Beiträge von MS78

    MS78

    Spielen die drei Jungs sonst auch so viel? Spielst du immer mit?

    Das wäre ja mein Traumgeburtstag, aber weder wünscht sich das jemand in meiner Familie noch wäre jemand bereit mir den Wunsch zu erfüllen.

    jorl Tja, dieses Jahr ist halt alles anders ... letztes Jahr Geocaching mit 16 Kindern (er ist normalerweise viel draußen), dieses Jahr halt der kleine Kreis. Hat beides Spaß gemacht!

    Mein Sohn spielt eigentlich sehr gerne, seine Freunde spielen auch öfter mal mit, wenn sie hier sind. Harry Potter oder Love Letter beispielsweise spielen sie auch alleine ...

    Er wollte eigentlich noch die Carapax-Königin in Aeon‘s End niedermachen, aber da einer seiner Freunde das Spiel noch nicht kannte, sind wir bei eher leichtgewichtigen Sachen geblieben.

    King of Tokyo, Paku Paku, Colt Express, Werwölfe Vollmondnacht und Just One hatten wir uns noch raus gelegt, aber irgendwann ist ja auch mal Schluss 😉

    Heute hat mein Sohnemann seinen zehnten Geburtstag im allerkleinsten Kreis nachgefeiert - mit seinen zwei besten Kumpels von gegenüber.

    Gespielt wurde von 11.15 bis 19.30 Uhr :)

    Zunächst kam das gute alte „Die Peking-Akte“ auf den Tisch - das gewann mein Filius, nachdem er die ganze Zeit über Würfelpech rumgeflucht hatte, weil er zum Schluss einmal gekonnt getippt hat.

    Danach gab es „Las Vegas Royale“, aber nur das Grundspiel. Hat uns viel Spaß gemacht, genauso wie unser Dauerbrenner „Tempel des Schreckens“.

    Nach einem Spiel „Love Letter“ gab es dann die obligatorischen Pommes plus Würstchen.

    Weiter ging es mit „Camel Up“, wie immer sehr spaßig, vor allem, weil wir mit den Tipps auf tolles und olles Kamel komplett daneben gelegen hatten, weil wieder alles gekommen war als gedacht.

    Zwei Partien Magic Maze sorgten dann wie üblich für positiven Stress am Tisch, danach ein paar Runden „Lucky Lachs“, um dem Bewegungsdrang etwas entgegen zu kommen.

    Nach dem Geburtstagskuchen folgten dann noch zwei Partien „Pandemie“. Die erste war nach rekordverdächtigen drei Minuten zu Ende, gnadenlos gescheitert durch absolutes Zugpech. Beim zweiten Versuch ebenfalls eine Niederlage, aber sehr knapp. Einfach ein tolles Spiel.

    Noch mehr Frustrationstoleranz erforderte dann die abschließende Partie „Harry Potter - Kampf um Hogwarts“ mit der Monsterbox-Erweiterung, Spiel 1, die mein Sohn von seinen Freunden geschenkt bekommen hatte. Nachdem Spiel 7 für unsere Jungs meist ein Spaziergang war, war das Spiel mit Erweiterung knüppelhart, wir sind gnadenlos gescheitert. Mal sehen, wann wir das hinbekommen!

    Trotzdem hatten wir viel Spaß! :)

    Sorry, es tauchte schon mal irgendwo hier oder bei FB auf, ich finde es aber gerade nicht mehr: Kann der Erzfeind „Hassgeburt“ mehr als einmal in einem Zug zuschlagen, d.h. schlägt er, wenn nach Entfernen der drei (eins) Wutmarker wegen Zuschlagen noch immer vier oder mehr Marker da sind, gleich noch einmal zu oder erst in der nächsten Runde / im nächsten Zug? Auf dem Erzfeind-Tableau steht, dass die Hassgeburt einmal zuschlägt ...

    Danke im Voraus!

