Beiträge von Calredon

    echt? hab ich nicht gesehen. Diei Schwierigkeitsstufen waren auch imme rin 6erschritten und ansonsten verändert sich nur, welche quests man abgeben muss und halt die Sonderfähigkeiten.

    Später gibst Du Buchstaben mit dem Wert der Lesezeichen ab.

    Im Modul "Quest Fachgebiete" werden bei Misserfolg wie üblich die Reise-Lesezeichen abgelegt, aber zusätzlich Buchstaben in Höhe des jeweiligen Lesezeichen-Fortschritts (oder alternativ eine abgeschlossene Quest des selben Fachgebietes).

    EDIT: Bei uns erfolgt der Ausbau durch GlasfaserPlus. In deren FAQ steht auch dass die Anschlüsse anbieteroffen sind. Aber funktioniert das wirklich in der Praxis? Wieso macht dann ausschließlich die Telekom Werbung? Dann brauchen sich die Mitbewerber irgendwie auch nicht wundern wenn ein falscher Eindruck entsteht.

    In der Praxis funktioniert das grundsätzlich schon - seit Jahren. Im DSL Bereich zum Beispiel gibt es massenweise Anbieter, die gar keine eigene Infrastruktur haben - diese Reseller nutzen dann sogenannte Whitelabel-Plattformen der Anbieter und verkaufen eigene Produkte auf der technischen Grundlage der großen Anbieter. Congstar z.B. als reine Telekomtochter hat eine ganze Zeit lang ihre DSL Anschlüsse nicht bei der Mutter Telekom eingekauft, weil die zu teuer für Congstar war. Hansenet Alice damals hat auch bestehende Netze anderer Anbieter genutzt. Das hat in der Vergangenheit zu skurrilen Fällen geführt, wenn ein Kunde bei Provider A wegen technischer Probleme (Bandbreitenproblem in den Abendstunden) gekündigt hat und dann zu Provider B gewechselt ist und dort die gleichen Probleme hatte, weil sowohl A als auch B bei Anbieter X die Leitungen einkaufen und der Kunde somit bei beiden Anbieter letztlich die selbe Infrastruktur genutzt hat.

    Aktuell sind die Anbieter dabei die bestehenden Plattformen aufzusetzen bzw. die Schnittstellen anzupassen, es müssen Netzkopplungen und Übergaben eingerichtet werden. Und zudem wird kaum ein Anbieter ein neues Netzt direkt für die Mitbewerber öffnen - erst muss die Investition wieder reingeholt werden.

    Wenn ein Anbieter sagt, dass sein Netz offen ist, dann ist das imho auch nur die halbe Wahrheit: Selbstverständlich überlassen die ihr Netz nicht kostenfrei, wer da seine Produkte anbieten will muss natürlich zahlen, und solange sie die Kosten nicht wieder drin haben wird der Preis so hoch sein, dass da erst einmal kaum einer reingeht. Ich denke dass muss sich ein paar Jahre einspielen, bis genug Netzkapazität gebaut wurde und die Anbieter aus den roten Zahlen raus sind, um ihre Netze auch zu "realistischeren" Nutzungsentgelten anbieten zu können. Dann wird das mit den anbieteroffenen Netzen genau so gut funktionieren wie es die letzten 20x Jahre mit DSL funktioniert hat.

    Doch. Optical Network Termination. Um ein optisches Netzwerk zu terminieren benötigst Du ein Modem, welches das optische Signal (Glasfaser) in ein elektrisches Signal (Ethernet z.B.) umwandelt.

    Hm, ich dachte die ONT wäre die "Dose", von der man per Glasfaser ins Modem geht. Ist dann die Dose was anderes und das Modem die ONT?

    (Kannst Du evtl. Was zu meiner Telefonsignal-Frage weiter oben sagen?)

    Die Dose nennt man "GF-TA" (Glasfaser-Teilnehmeranschluss(dose)).

    Die Trennung via Splitter bei DSL erfolgt nur bei analogem Telefon bzw. ISDN. Beides ist aber mittlerweile weitestgehend abgeschaltet, Glasfaseranschlüsse werden meines Wissens ausschließlich mit VoIP verkauft, da gibt es keinen Splitter mehr, weil es "das Telefonsignal" de Facto nicht mehr gibt. Die Telefone werden dann genau wie bereits heute direkt an die Fritzbox angeschlossen (RJ45 oder direkt per DECT). Wenn noch irgendwo Analog- bzw. ISDN Anschlüsse mit DSL Splitter laufen, sind das Altverträge die spätestens dann beendet werden.

    Hast du da auch ein paar informierende Worte bzgl. Zukunft normales "Kabel"? Das gibt es gefühlt ja auch schon ewig.

