Beiträge von Froiyke

    Ich habe mir damals die engl. Version geholt und war beim Zusammenbauen auch stellenweise den Tränen nahe. Gerade bei den Schiffen und auch dem Dekanter gab es Brüche/Einrisse in der Pappe.

    Das Geheimversteck bietet tatsächlich erstaunlich viel Varianz und ist meiner Meinung nach fast Pflicht. Von den separat erhältlichen Charakteren gefällt mir die Drachenzüchterin am besten.

    Für mich ist es ideal mit 2 oder 3 Spielern.

    Ich freue mich durchaus auf die nächste Runde und würde es gerne zumindest einmal zu fünft probieren. Ich finde nur leider keinen weiteren Mitspieler in meinem Umfeld. Aber zu viert funktioniert es richtig gut.

    Mir war schon klar, dass es sich um ein Spiel mit umfangreicherem Regelwerk handelt. Hab mir damals auch die Videos von Austrian Boardgamer und Herren der Spiele angeschaut, die übrigens auch recht gut sind. Allerdings hätte ich dann doch nicht gedacht, dass mir der Einstieg so schwer fällt. Aber das muss ja nicht zwangsläufig heissen, dass es anderen auch so geht.

    Kaufgrund war für mich ein "größeres" Social Deduction Spiel in der Art von BSG oder WdT, welches auch in kleinerer Besetzung (3-4) gut funktioniert; das ganze dann in einem geilen Cyberpunk Setting. Ich habe eigentlich größtenteils das bekommen was ich wollte.

    Also nachdem die Box ja leider so groß geworden ist, finde ich hätte das Inlay wirklich besser sein können. Das ist wirklich schade.

    So, jetzt innerhalb so kurzer Zeit gerade die dritte Partie gespielt. Diesmal zu dritt.

    Also es funktioniert ganz gut, aber dennoch würde ich es nur noch zu viert spielen wollen.

    Das Spiel ist deutlich interessanter wenn man weiß ,dass auf jeden Fall eine Maschine dabei ist. Da heute auch keine Erklärung mehr notwendig war und nach einem weiteren Regelstudium der Anleitung und dem Regelvideo von Staygeeky lief jetzt alles reibungslos.

    Es waren etwas über 2 Stunden Spielzeit. Dies war allerdings auch bestimmten Ereignissen im Spiel geschuldet. Ich denke, dass das auch deutlich länger dauern kann.

    Meine nächste Partie wird jetzt leider erst Ende Mai stattfinden können. Vorher kommen wir nicht mehr zusammen. Es ist auch kein Spiel dass man jedem vorsetzen könnte.

    Innerhalb meines familiären Umkreises ( wovon ich mit vielen regelmäßig spiele, auch mal sowas wie Brass und Praga) will keiner HPTB testen.

    Ich bin gespannt ob ich bis Ende Mai noch einigermaßen regelfit bin, befürchte aber dass ich mich da wieder ordentlich einarbeiten muss.

    Das ist schon ein kleiner Nachteil - eine gewisse Detailverliebtheit. Da hätte man gut und gerne an der einen oder anderen Stelle was rausstreichen müssen.

    BSG ersetzt es für mich nicht - das bleibt einfach thematischer, gerade wenn man auch die Serie so mochte.

    Cyberpunk ist geil, aber HP bleibt deutlich abstrakter. Vorteil ist hier allerdings die durchdachtere Spielmechanik mit allerdings etwas zu vielen Stellschrauben. Trotzdem ein super Spiel.

    Also nach der zweiten Partie kann ich sagen, dass HPTB auf jeden Fall ein richtig gutes Spiel ist. Die Kennlernpartie ließ mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Beim zweiten mal war dann schon deutlich klarer wie bestimmte Spielmechanismen ineinandergreifen und welche Strategien es für die einzelnen Fraktionen gibt.

    Vom Komplexitätsgrad würde ich es schon deutlich über BSG ansiedeln. Auch was die Detailfülle an kleineren Regeln angeht, die es zu beachten gilt.

    Der Einstieg ist wirklich nicht so leicht. Ich liebe das Cyberpunk-Setting und auch die grafische Gestaltung des Hauptspielplans. Allerdings bleibe ich dabei, dass er einfach zu überladen ist und dadurch die Übersichtlichkeit leidet. Dazu kommt, dass die Aktionen im Gegensatz zu BSG oder Abgrundtief deutlich abstrakter sind und somit auch das gesamte Spielgeschehen.

