Beiträge von flogae

    Es war eine tolle Veranstaltung:

    Geile Location, gute Organisation, viele nette Menschen.

    Der Flohmarkt war der Knaller, ich bin bis auf eine Ausnahme alle (45 Spiele) losgeworden und habe selber <10 Spiele gekauft. Ich bin stolz auf mich.


    Nächstes Jahr wieder!

    Da schließe ich mich an.

    War zum ersten Mal auf einer Veranstaltung dieser Art und fand es klasse!

    Anfänglich noch etwas überwältigt, aber sobald ich es geschafft hatte, mich auf eine Sache zu fokussieren, war ich dann drin.


    Das war in dem Falle eine Partie #Everdell - kannte ich noch nicht und wollte es mal auspacken und angucken... stand 1 Minute (wenn überhaupt) auf dem Tisch, da hatte ich schon zwei sehr nette Mitspieler:innen... der 4te kam weitere 3 Minuten später dazu. Mit 4 neugierigen Neulingen (was dieses Spiel betrifft) gemeinsam die Regeln zu lernen und in unter 2 Stunden eine Erstpartie zu spielen, war dann schon klasse!


    So oder so ähnlich ging's dann weiter, musste um 17:00 Uhr schon wieder los leider. Das werde ich nächstes Jahr ausdehnen!

    Lokal verkaufen oder auch verschenken klappt sehr gut über nebenan.de da dort alle leute auch verifiziert sind und sogar mit adresse von vorn herein angezeigt werden ist generell die kommunikation dort sehr gut. aber halt auf nachbarschaft beschränkt. Ich hab da auch schon spiele verkauft. In der regel wird da natürlich alles direkt an der tür übergeben nix verschickt. Verschenken klappt dort gut. Oder sogar leihen letztens fragte jemand dort fürn paar tage nach ner bohrmaschine, oder hilfe: eine dame fragt nach autostarthilfe etc. Wie ich das sah war beidees in minuten gelöst.

    +1

    hundertmal angenehmer als Ebay Kleinanzeigen. Mache ich deswegen auch kaum noch.

    Ich habe mich jetzt mal durch das Wiki von Smuntz durchgearbeitet (nochmal tolle Arbeit Smuntz, danke für die Mühe) und zumindest die normalen rechteckigen Formen scheinen ja relativ einfach zu sein und hauptsächlich Zeit zu kosten. Ich werde mich nächste Woche mal in den Baumarkt begeben und alle benötigten Utensilien kaufen.


    Beim Baumarkt wär ich vorsichtig, was die Schaumkernplatten angeht. Werkzeug usw. ok, aber meine Erfahrung im Baumarkt war, dass sie mir die falschen Platten angedreht haben, und auch von der Materie wenig Ahnung hatten. Mag wohl von Filiale zu Filiale unterschiedlich sein. Sie hatten die richtigen aber auch schlicht nicht da. Ich habe dann viel schwerere, mit dem Cutter kaum zu schneidende, und vor allem mit Kunststoff beschichtete mir aufschwatzen lassen - total ungeeignet!


    Empfehle da eher den Hobby-, Bastler- oder Künstlerbedarf für die Platten als den Baumarkt.

    Ich finde, das 2er ist ein nahezu komplett anderes Spiel, das wenig mehr als den Namen gemein hat.

    Wenn man bedenkt, dass das normale Spiel ja zu zweit spielbar ist, und als "Duell" z.T. (je nach Spielstil) in ein knallhartes "cut throat" übergeht, wo es wirklich um's Überleben geht, mit Blockade von Nährwerten und Rohstoffen etc pp., dann kann man deiner Aussage nur zustimmen.

    Es reicht eigentlich aus, nur bei zwei der anderen Anbieter öfter fündig zu werden als bei Amazon (also als bei keinem der restlichen 10).

    Nein, das entspricht nicht meinem Verständnis einer "Prioritätenliste". (Unabhängig davon meinte ich das aber eher scherzhaft.)

    Na logo scherzhaft, um Himmels willen!


    Und: ja, stimmt! Bei der Prioritätenliste geht es natürlich erstmal darum, wo du zuerst nachguckst - nicht darum, wo du dann im Endeffekt bestellst. Punkt für dich!

    Amazon ist bei mir in der Prioritätenliste der Spielelieferanten schon seit über 4 Jahren auf Rang 3 und kommt erst in die Auswahl, wenn ich bei einem Dutzend anderer Anbieter nicht fündig werde.

    (Fettung von mir.)

    Dann hast du dich vermutlich vertippt und meintest "auf Rang 13"!? 8o

    Es reicht eigentlich aus, nur bei zwei der anderen Anbieter öfter fündig zu werden als bei Amazon (also als bei keinem der restlichen 10).

    Hab drei Spiele verschenkt, und keins bekommen, schluchz!

    Nein, Spaß beiseite, für das Verschenken von Spielen und Büchern bin ich bei uns zuständig, also alles im grünen Bereich.


