Beiträge von Tom13

    Hallo Spielegemeinde,


    wir war neulich erschrocken, dass das Spiel Antics scheinbar nirgendsmehr ehältlich ist, bzw. zu Höchstpreisen angeboten wird.


    Hintergrund:
    Wir (Spielefamilie) haben vor 4 Jahren ein Spiel mit dem Arbeitstitel "Formicula" ;) konzipiert, das genau das Thema von Antics hatte: Aufbau und Erweiterung eigener Ameisenstaaten mit zusätzlichen Eroberungsinhalten (Gebiete/Ernährung). Das ganze hatten wir sogar schon im Beta-Stadium mit Hexafelder-Spielplan und erweiterbaren eigenen Hügeln...


    Jetzt hätten wir gerne mal "unser Spiel" gespielt - von Profis designed, aber 50.- bis 65.- (!) für ein Gebrauchtspiel ist uns Nicht-Sammlern einfach zu hoch...


    Weiß jemand von Euch zufällig eine Quelle, bei der das Spiel - gerne auch gebraucht - bezahlbar erstanden werden kann?
    Oder hat jemand Infos, ob es neu aufgelegt wird?


    Dank im Voraus und Grüße
    Tom13

    Nur als kleiner Hinweis, für all die, die dieses Kleinod an "Boardgame-Filmchen" noch nicht entdeckt haben (z.B. über "zuspieler.de"):


    Game Over


    Wir haben uns köstlich amüsiert bzw. Tränen gelacht!
    Das schreit doch förmlich nach MEEEEHHHR...


    Spiele Grüße,
    Tom13

    Zitat

    Aber so per Mausklick verkommt meiner Meinung nach das "Danke" zu einem Sammelsport, ein Wettstreit sozusagen, der meist gedankte unknowns-Forenuser sein zu wollen. Brauchen wir das wirklich?


    "Tom13 gefällt das" ... was ravn geostet hat :)


    Ernsthaft: Was bei Facebook inzwischen grausige Formen der Oberflächigkeit angenommen hat, braucht man nicht wirlich! Ist zwar nett und gut gedacht - und inzwischen auch schön integriert, St. Peter, aber es verkommt wirklich zu einer wilden "Danke-Klickerei", die man auch in persönlichen und in schöneren Worten direkt posten sollte.


    Aber, wie dem auch sei... das soll dann eben jeder halten, wie sie/er will. Ich werde es wohl nicht nutzen.


    Grüße und ... :pleasantry: Danke!

    Das hört sich bislang recht gut an, was Ihr dazu schreibt!
    Habe/hatte die Befürchtung, dass es sich als eine der Endlosen Kniffelvarianten handeln könnte.
    Aber das Erfüllen von Aufgaben, steigernde Erträge und dem Mitspielerbonus hört sich lustig an.
    Bin gespannt!


    Danke Euch allen für die Infos.


    Grüße,
    Tom13

    Hallo Spieler & ..Innen


    habe gestern 'ne lustige Werbemail von Spieleoffensive erhalten: Im Herbst soll die Würfelvariante von Bohnanza "Würfel-Bohnanza" (Amigo) erscheinen. Hat da jemand schon irgendwelche Infos?


    Weder auf BBG, Amigo oder sonst wo konnt ich was entdecken...


    Grüße,
    Oberhaupt einer Bohnanza-Fan-Familie :)

    Hallo,


    also wenn auch die Meinung einer Spielefamilie zu "Nur-Rattus" ohne Erweiterungen gewünscht ist:


    Das Spiel macht an sich Spaß, da es mal was anderes ist, den Mitspielern "die Pest an den Hals zu wünschen"... ;)
    Die Rollenwahl und die Mechanismen funktionieren ganz gut und greifen bis ins Detail ineinander.
    Großes Problem: Das Geschehen ist sehr mechanisch - jeder Spieler optimiert in seinem Spielzug das Verschieben der Populationen, der Pestplättchen und des schwarzen Todes, sodass der anfängliche Reiz und die toll klingende Thematik beim eigentlichen Spielen doch sehr - wenn nicht sogar ganz - auf der Strecke bleibt.
    Der z.T. recht hohe Glücksanteil beim Drehen der Plättchen verursacht zudem oft Ärger und Schadenfreude, da selbst sorgfältig durchdachte und geplante Züge schnell missraten können. Das ist z.B. Stone-Age, Tikal, El Grande vom Spielgefühl her wirklich ganz anders und v.a. viel dichter.


    Mir als "Gerne-Optimierer" gefällt das Spielchen nach wie vor - eine Mischung aus "El Grande-Extra-Light" und "Ohne Furcht und Adel-Ultra-Light" ;) - die Grafik des Materials sprach und spricht mich sehr an und auch die Grundidee der Rollenwahl gepaart mit schädigenden taktischen Überlegungen liegen mir einfach.


    Allerdings bleibt das Ganze doch leider recht "trocken" und verkopft, das Spielgeschehen bietet kaum Höhepunkte, da es immer "nur" auf ein möglichst optimales Einsetzen und Wieder-Wegnehmen von Pöppeln - durch Mitspieler und den Zufall- hinausläuft.