    Für die Erklärung habe ich knapp 45 Minuten gebraucht. Da geht es ja schon bei den Playerboards los, auf denen es wirklich SEHR VIEL zu entdecken gibt und was man erstmal verstehen muss. Dann natürlich auch die Vermittlung der Strategiemöglichkeiten von Maschine, Legion usw.

    Beim Krisen-Bewältigen gefällt mir ganz gut, dass der aktive Spieler - nachdem bereits alle anderen Ihre Karten zur Krise beigesteuert haben - nochmals abschliessend die Möglichkeit hat Karten auszuspielen. Das ist ein echt netter Kniff, der so einiges an taktischen Überlegungen erlaubt.

    Das Spiel bleibt jedenfalls vorerst in meiner Sammlung. Zu dritt werde ich es auf jeden Fall nochmal probieren, denke aber dass das doch mindestens 4 Spieler dabei sein müssen dass es sich richtig entfalten kann.

    Morgen oder übermorgen berichte ich ausführlicher zu unserer zweiten Partie (zu viert), die wir vor ner Stunde beendet haben. Hat diesmal 2,5 Stunden gedauert und lief deutlich besser als die erste Partie. Das Regelvideo von Staygeeky ist echt klasse. - hätte ich vorher gebraucht. Zeigt aber aufgrund der Länge auch die Kleinteiligkeit in einigen Bereichen.

    Also meins kam am Samstag an. Einer der Acryl-Standees hat einen kleinen Sprung. Das Inlay finde ich auch nicht so toll. Mich stört auch insgesamt die große Box. Aber das Cover sieht schon ziemlich gut aus. Der Spielplan ist wirklich überladen. Bei der Anleitung hatte ich unerwartet große Probleme alles richtig zu verstehen. Samstag Abend kam es auf den Tisch. Wir waren zu dritt. Das war auch einer der Hauptgründe warum ich mir das Spiel überhaupt geholt habe. Es soll nämlich auch sehr gut zu dritt funktionieren laut Godot. Es kommt nämlich nur selten vor, dass ich eine große Gruppe jenseits von 4 zusammenbekomme.

    Nun zum Spiel - die erste Partie lief verdammt holprig. Ich musste ziemlich viel nachschlagen, da einige Begrifflichkeiten nicht ganz so intuitiv waren. Der unruhige Spielplan erschwert da auch den Einstieg. Meine beiden Mitspieler lieben das Setting, aber waren schon sehr skeptisch während meiner Erklärung. Die Partie hat knapp 3 Stunden gedauert und war nicht ganz so spannend wie erhofft.

    Wir waren irgendwie ziemlich ratlos bei unserem Resumee- aber das Teil kommt heute Abend erneut auf den Tisch. Diesmal zu viert. Jetzt wo einiges klarer wird, sollte es flüssiger laufen. Aber vllt. war ich auch zu optimistisch was 3 Spieler angeht.

    Also Midnight Mass finde ich bislang ganz ok. Habe bis jetzt aber auch nur die ersten 3 Folgen geschaut.

    Foundation ist tatsächlich gut und wirklich aufwendig produziert. Für mich dann aber auch nicht der Überflieger bislang. Außerdem stört mich Alfred Enoch, der sich als Fremdkörper in der Serie anfühlt. Ich persönlich halte ihn auch nicht für einen guten Schauspieler. Zu seiner Entschuldigung könnte man sagen, dass seine Rolle auch einfach schlecht geschrieben ist, wie damals in How to geht away with Murder. Lee Pace dagegen ist großartig.

    Ich war auch überrascht, als ich das bei Brettspiel-News gelesen hatte. Hab daraufhin gleich Boardgamebox angeschrieben ob das Spiel tatsächlich schon im Juni erhältlich ist. Leider ist die Info aber falsch - es gibt bislang kein genaues Releasedatum. Es bleibt dabei - irgendwann im 2. HJ.

