Beiträge von Masterjedi75

    Online-Shops sind mir nicht egal.

    Hauptgrund ist bei mir: Ich kenne den Inhaber des von mir bevorzugten Online-Shops, daher bestelle ich (online) zu 90% dort. Hier bin ich bereit, zwischen 10-30% mehr auszugeben als bei vergleichbaren Online-Anbietern. Einfach deshalb, weil ich lieber dem Freund ein paar Euros (mehr) zugestehe, als dass ich einem unpersönlichen Unternehmen das Geld gebe. (Bevor "unpersönlich" diskutiert wird: Damit meine ich Thalia, MediaMarkt, Müller).
    Lieferzeit ist i.d.R. kein Kriterium, denn ob ich nun 1-2 Wochen warten muss, ist mir nicht so wichtig. Sollte mein bevorzugter Onlineshop nicht liefern können, dann weiche zu anderen Inhaber-geführten Shops aus.

    Ausschluss-Kriterium sind bei mir Amazon. Gründe sind v.a. die Steuer-Vermeidung. Ich bin der Meinung, man sollte dort die Steuern bezahlen, wo der Umsatz generiert/erwirtschaftet wird. Händler, die in Deutschland handeln, nutzen doch hier die Infrastruktur, das Rechtssystem und alles, was wir als Steuerzahler zahlen - das ist aus meiner Sicht Schmarotzen.

    Einen Laden vor Ort habe ich leider nicht in meiner Nähe. Zumindest keinen, der gut ausgestattet ist und Spiele hat, die ich nicht kenne. Als jemand, der Brettspiel sein Hobby nennt, informiere ich mich gerne über Neuheiten (online, Rezensionen in Schrift- und YT-Form), lese hier in diversen Themen über neue Spiele (bspw. "Die letzten 5 Spiele, die ich gespielt habe", "Spiel der Woche/Monats" usw.), und wenn Spiele mehrfach genannt werden, treffe ich somit eine Vorentscheidung, ob das Spiel was für mich ist oder nicht. Somit "berate ich mich selbst" und greife seltenst auf die Beratung im Fach-Laden zurück. Zu 90% können die Angestellten weniger zu dem Spiel sagen als ich.
    Der am nächsten gelegene Brettspiel-Laden ist 35km Luftlinie entfernt, in der Innenstadt einer Großstadt, bedeutet: 45min Anfahrt, Parkplatzsuche (schlecht, weil kein Parkhaus in der Nähe und freie Parkplätze in ca. 5min Laufnähe schwer zu finden), und dann entsprechend Preis nahe UVP.

    Hm,

    ich beziehe mich mal auf das Spielen unter Erwachsenenen - denn Spielen mit Kindern finde ich relativ einfach zu handeln: ich lasse die (kleinen) Kinder nur indirekt gewinnen (motiviert zumindest meine!), indem ich normal spiele, beim Punkte-zählen dann aber meine Punktzahl an die der Kinder anpasse, damit kein großer Abstand entsteht. Mal gewinnt ein Kind, mal ich.

    Unter Erwachsenen finde ich einen Ausgleich zur Spielstärke ein wenig "kindisch". Ich frage mal provokativ: wo bleibt denn der Ehrgeiz, sich verbessern zu wollen? Habe ich früher verloren, habe ich mich geärgert und wollte es beim nächsten Mal besser machen. Dazu gehört es (auch), dem Sieger zuzusehen und zu lernen. Durch das Beobachten der Mitspieler-Strategien sehe ich, womit sie ihre Punkte machen, und ich kann entscheiden, ob ich Teile der Strategie übernehme und nutze, oder ihre Strategie durchquere. Durch Fehler, die ich mache und von anderen ausgenutzt werden (wodurch ich verliere), dadurch lerne ich doch dazu (okay, ist auch schon vorgekommen, dass ich in zwei Spielen hintereinander denselben Fehler gemacht habe und deshalb verloren habe), aber will ich mich im Spiel verbessern, oder nur gewinnen?

    Wasserkraft wurde angeführt - ich versuche möglichst viele Punkte zu machen, aber ein 125-100-Sieg ist mir nicht so viel wert wie eine 160-165-Niederlage, denn ich habe mehr Punkte bekommen, nur mein Gegenspieler hat eben etwas besser gespielt, das verdient meine Bewunderung, und kein Ausgleich von 1 Geld mehr oder dergleichen. Ich möchte mich messen, gerne auch gewinnen, aber bei manchen Mitspielern vermisse ich doch den Ehrgeiz, sich verbessern zu wollen, wenn man 3x nicht gewinnen konnte.

