Beiträge von Hiderk

    Ich habe noch nie auf Vollständigkeit geprüft. Die Wahrscheinlichkeit ist niedrig, dass was fehlt. Und wenn was fehlt, ist es wahrscheinlich, dass es auffällt.


    Ist mir letzendlich die Zeit nicht wert, aber vlt. wenn ich es schaffe meine Menge an Brettspielen zu reduzieren, achte ich darauf mehr. Aktuell geht ein einzelnes Spiel zu sehr in der Masse unter, was mich auch stört.

    Julius Caesar ist ein guter Casual Einstieg.


    Persönlich finde ich Wargame mit Hexes & Chits viel interessanter. Ein moderner einstiegsfreundlicher ist dabei Celles, dauert aber etwas länger als deine Vorstellung. Kann man aber auch in 2 Partien aufteilen, dann passts.


    Ich würde persönlich übers Thema gehen, wenn es etwas gibt, dass dich interessiert. Ich interessiere mich aktuell für den Winterkrieg. Da wäre z.B. eine Empfehlung Red Winter, wenn jemand nicht ein sehr kurzes Spiel suchen würde.

    Danke PzVIE für den Auszug aus der Faq. Das Spiel ist ein. Paradebeispiel für ein.Spiel, dass ich nicht backe und lieber bei Release schaue was es drauf hat.


    Ich habe die Fief Game of Thrones Fanedition und überlege es zu Sylvester zu sechst zu spielen. Aktiell konkurriert es noch mit TI 4, Diplomacy und Battlestar Galactica. Die Quahl der Wahl :D


    Wenn ich mir ein ideales Fief ausmalen würde, dann etwas aber nicht zu stark geschliffene Regeln, etwas aber nicht viel kürzere Spieldauer, ein thematisch dichteres Setting und vor allem optimal spielbar zu fünft.

    Zu viert finde ich Diplomatie nicht stimmungsvoll genug und zu sechst konkurriert es mit den größeren Spielen wie ne Custom Map von Diplomacy, TI 4, Virgin Queen und Dune... Da ist das orginal Fief schon zu kurz um den Vorzug bei so einem selten großen Spieletag zu erhalten


    Das die sich auf 2-4 Spieler und 50% Dauer gestürzt haben, scheint mir, dass ich nicht die Zielgruppe für bin.


    Viel Spaß den anderen :)

    Kann mich jmd aufklären wie das funktionieren soll?


    Fief lebt von wechselnden Allianzen und Diplomatie. Zu Viert würde es aber entweder in ein statisches 2 vs 2 oder ein 3 vs 1 ausarten. So richtig knorke klingt das nicht. So kann ich mir noch nicht vorstellen, dass es so unterhaltsam wie das Orginal wird

    Hab mir die Holzversion geholt. Aus erste aLinie wegen den Food Tokens, obwohl ich selbstabgenalte gesehen habe, die noch stylischer waren, aber vorallem wegen den vielen Dingen die das Spielen ordwntlicher machen (Employee Box, Milestone Tracker, usw).

    Auch die Illustrarionen der Plätze und due Restaurant Tokens empfinde ich als verspielter.

    Die eine Bix für Grundspiel und Erweiterung finde ich auch als wertvolll.


    Insgesamt empfinde ich es als ein faires Angebot. Etwas teurer als Orgibal, dafür halt mit Upgrades die ich dazu kaufen wollen würde.

    Außerdem, da es nur eine Auflage geben wird, wird es im Preis steigen, was es zhr Not wieder verkaufbar macht (bei dem aktuellen aGebrauchtmarkt, bin ich sonst froh, wenn ich 50% der Kosten zurück bekomme...)


    Empfndet ihr die 25% vergrößerte Tiles als ein gutes Upgrade? Ich bräuchte Vergleichsbilder um das entscheiden zu können. Ich hoffe mal, dass es noch entspannt auf mein Tisch passt

    Irgendwas psychedelisches. Da gibts meines Wissens nach nur #MushroomEaters. Der Designer hat das Grundgefühl gut umgesetzt, aber ist das Ganze eher mehr Show, aber dafür halt eine gute Show.


    Ansonsten irgendwas spirituelles. Leben, Tod, Sinn, Religion, Philosophie, irgendwas das zum Reflektieren anregt und mehr als nur Brettspiel ist. Ich würde #ThisWarOfMine da ein wenig sehen, welches zu mindest ernstere Themen anspricht und nicht nur Unterhaltung sein will


    Ansonsten irgendwas mit Beziehungen. #FogOfLove hat da schon mal einen netten Anfang gesetzt

    Also Alkohol macht geselliger, aber stumpft auch ab. Von daher würde ich da nur zu Social Games raten.

