Ja, die mit jeder Wertungskarte erzielten Punkte werden von beiden Spielern abseits vom Spielbrett summiert und dann wird einmalig auf der Wertungsleiste nur noch um die ermittelte Differenz verschoben.
Glückwunsch zum Sieg mit 9 Punkten, das ist auch aus meiner Sicht korrekt 👍
Die Reihenfolge der Wertungen ist immer völlig egal – nur bei der Europawertung muss weiterhin auf die mögliche Erlangung von Kontrolle geachtet werden, da diese automatisch den Spielsieg bringt.
wenn man die aus heutiger Sicht vielleicht etwas langatmige Einführungssequenz überstanden hat
Echt, danach wird es besser?? Noch während dieser Sequenz hatte ich den Film vor Jahren als hoffnungslos veraltet abgetan (und dann auch nie mehr weitergesehen) und den Anfang habe ich wirklich (!) als quälend einschläfernd in Erinnerung.
Empfohlen wurde „Lohn der Angst“ damals als Actionfilm (deswegen war ich auch nicht allzu zimperlich, während ich Filmen aus anderen Genres eher eine zweite Chance zugestehe).
Aus welchem Grund ist der Großhandel für die Rabattschlachten verantwortlich. bzw. warum bleiben ohne diesen die Preise stabil? Aus anderen Branchen ist mir das nicht bekannt.
Doch, schau Dir die Lebensmittel Branche an. Die Rabattschlachten der Lebensmittelhändler(Edeka, Rewe, Kaufland,Aldi) führt dazu, das die Erzeuger und die Wertschöpfungskette davor nicht gerecht entlohnt werden usw….
Für mich eigentlich RSP, aber hier möchte ich einmal widersprechen, was den schiefen Vergleich mit der Lebensmittelbranche angeht. Einerseits finde ich es etwas unterkomplex, Vergleiche zum Kauf von Lebensmitteln zu ziehen und dabei dann nicht auf die Kaufkraft der Konsumenten einzugehen, da Brettspiele halt Mittel zum Spielen und nicht Mittel zum Leben sind. Andererseits wird hier so getan, als wenn Preiserhöhungen absolut wünschenswert und berechtigt sind, ja geradezu als moralisch geboten erscheinen. Aus meiner Sicht liegt hier eine Realitätsverzerrung vor. Gewinninflation ist kein unbekanntes Phänomen mehr, wenn also die Inflation als Vorwand dient, um die Preisschraube kräftig zu überdrehen – das ist zumindest bei den Lebensmitteln aktuell der Fall.
Vielleicht ist das auch bei dem ein oder anderen Brettspielverlag oder Großhändler so gewesen, doch ohne Daten kann ich das nicht beurteilen. Nur für die Lebensmittelbranche liegen solche Schätzungen vor. Industriegiganten wie Unilever, Nestlé und Danone sollen rund die Hälfte ihres Gewinnes aus Preissteigerungen erzielt haben, die weit über inflationsbedingte Effekte und inflationsausgleichende Maßnahmen hinausgingen.
Und der deutsche Lebensmittelhandel hat die Preise dann zumindest weitergereicht und vielleicht an der ein oder anderen Stelle nach gleichem Muster sogar noch weitererhöht.
Marktmacht und eine unverfrorene Strategie, die Gunst der Inflationsstunde zu nutzen, führen also zu einem sehr hohen Preisniveau und Konzerngewinnen, die auch nicht mehr mit gängigen Modellen wie der Lohn-Preis-Spirale zu erklären sind.
Diskussionen, ob Preise höher liegen sollten, um Mitarbeitende gerecht zu entlohnen oder um klimaneutral zu produzieren sowie weitere bislang externalisierte Umweltkosten einzupreisen, kann man sich also in diesem Zusammenhang gleich sparen…
Denn die Preiserhöhungen fließen eben nicht in die Nachhaltigkeit der Produkte, sondern werden als Gewinne – teilweise handelt es sich um Rekordgewinne – ausgewiesen.
Eigentlich wurde auch hier im Forum rauf und rauf 😉 diskutiert, dass die Preise für Brettspiele mindestens in den letzten 2 Jahren gestiegen sind.
Ob Preise oder auch Rabatte hoch sind oder niedrig sollte insofern nicht an den absoluten Werten abgelesen werden, sondern in Relation zum ansonsten immer noch herrschenden allgemeinen Preisniveau.
Und vor diesem Hintergrund finde ich die Wahrnehmung als Rabattschlacht in der Brettspielszene ziemlich relativ. Kommen wir trotz Preisaktionen und Rabatten nicht trotzdem im Durchschnitt locker auf ein höheres Preisniveau im Vergleich zu den Jahren 2010-2020?
Brettspieler sind über Jahre bestimmte Preisniveaus gewöhnt. Die Branche wollte dies dem allgemeinen Trend folgend nach oben korrigieren und hält jetzt aktuell auch am neuen Preisniveau fest. Insofern sehen wir angesichts einer weiter zunehmenden Angebotsvielfalt hier doch nur einzelne Preisaktionen – insbesondere wenn die Titel nicht wie erwartet liefen.
Ich mag diese Schnäppchenjagd, an der ich mich durchaus beteilige, nicht besonders, da ich ohne Preisverlässlichkeit ungern zu den Erstkäufern zähle, die einen Titel nach wenigen Wochen auch für 50 Prozent weniger kaufen könnten. Die aus rationalen Gründen dann erforderliche Preisrecherche frustriert mich manchmal, weil Suche und Einkauf vom eigentlichen Brettspielerlebnis ablenken können.
Für mich ist die Neuausrichtung von Frosted Games im Vertrieb daher auch gut nachvollziehbar. Aber ohne den allgemeinen Trend zur Gewinninflation als erfolgreiches Vehikel für ein erhöhtes Preisniveau wäre der Schritt vielleicht gar nicht erfolgt. Dennoch ist es für mich eher das Suchen einer erfolgreichen Nische im Brettspielmarkt, bei der ich viel Erfolg wünsche.
Also ist für dich auch völlig klar, dass mein obiges 1. zutrifft?
Ja, so habe ich es ebenfalls interpretiert (also 1. und keinesfalls 2.)
Zu 3.) Daran hatte ich während der Erstpartie auch gedacht. Aber als radikale Partei die Gegenputsch-Aktion des Koalitionspartners nutzen zu können, wäre wohl zu mächtig. Das muss der demokratische Koalitionspartner daher selbst erledigen. Eventuell kann dieser aber immerhin von anwesenden Regierungseinheiten profitieren (= mehr Würfel), die dort vom radikalen Koalitionspartner zuvor platziert worden sind.
Spielreihenfolge oder den Startspieler? Wir waren uns eigentlich einig, dass man als Kanzler nur den Startspieler bestimmt (falls keine Reparationen im Spiel waren), die eigentliche Reihenfolge ist dadurch festgelegt. Wir hätten in diesem Fall eine Änderung der Spielrichtung benötigt.
Der Startspielermarker kann vom Kanzler frei an einen der Mitspielenden verteilt werden (falls keine Reparationen im Spiel waren oder falls es gelungen ist, diese in der Debatte zu „neutralisieren“). Natürlich kann der Kanzler sich auch selbst auswählen. Danach geht es vom Startspieler ausgehend im Uhrzeigersinn weiter.
Auch die KPD mag das Chaos und profitiert von der antidemokratischen Stimmung im Lande - so habe zumindest ich diese Beschränkung thematisch nachvollzogen. Und die Partei kann insofern zwar an der Regierung beteiligt sein für ein paar Siegpunkte, sie gibt aber deswegen ihr revolutionäres Programm nicht auf. Beide radikalen Kräfte kämpfen in erster Linie gegen die Demokratie, aber abseits von einigen Straßenkämpfen und Anschlägen nicht so direkt und offen gegeneinander, wie man es vielleicht erwartet hätte. Aber in der jungen Republik gab es eben keinen Bürgerkrieg.