    Servus,
    ich spiele Wasserkraft regelmäßig (zu zweit) und hatte einmal Wu Fang. Ich habe dann gezielt auf dessen Fähigkeit gespielt und aktiv Wasser gesammelt (welche Nation ich gespielt habe, weiß ich nicht mehr). Ich habe v.a. Staudämme und Erhöhungen gebaut und mir dann die "kleinen Aufträge" genommen und erfüllt. Ich fand den gar nicht so schlecht (ist aber schon eine Weile her und ich weiß auch nicht mehr den Ausgang des Spiels), wenn man hinterher bis zu 10 Energie-Produktion hat (5 Staudämme + 5 Erhöhungen), dann kann man auch die roten Aufträge mit erfüllen ... in Kombination mit den Rundenzielen (Staudämme und Erhöhungen) interessant zu spielen ... ja, es kann bessere geben, aber ich finde ihn nicht am schlechtesten.
    VG

    Also ich warte auch noch auf 6 Spiele (Mini-Sammelbestellung), das macht allein 2% von den angeblich 300 Spielen aus, die noch versendet werden sollen ... weiß jemand, mit welchem Versanddienstleister das verschickt werden soll? DPD? DHL? VG

    Also ich habe das Tutorial jetzt ein paar mal gespielt:

    3x allein - 2x zu dritt (Mitspieler: Erstpartie) - 1x zu dritt (Mitspieler: Zweitpartie nach ca. 2.5 Monaten)

    Ich habe das Spiel alleine aufgebaut (sicherlich 30min, aber ich habe mir Zeit gelassen und man könnte das auch in 20min hinbekommen), die Regeln habe ich in ca. <90min erklärt (Auffrischung hat <60min gedauert). Hat auch deshalb so lange gedauert, weil schon zu Beginn ein paar Taktikfragen kamen, die ich nur kurz beantwortet habe, weil ich es blöd finde, auf alles mit "kommt später" zu antworten. So bin ich sicherlich etwas hin und her gesprungen, nur den Kampf habe ich erstmals rausgelassen (kommt ja erst in Runde 2).
    Reine Spieldauer waren so ca. 3-3,5h (zu dritt), wobei auch Leute mit am Tisch saßen, die teilweise lange brauchen, um ihre Züge perfekt durchzuplanen. Ich gebe ihnen die Zeit, weil sie das Spiel ja erlernen sollen und ich ihnen nicht die Züge vorsagen möchte. Das kann natürlich dazu führen, dass jemand mal was anderes macht, als die anderen - um hinterher festzustellen, man bekommt weniger Punkte. Die "Zweitpartie" (in derselben Konstellation) hat dann dazu geführt, dass in Runde 1 fast jeder denselben Zug in derselben Reihenfolge gemacht hatte, und jeder gleich viele Punkte am Ende Runde 1 hatte. Das hat sich dann in Runde 2 geändert ...
    Ich hoffe, dass wenn alle Spielzüge verinnerlicht sind, man das Spiel aber gut in 1h/Spieler spielen könnte. Ich habe jetzt oft gehört, dass die Ikonographie nicht verständlich wäre - ich persönlich hingegen finde die Ikonographie sehr gelungen und muss bei 90-95% der Fälle nicht mehr nachgucken. Aber ich kann die Kritiken der Mitspieler nicht übergehen, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann.
    Ich höre, dass das Spiel lange dauert - meistens ausrechnet von den Personen, die am längsten für einen Zug brauchen. Es würde sicherlich 30-60min am Abend einsparen, wenn man dann einfach mal einen Zug macht und durchführt, auch wenn man später feststellt, man hätte optimaler spielen können. Es geht doch zunächst darum, erst einmal das Spiel und die Abläufe zu verinnerlichen und kennenzulernen. Klar ist blöd, wenn man hinterher zu wenig Nahrung hat und Siegpunkte verliert - aber das merkt man sich und macht es das nächste Mal anders. In meinen Solo-Spielen habe ich erstmal Nahrung produziert, um festzustellen, ich habe Nahrung, aber kein Material/Energie oder sonstwas. Dann habe ich in Spiel zwei Nahrung ignoriert und festgestellt, auch mit Material ohne Ende und keiner Nahrung läuft es nicht gut, also in Spiel 3 wieder was geändert und siehe da: in Kombination mit den Auftragskarten (gezielt zu spielen) bringt es viel mehr Punkte ... so dauert ein Zug von mir vielleicht 1-3min, während die anderen im Schnitt 3-6min brauchen, was dann das Spiel in die Länge zieht. Die eine Runde hat die Länge hinterher bemängelt, die andere Gruppe hingegen nicht, weil es sich extremst kurzweilig angefühlt hat.
    Derzeit spielt ein jeder etwas vor sich hin, weil wir auch noch kein kompetitives/konfrontatives Szenario gespielt haben. Dann kann es möglicherweise länger dauern, weil man ja erst nach dem Mitspieler reagieren kann/muss. Ich jedenfalls bin begeistert und würde mich freuen, wenn viele Spielrunden in diesem Jahr zusammenkommen würden und Voidfall mitspielen.

