Beiträge von novecento

    Ich wollte nur zeigen, dass es auch Menschen gibt, die der Ansicht sind, dass eine angemessene Sammlungsgröße stets vom konkreten, spezifischen Sammlungsziel abhängt.


    Bin verwundert gewesen, dass es in diesem ganzen Thread kaum Hinweise auf konkrete Sammlungsziel gibt.

    Ich finde es seltsam, dass du für dich definierst, dass ein sammelnder Mensch ein konkretes Sammlungsziel haben MUSS. Ich kenne genug Menschen die Kronenkorken oder Bierdeckel sammeln, einfach weil sie sie schön finden - ganz ohne irgendein gestecktes Ziel - nach deiner Definition also alles keine Sammler, auch wenn sie hunderte oder tausende davon haben? Andererseits gibt es Spieler*innen die versuchen ihre Sammlungen in bestimmten Bereichen (z.B. alle Spiele des Jahres) komplettieren oder versuchen die zu tun - in deiner Definition dann wohl jemand mit einem Sammlungsziel, also ein sammelnder Mensch!

    Ganz so streng würde ich das freilich nicht sehen. Doch gibt es in meinen Augen schon ein paar fundamentale Unterschiede zwischen 'Spielesammlungen' (im weiteren Sinne) und Kronkorken/Bierdeckelsammlungen. Einer davon: Bei Ebay Kleinanzeigen finden sich nur äußerst selten Anzeigen der Art "Aufgrund von Sammlungsverkleinerung möchte ich mich auch diesen Monat von einigen Kronkorken/Bierdeckeln trennen, meist nur wenige Male gebraucht, aus gepflegtem Nichtraucherhaushalt. Bei Mehrfachabnahme kann über den Preis (siehe Bilder) noch verhandelt werden."


    Will heißen: Eine Bierdeckel/Kronkorkensammlung ist für mich mehr Sammlung im engeren Sinne. Da ist die Sammlungsmotivation bloß etwas subtiler... und es ist nicht die Schönheit der Kronkorken/Bierdeckel.

    Ich glaube, daß das mit dem Begriff "Sammlung" hier schon so häufig diskutiert wurde (man bemühe die SuFu), daß diesmal noch niemand Lust darauf hatte. :)

    Danke für den Hinweis. Konnte das als Neuling hier leider nicht wissen. Bin ursprünglich nur über zahlreiche Verkaufsanzeigen auf das Wort 'Spielesammlung' gestoßen, und habe mich halt darüber gewundert, was da eigentlich konkret gesammelt (und dann daraus merkwürdigerweise verkauft) wird. Als ich dann auf diesen thread hier gestoßen bin, wollte ich meine Verwunderung darüber irgendwie zum Ausdruck bringen. Würde da den Verdacht nicht los, dass die Vorstellung einer eigenen 'Spielesammlung' unbewusst doch meist auch darauf zielt, den eigenen Gebrauchsgüter(massen)konsum zu 'kultivieren'. So als ob erst die Sammlung aus den Spielen ein Kulturgut macht, wenn ihr versteht, was ich meine.


    P. s. Eine AH-Sammlung hätte ich aber schon auch gerne. 😁

    Vielleicht sollte ich mein Statement nochmal in eine Frage umformulieren: welche User hier sammeln denn (bestimmte) Brettspiele um der Sammlung willen, also völlig ungeachtet ihres initialen Gebrauchs- oder Spielwertes, einfach nur, um die Sammlung zu komplettieren? Also z.B. alle (!!!) Knizia- oder Avalon Hill-Spiele, oder Spiele mit juristischem oder 1.WK-Thema, oder Brettspiele aus dem vorderasiatischen Raum, oder so? Ich weiß, dass es für einzelne Spieleautoren mittlerweile schon Sammler gibt, die auch mal 500€ für schlechte, unspektakuläre, aber seltene Erstlingswerke ausgeben. Aber ist eine solche Art Sammlungskultur (im engeren Sinne - wie sie eben für viele andere 'Kulturgüter' etabliert ist) im Brettspiel-Bereich wirklich angekommen?

