Beiträge von Riondrion

    Ok, eine Kampagne dauert 10 Stunden, aber dann kann diese sicher gut in Teilen gespielt werden, wobei jede Session dann maximal 3 Stunden dauert?

    Das würde mich auch interessieren... und insbesondere, ob das Spiel zwischen den Sessions relativ einfach ab- und wieder aufgebaut werden kann, ohne das ganze aufwendig mit Fotos rekonstuieren zu müssen.

    Man spielt zunächst 3 Akte bis man dann in den Darkest Dungeon kann. Für jeden Akt zieht man einen Boss welchen es in dem entsprechenden Akt zu besiegen gilt. Um den Boss zu erreichen müssen zunächst 2 Quests absolviert werden.


    Die Bosse haben verschiedene Stufen, je nachdem ob man sie in Akt 1, 2 oder 3 zieht. Jeder Boss beeinflusst auch durch passive Fähigkeiten die oben erwähnten Quests welche man absolvieren muss bevor man die Bossquest des Aktes angehen kann.


    Man kann problemlos eine Aktquest pro Spieleabend zocken. Wir brauchen dafür inklusive Stadtphase knapp 1-2 Stunden. Da die Dungeons zufällig aufgebaut sind kann die Spielzeit natürlich etwas variieren, je nachdem welchen Weg man einschlägt und was die Aufgabe der Quest ist.


    Das „abspeichern“ geht auch relativ problemlos da dem Spiel Kampagnenbögen beiliegen auf welchen man das Meiste festhalten kann.

    Wir haben mittlerweile sieben Partien hinter uns, diese jedoch ausschließlich im Arenamodus und wir sind uns in meiner Gruppe einig, dass es der FÜR UNS bisher beste Miniaturenbossbattler ist den wir gespielt haben.


    Haben zuvor einiges an Bossbattlern gezockt (Oathsworn, KDM, Vagrantsong, Aeon Trespass) und auch wenn diese alle definitiv auf ihre Art gute Spiele waren, sind sie alle wieder ausgezogen.


    Das liegt daran, dass wir eine Gruppe von fast ausschließlich Familienvätern und teilweise Schichtarbeitern sind. Da ist die Zeit für große Kampagnenspiele schlicht nicht da und da kommt uns der Arenamodus von MHW gerade recht.


    Auch die Spielzeit einzelner Partien in MHW ist für uns ideal. Der längste Kampf gegen einen 3 Sterne Anjanath hat knapp über 90 Minuten gedauert. Da sind die eher simpleren Mechaniken von Vorteil, wobei es uns durch die Kartenmechaniken, das Absprechen wer nun handelt bei 1-2 Huntern pro Monsterbehaviourkarte, welches Körperteil man versucht zu treffen etc. ausreichend taktische Tiefe und Tabletalk beinhaltet.


    Habe auch einige Stunden im Videospiel versenkt und bin der Meinung, dass sie es super als Brettspiel umgesetzt haben. Natürlich gibt es Dinge die nicht eins zu eins wie im Videospiel ins Brettspiel übertragen wurden, aber das ist für mich gerade das Gute. Viele Dinge die in Videospielen vielleicht Spaß machen funktionieren so analog bei Brettspielen für mich einfach nicht. Ein gewisser Glücks-/ Zufallsfaktor durch die Schadenskarten und Timecards ist für uns bei einem Brettspiel auch wichtig und sorgt dementsprechend gerade für Highfivemomente oder eben das Gegenteil 🙈.


    Das SFG nicht gerade die sympathischste Firma mit Qualitätskontrolle aus der Hölle ist, seh ich teilweise genauso. Auch dass sie ein meiner Meinung nach so super tolles Spiel wie Guildball haben sterben lassen, da sich mit der Umsetzung von Videospiel IPs in Brettspielen scheinbar mehr Geld verdienen lässt, find ich echt schade.


    Die Fehler auf den Karten und Boards sind auch extrem ärgerlich, aber mittlerweile bei vielen Kickstartern häufiger anzutreffen. Bei Solomon Kane gab es auch massenhaft fehlerhafte Karten, was übelst ärgerlich war (Mythic Games eben…), aber diese wurden ersetzt und das Spiel ist für mich ebenfalls Mechanisch und vom Spaßfaktor her nicht mehr aus meiner Sammlung wegzudenken. Sollte SFG also die Karten wie angekündigt nachliefern habe ich keinerlei Punkte an MHW mehr viel auszusetzen.


