Beiträge von Kendramis

    Hat jemand einen Tipp, wo man die Rezensionen von Michael Knopf erhalten kann? Ich habe seine Art zu schreiben immer sehr geschätzt und suche die auf seiner Seite Siegpunkt ehedem veröffentlichten Rezensionen. B.t.w. kann ich sein Buch "Spielen" ,erschienen bei dtv, jedem empfehlen. Bin für jeden Hinweis dankbar!

    Also meine Meinung:
    Falls Interesse am historischen Kern von Berlin und eine gewisse Ausrichtung auf Szene in Prenzlauer Berg, Hackeschen Höfe oder ggf. Kreuzberg vorliegt, ist das schon ok mit Unter den Linden / Friedrichstraße. In die U-Bahn fallt ihr vom Hotel fast hinein. Die werdet ihr aber benötigen falls du 1 km wörtlich meinst.


    Gruß
    Kendramis

    Gestern und heute insgesamt 4 mal Hexenflug zu dritt. Schoenes kurzes Spiel.
    So langsam kann ich mir mal echte Gedanken zu einer geeigneten Strategie machen.
    Bisheriges Resultat 2 Siege 2 mal Zweiter.


    Das beste zum Schluss. Bin zur Zeit in New York und wir hatten hier echt pralles Osterwetter. Sonnenschein bei 25 Grad.
    Bin leider nicht dazu gekommen mir hier einige Spielelaeden anzugucken. Na, heute gehts zurueck nach Berlin.


    Auf dieser bloeden amerikanischen Tastatur finde ich keine "ae" und "oe".

    Na heute mal wieder zugeschlagen.


    Da AGot LCG out of print ist, musste eben das Boardgame "Der Eiserne Thron" plus Erweiterungen "Sturm der Schwerter" und "Die Thronkriege" daran glauben. Für die gekauften Spiele also Höchststrafe: auf unbestimmte Zeit in meinem Keller verstauben bis sich mal Mitspieler finden.


    Naja, Sohnemann ist ja schon fast 4 und vielleicht kann sich ja sogar Töchterchen (9 Jahre) dafür begeistern (glaube ich aber nicht).


    Um den Kaufrausch abzurunden gleich noch Black Box+ mit eingesackt. Habe das schon lange auf der Kaufliste, seit den Aufgaben zun diesem Spiel in diversen Spielbox Ausgaben.


    Also bei mir höchstens ein kleines Loch im Geldbeutel.

    Am gestrigen Abend mein erster Versuch Small World zu dritt. Knapp gewonnen (91 zu 88 zu 75).
    Aber nur wegen eines Regelfehlers beim Spielen. Meine Tochter (sie wurde 2.) hatte die Guhle als Rasse. Nachdem diese untergegangen waren wurden zwar die Rassenplättchen liegen gelassen, aber wir haben vergessen, dass die Guhle zu Beginn ihres Zuges ja normal ziehen dürfen. Sonst hätte sie wohl gewonnen.


    Ansonsten erscheinen die Elben schonverdammt stark (hatte auch meine Tochter). Naja, muss ich beim nächsten Mal überlegen was gegen die getan werden kann.


    Latent herrscht eine gewisse Reglunsicherheit bzgl. der Effekte der Erdhöhlen (Halblinge) vor. Die Gebiete in denen die sind, dürfen wirklich von keiner anderen Rasse erobert werden?

    Also für mich ich der Wiederspielreiz für Erwachsene schon recht eingeschränkt. Aber so 3-5 Spiele sind schon (mit Kindern zusammen) ok.
    Das Spiel lebt halt sehr stark von dem Moment des Würzens (=Geschicklichkeit plus Glück und ein klein wenig Taktik, wegen der Salzkörner).


    Optisch ist das Spiel für mich wirklich sehr gelungen.


    Vielen Spaß noch beim Rumstehen in Hohenschönhausen. Ich weiss gar nicht was man euch wünschen soll? Weil es ist wenn es klappt, ja doch eine größere Veränderung.

    Die Weihnachtszeit wurde dazu benutzt mit der lieben Tochter (8 Jahre) 2 mal A la Carte und 1 mal Alhambra zu spielen.
    Resultat: 2 mal klare Niederlagen bei A la Carte (wie kann man nur so genau würzen) und ein mal ein soveräner Sieg (aber nur dank längster Mauer) bei Alhambra.