    Meine Familie zog bereits nach nur 2 Partien thematisch dichtere und spannendere Spiele vor. Wirklich sehr schade um Material, Aufmachung und Idee...


    Spielerische Grüße,
    Tom13

    :) Nettes Posting am Sonntagnachmittag...


    Generell möchte ich gewinnen, wenn ich ein Spiel angehe - ganz gleich ob abstrakt, Karten, Party oder Brett.
    ABER: Wie hoch das "Gewinnadrenalin" bei mir zur Wirkung kommt, hängt in erster Linie von der Spielgruppe ab. Es gibt tatsächlich Konstellationen, bei denen mir das Gewinnen fast nebensächlich ist.


    Dazu gehören z.B. Partyspiele, bei denen der Spaß, sich zum Affen zu machen und v.a. anderen dabei zuzusehen eindeutig im Vordergrund steht. Da spielt es kaum eine Rolle, welcher Pöppel am Ende ein Feld weiter vorne steht.


    Aber auch anspruchsvolle Spiele, wie (mal wieder) Agricola innerhalb der Familie. Da spiele ich auf absolute Optimierung und bin am Ende ob meiner persönlichen Leistung zufrieden oder unzufrieden, oder auch stolz, wenn meine Tochter taktisch klug angebaut hat, etc.
    Oder ein heftiges Verhandlungsspiel a la Chinatown oder Bohnanza - da bin ich am Ende auch dann zufrieden, wenn ich nicht Sieger bin sondern auch einfach nur eine spannende Partie mitdurchleben durfte.


    Sprich: die Geselligkeit, das gemeinsame "Aufgehen undn Durchleben" iin einem Spiel ist für mich der zentrale Anreiz, zu spielen. Das Gewinnen an sich ist nur noch das I-Tüpfelchen/Sahnehäubchen.


    Also:
    Gewinnen = wichtig
    Gemeinsames Spielerlebnis = wichtiger


    Grüße,
    Tom13


    PS: Hunde machen übrigens das Gleiche.... ;)

    @ LemuelG: Vollste Zustimmung!


    Zitat

    Und ich frage mich schließlich, ob die Herangehensweise "Facebook für Privatgebrauch ist sehr kritisch zu sehen, aber bei Facebook Werbung machen, um Privatnutzer von Facebook zu unknowns zu locken, ist ok, auch wenn ich Facebook dadurch für andere Privatnutzer via Netzwerkeffekt marginal attraktiver mache und damit zu Facebooks Allmacht ein klitzekleines bisschen beitrage" nicht ein wenig widersprüchlich ist.


    Ist es in der Tat... andererseits: die Be-Werbung potentieller Spieler, die sowieso schon ihre Privatsphäre der Menschheit in FB mitteilen, hin zu einer "seriösen" Spieleseite wie UNKN kann nicht wirklich gänzlich falsch sein, oder? ;)

    Jetzt, wo Du's erwähnst... ich glaube Du hast recht! ;)
    Die Vielschichtigkeit der Threads ist doch jedesmal recht witzig...


    Also:
    FB als Werbetrommel für UNKN kann bestimmt nicht falsch sein.
    FB als UNKN-Ersatz würde ich persönlich ablehnen.
    FB zu privaten Zwecken sollte iin meinen Augen sehr wohl kritisch betrachtet und mit Vorsicht genutzt werden.


    Wär' das so OK?


    Grüße
    Tom13

    Zitat

    Allein die Tatsache, dass hier die Pseudonyme von anderen Seiten ...


    Stimmt! - Aber wohlgemerkt alles Seiten "nur" zum Thema Spiele.... ;)

    @ Ravn: Da sträubt sich Vieles in mir! Warum muss die ganze Welt alles (!) von mir aus allen (!) Lebenslagen wissen? Dieses Wissen wird übrigens (nicht nur von FB) systematisch gesammelt und meistbietend weiterverkauft (Online-Shops, Werbeagenturen, Versicherungen, Banken,.... ).
    Dies fängt bei "zuletzt besuchte Seiten" an, geht über "Wunsch- Kauf- und Zuletzt-angesehen-Listen" bei Online-Shops weiter und endet in der totalen Durchsichtigkeit sozialer Netzwerke.


    Sternenfahrer:
    Schon klar! Aber Millionen von Nutzern verknüpfen eben ihr gänzliches Leben mit allen... und wundern sich dann früher oder später über die Folgen. Mir ging es hier nur um die Frage, warum ICH FB nicht nutze und nicht brauche.
    Meine (übrigens tatsächlich schnell austauschbare) Email bei unknowns ist wenigsten nicht direkt sichtbar und... unknowns liest nicht so nebenbei meine Kontakte aus oder drängt mir fingierte "Find-ich-gut-Buttons-auf", mit deren Hilfe ich ebenfalls per Klick sämtliche Kontakte in die Welt streue...


