Beiträge von Wuschel

    In dem Atemzug kann man natürlich auch sagen, dass das Spiel in der alten Version mit dem alten Artwork auch über ein Jahrzehnt wunderbar spielbar war, wozu also diese teure Version mit dem neuen Artwork.

    Große Erweiterung die es sonst nicht gibt. Die Playerboards mit den Einlegeblättern ist eine echte Verbesserung zu früher. Bestes Grafikdesign aller Versionen

    War auch nicht ganz ernst gemeint der Kommentar 😜

    Das war auch nicht das, was ich sagen wollte. Dein Kommentar auf den Hinweis, dass man die Fähigkeiten schnell auswendig lernt hatte mir den Eindruck gemacht, dass du denkst es könnte fast notwendig oder zumindest sehr hilfreich für Neueinsteiger sein diese Beschriftung auf der Rückseite der Plättchen zu haben. Daraufhin wollte ich entgegnen, dass das Spiel auch vor dieser Anpassung hervorragend spielbar war und wahrscheinlich niemand aufgefallen wäre, dass da was fehlt (außer einer Spielerhilfe, die man sich wahrscheinlich schon seit über 10 Jahren als Druckvorlage findet und damit das Problem dann auch nicht mehr wirklich existiert).

    Ja das hab ich schon verstanden, du hast damit natürlich auch nicht unrecht.


    In dem Atemzug kann man natürlich auch sagen, dass das Spiel in der alten Version mit dem alten Artwork auch über ein Jahrzehnt wunderbar spielbar war, wozu also diese teure Version mit dem neuen Artwork.

    Ich mein ich bin nicht im Markt mir das Spiel zu holen, aber so im allgemeinen hilft ja nicht den Leuten, denen ma das Spiel erklärt, die das Spiel zum ersten mal spielen. Bei mir ist's eher ne Seltenheit, dass ich ein Spiel nur mit Personen spiele, die das Spiel schon gespielt haben.

    Dann andersherum: ich glaube bis zur Neuauflage gabs keine Version mit der Erklärung auf den Plättchen. In der ersten Auflage gibts nichtmal eine Übersicht außerhalb des Regelheftes (keine Ahnung, obs in der Jubiläumsausgabe dann sowas gab). Trotzdem hat sich das Spiel so lange in den Top 100 gehalten und wird für diesen heftigen Preis aus deren Händen gerissen. Es ist also (wenn überhaupt) eine QoL Verbesserung. Ich habe das Spiel in der neuen SE noch nicht auf dem Tisch gehabt, stelle es mir aber auch eher nervig vor, wenn die ganze Zeit Plättchen hin und her gewendet werden, statt auf die Übersicht zu gucken. So komplex sind die Plättchen zudem auch nicht.

    Nur weil's früher nicht besser war, heißt das ja nicht, dass es mit so ner schicken teuren Neuauflage nicht besser sein darf. Also "früher war's ja auch so" find ich irgendwie meist ein schwaches Argument. Die ganze Diskussion ist doch auch meine ich entstanden, weil die Pappteile die Erklärung haben und die Acryl-Upgrades sie nicht haben und somit in gewisser weise auch ein Downgrade darstellen.

    Die Spielehilfe erklärt am Anfang alles und nach spätestens 3-5 Spielen versteht man die Ikonographie (und hat dann die Aufkleber unnötigerweise auf seinen Plättchen die die tolle Haptik vermindert )

    Ich mein ich bin nicht im Markt mir das Spiel zu holen, aber so im allgemeinen hilft ja nicht den Leuten, denen ma das Spiel erklärt, die das Spiel zum ersten mal spielen. Bei mir ist's eher ne Seltenheit, dass ich ein Spiel nur mit Personen spiele, die das Spiel schon gespielt haben.

    #PaxPamir2

    Ich müsste es wohl einfach nur auspacken und die Regeln lesen, liegt auch schon ewig hier rum.

    Ist kein ganz leichtes Spiel zu erlernen und zu erklären, insbesondere brauch es meiner Meinung nach 2-3 Partien bis man anfängt zu verstehen was man so tun sollte in dem Spiel (oder ich bin zu dumm um das früher zu raffen) aber es ist's voll wert. Wirklich ein ganz grandioses Spiel, das meiner Meinung aber stark davon profitiert wenn man es nicht nur einmal spielt.


    Würde empfehlen es zu 4. zu spielen.

    #Oath ist so ein Kandidat bei mir. Ich habe es einmal gespielt und fand es toll, aber ich habe weder Hoffnung, dass ich dafür ne Gruppe zusammenbekomme, noch Motivation, mich in die Regeln einzuarbeiten.