    Nichtsdestotrotz haben sie mit Monster Hunter einen für uns super Boss Battler abgeliefert und da die Möglichkeit mehr Hunter und Monster für den Arenamodus zu haben super ist, werd ich auch in Iceborne wieder All-In gehen.

    Also ich hab mittlerweile 3 Mal die Kampagne der Grundbox begonnen, insgesamt circa 10 Partien auf der Uhr und bin aktuell gerade in meinem dritten Kampagnenanlauf.


    Die ersten beiden haben leider ein jähes Ende gefunden ^^ . Der Schwierigkeitsgrad ist mit zwei Überlebenden meiner Meinung nach auch nicht ohne, was aber einfach zu einem Zombiespiel passt.


    Die Anleitung ist zwar der Endgegner aber mit viel BGG lesen etc. kommt man schon rein und wenn man die Mechaniken mal verstanden hat lässt es sich gut spielen. Die Größe der Symbole und deren Erkennbarkeit ist meiner Meinung nach auch stellenweise grenzwertig.


    Nichtsdestotrotz ist das Ding für mich das beste Zombiebrettspiel welches ich kenne. Die kleinen Geschichten welche sich aus dem Spiel heraus ergeben sind einfach toll und der survival Aspekt kommt super rüber (Munitionsmangel, Nahrungsmangel, Infektionen bekämpfen, Lager aufrüsten etc.).


    Mir gefällt das Spiel so gut dass ich mich auf die mühsame Suche nach den Erweiterungen gemacht hatte und mit Glück nun alles (außer dem Lucille Charakter) besitze.


    Habe leider aber noch keine Partie mit den Erweiterungen gespielt da ich gerade alles bemale, was ich auch nur bei Spielen mache die ich sehr gerne spiele und auch langfristig behalten möchte.

    Denke bis auf das Scenerypack dürften alle Erweiterungen nochmal ein gutes Stück Wiederspielwert und Abwechslung reinbringen.

    RonSilver Wollte nur exemplarisch ein paar Sachen nennen und hab dabei die aus meiner Sicht ebenfalls tolle NPC Mechanik total vergessen :S . Die kenne ich so in der Art auch aus keinem vergleichbaren Spiel.


    Vor allem die Modularität der verschiedenen NPCs (Hunter, Civilian, Ganger etc.) und das damit verbundene unvorhersehbare Chaos auf dem Feld sind meiner Meinung nach spitze.

    Also ich spiele seit über 20 Jahren Tabletops, angefangen von Warhammer über Bolt Action bis Infinity war da von allem was dabei.


    Das Problem mit den Skill-Icons und dem damit verbundenen Blättern (ohne die Karten) kann ich nachvollziehen aber ich glaube auch nicht dass du bei deinen ersten Partien Warhammer oder was auch immer ohne regelmäßiges Blättern im jeweiligen Codex / Armeebuch + Regelbuch ausgekommen bist.


    Mit steigender Spielerfahrung in einem System sinkt natürlich das nachblättern, aber das ist bei Core Space nicht anders.


    Darüber hinaus ist Core Space für mich mehr Brettspiel als klassisches Tabletop. Du kannst das ja sogar mittlerweile offizielle vollkommen ohne Messen über die eingezeichneten Felder spielen. Natürlich kommt es da auch immer auf die persönliche Definition von dem Begriff Tabletop an.


    Meiner Meinung nach macht das Spiel auch viele Dinge, welche ich so in der Art zumindest bei keinem mir bekannten System je gesehen habe. Allen voran dass das Looten hier wirklich passiert durch das öffnen der Kisten etc., das Inventar auch fühlbar durch die Playerboards beschränkt ist und ich den Munitionsverbrauch für jeden Schuss auch spüre, in Form der abnehmenden Pegs auf dem Board. Ich mag diese haptische Komponente von Core space super gerne. Nur der Geländeaufbau nervt mich manchmal 😅.


    Das ist wie gesagt meine Sichtweise aber kann auch verstehen wenn das Spiel dir aus deiner Sicht nicht zusagt.

    Da das Spiel die totale Sandbox ist kannst du natürlich eine x-beliebige Mission nehmen und das Szenario mit 2 Crews kompetitiv spielen. Dann schaust du ob es gut funktioniert und wenn nicht passt du es beim nächsten Mal an

    So werde ich es auf jeden Fall machen

    Ne, ich bin Solo-Spieler und kann mit dem Spiel nur was anfangen, wenn ich es voll Solo oder Kooperativ spielen kann und zwar in allen Missionen. Ist das möglich oder sind (um einfach mal eine Peozentzahl in den Raum zu werfen) nur 50% der Missionen Solo/Coop Spielbar?