    Wobei eine geringe Dosis (1 Flasche Bier) mMn auch sehr leicht psychedelisch wirken kann, wenn man selten konsumiert, weil es Gedanken lockert und man sich in einen ungewohnten Status begibt, der Gedanken abseits des gewohnten Denkens erlaubt. Dann funktionieren auch Expertenspiele sehr gut und man wird kreativer.

    Aber bei höherer Konsummenge als ein Bier gibt es wahrlich geeigneteres als Alkohol.

    Sieht absolut vernünftig aus. Tjaa jetzt wird nochmal neu gegrübelt ... :/


    Was mich noch stört:


    1. Die Straßen Tiles sind nicht wirklich gut um die Distsnz zu berechnen. Ein dickeres Raster wie beim Orginal würde es schöner machen. Auch finde ich die Straßentiles vom Orginal sympathischer als diese "verwaschene" beige langweilige umd hässliche Betonwüste. Das ist halt weder gut lesbarer, noch wirklich schöner. Finde da hat das Orginal auch mehr "Witz"

    2. Die Kühlschrank Tokens fehlen. Wieso?

    3. Die Karten vom Alten haben mehr "Witz"

    4. Die Größe der Häuser ist sehr klein angegeben. Das ist bei dem Orginal besser.


    Was für mich am meisten für die Special Edition spricht ist:


    1. Viele Helper welche das Kartenchaos reduzieren (Employee Tray und Milestone Board). Das hilft halt auch besser das Spielgeschehen wahrzunehmen

    2. Eine Box nur

    3. Schöne Illustrationen auf den Tokens (Park, Restaurants, Essen, Rural)


    Für die Straßen würde ich das Gitter mit nem Stift stärker betonen. Aber wirklich geil werden die dadurch auch nicht.


    Insgesamt ist es ein gutes Angebot.

    ich bin verwundert wie hier viele den Preis als nicht zu teuer verteidigen.


    Was die Gründe sind (Höherer Profit? Hohe Materialkosten? Unökonomische Planung?) sei erst mal dahingestellt.


    Für die Leute, die den Preis als angemessen empfinden, wo ist für euch aus Kundensicht die Grenze, wo der Preis (inklusive Shipping & VAT) als immer noch nicht überteuert gilt?

    Das Zweite :)

    Ich hadere mit der Entscheidung.

    Da haben wir dein Problem. Stell dir die „Kontrahenten“ auf den Tisch und stelle dir die Frage: Welches würde ich lieber spielen wollen und warum wohl lag das andere so lange im Regal? Mehr Mut zur Lücke… ;)

    Bis zu einem gewissen Grad hat dies funktioniert, aber jetzt bleiben auf den untersten Plätzen nur Interessantes wie halt Eastfront oder Indonesia. Und in dem Kontext muss ich mich fragen, wofür ich wirklich Zeit habe/was muss weg.

    aber was ist, wenn eure Sammlung nur aus Spielen besteht, die euch Spaß machen und ihr sie interessant findet und gerne noch mehr spielen würdet?

    Zeit ist endlich. Nutze das Rankingtool: https://www.pubmeeple.com/top-nine Entscheide bei denen, die ganz hinten landen, ob sie einen anderen Wert für dich haben (spielen willst du sie im Vergleich zu den anderen ja nicht). Und sortiere so aus. Was bringt die ein erstklassiges Spiel, das du nie spielen willst?


    Gruß Dee

    Danke für die Reflexionsfrage. Ich versuche es noch einmal :)

    indem ich mich kaum noch über neue Spiele informiere, brettspiel social media meide und das was ich habe auch wirklich spiele.

    Jap, seitdem meine Sammlung geschrumpft ist, habe ich weniger Lust bekommen mich ständig zu informieren, weil mir meine Perlen mehr auffallen. Dadurch haben sich meine Käufe stark reduziert.

    Wieso man eine Sammlung kleinhalten möchte und was die Vorteile sind, darum soll es hier nicht primär gehen. Nehmen wir an, es gibt eine magische Grenze, sei es quantitiv oder räumlich (z.B. was in den Schrank passt).