    Gekriegt hat sie alle mein 8- jähriger, aber natürlich mit dem Hinweis, dass es Geschenke für die ganze Familie sind.


    So, und was war nun drin? Alles gebraucht vom Geek Market: #Kemet (alte Ausgabe), #SpaceBase und #MachiKoro. Mir alle noch unbekannt aber die drei Spiele, die bei meiner vorweihnachtlichen "Rasterfahndung" am Ende übrig waren (und günstig zu haben :) )


    Und was haben wir nach der Bescherung gespielt? #Cabo, das hat meine Frau am letzten Arbeitstag von ihrer Kollegin geschenkt gekriegt, haha! Auch ein großer Spaß. Die drei anderen kommen sicher die nächsten Tage auf den Tisch...


    Fröhliche Feiertage allerseits,

    Florian

    Jetzt wo die deutsche Version raus kommt, weise ich mal nochmal auf eine Spielrunde in Berlin hin, die wir angefangen haben - bisher hat erst ein Treffen stattgefunden, aber wir hoffen, das Spiel mit einer gewissen Regelmäßigkeit auf den Tisch zu kriegen. Spielen im Augenblick noch auf Englisch, aber wer weiß, vielleicht ja irgendwann auch auf Deutsch.... wobei das dann natürlich einen Neuanfang der Chronik bedeutet, also schau'n wir mal...


    Bei Interesse gern bei mir per Konversation melden.

    Kann ich definitv bestätigen. Ist erstaunlich, wie das relativ schnell geht, aber bei den ersten Anzeichen musst du sofort ein Stückchen von deiner Klinge abbrechen (falls dein Cutter so eine Klinge hat, die in mehrere Segmente unterteilt ist) bzw. eine neue Klinge nehmen. Geht dann sofort wieder wie Butter.

    Gaia Project (Feuerland)


    Das Inlay, das ich hier vorstelle, habe ich im Wesentlichen nachgebaut nach einem Vorschlag auf BGG (dieser hier). Ich habe nur ganz wenige Details verändert bzw. angepasst, da mich das ganze Konzept sehr überzeugt hat. Und das fertige Inlay kann sich in der Tat sehen lassen, wir haben gleich eine erste Partie damit aufgebaut, und die Einstiegs-Hürde ("oh Gott, wirklich, wollen wir eine Partie GP spielen? Da müssen wir die tausend Pöppel aus den Tüten kramen, bis wir da überhaupt anfangen...") ist drastisch reduziert - das Spiel ist ruck-zuck aufgebaut und auch schnell wieder abgebaut.



    Doch nun ins Detail:

    In der geöffneten Box liegen obenauf die Regeln und das runde Wertungstableau.


       



    Regelhefte bis an einen Rand durchschieben, denn darunter verbergen sich in der nächsten Ebene die Trays mit den Materialien für jeden Spieler, auf die erst im Laufe des Spiels zugegriffen wird (Satelliten und Gaia-Former). Die nimmt sich beim Aufbau jeder in seiner Farbe an den eigenen Platz. Sie lassen genau Platz für das Forschungstableau, welches auf der selben Ebene untergebracht ist - entnehmen und in die Tischmitte.




    In der nächsten Ebene finden sich die 7 Völkertableaus, von denen jeder Spieler eins wählt. Ein genauer Blick zeigt, dass sie etwas weniger breit sind, als das in die Hälfte gefaltete Forschungstableau. Aus diesem Grund haben die oben erwähnten Trays mit den Satelliten + Formern einen kleinen Vorsprung, auf dem das Forschungstableau ruht. Im nächsten Foto ist daher die Box umgedreht, damit man das gut sieht. Am Rand erscheinen nun noch zwei leere Trays, die lediglich den Platz auffüllen.




    Entnimmt man die Völkertableaus und die Trays mit Satelliten + Formern, erscheinen in der nächsten Ebene zwei flache Trays mit Materialien, auf die alle Spieler Zugriff benötigen (Q.I.C.s, Machtsteine, Gaia-Planeten und Aktionsmarker). Der Inhalt ist zweimal derselbe, sie lassen sich auf dem Tisch so verteilen, dass alle gut rankommen.

    Weiter erscheint der Tray mit den 9x4 Basistechnologien - dieser ist als Ganzes entnehmbar und wird einfach auf dem entsprechenden Platz auf dem Forschungstableau platziert - die Abmessungen passen genau. So ist mit einem Griff alles da! Damit die Basistechnologien in zufälliger Reihenfolge hier liegen, müssen sie beim Abbau bereits für die nächste Partie neu randomisiert werden - kein Problem! Auf dem Foto sehen wir den Tray "in action" - er enthält auch gleich noch ein paar Aktionsmarker, denn die Machtaktionen sind in unmittelbarer Nähe.

    Ebenfalls sehen wir den Tray mit den 6x3 Allianzmarkern - auch hierzu ein Detailfoto.