    Also alle Missionen in First Born sowie den Erweiterungen sind auf Solo/Coop ausgelegt.


    Die meisten Missionen des ursprünglichen Core Space sind eher als Wettstreit angelegt. Es gibt bestimmte Ziele die es eben nur in begrenztem Umfang zum Erfüllen gibt und wenn man nunmal die meisten Credits bzw Belohnung haben möchte wird es früher oder später zwischen den Crews zu Schießereien kommen.


    Allerdings gibt es auch einige Vollkooperativ Missionen für das ursprüngliche Core Space und es stellt auch kein Problem da selbst weitere Coop Missionen zu bauen. Würde dafür aber definitiv so viele Erweiterungen wie möglich empfehlen (also Galactic Corps, Shootout at Zeds, etc.) da hier viele fürs Coop interessante Mechaniken hinzukommen bzw. die Gegnervielfalt zunimmt.

    Richtig, die KI kann nicht mit GD mithalten, ihr habt es erfasst. Dabei macht die KI von GD im Prinzip nichts anderes: if then Anweisung. Nur eben elegant auf ne Karte gepackt :D


    Braucht ihr auch nicht raffen, spielt schön ;)

    Danke für die Güte dass wir es nicht raffen müssen ;) . Viel Spaß mit anderen Spielen :thumbsup:

    Sehe ich genauso wie RonSilver . Habe tausendmal lieber eine KI als Flowchart visualisiert als mir ihr Verhalten mühsam aus nem Fließtext suchen zu müssen.


    Natürlich kann die KI bei Core Space nicht mit nem Galaxy Defenders mithalten, aber für mich ist die KI in Core Space für dass was sie tun soll, nämlich den Druck auf die Spieler erhöhen, bzw. mit andauernder Spielzeit das Chaos auf dem Feld erhöhen (NPCs), genau richtig.


    Wenn sie hier jetzt noch ne ultra komplexe KI einbauen würden, würde das für mich den Spielfluss eher stören als Vorteile bringen.

    Wie ist das denn bei so vielen Szenarien, unterscheiden die sich wirklich spürbar oder sind die doch recht ähnlich halt in anderer Umgebung?

    Also zu First Born kann ich da noch nicht genug sagen, da ich dass erst vor kurzem bekommen habe, aber die Idee es durchgehend vollkooperativ zu zocken und das die Missionen auch darauf ausgelegt sind, finde ich sehr cool.


    Bei dem Ersten Grundspiel haben wir es immer mit mehreren Crews gespielt und dementsprechend auch Mal eher competitiv da ja doch jeder die meisten Credits mit nach Hause nehmen wollte ;) .


    Prinzipiell finde ich die Missionen aber schon abwechslungsreich, natürlich die eine mehr als die andere. Vor allem als Kampagne gespielt gibt es da so viele Möglichkeiten. Da reichen Missionen von dem finden eines Waffenhändlers (die NPCs muss man dafür befragen und sich selbst als Käufer ausgeben) bei welchem die Belohnung für einen lebend gefangen genommenen Waffenhändler wesentlich höher ist als wenn man einfach nur seinen Kadaver in sein Schiff wirft ^^, bis zum Verteidigen eines Frachters gegen Wellen der Purge während dieser Aufgetankt werden muss (diese muss übrigens Cooperativ gespielt werden da dann doch die Purge der größere gemeinsame Feind ist).


    Wenn man das dann wie empfohlen als Kampagne spielt und die entsprechenden Erweiterungen besitzt kann es auch Mal passieren, dass ein gezwungenermaßen zurückgelassenes Crewmitglied vom Galactic Corps gefangen genommen worden ist und man dieses in einer separaten Mission versucht zu befreien.


    Die Grundmechaniken mit dem Hostility Tracker, dem Looten etc.bleiben dabei natürlich prinzipiell die gleichen aber durch unterschiedliche Voraussetzungen (Mal ist bereits jede Menge Purge auf dem Board, Mal will man Schusswechsel eher vermeiden, Mal muss man mit den anderen Crews gezwungenermaßen zusammenarbeiten etc.) und unterschiedliche Primary bzw Secondary Missionsziele die auch unterschiedliche Belohnungen bringen und verschiedene Herangehensweisen erfordern spielt es sich sehr abwechslungsreich, meiner Meinung nach.