    Ich wollte nur zeigen, dass es auch Menschen gibt, die der Ansicht sind, dass eine angemessene Sammlungsgröße stets vom konkreten, spezifischen Sammlungsziel abhängt. Ist kein solches vorhanden, kann man halt soviele Spiele in seinem Besitz anhäufen, wie man Platz und Geld dafür opfern mag - aber dann gibt es halt auch keine richtige Sammlungsgröße, die man überschreiten könnte, sofern man sich da keine Grenzen setzt.


    Bin verwundert gewesen, dass es in diesem ganzen Thread kaum Hinweise auf konkrete Sammlungsziel gibt.

    Spannend, was hier alles unter 'Sammlung' läuft. 'Spielesammlung' scheint mir als Konzept in etwa so sinnvoll wie 'Autosammlung'. Das müsste schon etwas spezifischer werden - eine Sammlung spezifischer Themen, eine länderspezifische Sammlung, meinetwegen auch eine (Klein) Verlags- oder auch autorspezifische Sammlung -, um bei mir überhaupt als Sammlung durchzugehen. Einfach nur massig Gebrauchsgüter zu konsumieren und anschließend zu horten, hat mit Sammeln ja erstmal wenig zu tun. Echte Sammlungen sollten ja auch immer mehr wert sein als die Summe ihrer einzelnen Teile. Zu welchen Preisen abverkaufte 'Brettspielsammlungen' in den einschlägigen Foren weggehen, zeigt doch aber eindeutig, dass dies hier (fast) nie der Fall ist.

    Vorgestern ist uns bei einem der wenigen ungesleevten Spiele ein halbvolles Wasserglas auf dem Tisch umgekippt - danach weiß man wieder, warum man sleeved...

    naja, hattest Du schon mal Flüssigkeit in den Sleeves? Kann ich nciht empfehlen

    Wenn das Thema jetzt doch noch nicht begraben ist: Dafür kommen ja jetzt auch langsam die nahezu unzerstörbaren und obendrein haptisch ansprechenden Plastikkarten in Mode (siehe ausländische Trendsetterverlage wie Roxley). Deren Ökobilanz ist wahrscheinlich sogar besser als die von gesleevten Karten. Das passt dann auch zur sich andeutenden Acryl-Meeple-Wende deutscher Euro-Verlage (Queens). Da stellt sich nur die Frage: Würdet ihr auch eure in 5 Jahren erscheinenden Terraforming-Mars-Special-Edition-Plastikkarten sleeven? Oder kauft ihr die dann gar nicht erst, weil 'Plastik' und so...? Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage, die ich aber wohl besser in einen Sleeve-Diskussionthread verschieben sollte.

    Ich bitte darum, nicht mehr weiter den persönlichen Nutzen und kollektiven ökologischen Schaden des Sleevens zu diskutieren. Bleiben wir nun lieber bei den Würfeltütchen, die einfach total daneben sind. Da kann man sich wenigstens einträchtig drüber aufregen.


    Edit: Verzeiht bitte denn Konnex, den ich da hergestellt hatte.

    Dann höre ich gerne mit der Polemik auf. Mein Argument war nur, dass es in unserer Sleevekultur durchaus Sinn macht, Würfel einzeln in Tütchen zu packen: Das schützt den Verlag sicherlich vor hunderten Reklamationen und Nachlieferforderungen, und zwar vorrangig von Leuten, die aus Prinzip auch alle ihre Spiele sleeven.

    Ganz gleich, ob das Spiel nun wirklich 'wertvoll' ist oder von den Mechaniken her eine systematische Markierung bestimmter Karten vermuten lässt - was eigentlich eh egal wäre, da die meisten dieser Tütchenfans den Großteil ihrer gesleevten Spiele eh nicht so oft spielen, dass das jemals relevant werden würde. Dafür können sie die Spiele dann für 4 Euro mehr als neuwertig weiterverkaufen.