    Ich weiß, das Ganze klingt für den einen oder anderen sehr übertrieben (Brave New World, 1984). Aber machen wir uns nichts vor: die Kenntnis über die Gewohnheiten einer großen Masse bis ins letzte Detail ist nicht nur für die Werbung höchst interessant...


    Hier noch ein Fakt von mir (fast) unvernetzt: Bin nebenher Multimediaberater und Datenschutzbeauftragter und habe schon viele Missbrauchsfälle in SN mitverfolgen können - deshalb meine berechtigten Bedenken.


    Grüße,
    Tom13


    PS: das Ganze hat natürlich weniger mit einer evtl. Werbebotschaft FÜR unknowns.de zu tun.... ;)

    Zitat

    Warum es weniger "gefährlich" sein sollte, z.B. seine Heimatstadt auf Unknowns anzugeben, als bei FaceBook, erschließt sich mir nicht - ich sehe Nuancen, aber keinen grundsätzlichen Unterschied.


    Den sehe ich sehr wohl: Wenn ich bei unknowns die Heimatstadt angebe, wird dies nicht automatisch mit sämtlichen Vorlieben, Hobbys, Freunden, Bekannten, "Findichgut"-Seiten, Schullaufbahnen, Studienkollegen, Emailkontakten, Fotos, Videos, Einkaufs- und Chatverhalten verknüpft....
    ... da spielen übrigens auch die diversen "Privatsphären-Einstellungen" bei FB so gut wie keine Rolle - was da im Hintergrund verknüpft wird weiß nur der große FB....


    Bei unknowns bleibe ich tatsächlich weitgehendst "unknown" - und so sollte das auch sein, wenn man sich im Internet an Plattformen oder Diskussionen beteiligt... Amen ;)


    DARUM bin ich extrem skeptisch, was FB/Sozailnetworks betrifft!


    datenschützende Grüße,
    Tom13

    Auch wenn inzwischen die Diskussion anderweitig läuft.... ;)


    bis auf Werbezwecke finde ich persönlich Facebook auch "grausig" (aus datenschutz und persönlichen Gründen) und nutze meinen Account inzwischen auch nicht mehr. Hat ja nicht von ungefähr den "BigBrotherAward" erhalten!


    Also: Ich brauch's nicht!


    Grüße
    Tom13

    Die Kategorisierung hört sich für mich schlüssig an... trotz eindeutiger Färbung (Schaut da etwa jemand auf uns Euro-Gamer herab... :peace: )


    Was mich jetzt noch wirklich interessiert, wäre die Abgrenzung zu CoSims. Liegt dies "nur" an der Themenwahl (Konflikte mit geschichtlichen/realen Hintergründen) oder gibt es da viel markantere Unterschiede?


    Grüße
    Tom13

    @ Herbert: Ups... dann hab' ich wohl seit Jahren falsche Kategorien im Kopf... ;)
    Weshalb schließt Du ausgerechnet CoSims aus? ... und Titel wie "Robo Rally" ein?


    OK, Du relativierst Deine Beispiele, aber dennoch werde ich nicht ganz schlau daraus.


    Bei den Eigenschaften schoss mir sofort durch den Kopf: Agricola, Caylus, Puerto Rico.
    Die Spiele stimmen mit (fast) allen genannten Eigenschaften überein - lediglich das vorzeitige Ausscheiden fällt weg.


    Sind demnach 'Euros' auch Amitrash? Wo liegen denn nun die Grenzen? Oder gibt es gar keine?


    Für mich (!) waren bislang typische "Nicht-Euros" Spiele, die mit unzähligem Plastikmaterial und eigenwilliger grafischer Gestaltung oder fotorealistischer Aufmachung (stimmt: meist SciFi, Fantasy, War, Horror) auf meist variablen, tisch- oder gar raumfüllenden Spielplänen gespielt werden. An Mechanismen überwiegen tatsächlich "assymetrische Mechanismen" - in Form von Gebiets- oder sonstige "Eroberungen" durch taktisch-strategische Anordnungen der Spielfiguren. Das ganze i.d.R. gewürzt mit Würfeleinsatz, der über den Erfolg geplanten Aktionen mit-entscheidet.


    Das war wohlgemerkt bislang meine persönliche "Schublade" für Amitrash inkl. Cosims.
    Ich lass mich hier aber sehr gerne eines Besseren belehren. :)


    Wieder zurück zur Eingangsfrage:
    Vielleicht sind es ja "nur" solche Vorurteile, die diese herablassenden und beleidigenden Äusserungen hervorrufen?
    Also im Grunde genommen nur die Unfähigkeit, sich auf Neues einlassen zu können und zu wollen?


    Und noch schnell ein Vergleich: Haben die Euro-Spieler (oder Spieler allgemein) nicht ein ähnliches Problem?
    Wie oft muss ich mir folgende Sätze anhören: "Ist das etwa schon wieder so ein kompliziertes Spiel wo man Pöppel einsetzen muss?", "Können wir nicht mal was "Normales" spielen?" oder "Ach ne, nicht wieder so ein Kinderkram!" - ja ja auf die SpielGRUPPE kommt es halt an!