    Die Trays mit den Materialien für jeden Spieler, die auf den ausgewählten Völkertableaus aufgebaut werden müssen, werden nun auch sichtbar (also die Gebäude und die Anzeiger für Erz, Wissen und Credits) - einfach ausschütten, aufbauen, fertig! (Wer will, könnte hier auch bereits die abgezählte Anzahl Machtsteine mit hinein geben - Platz ist genug).



     


    Last not least erscheint auf der untersten Ebene ein Tray, der in der Box bleiben kann. Er enthält die Raumsektoren, sowie Runden- und Schlusswertungsplättchen, sowie Ausbautechnologien und Rundenbooster, aus denen ja nur einige per Zufall gezogen werden. Hier hat man guten Zugriff darauf, und was nicht benötigt wird, bleibt in der Box. Dann ist da noch ein kleines Eckchen mit der Startspielerfigur, und einigen Dingen, die nur besondere Völker benötigen (z.B. Gleen und der Schwarm). Die könnte man auch zu deren Farben packen - dann wären sie im Weg, wenn die jeweils andere Seite des Völkertableaus benutzt wird, das ist letztlich Geschmackssache.



    Alles in allem ein wirklich sehr praktikables Inlay, mit dessen Design ich mich wie gesagt nicht brüsten kann, nur mit dem Nachbau. Unten im Spoiler gibt's die Maße, falls jemand das nachbauen will - kann es nur empfehlen!


    #GaiaProject

    Die Nutzungszeiten für die Apps würd' ich mit der Tochter besprechen - soll sie eigenverantwortlich hinkriegen. Und wenn Vertrauen gut, Kontrolle besser ist - Android hat ein eigenes Tool, das die Nutzungszeiten der Apps mitschneidet. Das kann man dann wöchentlich (täglich, stündlich) mal anschauen und schauen, was das Kind so getrieben hat.


    WhatsApp habe ich meiner Tochter erst mit 14 erlaubt - hatte ich aber auch Stress mit ihr deswegen, weil es ja "alle haben". Stimmt leider, ist aber kein Argument dafür.

    Sauber! Das sieht richtig gut aus, flogae! Da muss ich endlich mal meine Platten hervorkramen und das Cuttermesser aktivieren und versuchen, Dich nachzubauen. Wie ich sehe auch alles für gesleevte Karten gebaut - MK ist somit das einzige Spiel, das bei mir gesleeved ist. Ebenso wie von Smuntz auch von mir ein paar weitere :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Danke für das Lob! Wie gesagt, die Maße (und ein paar Sachen, die ich wahrscheinlich beim zweiten Mal ändern würde) stelle ich gern zur Verfügung.

    Hallihallo,

    ist länger her, dass ich hier gepostet habe - weil ich einfach nicht mehr dazu gekommen bin, an den Inlays weiter zu bauen.

    Aber jetzt habe ich mal wieder ein bisschen Zeit dafür gehabt, und das Resultat ist:


    Ich habe mich getraut, mein erstes eigenes Inlay zu entwerfen, und bin das Projekt angegangen, wegen dem ich eigentlich hierher gekommen bin:

    #MageKnight ! Ein Inlay für die Box des Basisspiels, so gebaut, dass alle Erweiterungen mit hinein gehen (bis auf Shades of Tezla, die habe ich nicht, ist vergriffen und soll ohnehin verzichtbar sein. Lost Legions und die Krang Charakter-Erweiterung ist drin).


    Ich finde, es ist toll geworden, und es war ein echtes Abenteuer.


    Angefangen habe ich mit einer Box für jeden Mage Knight, in der alles drin ist, was der Spieler am Platz braucht: das Deck, die Figur, Fähigkeiten-Plättchen, Kontrollplättchen für die Einheiten, Schildplättchen und der Zugfolgemarker - ein Griff, alles da!


    Nachdem ich das entworfen und sechsmal gebaut habe, waren als Nächstes die Karten dran. Sieben Kartenhalter für Verwundungen, Fortgeschrittene Aktionen, Spells, Artefakte, normale und Eliteeinheiten und den ganzen Rest an allgemeinen Karten (Taktiken, Ortsbeschreibungen, etc.). Ich habe einen Kartenhalter entworfen, der auf dem Tisch stehen oder liegen kann (und stehend natürlich weniger Platz verbraucht), und aus dem man die Karten gut ziehen und auch leicht hinten wieder einordnen kann. Den für die allgemeinen Karten wird man vermutlich ganz entleeren, aber ich habe trotzdem dasselbe Design benutzt. Die Kartenhalter bieten Platz für Karten in Kartenhüllen, und kommen in drei Größen (je nach Anzahl der Karten in den verschiedenen Decks).


    Dann ging es ans Puzzlen - wie passt alles gut hinein? Ich hatte schonmal grob vorüberlegt, aber in der Feinarbeit musste ich dann noch mächtig anpassen und ganz schön knobeln, bis ich eine gute Variante gefunden habe. Diese umfasst nun auch eine sagen wir mal reichlich angepasste Box für die Städte-Miniaturen und die Figur von Volkare - die Box passt sich mit einer gezackten Front an den daneben lagernden Stapel mit den Landschaftsteilen an (diese sind ohne Tray einfach lose in der Box, aber fest eingebaut, so dass nichts rutscht), und die Figuren müssen etwas kuscheln darin, aber alles passt hinein.