    Mich interessiert nun, wie man eine Sammlung klein hält und gleichzeitig ab und zu neue interessante Spiele käuft. Also wie ihr entscheiden könnt, Spiel X kommt raus und dafür kommt Spiel Y rein.


    Klar, wenn man ein Spiel gespielt hat, es einem nicht genug gefällt oder es zu ähnlich zu anderen Spielen ist, dann fällt die Entscheidung leicht, aber was ist, wenn eure Sammlung nur aus Spielen besteht, die euch Spaß machen und ihr sie interessant findet und gerne noch mehr spielen würdet?


    Zum Beispiel spiele ich gerade die Kampagne von Eastfront und das Spiel macht verdammt viel richtig. Gut möglich, dass es das beste Spiel in diesem Scale und Theater (für mich) ist. Aber meine Sammlung ist zu groß und ich würde mir sehr gerne als nächstes Red Winter holen, was mich auf Grund der aktuellen Geschehnisse interessiert. Soll ich nun Eastfront weggeben? Nur weil es nicht mein absolutes Lieblingsspiel ist, ich es aber sehr gerne spiele? Ich habe aber nun mal nicht die Zeit alles zu spielen und irgendwo/irgendwie muss ich kürzen.


    Ich hadere mit der Entscheidung. Aber vielleicht muss man mehr Vergänglichkeit zulassen und im Moment leben. Wenn ich unbedingt das Spiel wieder spielen möchte, kann ich es wieder kaufen. Das wäre keine Option bei sehr seltenen Spielen wie Magic Realm oder komplexen Anschaffungen mit mehreren Erweiterungen wie KDM, aber könnte bei vielen Spielen gut funktionieren. Das würde mir meine "perfekte" kuratierte Sammlung aber irgendwie kaputt machen und das Spiel würde ich auch nicht vergessen wollen. Es ist schon schön es in der Sammlung zu haben, aber noch mehr schätze ich, wenn die Sammlung nicht zu groß und dafür konzentriert und viel bespielt ist. Vielleicht muss man sich vom Gedanken verabschieden eine perfekte Sammlung zu haben..

    Puh hab mir die erste Auflage für einen sehr hohen Preis geholt.... Hätte aber gerne die größere Schachtel für all die Erweiterungen. Wenn man Zoll dazurechnet wird das nochmal ein Batzen mehr kosten. Für die ~20 € Erweiterung musste ich 16 € Zoll bezahlen...

    Ich glaube weiter nachgedacht, muss er eine App meinen und klassische KI Modelle, welche nicht mit referenzierten Daten gefüttert werden müssen, sonst würde das kein Sinn ergeben

    Das verstehe ich nicht. Will er eine KI entwickeln, welche ihm ein Kartendeck + paar Regeln ausgibt? Mit welchen referenzierten Daten will er das trainieren?

    Oder will er letztendlich nur ChatGPT oder alternative LLM ansprechen?

    Ich glaube hier werden grade unterschiedliche Extremen ausdiskutiert.


    Ja ab es gibt Sachen die so gut wie niemand mehr will (z.B ein Lexikon von 1970). Sowas wegzuschmeißen ist mMn völlig verständlich und richtig.

    Aber dass eine dreistellige Anzahl an Brettspielen nur aus der Kategorie entstammt, ist eine völlig unrealistische Annahme.


    Ein Auto zu mieten (wenn man keins hat), nur um seine dreistellige Brettspielsammlung an eine soziale Einrichtung zu verschenken ist vlt zu viel verlangt, aber es an der Straße stehen zu lassen zum verschenken nicht. Bei mir im Dorf wird das regelmäßig gemacht und da wird auch nix umhergeschmissen. Wenn Vandalismus zu erwarten wäre, kann man natürlich nicht erwarten, dass man es auf die Straße tut.

    Auch ein Foto von der gesamten Sammlung in Ebay-Kleinanzeigen für ne Woche stehen zu haben ist echt nicht viel verlangt.


    Mir kam direkt der Gedanke das mit Konsum auch Verantwortung einhergeht. Wenn das "Recycling" zu viel Aufwand kostet, ist es verständlich wenn man darauf verzichtet. Wer aber sehr viele Sachen kauft, hat dadurch nicht weniger Verantwortung zu tragen.


    Ich glaube was viele stört ist nicht, dass man auch mal was wegschmeißt, sondern wie man "Recycling" systematisch als keine Option wahrnehmen möchte. Wenn man 100 Spiele entfernt hat, davon 30 in die Tonne gingen und der Rest verschenkt/verkauft wurde, wäre die Reaktion anders gewesen.