    Wasserkraft/Barrage zu zweit ca. 75min (wenn man's kann)

    Grand Austria Hotel spielen wir in 45min, auch Arche Nova in 60-75min zu zweit (Erstpartien länger, aber man kommt schnell rein)


    Brass & Nucleum halte ich für grenzwertig, da müsstet Ihr Euch rasch entscheiden, oder Auf- und Abbau nicht mitzählen :)

    Hallo,

    anhand Deiner Spiel-Auflistung sind Deine Spiele-Vorschläge für "einen ganzen Tag" sehr schön! Wenn Du schreibst, dass alle etwas lernfaul sind, was das Regeln lesen / Spiele vorbereiten betrifft, erarbeitest Du dann die Regeln und erklärst die, oder schließt Du Dich als "lernfaul" ein und Ihr fangt dann an, Seite 1 des Regelheftes zu lesen?


    Meine Stimme vergebe ich an

    - Voidfall: Wie hier schon geschrieben, gibt es ein paar Seiten "Aufbau-Anleitung", und dann ein schönes Tutorial. Hier werden die Möglichkeiten pro Runde stark eingegrenzt und man lernt in Runde 1 lediglich 9 Aktionen kennen (3 Karten a 3 Aktionen) (ich sehe mal absichtlich von möglichen Neben-Aktionen ab). Ihr lernt Produktion und Schiffe bauen ...
    In Runde 2 erhaltet ihr 5 andere Karten (mit anderen Aktionen), und Ihr kämpft / erobert und entwickelt Euch ...
    In Runde 3 habt Ihr dann die Auswahl aus den 8 Karten, die ihr in Runde 1 und 2 kennengelernt habt ... jetzt fängt das Grübeln an: Ich mache Aktion A, aber wenn ich zuvor Aktion B machen, wird Aktion A besser ... und C verbessert B ... aber für C brauche ich A ... verflixt

    Ich habe es am Freitag mit 2 Neulingen gespielt, die Regeln erklärt (schätzungsweise 1h), und dann ca. 4,5h lang zu dritt gespielt. Es fühlte sich aber kurzweilig an und nicht wie 6h am Tisch hocken ... Zu Viert solltet Ihr somit den Tag füllen können - ein sehr schönes Spiel!

    - Eclipse: Wenn niemand der Anspruch hat, alle Regeln zu 100% erklärt zu bekommen, um mit seinem ersten Zug die 8 Runden "perfekt vorzuplanen", dann kann man relativ schnell ins Spiel einsteigen. Es geht darum die meisten Siegpunkte zu bekommen, und diese erhält man durch Systeme, Wissenschaft, Kampfplättchen usw. ... wenn man dran ist, macht man einen von 6 möglichen Zügen, oder passt. Die 6 Züge erklären - und los. Eclipse lässt sich Spielern Eures Formats sicherlich in 20-30min erklären.
    Ich hatte auch mal eine 4er-Runde, die sich regelmäßig zu Eclipse (Erste Edition mit noch 9 Runden) getroffen hat. Wir haben zu viert das Spiel inkl. Aufbau / Rasse aussuchen und Abbau in 2,5-3h gespielt - somit später auch mal für "unter der Woche geeignet".


    - Great Wall
    Ähnlich wie bei Eclipse - man erklärt, was die "Orte" machen, und kann sich treiben lassen und das Spiel erfahren. Hatte ich im November mit 3 Neulingen gespielt, ca. 1,5h Erklärung (nach JEDEM (!) Satz kam eine Frage mit Beispiel wie "okay, wenn ich einen Arbeiter auf Holz habe, erhalte ich 1 Holz?" - Ja - Und wenn ich zwei Arbeiter auf Stein habe, dann erhalte ich 2 Stein? - Ja - Und wenn ich 3 Arbeiter auf Gold habe ... - ich glaube, das sollte jetzt inzwischen klar sein, oder?!). Ich habe das Spiel bisher 3x gespielt (immer zu viert), jedes Mal hat´s 4h+ gedauert ... wobei immer Neulinge am Tisch saßen bzw. ich (als Erklärbär bei Nr2 und Nr3) mindestens 2 Jahren zwischen den Spielen lag, da musste ich manche Detail-Frage noch nachlesen ...