    Völlig richtig erkannt, es ist ganz gleich, ob das Spiel teuer war oder ob Markierungen an den Karten entscheidende Informationen liefern würden. Die meisten Spiele werden schließlich gesleeved, weil man die Karten dadurch wesentlich besser mischen kann und nicht (nur) aus Schutzgründen :)

    Für die durchschnittlich 2 bis 4 Partien, die ein Spiel heutzutage noch in einem Spielehaushalt gespielt wird, lohnt sich das natürlich: in China produzierte Sleeves kaufen und liefern lassen, alle Karten einzeln da reinpacken, nur damit dann bei den paar Partien das Mischen 15 Sekunden schneller von der Hand geht.


    Regen wir uns lieber weiter über die Würfeltütchen auf.

    Wirklich übel, wenn das keine Verarsche ist. Aber irgendwie auch konsequent, wenn die zeitgenössische Spielerschaft ihre Spiele nicht mehr als Spiel- bzw. Gebrauchsgut, sondern als potenzielle Geldanlage bzw. Handelsware betrachtet. In welchen Fällen minimaler und nicht funktionsbeeinträchtigender Komponentenmängel da schon große Reklamationsaktionen samt globaler Ersatzteillieferungsexzesse gestartet werden... uff.


    Aber naja, es gibt ja auch genug Leute, die sich tausende unverschließbare Plastiktütchen kaufen, nur um die Karten nahezu all ihrer Spiele darin einzeln zu verpacken. Ganz gleich, ob das Spiel nun wirklich 'wertvoll' ist oder von den Mechaniken her eine systematische Markierung bestimmter Karten vermuten lässt - was eigentlich eh egal wäre, da die meisten dieser Tütchenfans den Großteil ihrer gesleevten Spiele eh nicht so oft spielen, dass das jemals relevant werden würde. Dafür können sie die Spiele dann für 4 Euro mehr als neuwertig weiterverkaufen.


    Von daher: Würfel in Beuteln passen eigentlich doch ganz gut zum Zeitgeist! Bitte mehr davon! Dann können sich auch mal die üblichen Plastikfans als umweltbewusst geben, sich relativierenderweise auch mal über unnötige Umweltverschmutzung aufregen. So fühlt es sich für sie dann wenigstens nicht mehr so schlimm an, beim nächsten eigenen Materialkratzer oder der nächsten kleinen Schachteldelle gleich wieder munter drauf los zu reklamieren. 😀

    Das wär tatsächlich meine nächste Frage gewesen ... welchen Illustrator*in fändet ihr cool? Ich fände ja was komplett Neues/anderes spannend (Ian würd das sicher ganz anders anlegen).


    Also ich mache bislang vor allem deswegen einen Bogen um die deutschen 'Landwirtschaftsspiele', weil mir ihr Illustrationsstil immer zu 'kindlich', zu comic-haft anmutet, was sich hier für meinen Geschmack zu stark mit dem Thema beißt. Den schon genannten Ian O'Toole würde ich im Falle von Agricola jedoch für eine denkbar schlechte Wahl halten - zu steril. Andrea Boekhoff hingegen hat mit ihren Illustrationen zu "Das tiefe Land" schon eher meinen Geschmack getroffen. Hier sprechen mich die Zeichnungen sehr an - eher wie mit dem Pinsel gemalt (verschiedene Stile - siehe Spielbretter und Rohstoffkarten), und weniger wie am Computer gezeichnet bzw. collagiert.


    Letztlich ist der Illustrator selbst da gar nicht so entscheidend, sondern welche künstlerischen Entscheidungen er eben trifft. Auch Klemens selbst kann ja ganz verschiedene Stile bedienen. Ich würde mir jedenfalls einen etwas erwachseneren Stil wünschen, sei es nun von ihm selbst oder von jemand anderem :)

    Ich wußte gar nicht, daß es bei #AFewAcresOfSnow Regelunklarheiten gab.