Zur Spielerreihenfolge: Über den Gewinn eines Debattenmarkers („Reparationen“) erhält man den Startspielmarker bzw. noch besser: ist einer der Koalitionäre im Besitz der Kanzlerschaft kann dieser frei über die Spielreihenfolge bestimmen. Das muss man dann bei der Wahl seines Koalitionspartners nur berücksichtigen 
Alles anzeigenAktuell denke ich über einen weiteren Blu-Ray-Kauf nach. Offenbar wurde im Sommer Die Königin der tausend Jahre von Leiji Matsumoto erstmals in unseren Breitengraden veröffentlicht, wovon ich in dieser Woche erfahren habe. Die Serie lief Anfang der 90er Jahre insgesamt nur ein- oder zweimal auf Tele 5 und war schon auch prägend für mich, ging sie doch in meiner Erinnerung über die damals üblichen Cartoon-Serien hinaus. Aber vielleicht ist das jetzt auch reine Nostalgie?
Ich meine mich nur noch an viele "Hachime"-Rufe erinnern zu können (hieß der Haupcharakter nicht so?) und, dass Jens Wawreczek den gesprochen hat, richtig? Ansonsten war das Ganze möglichst mystisch und undurchsichtig gestaltet und ich bin nicht sicher, ob die Story wirklich Sinn ergab (ich habe aber auch nie alles oder am Stück oder in der richtigen Reihenfolge gesehen
)...
Irgendwann Anfang der 2000er hatte ich nochmal über irgendwelche Kanäle eine Folge, die mich aber nicht so überzeugt hat, es wirklich schauen zu wollen.
Noch was anderes :
Wir haben gerade "the last of us" als blueray ausgeliehen und sind nach zwei Folgen bisher sehr ernüchtert und sogar recht gelangweilt. Es fühlt sich einfach an, wie ein schlechterer Rehash von WorldWarZ und die Charaktere mögen wir bisher auch nicht sonderlich oder sie sind noch zu farblos.
Wird das noch besser? Ich habe das Spiel irgendwann mal gespielt und mochte es sehe gerne, aber als Serie funktioniert das für uns noch nicht. Nur die Startszene in der Talkshow war großartig.
Vermutlich hat mich gerade die mystische Gestaltung der Serie damals sehr angesprochen, aber an den Storyverlauf bis zum beginnenden Finale erinnere ich mich nicht mehr vollständig. Das ständige "Hachime"/Hajime habe ich hingegen ebenfalls noch sehr gut in Erinnerung 
Edit: Ja, das war Jens Wawrczeck, dem Sprecher von Peter Shaw aus "Die drei ???"
Alles anzeigenHallo,
hält denn schon jemand die neue Auflage in den Händen? Wurde das bei Feuerland vorliegende Errata V3 in der neuen Auflage berücksichtigt?
Das Errata bezieht sich auf die Regelversionen 1.0 und 1.1. Die Download Regel ist die Version 1.2. Die wird doch in der neuen Auflage enthalten sein.Und? Macht die das Studium des Erratas überflüssig?
Liebe Grüße
Nils
Nachdem Wasserwelten erschienen ist und wir die erste Partie mit dieser Erweiterung bereits hinter uns haben, wollte ich jetzt nochmal die aktuellen Regeln des Grundspiels nachlesen. Leider bin ich nur auf die Version 1.0 gestoßen, die zum Beispiel hier oder hier immer noch zum Download bereitsteht, was ich zunächst nicht gecheckt habe.
Vieles werde ich auch schon mitgekriegt haben hier über das Forum. Dennoch frage ich mich, ob die Frage von Nils schon mal irgendwo beantwortet worden ist.
- Was sind also die Änderungen von Version 1.1 und 1.2 im Vergleich zur Version 1.3 des Regelbuchs?
- Und welche Errata-Version oder FAQ sind darüber hinaus noch notwendig, um auf den neuesten Stand zu sein?
Edit: Ich habe keine gravierenden Regeländerungen entdeckt nach dem nochmaligen Durchblättern und Abgleich - außer beim Auswildern bzw. der Umbelegung von Spezialgehegen nach ihrem Bau. Und dort wurde auch nur ein Satz eingefügt zur Präzisierung im Falle dann nicht mehr vorhandener Voraussetzungen (Wasser- und Felsensymbole).
Warum nicht die Blu Ray von der gesamten Serie um 50€ kaufen?
https://www.amazon.de/Ausgerechnet-Alaska-komplette-SDonBD-Blu-ray/dp/B08JF2CCKC/ref=tmm_blu_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1698577403&sr=8-2&tag=wwwunknownsde-21 [Anzeige]Achtung, das ist SD, also DVD-Qualität, weil damals noch kein HD-Transfer existierte. Hier hat Universal die Pandemie genutzt, um quasi alles in HD abzutasten, was im Archiv herumlag.. Die jetzt zu kaufenden Streamingversionen sind in HD, da lässt sich Universal den HD-Transfer nochmal extra bezahlen.
Wir haben uns die Blu-Ray von Ausgerechnet Alaska Anfang dieses Jahres zugelegt - damals noch mangels Alternativen. Die Synchronisation ist sehr gut und der Humor kommt definitiv rüber. In den bislang drei geschauten Staffeln (mit Beginn des Frühlings haben wir die Serie erstmal wieder beiseite gelegt) haben wir zweimal Szenen auf englisch nachgeschaut, weil wir über die Gags/das Gemeinte rätselten. Beide Male hatten wir das Gefühl, dass es an der Übersetzung gescheitert ist. Aber dann handelte es sich nur um irgendwelche US-Insiderscherze über Russland und den Kalten Krieg, die wir auch im US-Original nicht wirklich verstehen konnten.
Das SD-Bild ist okay. Mit dem Gesamtpaket sind wir zufrieden, aber wäre im Januar eine Streaming-Option vorhanden gewesen, dann hätte ich mir diese natürlich genauer angesehen.
Aktuell denke ich über einen weiteren Blu-Ray-Kauf nach. Offenbar wurde im Sommer Die Königin der tausend Jahre von Leiji Matsumoto erstmals in unseren Breitengraden veröffentlicht, wovon ich in dieser Woche erfahren habe. Die Serie lief Anfang der 90er Jahre insgesamt nur ein- oder zweimal auf Tele 5 und war schon auch prägend für mich, ging sie doch in meiner Erinnerung über die damals üblichen Cartoon-Serien hinaus. Aber vielleicht ist das jetzt auch reine Nostalgie?
