Ich habe bisher erst ein Spiel gegen einen Automa gespielt. Wenn ich solo spiele, dann meistens kooperative Spiele mehrhändig.
Rurik, Dawn of Kiev habe ich mit/gegen Automa gespielt und fand es ganz praktisch, um bei den Regeln sattelfest zu werden, so dass ich das Spiel wenige Abende später in der Runde gut erklären konnte. Vom Spielspaß war die 4er-Runde deutlich spannender als das Spiel gegen den Automa. Ich werde Rurik wohl nicht mehr solo spielen. Machte mir nicht so viel Spaß solo.
Um auf die Ausgangsfrage zu kommen. Ich glaube nicht, dass der Trend zum Solospiel dem Mehrspielerspiel schadet.
Daß es mehr Spiele gibt, die sich solitär anfühlen, hängt, denke ich, eher damit zusammen, dass es nach meiner Erfahrung einige Spieler gibt, die negative Interaktion nicht mögen.
In einer meiner Spielrunden kam deswegen TFM nicht an, weil sich die Spieler an dem "Klauen" von Ressourcen störten usw.