    @ Marcus: Volle Zustimmung - sowohl für die überbezahlten Ballhinterherrenner als auch das engstirnige "Nur-Dinge-die-ich-kenne-sind-gut"-Denken.


    Grüße,
    Tom13

    Zitat

    Original von ravn
    Du kannst nicht erzwingen, wie andere sich Dir gegenüber verhalten. Zwar einen gewissen Respekt erhoffen, aber wenn der nicht gegeben ist und Dir diese Personen eigentlich egal sind, so dass Du keine Zeit in Gespräche investieren willst, die Vorurteile ggf aufbrechen können, dann einfach ignorieren oder direkt entgegnen, was Dich nervt.


    Dies erscheint auch mir die beste Methode zu sein! Eine einfache Gegenfrage wäre beispielsweise: "Weißt Du, warum es mir Spaß macht? Nein? Na, dann halte Dich doch bitte zurück und schau zu oder mach Dich leise an den Nebentisch! Danke!"


    Übrigens: Ich kann (bislang) mit "Amitrash" auch nicht sonderlich viel anfangen - bin zu sehr auf (designte) Holz-/Fimopöppel fixiert und auch die doch eher destruktiven/kriegerischen Grundthemen dieser Games sind nicht ganz mein Fall - aber: jeder wie er will und mag.
    Kann mir zumindest sehr gut vorstellen, wie man sich in epischen Schlachten - auch mit Würfeln ;) - gänzlich "verlieren und abtauchen" kann.


    Dieses "Abtauchen" gelingt eben anderen bei anderen Games... ;)


    Tolerante Grüße,
    Tom13

    Hallo Dermerlin,


    bist Du da nicht etwas ungerecht? Solche Solospielaktionen nach bestimmten Vorgaben mit anschließender Diskussion sind eben sehr (!) zeitaufwändig... nicht jeder hat die Zeit dazu - was ich meinerseits sehr bedauere!


    Ich würde mich liebend gerne an solchen Aktionen beteiligen - bin aber schon froh, wenn ich ab und zu am WoEnde die Zeit finde, mit Familie oder Bekannten einen kleinen Spieleabend zu organisieren - im Alltag bleibt (momentan) nicht viel Platz für Analysespiele von Agricola, Caylus & Co.


    ... und nachts ist eben auch nicht so meine Zeit - weder zum Spielen noch zum Posten... ;)


    Grüße,
    Tom13

    He, Martin, das mit der Ehefrau gilt nicht - dann hast Du ja 5 Spiele mehr als wir alle... ;)


    Bei mir wären es (derzeit/immernoch):


    - Agricola
    - Hive
    - Ladybohn
    - Siedler - Kartenspiel
    - Schach


    Ach ja: Auf welche Insel soll denn das Boot fahren - falls wir uns dort zufälligerweise alle treffen, lass ich natürlich mein Agricola und mein (Billig-) Schach zu Hause ;)

    ... das gleiche auch von mir...
    .... und als kleiner (eigennütziger) Zusatzwunsch:
    In diesem Jahr genug begeisterte Mitspieler, die auch mal DIE Spiele spielen wollen, die ich/Ihr will/wollt... ;)


    Viele Neujahrsgrüße
    Tom13

    Interessante Frage.


    Die klassischen Spielmechanismen arbeiten sehr viel mit Zielen:
    Schach, Mühle, Dame, Würfel-, Lauf- und Rennspiele, Geschicklichkeitsspiele bis hin zu Risiko.


    Dazu kämen die ganzen Kooperativen Spiele a la Pandemi, Ringgeister, etc.


    Zu den Mischformen (Ziel + Punkte) fallen mir spontan ein:


    Die Insel (Besiegen des Vulkans)
    Untergang von Pompej (Flucht vor dem ... schon wieder ... Vulkan)
    Geheimnis der Abtei (Mörder suchen) u.a. Deduktionsspiele


    ... aber da gibt es sicher noch mehr... :)


    Ich persönlich kann mit da nicht festlegen. Je nach Stimmung und Gruppe können sowohl Ziel- als auch Punktspiele gefallen.
    Interessanterweise faszinieren mich gerade die Mischformen - und enttäuschen mich meist nachhaltig! ?(

    @ Tom: Du hast recht, ich bin ins Verallgemeinern gekommen! :)


    Ich halte es für mich wie Marcus es eben sehr schön ausgedrückt hat: Ich versuche stets den vor mir liegenden einzuholen!
    Das härteste Beispiel war für mich das Schachlernen in der Kindheit - ich muss unzählige Partien gegen meinen Vater verloren haben (er hielt auch nix vom Gewinnenlassen), wollte aber dennoch immer wieder eine neue Partie. Wenn ich weiß, dass in einem Spiel viel "Rafinesse" steckt, versuche ich so gut wie nur möglich zu spielen und bin dann auch - je nach Gegner (s.o.) - mit einem errungenen 2. (3. 4. oder sogar letzten ...) Platz zufrieden.