    Darüber hinaus muss man auch das Chaos etwas willkommen heißen, da viel durch Würfelwürfe bestimmt wird und so keine Partie wie die vorherige läuft. Das kann Leute die gerne alles bereits im voraus berechnen stören aber bietet eben gerade deshalb fast unendlichen Wiederspielwert.


    Ist wie gesagt meine Meinung und sehen andere vielleicht vollkommen anders.

    Das Trader Encampment war ja beim First Born All-In dabei (sonst hätte ich es wohl nicht mitgenommen), daher hätte ich das schon als dort zu benutzen gesehen - nur wie?

    Doch, es geht um das Patrol Class Shuttle - in der ersten zugehörigen Mission findet man das wohl auf einem Scrapyard, wenn ich das richtig gelesen habe. Da würden die Alien Catacombs aus First Born als Terrain ja nun nicht so gut passen - vielleicht hab ich auch überlesen, wo das Terrain dafür genannt wird.

    Hey, also mit dem Trader Encampment ist es so wie RonSilver bereits gesagt hat. Es gibt mehrere mit Core Space kompatible Geländesets von BattleSystems. Das Trader Encampment ist eins davon.


    Du kannst dir aktuell damit eigene Szenarien bzw Kampagnen bauen, es wurde aber auch bereits durch BattleSystems angekündigt, dass auch spezielle Missionen in welchen das Set genutzt wird erscheinen sollen.


    Die haben relativ regelmäßig sowas wie einen Mission Monday gemacht bei dem glaube insgesamt mittlerweile über 20 zusätzliche Missionen erschienen sind. Die kannst du dir auf ihrer Seite herunterladen bzw. wurden die bereits erschienenen in dem Buch Dangerous Days auch in Papierform herausgebracht.

    Dann will ich auch Mal was zum eigentlichen Thema beitragen 😅.


    Also 170€ bzw. 160€ finde ich schon happig und ein von Haus aus angegebene Preisempfehlung von 150€ hätte ich eher gerechtfertigt gefunden.


    Allerdings ist der Wert eines Spieles für mich nicht nur alleine an den Materialien zu bemessen. Mir ist ein Spiel das mich Packt und weniger Material bietet mehr wert als eines das mich mit Material erschlägt, mich jedoch nicht über mehrere Spielstunden bei der Stange hält.


    Als jemand der sich von Anfang an darauf eingestellt hat, dass die App ein dominanter Teil des Spieles ist und es eine Art Hybrid aus Brett- und Videospiel darstellt hat Descent mich und meine Gruppe von Anfang an gefesselt.


    Klar die Dialoge bzw. Story gewinnen keine Preise aber das erwarte ich bei so einem Spiel auch nicht.


    Uns gefällt die Art der Exploration, dass man (zumindest beim ersten Spielen einer Mission) nicht weiß was hinter der nächsten Tür lauert und was noch an Aufgaben auf unsere Heldengruppe zukommt.


    Auch die Entschlackung durch die Appsteuerung und die damit einhergehende flotte Spielweise gefallen uns. Man spielt eben die meiste Zeit aktiv (außer in den längeren Dialogen 🙈) und ist nicht damit beschäftigt hunderte Tokens zu platzieren, Sichtlinien zu überprüfen und Stati festzuhalten. Das übernimmt die App.


    Dennoch kann ich vollkommen nachvollziehen wenn es vielen Leuten zu wenig Brettspiel und zu viel digitaler Inhalt ist. Wenn man damit leben kann ist es aber meiner Meinung nach sein Geld wert.

    Das du in deinen ersten Beiträgen hier betont hast, dass das alles deine Meinung ist stimmt und das fand ich auch sehr gut. Allerdings hast du mit zunehmenden Beiträgen dich gefühlt immer mehr in Rage geschrieben und eben für mich Missverständliche Dinge geschrieben die ich so nicht nachvollziehen kann. Da passt das Fragezeichen als Reaktion für mich schon 😉.


    Soviel erstmal dazu. Zu sagen etwas ist Schrottdesign und weitere solche Aussagen lassen schon den Eindruck entstehen als würdest du diese Punkte als Fakten darstellen, was sie aber eben nicht sind, sondern wie du ja in deinen ersten Beiträgen besser geschrieben hast DEINE MEINUNG.


    Das mein Beitrag dich provoziert und eine Antwort von dir zu erwarten war ist für mich in einem Forum bei dem unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen vollkommen normal und schockt mich nicht wirklich.