    Also ich habe alle 4 Grundcharaktere bei Merchants Cove jetzt mal ausprobiert - jeweils zu zweit und zu dritt. Die Ernüchterung und Enttäuschung über das Spielgefühl hatte ich bereits nach der ersten Partie. Unabhängig davon wollte ich aber alle verschiedenen „Mini-Spiele“ mal ausprobieren. Der Spannungsbogen fehlt mir irgendwie und das was man auf dem Hauptspielplan macht finde ich auch öde. Die Aufmachung hat einen enormen Aufforderungscharakter, aber es wird bei mir jetzt sicher nur noch 2 mal auf den Tisch kommen mit Freunden die das Spiel einfach mal ausprobieren wollen. Danach wird es mich aber definitiv verlassen.

    Kemet war nach Warigin erst mein zweiter Kickstarter. Bei höherpreisigen Brettspielanschaffungen fällt es mir mittlerweile schwer über so gravierende Mängel wie jetzt bei meinem Exemplar hinwegzusehen. Mir fehlt ein Monster, 2 schwarze Einheiten und die Spitze der roten Pyramide. Die Double Layer Boards sind bislang wohl die Schlechtesten die ich bislang bei einem Spiel hatte. Klar gibts da Varianz und mit leichtem Gegenbiegen und Akklimatisierung bei Zimmertemperatur bekommt man das mitunter hin. Aber so schlimm wie jetzt bei Kemet hatte ich das noch nie. An einigen Stellen löst sich bereits leicht der Kleber - könnte kotzen. Ich war aber schon vor dem Öffnen den Tränen nahe, da der Karton an einer Ecke einen kleinen Knick hatte. Ich hätte die Box eigentlich gar nicht öffnen sollen - aber die Vorfreude war einfach zu groß auf das Spiel. Ich hatte das Original Kemet sicher an die 30 x gespielt und habe die alte Version auch noch hier. Mit der neuen Regel hatte ich aber an einigen Stellen tatsächlich einige Probleme und ich musste einige Passagen öfter lesen. Insgesamt liest sie sich aber dennoch angenehm.

    Also auch wenn ich die Fächer vertausche, steht das Regal noch etwas über. Zusammen mit den Tableaus lässt sich die Box nie und nimmer normal schließen. Selbst wenn man das Pappziehtiefteil entfernt geht das nicht. Oder stelle ich mich einfach zu blöd an?

    Ich hab heute Paleo beim Fachhändler gekauft. Da gab es leider keine Promo dazu.

    Allerdings ist mir das erst zu Hause aufgefallen. Ich hätte vor Ort fragen können - hab aber dummerweise vor nicht dran gedacht.

    Ich finde das Spielkonzept auch sehr gelungen. Nach der Enttäuschung von Adventure Island und dem Problem Robinson Crusoe nicht mal eben mit neuen Leuten Spielen zu können, scheint Paleo genau die richtige Lücke auszufüllen.

    Ich finde den Spielplan von V2 viel zu überladen und unübersichtlich, was es gerade Neulingen die man an gute Spiele heranführen möchte unnötig erschwert. Reisen ist enorm wichtig geworden, aber auch fast immer ohne echte Probleme möglich. Da man ohne groß zu überlegen immer was machen kann erscheint es mir auch zu beliebig.

    Warum konnte man auf die Karten der Charaktere nicht deren Namen aufschreiben - ist zwar nur eine Kleinigkeit, sowas erhöht bei mir aber immer etwas die Immersion, auch wenn das Thema des Spiels natürlich austauschbar ist. Die Charaktere sind mit einigen Ausnahmen auch uninteressant. Vitello sollte mit seinen Boni in jedem Fall angepasst werden - unverhältnismäßig schwach. Allerdings habe ich bislang nur 2er und 3er Partien gespielt.

    Ich hatte Teil 1 leider vorschnell verkauft, weil Teil 2 überall als das deutlich bessere Spiel angepriesen wurde. Anfangs erschien es auch gut. Aber nach nun insgesamt 12 Partien wird es ausziehen und Teil 1 kommt zurück.

