Beiträge von MarS

    [tldr] Hat jemand gute Erfahrungen mit Lupenbrillen mit Licht gemacht? Welche könnt ihr empfehlen? Google liefert Ergebnisse von Modellen, die zwischen 18 - 30 € kosten und ich frage mich, ob die etwas taugen oder totaler Schrott sind.


    Bei den Minis von Nemesis stoße ich etwas an meine Grenzen. Ich finde die teilweise nicht detailliert genug bzw. sind die Übergänge nicht immer klar zu erkennen. Die Aliens waren kein Problem. Bin gerade mit meinen ersten beiden Bemalergebnissen etwas unzufrieden und gefrustet.

    Ich benutze eine Lupe ähnlich wie diese.


    https://amzn.eu/d/i1cdYyj


    Ich male eigentlich immer mit Lupe. Das Teil vergrößert und gibt eine zusätzliche Belichtung. Ob es das ist was du brauchst, musst du selbst entscheiden.

    Naja, Du meintst doch, dass man die Spiele die man kauft, auf die Gruppe mit der man spielt abstimmen sollte. Ich habe das jahrelang so betrieben und muss sagen, dass es dazu geführt hat, das meine Sammlung größer wurde, vor allem durch Spiele die meiner Gruppe gut gefallen haben, mir jedoch nur solala.

    Heute suche ich Gruppen, die zu den Spielen passen die meinem Geschmack zu 100% entsprechen. Dadurch kaufe ich nur noch die Sachen, die mir wirklich gefallen und nicht mehr, was in meiner Gruppe zünden könnte und somit deutlich weniger, was geholfen hat, das meine Sammlung geschrumpft ist.

    Du hast mich hier glaube ein wenig missverstanden. Natürlich meinte ich nicht, dass du Spiele für die Gruppe kaufen sollst, sondern Spiele natürlich gerne für dich, die aber auch in deiner Spielgemeinschaft funktionieren. Wer kennt nicht irgendwelche dicken Brocken, auf die man selber richtig Bock hat, aber Mitspieler und Umstände verhindern, dass diese Titel auf den Tisch kommen. Oder Kampagnenspiele, wo man irgendwann feststeckt, weil sie nicht weitergespielt werden. Aber selbst kleine Spiele sind davon betroffen. Ich hab letztens von Greenville 1989 berichtet. Ich finde das klasse, merke aber immer wieder, dass es schwierig ist alle am Tisch für diese Art Spiel zu begeistern.


    Wenn du es schaffst, deine Gruppe an deine Spielinteressen anzupassen, Respekt. Bei mir geht das nur mit Kompromissen (was für mich nicht schlimm ist). Ich würde das aber auch nicht so handhaben wollen wie du. Warum, da kann man gerne an anderer Stelle darüber diskutieren. Ich finde hier aber keine Sichtweise verwerflich.

    Achtet dabei auf eure Spielegruppe. Es bringt nichts, wenn man selber total begeistert ist von einem Spiel, der Rest der Runde aber keine Lust darauf hat. Die Qualität des Spielerlebnisses ist nun mal davon abhängig, wie gut ein Spiel insgesamt in der Gruppe ankommt.

    Hierzu möchte ich anmerken: Ich habe das Jahre lang ebenso betrieben! Könnte das Spiel in meiner Gruppe funktionieren. Gefällt den Leuten das Thema, kommen sie mit der Komplexität zu recht, macht es ihnen Spaß? Ebenso habe ich versucht alle möglichen Spieler*innen-Anzahlen abzudecken.

    Dies hatte zur folge, dass ich sehr viele Spiele im Schrank hatte, die zwar in meiner Gruppe funktioniert haben, welche mir aber nur begrenzt selbst Freude bereitet haben. Demzufolge wurde dann zwar häufig gespielt, aber ich hatte weniger Spaß bei den Spielen. Und dafür ist mir wiederum meine Zeit etwas zu Schade. Ich komme vielleicht an 1-2 Abenden die Woche zum spielen und da möchte ich dann schon eine gute Zeit dabei haben. Wenn es mir nur um das gesellige beisammen sein ginge, könnte ich auch gemeinsam kochen und bei nem Gläschen bisschen tratschen.

    Mittlerweile möchte ich hier keine Kompromisse mehr eingehen und spiele vermehrt mit Menschen, die jetzt nicht meine engsten Freunde sind, welche jedoch meinen Spielgeschmack eher teilen.

    Das beißt sich ja nicht mit meiner Aussage. Du hast doch damit eine Spielegruppe, mit der du die Spiele spielen kannst. Mir ging es darum, dass man auch die Möglichkeit hat die Spiele zu spielen und die nicht nur kauft, um ab und zu mal in der Anleitung zu stöbern. Mit welchen Personen man die Spiele spielt, ist ja jedem selbst überlassen.

    Ich habe es nicht geschafft, meine Sammlung klein zu halten. Ich kenne aber nur zu gut die Konsequenzen daraus und konnte daher entsprechende Erkenntnisse gewinnen.


    Zuerst mal sollte man sich bewusst sein, was eine große Sammlung bedeutet:

    - viele Spiele werden selten bis praktisch nie gespielt

    - um die Spiele dennoch auf den Tisch zu bringen, muss man permanent Anleitungen pauken

    - da viele Spiele nur selten auf den Tisch kommen, durchdringt man diese auch nicht

    - der ganze Kram muss irgendwann mal wieder weg -> verkaufen ist schwierig, zeitaufwändig und in Summe mit finanziellen Verlusten verbunden


    Wie kann man verhindern, dass es ausartet:


    Grundsätzlich gilt für mich der Grundsatz "Nicht kaufen ist besser als später wieder verkaufen.". D.h. ich versuche mich immer bewusster mit mir und meinem Konsumverhalten auseinanderzusetzen, um so Käufe zu vermeiden. Es geht viel zu schnell und viel zu einfach, dass man von allem möglichen Kram zu viel hat. Das ist eine unschöne Erscheinung der aktuellen Zeit.