    Leider nein, ich bin ausschließlich im Bereich DSL und Glasfaser und alles was damit zu tun hat unterwegs.
    Ich denke aber dass Kabel Internet noch eine Weile länger bestehen bleibt, allerdings ist auch das TV Kabel in vielen Fällen auch "nur" Kupfer und letztlich nicht so leistungsfähig wie Glasfaser. Auch der Betrieb von Kabelnetzen ist teuer, weil man deutlich mehr aktive Technik benötigt, zumal halt auch immer mehr TV über das Internet kommt und nicht mehr als traditionelles DVB-C, d.H. da kommt auch nicht mehr so viel Geld rein.

    Ist auch aus meiner Erfahrung leider kein Einzelfall. Auch hier im Ort wurden überzogene Leistungspakete an Leute verkauft, die damit überfordert waren. Und bei der Beschwerde bei der Telekom hat man nicht das Gefühl bekommen dass man es ernst nimmt.

    Bei uns hat der Anbieter in seiner Infoveranstaltung leider auch sehr viel erzählt, aber nicht wirklich viel erklärt. Ich konnte viele Fragezeichen besonders bei älteren Leuten sehen, und das ist einfach kacke. Die haben keine klaren Antworten bekommen, nur Gerede drumherum. Ja, da gibt es leider viele die den Kunden Müll erzählen.

    Nach meinem Verständnis ist das ONT kein Modem.

    Doch. Optical Network Termination. Um ein optisches Netzwerk zu terminieren benötigst Du ein Modem, welches das optische Signal (Glasfaser) in ein elektrisches Signal (Ethernet z.B.) umwandelt. Es geistern allerdings in der Glasfaserbranche jede Menge Abkürzungen herum, die oftmals das gleiche, manchmal etwas anderes bedeuten. Je nach Anbieter oder Hersteller.

    Aktuell verdienen vor allem die Firmen daran, die den Glasfaseranschluss legen. Weil "kostenlos" ist das nicht, sondern von unseren Steuern bezahlt, da die sich aus dem Fördertopf bedienen. Als Kunde hast Du zudem einen Knebelvertrag für 2 Jahre. Ob danach ein Konkurrenzunternehmen den Glasfaseranschluss bedienen will und kann, ist völlig offen. Wenn Du Pech hast, dann hast Du nur ein Anbieter an Deinem Wohnort und bist dann an dessen Preisgestaltung gebunden. Zudem braucht es einen neuen Router mit Glasfaseranschluss, sofern Du Dir das Glasfaser bis zum Router legen lässt - und das auch bezahlt wird. Kann nur dringend raten, sich bei neutralen Quellen wie Verbraucherzentrale über das Thema zu informieren und sich nicht auf Hören-Sagen-Meinungen zu verlassen.

    Das ist so schlicht falsch:

    Subventionierter Ausbau findet nicht flächendeckend statt, der wird von Bund/Kommune ÜBERWIEGEND nur dort subventioniert, wo bereits ein Mangel an vernünftigem DSL herrscht.

    Ein Großteil der Anbieter baut eigenwirtschaftlich aus, d.H. die schießen die Kohle vor, bauen das Netz und die Anschlüsse und müssen dann sehen (und hoffen) dass sie das Geld durch die Anschlüsse wieder rein bekommen. Die bekommen nichts aus einem Topf. Die strecken erst einmal mehrere Millionen Euro vor, und das sind nicht alles Big Player wie Telekom oder Vodafone.

    Das ist auch der Hauptgrund für die sog. "Knebelverträge" (richtig: Mindestvertragslaufzeit) bei den eigenwirtschtlich agierenden - wenn der Anbieter mehrere Millionen Euro investiert will und muss er sicherstellen dass das Geld auch wieder reinkommt.

    Das Ziel (und übrigens auch gesetzlich vorgeschrieben) ist "Open Access", d.H. die Netzbetreiber MÜSSEN ihr Netz für Mitbewerber öffnen, das ist Teil der Strategie eine flächendeckende Versorgung zu erreichen. Nach Ablauf der ersten Jahre mit Mindestlaufzeiten werden die Anbieter auch in Fremdnetzen ihre Produkte anbieten können - und wollen, denn die haben dann minimalen technischen Aufwand.

    Im am weitesten verbreitetem Setup endet die Glasfaser im Keller und wird dann per Ethernet/LAN im Haus verteilt - d.H. ich könnte z.B. meine "alte" DSL Fritzbox 7590 weiterverwenden, in dem ich das DSL Modem abschalte, das LAN Kabel vom ONT aus dem Keller ins EG führe und in den WAN Anschluss stecke und der Fritzbox sage dass sie "nur noch" ein Router ist. Alternativ könnte ich auch die GF-TA in die Wohnung verlegen lassen und dort entweder das ONT des Anbieters verwenden oder mir selber eine neue Fritzbox 5530/90 mit Glasfasermodem kaufen. Der größte Nachteil ist dass uns die Anbieter ihr Modem gegen monatliche Miete aufzwingen wollen.

