Ich drucke eigentlich fast nur noch mit Resin, und das ist schon eine ziemliche Schweinerei, aber wenn man seine Abläufe gefunden hat, geht es recht gut.
Ich habe meinen Drucker in meinem Kellerraum stehen, der nur ein typisches zu kippendes Kellerfenster hat. Das ist zwar permanent geöffnet, aber ohne Maske gehe ich dort nicht rein, wenn ich gerade Drucktage habe. Zwei Bekannte von mir, die beruflich mit Resin gearbeitet haben, haben im Laufe der Zeit eine schlimme Allergie entwickelt, deshalb habe ich immer alte Klamotten und Gummihandschuhe an, wenn ich irgendetwas mit dem Resin und den gedruckten Miniaturen vor der UV-Strahlung mache.
Man darf auch nicht vergessen, dass die gebrauchte Resinflaschen und auch die Isopropylalkoholflaschen Sondermüll sind. Die Entsorgung ist also auch mit etwas Aufwand verbunden.
Das große Plus ist aber, dass selbst die günstigen Resindrucker super Ergebnisse produzieren, gar kein Vergleich zu günstigen Filamentdruckern.
Es macht süchtig, sich Miniaturen zu suchen oder zu kaufen, die zu drucken und dann zu bemalen.