    Zuerst mal sollte man keine Spiele für das Regal kaufen, sondern nur welche, die auch zeitnah auf den Tisch kommen. Es ist Quatsch Spiele auf Reserve zu kaufen, weil man die irgendwann mal spielen kann.

    Achtet dabei auf eure Spielegruppe. Es bringt nichts, wenn man selber total begeistert ist von einem Spiel, der Rest der Runde aber keine Lust darauf hat. Die Qualität des Spielerlebnisses ist nun mal davon abhängig, wie gut ein Spiel insgesamt in der Gruppe ankommt. Da muss man eben auch mal die eigenen Präferenzen ein wenig hinten anstellen und dafür die der anderen mehr beachten. Thema, Komplexität, Spieldauer etc. muss eben für alle irgendwo passen.


    Eine Sache die mir passiert ist, ist dass ich nach Spielen gesucht habe, die ähnlich sind zu Spielen die mir gut gefallen. Keine Ahnung woher ich den Unsinn habe, ich meine so ein Verhalten aber auch bei anderen beobachten zu können. Wenn mir ein Spiel richtig gut gefällt, warum sollte ich denn dann ein anderes Spiel wollen, was so ähnlich ist?! Meistens meint man, dass man dann mehr von dem Spielgenuss bekommt. Nur selten funktioniert das auch wirklich. Das ist aber eine Sache, die man allgemein falsch einschätzt. Bestimmte Momente und Erlebnisse lassen sich nur schlecht reproduzieren. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die ein Spiel für einen besonders machen. Dinge, die einem gar nicht gleich bewusst ins Auge fallen. Objektiv mag ein anderes Spiel die gleiche Mechanik und einen ähnlichen Spielfluss besser umgesetzt haben, dass heißt aber nicht automatisch, dass einem das Spiel auch besser gefällt. Man sollte zumindest kritisch sein im Umgang mit dieser Frage und hinterfragen, ob man wirklich einen Ersatz für ein Spiel braucht, welches man sehr gerne spielt.


    Bevor man ein Spiel kauft, sollte man sich immer vor allem das Regelwerk mal angesehen haben. Aus der Beschäftigung mit den Regeln kann man meistens besser entnehmen, ob ein Spiel etwas für einen ist als aus Rezensionen oder Reviews. In diesen fehlt mir insbesondere immer wieder der Vergleich zu anderen bereits erhältlichen Titeln. Wenn man da nicht aufpasst, hat man schnell mal mehrere Spiele im Regal, die sich vollkommen identisch spielen. Mir sind die meisten Rezensionen und Reviews sowieso zu unkritisch. Wahrscheinlich funktioniert das in der heutigen Zeit aufgrund zu generierender Klicks nur so, aber ich habe keine Probleme auch zu Spielen, die ich gerne spiele, zu äußern, was an denen nicht so gelungen ist und warum sie für manche nicht geeignet sein könnten. Hört also auch den Stimmen zu die nörgeln und schaut, ob das worüber gemeckert wird auch für euch relevant sein könnte. Auf H@ll9000 finden sich z.B. meistens auch immer kritische Stimmen, weshalb ich da gerne vorbei schaue.


    Ich kann wirklich nur eindringlich dazu raten, den Konsum von Anfang an zu versuchen in gesunde Bahnen zu lenken und sich nicht verleiten zu lassen.

    Am Ende gewinnen die Diskussionen oftmals an Schärfe, weil jeder immer nur seine Perspektive sieht. In meinem Schulbuch war darüber im Kapitel "Beurteilungsfehler" zu lesen und nannte sich "Beurteilung aus der Ich-Perspektive". Hier gibt es zig Beiträge die erläutern, warum es bei Ihnen funktioniert, sehen aber nicht, dass das somit nicht zwangsläufig auch woanders funktionieren muss. Situation und Möglichkeiten sind nun mal nicht immer gleich. Durch diese Herangehensweise wird es dann aber einfach nur zur Kollision verschiedener Meinungen.


    Wenn ich jemand anderen meine alten Spiele schenke, wie hoch ist dann für denjenigen die Hürde diese einfach wegzuwerfen, wenn ihm diese nicht (mehr) gefallen? Rette ich so wirklich ein Produkt von der Endverwertung im Müll und ist es daher wirklich so verwerflich, wenn jemand den Prozess vorher abkürzt?! Das gesellschaftliche Leben ist nun mal komplex. Einfache Antworten gibt es selten. Von daher sollte es doch ok sein, wenn verschiedene Ansichten existieren.

    Natürlich kann man das nicht garantieren, es gibt wertlose Spiele, es gibt Spiele die bringen 3-stellige Beträge ein. Letztendlich kommt es drauf an was man verkauft, keine Frage. Ich kaufe halt wenig bis keinen Schrott, dementsprechend kann ich meine Spiele meist noch relativ solide verkaufen und ich vermute 20€ als Durchschnittspreis kommt hin bei meine bisher verkaufen Spielen, evtl sogar eher höher als niedriger.

    Es ist doch Quatsch zu behaupten, dass ein Spiel Schrott ist, weil es weniger als 20 € bringt. Für den Preis bekommst du genügend Spiele zum Neupreis, welche weit weg davon sind Schrott zu sein.