Also gespielt habe ich es nicht, muss ich vorneweg mitteilen. Ich habe insofern einen reinen Ersteindruck geteilt. Aber, ja genau: Vor allem optisch hat es gar nichts hergemacht. Wir haben das Original-GAH eine Zeit lang gerne gespielt und finden bis heute, dass es eines der besten Titel mit spannenden Entscheidungen im Rahmen dieser kurzen und knackigen Spielzeit von nur ca. 60 min ist. Dabei hatten wir dann auch noch immer das Gefühl ein großes, vollwertiges Brettspiel vor uns zu haben. Hochsaison wurde hier offensichtlich auf die absolute Kernmechanik runtergebrochen. Bei diesem "nackten" Brettspiel fehlen mir beim Anblick dann sofort die alten Personalkarten, die Zimmer-Plättchen und vor allem der (Kaffeehaus-) Charme. Auf der anderen Seite sah es auch gar nicht nach einem typischen Roll & Write aus, sondern wirklich nur wie eine abgespeckte Version von GAH. Vielleicht verfolge ich noch mal erste Spielberichte nach der Veröffentlichung, aber mir selbst würde es im Vergleich zu GAH wohl keinen großen Spaß machen. Es ist ein Spiel ohne Besonderheit. Das trifft es ganz gut Ortenauerin
Wir haben uns gestern folgende Titel angesehen (nicht aktiv angespielt, sondern jeweils nur als allererster Ersteindruck):
Das Spiel hatte ich oben auf dem Zettel für einen Direktkauf, war aber eine mittelgroße Enttäuschung beim Standbesuch. Das "Plättchen setzen und Ressourcen nehmen" als wichtigster Hauptaktion steht so sehr im Mittelpunkt, dass es fast schon langweilig wirkt. Vor allem gab es an allen beobachteten Tischen beim "Clou" des Spiels, der Übernahme der Provinzen durch das Drehen des Spielbretts von den Mitspielenden, keinerlei Interaktion, was ich anders erwartet habe. Aber vielleicht hat jemand einen anderen Eindruck gewonnen - im Vorfeld gab es jedenfalls auch einige positive Berichte. Und mir fehlt noch immer eine Einschätzung zur 2-Spieler-Option, die für uns vor einem Kauf immer wichtig ist. #AgeOfRome
Dieser Titel wirkte auf den ersten Blick sehr ansprechend. Vor allem die Leisten + Boni boten bei näherer Betrachtung nur absolute Standardkost. Da habe ich kein Thema entdecken können. Die Optik scheint das einzig Besondere zu sein. Intensiver ausprobiert haben wir es allerdings nicht. #Amritsar
Guter erster Eindruck. Worker Placement mit Kartenmanagement geht immer. Laut Anleitung hatte der Titel sehr zuverlässige Playtester, Haddock 
#BierPioniere
Eigentlich benötigen wir in den nächsten 10 Partien diese Erweiterung wohl noch nicht; wird aber auf jeden Fall noch angeschafft. #CascadiaLandmarks
Ein neuer Titel von Martin Wallace. Piraten und Barbaren überfallen unser Inselreich und wir müssen es mit den Mitspielern gemeinsam verteidigen. Es gewinnt, wer dabei im Vergleich punktemäßig am besten durch den Bau von Gebäuden und beim Besiegen der Eindringlinge abschneidet. Nicht allzu expertiger Titel, doch für Familien auch nix, aber für den Kennerbereich vielleicht von Interesse. Das Spiel ist anders als die meisten bisherigen Werke des Autors, die ich bislang kannte. Sollte man also nicht mit den Hauptwerken des Autors vergleichen. #ChaosCove
Vor einem Kauf werden wir noch ein paar Berichte zur 2-Spielerfähigkeit abwarten, wobei uns bereits mitgeteilt worden ist, dass die Auswahl "China versus USA" nicht zwingend ist, sondern nur eine Empfehlung für Erstspielerinnen ist. D.h. auch die anderen Staaten wie Europa sind bei weniger als 3 oder 4 Spielern bei Spielbeginn frei auswählbar. #eMission
Die Evakuierung von dem einen auf den anderen Planeten finde ich thematisch wie optisch sehr ansprechend. Der Spielplan mit seinen zwei nebeneinander liegenden Planeten sieht wirklich großartig aus! Hätte ich eigentlich auch direkt mitnehmen können, denke ich heute. Aber vor Ort bin ich irgendwie auf das Argument hereingefallen, dass wir jetzt zunächst mal wieder häufiger Underwater Cities spielen werden (für das eine neue Mini-Kartenerweiterung am Stand erhältlich ist, die wir uns immerhin sichern konnten). #Evacuation
Haben wir uns klar gegen entschieden nach einer Kurzbetrachtung des Spielmaterials und der Anleitung mit dem Eindruck: Das sieht wie ein schlechter Klon von #GrandAustriaHotel mit viel weniger Spieltiefe aus. Es war nicht bzw. wirkte nicht wie das erwartete Roll & Write. Wenn dann holen wir wohl lieber GAH zurück in die Sammlung.
Ein Blick in die Demo-Spieleschachtel der Grand Tour-Erweiterung zu #FlammeRouge hat offenbart, dass einfach nur mehr Karten und eine neue Strecke enthalten sind, aber sonst kein neues Material. Irgendwie war der Blick in den Spielekarton somit enttäuschend. Ich weiß aber auch nicht mehr, was ich erwartet hatte (vielleicht sowas wie verbesserte Modelle oder eine neue Mechanik etwa).
#Inferno ist der einzige Titel der Messe, der sowas wie ein spontanes MUST-Have-Gefühl erzeugt hat --> da es wohl erst in 2024 kommt, habe ich mich dann aber gar nicht mehr so lange damit beschäftigt.
Die Deluxe-Version war leider nicht aufgebaut am Stand der Spiele-Offensive (warum eigentlich nicht?). Die Kurzbeschreibung der zahlreichen Module auf der Rückseite der Spieleschachtel hat uns dann spontan nicht genügend überzeugt, um es mitzunehmen. Außerdem haben wir noch La Granja: No Siesta im alten Look zu Hause. Dessen Artdesign mögen wir einfach lieber, haben wir festgestellt. Vielleicht ist es jetzt etwas spleenig, aber die verschiedenen Kartons würden doch so auch gar nicht zueinander ins Regal passen - hat denn keiner an eine Neuauflage von No Siesta gedacht? Wir werden nun bei Gelegenheit versuchen, die alte Standardversion von La Granja zu ergattern. Vielleicht bietet es ja mal wieder jemand hier im Markt für unter 20,00 Euro an. #LaGranjaDeluxe
Die vermeintlich über La Granja gesparten 80,00 Euro hätten wir größtenteils dann in diesen Titel investiert, aber #PlantaNubo wirkte auf die Begleiterin nicht so anziehend wie erwartet (trotz des Puzzlefaktors). Daher kein Kauf, sondern ein "kann man mal mitspielen".
Aus ca. 13,5 Metern Entfernung wußte ich bereits: das ist nichts für mich, diese Farben!! 
#Schnitzeljagd
Als Spiel für Halloween vielleicht gar nicht mal so verkehrt... #Terrorscape
Das hat uns schon etwas angefixt, war aber zumindest bei der Spiele-Offensive nicht aufgebaut. Wird jetzt wahrscheinlich im Nachhinein noch eingekauft. #Unfair
Die Flug-Kapitänin am Verkaufsstand war sichtbar stolz auf den offenbar bereits morgens erfolgten "Sold out within 30 to 40 minutes". Aber wenn man den Flug verpasst, sage ich als Passagier die Reise dann halt mit etwas Bedauern ab. D.h. auch wenn ich den Titel nach der Erklärung spontan mitnehmen wollte, werde ich diesen wohl nicht mehr unbedingt nachkaufen. Denn als neues Kooperationsspiel holen wir uns jetzt voraussichtlich noch E-Mission. #SkyTeam
Wirkte sehr oberflächlich. Ist wohl eher ein Spaßtitel und liegt maximal im Kennerbereich. Nicht der erhoffte Titel mit Spieltiefe. #Statecraft
Sold out. Der kleine, sympathische Verlag war sehr gut besucht. #PenguinAirlines
Meine Begleitung fand es, ich zitiere: uninteressant (!!???). Nur gut, dass es schon in Reichweite vorhanden ist. Denn nach dem Standbesuch freue ich mich umso mehr auf die längst geplante Erstpartie in der Spielegruppe.
Auf den Kauf für die eigene Sammlung kann ich im Augenblick aber offensichtlich noch verzichten - natürlich nur bis ich das notwendige Interesse für Wirtschaftspoltitik und Wirtschaftstheorien hervorgerufen habe. Mal sehen, wie und ob das gelingt
, vielleicht muss ich mal das Begleitbuch lesen oder nein, SIE muss mal das Begleitbuch lesen ). #Hegemonie #Hegemony
Hier kann ich immerhin einen "Erfolg" verkünden und wir haben erleichtert festgestellt, dass sich die bereits getätigte Vorbestellung für uns lohnen wird. #WunderDerWelt 
Marrakesh Camels & Nomads --> sieht neben dem Hauptspiel aufgebaut wie ein komplett anderes Spiel aus. Wird nicht gekauft.