    Das ist auch so‘n Kandidat bei mir. Schon 2 oder 3 mal mitgespielt, gefällt mir gut aber mir bisher noch nicht die Mühe gemacht, ne Gruppe für zu suchen weil ich zu viel Sorge habe, dass dann wieder mindestens einer Person nicht gefällt und es kommt nicht nochmal auf den Tisch in der Gruppe.

    Architekten funktioniert immer, is nur die Frage ob du gewinnst wenn du spielst ohne darauf ein zu gehen was die anderen machen

    Ja ne...wenn man halt mit einer Extremstrategie verliert, ok...wenn die Extremstrategie die anderen beeinflusst dann ist es ein Problem des Spiels. Das Spiel war kacke weil einer nicht so gespielt hat wie er soll und es dadurch für die andern versaut hat (extrem ausgedrückt)

    In 23 Partien so in der Form noch nie erlebt. Es hat schon jemand besser gespielt als die anderen und deshalb gewonnen und man muss auf unterschiedliche Umstände unterschiedlich reagieren, aber das macht's ja spannend.


    Das die Strategie von Spieler A die anderen Spieler beeinflusst ist normal in Interaktiven spielen und der Gründe wieso ich interaktive Spiele mag, weil man eben gemeinsam spielt und nicht nebeneinander her spielt. Es mag sein, dass du sowas nicht magst (und das is ja auch völlig in Ordnung), aber als Problem des Spiels würde ich das nicht Bezeichnen, es ist eines der Dinge die dieses Spiel ausmacht.

    Alice is Missing.


    Eigentlich hab ich kein Problem damit 5 Leute um nen Tisch zu versammeln, aber irgendwie versuche ich bei dem Spiel genau die richtigen Leute zu finden aber ich weiß nicht mal was "richtig" ist. Deswegen sehe ich es leider irgendwie einfach nicht auf den Tisch kommen. Wahrscheinlich überdenke ich das ganze zu sehr und sollte einfach mal machen.

    Das Spiel ist halt hart abhängig von den Spielern am Tisch und ich denke das ist ein Grund wieso ich das Spiel so mag und wieso andere, die vielleicht lieber in Ruhe vor sich hin spielen es nicht so mögen.


    Das Spielende ist Spielergetrieben, theoretisch könnte man dieses Spiel endlos spielen aber damit gewinnt man eben nicht, deswegen ist es im Interesse der Spieler das Spiel zu Ende zu bringen. Das Spiel endet wenn eine bestimmte Anzahl an Gebäuen/Kathedralenstufen gebaut wurde, abhängig von der Spielerzahl. Jede Bauaktionen kostet einen Worker der permanent weg ist. Die Kathedrale voll auszubauen kostet einen 5 Worker von 20 die für den Rest des Spiels weg sind und bringt einem netto 14-21 Punkte. Mit einem einzigen Worker kann ich zB den Dungeon bauen, der auch schon netto ich glaub 10 oder 12 Punkte bringt.


    Wenn mehrere Spieler auf die Kathedrale gehen wird's ein kurzes Spiel, das sollte man erkennen und versuchen seine Strategie anzupassen. Geht niemand auf die Kathedrale wird's ein längeres Spiel. Beides sind valide Strategien aber man muss sich da eben den Mitspielern anpassen. Ich weiß z.B., dass wenn ich mit dem einen Kumpel spiele er immer die Kathedrale rusht und wenn ein zweiter Spieler das auch macht, dann hab ich z.B. nicht ewig Zeit meine Engine mit den Apprentices aufzubauen .

    Bei der Kathedrale machst du mit 5 mal bauen 20 Punkte, plus eventuell die 7 von der Tugendleiste weil du da dann vermutlich weit oben bist. Gleichzeitig muss man dafür aber auch 3 Gold und 3 Marmor abgeben, also netto 14-21 Punkte.


    MIt 5 Gebäuden machst easy mehr Punkte. Das was die Kathedrale also überhaupt erst viable macht ist das sie schnell auf's Ende pusht weil man in der Regel weniger Ressourcen dafür benötigt als für Gebäude, ist aber keinesfalls die einzige valide Strategie.


    Gefangen nehmen ist teuer aber eben auch ein Weg den Gegner auszubremsen.


    Aber wenn dir das Grundspiel nicht gefallen hat wird es dir auch nicht mit der Erweiterung gefallen.

    Fairer Grund, kann ich nachvollziehen, würde ich eventuell auch so machen. Allerdings hab ich aktuell auch noch meine Plays mit der alten 7 Wonders Version und der neuen unter verschiedenen Spielen geloggt.


    Was man machen kann ist ein Label erstellen und den Spielen zuweisen, dann kann man sich unter "Einsicht" auf Statistiken für kombinierte Spiele anschauen. Das mach ich zB mit Aeon's End so, wo ich 2 Grundspiele habe, aber eigentlich gerne alles zusammen sehen würde. Es hat natürlich seine Grenzen, sowas wie Statistiken zu bestimmten Varianten und Rollen sieht man halt nur auf dem Spiel selbst (zumindest soweit ich weiß).

