Beiträge von Henry

    Ich finde das ist auch eine Frage der Details: Was genau bedeutet Spitzen und Verhaltensauffälligkeiten?

    Hintergrund: Ich habe so von Geschichten von einem Grundschüler mit ADHS gehört, der in der Pause mit einem Seitenschneider über den Schulhof spaziert um dann sich ein schönes Loch in den Schulzaun zu schneiden und mal die Nachbargrundstücke zu erkunden.


    Als Lehrkraft auf solche Individuen einzugehen ist selbstredend eine Herausforderung (weil man die anderen 24+ Kinder natürlich nicht vernachlässigen kann). Letztlich ist es aber auch immer eine Frage wie genau die Lehrkraft ihre Ressourcen allozieren will. Man hört ja auch immer wieder von Fällen, die die ganze Bandbreite von maximaler Konzentration auf den Autisten bis zum Ignorieren/Rausschmiss abdecken. Von einem alten Hasen unter den Lehrkräften habe ich auch mal einen Tipp gehört, nachdem du der Klassenlehrkraft maximal auf Füße steigen solltest. Das finde ich persönlich traurig aber vermutlich ist Druck erfolgsversprechender als weitere Versuche mit der Klassenlehrkraft einen kooperativen Umgang zu finden.


    Ein Wechsel auf eine Schule mit einem modern, gelebten Inklusionskonzept wäre sicher für deinen Nachwuchs die beste Variante. Aber auch das ist letztlich eine Frage von Prioritäten. Ich persönlich denke zumindest, dass Montessori-Schulen ganz gut aufgestellt sind um Selbststeuerung zu vermitteln - wenn nicht dort, wo sonst? Ich kenne aber auch eine Familie, die genau deshalb nach Neuseeland auswandern will.

    Es gibt jetzt auch eine All-In Pledge: Deluxe + Katzenerweiterung + Steinhalter für $119.


    Ich weiß immer noch nicht, ob ich reingehe. Gerade auch weil klar ist, dass es einen Reprint geben wird und der Preis auch nicht ohne ist.


    Was ich gar nicht mag sind diese Lücken zwischen den Tiles. Die finde ich einfach unästhetisch, gerade weil da die Züge drauf stehen. Glaubt ihr, dass es dadurch wirklich besser spielbar wird?

    Neva Kee glaube da sind wir im Bereich Geschmackssache angekommen.

    Für mich ist der Deckbau eben mal ein schöne Anlass über Verteilungsfunktionen nachzudenken. Habe ich bisher noch nicht so richtig gemacht und bevor ich versuche mich allein mich aus dem Urschleim zu ziehen, ist es schon nett so ein Video zu schauen. Du hast schon recht, so eine harte Analyse ist letztlich arbeitsaufwendig, aber Spiele können halt aufwendig sein und trotzdem Spaß machen. Ich mag das Analysieren und eben auch etwas Neues zu lernen im Kontext des Spiels; das strengt an aber gibt mir letztlich auch sowas wie Spaß.

    ich hab ggf irgendwie Karten durch einander und dann falsch weg gepackt ... Power Pack Region Brazil: policies militar, gang und BEPE sind die Einheiten aus den anderen Erweiterungen? die Gang ist glaube ich aus dem Void Pack ... Bin maximal verwirrt :/

    schaust du hier:


    Full Component List - Hellhound Pledge | Planet Apocalypse
    Below is the list of components that I received with my Hellhound pledge (essentially all-in). I also obtained the alternate dice pack. Please feel free to…
    boardgamegeek.com

    Ich hatte gestern kurz ein Tutorial zum Deckbau gesehen von Fossil Ridge Gaming. Dort wurden so ein paar Erfahrungsdaten genannt zum Deckbau. Insgesamt war das Video ziemlich wackelig.


    Gibt es eigentlich ein gutes Tutorial zum Deckbau, das auch mathematisch fundiert ist?

    Klar, Steam Power ist nicht sehr komplex. Aber spielt man sonst als Familienspiel im Zug Genre?