Aber mir hätte ohnehin noch das Marrakesh-Hauptspiel gefehlt, das ich mir wegen der etwas merkwürdigen Veröffentlichungspolitik bislang nicht gönnen wollte. Dennoch kann ja ein Blick auf die Essential Edition nicht schaden, dachte ich. Die Essential Edition sah im direkten Vergleich zur am Nachbartisch aufgebauten Deluxe Version dann aber total unübersichtlich aus. Dieser Eindruck war so stark, dass ich kurzeitig sogar dachte, dass diese sogar unspielbar sein könnte (was sicherlich übertrieben ist). Was ich aber defintiv sagen kann ist, dass es nicht die klügste Idee ist, die beiden Versionen so dicht nebeneinander zu platzieren. Beide Editionen lasse ich jetzt jedenfalls weiterhin auf dem Verkaufsstapel liegen. #Marrakesh
Das Bestreben von Queen Games, das Image eines Billig-Ramsch-Verlags, welches wohl über sehr lange Zeit mit kolossalen Preisnachlässen kurz nach dem Erscheinen der eigenen Titel aufgebaut worden ist, nun mit einer Preispolitik im oberen Segment hin zu einem Premium-Hersteller zu korrigieren, gelingt aus meiner Sicht nicht wirklich überzeugend. Dazu wird die Deluxe-Strategie viel zu inkonsequent umgesetzt. So werden auch die anderen Titel wie Vienna oder Cusco teilweise mit recht billig aussehenden Komponenten ausgestattet (diese "Glasfiguren" aus Vienna sehen zum Beispiel furchtbar aus) oder ich bemerke einfach keinen Unterschied zu einem 45,00 bis 50,00 Euro teuren beliebigen Standardtitel. Für mich ist der Verlag (weiterhin) raus, weil sich der bisherige Eindruck von Fotos oder aus Berichten auch vor Ort bestätigt hat.
Auf der Messe nicht gesehen, gibts das denn schon? Soll doch erst über Gamefound finanziert werden, oder? Aber danke für den Tip, könnte tatsächlich was sein…
Ja, bei Spielworxx war der finale Prototyp spielbar. Die Kampagne startet am 19.10. auf Gamefound und in der Spieleschmiede.
Das war mir dort gestern auch positiv aufgefallen.
Zuerst gab es Felds #ImJahrdesDrachen. Ich habe es gestern zum ersten Mal zu fünft gespielt und dabei festgestellt, dass es sich viel weniger mangelig anfühlt als zu zweit oder zu dritt - sprich, das eigentlich so böse Spiel wird ironischerweise so viel leichter zu managen, auch weil die Auswahl an Personenplättchen überproportional größer ist. Gestern waren nur die Mediziner früh aus, alles andere hätte man noch bei Spielende kaufen können, so gut hat es sich verteilt. Sonst ignoriere ich bei Spielen ja oft den Startspieler und versuche mein eigenes Ding zu machen, das hat gestern zunächst aber Aleo versucht, der damit die ersten vier Runden auch führte, aber dann die Regel der Palastzerstörung wohl nicht richtig mitbekommen hat und mit einem Zug sich selbst in hohem Bogen aus dem Spiel schoss. Im Jahr des Drachen verzeiht Spielfehler in keiner Art und Weise, wenn man da raus ist ist man raus und kommt auch nicht wieder rein, das hat sich dann gestern wieder neu gezeigt.
Also bei #ImJahrDesDrachen wundere ich mich, weshalb BGG nicht den Mechanismus Player Elimination listet. Aber na gut, man fliegt auch nicht raus, sondern muss “nur“ bis zu 8 Runden weiter ohne Chance auf ein Comeback mitspielen. Wenn dieser Titel bei dem schulischen Feldversuch zum Einsatz käme, wie es in dieser Woche im entsprechenden Thread vorgeschlagen worden ist, wären Schulabmeldungen wohl die Folge. Denn so viel Resilienz kann niemand aufbauen. Für mich bietet das Spiel jedenfalls einen Frustlevel wie 10x Sitzenbleiben.
Als Brettspieler, der erst seit wenigen Jahren auch aktiver Käufer ist, kann ich bis heute immer noch aus dem großen Fundus der Vorjahre schöpfen (<2019), was ich als sehr bereichernd empfinde. Dementsprechend ist meine "Vielleicht"-Liste zwischenzeitlich sehr lang gewesen. Vieles musste ich gezwungenermaßen aufschieben oder anders gesagt: Mit Vergnügen konnte ich vieles nachholen. Die "Vielleicht"-Liste hatte insofern auch immer etwas beruhigendes, denn ich wusste, der Vorrat an guten Titeln geht nicht so schnell zu Neige.
Jetzt, wo es so viele Neuerscheinungen gibt (1000?, 1500 oder wie viele werden das sein?), können ältere Titel schnell aus den Augen geraten. Das ist sehr schade nach meinen bisherigen Erfahrungen. Denn auch wenn ich viele Titel nur durch das Anspielen bei einem Spieletreffen kennengelernt habe, gelohnt hat es sich in den allermeisten Fällen.
Was mir gerade auffällt ist, dass es einige "Vielleicht-Titel" gibt, die immer wieder auf meiner in unregelmäßigen Abständen neu erstellten Einkaufsliste stehen. So überlege ich vor der Messe natürlich auch wieder, bei welchen Neuheiten ich zuschlagen werde. Doch die Neuheiten müssen sich bei mir dann eben nicht allein untereinander im Wettbewerb durchsetzen, sondern konkurrieren auch mit den bislang ungespielten bzw. noch nicht erworbenen Titeln. Dabei sind die folgenden Titel dann bislang jedes Mal wieder runtergeflogen...
...und insofern sind die folgenden Titel ganz typische Vertreter meiner "ewigen Vielleicht-Liste":
Die Liste passe ich eigentlich nach Lust und Laune an, zum Beispiel wenn ich mehrere Spieleabende der Spielgruppe oder einige offene Spieletreffs besucht habe. Entweder haben wir dann einiges "abgearbeitet" oder es gibt neue Anregungen wie zum Beispiel nach dem großartigen Carnegie auch noch Carson City und Troyes auzuprobieren. Interessant ist, dass die oben genannten Titel auch in diesen Runden immer mal wieder in Rede stehen, aber bislang noch nie den Vorzug erhalten haben. Dennoch möche ich diese Titel noch immer wenigstens 1x antesten. Denn mit den bisherigen Erfahrungen könnte von den Titeln vielleicht sogar noch ca. ein Viertel den Weg in meine Sammlung finden. Ich kann das, glaube ich, ganz gut abschätzen, denn es gibt ja bereits einige ehemalige "Vielleicht-Titel", die wir mehrmals gespielt haben, die es am Ende aber doch nicht in die Sammlung geschafft haben. Zum Beispiel sind diese von der "Vielleicht-Liste" runtergefallen:
Auch Brazil: Imperial, Council of Shadows, Glen More II: Chronicles, Fresco, Living Forest, Merv, Nova Luna, Ra, Santa Monica und Yspahan haben es knapp nicht geschafft.
Das heißt, "Vielleicht-Titel" sind häufig Titel, die ganz okay sind. Doch bei einer Kaufentscheidung fallen diese in vielen Fällen weg oder müssen wieder ausziehen.
ABER, dann gibt es doch auch noch die echten Überraschungen oder fantastische Klassiker, die immer noch TOP funktionieren wie:
Und diese "Perlen" (wenn es auch keine Geheimtipps sein mögen) sind ein verdammt guter Grund, sich durch den gesamten "Vielleicht-Stapel" zu spielen. Und diese sind für mich auch der TOP-Grund, nicht immer den neuesten Titeln hinterherzulaufen, sondern sich intensiver mit den bislang vernächlässigten Titeln der letzten Jahre zu beschäftigen.
Wir hatten uns damals die englische Version geholt. Von den Landschaftsmerkmalen hatten wir uns mehr versprochen. Diese fanden hier auch keinen großen Anklang. Ecos haben wir mit einigen Hausregeln versehen, sodass ich teilweise gar nicht mehr weiß, was Originalregeln und was eigene Hausregeln sind, aber die 7 Landschaftsmerkmale haben wir von Beginn an offen neben die Zählleiste in offener Auslage gelegt, sodass sich jeder Spieler sofort nach dem Anlegen eines Landschaftsplättchens und dem Erfüllung der Kriterien immer die passende Karte nehmen darf (also nachdem die Spieler quasi einen Landschafts-Eco geschafft haben - wir finden das passt spielmechanisch sehr gut zum Spiel und eröffnet einen etwas spannenderen offenen Wettbewerb, der so nicht gleich allein durch den Draft am Anfang des Spiels oder zufälliges Kartennachziehen vorentschieden wird).
Wäre auch dabei (mittlerweile gilt wohl die Einschränkung: wenn noch jemand abspringt)
Bräuchte [...] Stephan [...] vielleicht nen eigenen Thread?
