Beiträge von Razyor

    Ich würde Harry Potter schlacht um Hoghwarts empfehlen. Es ist recht simpel von den Regen, zumindest zu Beginn da erst mit jedem weiteren Schuljahr neue Regeln und Karten zum Spiel dazu kommen und nicht alles von Anfang an Verfügbar ist.Denke alleine das Thema kann ds bereits Interesse wecken.


    King of Tokyo ist ebenfalls super schnell erklärt und simpel. Macht jedoch gerade in größeren Gruppen viel Spaß.


    Vllt wäre auch Imperial Settlers etwas. Gerade Römer und Barbaren spielen sich sehr einfach und lassen einen mit 5 min Regelerklärung loslegen. Der Rest wird dann einfach beim spielen erklärt.

    Flügelschlag sollte nach dem ersten Zug auch jeder verstehen.


    Ebenfalls gut angekommen sind bei uns die Exit Spiele und auch Mysterium

    Kann ich nachvollziehen. Mein Kritikpunkt ist aber eher, dass die Charakterentwicklung so langatmig ist. Es sind nur kleine Veränderungen, die sich nicht belohnend anfühlen. Und sie brauchen eeeeeeeewig.

    Wie weit hast du Gloomhaven gespielt? Es ist wahr das die ersten vier, fünf Szenarien zäh sind was Charakter Entwicklung angeht. Das Relativiert sich allerdings sobald man den Wohlstand von Gloomhaven steigert und mit seiner Figur sofort auf höheren Leveln anfangen kann.


    Natürlich liegt das Hauptaugenmerk darauf Gegner zu töten. So wie in jedem Dungeoncrawler. Stehe ich da nicht drauf taktisch das Puzzle zu lösen wie, wann und wo ich welche Gegner attackiere sind Crawler wohl einfach nichts für einen. Gloomhaven macht das was es macht, und was es sein will wahnsinnig gut. Und wenn man weiter als 5 Missionen spielt wird man auch auf Szenarien mit anderen Aufgaben, Siegbedingungen treffen.

    Da in der Brettspielcommunity allerdings Spiele ständig nur gekauft werden, ein, zwei mal auf den Tisch kommen und dann bereits das nächste Spiel her muss werden das natürlich die wenigsten Käufer überhaupt zu Gesicht bekommen.


    Und die Erweiterungs Szenarieren würde ich nicht Spielen bevor ich in der Kampagne soweit bin. Deswegen ist es doch ein Kampagnen, Legacy Spiel. Ich verstehe echt nicht warum Leute da so viel Geld für ausgeben um sich dann daran zu stören das Gloomhaven ein Dungeon Crawler ist....

    Bei Diablo und co macht man halt auch nichts anderes als sich durch Monsterhorden zu kämpfen. Wenn ich da dran gehe und erwarte jede zweite Mission Rätsel lösen zu dürfen usw usf kann ich doch nur enttäuscht werden.

    Mir ist das Geschlecht vollkommen egal, ich spiele immer "den" Zauberer. Für meine Tochter käme es aber gerade nicht in Frage mit einem männlichen Charakter zu spielen, für meinen Sohn käme ein weiblicher nicht in Frage. Ich denke Spiele für diesen Altersabschnitt können7sollten dieser Entwicklungsphase bei Kindern ruhig Rechnung tragen.

    Eigentlich schade das gerade Grundschulkinder schon solch anerzogen und angelernten Rollenbilder von sich haben und auch ausleben. Es gab mal eine Dokumentation mit Collin auf MDR oder so wo versucht wurde mit den Grundschulkindern aus dem Rollenbild auszubrechen. Jungs durften Reiten, Mädchen Kampfsport machen usw. Das klappte auch gut bis die Kinder Fußball spielen sollten.


    Statt Gemischte Mannschaften zu bilden um zwei gleichstarke Teams zu bilden haben sich alle Kinder dazu entschieden Geschlechter getrennt zu spielen. Was ganz gut zeigt wie sehr dieses Bild von Mädchen und Jungs Sachen durch Erziehung und Gesellschaft bereits in diesem jungen Alter geprägt wurde.

    Ich frage mich ob eine Geschlechterneutrale Erziehung ohne Klischees überhaupt praktiziert bzw aufgrund äußerer sozialer Umstände und modernen Medien überhaupt möglich ist.