    In jeder Sammlung (egal von was) gibt es ein paar Stücke die viel Geld bringen. Daneben steht im Normalfall immer eine ganz große Menge die praktisch wertlos ist.

    Er muß ja nicht bei Dir halten, um ihm ein Paket mitgeben zu können...

    Das ist ein valides Argument. Hieße bei mir aber auch, dass ich z.B. mit dem Auto statt mit dem Fahrrad zur Arbeit (oder wo auch immer hin) fahren müsste. Deshalb kam mir das wahrscheinlich auch noch nie in den Sinn (+ die Tatsache, dass der Bedarf einfach noch nicht da war).


    Eigentlich ist es kompletter Unsinn, dass die Diskussion so verbissen geführt wird. Möglichkeiten, Voraussetzungen und Wünsche in der Sache sind doch höchstindividuell zu beurteilen. Da fehlt es mir hier sehr an Toleranz und Offenheit dem anderen Gegenüber. Dinge einfach wegwerfen wird niemand gerne machen und wenn es für einen persönlich gute Möglichkeiten gibt das zu umgehen, wird man das auch machen. Wenn nicht, dann wegwerfen eben eine Option.

    Etwas vom Paketboten mitnehmen zu lassen und der Punkt aus dem Link zu DHL

    Zitat
    Abholung am Folgetag zwischen 8 und 20 Uhr

    klingt danach tagsüber zuhause zu sein. Das wäre für mich auch eine Sonderlösung, weshalb ich auch noch nie darüber nachgedacht habe etwas vom Paketboten mitnehmen zu lassen, auch wenn mir die Möglichkeit an sich bekannt ist.

    Aus persönlicher Erfahrung weiß ich wie hoch z.B. der Durchsatz bei Gesellschaftsspielen im Sozialkaufhaus ist weil ich dort selbst regelmäßig Spiele abgebe und nach Spielen schaue.

    Pass nur auf, dass du diesen Umstand nicht als Bewertungsmaßstab nimmst. Das ist nämlich ein echter Vorteil, wenn du so ein Sozialkaufhaus in der Nähe hast, wo du gebrauchte Spiele problemlos kaufen und verkaufen kannst.


    Ich wohne selbst in einer nicht wirklich kleinen Stadt und bin schon seit jeher Freund von An- & Verkäufen sowie Flohmärkten. Ich habe mich dort früher regelmäßig mit verschiedensten Dingen eingedeckt. Seit geraumer Zeit lässt sich aber beobachten, wie die An- & Verkäufe so nach und nach verschwinden und auf den Flohmärkten lässt das Angebot auch immer mehr nach. Bei großen Flohmärkten fällt es nicht ganz so auf, bei kleineren ist es aber schwierig überhaupt mal noch einen Verkäufer zu finden, welcher wirklich brauchbare Dinge anbietet. Das soll natürlich nicht heißen, dass das für alle kleinen Flohmärkte gilt. Es gibt natürlich auch kleine Nischenflohmärkte mit tollem Angebot. Diese finden aber oftmals nur 1 bis 2 mal im Jahr statt.


    Gebrauchtes Zeug loszuwerden ist inzwischen tatsächlich etwas schwieriger geworden als früher. Der Online-Markt und geändertes Nutzerverhalten (Streaming, Downloads) haben auch im Gebrauchtmarkt ihre Spuren hinterlassen. Auch ich überlege seit geraumer Zeit, mal die Sammlung auszudünnen und möchte aber den Aufwand in einem überschaubaren Maß halten (nehme dafür natürlich Abstriche beim Geld in Kauf). So üppig sind die Optionen nicht, die ich bisher gesehen habe.


    Von daher sollten wir alle entspannter miteinander bei dem Thema umgehen.

    Es ist zumindest eine unnötige Kopie und die Ähnlichkeiten zu Biber-Bande sind wahrlich gravierend.

    Es ist so schön wie hier nach und nach ein Vertreter der Truppe hier auftaucht, die gleichen Argumente bringt,die Diskussion damit am Laufen hält und wieder abdampft.

    gleiches Schema, immer und immer wieder.

    Wer zählt denn alles aus deiner Sicht zu der Truppe? Klar bei dem einen oder anderen ist es klar zu erkennen. Bei den meisten bin ich mir aber nicht so sicher.

    Vielleicht gelingt es mir ja, das deeskalierend darzustellen:


    1. + 2. Ich habe bereits eingeräumt, dass mein Eingangskommentar ausreichend mit Polemik bepackt war. Das hätte ich durchaus anders gestalten können und es ist vollends in Ordnung mir das gegenüber entsprechend zu äußern. Ja, ich finde es schade, dass sich dieser Thread zu weiten Teilen nur um Unfinished Business dreht und eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema im allgemeinen kaum stattfindet. Ich finde es auch nicht richtig, Unfinished Business so viel Aufmerksamkeit zu schenken (da bin ich auch nicht der erste, der das äußert). Über diese Aussagen kann man gerne diskutieren, ich stehe aber dazu.


    Meine Aussage Unfinished Business nicht so viel Aufmerksamkeit zu geben bezieht sich nicht darauf, dass ich die Kopie gutheiße (was ich nicht tue), sondern darauf, dass ich es nett finden würde, wenn es in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. So wie bei Tukdatu, was scheinbar auch nicht so bekannt ist. Ob das so funktionieren würde ist natürlich lediglich eine Hypothese. Das hab ich auch schon eingeräumt. Aber wie gesagt, es geht hier um meinen Ausgangspost. Ich hab kein Problem damit Aussagen zu korrigieren bzw. anzupassen.