    Zu einem klimafreundlichen Wirtschaftssystem gehört Recycling unweigerlich dazu und jeder in der Gesellschsft kann sich daran beteildigen. In unsere Kultur ist es verpönt Essen wegzuschmeißen. Und ich finde es auch schwierig einfach alles was man nicht mehr will, direkt in die Tonne zu schmeißen, weil es halt am bequemsten ist.

    Ja, Supply gehört in der einen oder Form bei operativen oder strategischen Spielen immer dazu. Die Gewichtung und Auswirkung ist natürlich unterschiedlich, je nachdem welchen Effekt der Designer simulieren möchte. Bei Paths of Glory ist es beispielsweise eine Katastrophe von der Versorgung abgeschnitten zu werden. Mann kann abgeschnittene Armeen nicht mehr nutzen und kann sie bei Verlust auch nicht mehr wiederherstellen. Als wirklich unbedeutend habe ich es bisher nirgendwo erlebt.

    Danke für dein Expertenwissen!


    Bei Rommel in the Desert ist es noch extremer (kein Einkesseln, aber extremes Abschneiden) und uns hat das sehr gut gefallen. Auch wenn es uns nicht viel Spaß gemacht hat, haben wir es gerne wegen dem kopfzerbrechendem Gameplay gespielt.

    Ich spiele aktuell die Kampagne von Eastfront (Columbia) mit einem Freund. Was mir sehr gut gefällt ist, dass man versucht durchzubrechen, zu flankieren, um einzukesseln und die Versorgungslinien abzuschneiden. Bei uns Anfängern entstehen so interessante Chancen und Bewegungen der Frontlinien, die mehr als ein Abarbeiten der Einheiten sind.


    Ich wollte fragen, ob der Fokus auf das Abschneiden der Versorgungslinien Standard bei operativen Spielen ist, oder es in der Regel nur ineffektiver ins Gewicht fällt.

    Kann jemand auch ein Vergleich zu BCS ziehen?

    Ich möchte mir eine Plexiglas Unterlage kaufen. Habt ihr Tipps?


    Meine Gedanken zu waren:

    - Entspiegelt

    - Größe: Minimal größer als eine Standard 22x34" map. Ich bestelle direkt 2 Stück für 2 Mapper Spiele.


    Bei Stärke habe ich keine Ahnung. Schnitt bin ich mir auch unschlüssig.


    Was würdet ihr empfehlen?

    ich spiele persönlich lieber konfrontativ, weil sich kooperative Spiele wie ein aufgeteiltes Solospiel spielen. Das finde ich designtechnisch nicht gut. Bisher konnte mich noch kein kooperatives Spiel mit seinen kooperativen Mechanismen überzeugen, auch wenn ich der Idee prinzipiell offen gegenüber stehe.


    Spirit Island werde ich erst noch spielen.

    Ansonsten spiele ich Kampagnenspiele zu zweit und würde sie niemals zu viert spielen (Middara, Tainted Grail, ....). Diese Spiele hält die gemeinsam erfahrene Story als Koop Spiel zsm.

    Mein Lieblingskoop Spiel ist This War of Mine, aber auch nicht wegen der Mechanik, sondern der Atmosphäre. Man übt realtiv intuitiv Roleplay darin aus.

    Robinson Crusoe, Pandemic, Aeons End usw waren für mich nervig aufgeteilte Solo Spiele, die ich möglichst mit geringer Spieleranzahl gespielt habe.

    Bei einem Koop habe ich noch Hoffnung, die für mich wesentliche Koop Erfahrung zu finden: UBOOT.


    Ich denke aus der "Wir spielen gemeinsam ein aufgeteiltes Solo Spiel" Problematik kommt man am besten mit asymmetrischen Rollen raus, die entweder viele Informationen oder einem Echtzeitdruck unterliegen.


    Genau das macht UBOOT.

    Eine Noobfrage zwischendurch, gibt es ein besonders empfehlenswertes Coin Sheet für Ausrüstungskarten? Welches Raster empfiehlt ihr? Für die ausgerüsteten Karten schneide ich es dann auf 3x3 zu.

    Habt ihr noch weitere Binder und Sheets für anderes Material wie zB Settlement?

    Es gibt ein alternatives Weimar Spiel wo man die NSdAP spielen kann. Ich finde es persönlich auch sehr wichtig.