    Descent als MEIN Descent zu bezeichnen zeigt mir auch nur, dass du eben nicht verstanden hast was mich an deinen letzten Beiträgen so sehr gestört hat dass ich Mal wieder was dazu schreiben wollte.


    Du kannst das Spiel gerne kritisieren und das stört mich auch in keinster Weise da ich wie bereits zuvor geschrieben nicht viel auf die Meinung anderer geben sondern für mich nur mein subjektiver Spaß mit einem Spiel zählt.


    Ich akzeptiere auch jede Meinung aber die Art und Weise sie auszudrücken und immer wieder zu wiederholen ist das was mich gestört hat.


    Jetzt sollte es aber wohl besser wieder um das eigentliche Spiel gehen und wir können uns ja gerne noch per PM austauschen :)

    Bin größtenteils stiller Mitleser im Forum da ich schlichtweg oft nicht die Zeit finde mich regelmäßig an den Beiträgen hier zu beteiligen, aber das was du hier stellenweise vom Stapel lässt ohne jegliches Interesse an einer sinnvollen Diskussion über die Spielmechaniken hält man wirklich kaum aus.


    Ich bin kein Verfechter von FFG und für mich sind alle Spiele Geschmackssache. Kann mit Spielen Spaß haben die auf BGG eher schlechte Bewertungen haben und ebenso sind bei mir Hypespiele schon durchgefallen.


    Dir gefällt vieles an Descent nicht und das ist ja auch dein gutes Recht, aber hier immer und immer wieder die gleichen Kritikpunkte gebetsmühlenartig zu wiederholen und als alleingültige Fakten darzustellen nervt nur noch.


    Dann auch noch so was sinnbefreites zu schreiben von Wegen wie "gehaltlos" die Videos von Der Nische für dich sind hat einfach Mal null mit dem eigentlichen Threadthema zu tun und sind meiner Meinung nach nur zur Provokation gedacht...


    :2cent:

    Hmm. Bevor ich mein KDM für COD zum Tausch anbiete, noch eine Frage: Wie ist der Fiddliness Faktor bei dem Spiel? Ich werde bei Beckikaze inzwischen hellhörig, wenn das Wort "elegantes Spieledesign" in den Videos auftaucht (bei "prinzipiell" trinken, bei "elegant" genau zuhören ;) ). Dafür steht für mich PA wie nix anderes auf dieser Welt (außer Go vielleicht, aber das ist ja auch von einer anderen Welt). Geht COD in eine ähnliche Richtung? Keine sperrigen oder unlogischen Regeln? Kein Token Tohuwabohu? Kein übermäßiger Verwaltungsaufwand und trotzdem ein geiles Spiel? Wenn dem so wäre, würde ich mein KDM schon mal einpacken...

    KDM und COD sind meiner Meinung nach vollkommen verschiedene Spiele.


    Außer dass beide Miniaturen haben und es Würfel in beiden Spielen gibt, gibt es keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.


    Allein bezüglich der Monster KI kann COD Kingdom Death nicht annähernd das Wasser reichen aber würde auch überhaupt nicht zum Spielkonzept passen.


    Beide Spiele können auch problemlos nebeneinander existieren.


    Tokens gibt es in COD schon viele aber dank dem Monsterboard wimmelt es nicht von Tokens auf dem Spielplan.


    Was die Regeln betrifft steht fast alles im Regelbuch aber das Durchlesen der Regeln kann durch ewige Wiederholung vieler Regeln etwas eintönig sein, zumindest war es das für mich ^^ .


    Bezüglich unlogischer Regeln stört es einige dass Türen eher als fog of war zu sehen sind und man nach dem Öffnen auch einfach von Bereichen neben der Tür in die neu aufgedeckten Sehen und Ziehen kann. Auch die unterschiedlichen Reichweiten der Fähigkeiten je nach eingesetztem Cube kann anfangs verwirrend sein.


    Ansonsten ist es FÜR MICH einer der besten Dungeon Crawler den ich bisher gespielt hab.

    Nicht nur die Namen...die Story von CoD würde ich auch als extrem einfallslos und generisch bezeichnen. Nach jetzt 20+ Stunden glaube auch nicht mehr dran, dass jemand da das Ruder noch umreißt.

    Ja die Story reißt einen wirklich nicht vom Hocker. Ist halt generisches Fantasy BlaBla aber habe bisher auch wenig Brettspiele erlebt die mich aufgrund ihrer Story gefesselt haben (wobei Solomon Kane für mich da schon weit vorne ist).


