse als Fightercharaktere sind alle zumeist ein wenig Stärker als die anderen Fighter. Gehören mit unter aus meiner Sicht aber auch zu den spaßigsten von den Mechaniken.