    Wenn die Endergebnisse sehr knapp ausfallen stört eine niedrigere Platzierung noch weniger.


    Auf jeden Fall muss für mich das "Kopfkino" bei Spiel und Partie stimmen - und wenn ich aus gemachten Fehlern für kommende Partien gelernt habe dann kann ich auf jeden Fall zufrieden vom Spieltisch aufstehen...

    Die Meinungsbilder v.a. von ravn und warbear decken sich mit meiner Spielerfahrung.


    Vielleicht sollte man einige Spielgenres und Gruppen einmal getrennt betrachten:


    Beim Spielen mit Kindern (denen das Gewinnen meist sehr wichtig ist) ist es mir lieber, die Kids (oder die Partnerin ;) ) haben ihren Spaß und gewinnen auch hin und wieder - sprich: ich verliere gerne! Aber: Gewinnenlassen kommt für mich auch hier nie in Frage. Fazit: Gerne, aber ehrlich verlieren!


    In (feucht-)fröhlicher Partyrunde mit entsprechend seichtem Spielmaterial ist es mir im Grunde wurscht, welches Team die witzigsten Verrenkungen/Knetskulpturen/Stotterumschreibungen liefert und gewinnt - hier ist der "Zeitvertreib" nicht das Ziel vorrangig. Fazit: Verlieren egal!


    Bei überwiegend taktischen oder startegischen Spielen packt mich der Ehrgeiz: Gewinnen ist wichtig - aber nicht alles! Selbst der letzte Platz bei längeren Partien macht dann nichts aus, wenn alle Beteiligten ebenfalls mit Spaß und Ehrgeiz dabei waren. Da freut man sich doch umsomehr auf eine Folgepartie. Fazit: Gewinnen wichtig - aber das gemeinsame "Durchleben" des Spiels ("interaktiver Film") womöglich mit einem spannenden Finale ist der eigentliche Spielreiz.


    Kritischer wird die Sache, wenn ein Spiel bereits zur Hälfte entschieden werden kann und die Hintenliegenden keine Chance mehr haben - wie z.B. bei glücksbetonten Laufspielen oder sehr unausgeglichenen Taktikspielen. Hier kämpfen wohl alle mit Frustgefühlen. Fazit: Wenn Verlieren vorzeitig zur Pflicht wird macht weder das Ziel noch der Weg Sinn.


    Ganz schwierig wird es bei den "einseitigen Geschick"-lichkeitsspielen: Eine ruhige Hand bei Jenga & Co, eine Elefantengedächtnis bei Memory & Co, eine hervorragende räumliche Wahrnehmung bei Ubongo & Co oder ein allumfassendes Allgemein- bzw. Spezialwissen bei Quiz & Co hat eben nicht jeder mit in die Wiege bekommen. Hier können Spiele von vornherein nur unfair sein!

    Zu These 1: Stimmt wohl im Ansatz - vielleicht hängt es auch mit dem der geistig anregenden und "müßiggängerischen" Umgebung des Studiums/der Hochschule zusammen.


    Zu These 2: Hmmm, sehe da leider keinen Zusammenhang. Ob praktizierter (A)Theismus, Agnostizismus, Ignostizismus oder gar Aphatheismus - in Spielerkreisen ist mir bislang noch alles begegnet. Auch wenn tatsächlich viele "freidenkende Menschen" die ich kenne sich von kirlichen Organisationen losgesagt haben, sehe ich darin doch keine stichhaltige Spieler-Statistik.


    Genausogut könnte ich folgende Thesen in den Raum stellen:
    Spieler fahren meist Mittelklasseautos, wohnen vornehmlich in Großstadtvororten, haben i.d.R. ein Haustier und tragen niemals weiße Tennissocken... ;


    Apropos Socken: Frohe Weihnachten an alle Gläubigen und Nichtgläubigen - hauptsache jede/r versucht, diese Welt etwas besser zu machen.... ;)

    Zum Nebenthema anderes Hobby - es ist doch genausowenig "sinnvoll" bzw. rational begründbar, weshalb z.B. der Spur-H0-Eisenbahner 300 verschiedene Lokomotiven und über 2000 Waggons im Schrank hat - es können ja immer nur 5-6 Züglein gleichzeitig fahren - oder der Briefmarkensammler unzählbare Alben voll kleiner, klebriger Marken anhäuft, die er niemals alle auf Briefe kleben wird... ;)


    Hobbys sind in gewisser Weise immer sinnfrei - da sie über das "normale" hinausgehen. Ich für meinen Teil stehe gerne mal staunend vor den Spieleschränken und betrachte mir die Cover der Spiele - dabei kommen z.T. postivie Emotionen toller gespielert Partien hoch. Wobei wir wieder beim Hauptthema wären:


    Manche Spiele, die einem auf Anhieb gefallen haben, habe ich eben auch gerne selber im Schrank - nicht nur, um evtl. Besucher das Spiel auch präsentieren zu können. Ich kann Verwandet und Bekannte nicht für das Spielehobby missionieren oder für einen Spieleabend motivieren, wenn ich ihnen nur von tollen, neuen Spielideen erzähle und beschreibe, die ich mal in einer anderen Spielegruppe erleben durfte...