    Middara scheint da auch Welten besser zu sein was die eigentliche Geschichte angeht und nach dem schwärmen von @Chrisbock muss ich mich echt zurückhalten nich auch auf die Suche danach zu gehen =O ... :geld3:

    Da sieht man Mal wieder, wie unterschiedlich man das sehen kann.


    Für mich ist COD in der Kombination seiner Mechaniken einzigartig unter den Dungeon Crawlern.


    Was mir daran so gut gefällt hatte ich ja bereits geschrieben.


    @Chrisbock Was hättest du denn gerne mehr bezüglich der Höhenunterschiede?

    Es gibt Fallschaden, Mali wenn man sich mehr als eine Ebene nach oben bewegen will, Boni für den Höhenvorteil und Mali wenn man niedriger steht.


    Das Spiel will ja keine lebensechte Klettersimulation sein und ich genieße es wenn ein Spiel Mal nicht versucht aufgrund todeskomplexer Mechaniken ( bei welchen ich am besten jedes Mal nachlesen muss welche hunderte Boni bzw Mali ich beachten muss wenn ich auf einer anderen Ebene stehe) alles ultra realistisch darzustellen.


    Denke wir haben da einfach andere Ansprüche was einen guten Crawler ausmacht. Ich brauche eine tolle Charakterentwicklung, schöne Exploration und eine motivierende Kampfmechanik. Das alles bietet COD mir und ist FÜR MICH einer der besten Crawler die ich bisher gezockt habe.


    Bin aber ja auch froh dass es dir net gefällt sonst könnte ich es nicht spielen ^^ .

    Ja ein wenig mehr Abwechslung bei der Auswahl der bevorzugten Ziele fände ich auch nicht verkehrt und wenn es je nach Monstertyp einmal der "schwächste" Held wäre der angegriffen wird um dem armen Zwerg Mal ne Verschnaufpause zu gönnen ;) .


    Für mich wäre hier nur ein komplexeres KI System wie etwa bei S & S irgendwie fehlt am Platze, was mir bei dem Ruf nach besserer KI immer als erstes in den Kopf kommt.


    Ansonsten kann ich auch nur empfehlen im schwereren Modus der QR Codes zu spielen, da sonst die Herausforderung doch etwas zu wünschen übrig lässt.

    Das sich hier so viele an der Reichweitenmechanik der farbigen Cubes stören kann ich nicht ganz nachvollziehen.


    Für mich ist das eine hervorragende Umsetzung verschiedener Charakterfähigkeiten aller Diablo oder ähnlichem. Hier haben auch die Nahkampfklassen verschiedenste Fähigkeiten wie Auren etc. die eben Gegner auch in Reichweite beeinflussen.


    Darüber hinaus ergibt sich ja eben durch diese Mechanik in meinen Augen eine gewisse taktische Tiefe die für mich über fehlendes LOS oder ähnliches hinwegsehen lässt.


    Auch würde meiner Meinung nach eine komplexe LOS Mechanik den Spielfluss verlangsamen und gerade dass hier eben einige Sachen simpler gelöst wurden wodurch ich nicht eine halbe Stunde für einen Zug brauche gefällt mir.


    Die simplere KI stört mich absolut nicht da deren Verhalten so berechenbar bleibt, wodurch Spielzüge für mich planbarer werden und die Abhandlung der Gegnerzüge ebenfalls flott von statten geht.


    Die Auswirkungen der Höhenunterschiede sind für meinen Geschmack ebenfalls ausreichend um ihnen eine taktische Relevanz zu verleihen, ohne es zu verkomplizieren.


    Kann natürlich verstehen wenn man eine andere Erwartungshaltung an solch ein Spiel hat und es muss ja auch nicht jedem gefallen. Dafür gibt es ja Hunderte Crawler auf dem Markt, da ist für jeden was dabei.

    Also sowohl die Terrain Trayz als auch das Sortiersystem war eindeutig ersichtlich aus Plastik und nicht aus Cardboard, Holz, Metall oder sonst einem Material und das gleiche gilt für die Playerboards die ZUSÄTZLICH als Add on erhältlich waren oder eben im All-In.


    Das Argument im Prototyp waren die Playerboards nicht enthalten hat ja wohl Mal gar nichts mit deiner Aussage zum "Plastikmüll" zu tun. Du kannst auch ohne die Trays spielen, zwingt dich ja keiner dazu die zu nutzen. Sie haben sogar extra noch die größeren Playerboards dazu gepackt welche du ja dann wie im Prototypen ohne die Plastikhalterungen nutzen kannst ;) .