    Was wir uns alle klar machen müssen:

    DSL ist endlich! Wir haben das Ende der Fahnenstange erreicht, mehr können wir aus den 2-4 dünnen Kupferdrähtchen nicht herausholen. Führende Hersteller von Carrier-Class DSL Equipment haben die Produktion bereits vor einiger Zeit eingestellt, d.H. viele Anbieter in Deutschland halten ihr DSL Netz nur noch mit heisser Luft, Spucke und Panzertape am laufen, weil sie keine Ersatzteile mehr bekommen - unrentable Standorte werden abgekündigt und zurückgebaut, die alte Hardware zerlegt und als Ersatzteillager für die noch bestehende Infrastruktur verwendet. Ich gebe DSL in Deutschland noch bis maximal 2030 als "breit verfügbare" Alternative, dann geht es allein aus technischen Gründen nicht mehr. Der Betrieb der Technik ist übrigens für die Anbieter auch unfassbar teuer, Glasfaser und WDM Netze sind deutlich günstiger zu betreiben.

    Und ein Argument was man sich komplett stecken kann ist "mir reichen meine 100 MBit/s DSL" ...... es interessiert leider überhaupt nicht, ob irgendjemand mit der Bandbreite zufrieden ist oder nicht:

    Der gesamte Bandbreitenbedarf in Deutschland steigt Jahr für Jahr extrem an - diese Menge muss von den Netzen der Anbieter verarbeitet werden können. Ob Manni Müller im Meisenweg 3 im Stadtteil Mühlwinkel in Mummsen mit seinen 50 MBit/s klar kommt ist egal, wenn der veraltete DSLAM in seiner Vermittlungsstelle die 20 GBit/s die die Kunden in Stadtteil Mummsen gemeinschaftlich abfragen nicht mehr leisten kann. Die alte DSL Infrastruktur ist in dieser Hinsicht voll ausgelastet. Da sind Flaschenhälse, die wir nicht mehr mit Upgrades erweitern können.

    Und wenn ich heute die Wahl hätte einen Vertrag zu unterschreiben der mich zwei Jahre lang monatlich 45,- kostet und zusätzlich einmalig 100,- Anschlussgebühr und ich bekomme dafür einen Glasfaseranschluss ins Haus gelegt, dann würde ich das direkt machen - wenn wir später keine Alternative mehr haben weil DSL dann endgültig ausläuft wird uns sicherlich kein Anbieter mehr für lächerliche 1.200,- einen Glasfaseranschluss ins Haus legen, denn spätestens dann pressierts - schaut doch mal nach was die Telekom bereits heute verlangt, wenn man ein Haus NACHTRÄGLICH an ein bereits bestehendes Glasfasernetz anschließen lassen möchte.

    Und das Internet per Mobilfunk eine Alternative für die Masse ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht - sämtliche heute verfügbaren Möglichkeiten sind entweder teurer als mein "fester" Internetanschluss, oder haben weniger Datenvolumen. Oder beides.

    Na weil der Begriff "Rabattschlacht" in sich selbst bereits negativ konnotiert ist.

    Eine Rabattschlacht ist halt kein gesunder Wettbewerb mehr sondern eine extreme Form mit agressiven Preisnachlässen die oft dazu führen dass alle Verluste machen und die mit weniger Rücklage dann daran kaputt gehen.

    Es spricht nichts dagegen wenn es Rabatte gibt, und es ist auch nicht verwerflich ein Produkt günstiger / unter UVP zu kaufen/verkaufen, wenn aber die angebotenen Rabatte absurd hoch sind wird das langfristig eher schaden als nutzen.

    Wie sollen denn wir "mündigen" Verbraucher noch den "Wert" eines Produktes bestimmen, wenn wir durch Rabattschlachten lernen dass jedes Produkt grundsätzlich erst einmal 40% zu teuer ist? Warum gibt es immer mehr Leute die bei JEDEM (!!) Produkt im Laden sofort sagen "nee, das ist zu teuer - ich zahle doch nicht xx € für xyz, das gibt es auch billiger!"...

    Für mich hat Beratung immer einen aktiven Charakter, der mit dem Kunden persönlich zu tun hat (sonst wäre ja das Ausstellen von Kleidung bei C&A auch schon Beratung). Offenbar verstehst Du unter dem Begriff etwas anderes als ich - ich sehe das als Shopstruktur (und die wäre mir offline halt auch wichtig, also dass nicht einfach alles haufenweise aufeinandergestapelt wird).

    Und ja: Es gibt manchmal Beratung in Onlineshops (meist durch Chatbots), aber auf die verzichte ich generell.