    Mir schwebt da der Vergleich mit Zug um Zug vor. Es gibt nicht viel mehr Optionen aber das erfüllen der Aufträge ist halt viel interaktiver.


    Ich bin schon erst mal interessiert. Werde aber noch abwarten, weil sich die Retailversion durch die Verstandkosten nicht lohnt und die Kunststoffkomponente der Deluxe Version mir auch nicht wirklich zusagen. Katzen auf der Karte finde ich auch lustig 8o 8o 8o

    Super spannend zu lesen was du so machst!

    Obwohl ich das Spiel noch nicht richtig kenne, möchte trotzdem meine 2ct mal in die Runde schmeißen:

    - Wäre lustig, wenn der Schieber die Tiere aufgrund eines leckeren Geruchs mitnimmt - vielleicht handelt er mit Waffeln oder sowas.

    - In Andor gibt es so eine Art Eskalationsmechanik, wenn sich die Gegner auf der Route zum Ziel stauen - dann überspringen die Gegner bereits belegte Felder und werden so schneller. Gibt es sowas in Zoo Break bzw. hältst du sowas für möglich?

    Mal eine ganz dumme Frage: ich erinnere mich auch noch als die Tides of the Dragon Kampagne auf Indiegogo gelanched ist, es Verwunderung gab wieso nicht auf Kickstarter und es dann hieß Indiegogo sei eher für "Vorbestellung".

    Wenn dem wirklich so wäre, könnten dann nicht alle Besteller aus der EU von ihrem Rücktrittsrecht Gebrauch machen und ihr Geld zurück fordern? Klar das ist laut Kampagne nicht möglich aber scheinbar ist Indiegogo auch einfach nur eine verkappte Crowdfunding Sache.

    Ich habe jetzt meinen ersten Durchlauf des Grundspiels beendet und bin gespannt wie es weitergeht.

    Als nächsten wäre dann die Innsmouth-Verschwörung an der Reihe. Habe jetzt mal die Erweiterung und das erste Mythospack geöffnet und gesleeved. Und siehe da in den Mythospacks stecken ja, ganz gute Spielerkarten.


    Wie ist es gedacht / Wie macht ihr es?

    Die Spielerkarten aus den Mythospacks werden auch erst später in der Kampagne freigeschaltet oder alle Mythospacks auf und alles ist gleich am Anfang zur Deckkonstruktion verfügbar?

    Nachdem ich bei Milanspiele die 3 Bundle mitgenommen habe, ist nun endlich mal das Basisspiel auf den Tisch gekommen. Mit Roland Banks ging es in das erste Szenario, die Zusammenkunft.

    Die aus Arkham und Elritch Horror bekannten Grafiken haben mich gut abgeholt und eine angenehme vertraute Atmosphäre erzeugt. Regelwerk wirkt auch sehr aufgeräumt. In der Partie zeigte sich dann aber, dass ich sehr viel im Referenzbuch geblättert habe, wodurch das Spielerlebnis ganz schön in die Länge gezogen wurde. Die Geschichte und Art der Erzählung im ersten Szenario machen auch Lust auf mehr aber eine Art Wiederspielreiz sehe ich da erstmal nicht (kommt hoffentlich mit den Missionpacks). True Solo erscheint mir im Nachhinein auch als eher ungeeignete Spielvariante (sorry, falls das schon bemerkt wurde; ich muss hier nochmal schmökern).


    Dann hat sich gleich eine Regelfrage ergeben, die ich nicht mit Spielregel/Referenzbuch eindeutig klären konnte:

    Super, ich konnte aus jeder Antwort was gewinnen :) :thumbsup:


    thomasd87 Du hast schon recht, ich sollte mal verstehen wie man Komplexität vernünftig definiert. Weil es unterschiedliche Definitionen geben kann, war mir oben wichtig eine grobe Einordnung zu geben und es etwa von Sache wie Lesedauer des Regelwerks abzugrenzen. Woher nimmst du deine Definition oben?