    Marrakesh und Anachrony sollten deutlich schneller gespielt sein, da würde sich - wie hier auch schon erwähnt - Trickerion anbieten, als Erstpartie sicherlich zeitaufwändiger als Erstgenannte ...

    Viel Spaß!

    Wenn Du Deinen Agenten auf ein "Lila-Feld" stellst, erhältst Du keinen Einfluss auf einer Leiste - somit kannst Du den nicht-erhaltenen Einfluss auch nicht verdoppelt. Ob Du die Karte entsorgen willst, bleibt Dir überlassen (Du hast ja auch nicht den Einfluss verdoppelt) - die grauen Textfelder sind ja optional. Wenn Du die Karte nur loswerden willst und Dein Deck entschlanken willst, dürftest Du das mMn das tun (den Effekt aber später "richtig nutzen" bringt Dir aber vermutlich später mehr).

    Ich bin erstaunt über die Aussage, man soll ein Spiel / eine Erweiterung auch produzieren, wenn Minus gemacht wird - ehrlich? Dann stellt sich mir die Frage: wie oft soll denn sowas gemacht werden? Und wie hoch darf das akzeptierte Minus sein?

    Wenn in der Gesamtsumme dann 100k€ fehlen, werden irgendwann Mitarbeiter entlassen werden müssen - dann leidet der Support, leider die Qualität der Produktion, leidet die sonstige zu leistende Arbeit. Ist es das, was gewünscht wird? Ich für mich entschieden: Nein!

    Das Bemühen von Pegasus würde ich nicht in Frage stellen, aber wie Tygra schreibt: wenn nix kommt …?

    Ein nettes Beispiel ist doch die Aussage: Er will sie nicht. Schreibt man das etwas anders, kommt ein anderer Inhalt raus: Er will, sie nicht.

    Auf der Homepage kann man die Zusatzplaneten (Spielmatte) zumindestens schon einmal vorbestellen (ohne Angabe des Liefertermins). Da sie nur eine limitierte Anzahl von Matten bestellt haben, gehe ich davon aus, dass sie relativ schnell weg sein werden ...

    Nun,

    dann hast Du Dir die Antwort doch schon selbst gegeben: wenn sie stören - und das tun sie definitiv auf dem Wohnzimmerboden - dann müssen sie weg. Lieber heute für 20€ als Übermorgen für 30€. 🤷🏻‍♂️

    Ach, herrlich - und herzlichen Dank an den TE!


    Zunächst dachte ich, meine Frau hat sich angemeldet und den Thread erstellt, weil wir genau „dasselbe Problem“ haben. Als Vielspieler (Kenner- und Expertenspieler) versuche ich, meinen Kinder schon frühzeitig „bessere“ Spiele als Monopoly beizubringen. So spielten meine Kleinen schon mit 5, 6 oder 7 Jahren bereits Titel, die ab 10J oder gar 12J freigegeben waren … zugegeben: manchmal ließ man eine Regel weg und als Erwachsener spielte ich keine aggressive Strategie - ist das Hauptziel doch stets gewesen, die Spielleidenschaft der Kleinen zu wecken, so dass man später vielleicht auch anspruchsvollere Spiele auf den Tisch bekommt?

    Meine Frau (bekennender Monopoly-Fan) hat als Abwechslung mit den Kindern auch mal Monopoly und Co gespielt, während ich Nase-rümpfend dabei saß und meinte, wir hätten exakt 400 Spiele im Bestand, und davon sind 399 besser als Monopoly.

    Letztlich muss ich aber zugeben, dass ich mit meinem Ansatz wohl gescheitert bin - wenn die Kinder mal auf mich zukommen und spielen wollen, dann Monopoly oder Drecksau oder Schnappt Hubi. Manchmal können wir uns noch auf Carnival of Monsters oder Colt Express einigen (was gibt es Besseres, als als Sheriff den Papa zu fangen und ins Gefängnis zu werfen? - mordsgaudi für die Kleinen), aber die von mir bevorzugten Spiele werden nur gespielt, wenn ich Geburtstag habe (bspw. sind die Mechaniken von Terraforming Mars oder Arche Nova gut verstanden, und erwachsenen Mitspielern wurde schon mal an den Kopf geworfen: echt jetzt, noch immer nicht verstanden? Da überlegt man sich als Vater, hat man nun alles richtig, oder alles falsch gemacht??)