    Und: Das Haben-Wollen eines Spiels ist doch ein wenig - um wieder einen Sammlervergleich zu starten - wie bei einem guten Buch: Das steht auch nur im Schrank herum und wurde und wird vielleicht nur einmal gelesen. Man möchte die tolle Geschichte aber einfach "um sich haben"... Warum? Keine Ahnung ... aber DAS ist gelebtes HOBBY ! ;)

    Ist wirklich ein heikles Thema...


    "Och , nee! Nicht schon wieder was Neues/Kompliziertes/Zeitintensives!" - das sind die Sprüche, die ich immer wieder zu hören kriege, wenn ich mal vorsichtig anfrage, ob wir denn mal wieder was "neues" ausprobieren wollen.


    Meistens sind es Spiele, die meine beiden Damen (Frau & Tochter) gerne spielen - immerhin haben wir ein recht großes Spektrum (von Alhambra bis Zockato). Die großen abendfüllenden Spiele (eben leider auch Agricola, Caylus und Konsorten) kommen leider nur sehr selten zur Diskussion.


    Inzwischen bin ich - wenn genug Zeit - dazu übergegangen, eine neues Spiel "mit allen Sinnen" aufzubauen. Begonnen hat diese Taktik just mit Odes "Geheimnis der Abtei" - abends bei Kerzenschein und Soundtrack von "Name der Rose" im Hintergrund. Dazu noch einen kleinen Holzschrein für den Verdächtigen, ein Glas schwerer Rotwein und... das Spiel ist ein Highlight für uns geworden!
    Ähnlich neulich mit "Tobago" - Meeresrauschen-/Jungle-Mediitationsmusik, Cocktails und etwas Palmendeko auf dem Tisch - bei Havanna war's natürlich der "Buena Vista SC" - da können sowohl die bessere Hälfte als auch andere "Neu-Spiele-Muffel" nicht mehr ablehnen.... ;)


    Bin deshalb inzwischen fast mehr auf der Suche nach passenden Soundtracks als nach neuen Spielen - aber: Es lohnt sich! Das Spielerlebnis geht dann einfach "tiefer"!


    Grüße,
    Tom

    Stimmt: Hive ist bei uns auch allzeit dabei - wenn die Steine nur nicht so schwer wären ;)


    Was ich - gerade für "Trekkingtouren" und "Südamerika" noch empfehlen würde wären auch (schrift-)sprachneutrale, "seichtere" Spiele, die man auch mit mehreren spielen kann (z.B. Bohnanza, 6nimmt, o.ä.). Die kommen oft genug genau richtig!


    Ein paar Vorschläge mit mehr oder weniger Atmosphäre auf die Schnelle:
    Für 2: Dominion (ohne Karton), Siedler-Karten, Rosenkönig, Caylus (braucht ohne Karton erstaunlich wenig Platz)
    Für 2-x: Ohne Furcht und Adel, Havanna, Raubritter, Terra Nova


    @ die Abkürzungsdebatte: Auch ich finde Abkürzungen in Foren immer wieder "bremsend", da ich beim überfliegenden Lesen meist nicht schnell genug auf den Sinn komme...


    MfG ... und VS bei den Touren ;)
    Tom13

    Fachlich wirklich sehr fundiert, v.a. die Beleuchtung der Herkünfte klassischer Spielmechanismen und Veränderungen von Spielideen im Laufe der Zeit - bis hin zu "ausgestorbenen Spielen" ist absolut faszinierend.
    Habe inzwischen alle Kapitel durch, schlage aber immer wieder das eine oder andere Kuriosum für Spieleabende nach... ;)


    Tolles und erschlagend umfangreiches Foto-Material (v.a. aus der "Extrem-Sammlung" von Max J. Kobbert).


    Zu den Unterschieden: Soweit ich weiß, wurden einige aktuellere Spiele (Siedler, Carcassonne, Euphrat Tigris, usw.) in die einzelnen Kapitel aufgenommen und anhand der Mechanismen beleuchtet. Auch den Anhang der Kurzbeschreibungen von Spielen (Das kleine Spiele-ABC) wurde kräftig bis hin zu Agricola erweitert - bietet aber natürlich für Vielspieler wenig Neues...


    Fazit: lesenswert zum abendlichen Schmökern, Diskuttieren (oder "Angeben") im Spiele-Freundeskreis... ;)


    Grüße,
    Tom

    Wir haben früher lange Zeit eine Kniffel-XXL-Variante - ich glaube wir nannten sie "Cramper" - gespielt.
    Hier die zusätzlichen Spielelemente (aus dem Gedächtnis):


    ein Würfel mehr
    angepasste 63+ - Regelung


    3er-, 4er-, 5er-Pasch
    Empty- (2x2 gleiche), Full- und Mast-House (2x3 oder 3x2 gleiche)
    kleine (4), mittlere (5) oder große Straße (6)
    den "Cramper" (6 gleiche)
    2x Chance


    Dauert länger und bietet mehr Möglichkeiten.