Das wünscht er sich doch. 😁
Am Ende führt das eh immer zur Schließung, weil irgendwelche Stefan-Familien-Mitglieder ihn erst derailen, und dann ihr Profil löschen, wenn ihre Arbeit getan ist. (Hier kann er ja Kritik ja nicht einfach bequem löschen.)
Das hier ist vermutlich der stabilst mögliche Thread, in dem man über das Verhalten des Typs plaudern kann. 😅
DAS hier ist sein eigener Thread, wir Feeder! 😂
Das einsteigerfreundliche Brazil Imperial kommt der Beschreibung sehr nahe. Für den beschriebenen Zweck wäre es aus spielmechanischer Sicht (zumindest für einige Partien) daher eigentlich eine klare Empfehlung. Doch der Autor romantisiert eine bestimmte Zeitepoche der brasilianischen Monarchie so sehr, dass Aufmachung und Präsentation des Themas die Spielenden bereits stören könnte.
Für den PocketBook Era habe ich 140 Euro gezahlt. Bei der Entscheidung für dieses Gerät waren Onleihe, Wasserschutz und Audiounterstützung dicke Pluspunkte. Was mir bislang nicht negativ aufgefallen ist, aber in Tests kritisiert wurde, ist das nicht ganz so helle Display. Gut finde ich die Audiounterstützung: der Reader hat Lautsprecher und Kopfhörer lassen sich über einen USB-C-Adapter anschließen, die Audio-Software hat einen Sleep Timer.
Das Gerät funktioniert in einem relativ offenen Ökosystem (für eine flexiblere Handhabung und Synchronisation von Dateien zum Beispiel nach der Konvertierung ins ePub-Format ist "Dropbox" allerdings ein wichtiger Baustein) und die PDF-Anzeige funktioniert sogar halbwegs gut für einen E-Reader. Daher von mir eine Empfehlung!
Stefan Feld City Collection - Marrakesh
Stefan Feld City Collection - New York City (Revision des 2013 erschienen Rialto)
Genau, kauf die beiden Mal, dann kann ich das endgültig aus dem Hirn streichen ;).
Ich glaube, der Autor spricht die ganze Zeit von diesen "Cashies" weil er will, dass wir BEIDE es kaufen.
Für mich ist ebenfalls kein Must-Have-Titel dabei, aber ich habe jetzt immerhin knapp 20 Titel zusammenbekommen, die ich interessant genug finde, um sie bei Gelegenheit in Zukunft mitspielen zu wollen:
TOP3
========
El Burro: A La Granja Game
Planet B
Federation
Sind wahrscheinlich ebenfalls für meine 3-4 Spieler-Runden gut geeignet:
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East India Companies
Endless Winter
Oltréé
Pilgrim
Rise & Fall
Stefan Feld City Collection - Marrakesh
Stefan Feld City Collection - New York City (Revision des 2013 erschienen Rialto)
The Wolves
Tiletum
Virtù
Kandidaten für "Zwischendurch":
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Basilica (Revision der unter gleichem Namen bereits veröffentlichten Ausgabe; 2-Personen-Spiel)
Evergreen
Precognition
Tribes of the Wind
WordCraft
Angesehen hätte ich mir auch noch (sind aber offenbar für die Messe gar nicht gelistet):
Caper: Europe / Earth / Hamlet / Mythwind / Horizons of Spirit Island
Also für mich war der Thread sehr bereichernd:
Nach eurer Umfrage-Obsession hatten wir gestern erstmals das gleichnamige Spiel in der 2nd Edition auf dem Tisch.
#Obsession lag bislang unbespielt im Regal. Es ist eines unserer ganz wenigen rein fremdsprachigen Titel in der Sammlung. Nun hat diese Debatte ganz offensichtlich für die nötige Motivation gesorgt, es nach der Lieferung Ende letzten Jahres endlich gemeinsam zu Zweit auszuprobieren.
Direkt vor der Partie haben wir eine Folge der Serie Downtown Abbey geschaut, die sich atmosphärisch wirklich ganz hervorragend einfügt. Dieser tolle Tipp kam hier aus dem Forum, das Spiel gemeinsam mit der Serie im Paket zu genießen.
Allerdings lief die Serie mit deutschen Untertiteln, so dass ich bei der Umfrage dann wohl doch wieder die ‚deutsch lokalisiert‘ - Antwort wählen muss, oder? 
In #Merv baust Du Gebäude auf Grundstücken, die von allen Mitspielern genutzt werden können. Aktivierst du ein Grundstück, auf dem ein Gebäude einer anderen Person steht, erhält diese Person ebenfalls genau diese Ressourcen. Dazu gibt es bestimmte Boni-Plättchen, die das Ressourceneinkommen erhöhen. Man freut sich also durchaus auch über die Nutzung (und damit Blockade) des eigenen Gebäudes - besonders wenn man in gleicher Reihe zuvor ein oder mehrere Boni-Plättchen gelegt hat.
Außerdem wird in Merv nach jedem Zug die Spielerreihenfolge neu bestimmt. An dieser Stelle im Spiel darf man ein oder mehrere Kamele einsetzen, die deine Mitspieler von den vorderen Startplätzen verdrängen. Da Kamele sehr vielseitig einsetzbar sind (Extraaktionen am Kamelmarkt oder zum Beispiel mehr Reichweite beim Kauf von Gewürzsorten) und die eingesetzten Kamele dann von verdrängten Nachzüglern eingesammelt werden, freut man sich geradezu über Mitspieler, die ein Kamel aufwenden für das Recht, eine aussichtsreiche Grundstücksreihe zuerst nutzen zu dürfen, wovon man ja selbst auch wieder profitieren kann, wenn entsprechend vorausgedacht worden ist (siehe oben).
Sehr schweiriges Thema imo. Man vergisst leicht wie schlimm Zoos (und ihre tolle "conservation work") wirklich sind.
Why SHOULDN'T we support zoos and their conservation work? - YouTube
Sehr schweiriges Thema imo. Man vergisst leicht wie schlimm Zoos (und ihre tolle "conservation work") wirklich sind.
Why SHOULDN'T we support zoos and their conservation work? - YouTube
Darum gehe ich auch in keinen Zoo.
ich habe auch schon Mörder, Werwölfe, Betrüger, Lügner, Diebe und Einbrecher gespielt. Und das nur bei Brettspielen. Am PC war ich schon viel Schlimmeres. ("Papers, please" anybody?) Nichts davon halte ich in der Realität für besonders erstrebens- oder empfehlenswert. Zum Glück sind es nur Spiele, und ich schade damit niemandem. Unter anderem deshalb spielt man Spiele - und kann es evtl. besser machen als in der Realität.Von daher sei dir versichert: Kein Tier kommt zu Schaden, nur weil du ein Spiel mit einem Zoothema spielst. Und es ist nicht mal ein Tier irgendwo beleidigt, weil du ein Spiel mit Zoothema spielst.
Wenn das Spiel Anlass zur Aufklärung ist, prima! Die Debatte wird Arche Nova wohl länger begleiten.
Und Kontroversen sind ja nicht unbedingt schlecht für die Aufmerksamkeit - sowohl für das Spiel als auch das Thema der schlimmen Zoos.
Wenn ich hier die sehr positiven Ersteindrücke lese, werden zahlreiche Zoobesuche bald ohnehin durch Spielenachmittage ersetzt.
Sach mal, schreibst du eigentlich auf deiner Homepage noch einen Artikel zu dem Spiel?
Habe schon schon ein paar Mal neugierig nachgeschaut, aber bisher noch nix gefunden.
Würde mich sehr interessieren.
Der Artikel von brettundpad ist erschienen:
Dark Ages - Test - Rezension - Brettspiel - Experte - Brett und Pad
Danke dafür und auch für die anderen interessanten Beiträge hier im Thread!
mir kommt es mittlerweile oft so vor, als ob das mittlerweile für viele moderne Serien gilt…
Lost, GoT, Breaking Bad…. Hätten alle genau eine Staffel früher aufhören sollen…
Breaking bad niemals!!
Sehe ich auch anders. Breaking Bad hat auf jeden Fall ein rundes Ende (GoT und Lost hätten zudem mehr als eine Staffel früher aufhören sollen).