    Insofern glaube ich meiner Frau, wenn sie sagt, dass ich nicht „mein Hobby auf die Kinder übertragen kann/soll“, und somit akzeptiere ich notgedrungen, dass es Leute - im engeren Umfeld - gibt, die Monopoly lieber spielen als Dune Imperium, Spirit Island, Wasserkraft oder Viticulture 😮

    Für ein Monopoly würde ich keine 100m fahren, ja noch nicht mal vom Wohnzimmer-Sessel zum Esszimmer-Tisch laufen - wobei ich für „gute Spiele“ auch gerne mal 90km und teils 125km einfache Wegstrecke in Kauf nehme …

    Die Hoffnung stirbt zuletzt …

    Hmm,

    Brass (beide Versionen) und Dune Imperium wurden schon genannt - neu hinzu kämen
    - Barrage / Wasserkraft

    - Star Wars Rebellion (thematischer geht´s eigentlich kaum)

    - Der Ringkrieg

    - mit Abstrichen: Viticulture (die gezogenen Karten können teils unterschiedlich stark sein und somit kann sich das Gefühl ergeben, es sei manchmal "ungerecht"/glückslastig)
    Viel Erfolg beim Auskundschaften!

    Servus

    Ich werde (Stand heute) meinen Pledge bei Bodygrinder am WoE 08./09. Dez bei ihm abholen und biete an, Deinen Pledge mitzunehmen.

    Fahre von Dresden über Chemnitz die A4 bis Alsfeld, dann die A7 bis Fulda, und dann bis kurz vor Hanau. Wenn Du in der Nähe für eine persönliche Übergabe wohnst, schreib mir eine PN (bitte nicht hier in diesem Thread!) und wir klären die Details. Ich würde auch versenden (logischerweise gegen Kostenübernahme, versteht sich).


    Da ich neben Oathsworn auch noch BuBu mitnehme und schon Spiele anderer SB-Teilnehmer, muss ich schauen, wieviel letztlich ins Auto passen …

    VG Masterjedi75

    Servus

    Ich werde (Stand heute) am WoE 08./09. Dez bei Bodygrinder vorbeifahren und BuBu abholen. Um Bodygrinder ein bisschen zu entlasten, biete ich an, Deinen Pledge mitzunehmen.

    Ich fahre von Dresden über Chemnitz, Jena, Erfurt, Alsfeld, Fulda bis kurz-vor-Hanau (MKK).

    Wer Interesse hat, kann sich bitte per PN bei mir melden (nicht hier in diesem Thread!).


    Ich habe ein großes Auto und nehme schon ca. 10 Spiele (BuBu, Oathsworn, LoR) mit - daher muss ich schauen, wieviele Pakete letztlich ins Auto gehen. Details dann per PN.

    Persönliche Übergabe oder Versand/Post prinzipiell möglich.


    VG Masterjedi75

    Die schon erwähnten

    - Heat

    - King of Tokyo

    - Bluff

    - Codenames Pictures

    und „neu“

    - Room25 (Super zu sechst!)

    - Escape from an Alien from Outer Space


    Letztere sind etwas schwieriger, aber mit dem von Dir genannten Vorwissen und Interesse an Spielen, wären die m.M. nach was.

    Viel Erfolg und noch mehr Spaß!

    Ich schreibe mal aus der Sicht eines Erklärbärs: Ich habe 4 Tage lange ein Spiel erklärt, es standen 15 Spieltische zur Verfügung. Für jeden Tisch gab es einen eigenen Erklärer. Das Spiel dauert normalerweise 45min, wir haben den Start "simuliert" und jedem mehr Anfangs-Resourcen gegeben, damit man schneller in die Abläufe kommt. Außerdem haben wir das Spielende schneller einläuten lassen - somit wurde 5-7min erklärt, und ca. 15-20min gespielt. Umkehrschluss: Alle 2min wurde (theoretisch) ein Tisch frei - maximale Wartezeit war 15min, eher 5min Durchschnitt.
    Außerdem haben wir ein faires Anstellen-Modell entschieden - alle Spiel-Interessenten in der Mitte gesammelt, und dort entweder die Tische aufgefüllt (3er-Gruppe und Einzelspieler zusammengeführt, bzw. 2x 2er-Pärchen an einen Tisch gesetzt), und der Reihe nach vergeben. Vollstes Verständnis (und Lob) von Besucher-Seite aus. Fazit: Pro Tag haben wir mehr als 1000 Leute an den Tischen das Spiel erklärt und spielen lassen ... macht bei 4 Messetagen ca. 4000 Leute, die das Spiel nun "kennen".

    Das neue Messe-Konzept selbst fand ich gar nicht schlecht - allerdings stand ich auch nur 10h an einem Stand und in den Pausen habe ich gegessen und getrunken, und bin nicht durch die Hallen - weil es einfach sehr voll war.