    Also das Video von W. Eric Martin ist wirklich interessant. Die neuen Ideen/Kniffe finde ich auf den ersten Blick ziemlich gelungen. Bin schon so gespannt auf das Spiel. Season 2 war bislang eines der besten Spielerlebnisse überhaupt (Season 1 nicht gespielt)

    Das mit den anderen Erweiterungen interessiert mich auch. Jetzt durch die ganze Diskussion bin ich eigentlich erst auf das Spiel aufmerksam geworden und mittlerweile ziemlich neugierig. Ich kann mir noch nicht so recht vorstellen wie das mit der Wiederspielbarkeit bei so einem kooperativen Deckbuilder ist.

    brettundpad

    Das ist in der Tat ein großes Problem mit Sanduhrspielen und deswegen ist das Spiel für mich jetzt schon uninteressant. Es gibt ein Video bei YouTube in dem Jamey relativ ausführlich über Sanduhren geredet hat - weiß gerade nicht um welches Spiel es da ging. Kategorie war glaube ich Favorite Game Mechanism.

    Allerdings ist ja immer noch alles Spekulation. Vllt. werden Sanduhren diesmal auf andere Weise eingesetzt - wer weiß...

    Also nach mittlerweile 6 Partien, die ich in meinem Urlaub jetzt spielen konnte wird ON MARS wohl wieder ausziehen. 4x zu zweit und 2 x zu dritt gespielt. Die Anfangseuphorie hat erstaunlich schnell nachgelassen. Vor allem Neulingen die Regeln zu erklären war sehr mühsam. Die Aufmachung, das Artwork usw. ist sensationell und die Tischpräsenz eine absolute Wucht. Gerade meine Frau war von der Optik sehr angetan, zusätzlich grosser Sci-Fi-Fan (aber Terraforming Mars wollte sie nie mit mir spielen, da zu hässlich....). Nach der vierten zweier Partie (jeweils mit 3 kurzen Missionskarten) wollte sie das Spiel nicht mehr anrührern. Es kam aus heiterem Himmel. Naja, bei mir kamen auch schon Zweifel am Langzeitspass auf. Die letzten beiden 3er Partien waren dann auch eine Qual für mich. Wärend des Spiels habe ich ständig darüber nachgedacht warum wir nicht gerade THE GALLERIST spielen. Das ist nämlich bei uns ein Dauerbrenner (mittlerweile über 20 Partien) und wird nicht langweilig, da auch vom Spielablauf flüssig. Bei On Mars hat man lediglich anfangs den großen Reiz das ganze System zu durchdringen und zu erleben wie alles ineinander greift. Aber wenn der Punkt erreicht ist, verschwindet der Spielspass meiner Meinung nach.

    Verkauft - King of Tokyo 2. Edition

    Gekauft - King of Tokyo Dark Edition


    Die Preise bei Ebay für die limitierte Ausgabe gehen ja jetzt schon in die Höhe, obwohl das Spiel doch noch verfügbar ist. Und was die erste Version angeht - hab ich da was verpasst oder hat die auch bereits Sammlerwert ( EBay gebraucht für 72.-)

    Nach diesem Damien Demo Fall war ich auch nicht so recht überzeugt. Ich hatte nämlich auf ein Time Stories 2.0 gehofft. Ja, es wurden einige Mechaniken angepasst, aber Begeisterung wollte absolut nicht aufkommen. Dann ging es weiter mit dem HADAL-Projekt, das an diesem Wochenende gespielt wurde.

    Insgesamt ok, aber die Enttäuschung war größer. Werde die nächsten Tage noch etwas ausführlicher berichten.

    Das Doppelt natürlich nicht. Das ist klar. 65 - 70 Euro wäre so der Preis den ich angemessen finde. The Gallerist ist aber unabhängig vom Material auch einfach ein richtig gutes Spiel. Und EGG/Lacerda ist irgendwie so wie Apple Produkte. Überteuert, aber elegant, technisch ausgereift und wertstabil.

    Wasserkraft ist materialtechnisch für den Preis in Ordnung. Allerdings finde ich das Rad ziemlich hakelig. Hätte man da nicht wie in Coloma sowas magnetisches einbauen können? Bis auf meine gewölbten Playerboards bei On Mars hatte ich bei keinem EGG Spiel von Lacerda auch nur das Geringste auszusetzen. Die höhere Qualität der Pappe von The Gallerist im Vergleich zu der bei Wasserkraft ist deutlich sicht/tastbar.

    The Gallerist ist in sich einfach stimmig und nicht so sperrig wie andere Lacerda-Titel. 99 ist wirklich ein gutes Angebot. Würde auch zuschlagen wenn ich es nicht schon hätte. Ich wollte damals das Komplettpaket mit allen KS Extras - hab mich geärgert, denn die braucht man sowas von überhaupt nicht.