    Hab jetzt 23 Partien Architekten hinter mir, ich hab einen Kumpel der hat 100% Siegquote indem er immer auf die Kathedrale geht und sich weigert jemals jemanden gefangen zu nehmen. Wir hatten teils aber auch schon das Gefühl, die Kathedrale sein underpowered und ich hab Leute schon ohne die Kathedrale gewinnen sehen, ich zB spiele nie wirklich auf die und habe auch schon gewonnen.


    Nachdem ich einige Spiele von Shem Philipps probiert habe, glaube ich eher, dass Architekten der Ausreißen ist, der mir gefällt und ich auch eher SJ MacDonald Fan bin. Paladine fand ich mechanisch gut aber dadurch, dass es so solitär ist gefällt's mir nicht ganz so und finde ich den Wiederspielreiz auch gering, der Aufbau ist einfach nicht sehr variabel. Und da man es am besten zu 2. spielt kam's eh kaum auf den Tisch und hat letztendlich die Sammlung verlassen. Wenn ihr aber vorwiegend zu 2. spielt ist's vllt mal einen Blick wert.


    Architekten wiederum stelle ich mir zu 2. nicht gut vor, ich hab es einmal zu 3. gespielt und danach schon gesagt, dass ich das nie wieder zu 3. spiele. Aber daher ist's auch eines meiner mistgespielten Spiele, da man's eben auch mit 4, 5 oder gar 6 Leuten auf den Tisch bringen kann, jedem gefällt und es sich flott spielt.


    Ich find's absolut genial und je mehr man's spielt, desto mehr entdeckt man, ganz ohne Probleme ist das Spiel aber natürlich nicht. Ein gewisser Glücksfaktor durch die Karten ist nicht abzustreiten und Kingmaking ist möglich, ich kann schon sehr gezielt einen Spieler torpedieren, hier gilt wie immer der Kodex von Interaktiven Spielen, dass man es so spielen sollte, dass man selbst gewinnt, also man sollte eher auf den in Führung gehen als einfach immer auf Spieler X weil man den nicht mag oder so. Solches Verhalten kann das Spiel kaputt machen.

    Die Gefangennehmmechanik ist integral und spannend, irgendwann merkt man aber halt, dass es am besten ist wenn andere ihren Zug drauf verwenden jemanden gefangen zu nehmen und auszubremsen.


    Die erste Erweiterung finde ich ziemlich gut, insbesondere ändert die auch 2 Kleinigkeiten die auf BGA ins Grundspiel übernommen wurden und ich auch verwende, selbst wenn ich nur das Grundspiel spiele. Die 2. hab ich bisher noch nicht ausprobiert, vom lesen der Anleitung fand ich die aber auch nicht ganz so attraktiv.

    Wie findet ihr so das Deluxe-Pack? Ich bin ja eigentlich richtiges Deluxe-Opfer, mit Metallmünzen, bedruckten Holzkomponenten usw. kriegt man mich fast immer, aber das hier finde ich irgendwie nicht so attraktiv. Da wird Holz durch Kunststoff ersetzt, ich fasse Holz einfach lieber an und dann noch die Entscheidung Erde als Ressource in Münzform darzustellen, das finde ich irgendwie auch seltsam.


    Gut ich bin eh nicht die Zielkundschaft, Erde steht bei mir nicht hoch genug im Kurs als das ich da 75$ (plus VAT) auf ein Deluxe-Upgrade-Set werfen würde, aber würde mich mal interessieren, wie die Erde-Fans das so finden.

    Erweiterungen sind leider immer etwas teurer, geringere Auflage. Finde generell gibt es in der Brettspielwelt nur wenige Erweiterungen wo ich mir denke, dass ich den Preis für das Material angemessen finde. Wenn man's mit anderem Zeug vergleicht sind die 28€ wohl schon ganz fair, ich persönlich finde das auch zu viel für den Inhalt aber ich finde Erweiterungen fast immer zu teuer. Mit Versand ist's halt wirklich teuer, muss man sich dann halt überlegen ob man die Erweiterung unbedingt Kickstartern muss oder nicht, den Punkt mit den KS-exklusiven Holzmakern verstehe ich aber voll.

    Mtn : Gerne darfst du es so leben und für dich so umsetzen. Ich sehe das einfach anders und mache mir da keinen Kopf. Leben und leben lassen bzw. Anhören was gefällt. Meine Haltung ist da einfach weltoffener und toleranter :)

    Nazis und deren Ideologie zu tolerieren ist doch das exakt Gegenteil von weltoffen und tolerant.