    Die Verlage müssen sich überlegen, wie sie ihre gemieteten Quadratmeter nutzen wollen: Maximal verkaufen ist eine Möglichkeit - aber hier wurde auch schon das Marketing angesprochen: In meinem oben genannten Beispiel (4000 Leute haben das Spiel qualifiziert erklärt bekommen und konnten es spielen) wird sich zeigen müssen, ob "nur" die vor-Ort-Verkäufe gelten, oder ob es nicht langfristig mehr Sinn macht, wenn 4000 Leute nach Hause fahren und das Spiel in Ihren Gruppen ansprechen können. Was bringt ein geiles Spiel, das an zwei Tischen aufgebaut ist und dann für 1 Stunde besetzt ist (macht 2 Tische a 4 Spieler für 10h gleich 80 erreichte Spieler am Tag), wenn ich im Gegensatz dazu 1000 Leute am Tag erreiche ...?! Das "geile Spiel" wird schon eher negativ wahrgenommen, weil man eben lange warten musste, oder gar nicht erst zum Spielen kam - und umgekehrt wird das "kleine Spiel", welches man aber anspielen konnte, viel besser wahrgenommen. Aber das sollen die Marketing-Abteilungen der Verlage entscheiden, ich wüsste meine Strategie, wenn ich was zu sagen hätte ...

    Also,

    - vereinbart ist ein fester Termin unter der Woche mit 4 Personen (inkl. mir), wobei wir regelmäßig <4 Personen sind, weil eine(r) immer mal ausfällt- ich schätze, 70% zu dritt, 30% zu viert.. Manchmal wird ein "Externer" dazu eingeladen mitzuspielen, oder es fällt dann aus.
    - ca. 2x die Woche mit meiner Frau: entweder abends, oder aber am WoE, wenn Zeit ist. Hier spielen wir zu 95% TfM oder Arche Nova, Spieldauer zwischen 45-75min

    - gelegentliche Treffen mit Freunden nach Absprache; ist ein Pool aus ca. 10 Leuten, wo mal der eine, mal der andere Zeit hat. Gespielt wird, worauf wir Lust haben (Kenner- und Expertenspiele, seltener Familienspiele).

    - 1x im Monat öffentlicher Spieletreff - wobei "öffentlich" eher eine Gruppe von 15 Leuten ist, von denen 3-8 Leute kommen.

    Wenn ich das so lese, könnte man meinen, dass viel gespielt wird. Dennoch stellt sich bei mir das Gefühl ein, dass ich wesentlich häufiger spielen könnte/möchte, und dass dies mangels Mitspieler/-Innen finden oft nicht klappt. Solo-Spielen oder online kommen für mich nicht wirklich in Frage.
    VG

    Welches die optimale Spieleranzahl ist, entscheidet (für mich) nicht BGG, sondern das Spiel in Abhängigkeit von den Mitspielern. Bestimmend hierbei ist doch die Downtime, bis ich wieder am Zuge bin. Ein weiterer Punkt ist: interessieren mich die Spielzüge meiner Mitspieler (weil sie Einfluss auf meinen nächsten Zug haben), oder nicht?! Ich selbst finde es oft spannend und interessant, welche Taktiken die anderen Mitspieler fahren, was funktioniert wie gut usw.; daher bin ich auch im Spielgeschehen, wenn ich offiziell nicht am Zug bin.
    Interessiert es mich weniger, was die anderen machen (weil sich Strategien bswp. nicht gegenseitig beißen und mein nächster Zug vorherbestimmt ist), oder brauchen meine Mitspieler sehr viel Zeit, dann besteht die Gefahr der Langeweile. Dem begegnen kann ich durch die geeignete Spiel-Auswahl. Ist ein Spiel zu komplex / ineinander verzahnt, so dass ein Mitspieler evtl. überfordert ist, dann wählt man anstelle eines Experten-Spiels eben ein Kennerspiel (oder Familienspiels), das leichter zugänglich ist. Ein fluffig heruntergespieltes Familien-/Kenner-Spiel in großer Runde macht mir mehr Spaß als ein Kennerspiel mit 1-2 Mitspielern, die alle sehr viel Zeit zum Überlegen brauchen ... daher: BGG uninteressant.

    Talismann

    Kurz erklärt bekommen, und losgespielt zu sechst. Okay, ich hatte n guten Start und war „stark“, ich kann zu anderen ziehen und dann kloppt man sich, also los. Die Gegner würfeln: 4, 5 oder 6. Nun ich: 1. 😩

    Okay, weiter - alle rennen weg, ich bin an der Reihe: 1. Die anderen machen irgendwas … ich: 1. Dann kann man irgendwie in den mittleren Ring rein, muss mit 3W6 mind. Zahl X würfeln - gelingt quasi allen, nun ich: 1-2-3, verkackt.