Ein echtes Dilemma bei der Empfehlung von Serien, die in ihrer Qualität schwanken, sehe ich übrigens nicht. Was gut ist, wird weiterempfohlen. Wenn das nicht (mehr) der Fall ist, habe ich gar kein Problem damit, nur einzelne Staffeln einer Gesamtserie zu empfehlen. Warum zum Beispiel nicht GoT 1-4 ansehen und dann mit der Serie Schluss machen?
Wenn spätere Staffeln an Qualität verlieren, beende ich mittlerweile recht schnell eine Serie. Verstehe nicht, wieso man bei Serien bis zum bitteren Schluss weiterschauen sollte. Mein lokales Schauspielhaus hat auch schon recht schwache Spielzeiten abgeliefert. Nach 2-3 Enttäuschungen gehe ich in der Saison da ja auch nicht mehr hin.
Außerdem finde ich, dass schlechte Fortsetzungen bereits Gesehenes und Erlebtes überhaupt nicht abwerten. Nicht-auserzählte Geschichten sind manchmal sogar die besten (vgl. das Ende der Sopranos). Wenn man entsprechend vorgewarnt ist, muss man nur noch den äußerst gemeinen Serien-Cliffhangern widerstehen.
Meine Serien-TOP10:
Arrested Development
Band of Brothers
The Newsroom
Die Sopranos
Fargo (Staffel 1)
Mad Men
Narcos (Staffel 1+2)
The Looming Tower
The Wire
Stranger (Staffel 1) aka Secret Forest aka Bimilui Soop (die mir SmileyBone hier empfohlen hatte: dafür nochmals danke!
Da wären noch ein paar Titel, die sofort meine persönliche TOP10 bilden könnten:
Der General
Meuterei auf der Bounty (1935)
Reporter des Satans
Zwölf Uhr mittags
Die Faust im Nacken
Wer den Wind sät
Chinatown
Tremors - Im Land der Raketenwürmer
L.A. Confidential
Die Träumer
Wenig bis keine Marvel-Filme bislang, das ist doch mal ein gutes (Geschmacks-) Zeichen! 
Falls es sowas wie einen Filmkanon geben sollte, zählen für mich von den hier im Thread genannten Filmen ganz sicher dazu:
2001
A Clockwork Orange
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
Citizen Kane
Lawrence von Arabien (Die Brücke am Kwai könnte man auch noch hinzufügen)
Gesprengte Ketten
Die 12 Geschworenen
The Great Dictator
Sein oder Nichtsein
Manche mögen's heiß
Der Pate (1+2)
Alien
Mindestens dabei sein sollten mittlerweile auch:
The Big Lebowski
Pans Labyrinth
12 Monkeys
Léon - Der Profi
Lost in Translation
Außerdem freue ich mich echt, dass einige Filme genannt worden sind, die wahrscheinlich noch nicht jede/jeder kennt, wie:
500 days of Summer
Barton Fink
Der Letzte Mohikaner (director's cut)
Gattaca
Hana-bi
Grizzly Man (Doku)
Bislang fehlen mir noch die Dokus "The Act of Killing" und "Das Salz der Erde" sowie Filme wie Cinema Paradiso, Wag the Dog, "Der Mond in meiner Hand" sowie - na klar! - Dirty Dancing 
In jüngster Zeit fand ich Lady Bird, Parasite und Call Me by Your Name überzeugend - und aus Deutschland Victoria, Toni Erdmann und "Der Staat gegen Fritz Bauer."
Somit wäre ich dann langsam mal bereit, mir Gedanken über eine eigene TOP10 zu machen und diese zu posten...
Auch wenn wir als Spieler*innen der Erstausgabe keinen konkreten Grund für einen Wechsel sehen, vermuten wir sehr stark, dass wir mit der neuen Ausgabe genauso viel Spaß hätten. Im Gegensatz zu Mombasa war GWT bei uns nie Anlass für gesellschaftspolitische Diskussionen.
Kurz gesagt: Ich bin sehr froh, dass die alte Männer-Ausgabe - natürlich mit rauchig-duftendem Holzinsert - von allen Gendersternchen im Haushalt akzeptiert wird und bleiben darf.
In meiner frühen Jugend habe ich Ausschau gehalten nach Münzautomaten, die ich aus Spanien kannte. Zu dieser Zeit standen diese allerdings wohl schon längst im besagten FSK18-Bereich. Eigentlich schade. Aber immerhin konnte ich mich so auf den C64, MSDOS und alles was danach kam (und kommt) konzentrieren. Sehr froh bin ich darüber, dass ich zuletzt endlich Planescape Torment unter Windows durchspielen konnte, nachdem ich in den 20 Jahren an diesem Werk irgendwie immer scheiterte (einmal wegen Zeitmangel und einige Male wegen fieser Bugs, die es aber in der großartigen Enhanced Edition nicht mehr gibt). Und was soll ich sagen: Musik, Dialoge und die Hauptcharaktere sowie die Spielwelt sind ein Traum!
Wenn mein Umzug nach Oberbilk/Friedrichstadt in etwas über 10 Tagen abgeschlossen ist, kann ich gerne dabei sein. Nach Renovieren, Streichen und Kistenpacken sind meine weiteren Freizeitbeschäftigungen (an der Seite von Biketouren und Filmen) bislang in erster Linie Brettspiel-Euros wie Orléans, Concordia oder GWT. Ansonsten bin ich aber auch sehr offen für die allermeisten übrigen Genres und Spielmechaniken. Außerdem habe ich auch noch eine Spielpartnerin, die seit über 2 Jahren spielt und ebenfalls gerne von Zeit zu Zeit an einer Brettspielsession teilnimmt. Und unter der Woche ist es auch für mich perfekt, da ich am Wochenende häufig unterwegs bin.
Lass uns gerne nochmals direkt kontaktieren.
Habe eher weniger gekauft, was daran liegt, dass wir nach einigen Jahren mit relativ vielen Neukäufen bereits ziemlich zufrieden mit der Sammlung sind. Ein paar moderne Klassiker wollen allerdings noch angeschafft werden (wie Nippon) und bei wenigen, kleineren Neuerscheinungen wollten wir dann einfach auch nicht widerstehen (Fantastische Reiche, Spicy, Santa Monica). Andere Titel befinden sich noch im Zulauf (Merv, Pax Pamir). An Corona liegt es fast gar nicht. Die Sammlung ist eh auf Zweispielertauglichkeit getrimmt.
Ich bin Thalia seit Dezember überhaupt nicht mehr treu, nachdem ich in einem Telefonat mit der Hotline während des Weihnachtsgeschäftes erfahren habe, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber im Laufe des vergangenen Jahres überhaupt keine Homeoffice-Angebote erhalten hatten. Die 25 Präsenzarbeitsplätze im Großraumbüro sorgten für so viel Hintergrund-Lärm, dass ich mich arg wunderte, als man mir die plötzlich aufgetretene Lieferverzögerung zu erklären versuchte, woraufhin ich nach den augenblicklichen Arbeitsbedingungen fragte. Und diese waren rücksichtslos schlecht! Wenn ich dort nochmal etwas bestelle, dann wohl nur Pandemie Legacy - Season 3, weil es nach meinem Eindruck thematisch gut passen würde, sonst halte ich erstmal Abstand zu Thalia, bis ich dort etwas von Arbeitsverbesserungen höre.
(Interessanter Tipp übrigens: Der Pistolenkrebs ist schon n krasser Typ)...
Ja, so zwei drei von denen, die gleichzeitig auf die passende Stelle losballern und das Ding wäre nicht nur befreit sondern am Zielort.
Hattet Ihr das Kneipenquiz auf dem Tisch oder wie seid Ihr auf den Pistolenkrebs gekommen? 😁 Der schafft immerhin xxxdB (*keine Spoiler hier*) - das ist wirklich krass! Kann mir aber vorstellen: noch lauter ist aktuell der laut vor sich hinfluchende, ägyptische Militärdiktator as-Sisi.
Bin stolz auf uns Brettspielliebende! Wir schieben hier (auf Grund 
) möglicher Lieferverzögerungen (fast) keine Panik (auf der Titanic). Und ansonsten bleibt ja auch noch das Kap der Guten Hoffnung.