    The Weimar Republic: Political Struggle in Germany, 1919-1933
    January 19, 1919. The Great War is over, the Kaiser has abdicated, and Germany is on its knees. After suffering a humiliating loss at the hands of the Allied…
    boardgamegeek.com


    Weiterleitungen zu Berichte findest du hier


    GMT Games - The Weimar Republic

    Vielleicht ist #Cloudspire was für dich? Erfüllt jedenfalls jeden Anforderungspunkt von dir. Und da du Solo oder mit mehreren spielen magst, kann es dir auch praktischerweise ein komplett anderes Spielgefühl je nach Spieleranzahl liefern

    Wenn das Spiel kein Spaß macht, ist es schwer das Spiel noch dutzende male zu spielen, in der Hoffnung das es beim X. mal besser wird :P Ich finde es fair dem Spiel ein paar Chancen zu geben und wenn man sich immer wieder gleich langweilt, es halt dann irgendwann aufgeben und sein zu lassen. Man muss sich nicht quälen. Dann passt das Spiel halt nicht zu einem, ist ja auch ok. Ich habe versucht zu verdeutlichen, wieso es bei uns nicht gezündet hat. Das es Leute geben wird, denen es Spaß macht, habe ich auch nicht ausgeschlagen. Ich habe ja sogar versucht mir vorzustellen, wem es denn gefallen könnte.

    Und dass, das Lategame ziemlich öde ist, ist fairerweise echt nicht abwegig, sondern einer der häufigsten Kritikpunkte die man auf BGG so liest.

    "Income Reduction" funktioniert gleich wie ein Gummibandeffekt. Je weiter vorne man ist, desto mehr hält das Spiel einen zurück, damit andere weiter eine Chance haben einen einholen zu können, weil die Punkte später weniger wiegen um einen zu großen Abstand ausbessern zu können. Denn das Income ist das primäre Kapital. Wer mehr Income hat, kann besser Strecken ausbauen, für die wichtigen Spielaktionen bieten und kontrolliert damit letztendlich stärker das Spiel. Das Ausbremsen vermittelt einfach ein mühseliges Spielgefühl für den Führenden und ist für die Hinteren keine befriedigende Hilfestellung

    Überraschenderweise hat mir AoS gar nicht gefallen, obwohl ich so viel Gutes gehört habe und die Vor- und Nachteile mich ansprachen. Es ist bei jedem in unserer Gruppe durchgefallen. Damit hat es sogar Flügelschlag übertroffen. Langweiliges Midgame und noch viel öderes Lategame. Sehr starker Schneeballeffekt, der mit einem künstlichen Catch-Up System (Income Reduction) bekämpft wird. Das fühlt sich Unfair für den Führenden an und ist auch ungeil, wenn man wegen solchen Mechanismen belohnt wird. Ein zu starker Schneeballeffekt in Spielen, ist selten bekömmlich. Insgesamt passiert einfach nie etwas "spannendes" im Mid- und Lategame. Man spielt das Puzzle einfach runter und es verkommt zu einer unthematischen Aufgabe, die man zu erledigen hat. Geniale und kreative Spieleraktionen welche den Gamestate auf den Kopf stellen, sucht man hier vergeblich. Es spielt sich in der X. Runde gleich, wie in der Y. Runde. Das Positive, jenes Earlygame mit seinen vielen Möglichkeiten und der Geldknappheit, geht letzendlich unter.

    Letzendlich kann ich mir nicht vorstellen AoS einem verwandten 18xx Spiel vorzuziehen, weswegen es kein Platz in der Sammlung hat. Mir ist das Spiel dafür zu unthematisch, undynamisch und in den Spieleraktionen zu unkreativ im Vergleich zu 18xx.


    Zwei weitere Maps die etwas ungewöhnlicher sind, möchte ich noch ausprobieren und dann wird AoS inklusive den 3 Erweiterungen verkauft.


    Ich kann nur empfehlen, sich ein eigenes Bild zu machen, ob es einem auch Spaß machen wird. Nach mehreren Partien hat sich für uns das Gefühl nicht geändert. Immer wieder kamen exakt die gleichen Empfindungen hoch. Ich schätze mal, dass es eher einem liegt, wenn man Optimierungspuzzle mag, aber da würde ich auch 18Mag eher einem empfehlen. Es ist wirklich komisch, aber es hat unsere Gruppe einfach gar nicht abgeholt.