    Mein Ersteindruck könnte auch eher als durchwachsen bezeichnet werden. Neben den bereits genannten Kritikpunkten (s. hier und bgg) stören mich vor allem noch 2 Dinge:


    Das Spiel fühlt sich für mich zu steril an, d.h. zu durchrechenbar, zu aufregungsarm, zu eurolastig (wohlgemerkt für einen Crawler) - wie auch immer man das nennen mag. Das hat mich auch schon bei Gloomhaven massiv gestört. Demgegenüber habe ich z.B. überhaupt kein Problem mit dem Ansatz eines Machina Arcana, welches ja ebenfalls eher langsam und taktisch-planerisch gespielt werden will. Für mich insgesamt auch das deutlich bessere Spiel. Und auch im aktuellen Konkurrenzfeld (Ancient Chronicles -natürlich noch nicht gespielt bisher, kenne aber die neuen Regeln und Middara) sieht Drunagor für mich erstmal kein Land bzw. Zeit auf dem Spieltisch.


    Der zweite wirklich störende Aspekt ist dieser schwer kompostierbare Plastikmüll als Teil des Spiels...Ganz ehrlich: Was soll das ? Die Terrains inkl. Höhenunterschiede hätte man problemlos mit einem Cardboard-Stecksystem hinbekommen und selbst die Hero Trays kamen in den Preview Versionen noch als Boards ohne Plastik daher. Diese Plastikausgestaltung wirkt einfach billig auf dem Tisch. Über das Inlay wurde bereits gesprochen.

    Also dass es bis zu einem gewissen Grad berechenbar ist (auch dank der einfach gehaltenen KI) ist für mich einer der großen Pluspunkte. Kann aber verstehen wenn man gerne mehr Überraschungen im Spiel möchte durch komplexeres Verhalten der Gegner etc.


    Ich persönlich liebe diese Kombination aus sicheren Erfolgen einer Spellaction und der Zufälligkeit eines Würfelwurfes einer Weaponaction auch wenn die Erfolgswahrscheinlichkeit durch Modifikatoren genutzter Ausrüstung, Skills etc. nochmals beeinflusst werden kann.


    Den Punkt mit dem "Plastikmüll" kann ich vor allem bei Menschen welche das Spiel gekickstartet haben nicht ganz nachvollziehen. Es war in der Kampagne von Anfang an ersichtlich, dass sowohl das "Terrain" als auch die üblichen Gametrayz aus Plastik bestehen werden. Zudem geht Dank der Terraintrayz der Aufbau ziemlich flott was ich als positiv erachte.


    Dass das aus ökologischer Sicht nicht gerade toll ist steht außer Frage aber da sind von allem Miniaturenlastige Brettspiele ja eh kein Vorzeigemedium und denke das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Also ich hab mir das Ganze ja auf dem Sekundärmarkt zu nem deutlich teureren Preis als im Kickstarter geholt und mittlerweile knapp 15 Stunden gespielt. Ich bereue keinen Cent!


    Muss natürlich jeder selbst entscheiden welche Anschaffung ihm welchen Betrag wert ist.


    Das Spiel erfindet natürlich keine Mechaniken vollkommen neu aber welches neuere Brettspiel tut das denn bei Hunderttausenden bereits existierender Spiele mit allen erdenklichen Mechaniken?


    Da ist es mir persönlich wichtiger, dass ein Spiel motivierende und funktionierende Mechaniken zu einem interessanten Gesamtpaket verbindet.


    Die Ressourcenmechanik aller Conan oder Batman kombiniert mit einer für mich sehr motivierenden Charakterprogression und dem "Timer" der sich ausbreitenden Darkness greift für mich ideal zusammen.


    Dann die aufklappbaren Türen und die illustrieren Point-of-interrest/choose-your-own-adventure Teile gab es zumindest in dieser Art meines Wissens nach vorher noch nicht.


    Habe bisher so einige Crawler gespielt (vom ursprünglichen Heroquest bis zu Gloomhaven etc.) und Chronicles of Drunagor hebt sich für mich mehr als positiv aus dem Meer an Dungeon Crawlern ab.

    Wäre das Spiel Solo gut zu spielen? Puritan Pledge für 147€ ca ist okay oder

    Guten Morgen, also ich hab mittlerweile knapp 20 Stunden Spielzeit auf der Uhr und das alles Solo mit Providence (und den geänderten Karten) .