Ich versuche auch immer Platz im Regal einzusparen. Wir lagern das Original Zug um Zug aus dem Jahr 2004 mit den Erweiterungen USA 1910 und Mystery Train sowie Zug um Zug: Skandinavien und Zug um Zug: Europa in nur einer Box (die Wahl fiel auf die Europabox; die streng genommen natürlich eher einen Standalone-Nachfolger und keine echte Erweiterung beinhaltet).
1) Antike Duellum ---> A Few Acres of Snow
--> Wir haben uns für den besseren Titel von Martin Wallace entschieden - auch weil ein Area Control bzw. Area Majority-Spiel mit der Beschränkung auf nur 2 Spieler für unsere Sammlung ausreicht.
inwiefern ist a few acres besser?
"Besser" ist natürlich sehr subjektiv. Der große Unterschied liegt erstmal im "Motor" des Spiels: Antike Duellum von Mac Gerdts setzt auf ein Rondell. A Few Acres of Snow erlaubt das Durchführen von Aktionen auf der Weltkarte durch das Ausspielen des eigenen Decks. Dabei hat sich Martin Wallace direkt von Dominion inspirieren lassen. Aber er hat auch noch eine Weltkarte bzw. eine Karte der Grenzregion französischer und englischer Kolonien auf dem amerikanischen Kontinent hinzugefügt. Diese Kombination von Deckbuilding und einer Map galt damals als Innovation (und diese funktioniert immer noch erstklassig; wir reden hier übrigens von der 2nd Edition von A Few Acres of Snow, da die erste Edition noch einige Regelprobleme hatte). Die Weltkarte, das Spielmaterial und überhaupt das Artwork üben zudem einen sehr hohen optischen Reiz aus. Antike Duellum ist da nur ganz nett. Und auch spielerisch bietet das antike Sandalenträgerspiel nur wenig Höhepunkte. Nicht falsch verstehen: das Rondell funktioniert gut und das Spiel stellt strategisch und taktisch eine gute Herausforderung für Genreeinsteiger dar, aber es erzählt keine (historisch verbriefte) Geschichte. Und genau das ist die Stärke von A Few Acres! Der Rahmen ist zwar enger abgesteckt, aber dafür gibt es packende Duelle um wichtige Meilensteine wie die Beherrschung und den Ausbau von Städten wie Louisburg bzw. Deerfield oder die schnelle Akquirierung freier Siedler, als auch von ausreichend Spezialeinheiten (=Indianern), die später für eigenen (militärische) Zwecke eingesetzt werden können. Das Spiel ist insgesamt auch nochmals eine Stufe herausfordernder: denn hält man nicht die Balance, dann kann die eigene Strategie auch schnell nach hinten losgehen, etwa wenn plötzlich das eigene Deck verstopft ist, was schmerzhaft, aber sehr gut die Schwierigkeiten eines zu großen und unkontrollierbaren Heeres simuliert. Wenn dann in einer solchen Situation die Gegenseite mit ihren wenigen angeheuerten, einheimnischen Spezialeinheiten losschlägt, die mit ihren Ortskenntnissen plötzlich über geheime Pfade angreifen können, kann das ganze Spiel doch noch kippen. D.h. die Spannung in einer Partie um die Vormachtstellung in Nordamerika ist wesentlich höher.
1) Antike Duellum ---> A Few Acres of Snow
--> Wir haben uns für den besseren Titel von Martin Wallace entschieden - auch weil ein Area Control bzw. Area Majority-Spiel mit der Beschränkung auf nur 2 Spieler für unsere Sammlung ausreicht.
2) Auf den Spuren von Marco Polo ---> Grand Austria Hotel
--> wir halten Marco Polo mechanisch für das bessere Spiel, aber Grand Austria Hotel spielt sich zu Zweit einfach wunderbar schnell. Und thematisch mögen wir es mit seinen Kaffeehäusern, Hotels und der Stadt Wien sehr! Marco Polo hat uns zwar ein paar großartige Partien geboten, aber in den 10. Durchgängen hatte es auch seine Frustmomente: ein "Verrechnen statt Verreisen" kann ja jedem mal passieren, aber bei bestimmten Ausgangssituationen war im Vergleich zur Mitspieleraktion einfach gar nix sinnvoll machbar (was wohl an den unterschiedlichen Charakteren mit ihren Variable Player Powers lag, die in Kombination mit den jeweils ausliegenden Boni teilweise deutliche Startvorteile generierten). Und das hat sich dann durch die Partie gezogen.
3) Century - Die Gewürzstraße ---> It's a Wonderful World
--> beides gute Engine-builder, aber nach ein paar Anlaufschwierigkeiten hat sich It's a Wonderful World dann doch durchgesetzt, weil der Komplexitätsgrad für ein 30-40 min Spiel schon beachtlich ist.
(und wir geben wohl auch noch Paper Tales ab, weil der Ersteindruck von Fantastische Reiche sehr positiv ist und dieses Kartenspiel auch noch ausreichend Tiefe verspricht: d.h. es scheint sogar noch eleganter designt und raffinierter ausblanciert zu sein als PT).
Die s.g. Überbrückungshilfe III startet in diesen Tagen für Unternehmen, die Corona-bedingt einen Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat im Jahr 2019 erlitten haben. Es gibt Sonderregeln für die Veranstaltungs- und Kulturbranche. Das Bundeswirtschaftsministerium listet für diesen Sonderbereich zum Beispiel Film, Kinos, Buchverlage oder Puppentheater als antragsberechtigt auf.
Es ist zwar typisch, dass das zuständige Ministerium der Regierung aus SPD und Union Video- und Brettspiele (mal wieder) nicht explizit erwähnt, aber antragsberechtigt sind natürlich auch die Betroffenen aus diesen Bereichen. Aber einen eigenen Schlüssel haben sie nicht erhalten, der jedoch sicherlich wichtig gewesen wäre, um die Bearbeitung der Auszahlung zu erleichtern. Dafür werden unter dem Schlüssel 82.30.0 Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter explizit genannt.
Zu beachten ist dabei vieles (hier mal ein paar Auszüge):
1) Bei Gesellschaften bürgerlichen Rechts und Unternehmen anderer Rechtsformen ohne weitere Beschäftigte (neben den Inhabern) muss zumindest ein Gesellschafter im Haupterwerb für das Unternehmen tätig sein.
2) Wenn mehrere Unternehmen miteinander verbunden sind, darf nur ein Antrag für alle verbundenen Unternehmen gemeinsam gestellt werden.
3) Als Unternehmen gilt dabei jede rechtlich selbstständige Einheit (mit eigener Rechtspersönlichkeit) unabhängig von ihrer Rechtsform, die wirtschaftlich am Markt tätig ist und zum Stichtag 31. Dezember 2020 zumindest einen Beschäftigten (unabhängig von der Stundenanzahl) hatte (inklusive gemeinnützigen Unternehmen bzw. Sozialunternehmen, Organisationen und Vereinen).
Gerade beim dritten Punkt stellen sich natürlich auch Gerechtigkeitsfragen: Einnahmeverluste von vollständig ehrenamtlich-geplanten Veranstaltungen werden nicht aufgefangen. Veranstalter mit einer einzigen beschäftigten Person erhalten dagegen finanzielle Hilfen.
Mir erscheint es am wichtigsten, dass die Brettspielszene jetzt keine Akteure wegen fehlender Liquidität verliert. Die gerade begonnene Professionalisierung hin zu mehr Hauptamtlichen erhält im Allgemeinen durch die ÜB III eine bessere Chance. Das (wirtschaftliche) Engagement der Kreativen in diesem Bereich wird so belohnt. Dass dahinter - gerade aus Sicht des Wirtschaftsministers - auch zukünftige Wirtschaftserträge und Steueraufkommen liegen, dürfte jedem klar sein.
Nun muss man halt im Einzelfall schauen, ob sich der Aufwand lohnt, oder nicht (man benötigt zunächst einen s.g. Prüfenden Dritten usw.). Ich kann jedenfalls alle gut verstehen, die einen solchen Antrag aus Verantwortung für ihr Unternehmen, die Mitarbeiter und indirekt auch für die eigene Familie stellen.