    Meinen Wunsch nach einem einzigen Tray für alle Feindplättchen konnte ich realisieren, so dass diese sich nun fein säuberlich nach Kampfstärke geordnet und leicht zugänglich darbieten. Mit einem Griff steht das auf dem Tisch - besiegte und abgelegte Feinde kann man einfach wieder hinten reinschieben (das finde ich fast besser, als die Leute, die sich dann den letzten verbliebenen Feind einer Farbe ableiten, indem sie durch den Ablagestapel gucken, und schauen, was übrig bleibt - Geschmackssache, regelkonform ist das ja wohl...!).


    Noch ein Tray für Mana und einer für die Würfel, in dem auch Volkares Zugfolgeplättchen liegt - sein großes rundes Plättchen liegt lose in einem der kleinen Spalte, die noch geblieben sind, da hatte ich keine Lust noch extra etwas für zu bauen.


    Fertig! Anbei eine kleine Fotostrecke, in der ich die ganze Spielebox entpacke, so dass man sieht, wie alles lagert, und ein paar Detailfotos.

    Ich veröffentliche jetzt keine Maße hier, da ich denke, dass das ein sehr individuelles Inlay ist, das man in der Form vielleicht nicht nachbauen wird. Wenn jemand dennoch Interesse hat, gerne per Konversation nachfragen - ich habe alles noch da!


    Gruß,

    Florian


                


    Entpacken der Box - oben drauf Regeln und die beiden Pläne wie üblich. Danach sieht man, wie drei mal 2 Mage Knight-Boxen und zwei Stapel mit je drei Kartenhaltern am Rand gerade so Platz lassen für die Feindplättchen und darüber Mana und Würfel. In der Ecke schmiegt sich die Box mit den Städte-Minis und General Volkare an den Stapel mit den Landschaftsteilen, auf der noch ein weiterer Kartenhalter Platz findet.


       


    Ein paar Details. Die Karten hebt man per Fingerdruck leicht aus dem Tray, weil darunter zwei tiefere Querstreben sind, zwischen denen Schild- und Zugfolgeplätttchen lagern. Beim Feindplättchen-Tray habe ich mich wohl etwas vermessen mit den Eingriffen bei den lila Plättchen - keine Ahnung, wie das passiert ist. Die Städte und Volkare müssen mächtig kuscheln, passen aber rein.





    Alle Kartenhalter. Spart Platz auf dem Tisch - Mage Knight ist ohnehin wahnsinnig raumgreifend, da hilft das sicher...

    Wow.

    Ich habe die Folge mal gehört und jetzt bin ich sicher, dass Oath eine gute Übersetzung bekommt. Freut mich riesig.

    Tolle Folge, danke dafür.


    Würde mich dennoch gern als Hilfe anbieten, nicht weil der Uli das dringend braucht, aber einfach so, weil ich beispielsweise ein relativ erfahrener, akribischer und hilfreicher Korrekturleser bin. Willst/kannst du einen Kontakt herstellen?


    Florian

    Der Ulli hat sich bei Pax Pamir ursprünglich erklärt, dass es das auch aus Idealismus macht und mit so maximal 250 Stück Umsatz rechnet ...

    Vielleicht macht er das bei Oath jetzt aus den selben Motiven.

    Also, ich würd' bei der Übersetzung helfen. Ist 'n Riesen-Job meiner Meinung nach, und 'nen bisschen Idealismus wird da schon vonnöten sein.

    Ihr scheint den ja alle zu kennen...

    Die Qualität der Übersetzung ist für Oath absolut entscheidend. Gelingt es, den spirit des Spiels zu transportieren? Das wird nicht einfach - und bei der Textmenge auch schlicht und einfach viel!


    Da bin ich auch gespannt. Würde mir die deutsche Version gern holen, aber spiele lieber die englische weiter, wenn die Übersetzung nicht gut ist.

    Hallo Thomas,

    auch von mir ein paar kurze Kommentare dazu und gern später mehr, falls sich eine Diskussion entwickelt:


    Der genannte Aspekt "es geht mehr um das Erleben der Story als um den Sieg" spielt eine Rolle, ja. Aber nicht in dem Sinne, dass dem alles unterzuordnen ist und niemand mehr auf Sieg spielt. Eine gesunde Konkurrenz und knallharter Wettbewerb sind absolut Element von Oath!


    Der andere von dir genannte Aspekt "jeder nimmt immer nur dem nächsten den Sieg weg und hat selbst kaum noch Optionen/Freiheiten in seinem Zug" hat meines Erachtens mit Erfahrung zu tun. Je besser die Spieler abschätzen können, wie gefährdet ihre jeweilige Siegbedingung ist, desto weniger exponieren sie sich zu einem frühen Zeitpunkt damit. Wenn ich mir (um ein Beispiel zu nennen) ein Banner verschaffen kann und habe die entsprechende Vision in der Hinterhand, werde ich das mit etwas Erfahrung wahrscheinlich erst dann tun, wenn es mir der nächste oder übernächste nicht absolut locker wieder abjagen kann. Dann arbeite ich eher zunächst an den Bedingungen, die es mir später ermöglichen werden, das Banner auch wirklich zu halten (eine Armee aufbauen, die richtigen Advisor oder Battle Plans zugänglich machen, für mich vorteilhafte denizens auslegen, etc. etc.).