    Ich sehe auch in Beratung nicht zwingend einen persönlichen, aktiven Part:

    C&A ist da ein schlechtes Beispiel, die stellen die Kleidung einfach nur aus, da wird höchstens nach Wäsche, Kinderkleidung, Damen & Herren sortiert.

    In einem Outdoor Fachgeschäft z.B. wird Kleidung bereits in einzelnen Bereichen je nach Verwendungszweck ausgestellt, das stellt für mich auch schon eine einfache Form von Beratung dar - da stehen in einem guten Laden dann auch "Bergschuhe" separat von "Wanderschuhen" und die wiederum getrennt von "Trekkingschuhen", und Jacken werden dort auch nach Aktivitäten getrennt ausgestellt.

    Selbst wenn ich keine Ahnung habe stehe ich nicht vor einer riesigen Wand, wo die Schuhe einzig nach Größe sortiert stehen, sondern kann mir gezielt die Modelle anschauen, die für meinen Verwendungszweck geeignet sind. Das ist imho auch eine Form von Beratung.

    Wenn in einem Onlineshop die Spiele nach verschiedenen Kategorien gefiltert werden können und dabei nicht nur Verlagsangaben Verwendung finden, sondern da jemand mit Sachverstand Kategorien gesetzt hat, ist das auch eine Beratung von der ich als Kunde direkt profitiere.

    Ich habe keine Shops in unmittelbarer Nähe - die nächstgelegenen sind die Läden die PeterRustemeyer zu Fuß erreichen kann. Für mich bedeutet das zu den Zeiten wo ich hinfahren könnte ca. 40 Minuten fahrt (pro Strecke!) mit dem Auto, zzgl. Parkplatzsuche in Köln oder knapp 1 Stunde mit den Öffis (pro Strecke). Das sind alleine 1,5 bis 2 Stunden nur für An- und Abfahrt, obwohl es "nur" 15 -20 km Entfernung sind. Da fehlen mir Zeit und Nerven. Zumal ich ja auch die Fahrtkosten mit den Öffis bzw. Parkplatzkosten einpreisen muss.

    Daher bin ich froh, dass es den Online-Fachhandel gibt, mir ist er nicht egal - zumal viele Online-Shops ja parallel auch Ladengeschäfte sind.

    Da allerdings habe ich wenig Präferenzen, ich schaue primär nach der Verfügbarkeit, der Preis ist sekundär (und ich bin froh, dass ich mir das leisten kann). Die Versandgeschwindigkeit ist mir relativ egal - ich erwarte lediglich dass ein verfügbarer Artikel in den nächsten Tagen versendet wird. Daher habe ich Accounts bei vielen Shops (Milan, Magier, Fantasywelt, Spieleoffensive, Spieletastisch uvm.)

    Wenn ich etwas bestellen will dann meistens mehr als einen Artikel, und dann bestelle ich dort wo alles verfügbar ist. Dann bezahle ich halt hier 3,- mehr für ein Spiel als dort, aber dafür bekomme ich alle 4 Artikel in einer Lieferung und muss nicht in 2 Shops bestellen oder ewig auf die gesamte Lieferung warten.

    Mit einigen Onlineshops hatte ich bereits Kontakt, sei es telefonisch oder per Mail, entweder weil ich wieder irgendetwas versemmelt habe oder eine Rückfrage aufkam - das verlief immer sehr freundlich und professionell.

    Ich habe ISS Vanguard (natürlich Deutsch) im Crowdfunding unterstützt!! Ich sehe dieses Spiel in meinem Online Shop meines Vertrauens, aber wo ist mein Spiel?? Ich habe keins!! Als ich beim Verlag jetzt Nachgefragt habe wurde mir mitgeteilt das Einzelbestellungen erst ende des Jahres versendet werden. Ein solches Vorgehen ist nicht nur unverschämt, sondern eine Sauerei!! Dieses Projekt und andere haben mich dazu gebracht keine Crowdfunding Projekte auf Kickstarter und Gamefound mehr zu unterstützen.

    Die Corebox kommt mit den Stretchgoals und diese sind noch nicht fertig produziert.

    Im Laden stehen nur die Coreboxen ohne die Stretchgoals. Wenn du die Corebox in der jetzigen Wave 1 lang hättest haben wollen, hättest du Split-shipment wählen (und bezahlen) müssen.

    Würde und wird aber so auch auf Gamefound kommuniziert....

    Ich teile Spiele in zwei Kategorien ein:

    - macht Spaß/gefällt

    - macht keinen Spaß/gefällt nicht

    und mehr gibt es nicht.