    Ich finde die Idee mit Neons gut. So könnte man Mitspieler wesentlich fortgeschrittener Simulieren als das jetzt möglich ist. Ist ha im Prinzip nichts anderes als eine fortgeschrittene Version von schachcomputern, Dartautomaten oder Brettspielen am Pc, Handy. Das muss menschlich mitspieler nicht ersetzen sondern nur neue Möglichkeiten eröffnen.


    Immer dieses leidige Argument mit Nachwuchs für die Rente...

    Es gibt viel zu viele Menschen und Deutsche wollen immer noch mehr für IHRE Rente? Wenn jeder einfach das Geld das er für die Rente einbezahlt , wie bei nem Sparbuch, im Alter ausbezahlt , bekommen würde gäbe es diese leidige Diskussion überhaupt nicht. Das aktuelle Rentensystem bei dem man für andere in Vorkasse gehen muss ist halt einfach mist und undurchdacht.

    huhu gerade hat sich beim Öffnen eines neuen Charakter Umschlags eine Frage ergeben die sich für uns durch das Regelbuch nicht erklären lässt.



    Danke für eure Hilfe schonmal xD

    Wenn ich mich richtig erinnere ist Möglichkeit 2 Richtig. Du musst die Karte ja ausspielen um den Effekt zu nutzen eine Karte von deiner Hand abwerfen zu können. Da Gilderoy also nicht mehr auf deiner Hand ist kannst du ihn auch nicht selber abwerfen um seinen Effekt zu aktivieren.

    Der zweite Teil seines Kartentextes , wird ihn ab und zieh eine Karte kommt also nur zum Tragen wenn du ihn durch andere Karten oder dunkle Künste Karten abwerfen kannst, sollst.


    Bei der Kristallkugel das selbe. Um ihren Effekt zu aktivieren wird sie ja gespielt, kommt also als Kosten um eine Karte abzuwerfen selbst nicht mehr in Frage. Du musst eine deiner anderen Karten abwerfen.

    Ich denke es liegt auch daran das erstmal alles neue und unbekannte als kompliziert und schwierig angesehen wird. Wie bei vielen im Leben muss erst mal ne gewisse Grunderfahrung, Interesse vorhanden sein , Routinen müssen sich entwickeln dann fällt das auch Neulingen immer leichter.

    Nur muss halt erst mal der grundsätzliche Anreiz da sein diese erste Hürde eigenverantwortlich , aus Interesse und nicht nur anderen zu liebe zu bewältigen.

    Und genau daran mangelt es oft.

    Ich nehme da als Beispiel einfach mal mein anderes Hobby Videospiele. Für mich ist es selbstverständlich mich durch 3D Welten zu bewegen, zwei Sticks zu haben zum Bewegen und umsehen. Neulinge sind damit auch erst mal komplett überfordert und müssen an Mechaniken usw herangeführt werden.

    Erst leichtes , dann langsam immer komplizierteres am besten so das die Lernkurve für die Neuen immer Moderat bleibt und mit stetigem Erfolg belohnt wird. Dann ist die Wahrscheinlichkeit zumindest höher das dabei Spaß empfunden wird und die ersten Berührungsängste schnell verfliegen.

    Ps. Danke für den Hinweis, Tipp mit Agricola. Wird dann angeschafft nachdem wir Imperial Settlers soweit durch haben bzw wenn es langsam anfangen sollte eintönig aufgrund zuvieler Wiederholungen zu werden xD

    Aprospos Anschaffen, wird immer gerne vergessen aber: Man kann auch spiele in öffentlichen Stadtbibliothekn kostenlos leihen. Heutzutage sind die sogar ganz gut sortiert. Bei uns hab ich mal gesehen Händler von Genua, Imothep usw. AZul haben die auch im Katalog stehen ....Also man muss nicht immer alles sofort kaufen.

    Der Tipp ist gut leider bleibt mir diese Option größtenteils verwehrt. Wir wohnen seit letztem Jahr in nem alten Bauernhaus in nem 120 Einwohner Dörfchen direkt hinter der Grenze zum Saarland. Die nächsten Großen Städte mit ner ordentlichen Bibliothek sind leider gute 40 bis 50 Autominuten entfernt. Da ist selbst kaufen wesentlich einfacher billiger und umweltfreundlicher als jedes mal hin und gefahren zu müssen. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.