    Da fehlt dir natürlich die taktische Tiefe von einer Partie mit allen 4 Virtues aber es gibt für mich trotzdem genug Entscheidungen zu ttreffen.


    Darüber hinaus ist es für mich die bisher beste Storyerfahrung in einem Brettspiel, da man nicht Seitenweise Texte lesen muss ohne zu spielen, sondern die Geschichte durch kleine Texthappen in Kombination mit Spielmechaniken vorangetrieben wird.


    Das es viele einzelne Geschichten sind die du spielst und nicht eine gigantische zusammenhängende Kampagne ist für mich ebenfalls ein Pluspunkt. Da ist es auch net schlimm wenn ich zwischen den Storys Mal einige Zeit nicht Spiele ohne zu vergessen wo ich eigentlich nochmal war...


    Also für den von dir genannten Preis ist es meiner Meinung nach definitiv einen Versuch wert. Am besten aber vielleicht nochmal ein Solo-Playthrough auf YouTube anschauen und sollte dich das vollkommen kalt lassen, dürfte das eher gegen ne Anschaffung sprechen.

    ]...} aber für mich [..] mit anderen zusammen, welche sich gerade durch den gleichen Mist quälen und dabei wenn möglich [...] angeschrien werden doch nochmal was anderes [...].

    Wie wäre es dann mit ner Verpflichtung bei der Bundeswehr ... oder den Special Forces, falls es einen Level schwieriger sein soll? 8o

    :lachwein: Ne lass Mal, so für ne Stunde macht mir das Spaß, möchte ich aber net den ganzen Tag haben .

    Hallo zusammen, war bisher bei unknowns nur stiller Mitleser aber bei dem Thema Spinningbike wollte ich dann doch Mal aktiv was beitragen.

    Ich finde es faszinierend mit welchen Themen man stile Mitleser zum Posten bekommt ;):thumbsup:

    Hehe, ja dachte mir das ist Mal ein Thema bei welchem ich in Bezug auf peloton vielleicht was nützliches beitragen kann da die Dinger in Deutschland ja noch net soooo verbreitet sind ^^ .


    Ab jetzt kann ich ja auch Mal meinen Senf zu Brettspielen abgeben ;) .


    Bezüglich des draußen Radfahrens im Vergleich zum Indoorcycling:


    Also verstehen natürlich dass vielen Sport im freien besser gefällt aber für mich ist Spinning in einem Kurs mit anderen zusammen, welche sich gerade durch den gleichen Mist quälen und dabei wenn möglich von nem motivierenden Trainer angeschrien werden doch nochmal was anderes als draußen Rennrad zu fahren.


    Denke das muss aber jeder für sich entscheiden und mit Abstand das wichtigste für mich ist, dass der Sport nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern vor allem auch Spaß macht.

    Hallo zusammen, war bisher bei unknowns nur stiller Mitleser aber bei dem Thema Spinningbike wollte ich dann doch Mal aktiv was beitragen.


    Habe vor Corona jahrelang ziemlich aktiv CrossFit betrieben, woran mir vor allem die Motivation durch das Gruppentraining viel gebracht hatte. Mit Corona war das ganze ja net mehr richtig möglich weshalb meine Frau und ich uns dann nach alternativen für Zuhause umgesehen haben.


    Letztendlich haben wir uns dann vor einem knappen Jahr ein Pelotonbike geholt da man hier net nur aufgezeichnete classes machen kann, sondern auch live mit anderen zusammen die Liveclasses absolvieren kann. Kommt natürlich nicht an das Gefühl von Training in einer echten Gruppe Ran aber pusht zumindest uns dennoch auch nach nem Jahr noch regelmäßig aufs Bike zu steigen.


    Das Ganze hat natürlich auch seinen Preis. Haben damals mit Schuhen etc. über 2000€ bezahlt und da ist noch keine Mitgliedschaft dabei. Da kommen dann nochmal monatlich meine ich 39€ dazu.


    Kann vollkommen verstehen wenn das vielen zu viel Geld ist und man kann zumindest ein vergleichbares Bike auch wesentlich günstiger bekommen. Uns hat damals aber das Gesamtpaket überzeugt und da wir zuvor pro Person über 100€ monatlich für CrossFit ausgegeben haben, waren die 39€ zusammen verkraftbar. Bei Bedarf kann ich gern noch bissel weiter ins Detail gehen zum Bike an sich.