    Ich habe keine Lust mir Gedanken zu machen warum mir Spiel A dann vielleicht ein Quäntchen besser gefällt als Spiel B.
    Alles andere würde bei mir dazu führen dass ich aus dem Grübeln und Bewerten nicht mehr herauskäme - AP vor dem Spiel :D

    Und da sieht man warum es wirklich schwer ist, eine gute Anleitung zu schreiben: Ich (ich persönlich, nur für mich) finde die Regel

    Freie Aktion: "tausche 2 beliebige Rohstoffe in eine Münze"

    absolut eindeutig und würde hier genau das tun was dort steht: Zwei beliebige Rohstoffe gegen 1 Münzte tauschen. Das können zwei gleiche oder zwei verschiedene Rohstoffe sein. Für mich ist das logisch.

    Andererseits gab schon so einige Fälle von Verlage oder Redakteure Regeln klargestellt haben und sinngemäß sagten "wie kann man das falsch/nicht verstehen, das ist doch eindeutig?" und das auch von einer klaren Mehrheit bestätigt wurde wo ich mir dann gesagt habe "äh, nö, ich finde das alles andere als klar" ....

    So liest und versteht halt jeder anders :D

    gandrasch ja es sind die "alten" (Legacy) Regeln in dem Bundle.

    Für bestehende Gruppen allerdings kein Problem, wir spielen seit Jahren Pathfinder 2e und besitzen dementsprechend nur Legacy Material. Ich habe das Bundle gekauft, und zwar komplett da wir seit Kingmaker auch Foundry nutzen und im Bundle auch die Foundry-Module dabei sind.

    Alle pathfinder Regeln sind immer kostenlos im archive of nethys zu finden. Nur für die Regeln braucht also niemand Bücher.

    Ich halte die Aussage in dieser sehr verallgemeinernden Form für falsch:

    Alle, die auch bei Brettspielen eine echte, gedruckte Anleitung bevorzugen (aus welchen Gründen auch immer) brauchen die Bücher für die Regeln.
    Einzelne Dinge schlage ich zwar auch mal Online im Archiv oder im PDF nach, weil ich sie dort schneller finde, aber ohne Bücher könnte ich kein P&P spielen, auch wenn wir zur Darstellung mittlerweile die Foundry nutzen (Holztisch mit Glasplatte, darunter liegend eingebaut ein Flatscreen).

    Eine gedruckte Regel Ist für uns auch unverzichtbar. Sowohl meine Frau als auch ich wollen und müssen LESEN. Ich kann mit Erklärvideos im ganzen nichts anfangen, nicht nur bei Spielen. Ich kann Informationen besser aufnehmen wenn ich sie in meinem Tempo lese und ggf. auch mal einen Absatz zwei- oder dreimal lese, oder nochmal kurz zurückblättere.

    Bei Videos finde ich das maximal lästig: "Moment, nicht verstanden - Pause, zurück, nochmal ... ähm, wo wurde das mit dem Überspringen nochmal erklärt ...".
    Ich kann da nicht wirklich folgen.

    Wir schauen gerne zusätzlich Let´s Play Videos, wenn wir die Regeln gelesen haben. Das einzige Regelvideo was ich jemals bewusst gesehen habe war Paul Grogans Video zu "On Mars" nachdem wir die Anleitung gelesen hatten und wir das ganze noch zusätzlich erklärt haben wollten.

    Ich denke eher wird das über den Abgabepreis geregelt, zu dem der Verlag die Spiele an die Händler abgibt. Wenn der Händler ein Spiel mit UVP 60,- für 50,- beim Verlag einkaufen muss, kann er es nicht für 40,- verramschen. (Zahlen aus der Luft gegriffen!!)

    Was aber am Ende bedeuten würde: Ich halte als Verlag den EK-Preis für den Händler extra hoch, damit er potentiell nicht/fast nicht den Verkaufspreis des Produkts gestalten kann. Das würde mir als Händler auch nicht gefallen - gerade die Gestaltung anhand Angebot und Nachfrage ist die Kernaufgabe des Handels. Bin gespannt wie das ausgeht.

    Ich würde es eher so formulieren:

    Ich kalkuliere den EK-Preis für den Händler so, dass er einen Verkaufspreis erreicht mit dem er einen Gewinn erzielen, aber keine Schleuderpreise ansetzen kann.

    Das muss dem Händler nicht gefallen.

    Es ist uncool auf einer SPIEL eine Neuheit zu kaufen, die 4 Wochen später die Hälfte kostet.

    Sorry für das kontextlose herausgreifen eines einzelnen Satzes, aber dazu habe ich das passende Beispiel - man muss ja leider keine 4 Wochen mehr warten! Als "damals" Endless Winter zur Messe erschienen ist hat Frosted es dort zum UVP von 80,- verkauft und wir haben unser Spiel auch bei Frosted am Stand gekauft. Meine Frau und ich haben es vorher am gleichen Tag auf der Messe bei mindestens einem Händler für unter 75,- gesehen - da wurde der UVP bereits zum Erscheinungstag unterboten, das ist maximal uncool, wenn das mal nicht schädlich ist was dann?