    Sorry für RSP, aber kann das leider nicht unkommentiert stehen lassen.

    Meine letzte Partie ging zu 6. auch 11 1/2 Stunden, seit dem hab ich erstmal genug von dem Spiel für unbestimmte Zeit. Das Spiel ist schon wirklich gut, aber 11 Stunden sind mir dann doch zu viel.

    Das kommt immer auf die Situation an. Ich kann schlecht während des Spiels sagen "ups ich hab dem Undertaker was falsches gezeigt" oder "ups hab aus versehen den Chef vor dem Poisoner geweckt", dann wissen ja alle, dass der Undertaker noch lebt oder das es nen Poisoner und nen Chef gibt.

    Wie in Klammern aufgeführt sage ich auch nur "ich habe einen Fehler gemacht" und wirklich nicht mehr. So wird es in der Regel empfohlen und reicht, damit die Gruppe damit arbeiten kann. Ist hilfreicher als anhand eines Fehlers, wie der mit der WW, fest davon auszugehen, dass die Virgin unmöglich der Drunk sein kann.

    Hmm okay, ja kann man machen wenn man will, bin ich persönlich überhaupt kein Fan von. "Ich habe einen Fehler gemacht" kann alles heißen und hilft den Spielern mMn genau gar nicht. Ich korrigiere den Fehler lieber so gut es geht, dass die Spieler mit korrekten Infos arbeiten können. Idealerweise passiert der Fehler natürlich gar nicht erst und die meisten Fehler die mir mittlerweile passieren sind nicht regeltechnischer Natur sondern einfach Drunk/Poison-Entscheidungen, die hätten besser sein können, die "korrigiere" ich natürlich nicht.

    Ich decke meine Storytellerfehler am Ende immer auf wenn welche passieren und entschuldige mich dafür. Aber bisher hat's mir auch noch niemand übel genommen, war vermutlich ganz hilfreich, dass wir das Spiel alle gemeinsam gelernt habe weil als ich das erste mal Storyteller gemacht habe auch alle Mitspieler das Spiel zum ersten mal gespielt haben.

    und vorher erwähnst du das nicht?

    Ich halte das wie in den Regeln beschrieben: habe ich einen Fehler gemacht äußere ich genau das ("Ich habe einen Fehler gemacht"), damit die Gruppe damit arbeiten kann (gut fühlt sich das aber nie an... 🙈).

    Das kommt immer auf die Situation an. Ich kann schlecht während des Spiels sagen "ups ich hab dem Undertaker was falsches gezeigt" oder "ups hab aus versehen den Chef vor dem Poisoner geweckt", dann wissen ja alle, dass der Undertaker noch lebt oder das es nen Poisoner und nen Chef gibt.

    Das die Washerwoman nen Drunk sieht ist hier auch schon jemandem mit eher weniger Storytellererfahrung passiert, ich weiß nicht mehr wie das Spiel letztendlich ausging, es fiel am Ende auf jeden Fall auf und wir hatten uns drauf verlassen, dass die Person nicht Drunk ist, aber es war auch niemand böse, sowas passiert einfach mal.


    Ich decke meine Storytellerfehler am Ende immer auf wenn welche passieren und entschuldige mich dafür. Aber bisher hat's mir auch noch niemand übel genommen, war vermutlich ganz hilfreich, dass wir das Spiel alle gemeinsam gelernt habe weil als ich das erste mal Storyteller gemacht habe auch alle Mitspieler das Spiel zum ersten mal gespielt haben.

    Okay, ich bin raus... mir liegts scheinbar nicht, um 20 Ecken zu denken. Ich dachte eher ans Oktoberfest mit Blasmusik, Masskrügen, fotografierenden Chinesen und Speckbrötchen.

    Ich bin auch nicht so der Fan davon zu versuchen mit den Emojis die Spielenamen nachzubasteln und das ist auch denke ich auch unter anderem der Grund, wieso ich hier auf nix mehr komme, ich gehe immer über die Bedeutung der Emoji und wenn's um Laute geht weiß ich auch nie in welcher Sprache und welches Wort, mag's mehr da über den Inhalt zu gehen.


    Aber das Quiz entwickelt sich so wie's den Leuten gefällt und wie die Leute Spaß haben, sind definitiv ein paar sehr kreative Vertreter dabei finde ich ☺️

    Okay erst dachte ich, welches Spiel hat was mit Trompeten, Bier, China und Bacon zu tun und mir ist nix eingefallen. Dann ist mir aufgefallen, dass Trompeten Blasinstrumente sind und die nennt man im Englisch Brass Instruments und Bacon kann man vielleicht auch Ham nennen und dann kann das vllt mit ganz viel Fantasie


    Brass: Birmingham


    sein?