    Die Pläne laufen dann also mehr im Verborgenen ab, und niemand exponiert sich zu früh. Es kann sogar zum Bluffen kommen, indem ich mir bspw. mehrere mögliche Siegbedingungen in einem Zug verschaffe, ohne aber meine Vision umzudrehen, und nun die anderen rätseln lasse, gegen welche sie vorgehen sollen.

    Auch die Option "Citizen" beginnt in der Regel erst in der zweiten/dritten Partie für die Spieler ihren Reiz auszuüben, in der Regel im Zusammenhang mit einigen Karten, mit denen man sich Citizenship auch ohne Zutun des Kanzlers (also quasi unfreiwillig) verschaffen kann, oder im Zusammenhang mit einem Besitzwechsel des Zepters.


    Gegen Ende des Spiels kommt es jedoch im Prinzip immer zu den genannten showdown-Situationen, wo ein oder mehrere Spieler entscheiden müssen, wen sie entweder unterstützen oder entthronen wollen. Auch hier weiß der erfahrene Spieler, dass man es sich mit keinem anderen am Tisch zu früh (wenn überhaupt) verderben sollte, da jeder im Prinzip Zünglein an der Waage sein könnte...


    Hoffe, das hilft. Auf keinen Fall würde ich sagen, dass ihr irgendetwas "falsch" gemacht habt (außer vielleicht ein paar Regeln:-)). Mit dem zweiten Spiel wird sich sicher schon Einiges verändern, allein durch die Erfahrung des ersten Spiels.

    Anregungen gibt es aber in der DIY Foam core insert master list - die dort geposteten Werke - und das sind nicht wenige - fangen hier an.

    Oh, das sind ja in der Tat 'ne ganze Menge... nichts davon allerdings so detailliert wie deine Anleitungen.

    Selber planen bringt bestimmt Bock, mmmh... na, ich werd's langsam angehen.

    Auf jeden Fall brauche ich die Info, was alles in Shades of Tezla drin ist. Steht ja bei Wizkids auf der Website.

    So, ich erstatte mal Bericht.

    Die beiden Inserts für die Glasstraße und für Caverna habe ich nach den fantastischen Anleitungen von Smuntz nun fertig gestellt.

    Beim ersten Spiel hatte ich noch das falsche Material (Hartschaumplatten aus dem Baumarkt statt Schaumkernplatten aus dem Bastlerbedarf - die sind zu hart, dadurch deutlich schwerer zu schneiden bzw. beim Kleben mit Stecknadeln zu fixieren und überdies leider mit Kunststoff statt mit Papier beschichtet, so dass der Weißleim eigentlich nicht geeignet ist). Trotzdem ging es irgendwie.

    Bei Caverna ging es durch das richtige Material deutlich besser von der Hand, dauerte aber dennoch eine ganze Weile, weil es einfach viel Zeugs ist und ich nur mit Unterbrechungen daran arbeiten konnte.


    Bin stolz wie Bolle, und die Ergebnisse sind auch echt schön! Werde jetzt hier nicht massenweise Bilder posten, nur dieser kleine Überblick:




    So, nun ist die Frage, wie geht's weiter?

    Einerseits gibt es ja hier im Thread noch Anleitungen für Titel wie Agricola oder Terra Mystica, die in meiner Sammlung stehen. Andererseits begann aber bei mir ja alles mit dem Bedürfnis nach einem Insert für Mage Knight.

    Habe das Grundspiel und die Krang und Lost Legions Erweiterungen und stelle mir vor, dass alles in die Box des Grundspiels passen sollte. Das Insert von Folded Space leistet das ja, und passt auch die Sachen der letzten Erweiterung (Shades of Tezla) noch mit hinein. Ich hätte das Insert fast gekauft (und dann vermutlich nie mit der ganzen Bastelei angefangen...), wenn ich nicht festgestellt hätte, dass die Maße, die FS auf ihrer Website angibt, einige Millimeterchen zu groß für meine deutsche Box sind (und übrigens für jede Box, egal, welche Landesausgabe). Da es auf BGG auch Berichte gibt, dass alles nicht wirklich passt, und mir FS auf meine Mail-Anfrage nie geantwortet haben, habe ich die Finger davon gelassen...


    Mage Knight anzugehen, würde aber bedeuten, mein erstes Insert auch selbst zu planen, da Smuntz das Spiel nicht in seinem umfangreichen Programm hat... ob ich mich das trauen soll? Zusätzlich frage ich mich, ob ich die Materialien der letzten Erweiterung gleich mit einplanen sollte - wer weiß, vielleicht hole ich mir die noch, dann wäre es ärgerlich, wenn sie keinen Platz in der Box haben.