    Die anderen werden stärker, ich probier nochmal: 1-1-2… Wow, Spielfreude pur.

    Die anderen wollen in den inneren Ring - müssen mit 3W6 ne 15 oder so würfeln. Nepp, runter in den äußeren Ring. Also wieder Wurfprobe für den mittleren Ring - drin. Wurfprobe innerer Ring: Nö - wieder außen. Dann Mitte, dann Ups, wieder außen, dann Mitte, dann … endlos. Da hat Malefiz mehr Spannung. Nach 2,5h - ich „renne“ immer noch im äußersten Ring umher mit meinen 1 und 2 - kommt jemand hinzu und fragt, ob er einsteigen kann. 1 Hunderstel Sekunde später schreie ich HIER, Du kannst meinen Platz haben - links und rechts neben mir seufzen zwei Mitspieler und ärgern sich, dass ich schneller war als sie …


    Ja, für den Fall, das Talismann anders gespielt wird, oder mein „Würfelpech“ ausschlaggebend war für meine Freude - mir egal. Das ist 10 Jahre her und mein Gedächtnis versucht, dieses grausame Ereignis zu vergessen. So habe ich es abgespeichert, so versuche ich es zu vergessen, so war es bisher eins von zwei Spielen, die ich nicht zu Ende gespielt habe.

    Ich weiß, dass es eine große Fangemeinde hat, und ich gebe Spielen in der Regel immer eine zweite Chance, aber Talismann??? 🤢 Never ever again.

    Der Besitzer des Spiels hat dann gefühlte 2h später - endlich hat mal jemand geschafft, den inneren Ring zu erreichen - gesagt, er würde das am gleichen Abend noch zum Verkauf einstellen, falls nicht doch noch jemand Lust, das noch ein zweites Mal zu spielen - es war so still wie im Schulunterricht, wenn der Lehrer fragt, wer an die Tafel vor will.

    Als weiterer "Wissenschaftler" ist mir damals an der Uni beigebracht worden, dass man Zitate auch als Zitate zu kennzeichnen hat, inkl. Quellen-Angaben. Schreibt man ein Paper und tätigt eine Aussage X, dann kann man anhand eines anderen Papers (Y) diese Aussage kurz untermauern (weil ja wissenschaftlich bewiesen).
    Und dass "Abschreiben" nicht okay ist - fragt doch mal die Personen Theodor zu Guttenberg (Dr-Titel aberkannt, weil erhebliche Bedenken bei der Dissertation) oder Franziska Giffey (ebenfalls Dr-Titel aberkannt). Die Personen haben sich mit ihrem Abschreiben einen Dr-Titel erschwindelt, und sich dadurch einen Vorteil gegenüber anderen Personen verschafft (bspw. Jobs erhalten, die sich ohne ihren Doktor-Titel nicht erhalten hätten? -> Ja, Spekulation).
    Wenn sich UB anfangs also bei einem anderen Spiel bedient (und das war ja sehr umfangreich), dann ist das meines Erachtens nach ein Plagiat - und ich würde ein solches Spiel weder kaufen, noch nicht einmal mitspielen. Dadurch "legitimisiere" ich das, und daran möchte ich nicht teilhaben.
    Es wurden ja ein paar Beispiele genannt, wie man hätte vorgehen können, sich entschuldigen, miteinander (positiv) kommunizieren - aber das Verhalten bringt das Fass m.M.n. zum Überlaufen - daher nein, von solchen Leuten nehme ich Abstand. Prost!

    Das Deluxe-Plastik-Paket ist unverhältnismäßig teuer, das stimmt - v.a. im Anbetracht zu dem, was es liefert - nämlich eine ganze Menge Plastik (ich bin übrigens froh, dass mein altes Siedler-von-Catan noch die schönen Holz-Häuser hat, und nicht diese Plastik-Dinger in neu-modern). Die Mitspieler in meiner (regelmäßigen) Runde haben sich das nicht gekauft und lächeln über meine Entscheidung ... aber wir lassen uns alle leben und spielen dennoch miteinander. Außerdem habe ich mir auch gleich eine Neopren-Playmat gekauft - braucht man nicht, aber sieht einfach besser aus (aus meiner Sicht).
    Ob nun Rise-of-Ix oder Immortality dazugehört - hängt von Deinen Vorlieben ab. Bei Rise-of-Ix gibt es die Frachterleiste und die Technologie-Plättchen, die "schwache Felder" etwas stärker machen; bei Immortality steht meines Erachtens nach die Karten-Kombo eher im Vordergrund. In beiden Fällen wird das Deck-optimieren in den Vordergrund gerückt, denn im Basisspiel hat sich in meinen Runden oft gezeigt, dass Karten "entsorgen" unverhältnismäßig teuer ist - aber im epischen Modus (Bis 12 Siegpunkte spielen) spielt man in der Regel etwas länger, und dann macht es einen Unterschied, ob man 17 Karten im Deck hat oder nur 10. So kann es vorkommen, dass man in Runde 8 oder 9 nur gute Karten auf der Hand, die mächtig sind (und die Gegner jammern und schluchzen) ...
    Da es bei Immortality noch eine weitere Leiste gibt (Tleilaxu), ist das etwas, was anfangs etwas überfordernd wirken kann - daher würde ich zunächst mit Rise of Ix anfangen, und später Immortality integrieren. Viel Erfolg und viel Spaß!