Vielleicht sind folgende zwei Regelungen auch noch von Interesse z.B. für Koboldkoenig
Zitat2.6 Welche Sonderregelung gelten für die Veranstaltungs- und Kulturbranche
Zusätzlich zu den übrigen förderfähigen Kosten werden für die Veranstaltungs- und Kulturbranche auch die Ausfall- und Vorbereitungskosten für geschäftliche Aktivitäten im Zeitraum von März bis Dezember 2020 erstattet. Dabei sind sowohl interne projektbezogene (v. a. Personalaufwendungen) als auch externe Kosten (etwa Kosten für beauftragte Dritte (z. B. Grafiker/in) förderfähig.
vgl. Überbrückungshilfe Unternehmen - FAQ zur „Corona-Überbrückungshilfe III“
und
Zitat1.4 Zählen Spenden auch als Umsätze?
Nein, mit Ausnahme von gemeinnützigen Organisationen (hier abweichender Umsatzbegriff; siehe 5.3) zählen Spenden nicht als Umsatz, da es keine Lieferungen und Leistungen gegen Entgelt sind.
Die Schnelltests sind seit September tatsächlich in größeren Mengen verfügbar. Erste (wissenschaftliche) Erfahrungen liegen vor.
Ich bin kein Experte aus dem Gesundheitssektor, halte die Antigen-Tests aber für ein gutes Hilfsmittel, das es ermöglicht, Ansteckungsrisiken deutlich zu reduzieren (ohne eine Garantie zu bieten). Immerhin können potentielle Teilnehmer_innen mit einer hohen Virenlast vorab halbwegs sicher ausgeschlossen werden. Das scheint mir die wahre Stärke der Schnelltests zu sein.
Besonders wichtig ist offensichtlich die korrekte Anwendung:
"Bei 25 der 40 PCR-positiven Studienteilnehmer beobachteten die anwesenden Studienärzte Fehler bei der Probeentnahme und Testung."
Erwähnen sollte man jedoch auch, dass Schnelltests häufig in der Kritik stehen (siehe bsp. die Kommentare unter dem Ärzteblatt-Artikel). Vor allem wird der Begriff des "Freitestens" von einigen als unangemessen betrachtet.
Hier füge ich die Liste der Antigen-Tests zum direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 an, deren Wirksamkeit bereits erfolgreich beziffert werden konnte:
https://antigentest.bfarm.de/o…ion=8684037139836&tz=1:00
In der Tabelle finden sich verschiedene Werte. Die Spezifität ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Gesunder auch als solches erkannt wird. Das heißt, bei einer Spezifität von 95 % werden 5 % fälschlicherweise als krank diagnostiziert. Die Sensitivität gibt an, in wie vielen Fällen ein Test bei tatsächlich Kranken die Krankheit auch erkennt. Es bestehen relativ große Unterschiede zwischen den Herstellern und ihren Produkten. Dies gilt vor allem für die Sensitivität der Tests. Und eine hohe Sensitivität ist - wie oben angesprochen - dann auch der Grund, weshalb Infizierte mit einer hohen Virenlast zuverlässig identifiziert werden können. Zumindest das schaffen nach Einschätzung der Experten viele Tests offenbar sehr gut. Ich würde mich daher an die Produkte aus der Liste halten, die entsprechend hohe Werte erreicht haben.
Wir haben dieses Jahr 95% aller Partien zu Zweit gespielt. Mein Vorsatz lautete eigentlich "weniger Serien schauen - dafür viel mehr Brettspiele spielen".
Das hat in diesem Jahr (natürlich) sehr gut funktioniert! So gut, dass ich jetzt am Ende des Jahres sogar sagen muss: es waren sehr viel mehr Brettspiele UND Serien (und Filme und Bücher). Positiv an diesem Jahr war halt, dass wir alle mehr Zeit zur Verfügung hatten.
Es ist ein Glück, dass unsere Sammlung vor allem Titel enthält, die man sehr gut auch zu Zweit spielen kann. Etwas betrübt bin ich nur, weil Erstpartien von Nemesis und Imperial 2030 mit den vorgesehenen fünf Spielern ins Wasser gefallen sind.
Ansonsten haben wir aber schön gleichmäßig fast die ganze Brettspiel-Sammlung einmal rauf und runter gespielt:
Viticulture Essential Edition 3x plus ein 4x und 5x mit Rheingau-Besucher+Tuscany
Die Burgen von Burgund 4x
Great Western Trail 4x
Yokohama 4x
London 4x
ECOS 3x (kam überraschend gut an bei der Spielpartnerin, auch weil es für uns mit ein paar Hausregeln zu Zweit von Anfang an rund lief)
Mombasa 3x (hier freuen wir uns auf 4-Spieler-Partien, weil wir uns gut vorstellen können, dass es noch (!) besser sein wird als zu Zweit)
A Few Acres of Snow 3x
Orléans 1x und ein 2x inklusive Handel & Intrige
Concordia 2x (leider wieder viel zu wenig gespielt!)
Yukon Airways 2x
Auf den Spuren von Marco Polo 1x
Euphrat & Tigris 1x (funktioniert auch zu Zweit, ist dann aber leider nicht so aufregend)
--> Mechanisch ist Mombasa für uns das beste Spiel. Unsere Favoriten des Jahres sind jedoch: London, Concordia, Yokohama und auch ECOS.
"Kleinere" Titel mit kürzerer Spieldauer:
Spirits of the Wild 6x
Queenz - To bee or not to bee 6x (ein toller Titel, von dem ich überraschenderweise bislang noch gar nichts hier im Forum gelesen habe)
Arboretum 5x
Biblios 5x
Watergate 5x
7 Wonders Duel 4x
King of Tokyo (2. Edition) 4x
It's a Wonderful World 3x (gerade der Wackelkandidat in der Sammlung, weil derart unthematisch - da hätten wir auch gleich bei "Century - Die Gewürzstraße" bleiben können und dieser Kauf ärgert insofern schon fast etwas)
Der Kartograph 3x
Weltausstellung 1893 3x
Puerto Rico - Das Kartenspiel 3x
Die Crew 2x
Flügelschlag 2x
Photosynthesis 2x
Kneipenquiz - Das Original 2x (davon einmal zu sechst online, was mit dem Smartphone als zweiter Kamera sehr gut funktioniert hat)
Zug um Zug - Skandinavien 2x
Punktesalat 2x
Modern Art - The Card Game 1x
Paper Tales 1x
Elysium 1x
Ex Libris 1x
--> Neben modernen Klassikern wie 7 Wonders Duel oder Puerto Rico - Das Kartenspiel (aka San Juan) haben wir 2020 die emotionalsten und spannendsten Partien mit Watergate erlebt. Watergate ist definitiv eines unser Jahreshighlights! Die Crew und Punktesalat sind noch recht neu in der Sammlung, aber auf jeden Fall auch sehr interessant.
Übrige Titel in der Sammlung, die wir dieses Jahr gar nicht gespielt haben:
Martians - A Story of Civilization
Whitehall Mystery
Zug um Zug (2004)
Gespielte Titel, die nicht (mehr) überzeugt haben und die wir abgeben:
Kingdomino 3x (ist uns einfach zu simpel)
Antike Duellum 2x versucht (leider nicht überzeugt)
Glück auf - Das große Kartenspiel 1x (wirklich mittelmäßig)
Der Vetternkrieg – The Cousins' War 1455- 1485 1x
Detective Stories - 60 Min-Edition (Fall 1) - Gattardo 1x (etwas zu unlogisch konstruiert)
Ohne Furcht und Adel 1x
Zug um Zug - Europa 1x (lieber USA oder Skandinavien)
Tal der Könige 1x (eigentlich ein empfehlenswerter Titel, aber die Deckbuildung-Fazination hat bei uns bereits deutlich nachgelassen)
Ach ja, dann gab es noch Erstpartien von einigen Super-Titeln, die 2021 natürlich auch wieder auf den Tisch kommen:
Brass - Birmingham
Broom Service
Das Tiefe Land
Railroad Revolution
- Brettspieljahresinventur Ende - 