    Hier noch eine eine andere Variante fürs Standardkniffel:
    Nach dem ersten Wurf muss man sich entscheiden, ob man zuerst den oberen Block (1er, 2er,...) oder erst den
    unteren Block vollständig abarbeiten möchte (Ausnahme: Chance)


    Grüße,
    Tom

    Zitat

    Zitat: Ich provoziere mal: Apple ist was für Technik-Daus oder Frauen, aber nichts für richtige Männer, die sich mit Technik-Kram auskennen Smiley


    Genau... was bin ich ob der unzähligen Windows-Haken und Ösen glücklich.
    Wenn im Laufe des Jahres unzählige Kollegen ankommen und Probleme mit Viren, Programmen, Systemhänger, Treiber, Netzkonfiguration, Profil und nicht erkannten USB-Sticks.... - da weiß man(n), dass man(n) als EDV-Technik-Man mächtig und gebraucht ist!!!!


    Bei Apple gibt's da ja fast nix mehr zu glänzen - da läuft das meiste langweilig und unproblematisch ab. Wo bleibt da der Thrill...


    ** IRONIE OFF ;) ***

    Na, da krieg ich ja schon wieder einen auf den Deckel... :hau:


    Hallo Herbert: ich habe mich breits für meinen ironischen Fauxpas entschuldigt!


    Im übrigen zähle ich mich selbst auch zu den "SAMMLERN", habe aber deshalb bislang noch nicht über Umbaumaßnahmen meiner vier Wände nachgedacht... und meine Spiele lagern seit vielen Jahren nicht verkritzelt hinter dem Stillen Örtchen sondern sehr pfleglich, z.T. zeitintensiv gepimpt ohne nennenswerte Kratzer, Ausbleichungen oder Feuchtigkeits-, Rotwein-, Cola-, Schimmelflecken in elleganten und kostengünstigen Einbau- und Billigschränken bzw. Regalen.


    Wenn auch Dein erwähnter "Neidreflex" auf meine Mütze gezielt war: worauf sollte ich bei solch absolut perfekten Spiele-Lagerbedingungen denn neidisch sein?


    (Naja.. höchstens vielleicht auf warbears Nobelkarossenvergleich... - der hat mich obn meiner bescheidenen langjährigen Spieletätigkeit wirklich nachdenklich gestimmt! 8o )


    Friedliche und neidlose Grüße,
    Tom13

    @ warbear: Uff, da bin ich aber froh... ... wobei der Werte-Vergleich mit den italienischen Nobelkarossen mir doch zu Denken gibt! Da könnte sich ja sogar ein Seismograph lohnen. ;) Hut ab!


    @ Attila: Volle Zustimmung! SO kann ich die Sammler-Maßnahmen natürlich auch nachvollziehen und so können sie auch Sinn machen! Also: Danke für die kleine Lehrstunde... wobei IMO nach wie vor ein Unterschied zwischen "Gebrauch-Spiele" und "Sammel-Spiele" besteht - und sei es nur in der Emahnung der Mitspieler...


    Ich hatte eben zu Beginn des Threads den Eindruck, es handelt sich bei der Fragestellung um "normale" Familienspiele, die mehr Schutz bräuchten und da fand ich die Feuchtigkeitsdiskussion und dann auch noch spezielle UV-Schutzverglasung für Spiele á la Keltis & Co. etwas weit gezielt...


    .... und natürlich lassen sich CoSims auf der windigen Terrasse nicht wirklich gewinnbringend aufbauen oder spielen - bei Wind und Wasser geht höchstens noch "Hive" ;)

    Sachte, sachte... :aufgeb:


    Mit meiner ironischen Polarisierung wollte ich wirklich keinem SpieleSPIELERr/-SAMMLER zu Nahe treten. Es sollte lediglich ein kleiner Brems-Beitrag vor allzuübertriebener Beschützung "leicht nachzubeschaffener" Spiele sein, die bei uns häufig ge- und eben auch ver-spielt werden. Ich käme z.B. nie auf die Idee ein Bohnanza oder Dominion zu laminieren oder ein Agricola-Spielbrett besonders schonend zu behandeln. Weshalb auch? Die Dinger sind doch da, um (gesellschaftlich) bespielt zu werden.


    Meiner Meinung nach gehen die beschriebenen Extremmaßnahmen a la UV-Schutzverglasung und Luftentfeuchter für den normalen Spielespieler etwas weit und erinnern mich eher an ein Museum als an ein Spielzimmer (@warbaer: ich kenne natürlich weder den ideelen noch materiellen Wert Deiner Sammlung und kann hier wieder nur pauschal und oberflächig argumentieren). Darum meine ursprüngliche Schwarz-Weiß-Malerei von Sammlern vs. Spielern.