    Ich würde mich dafür interessieren, wie in der Spielebranche das Ausschalten des Großhandels die Preise hoch hält? Gibt dann er Verlag einen Mindestverkaufspreis vor und wenn der Händler drunter geht wird er nicht mehr beliefert?

    Mindestverkaufspreis vorgeben ist verboten!

    Ich denke eher wird das über den Abgabepreis geregelt, zu dem der Verlag die Spiele an die Händler abgibt. Wenn der Händler ein Spiel mit UVP 60,- für 50,- beim Verlag einkaufen muss, kann er es nicht für 40,- verramschen. (Zahlen aus der Luft gegriffen!!)

    Der Großhandel wiederum hat eine gewisse "Macht" durch Reichweite und Infrastruktur. Der kann dann den Preis drücken, zu dem er vom Verlag beliefert wird - der sagt dann ich nehme Dir 1000 Stück ab, aber nur für 40,- und der Verlag macht es dann notgedrungen mit weil er die Reichweite und den Vertrieb braucht - und weil 1000 Spiele zu 40,- einen sicheren Umsatz von 40.000,- bedeutet im Gegensatz zu einem unsicheren Umsatz, da man selber vielleicht keine 600 Stück zu 60,- so schnell verkauft.

    Ich hab den Fred ganz gelesen nur sehe ich es nicht als Aufgabe des Verkäufers, den Käufer aufzutreiben. Das unterliegt doch klar der Obliegenheit des Käufers den Verkäufer über Adress- und Datenänderungen zu informieren? Beispiel: Ich hab nen offenen Kickstarter, ziehe um und vergesse dem Verlag die Adressänderung mitzuteilen. Dann ist es ja nicht Aufgabe des Verlages meine neue Adresse zu recherchieren?


    In dem konkreten Fall wollte ich auf folgendes aus meinem Link hinaus:


    Gem. § 323 Abs. 1 BGB können Sie auch vom Vertrag zurücktreten, sofern Sie dem Käufer eine angemessene Frist zur Abnahme der Ware gesetzt haben. In einem solchen Fall ist der bereits erhaltene Kaufpreis an den Käufer zurückzuerstatten.

    Sprich. Schreib es ist a) Aufgabe des Käufers sich um die "Abnahme" der Ware zu kümmern, und b)wenn du als Verkäufer eine Frist setzt, auf die nicht reagiert wird kannst du ohne Probleme auch als Verkäufer vom Kauf zurücktreten. So ist das ja auch bei click+collect Bestellungen. Da kaufst du was online, bezahlst es direkt und wenn du es innerhalb von 7Tagen nicht abholst, wird das wieder automatisch storniert

    Ich glaube wir betrachten das aus sehr verschiedenen Perspektiven.

    Hinterbliebene können ihre Ansprüche nur geltend machen, wenn sie Kenntnis davon haben, dass es einen Vertrag gibt. Möglicherweise wissen sie nichts davon. Natürlich wird es vermutlich juristisch ausreichend sein, an die letzte bekannte Adresse zu schreiben. Mehr kann oder muss man einem gewerblichen Verkäufer vielleicht auch nicht zumuten. Aber diese Frage sollte ein Anwalt klären.

    Aber als Privatverkäufer und Mensch kann ich es mir leisten, empathisch zu sein. Die Angehörigen eines Verstorbenen haben andere Prioritäten - natürlich verschafft man sich eine Übersicht über Forderungen und Verbindlichkeiten, aber da findet man halt auch nicht immer alles. Das weiß ich aus eigener Erfahrung!

    Daher würde ich (persönlich) nicht ausschließlich auf meine gesetzlichen Rechte und Pflichten pochen sondern versuchen die Menschen zu erreichen und eine Lösung zu finden, mit der alle leben können.

    HotSauce Das mag sein, aber im konkreten Fall ist ja NemesisWhip derjenige, der die Leistung schuldet, und nicht der Gläubiger, dessen Rechte in dem Text behandelt werden.

    lol stimmt, hab das falsche zitiert. Das hier ist ganz ausschlussreich:


    https://business.trustedshops.…s-tun-als-online-haendler

    Magst Du den Thread einmal ganz lesen?

    Der Käufer hat die Ware bereits bezahlt, ist aber mutmaßlich zwischenzeitlich verstorben.

    Wenn dann google doch bitte nach entsprechenden Fällen wo der Käufer die Ware bereits bezahlt hat aber vor dem Versand verstorben ist.

    Nach meinem Wissenstand treten Erben in den Kaufvertrag ein und als Verkäufer hat man den Vertrag zu erfüllen oder, wenn die Erben zustimmen rückabzuwickeln. Aber dazu muss der Verkäufer ja erst einmal wissen, mit wem er den Vertrag jetzt weiterführt.