    Weiß aber nicht, was da so drin ist, welche Ausmaße und Funktionen das so hat. Hat da jemand Infos bzw. evtl. sogar eine Anleitung für ein Mage Knight Insert?

    Beim Traden merkt man es sich am besten so:


    Secrets sind wertvoller als favour, weil man sie am Ende der Runde zurückerhält, während favour am Ende der Runde in die entsprechende bank wandern. Thematisch passt das: erzähle ich jemandem ein Geheimnis, "besitze" ich es immer noch und kann es weiterhin an andere verkaufen, die es noch nicht kennen. Erweise ich hingegen jemandem eine Gefälligkeit, erhalte ich dafür zwar etwas im Gegenzug, aber mein eingesetztes Kapital nicht zurück. Dies ist die im Spiel angelegte grundlegende Asymmetrie der beiden Haupt-"Währungen".


    Beim Traden spiegelt sich das wieder: gebe ich ein Secret weg, erhalte ich im Gegenzug auf jeden Fall schon mal ein favour, plus 1 Bonus pro Advisor vom selben suit (der Karte, mit der ich trade), den ich (natürlich offen) habe. Man gewährt mir bessere Konditionen.

    Will ich hingegen ein secret bekommen, muss ich erstens schonmal gleich 2 favour bezahlen, zweitens gibt es ohne advisor vom gleichen suit gar nichts zurück. Pro matching advisor gibt es hier 1 secret zurück.


    Das klingt zwar zunächst kompliziert, ist aber thematisch sehr sinnvoll und schleift sich ganz schnell ein.

    Als Kurzformel nochmal:

    gib 1 secret und erhalte 1 favour plus 1 pro matching advisor ODER

    gib 2 favour und erhalte 0 secret plus 1 pro matching advisor


    Was ich gut verstehen kann, ist wenn Leute auf die deutsche Version warten wollen, weil diese ständigen Anglizismen in der Erklärung natürlich etwas holprig sind und nerven, insbesondere wenn man vielleicht nicht ganz so firm im Englischen ist. Für mich ist das kein Problem:-)

    Wenn das Reich jedesmal das des vorhergegangenen Durchgangs darstellt..

    Was passiert mit den ausliegenden Orten? Bezüglich auch der hier geposteten Fotos..

    Werden die weitergenutzt? Welche neuen Orte werden dann entdeckt bzw. ausgelegt? Oder werden nur einzelne Ortschaften übernommen?


    Was passiert mit den ausliegenden Karten an Orten?


    Ich habe Fragen 🤓

    Ich sehe schon...

    Im Wesentlichen übernimmt man die Ländereien, an denen der Sieger geherrscht hat, in das nächste Spiel, gemeinsam mit den Karten, die dort lagen. Diese werden allerdings in andere Regionen verschoben (meist nach vorn in die Cradle), der Rest wird mit neuen, unentdeckten Orten aufgefüllt.


    Im Detail regelt das die Chronicle Phase, die letzte Phase des Spiels (in der quasi der Spielaufbau der nächsten Partie vorweggenommen und dann zur praktischen Entnahme in der Box verstaut wird). Ich würde mich an deiner Stelle nicht zu sehr darum kümmern, sondern erstmal spielen. Wenn dann die erste Partie beendet vor dir liegt, folge einfach den Anweisungen im entsprechenden Abschnitt des Regelbuchs, dann geht es leicht von der Hand, weil es konkret ist. Vorher macht es wenig Sinn, sich damit zu beschäftigen, weil es recht abstrakt ist.


    Oh, da war jemand schneller...

    Zu der von ravn beschriebenen Partie noch ein paar Anmerkungen…


    Ich war überrascht, wie schnell alle Mitspieler die Aktionen intus hatten und mich als Erklärer auch mit schlauen Fragen löcherten😃 ok, wann man eine Aktionskarte benutzen darf und wie genau das mit der Campaign Action funktionierte, wurde zwar mehrfach nachgefragt, aber im Großen und Ganzen lief es rund und alle waren voll bei der Sache - und ich frage mich, ob wir vielleicht zu sehr bei der Sache waren!


    Das Spiel lief über 8 Runden und ungefähr ab Runde 4 oder 5 ging es mehr oder weniger darum, jemanden am Sieg zu hindern. Und hier wurde das Spiel schon fast Kooperativ 😂 war jemand am Zug, redeten quasi zwei Leute auf ihn ein, was der optimale Zug sei, um Mitspieler x am Sieg zu hindern. Ich habe ja nix gegen ein „achte mal auf Mitspieler x“ und es ist klar, dass hier Bündnisse geschmiedet werden, aber hier wurde der aktive Spieler teilweise auf Möglichkeiten hingewiesen, die er selber gar nicht sah und sein Zug detailliert beraten. Wie seht ihr das?

    Ja, diese Erfahrung habe ich mit meiner Gruppe, der ich das Spiel erstmalig erklärte, so oder so ähnlich auch gemacht.