    Hallo


    F@ke : Danke, das habe ich in der Tat leider komplett übersehen! :$ Das ist mir jetzt ein wenig peinlich .. habe ich drauf geachtet, aber einfach übersehen (übersehen wollen?).
    Ich habe mal eine E-Mail an die dort angegebene Adresse gesendet - die Hoffnung stirbt zuletzt.

    An Alle: Bitte erstmal kein Geld an mich senden, bevor ich ne Antwort erhalten habe - erhaltenes Geld überweise ich gleich mal zurück.


    VG, Masterjedi75

    Wow
    Das ging ja schnell - Mainz und Limburg ist überhaupt kein Problem, komme da ziemlich regelmäßig vorbei. Und Gerrit: Kriegen wir hin!

    Ich habe eine weitere Zusage (außerhalb der Plattform), daher ändere ich die Anzahl "hier" von (ursprünglich) 6 auf 5 Personen - es sind also noch 2 weitere Plätze frei.
    VG

    Hallo zusammen,


    die neuen Erweiterungen zu Barrage / Wasserkraft sind online (Duel + Colorado Connection). Hier würde ich einen 10er-Pack zum Retailer-Preis erstehen wollen und suche noch 4 weitere Mitstreiter/-Innen.


    Einzelpledge: 24€ zzgl. 5€ Versand
    Sammelbestellung: 10er-Pledge = 160€; 16€ + 2,50€, zzgl. innerdeutscher Versand
    (es gibt 50% aufs Shipping, sollten somit 2,50€ sein; wer ein wenig Geduld mitbringt, kann man gegebenenfalls schauen, ob man Übergabe persönlich macht; ich bin immer mal wieder in Köln/Düsseldorf, Heidelberg/Mannheim, Stuttgart/Ludwigsburg, München, Freiburg, Würzburg, Frankfurt, Zürich, Bern, Lausanne ...)


    Um es möglichst einfach (für mich) zu halten, würde ich keine weiteren AddOns mitbestellen wollen. Wer teilnehmen möchte, bitte melden, das Geld bitte bis zum 25.09. an mich (bevorzugt Paypal-Friends). Sollte wider Erwarten die Sammelbestellung mangels Teilnehmer nicht zustandkommen, erhaltet Ihr Euer Geld natürlich zurück.


    VG, Masterjedi75

    Es gibt nur die Englische Version, weil eben sprachneutral ... daher ist keine Übersetzungsarbeit erforderlich, es enthält nur einen First-Player-Metal-Token, und Plastik-Soldaten (die die kleinen Holzwürfel ersetzen), und natürlich die Siegpunktplättchen bei den Leisten werden "durch Plastik ersetzt". Und Plastik-Agenten ... Dazu noch ein schönes Inlay, in dem sich alle Zusatz-Boards (Rise of Ix, Immortality) unterbringen lassen ...

    Wenn man sich den Eintrag #71 hier durchliest, steht doch ziemlich eindeutig, dass vom-Schimmel-betroffene-Spiele ersetzt werden. Wer das Spiel ersetzt haben möchte, kann/sollte sich melden - denn Frosted wird ja wissen müssen, wohin das Spiel geschickt werden muss. Wer mit seinem Spiel leben kann und keinen Ersatz wünscht, muss sich folglich auch nicht melden ...

    Wie Wirsing schreibt: hatte es hier gelesen und nachgeschaut - Bild gemacht, Kaufbeleg rausgesucht, und alles über die Kotaktdaten (Frosted-Homepage) geschickt.

    Auf Nachfrage (sie haben meine erste Mail zwar erhalten und mich auch vorgemerkt, aber vergessen, mir ne Info zukommen zu lassen, dass ich Ersatz erhalte) kam eine Bestätigung, dass ich auf der Liste bin.

    Nach ein paar Monaten kam dann die Mail, dass es nun bald verschickt wird - 2-3 Tage später die Info von DHL ... und 1-2 Tage später war's da 😀

    Freundlich, pro-aktiv, unkompliziert ...