    Bisa Deine Erfahrungen machen das abstrakte Thema noch besser greifbar. Ich habe tatsächlich beide Spiele (laienhaft) probiert aber als Go-Anfänger bisher nur auf dem 9x9 Brett gespielt... ;)


    elkselk Danke für die Referenz. Habe mich gefragt, ob DeepBlue schon in die Kategorie KI fällt. Dann kurz bei Wikipedia gelesen und siehe da, DeepBlue hat Parameter für eine Bewertungsfunktion anhand Spielzügen von Profis bestimmt. Da kommt bei mir richtig Interesse auf mich tiefer einzulesen: Was gibt es alles für Parameter für Schach (und vielleicht für Go).

    Hallo allerseits,

    ich hatte vor kurzem eine etwas naive Diskussion über die Komplexität von Go und Schach im Vergleich. Besonders weit sind wir nicht gekommen und ich würde das gern tiefer verstehen.

    Mein Einstieg war die Erinnerung, dass es einen großen Trubel über die KI AlphaGo im Contest mit menschlichen Gegenspielern gab - erst hat die KI viele Profis geschlagen. Dann haben die Profis wiederum die KI studiert und geschlagen. Nun stand die Frage im Raum, ob man auch Schach als Spiel für so ein ambitioniertes KI-Projekt hätte verwenden können.

    Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Komplexität von Go erheblich höher ist als die von Schach. Was genau das bedeutet haben wir versucht zu diskutieren und aber sind schnell an die Grenzen unseres Wissens gelangt. Als grobe Einordnung des Begriffes Komplexität würde mir eine Art Berechenbarkeit im Möglichkeitsraum der Spieler vorschweben. Lassen sich dieser Gedanken irgendwie fundieren oder bin ich auf dem Holzweg?


    Danke euch

    Henry

    Heute ist hier Core+Spoils+Correction aufgeschlagen.

    Der DHL-Bote hat das Paket nur so halb auf die Treppe gestellt und ist dann so schnell abgehauen, dass der gesamte Karton einmal die Treppe runtergepurzelt ist... =O =O =O

    heute abend wird dann ausgepackt. Hoffentlich ist alles gut verpackt.

    Habt Ihr eine Empfehlung für gute Leuchtsteine/ein BEleuchtungsset? Ich habe ein ganz altes: https://brickset.com/sets/970-1/Lighting-Bricks


    Würde nun aber meinen Kindern gerne noch eine modernere Variante schenken. Was ist denn da State of the Art?

    Wo das Thema Plagiate geklärt ist, rufe ich nochmal meine Frage in Erinnerung 🙂


    Ich denke, du suchst was anderes aber mein erster Gedanke geht zurück an 6988 den Alpha Centauri Outpost der Blacktron-II Serie. Das war ein Spaß. ;) :) :lachwein:

    MrElchbau

    Wahrscheinlich bin zu ich wenig im Thema Avengers um den Unterschied zur Titanic zu kapieren. Wenn der Panos Tower gegen das Recht verstoßen würde, dann wäre der Rechteinhaber doch sicher dagegen vorgegangen. Zumindest steht es ihm zu. Deshalb würde ich ein Anpreisen des Panos Tower nicht als moralisch verwerflich begreifen. Daher auch mein Unverständnis für den Aufruf oben.


    crenshaw

    - Ich habe bessere in Anführungszeichen gesetzt, weil das natürlich total subjektiv ist. Ist auch egal, welches Produkt man besser findet. Mein Punkt ist doch: als Verbraucher ist es ein ganz klarer Vorteil aus mehreren Produkten auswählen zu können.

    - Klar hast du recht: der Heldenturm wird gekauft, weil es wie der Avengertower aussieht. Ich sehe das Panos Produkt aber nicht als Kopie (des Produktes von Lego). In meinen Augen sind beide Produkte halt Interpretationen des Towers in Form von Klemmbausteinen. Weil Lego die Lizenz inne hat, gibts im Lego-Produkt halt einige Details der Marke, die Panos auslassen muss. Dafür mag das Panos-Produkt andere Vorzüge haben (aufklappbar). Gut nur, dass der Kunde entscheiden kann, was er lieber mag.