    Ich habe inzwischen selbst 400+ in Schränken (!) und teilweise auch Regalen, die tatsächlich keiner direkten Sonnenbestrahlung oder extremer Feuchtigkeit ausgesetzt sind.


    Mir sind die Sammler-Herz-Argumente deshalb natürlich nicht fremd - habe selbst einige limitierte und sogar 2-3 sehr seltene Exemplare, die ich auch pfleglicher behandele und z.T. sogar in selbstgezimmerten Holzkisten verwahre (!).
    Aber selbst meine kostbaren Sammlerstücke hole ich - gemäß der Schilderung von Suryoyo - bei Bedarf im Garten heraus und bitte eben die Mitspieler (Erwachsene und Kinder) sie vorsichtiger zu behandeln - das hat bislang sehr gut funktioniert...


    Ich bitte hiermit, meine Entschuldigung anzunehmen, da meine Äußerungen wirklich keine persönliche Beleidigungen oder Gefühlsverletzungen zum Ziel haben sollten.


    Grüße,
    Tom13

    Wow... da outen sich ja wirklich wahre Spielesammler! ;)


    Ich weiß' allerdings nicht ob diese ganzen Extremmaßnahmen (IMO) für den Spielspaß wirklich notwendig sind.


    Die Feuchtigkeitszieher könnten in Spielkartons sowieso nicht gleichmäßig die Nässe entziehen, man müsste an mehreren Stellen (v.a. Spielplänen) diese anbringen - was nicht empfehlenswert/machbar wäre.
    UV-Schutz für Spielkartons? Eine simple Schranktür von Ikea (o.a.) vor das Regal geschraubt und die Spielpackungsseiten sind ausreichend vor Licht geschützt.


    Abgesehen von der ganzen Schützerei - wie herrlich sind sommerliche Spielenachmittage im Sonnenschein auf der Terrasse - bei denen sich das Spielbrett grausig verzeiht , an den Rändern abhebt (vom Aubleichungsfaktor gar nicht zu reden)...- trotzdem spiele ich meine Spiele lieber dort und nicht im dunklen, luftentfeuchteten, vollklimatisierten Keller mit Atmeschutzmasken und laminierten Spielkarten. ;)


    Achtung - es folgt eine leicht provokante Äußerung (die keineswegs böse oder gar diskriminierend oder polarisierend gemeint ist):
    Vielleicht unterscheiden diese kostspieligen und umständlichen Schutzmaßnahmen die reinen SpieleSAMMLER von den SpieleSPIELERN?


    Grüße,
    Tom13

    Diese Grundatzfrage ist IMO sehr abhängig vom Umfeld eines Spielers...


    Als Familienvater (pubertiernde Tochter) lässt sich die Einstufung gar nicht so leicht vornehmen, da viele (Vielspieler-)Spiele, die ich persönlich bevorzuge, kaum oder so gut wie nie auf den Tisch kommen (können).


    So habe ich/wir gelernt, den Spielgeschmack auszuweiten, so dass ich inzwischen auch bei einfacheren Familienspielen die Mechanismen "auslote" und mich einfach nett unterhalten kann...


    Taktisch clever versuche ich natürlich in unseren Spielrunden (befreundete Familiei , bzw. Verwandte) immer wieder etwas Neues und thematisch Passendes hervorzkramen und die Gunst der Stunde zu nutzen.


    Dabei lernt man aber sehr schnell (wie ravn schon erwähnt hat), dass die Spielrunde und auch die Stimmung passen muss - da funktioniert dann eben das "Ich spiele lieber 1 Spiel 50x [...], als 50 Spiele je 1x." (Zitat Warbear) absolut gar nicht, denn bei aller Liebe zum Spiel: das hat bei uns nur ein Spiel geschafft: Bohnanza und evtl. noch "Ohne Furcht und Adel". Es stehen eben meist kommunikative Spiele auf dem Wunschzettel. Ansonsten herrscht bei uns großer Variantenreichtum vor und Kompromissbereitschaft wird/muss großgeschrieben (werden)...


    Ach ja .. zur Zuordnung:
    Unsere Spielerunden setzen sich doch wahrhaftig aus ALLEN aufgeführten Kategorien zusammen. Ich persönlich würde mich im Bereich II bis IV ansiedeln, smit starker Tendenz zur II - in meinem Fall Euro/Germangames mit ohne/kaum Glückselementen, vielzähligen taktischen Möglichkeiten und komplex verzahnten Mechanismen in ansprechendem Rahmenthema! ;)

    Naja, so schlömm is Dominion nu' auch wieder nicht... der Mechanismus ist wirklich kultig und spricht eben die breite Masse an. Da gab es wirklich grausigere (IMO) Preisträger, deren Spielinhalte grausig oder einfach nur erschreckend mager waren... **müßige Diskussion**


    Ich selbst spiele Dominion allerdings auch nur noch als ein "Muss" bei einem Spieleabend. Immer nur Gold und Provinzen scheffeln wirkt sich auf die Dauer doch suboptimal auf die Spannungskurve aus ... ;)