    Martin

    In einer Facebook-Gruppe zur deutschen Lokalisierung von Aeons End wurde mittlerweile auf einen echten Fehler auf dem Spielmaterial hingewiesen:

    Bei Riss-Magier „Jian“ muss das „andere“ bei der Spezialfähigkeit gestrichen werden. Diese kann auch auf sich selbst angewendet werden.

    Damit ist eine Überarbeitung der FAQ notwendig...

    Ich verstehe es auch nicht.


    Da antwortet das Frosted-Team hier quasi in Echtzeit, woran man wirklich merkt, wie sehr ihnen das Projekt am Herzen liegt, und dann kommen hier alle möglichen Fragen, so kürzlich beispielsweise zum Thema Gleichstand (-> steht doch hinten im Glossar!) oder zu Verfügbarkeiten - wenn ich zu letzterem eine Aussage treffen will, muss ich im Internet recherchieren, worauf ich keinen Bock habe, wenn mir nicht klar ist, ob der Fragende das überhaupt schon gemacht hat.


    Und dann leiten manche aus dem Traffic hier unter anderem wegen solcher Fragen ab, dass die Regeln unverständlich oder missverständlich geschrieben sei, wie die Tage bei Facebook in einem ziemlich unverschämt formulierten Beitrag - unglaublich. Sachen gibt’s.


    Ich finde die Lokalisierung sehr gut!

    Also, wenn man sich anschaut, dass das Spiel inklusive Erweiterungein überall ruckzuck ausverkauft war, kommt man zum Schluss, dass Frosted Games vermutlich ziemlich konservativ geplant hatte ... umso erfreulicher die gute Resonanz!

    Wie kann es denn sein, das auf der spiel 2019 das Spiel in deutsch verkauft wurde aber jetzt erst die Übersetzung abgeschlossen ist??

    Selbst wenn man von einer ziemlich intensiven, notwendigen Bearbeitung eines fehlerintensiven Produktes ausgeht, ist die gewaltige Verzögerung schon sehr enttäuschend.

    Bluff, Tempel des Schreckens, Kohle, Kies und Knete sowie Kuhhandel sind wirklich tolle Spiele.

    Vom Klassiker Kuhhandel würde ich mir die „Master“-Variante kaufen - man kann bei Bedarf auch das ganz normale Kuhhandel spielen, diese Variante hat aber ein paar Kniffe (Ratten-/Prämienkarten), die mir gut gefallen.

    Bei uns ist Karak eingeschlagen wie eine Bombe. Das ist mal ein Spiel, was die Fünfeinhalbjährige genau so gerne spielt wie der Neunjährige (der sonst u.a. Dominion, Andor, Nach dem Virus spielt) - und bei dem man sich als Erwachsener nicht langweilen muss. Das müssen Spiele erst mal hinkriegen. Glückslastig, aber warum nicht. Die Kinder können es auch selbst spielen und erklären. Hohe Varianz durch die ganzen Charaktere (wir haben auch die Erweiterung).

    Gestern Abend eine spannende Partie, mein Sohnemann, meine Frau und ich. Glückliches Ende für mich durch den durch mich gezogenen Drachen, der brachte mir den Sieg 4,5 - 4 - 4.

    Wenn hier manche es cool finden, dass ihre Kinder (doch bitte) hoffentlich mit 6 oder 7 was anderes spielen mögen oder man es fast schon komisch findet, wenn seine Kinder Spaß daran haben, ist mir das irgendwie suspekt. Ich hoffe und denke, dass wir Karak inkl. Erweiterung auch noch in fünf Jahren als schönen Absacker gelegentlich rausnehmen. Für die 26 Euro war das Grundspiel inkl. „Dual layered player boards“ sein Geld schon jetzt mehr als wert.

    Dadurch, dass die Einstiegshürde extrem niedrig ist, lautet mein Tip für den roten Pöppel:

    My City


    Unterfüttert wird mein Tip durch die sehr positiven Bewertungen von Julia Zerlik und Martin Klein. Auch bei Udo Bartsch taucht das Spiel unter „Gern gespielt im Monat März“ auf.