    Kann nicht viel dazu sagen, außer das 18Rhl mit 1847, 18Ruhr und 18DO zu den interessanten Spielen vom Designer gezählt werden. Hab es hier rumliegen, aber noch nicht angefasst. Bei 18Rhl ist das Mapplay entscheidend, da wenige Linien über den Rhein führen und man Bonuse eindecken möchte indem man gewisse Felder kombiniert. Also der Fokus ist stark auf Streckenbau und wahrscheinlich auch Tokening


    Derailed hat relativ lang immer wieder über das Spiel gesprochen. Die waren sehr angetan vom Spiel, wie auch von 1847, was Herausforderung im Bereich knappes Geld im operativem Teil legt.


    Episode 6 - 18Rhl: Rhineland • Derailed - An 18xx podcast - Podcast Addict
    In this episode we discuss our first play of 18Rhl: Rhineland.
    podcastaddict.com

    Entweder er hat 0 Verständnis über Planung und/oder irgendwelche psychischen Probleme, oder hier liegt serienmäßiger Betrug vor. Anders kann ich mir sein ständiges Anstößen von neuen Projekten nicht erklären.


    Schade. Ich habe weder Print noch Minis bekommen. Es gibt keine Rückmeldungen. Mein Vertrauen ihm gegenüber ist gestorben. Traurig, so menschlich enttäuscht zu werden.


    Naja Karma ist real, ruhig schlafen wird er nicht.

    Brutal ist es tatsächlich nicht, aber auch Roads & Boats ist nicht brutal

    Demletzt hat ein einzelnes Floß mir meine gesamte Wirtschaft über zwei Runden vernichtet und ich konnte nichts dagegen tun und musste aufgeben :D

    R&B ist für mich sehr nah dran an einem Kriegsspiel und es vermittelt mir mehr RTS Gefühl als vermeidliche Brettspielunsetzungen.

    Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht was brutaler sein soll und ich interessiere mich explizit für komplexe und brutale Spiele. Ggf. High financial und low revenue 18xx Spiele, aber sonst? Das interessante an R&B ist ja, dass man es multisolitair, kooperativ und konfrontativ spielen kann. Dadurch sind dann Interaktionen viel kreativer und eindringlicher. In einem Kriegsspiel sind offensive Züge die Norm, aber wenn man zwischen Kooperationen, eigenem Glück und Angriffen entscheiden kann, oder man verzahnt auch in Zugzwang kommt, blühen alle Aspekte so richtig auf. Vielleicht spielt ihr R&B sehr zurück gezogen oder "kommunistisch", sodass ihr es nicht als brutal wahrnimmt :)


    MMn ist R&B das kreativste Spiel überhaupt. Ich habe noch kein kreativeres gespielt. Wenn ich nur 6 Spiele bis an mein Lebensende spielen könnte, wäre R&B eins davon, neben 18xx, OCS, KDM, Magic Realm und Battlestar Galactica, um das ganze zu kontextualisieren.

    Bewertungen auf BGG werden aber nun mal nicht zwingend "objektiv" vollzogen. Jeder Handhabt das anders und bei den meisten reflektiert es nun mal mehr den eigenen Spielgeschmack.

    Daran gibt es doch nichts auszusetzen, da BGG sogar von subjektiven Bewertungen ausgeht und nur ihr Guideline nahelegt und dieser nicht verpflichtend ist ("Although these ratings are entirely subjective, here are the suggested guidelines"). Und selbst wenn, dann wären alle 1er Bewertungen halt 2er Bewertungen ("Extremely annoying game, won't play this ever again."), denn die Guideline von BGG sind subjektiv aufgebaut.


    Wenn man einen "objektiveren" Anspruch hegen möchte, was eigtl. eher sozio-kulturell situiert heißen sollte, soll man das halt tun, aber ohne anderen was vorzuschreiben.


    Wichtig ist doch, dass man die Kompetenz hat, aus Bewerungskommentaren das rauszulesen, was einen tangiert. Gibt jemand einem Spiel Minuspunkte weil es cutthroat ist, dann ist es für mich höchstwahrscheinlich ein gutes Zeichen. Gibt jemand einem Spiel Minuspunkte, weil es lang ist, dann muss ich herausfinden ob es langgestreckt ist, oder der Spieler einfach sowas nicht mag und für mich dann höchstwahrscheinlich ein Pluspunkt ist.


    Und das ganze muss man unabhängig zum Review-Bombing sehen