    Das nennt man woh leider Zeitgeist.

    Wobei ich das überwiegend bei den jüngeren feststelle. "Wir alten" wissen noch um die Bedeutung des "reinkniens".

    Mit 29 würde ich mich jetzt nicht zu den alten zählen xD

    Bei mir im Umkreis war es schon immer so das ich mich gerne und intensiv mit Dingen beschäftigt habe und andere kaum.

    Vllt fallen wir mit solchen Interessen einfach aus der gesellschaftlichen Norm.

    Ich weiß überhaupt nicht wie oft ich aufgrund meiner Hobbys schon mit Vorurteilen zu kämpfen hatte.

    Nur nen sehr guter Freund von mir , mit dem ich leider kaum noch Kontakt habe hat da ähnlich getickt. Stundenlanges Yugioh spielen über Videospiele fachsimpeln usw waren mit ihm die reinste Freude.

    Wäre schön sowas öfters zu haben.


    Habe meiner Mutter (48) und meinem Vater (59) zu Weohnachten King of Tokyo geschenkt welches nach meiner Regelerklärund und 5 Partien zusammen super angekommen ist und ankommt.

    Alleine hätten sie allerdings auch nie angefangen es zu spielen...



    Ps. Danke für den Hinweis, Tipp mit Agricola. Wird dann angeschafft nachdem wir Imperial Settlers soweit durch haben bzw wenn es langsam anfangen sollte eintönig aufgrund zuvieler Wiederholungen zu werden xD

    Hallo liebe Unknown Community, Dieses Thema finde ich mega interessant da es mich gerade selbst betrifft. Kurz zu mir , ich habe Ende Oktober mein Interesse für Brettspiele mit Harry Potter Hogwarts Battle entdeckt und angefangen diverse Youtube Videos zum Thema zu Konsumieren, in Foren zu lesen usw usf.

    Das mache ich bei meiner anderen großen Liebe den Videospielen übrigens auch.

    Ich habe meine Verlobte dann recht schnell dazu gebracht Maus und Mystik mit mir auszuprobieren und wir hatten viel Spaß damit, danach Sword and Sorcery und aktuell sind wir Gloomhaven und Imperial Settlers ( nächster Schritt Agricola? Oder ist das noch zu komplex?) sowie Flügelschlag am spielen.


    Sie spielt auch sehr gerne mit, genau wie z. B meine Schwester und ihr Freund wenn sie da sind. Allerdings ist die Hürde sie dazu zu bringen mitzuspielen durchaus gegeben da keiner von ihnen Regeln lesen oder nur ein Szenario in z. B Gloomhaven aufbauen möchte. Anscheinend ist das für sie einfach zu viel. Und es ist wohl der einfachere, bequemere Weg das von mir gemacht zu bekommen, erklärt zu bekommen.


    Mir persönlich macht es Freude mich intensiv mit Dingen zu beschäftigen an denen ich Interesse und Spaß habe. Viele andere sind dazu aber einfach nicht bereit. Fernsehen schauen, am Handy spielen, Tiktok ( ich hasse es) konsumieren ist für diese Leute schlicht einfacher, bequemer.


    Was ich ziemlich schade finde. Niemand scheint mehr bereit mehr als 5 min seiner Zeit zu investieren um Freude mit etwas zu haben. Alles muss schnell gehen, leicht konsumierbar sein. Fast niemand in meinem Umfeld brennt für Dinge, beschäftigt sich intensiv und tiefergehende mit Hobbys usw usf.

    Viele haben nichtmal echte Hobbys sondern leben nur so vor sich. Ich glaube das sind tatsächlich die Hauptprobleme. Natürlich ist Flügelschlag super simpel , evtl sogar zu simpel, und nach einer Erklärung mitspielen ist überhaupt kein Problem und macht Freude. Aber selbst Zeit und Geld und Interesse darin investieren tut trotzdem niemand, zumindest aus meinem Umfeld was mir schlicht unverständlich ist.


    Freundliche Grüße an alle Mitglieder hier. :)

    Ich werde versuchen hier ab und zu mit zu schreiben auch wenn meine Erfahrungen in der Welt der Brettspiele noch recht beschränkt sind xD