    3. Ja, für mich gibt es keine absolute Gerechtigkeit. Ich finde das auch nicht in jedem Fall erstrebenswert. Das heißt nicht, dass ich nicht für Gerechtigkeit einstehe oder gar Ungerechtigkeit fördere. Die Aussage muss bitte stark differenziert betrachtet werden und gilt selbstverständlich nicht für jeden Fall.


    4. Ich habe nicht geäußert, dass Digger in Ruhe gelassen werden soll. Der Weg, welcher hier teilweise gegangen wird, wäre nicht meiner. Da habe ich eine andere Meinung. Das soll nicht heißen, dass diese übernommen werden soll. Falls das anders angekommen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.


    5. Ich habe auch nie geschrieben, dass Diskussionen hier Zeitverschwendung sind. Wenn einem so etwas einfach unterstellt wird, dann ist das natürlich nicht förderlich für eine Diskussion. Frag mich doch erst mal, ob ich das wirklich so sehen. Ich verstehe auch nicht, warum man mir eine Frage stellt, nur um die Aussage dann ins Lächerliche ziehen zu können.


    Es ist ok einen damit zu konfrontieren, dass man mit bestimmten Aussagen nicht konform ist. Es wäre aber schön auch mal daran zu denken, das Foren wie auch bei Messengern ein Hort der Missverständnisse sind und dass es vielleicht sinnvoller wäre sich mal gegenseitig herunter zu holen anstatt immer weiter drauf zu hauen. Dann erkennt man auch mal recht schnell, dass die Ansichten gar nicht so weit auseinander liegen und nur andere Wege gegangen werden.

    Welcome to the Dungeon

    Würdest du bitte meinen Account löschen. Das hindert mich daran sinnlos Zeit in Diskussionen zu investieren, die am Ende nur dazu dienen sollen einen in einem entsprechenden Licht dastehen zu lassen.

    Du musst doch in diesem Thread nicht diskutieren, wenn Du es für sinnlos erachtest. Warum deshalb den ganzen Account löschen?

    Ich lasse es mal sacken. Ich halte es ja gerade nicht für sinnlos in diesem Thread zu diskutieren. Diskutieren heißt für mich aber nicht, sich endlos gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Da kann man auch anders miteinander umgehen.

    Ist dir der Unterschied bewusst? Es geht den Nutzern hier nicht (nur) um Gerechtigkeit, sondern um das Nicht-Tollerieren von rücksichtslosen und respektlosen Verhalten (aka dreußtem Plagieren).

    Sieh das doch bitte in dem richtigen Kontext. Meine Ausführungen zur Gerechtigkeit, wurden angestoßen von dem Kommentar von Huutini.


    Mir fällt aber nicht nur Unfinished Business als dreiste Kopie ein. Ich stehe allgemein Kopien sehr kritisch gegenüber und würde mir wünschen, dass sich Verlage wie Riva es sich gar nicht erst trauen Spiele wie Tukdatu heraus zu bringen. Wir brauchen aber nicht so tun als ob die Szene allgemein so übermäßig kritisch bei dem Theme ist. Schau dir das Video vom Spiel-Blog (welchen ich sonst durchaus schätze) zu Biber-Mania an. So geht im Normalfall die Szene mit solchen Spielen um. Digger schafft es nur aufgrund seines Verhaltens den Zorn auf sich zu ziehen. Ich weiß nur nicht, ob dass so von ihm gewollt ist.

    Sorry, ich dachte du willst ordentlich miteinander diskutieren.


    Sankt Peter Würdest du bitte meinen Account löschen. Das hindert mich daran sinnlos Zeit in Diskussionen zu investieren, die am Ende nur dazu dienen sollen einen in einem entsprechenden Licht dastehen zu lassen.


    Danke.

    Beim Fußball wurden Fehlentscheidungen diskutiert und das Ergebnis (korrigiere mich - wenn ich hier falsch liege…) ist der Videobeweis.

    Hätten dort alle ständig alles hingenommen, gäbe es solche Veränderungen nie.

    Das ist schwierig zu diskutieren. Videobeweis gibt es im Amateursport nicht. Wir haben auch keinen Linienrichter. Die ersten Jahre werden sogar ganz ohne Schiri gespielt. Das lässt sich nicht vergleichen. Darum geht es auch nicht. Im Profisport hat Gerechtigkeit auch viel mit Geld zu tun. Ob der Videobeweis gut für den Sport ist, darüber gibt es geteilte Meinungen.

    Mich zwickt das Thema auch deswegen, weil ich seit Jahren mit Kindern arbeite und sehe wie es sich auf die negativ auswirkt, wenn man denen vermittelt, dass alles gerecht sein muss.

    Als Erzieher würde mich ja jetzt interessieren, wie du mit Kindern arbeitest, aber mir ist klar, dass das vermutlich wieder nur so ein verkürzt dahingeworfener Satz von dir war.
    Außerdem ist dir durchaus an Gerechtigkeit gelegen - du hast mir meine Verallgemeinerung oben schließlich auch nicht durchgehen lassen. :)
    Dir ist höchstens an Gerechtigkeit in anderen Belangen gelegen als den Leuten hier.

    Wir hatten das schon mal an anderer Stelle. ;)


    Ich bin Trainer einer Fußballmannschaft und begleite meine Jungs inzwischen das 6. Jahr (seit den Bambinis).


    In Spiel-Sportarten geschehen permanent Ungerechtigkeiten. Das gilt es zu akzeptieren und damit umzugehen. Niemand wird behaupten, dass es richtig ist einen Schiedsrichter anzugehen, weil er eine Fehlentscheidung getroffen hat. Egal wie weh das tut und auch wenn das nicht gerecht ist.