    Einfach "Fire & Forget" abschicken ist sicher der falsche Weg, die Ware anderweitig verkaufen oder auf Verjährung hoffen, insbesondere wenn man einen Verdacht hat dass der Empfänger verstorben sein könnte halte ich persönlich für mindestens fragwürdig, es ist ein Vertrag zustande gekommen und wenn ich die Ware zwischenzeitlich an jemand anderes veräußere, kann ich unter Umständen schadenersatzpflichtig sein, denn der Käufer kann auf die Ware bestehen und muss eine Rückzahlung nicht akzeptieren.

    Dazu gebietet es mE der Anstand als Verkäufer alles verhältnismäßige zu tun, um einen Erben ausfindig zu machen. Kostenlose Informationsquellen zu nutzen, ein oder zwei Telefonate zu führen und ggf. 10,- Gebühren ans Melderegister zu zahlen ist imho noch verhältnismäßig.

    Aus meiner Sicht macht NemesisWhip hier alles richtig. Wenn sich Erben finden kann er die Ware verschicken und bekommt evtl. von denen die 10,- Auslagen erstattet, oder sie einigen sich darauf dass er den Erben den Kaufpreis, ggf. abzüglich der 10,- erstattet und die Ware dann anderweitig verkauft.

    NemesisWhip

    Sollte sich niemand finden könnte man möglicherweise die Pfarrer/Pfarrerinnen der Gemeinde bemühen, möglicherweise kennen die Angehörige und können einen Kontakt vermitteln.

    Gemäß Ranking Engine:


    7 Wonders
    Burgen von Burgund
    Scythe
    Spirit Island
    Schwingenschlag
    Orleans
    Arche Nova
    Knarr
    Agricola
    Ultimate Railroads
    Cascadia
    Everdell
    Dominion
    Blood Rage
    Dungeon Lords
    Time's Up
    Decrypto
    Anachrony
    Carcassonne
    Age of Innovation
    Tempel des Schreckens
    Blood on the Clocktower
    Root
    Unangenehme Gäste

    Wenn Du bei dem Messtool bei Google Maps weit genug reinzoomst werden auch Schritte bis auf 200 m angezeigt, da kann man zumindest grob die Entfernung zwischen mehreren Punkten sehen:

    Erstaunlich. Also erstaunlich schwach. Vor allem, wenn man mit Downforce gleich als zweites ein Spiel anpreist, das aktuell nicht auf dem Primärmarkt stattfindet. Aber hey, Hauptsache man hat da nen Preisvergleich angefügt. Blöd nur, dass der die Erweiterung grabbed.

    Das Spiel ist doch gut erhältlich? Eine kurze Suche bei Google spuckt mir direkt mehr als 5 Anbieter aus wo ich das Spiel neu kaufen könnte.

    Dass man allerdings die Erweiterung in den Preisvergleich setzt und nicht das Hauptspiel, ist schon etwas doof.
    Aber hilfreicher als ein gehässiger Kommentar in einem Forum wäre hier vielleicht ein kleiner Hinweis an die Redaktion??

    Was soll dieses Forteller eigentlich sein? Nur eine (englische) Sprachausgabe der Story in einer App?


    Wird es die auch auf deutsch geben, sollte das Spiel auf deutsch erscheinen?


    Kann man diese App, falls es eine ist, dann auch nachträglich in einem App Store erwerben?

    Forteller ist nicht nur eine Sprachausgabe, sondern je nachdem was der Verlag bestellt eine sehr aufwändige Vertonung in Hörspielqualität mit professionellen Sprechern, Hintergrundmusik, Ambientegeräuschen, Soundeffekten....

    Bei Drunagor ist es richtig gut geworden, sehr stimmungsvoll und immersiv.

    Heutzutage würden sie bei einer Kampagne aber wohl auch deutlich mehr nehmen müssen… die Kampagne ist ja nun weit vor Krieg und Inflation gewesen. Deine 108,- Kaufkraft von damals sind heute doch eher mit 140,- gleichzusetzen. demnach wären auch Preise bei 130-150,- normal und angemessen

    Mit Verlaub, aber das ist mir völlig Wumpe. Wenn ich für ein Spiel 86,- inkl. Versand auf den Tisch lege, dann verkaufe ich es auch später maximal für den Preis, den ich bezahlt habe. Ich habe letztlich keinen Verlust und auch keine Notwendigkeit, Kaufkraft von "damals" und heute zu vergleichen - ich bin Privatperson und kein Händler.