    @ Attila "Planbarkeit (bzw. nicht Planbarkeit -> Zufall) steht für nicht in irgendeinem Zusammenhang mit Interaktion."
    Also für mich schon. Natürlich kann ich immer "planen". In deinem Fall a) wäre dies auch meiner Ansicht nach möglich.
    Im Fall b) hingegen gibt es Situationen, die Planbarkeit im Sinne "ich versuche ernsthaft die Optionen der Mitspieler in mein Kalkül einzubeziehen" meines Erachtens unmöglich machen.
    Natürlich kann ich sagen, die Optionen der Mitspieler sind derartig vielschichtig, dass ich sie schließlich gänzlich ignoriere. Aber das ist für mich keine Planbarkeit im hier gemeinten Sinn.


    Also meine Aussage, es gibt sehr wohl Situationen in denen Planbarkeit einen Zusammenhang mit Interaktion hat.

    Tyrfing


    Du hast natürlich recht bei Spielen, wo "Planbarkeit" im Spiel durchn einen Menschen ohne technische Unterstützung nicht realisierbar ist, da die Anzahl der Möglichkeiten der Interaktion so groß ist, dass letztendlich man nur "pokern" kann.

    Zitat

    Bei mir ist die "obergrenze" z.Zt. ein Wochenende, d.h. ein Spiel darf nicht länger als Sa+So. dauern, ab da ziehe ich die Familiäre reissleine - es gibt nämlich auch Dinge die mir neben dem Spielen wichtig sind!


    Na, gratuliere zu deiner toleranten (und wohl auch spielbegeisterten) Familie.
    Gerade am Wochenende hat bei uns leider kein ansprechendes Brettspiel (zeitlichen) Platz. :sniff:


    Naja, Frau hat eben mit Spielen nichts am Hut und Tochter (8) sowie Sohn (3) sind eben noch ein wenig jung. Obgleich, neulich mit meiner Tochter Roll through the ages gespielt. Sie macht sich langsam (auch wenn sie sich mit dem Englisch schwer tut). Habe jetzt erstmal die deutschen Spielhilfen für sie besorgt.


    Kendramis

    Hallo und ebenfalls Glückwunsch zu einem Arbeitsplatz in dieser schönen Stadt.


    In Schöneberg (Bayerisches Viertel/ Rosenheimer Straße) habe ich selber mal 2 Jahre gelebt. Mir gefiel es dort sehr gut (noch häufig Jugenstielbauten in den Straßen). Hat schon eine sehr schöne Atmosphäre .


    Aber da trifft zu was Sankt Peter geschrieben hat, jeder Stadtteil hat sein eigenes Mikroklima und die Geschmäcker gehen halt manchmal etwas auseiander. Schöneberg / Bayerisches Viertel liegt U-Bahn und S-Bahn technisch für dich gut).


    Viel Spaß beim Suchen.

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    Pitch Car... blödes Schnips-Autorennspiel - habe ich klar gewonnen und sehe keine Herausforderung bei dem Spiel


    Tja, halt ein Geschicklichkeitsspiel (wie Carrom). Nicht mehr und nicht weniger.


    Magst du überhaupt Geschicklichkeitsspiele?


    Gruß


    Kendramis

    Frage: In diversen Diskussionen (z.b. Strategie/Dominion) fällt die Feststellung "dann ist das Spiel broken" oder ähnliche Formulierungen. :box:


    Meine Frage ist nun:
    Ist die herrschende Definition eines "broken game" die Berechenbarkeit im Sinne von
    a) das deterministischen Berechnungen möglich sind welches die "optimalen" Züge sind (würde ich auf alle Fälle zustimmen) :)
    oder
    b) auch ein auf statistischen Berechnungen beruhendes "optimales" Vorgehen ist, sofern es genügend fundiert ist und recht leicht erkannt werden kann, dafür ausschlaggebend ein Spiel als "broken" zu bezeichen? :mmhh:


    oder


    c) ? ...


    Dann ist für mich aber die Frage, falls b) gemeint ist, ist es dann nicht nur eine Frage des Analyseaufwands, wann letztlich (je nach Anspruch) JEDES Spiel als "broken" bezeichnet werden kann? ?(