    Kinder, die damit nicht umgehen können neigen dazu, sich ein ganzes Training, Spiel oder Turnier zu versauen. Und das Schlimme dabei ist, dass sie im Zweifel nicht nur sich den Tag versauen, sondern allen anderen auch.


    An solchen Beispielen betrachtet, ist für mich eine absolute Gerechtigkeit nicht erstrebenswert. Das heißt nicht, dass ich nicht für Gerechtigkeit stehe. Ich habe mir oft genug aus genau diesem Grund eine blutige Nase geholt. Das heißt, dass Gerechtigkeit nicht jedem Fall allem anderen überzuordnen ist. In den vielen Fällen ist sie vielleicht sogar eher zu vernachlässigen.


    Von daher ja, mir ist Gerechtigkeit vermutlich eher in anderen Dingen wichtig als den Leuten hier.


    Ich versuche noch mal den Bogen zurück zu Unfinished Business zu schlagen. Ob es gut oder eher schlecht war dem Spiel so viel Aufmerksamkeit zu geben, kann wahrscheinlich niemand belegen. Von daher werden die Aussagen dazu hypothetisch sein (auch meine). Fakt ist aber, dass wenn der Messeveranstalter jetzt damit noch beschäftigt wird, der Kreis um die Betroffenen noch erweitert wird. Und da sind wir bei den Kindern, die sich und andere immer weiter wegen einem falsch gepfiffenenen Einwurf beschäftigen, anstatt sich auf das Wesentliche konzentrieren: das Spiel.


    An der Stelle wo wir sind, würde ich die Sache geschehen lassen. Unfinished Business ist da. Wie viel der Digger davon los wird, weiß keiner. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es sich langfristig am Markt etablieren wird. Jetzt kann mich sich weiter hoch und runter schaukeln, weil der Digger vielleicht ein paar Euro mit dem Kram verdient, oder man kümmert sich um das Wesentliche und hat eine schöne Messe und wendet sich den wirklich interessanten Spielen zu. Das ist meine Sicht der Dinge. Diese muss natürlich nicht von anderen geteilt werden.


    Für mich wäre tatsächlich der Gerechtigkeit Genüge getan gewesen, wenn man den Digger in seiner sinnfreien Kopie in der Bedeutungslosigkeit hätte versinken lassen.

    Ich sehe nichts merkwürdiges daran dich darauf hinzuweisen, dass deine Argumentation grobe Lücken hat. Es geht ja nicht nur darum zu beweisen, wer recht hat. Es geht auch darum darzulegen warum, damit der andere vielleicht reflektieren kann und begreift wo der Fehler in der Argumentation liegt. Und auch wenn es eine beliebte Strategie ist: zu sagen, eine Ungerechtigkeit sei nicht so schlimm weil es ja noch größere Ungerechtigkeiten gibt ist einfach falsch. Und mir persönlich ist es schon wichtig, dass so viele Leute wie möglich das verstehen und verinnerlichen.

    Interpretiere mal nicht so viel in eine kurze Aussage. Ein Satz bietet natürlich keine lückenlose Argumentation. Zudem war es bestenfalls eine Behauptung und keine Argumentation. Ich habe keinerlei Fakten zur Hinterlegung dargeboten.


    Du darfst gerne versuchen sämtliche Ungerechtigkeiten der Welt zu bekämpfen. Hoffentlich läufst du dich nicht wund.


    Ich höre jetzt damit hier aber auf. Mich zwickt das Thema auch deswegen, weil ich seit Jahren mit Kindern arbeite und sehe wie es sich auf die negativ auswirkt, wenn man denen vermittelt, dass alles gerecht sein muss. Vielleicht interpretiere auch ich daher hier zu viel rein.


    Viel Spaß euch noch.

    Mars, du bist auch lustig - so auf die nicht ernstzunehmende Weise.

    Diese Art der Einwürfe sind unnötig provokativ, null konstruktiv und führen im Regelfall zu eskalierenden Threads.


    Ich bitte Dich das zu lassen.

    Alles gut. Ich weiß, dass man die Aussagen hier nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen sollte.



    Noch mal kurz für alle zu Erläuterung: in meinem Kommentar hatte ich mich lediglich dahingehend positioniert, dass ich nicht mit einer Mistgabel dem Digger hinterher renne und es auch nicht für sinnvoll erachte, dass zu tun. Ohne die Omnitpräsenz dieses Threads in diesem Forum, hätte ich das Spiel gar nicht wahrgenommen.


    Außerdem habe ich mich dahingehend geäußert, dass ich es besser gefunden hätte, diesen Thread allgemein mal dahingehend zu nutzen darüber zu diskutieren, inwieweit in der Branche kopiert wird und welche Spiele es betrifft. Für mich ist das ein allgemeines Problem.


    Alex SpieLama

    Eine Sache, welche du selbst in deinen Videos auch gerne mal anprangerst. Ganz ehrlich, auf Youtube tauscht man sich in den Kommentaren nett aus, verteilt Herzen und hier haut man dann drauf?! Warum? Weil man nicht der wütenden Meute folgt?


    Ich habe kein Problem damit, wenn man mir darlegt, dass ein Kommentar vielleicht im Ton nicht ganz sauber war. Das nimmt man selbst nicht immer gleich wahr. Aber das mich dieses penetrante Abarbeiten an Nebensätzen stört, äußere ich nicht zum ersten Mal. Das der Kern meiner Aussage gar nicht mehr wahrgenommen wurde, war spätestens an dem Whataboutism-Verweis zu spüren.