    Das waren da eher so Kleinigkeiten, z.B. zu "Fort Beauséjour", zu Sonderfällen (was passiert, wenn man einen Ort besiedelt, zu dem es im Deck gar keine Karte gibt, z.B. Montréal für den Briten), und einige unklaren Verbindungen auf der Karte (in der zweiten Edition wurden daher auch schon die Positionen mancher Orte leicht verschoben). Außerdem natürlich noch die vielen Fehler in der deutschen Anleitung: falsch übersetzte und fehlende Passagen; falsch wiedergegebenes Startgeld (7 zu 10 vs. 5 zu 12 in der englischen Anleitung) usw.;Nix dramatisches.

    Torlok : Mir ging es auch eher darum, mit dem Hinweis "kennst du London 2nd Edition?" auf das "ich habe festgestellt, dass ich Wallace-Spiele grundsätzlich mag, aber irgendwie fehlt da oft etwas Reife" zu reagieren.


    Was ich an den alten Wallace-Titeln unreif finde: Sie sind halt manchmal nicht richtig durchgetestet (insbesondere für verschiedene Spielerzahlen). Sie haben furchtbar schlechte Anleitungen mit unzähligen Regelunklarheiten im Detail. Oft hätte da ein guter Lektor bzw. Redakteur wohl wunder vollbringen können; gerade was die Erstrezeption dieser Spiele in dieser zunehmend professionalisierten Industrie anbelangt. Diese Mängel machen mir zwar nicht das Spiel kaputt; aber man sieht in diesen Spielen halt schon extrem viel verschenktes Potential.

    Hallo und gleichmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. So wie ich das nun einschätze, könnte A Handful of Stars durchaus etwas für mich sein, auch wenn es bei vielen anderen eher durchfällt. Prinzipiell mag ich nämlich gerade die Ecken und Kanten der alten Treefrog-Spiele. Die 2nd Edition von London, beispielsweise, habe ich mal bei einem Freund gespielt und fand sie irgendwie fast schon zu 'rund' und 'gefällig'. Und auch das, was viele Leute an A Few Acres of Snow so massiv stört (Regelunklarheiten, Inkonsistenzen beim Map-Design, 'langsames' Spielgefühl, vermeintliche bzw. 'thematisch begründbare' Balancing-Probleme, etc.), stört mich eben nicht im Geringsten so sehr, dass ich mir daran den Spaß am Spiel verderben würde. Zumindest weiß ich es sehr zu schätzen, dass sich die Treefrog-Titel trotz ihrer 'Unreife' im Vergleich zu den 'runderen' Großauflagenspielen immer sehr erwachsen anfühlen, also vom generellen Spieldesign her, von der Frustrationstoleranz, die sie bisweilen von ihren Spielern einfordern (und fördern), auch vom Artwork her. Insofern sind für mich hier definitiv alle Rückmeldungen (gerade auch die skeptischen) sehr hilfreich gewesen.


    Problem ist halt nun nur, dass das Spiel scheinbar wirklich nirgends mehr gekauft werden kann. Es wird wahrscheinlich kaum mehr irgendwo auf den Tisch kommen, aber viele Sammler werden sich halt doch nicht so einfach davon trennen wollen. Oder wenn dann nur zu Sammlerpreisen, die ich mir leider nicht leisten kann. :( Naja, Danke daher für den Tipp mit der Such-Funktion im Marktplatz. Ich werde da mal einen Eintrag machen. Vielleicht findet sich ja doch jemand, der sich auch für einen fairen Preis von dem Spiel trennen würde, oder im Tausch gegen was anderes.


    Danke nochmal!

    Hallo, ich bin noch recht neu im Hobby, habe aber bereits einige von Martin Wallace's Treefrog-Titeln für mich entdecken können. Die Spiele fühlen sich zwar leider nie wirklich fertig entwickelt an, haben dann aber mit der nötigen Einarbeitungszeit doch das gewisse Etwas.


    Sehe ich das richtig, dass A Handful of Stars eigentlich vom Spielprinzip und - gefühl her so etwas wie eine Multiplayer-Variation von A Few Acres of Snow darstellt? Das ist nämlich eines meiner aktuellen Lieblingsspiele. Da A Handful of Stars vergriffen zu sein scheint, kann man es ja leider nicht so einfach testen. Falls es einer der Sammelbesteller hier für einen fairen Preis (Neupreis +/-20 Prozent) verkaufen würde, würde ich mich über ein Angebot jedenfalls auch sehr freuen. Hoffe wirklich sehr, das Spiel irgendwann mal erkunden zu können.