    Harald Schrapers war nicht so 100% begeistert, denn keine 6 Würfelpunkte, kein „Top-Spiel“ auf seiner Seite Games we Play.

    Ich habe gestern dem Junior (9) einige Solovarianten von Brettspielen teilweise von BGG zusammengesucht, z.B. Take it easy, Splendor, Al Cabohne, Tavernen im Tiefen Thal, Kingdomino ... mal sehen.

    [....]Meistgespielt bei uns zu Hause vermutlich mit den Kindern „Sagaland“, „Heckmeck“, „Star Realms“, „Skull King“ [...]

    Nach welchen regeln spielst du Skullking mit deinem 5 jährigen Kind? Bei den Originalregeln dürfte das Punkterechnen zu schwierig sein

    Nee, das habe ich in der Tat noch nicht mit der Kleinen gespielt. Aber mit ihrem Bruder garantiert, als er sechs war ... er ist aber auch heiß auf Mathe und Skull King ist einer seiner absoluten Lieblinge (er schlägt mich komischerweise meistens). 😄

    In den vergangenen Tagen habe ich mit meinem Filius etliche Bratwürmer (auch Extrawürmer) geheckmeckt und Sushis aus dem Gockelwok gepickt, bin im Familienkreis mehrfach in Quedlindburg und in Tiefenthal sowie in Japan (Tokio, Machi Koro) und in Star Realms unterwegs gewesen und habe in mehreren Runden Lovecraft Letter sowie Mysterium mit Erweiterungen in einer Siebenerrunde kennengelernt. Hat Spaß gemacht!

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Aufnahme. Nachdem ich hier schon manche interessante Diskussion verfolgen durfte, habe ich mich nun auch angemeldet.


    Ich bin 41 Jahre alt und spiele hauptsächlich in der Familie, derzeit keine feste Spielerunde. Meine nun 5- und 9-jährigen Kinder spielen sehr gerne mit mir. Daher liegt mein Fokus derzeit auf Familien- und Kennerspielen. Meine Frau findet vor allem Deduktionsspiele (Exit-Reihe usw.) klasse.


    Meistgespielt bei uns zu Hause vermutlich mit den Kindern „Sagaland“, „Heckmeck“, „Star Realms“, „Skull King“, „Memoarrr!“, „Monopoly Junior“ und „Wer war‘s“ :lachwein:, daneben sind weitere Favoriten derzeit die Quacksalber, die Tavernen, Klong, Nach dem Virus, Dominion, Vollmondnacht Werwölfe und Werwörter, Tempel des Schreckens, Pandemie, King of Tokyo und Port Royal. Bis zu „Terraforming Mars“ brauchen wir noch ein Weilchen ;)


    Auf viele anregende Diskussionen!



    Liebe Grüße

    Martin

    Da ich mir unabhängig von dem Beitrag hier dieselbe Frage gestellt hatte - in der Regel heißt es ja nur, dass man einen vorhandenen Spezialisten zurückgeben müsse, wenn man einen weiteren Spezialisten erhält, und das ist ja beim Raben nicht der Fall, weil man nicht ihn, sondern nur einen Rostbratwurm erhält - habe ich den Zoch-Verlag einmal angeschrieben. Die freundliche Antwort lautete:


    Besten Dank für Ihre Regelfrage. Tatsächlich kann man hier sehr wortgenau vorgehen, aber ganz so ist es nicht gemeint. Entscheidet man sich für den Raben, dann "erhält" man ihn zwar tatsächlich nicht, aber man nutzt ihn. Und das ist nicht erlaubt, wenn man zugleich einen Spezialisten behält, den man bereits hat. Möchte man also den Raben nutzen (und dadurch einen Rostbratwurm erhalten), dann muss man den Spezialisten, den man bereits hat, abgeben.
    So ist die Spielregel gemeint. Natürlich kann sich jede Spielrunde mit dem eigenen Spiel aber abgewandelte Hausregeln erstellen, die womöglich bevorzugt werden.“