    Aber alles schick. Zu Unfinished Business hab ich nicht mehr viel zu sagen. Wer will kann ja weiter dagegen vorgehen, dass dieses auf der Spiel präsentiert werden kann. Wie gesagt, für mich persönlich gibt es andere Dinge die Vorrang haben. Jedem das seine.

    Für mich gibt es andere Punkte, wo man effizienter für Gerechtigkeit sorgen kann.

    Das nennt man dann Whataboutism

    (Weil Wikipedia Links ja grad schwer in Mode sind in diesem Thread)

    Ok, wenn ich sage, dass ich die sinnlose Kopie, genannt Unfinished Business, mit Missachtung strafe, weil ich lieber in andere Dinge Zeit investiere als dieses weiter zu verfolgen, dann ist das Whataboutism.


    Eieiei, wisst ihr eigentlich überhaupt noch, warum ihr die Knüppel gegen mich heraus geholt habt?


    Ich weiß, dass mein Kommentar mit entsprechender Polemik beladen war. Kein Problem. Die Antworten sind teilweise aber schon etwas merkwürdig.

    Was ICH an diesem Thread so erstaunlich finde ist ja, dass er wieder mal offenbart, wie viele Leute es dann doch gibt, die meinen, dass Plagiate und Co. ja eigentlich gar nicht schlimm und/oder egal sind, und mit aller Mühe und den absurdesten Argumenten versuchen, Leute, die damit ein Problem haben, davon zu überzeugen, doch mal alle Fünfe gerade sein zu lassen, und außerdem ist es ja nur der Stefan.

    Erinnert mich an die Kommentare bei Uli Hoeness, als Fans meinten, man dürfe ihn wegen seiner Steuerhinterziehung nicht verurteilen, weil er doch so viel für den Verein getan hätte ...

    Manche Menschen haben einen seltsamen moralischen Kompass - das muss man wohl akzeptieren.

    Wie kommst du eigentlich darauf über andere Leute anhand von Kommentaren in einem Forum zu urteilen? Da kann man sich doch genauso die Frage nach dem moralischen Kompass stellen. Vor allem dann wieder mit so einem unsinnigen Vergleich.


    Nicht jeden Kleinkrieg muss man führen und es gibt auch keine absolute Gerechtigkeit in der Welt. Das mag nicht für jeden gelten, manch einer hat das aber für sich erkannt.


    Für mich gibt es andere Punkte, wo man effizienter für Gerechtigkeit sorgen kann. Es gibt genug Unsinn da draußen, wo es gilt einzuschreiten. Das ist für einen oftmals auch unbequemer als eine schlechte Bewertung bei BGG zu hinterlassen und man fühlt sich auch nicht unbedingt immer als goldener Ritter.

    Der ganze Thread ist einfach nur ein Trauerspiel. In der Branche kopiert man sich seit Jahren selbst. Kritik dazu findet man nur selten. Ich dachte, dass man hier mal dazu reflektiert diskutieren kann. Stattdessen geht es hier praktisch ausschließlich um Unfinished Business, welches ohne diesen ganzen Wind wahrscheinlich kaum Wahrnehmung gefunden hätte.


    Noch mal: Big Deal ist ein kleines Kartenspiel, welches ich vor Jahren mal für 3 € aus der Krabbelkiste mitgenommen habe. Nicht ein Hahn hat seitdem nach diesem Titel gekräht. Nun wurde dieses Spiel zum einem 40 € Titel aufgeblasen, was völlig lächerlich ist. So ein Unsinn funktioniert auch nur, weil Teile der Community völlig verkorkst sind.


    Ich verstehe überhaupt nicht, warum man diesem Titel so viel Beachtung schenkt. Liest man die Kommentare, erkennt man aber recht schnell, dass es um die Abarbeitung an einer Person geht. Denkt ihr auch mal nach? Da wird der Veranstalter der Spiel angeschrieben, dass er dem Digger verbieten soll sein Spiel zu präsentieren. Die Kosten für den Messestand, eingeplantes Personal etc. dürften mindestens zu erstatten sein. Wenn es gut läuft und die Kalkulation ordentlich aufgestellt ist, dann darf man dem Digger noch entgangenen Gewinn erstatten. Der Vertrag für den Stand ist dann wahrscheinlich auch kündbar = entgangene Einnahmen, wenn kurzfristig kein anderer Mieter zu finden ist. Super, dass die Leute von der Messe sich mit so etwas herum schlagen dürfen, weil sich manche als Richter aufspielen müssen. Hauptsache die Empörten bekommen ihre Genugtuung. Sorry, niemand von uns ist das Zentrum der Welt.


    Kann sich noch jemand an Biber Mania erinnern? Die hat man auch ignoriert. Was die für eine Reichweite erlangt haben, kann man heute gut nachvollziehen. Allzu viel dürfte es nicht sein was sie erreicht haben, zumal Abluxxen inzwischen auch wieder produziert wird. Ignorieren ist daher keinesfalls ein Zeichen von Akzeptanz oder Kapitulation. Es ist ein zurechtweisen auf den angemessenen Platz. Solche Sachen sollte man liegen lassen. Das gilt für mich inzwischen auch für die zahllosen anderen Kopien, welche sicher nicht so dreist erschaffen wurden, aber dennoch überflüssig sind.

    So ein zinsloser Kredit ist doch eine feine Sache. Hach, was man damit alles anstellen könnte. :saint:

    Sich nach Mexiko absetzen und das Vermögen auf der eigenen Casino-Jacht im Südpazifik verprassen! Woohoo!!