    Naja, Maria und Friedrich lassen sich jetzt nicht so richtig in die Schublade Konfliktsimulation stopfen.

    Da hast du natürlich recht. Die Betonung hätte ich hier eher auf das HISTORISCHE Konfliktsimulation legen sollen, da dies zumindest in meiner Erfahrung immer die größte Hürde ist, neue Spieler an solcherlei Spiele heranzuführen. Das historische Thema. Das konfliktträchtige Kriegsthema in historischem Setting. Würde man das Spiel in einer fernen Galaxis in einer fernen Zukunft mit einer tollen Sternkarte und Flotten umsetzen, inkl. einem großen Imperium gegen das alle anderen Spieler anspielen müssten, würde man es wohl leichter auf den Tisch kriegen.

    Thalia scheint bei Friedrich übrigens Stück für Stück im Preis runterzugehn. Am Anfang noch 32,99€, gestern 29,99€ (da hab ichs bestellt), heute nur noch 28,99€. Wenn man da noch einen der oben angegebenen 15% Gutscheine draufhaut, bekommt man das Spiel derzeit (inkl. Versandkosten) für unter 25€. Das ist dann schon interessant, wenn man in seinem Freundeskreis wenigstens ein paar Mitspieler hat, die historischen Konfliktsimulationen gegenüber nicht abgeneigt sind.

    Kurze Frage: Handelt es sich bei den über Thalie zu erwerbenden Versionen von Friedrich und Maria um die Neuauflagen, die ja (zumindest im Fall von Friedrich) doch sehr verbessert wurden (zahlreiche korrigierte Errata, sowie Regeländerungen)? Die sind ja eben vor ein paar Wochen in den Markt gekommen (haben aber wohl auch ein leicht verändertes Cover - also zumindest Friedrich).

    Zitat

    Also bitte nicht anfangen, das Thema hier zu diskutierten. Hier geht es um Brettspiele, nicht um Rassismus!!

    Danke, bin nicht viel auf BGG, habe das dort also verpasst. Wurde erst durch SUSD darauf aufmerksam und habe mich nur gewundert. Ich finde es gut, dass SUSD die Themen 'Brettspiele' und 'Rassismus' nicht so kategorisch voneinander trennen, zumindest dort, wo das eine im anderen angelegt ist bzw. zum Ausdruck kommt. Als Gast ist es natürlich zu akzeptieren, dass das hier im Forum auf Basis breiter Zustimmung anders gehandhabt wird.

    Nach den vielen Diskussionen zu Tascini und den zugehörigen harschen Reaktionen von Hans im Glück finde ich es sehr interessant, dass im Forum hier kaum auf die im Shut-Up-And-Sit-Down-Review ausführlich ausgebreiteten Rassismus- bzw. 'Black Erasure'-Vorwürfe gegen Paleo eingegangen wird. Wird im Fall von deutschen Verlagen/Autoren von deutschen Fans/Verlagen etwa mit zweierlei Maß gemessen?


    Peter Rustemeyers Positionen im Tascini-Thread fand ich sehr nachvollziehbar und vernünftig. Dennoch bekomme ich nun mehr und mehr den Eindruck, dass die scharfe Reaktion von HiG in Fall Tascini (nicht nur, aber auch) eine ablenkende Stellvertreterstrafe (zudem gegen einen Vertreter einer anderen Sprachkultur) war, um über die eigenen Fehler hinwegzutäuschen. Selbst wenn da jetzt wirklich ein weniger 'weißgewaschenes' Erweiterungsdeck rausgebracht wird (quasi 'dunkle Haut als Add-on'), finde ich es doch sehr enttäuschend, dass HiG zu ihren eigenen Fehlern kein 'entschuldigendes' Statement auf ihrer Homepage veröffentlichen, oder habe ich da was übersehen? (Habe den Thread nur auszugsweise gelesen)