Beiträge von Velando

    Danke für die schnelle Antwort!


    Bin in elektrischen Dingen kompletter Laie und für Hilfe überaus dankbar. Gibt es zuverlässige Konstruktionen, die klein genug sind? Bräuchte man für eine Lichtschranke Umsetzer oder hält sie auch die von der Kanone erwarteten 8V aus? Das Solenoid Element ist zwar mit 5V angegeben, aber die damit erreichbare Kugelbeschleunigung war nicht berauschend.

    An Martin_E: Tolle Bahn! Danke, dass du sie mit uns teilst!

    Vom Ersteller des Kugelaufzugs gibt es auf Thingiverse nun auch eine elektrisch angetriebene Kanone. Eine tolle Konstruktion. Vielleicht willst du sie auch mal drucken und probieren? Die Firma Exp Tech kann ich als zuverlässigen Lieferanten des sog. Solenoids empfehlen.


    Gravitrax Gausskanone 2.0

    Habe versucht für die Kanone einen elektrischen Schalter zu konstruieren, der von einer Gravitrax Kugel ausgelöst werden kann. Bin in verschiedene Sackgassen gelaufen. Die Kugel ist - man glaubt es kaum - zu leicht um stromführende Kontakte mit ausreichendem Druck sicher zu bedienen. Am Ende hat es mit winzigen Federkontakten funktioniert, die nur minimalen Anpressdruck brauchen, andererseits aber nicht auf Stromstärken von ca. 1 Ampere ausgelegt sind und entsprechend schnell altern und unzuverlässig werden. Vielleicht hat jemand eine bessere Idee?


    Inzwischen erscheint eine nach dem Prinzip des Gravitrax Vulkans funktionierende Konstruktion erfolgversprechender. Eine mit etwas Geschwindigkeit ankommende Kugel trifft auf einen Auslöser. Nach ersten Versuchen müsste es mit diesem Taster aus dem Fischertechnik Sortiment funktionieren. Je nach Länge der Anschlusskabel sind überraschende Effekte möglich. Der in einer Ecke der Bahn ausgelöste Schalter feuert eine weit entfernte Kanone ab.


    Wenn die elektrischen Komponenten mehr werden. wäre ein Akku-Baustein im Gravitrax Design reizvoll In die Grundfläche eines Steines müssten stehend sieben Mignons passen, die bei Befüllung mit Eneloops oder Ikea Equivalent gut 8V liefern. Quasi diese Akkubox um 90 Grad gekippt.

    Ich lese immer Doppelfunktion beim Jumper.

    Kleine Aufgabe: dritte Funktion einbauen.

    Wenn er hochgefahren ist damit eine Lücke in der Bahn "stopfen".


    Müsste doch gehen oder?

    Beim erneuten Anschauen des Videos drängt sich eine mit Originalteilen umsetzbare Lösung auf, die alle drei Jumperfunktionen nutzt: Auf der Bahn sind zwei Kugeln unterwegs. Die erste wird vom Jumper nach oben befördert und belädt die Gausskanone. Die zweite durchläuft den Jumper "unten". Sie wird über eine Kaskade nach oben befördert und löst die Gausskanone aus. Die abgeschossene Kugel rollt in Gegenrichtung über den Jumper.

    [Externes Medium: https://youtu.be/OZFRovqKxfE]



    Die Lösung beruht auf der von Capote entwickelten selbstladenden Kanone:

    Ich lese immer Doppelfunktion beim Jumper.

    Kleine Aufgabe: dritte Funktion einbauen.

    Wenn er hochgefahren ist damit eine Lücke in der Bahn "stopfen".


    Müsste doch gehen oder?

    Danke für die Anregung! Wir kamen nur mit einem 3D Druckteil zu einer Lösung und sind gespannt was Capote und anderen einfällt. Die Herausforderung besteht darin, dass der hochgefahrene Jumper eine Steigung aufweist und die Kugel in Gegenrichtung mehr Schwung braucht. Im Video ist die Stelle ab 0:48

    Durch den grünen Stein rechts von der Gausskanone biegt die Kugel auf dem Hinweg ab. Auf dem Rückweg wird sie von der Kanone beschleunigt. Sie durchläuft den grünen Stein gerade und behält genügend Schwung für die Steigung. Den antrazitfarbenen 3D Stein rechts vom Jumper kann man natürlich durch eine originale transparente Gravitrax Ebene ersetzen.

    Hallo,


    Capote hatte bei der Besprechung der neuen Gravitrax Teile erwähnt, dass die Stelzen der Transfersteine nach der Kugelübergabe leider nicht in die Ausgangsposition zurück schwingen. Sonst könnte man Bahnen bauen, bei denen die Transferstrecke mehrfach durchlaufen wird.


    Setzt man kleine, sich abstoßende Neodym-Magnete in Stelzenfuß und Stein ein, schwingen die Stelzen recht zuverlässig in die Ausgangsposition zurück. Es gibt zwei kleine Nachteile, die im Video gut erkennbar sind. Man braucht eine etwas höhere Anfangsgeschwindigkeit und bei jeder Kugelübergabe geht etwas Geschwindigkeit verloren. Mit neun Transfersteinen klappt es aber noch ganz gut:


    Der Umbau ist vergleichsweise einfach und die Kosten für zwei kleine Magnete je Transferstein liegen unterhalb einem Euro. Allerdings ist exaktes Arbeiten gefragt, damit die Stelzen ähnlich gut wie bei Capote funktionieren. Details und Bilder: Gravitrax Transfer plate remix by Velando - Thingiverse