    Das mag in den Fall noch lustig sein, weil es auf Schwerkraft sicher nicht zutrifft. Ich gehöre zu den Leuten, die 2017 das Videospiel Paprium von Watermelon vorbestellt haben. Wenn man das verfolgt (hat), dann sieht man wie schnell so etwas zur Wahrheit werden kann. Oder man fragt mal die Kunden vom Prometheus Shop...


    Das sollte man als Shop auch mit einkalkulieren. Es gibt eben diese Fälle, wo man als Kunde nichts zu lachen hat. Nicht jeder ist wie wir über den Schwerkraft Verlag so umfangreich informiert wie wir. Ich kann mir da durchaus vorstellen, dass da manch einer nervös wird, wenn es länger dauert.

    Und die Entscheidung für eine Familie wurde nicht von Dir selbst getroffen? ... Die Entscheidung trifft man aber immernoch selbst, oder?

    Natürlich trifft man solche Entscheidungen selbst. Auch die Entscheidungen die man in der Folge trifft, trifft man selbst. Es geht aber nicht darum, ob ich Entscheidungen selbst treffe, sondern wen sie betreffen. Deine Entscheidung nicht mehr in das Gym zu gehen, betrifft primär dich alleine. Entscheidet sich ein Trainer das Amt niederzulegen, betrifft das auch eine ganze Mannschaft. Entscheidungen eines Unternehmers betreffen ebenso alle Arbeitnehmer. Und ja, als Vater betreffen Entscheidungen eben auch die Familie. Das meine ich damit, dass die Sicht der Dinge eine andere ist, wenn man nicht nur Verantwortung für sich selbst trägt. Da widerstrebt es sich mir, die Dinge so einfach zu sehen, auch wenn man theoretisch die Möglichkeit dazu hat.

    Nein, hat er nicht. Alles was er beschreibt ist reine Selbstverwaltung (Gym, mehr Geld verdienen). Jeder der mehr Verantwortung als für selbst übernimmt, hat sicher immer noch die freie Entscheidung das nicht zu tun, die Konsequenzen sind aber andere als nur dicker werden oder weniger Geld am Ende des Tages auf dem Konto zu haben.

    Es gibt auf jeden Fall bessere Würfelspiele in kleinem Format, insbesondere wenn es über den Bereich der Kinderspiele hinaus geht.

    Dem würde ich gern aus meinen Runden heraus subjektiv energisch widersprechen wollen. ... Das alles scheint in euren Runden nur wenig bis gar nicht gegriffen zu haben MarS, was schade ist, aber ich wollte es eben ungern unkommentiert so stehen lassen, einfach weil wir überall derart gute Erfahrungen damit hatten.

    Ich hab ja nicht gesagt, dass es ein schlechtes Spiel ist. Monster 12 reiht sich in die unzählig vorhandenen guten kleinen Würfelspiele ein. Bei Spielen dieser Größe sind es fast immer persönliche Faktoren, die subjektiv so ein Spiel in der Wahrnehmung besser machen als andere. Ich gönne es euch von ganzem Herzen, dass Monster 12 eines dieser Spiele ist, die bei euch gezündet haben. Aus meiner Sicht tust du die positiven Aspekte hier aber ein wenig überbetonen, was sicher in deinem emotionalen Empfinden begründet ist. Objektiv betrachtet gibt es für mich nichts, was Monster 12 über andere Spiele heraus hebt. Es reicht aus, sich ein paar Minuten mit dem Regelwerk auseinanderzusetzen, um zu merken, dass es hier nicht wirklich viel an neuen Aspekten zu finden gibt. Die Gefahr, dass man jemand anderen so deutlich eine Vorlage liefert, kommt vielleicht nicht ganz so häufig bei Push your Luck Würfelspielen vor. Aber neu ist das auch nicht. Zudem ist das z.B. bei einem Hoppladi Hopplada wesentlich spannender gelöst. Da ist der Thrill zwischen Vorlage liefern und diese auch wirklich zu übernehmen spürbar größer. Das wäre dann man ein Gegenbeispiel, wo ich halt sage, dass ein Monster 12 mir nichts liefert, was ich nicht woanders schon in besserer Form habe. Hat man einen großen Fundus an kleinen Würfelspielen, so wie ich, dann würde ich Monster 12 daher auch nicht vorbehaltlos empfehlen.

    Echt, sollte man das Spiel auf dem Schirm haben, wenn man auf leichte Würfelspiele steht? :/

    Man kann es sich mal ansehen. Ich finde das Spiel nicht besonders aufregend. Es ist nicht schlecht, unbedingt auf dem Schirm muss man es aus meiner Sicht aber nicht haben. Wenn ich es mal raushole spielen bei uns in der Familie alle gerne mit, es verlangt aber auch keiner danach und irgendwelche aufregende Erinnerungen verbinde ich damit auch nicht. Es gibt auf jeden Fall bessere Würfelspiele in kleinem Format, insbesondere wenn es über den Bereich der Kinderspiele hinaus geht.

    #ViaMagica


    Das Spiel hole ich auch immer gerne bei Nicht-Spieler-Kindern heraus. Super schnell gespielt, sieht niedlich aus, und sobald man die Symbole kennt, können die Kinder es auch alleine spielen.

    Dem kann ich nur zustimmen, auch wenn ich vorherige Ausgabe "Augustus" optisch besser fand (weil weniger überladen). Dafür ist Packungsgröße hier kleiner und deutlich angemessener.