    Gerade Video vom Helden über den Avengerstower gesehen. Und darunter zig Meldungen dass man da doch lieber den "Hero Tower" von Panlos kauft.


    Findet ihr sowas wirklich okay?


    Ja finde ich total in Ordnung. Irgendein Gebäude aus irgendeine IP mit Klemmbausteinen nachzubauen ist ja nun wirklich kein kreativer Geniestreich des Spielzeugdesigns.

    Soweit ich es verstehe, biete Panos das "bessere" Produkt und ist schon länger auf dem Markt. LilyMaus - da von Plagiat zu sprechen erschließt sich mir nicht ganz. Ihr könnt ja gern mal erklären was ihr daran zu schlimm findet. Ich verstehe es gar nicht, weil ich aus meiner Kindheit Lego-Sets ohne IP mit hohem Spiel- und Bauwert gewohnt bin. Heute laufen die meisten Serien nur über IP mit schlechtem Spiel- und Bauwert - das ist doch der eigentliche Skandal. Gut, der Tower ist jetzt eher ein Showcase-Set aber wirklich kein kreatives Bauwerk, wo ich mich als Kunde auf die Seite des Rechteinhabers stelle, der zwar gutes Lizenzmanagement betreibt aber ein mittelmäßiges Produkt abliefert.

    Habe nun von der Geschichte mit der Klemme erfahren und das ist mir schon ganz schön nahe gegangen.


    Für den Nachwuchs hatte ich gerade Duplo Sachen bestellt (Basisplatte und so ein Camping Set). Jetzt frage ich mich, ob es nicht im Markt gute Alternativen zu Duplo gibt. Der Gebrauchtmarkt ist leider keine - Kleinanzeigenpreise sind häufig nahe am Neupreis und auf dem Flohmarkt wurde ich beim Kauf eines Bauernhofs stark getäuscht/betrogen). Dann hatte ich mal bei Bluebrixx geschaut; hat mich aber auch nicht überzeugt. Wäre sehr an Vorschlägen interessiert.


    Werde in Zukunft stärker darauf achten Lego zu meiden (wenn möglich).

    Ich bin totaler Newbie und muss mich mal kalibrieren, ob ich mit dem AH Kartenspiel anfangen will (und bei Milanspiele die 3 Zyklen einsacke ;) ;) ;) ). Dazu ein paar Fragen:


    In welchem Verhältnis steht die Narration des Kartenspiels zum Werk von H.P. Lovecraft - lässt sich etwa ein Szenario relativ gut einer Lovecraft-Geschichte zuordnen, oder umgekehrt?


    Wie viel Spielzeit holt ihr so aus einem Szenario raus? Schafft man diese in der Regel beim ersten Versuch? Falls nein, worin kann man besser werden und wie schlimm ist es ein Teil des Szenarios bereits zu kennen? Inwieweit ist ein geschafftes Szenario verbrannt oder auch nochmal unterhaltsam?


    Welche Rolle spielt das Deckbuilding a) im Grundspiel b) in den Zyklen?

    Inwieweit kann man sinnvolle Decks konstruieren, wenn man a) das Szenario noch nicht gespielt hat und b) es ohne anderweitige Hilfsstellung allein schaffen möchte?

    Wenn wir gegen die Lords gewonnen hatten, dann immer in einem Kampf. Rein und wieder raus war nie eine Option für einen Sieg, weil dann immer eine Niederlage festgestanden hätte. Aufleveln und einen großen Kampf gegen den Lord vorbereiten und dann ab dafür


    Ich glaube, es gibt sogar eine Regel, die deine Taktik unterbindet.

    Jeder Held darf maximal nur 4 Trooper mit sich tragen (wenn ich mich nicht völlig irre) - damit ist es eigentlich kaum möglich einen Lord in nur einem Bosskampf zu legen.