    Will jemand zufällig seinen Gameplay-All-In-Pledge und evtl. Zubehör zu einem fairen Preis loswerden? Habe jetzt erst 7th Continent für mich (wieder-)entdeckt und glaube, 7th Citadel wird mich mindestens genauso abholen 😁


    Hab den KS und PM leider verpasst 🥺

    Guck mal im Marktplatz ;)

    Aber aufpassen, da gibt es auch wieder seltsame Angebote - Grundspiel in Folie für 100,- inkl. Versand..... Im KS kostete das 86,- € !! Da würde ich warten bis die ersten es gebraucht für um 80,- einstellen. Ich habe für meine Corebox, 200 Sleeves, Cardbinder und extra Leaflets komplett inkl. Versand im KS 108,- bezahlt.

    Ok, im Zweifel könnte man den Verlag bzw. Versender anschreiben und fragen ob es ok ist die Folie zu entfernen und zu prüfen ob auch Komponenten beschädigt sind. Wenn ja kann man immer noch über eine Retoure oder Teilaustausch sprechen, wenn nein vielleicht, wie schon angesprochen auf einen kleinen Rabatt hoffen.

    Aber bei so einem Schaden direkt unbesehen eine Retoure zu veranlassen halte ich weiterhin für vermeidbare Ressourcenverschwendung.

    Kann man das noch ausbessern?

    Wegen dem Bisschen würde ich nichts machen.

    Auspacken, ggf. leicht anfeuchten und den Deckel mit einer Klemmzwinge über Nacht begradigen. Den Boden ggf. ebenfalls anfeuchten und mit Druck über Nacht stehen lassen, oder mit dem Bügeleisen trocknen.

    Dafür die ganzen Ressourcen zu verschwenden die eine Retoure mit sich bringt halte ich für übertrieben.

    Eine prinzipielle Preisobergrenze wie z.B. "ich zahle maximal 65,- €" habe ich nicht, allerdings eine "gefühlte" ....

    Für uns, ganz wichtig, für UNS, muss das Gesamtpaket passen.
    Dann bin ich auch bereit 130,- oder mehr für ein (Euro) Spiel auszugeben.

    Wenn allerdings unserer persönlichen Meinung nach das Spiel zu wenig bietet, sowohl spielerisch aber eben auch inhaltlich bezogen auf die Komponenten kann es auch sein dass ich nicht bereit bin 40,- zu zahlen. Wenn z.B. Karten geringer Qualität verwendet werden, oder neben 80 Karten nur ein Spielplan und 4 Plastikpöppel dabei sind und/oder es ein eher simples Spielchen ist.

    Bei "einfachen" Kartenspielen hängt es auch von der Qualität des Spiels und des Materials ab. Wenn es ein schnell gespieltes einfaches Spiel ist , was man immer und überall spielen kann und entsprechend durchnudelt, würde ich nicht mehr als 20,- zahlen wollen, da ich das Spiel vermutlich mittelfristig ersetzen müsste weil es "durch" ist.

    Kartenspiele mit einer gewissen Tiefe und Spieldauer dürfen aber auch 30 oder 40 € kosten.

    Spiele, die bewusst und sichtbar nachhaltig und/oder fair produziert werden dürfen für uns auch etwas teurer sein.

    "Große" Spiele, vor allem Kampagnenspiele mit 10 m³ Verpackung und Preisen jenseits der 200,- € kaufen wir eher nicht, allerdings weniger wegen des Preises an sich, sondern weil wir das Spiel dann auch entsprechend oft mit den richtigen Leuten auf den Tisch bringen wollen. Da kann es dann sein dass wir sagen es ist zu viel Geld dafür, dass wir es nicht so oft spielen werden, aber trotzdem finden wir es nicht per se zu teuer. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel, Drunagor hat sich für uns gelohnt, Arydia wird sich auch lohnen.

    Ist also bei uns alles abhängig von vielen Faktoren, mit einer festen Preisobergrenze würden wir uns zu sehr einschränken, was wir aber zum Glück nicht müssen.

    Frage von jemandem, der noch nie Crowdfunding außerhalb der Schmiede genutzt hat:

    Inwiefern unterscheiden sich Kickstarter und Gamefound für die Backer?

    Gamefound sitzt zudem in Europa, was sowohl für uns als Backer als auch für die Plattform insofern von Vorteil ist, das hier europäische Rechte greifen.

    Gamefound sagt zwar genau wie Kickstarter dass sie nur die Plattform bieten, aber für die Inhalte nicht verantwortlich sind, aber ich glaube im Extremfall könnte sich Gamefound als europäisches Unternehmen nicht komplett aus der Verantwortung ziehen, während Kickstarter oft genug selbst dann noch nicht eingegriffen hat, als schon offenkundig etwas ganz faul war. Kickstarter kam bislang immer damit durch und hat zugesehen, wie Backer mit Luftnummern um ihr Geld gebracht wurden obwohl es klare Hinweise gab.

    Da erhoffe ich mir schon eine bessere Situation mit Gamefound, ich backe auf KS wegen dieser Einstellung schon seit Jahren nicht mehr.