    Das hatte ich vermutet. Wie gesagt, könnte Bag of Dungeon dann eine Alternative für dich sein. Der Karton ist wesentlich kleiner und das Spielprinzip ähnlich. Die deutsche Anleitung findet man auf BGG. Nur ist das Spiel nicht mehr ganz so gut zu bekommen.

    MarS Danke für die tolle Liste. Spielegruppe ist einfach: Meine Frau, ich, und die zwei Kids. Es gibt keine Vorlieben, außer für Wargames bei mir, aber das geht mit den Kids eher noch nicht :)


    Gerne + also kann ich relativ frei wählen. Schau dir aber bitte die Empfehlungen alle noch mal genau an. Für einen 5jährigen passt manches vielleicht doch nicht ganz. Mein Junge hat mit 5 auch schon vieles gespielt. Das ist aber inzwischen 5 Jahre her und ich bekomme nicht mehr genau rekapituliert, was für ihn damals schon gepasst hat bzw. hätte.


    Ich schiebe mal noch Bandido als Empfehlung hinterher. Ein Legespiel, bei dem man gemeinsam versucht den Ausbruchsversuch des Gangsters zu verhindern, indem man ihm durch gezieltes platzieren der Gänge den Weg abschneidet. Am besten gleich auf den Fußboden ausweichen. Der Tisch reicht selten für die Auslage aus. Es gibt auch die Nachfolgerin Bandida. Das gefällt mir aber nicht wirklich, da hier weitere Zufallselemente hinzu kommen, die mir das Spiel zu unberechenbar machen. Da war ich ziemlich enttäuscht. Man kann Bandida sicher auch nach den Regeln von Bandido spielen, ich würde aber definitiv immer lieber zu Bandido greifen.

    Mantis ist ein Spiel, welches gerade gut bei uns läuft (und auch als Empfehlung bisher begeisterte). Spielerisch ist es aber total simpel. Der Spaßfaktor kommt aus der Interaktion.

    Dungeon Mayhem (bzw. Marvel Mayhem) als Einstieg in die Deck-Kloppereien ist auch immer wieder eine Empfehlung wert.

    Belratti (endlich wieder erhältlich) ist in kleinem Format ein tolles kooperatives Spiel mit viel Kommunikation.

    Tenno bietet sich an, wenn man etwas wie Stratego (welches ja oftmals beliebt bei Kindern ist) im Kartenspielformat sucht.

    Ghosts hat einige Parallelen zu Lobo 77 und ist bei meiner Frau und meinem Sohn sehr beliebt. Mir macht es auch Spaß, ist aber nicht jedermanns Sache.

    Silver & Gold ist ein ansprechenden Flip & Write mit Tetrisflair.

    Spicy muss aktuell sicher auch genannt werden.

    Dead Man's Draw oder Port Royal genannt als sehr schöne Vertreter aus dem Push your Luck-Bereich.

    Noch nicht gespielt, aber In aller Stille soll eine gute Variante von The Game sein.

    Knatsch, wenn du etwas wie King of Tokyo suchst (gefällt mir sogar besser). Ist aber scheinbar leider gerade out of print.

    Ebenfalls noch nicht gespielt, soll Gold (in der kleinen Blechbox von Game Factory) als Memory-Variante auch recht gut sein.

    Da wir wieder mal bei Game Factory sind: Verfuxt! ist ein schönes kooperatives Spiel, welches aber unter Kindern am besten funktionert. Als Erwachsener kann man dennoch gut mitspielen.

    Zu guter Letzt sei erst mal Artischocken empfohlen, welches ein gelungenes Deckbau-Spiel ist, mit dem Ziel die Artischocken-Karten aus seiner Hand loszuwerden.


    Ansonsten brauche ich aber wie gesagt mal ein paar Angaben zu eurer Spielegruppe. Mögt ihr Take That Momente, wird gerne gezockt oder ist eher Set Collection und Kartensortieren angesagt usw..

    Wenn du vielleicht noch ein paar Parameter hinzufügen kannst, dann kann ich dir sicherlich noch ein paar Vorschläge nennen. Ich finde es aber immer Unsinn ins Blaue hinaus zig Titel aufzuzählen.

    Schwierig. Klein, gutes Spiel das sich eher nach "großer Box" anfühlt. Mehr isses nicht (ich weiß, schwierig genug). Bei Erwachsenen wäre sowas wie Radlands vergleichbar (wenn auch nicht Abenteuer)


    Die Anforderungen (Alter, Abenteuer, kleine Box, großes Spiel) laufen halt alle gegeneinander. Ich habe aber noch Mal meine Sammlung durchstöbert.


    Am besten passt auf deine Beschreibung eigentlich Barbaria. Wenn man die von dir genannten Titel sieht, dann packt der Kleine das spielerisch auf jeden Fall. Die herrlichen Illustrationen von PeterRustemeyer sind aber nur bedingt familientauglich 😜. PeterRustemeyer das Spiel braucht unbedingt eine Neuauflage.


    Dragonwood ist ein Spiel, welches ich auch gerne immer wieder empfehle. Es ist zwar eine Kombination aus Set-Collection und Zocken, aufgrund des Themas und dem "Kampf" gegen die Monster hat es aber dennoch einiges an Abenteuerfeeling.


    Dungeon Roll würde hier auch noch reinpassen.


    Kleine Spiele sich nach etwas mehr anfühlen und bei uns regelmäßig in den Urlaubskoffer wandern sind:

    Lifestyle

    Portale von Molthar

    Schraube locker


    Unser Abenteuerspiel für den Urlaub ist übrigens Maximum Apocalypse, aber das ist wahrscheinlich eher etwas für später.