    Denke, dass das so bei den ersten paar Partien auch normal und gewünscht ist - natürlich abhängig vom Spielstil der jeweiligen Gruppe. Schließlich gehjt es ja auch darum, die Möglichkeiten des Spiels gemeinsam zu erkennen und so gemeinsam zu lernen.

    Es war dann zu beobachten, dass etwa ab der dritten Partie der Wunsch entstand (und auch geäußert wurde) "lasst mal jeden Spieler sein Ding machen, ohne reinzureden, und ihn entsprechend auch taktische Fehler begehen, es sei denn der aktive Spieler holt sich aktiv Beratung oder geht in Verhandlungen mit anderen Spielern." Ich denke also, dass dieser Aspekt mit steigender Erfahrung der Spieler wieder zurückgeht.


    Was allerdings nicht wieder weggeht, ist das Prinzip, dass es unter anderem stark darum geht, andere Spieler am Sieg zu hindern. Kingmaking ist quasi das zentrale Thema, und das ist (wie sicher auch schon geschrieben wurde, habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen), als feature und nicht als bug zu sehen, liegt jedenfalls voll in der Intention des Erfinders, und entfaltet seine volle Wirkung eben erst in der Dynamik mehrerer aufeinanderfolgender Partien.

    Also, zunächst ist das ja wohl ein Tipp für ein erstes Kennenlernen und Explorieren des Spiels, wenn man es neu bekommen hat, und einfach zu heiß drauf ist um zu warten, bis man eine Gruppe beisammen hat.


    Als regelmäßige Variante für das Spiel zu zweit kann ich es mir nur so vorstellen, dass man seine beiden Charaktere dann auch wirklich kooperieren lässt, also z.B. mit einem Exile Karten irgendwo günstig für den anderen ablegt, etc. etc., bzw. als Kanzler vermutlich recht bald seinen Exile zum Citizen macht. Wie gut das wirklich geht, vermag ich nicht zu sagen, da fehlt mir die Erfahrung.


    Im Übrigen gibt es noch einen anderen viel beachteten Vorschlag für das Spiel zu zweit, der wohl beinhaltet, die jeweils untersten Landschaften einer Region zu entfernen, und noch ein paar andere Umstellungen vorzunehmen beim Aufbau (ich glaube, nur 2 Favor in jede Bank, wenn ich mich recht entsinne), und dann in schneller Folge 2 Partien Kanzler gegen Exile mit wechselnden Rollen zu spielen. Auch hier kann ich mangels Erfahrung nichts zu sagen.


    Es ist aber weithin Konsens, dass 3 oder 4 Spieler das beste Spielerlebnis geben, bei 3 Spielern dann eben gern auch mit dem Prinzen.

    Ich würde eher zu zweit vierhändig den Walkthrough durchspielen und ggf. die Partie zünde spielen um ein Gefühl für das Spiel zu bekommen. Auf der Website von Ledergames gibt es ein Dokument, mit dem man die Kartenstapel wieder in den Ursprungszustand versetzen kann.

    Wenn es um eine erste Begegnung mit dem Spiel geht, stimme ich voll zu. Auf Dauer ist es schon ok, die Handhabung des CP zu lernen, aber nicht zum Einstieg, siehe mein Beitrag oben.


    Ich erinnere übrigens noch mal an meinen Aufruf an Spieler in Berlin, die Oath auf dem echten Spieltisch probieren wollen, und die hierzu bereit sind, 3-5 Partien mit derselben - oder einer nur leicht variierten Gruppe - zu investieren. Bisher habe ich ca. 4 Interessenten beisammen, und werde wohl noch im August probieren, ein erstes Treffen zu initiieren.


    Also ran! (Es lohnt sich - ein tolles Spiel und so ganz anders als alles was man so kennt...)

    Doch, doch - ich hab mit dem CP etwa 8 Solopartien gespielt und ihn darüber hinaus in zwei Spielen mit 3 richtigen Spielern als 4. Mann dabei gehabt.

    Was soll ich sagen? Seine Flowchart zu lesen ist am Anfang etwas holprig - es ist zu vermeiden das als erste Erfahrung mit dem Spiel zu haben. Lieber erst mit richtigen Spielern spielen und dann irgendwann den Prince dazu lernen.


    Als Ergänzung bei 2 oder 3 Spielern macht er sich recht gut, das Solo ist etwas Anderes... hier kriegt man nicht die gleiche Spieltiefe hin wie mit richtigen Spielern, aber so als "Fingerübung" oder um einfach ein paar mehr Karten aus dem riesigen Deck zu entdecken, oder um mal ein paar neue Strategien auszuprobieren, ist es schon ok. Erfordert aber, wie gesagt, etwas Einarbeitung und ist gerade am Anfang noch fehlerbehaftet, bevor man wirklich alle Details richtig beachtet.

    Probiere gerade in Berlin eine Spielrunde für Oath aufzubauen - sieht ein bißchen so aus, als würden wir tendenziell irgendwo im Berliner Süden spielen. Interesse? - einer fehlt uns noch... gerne per PN.

    Smuntz :

    ich muss verrückt sein, habe mir jetzt tatsächlich mal das Material (und zum Teil auch erst mal das Werkzeug) besorgt. Habe jetzt so viel Geld investiert, dass ich wohl mind. 2-3 Inserts bauen muss, bevor es billiger wird, als Inserts zu kaufen. Bin gespannt. Das hast du geschafft:-)


    Werde mich bei Fragen mal an dich wenden, allerdings per PN bzw. Konversation wie das hier heißt, um hier nicht vollzuspammen...


    Lieben Dank für die Thumbs,

    Florian

    Hallo zusammen,

    nach vielen Jahren auf BGG habe ich gerade dieses wunderbare deutschsprachige Brettspielforum frisch entdeckt und mich gleich registriert. Es geschah, als ich auf der Suche nach einem Insert für Mage Knight auf eine fantastische und unglaublich detaillierte Anleitung zum Selber-Bauen von Inserts aus Foamcore stieß, die auf dieser Seite hier gehostet ist (diese hier). Nur schade, dass ich diese Detailversessenheit, die Muße und das handwerkliche Talent zum Selbstbauen von Inserts selbst nie aufbringen werde.... aber: Hut ab! Und da dachte ich mir, wenn hier solche Nerds solche Sachen posten, bist du richtig.


    Nun bin ich also dabei. Was soll ich zu mir sagen, ich liebe halt Brett- und Kartenspiele, seit ich Kind bin. Bin es in der Hinsicht eben geblieben. So dass das Spielen von Spielen seit nunmehr beinahe 50 jahren ein mir liebes Hobby ist. Gesellschaft, soziale Interaktion, Spaß, intellektuelle Herausforderung, Spannung und Unterhaltung verbinden sich so wunderbar darin.


    Ich werde jetzt nicht aufzählen, welche Spiele ich gern spiele, dafür sind es einfach viel zu viele (zumal ja zu den Spielen, die ich selbst gern spiele, all diejenigen hinzukommen, die ich mit meinen Kindern und meiner Frau spiele - da die mittlerweile groß genug sind, überschneidet sich das erfreulicherweise zunehmend). Leider, leider ist zum Spielen meist nicht genug Zeit, gerade die "großen" Titel, die mehrere Stunden am Tisch erfordern lassen sich für meinen Geschmack viel zu selten realisieren.


    Für einen kleinen Einblick versuche ich einfach aus dem Gedächtnis die letzten 5 Spiele zu kramen, die ich gespielt habe, also los geht's:


    • 6 nimmt! - gestern Abend mit meiner Frau und meinem 8-jährigen. War meine erste Partie. Überzeugendes Spiel, gern wieder! Kommt ins Repertoire.
    • Unlock! - vor 2 Tagen mit dem 8-jährigen und meinem 16-jährigen. Ich habe das Spiel noch schnell in meinem lokalen Spieleladen geholt, als der erste Lockdown anstand (!), damit wir was zu tun haben. So lange haben wir gebraucht, bis es endlich auf den Tisch kam! Nur kam es nicht wörtlich "auf den Tisch", weil wir es auf der Rückfahrt aus unseren Sommerferien gespielt haben, hinten im Auto, meine Frau fuhr. War nicht ganz das geeignete setting, man braucht doch etwas Platz, um die ganzen Karten auszubreiten. Wir haben grandios versagt, waren nach 60 Minuten nicht annähernd bei der Lösung.
    • Samurai Sword - letzte Woche im Urlaub. Meine Schwägerin und ihre 8-jährige Tochter haben das Spiel von uns neu gelernt, mit dabei mein 8-jähriger, meine 13-jährige und meine Frau. Eine Probepartie mit reduziertem Kartensatz und dann eine "richtige" Partie am nächsten Tag, dann hatten sie es drauf.
    • Kuhandel - ebenfalls im Urlaub, mindestens 5 Partien. Gehört nicht zu meinen Lieblingsspielen, aber die beiden jüngeren stehen total drauf, also muss ich mit. Und mit ihnen spiele ich's ja gern, obwohl ich das Spiel an sich unausgegoren finde.
    • Mage Knight - ihr glaubt's nicht, aber auch das spielt mein 8-jähriger! Für den Urlaub hatte ich mir die Lost Legions und Krang Character Erweiterungen neu gekauft und wir haben (zusammen mit dem 16-jährigen) gleich das epische Volkare's Return über drei Tage und drei Nächte (in game) gespielt (und verloren!). In reality lag das Spiel über eine Woche auf dem Tisch, und wir sind immer wieder dran gegangen für ca. 30-45 Minuten, wenn es gerade mal geregnet hat oder so.


    So das sollte euch einen kleinen Einblick in mein Spielerleben geben (und wenn ihr jetzt denkt, was meckert er denn, er kommt doch viel zum Spielen - es sind Ferien, im Alltag sieht das leider etwas anders aus...)

    Ganz lieben Gruß an alle,

    Florian