Beiträge von Kuro-Okami

    UEFA Cup: AS Rom, Benfica oder Marseille/Bergamo. Kann man auch mal machen.

    Benfica ist doch raus ? Heißt, sie müssen die Roma schlagen, gegen die sie vergangenes Jahr scheiterten und dann im Finale gegen Marseille/Bergamo.

    Dein erster Satz ist falsch. Dein zweiter Satz ist richtig. 8-))

    Naja, zu einem guten Spiel gehört eben auch, die Dinger rein zu machen. Vor allem Haaland läuft aktuell halt seiner Form hinterher.

    City war heute einfach auch nicht so stark. Bzw. das war schon brutal verschwenderisch, wie die mit ihren Chancen umgegangen sind.

    Insgesamt muss man aber schon sagen, hat Dortmund das sehr gut gespielt. Was mir vor allem auffiel ist, wie energisch sie vorne in die Situationen rein kamen. Traditionell verteidigt Atletico eigentlich sehr stark. So kassieren sie in der CL eigentlich sehr wenige Gegentreffer. Und keines der Treffer aus Dortmunder Sicht war leicht zu erzielen. Die ersten beiden Tore aus sehr ungünstigem Winkel. Das 3. Tor mit sehr schnellen Pässen und einem perfekten Kopfball. Und das 4. Dann letztendlich durch die Menge der Spieler hindurch. Die sind heute wirklich selbstbewusst aufgetreten und auch nach den 2 Gegentreffern haben sie ihr Spiel nicht verloren. PSG wird aber erfordern, dass sie hinten sicherer stehen. Den ein oder anderen Konter haben sie unnötig hergegeben, den PSG wahrscheinlicher nutzen würde.

    Ganz ehrlich... ich schätze Barcelona schwächer ein als PSG. Das Halbfinale zu erreichen ist natürlich groß, aber gegen PSG tut sich der BVB eigentlich immer sehr schwer bzw. unterlag oftmals. Hätte aber schon was, wenn das Finale von 2013 sich wiederholt und es würde dieses Jahr dann einfach passen, dass Dortmund den Bayern diesen Titel dann auch wegnimmt.

    Bei Videospielen ist es doch genauso, dass so manches Spiel ein halbes Jahr nach Release schon für die hälfte zu haben ist. Ich weiß jetzt nicht ob sich darüber in Videospielforen genau so aufgeregt wird. Als Endkunde profitieren wir doch davon ein Produkt günstig bekommen zu haben. Ich behaupte mal dass auch ein Brettspielverlagsbetreiber gerne mal Schnäppchen macht, ohne über die negativen Seiten von Rabattschlachten nachzudenken.

    Yep, und in der Videospielbranche leiden auch diverse Entwickler darunter. Initial investierst du. Überlebt das eigene Spiel nicht lange genug, wird man die Entwicklungskosten nicht wirklich rein holen. Bedeutet: Floppen Spiele bzw. sie werden medial nicht gut aufgenommen, gibt es massive finanzielle Einbußen. Bei Videospielen führt das eben dazu, dass Entwickler keine hohen Risiken eingehen können. Denn floppen wichtige IPs, geht der Laden oftmals den Bach runter. Nintendo Spiele sind übrigens relativ preisstabil - sie legen auch großen Wert darauf, dass ihre Spiele, also Titel mit ihren wichtigsten IPs, nicht zu günstig werden.


    Wie Huutini aber schreibt. Letztendlich sind Rabatte solange gut, wie daran Schaffende von dieser Tätigkeit leben können. Und nicht nur leben können, sondern darauf aufbauend auch die Motivation finden, weiterzumachen. Letztendlich erfreuen wir uns als Spielende an der Kreativität und der immensen Arbeit, die andere Leute in dieses Hobby investieren.

    Dieses Tabu "Amazon" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich verstehe schon, dass man den Händler direkt unterstützen möchte, aber dass ich nun gar nichts bei Amazon bestellen würde, das käme mir nicht in den Sinn.

    Wenn es nur dort erhältlich ist, oder ein schönes Angebot besteht, dann bestelle ich gerne auch dort. Vor allem, wenn es wirklich schnell gehen soll.

    Naja, Amazon zeichnet sich eben auch dadurch aus, dass sie Brettspielverpackungen als Lieferbox verstehen und manchmal einfach das Versandetikett auf die Schachtel kleben. Oder wann anders kommen bzw. kamen Spiele in Plastikumschlägen. Nicht jede Macke ist mir wichtig, aber das war dann einfach immer ein Spiel mit dem Feuer, wie beschädigt meine Spiele bei mir ankamen. Am sichersten ist bei Amazon daher die Bestellung, die mit weiteren Bestellungen kombiniert wird. Spezialisierte Händler verstehen zumindest relativ klar, dass es vielen Spielern wichtig ist, dass auch die Schachtel heil bei einem ankommt. Aber das Thema wurde hier schon einmal diskutiert.

    Die Meisterschaft hat Liverpool noch nicht verspielt … das sind 2 Punkte Rückstand, da kann noch alles passieren.

    Ich weiß nicht, wie aktiv du die Premier League in den vergangenen Jahren verfolgst. Ich gebe dir insoweit recht, dass es noch eine geringe Chance gibt, dass sie Meister werden könnten, aber das ist vermutlich nur auf dem Blatt.

    Was spricht demnach gegen sie:

    1. Manchester City ist nun 1. nicht nur dass sie das einfachste Restprogramm haben, wir reden über die Mannschaft, die vor allem in der 2. Hälfte der Saison am konstantesten spielt. Im vergangenen Jahrzehnt haben sie da so wenige Punkte liegen lassen, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da noch jemanden an sich herankommen lassen.

    2. Liverpool selbst ist nicht in Top-Verfassung. Ich denke, vergangene Saison hat ihnen insgesamt nicht gut getan. Was sich im Spiel gegen Crystal Palace verdeutlicht hat, ist, wie einfach diese Mannschaft zu verunsichern ist. Gegen Atalanta und auch gegen CP standen sie defensiv alles andere als stabil. Dazu kommt, dass sie vorne viel zu inkonsistent sind. Sie brauchen vorne viel zu viele Chancen, um ein Tor zu schießen. Keine andere Top Mannschaft versemmelt mehr 100%ige. Vor allem Salah und Nunez fallen hier sehr stark auf.

    3. Sie spielen nicht nur gegen City, sondern auch gegen Arsenal. Sie haben nun auch einen Dämpfer erlitten. Das war aber gegen ein sehr stark aufspielendes Aston Villa. Bevor sie überhaupt daran denken können, Meister zu werden, müssten sie vorher auch noch an Arsenal vorbei.


    Letztendlich wird es aber laufen wie die letzten Jahre auch. City spielt sein Restprogramm sauber herunter und die Verfolger lassen hier und da noch Punkte liegen. Dass es anders kommt sehe ich als sehr gering, schätze aber die Chancen von Arsenal definitiv besser als die von Liverpool.

    Jetzt das Triple... ich trau das den Leverkusenern auf jeden Fall zu.

    Tatsächlich ich auch. Im DFB Pokal sind sie klarer Favorit. In der Europa League hätte ich auf Liverpool getippt, aber die haben nun auch die Meisterschaft verspielt. Ich gehe nicht davon aus, dass sie sich dann noch gegen Atalanta Bergamo fangen werden. Ansonsten schätzte ich AC Milan als sehr stark ein. Aber auch die haben zu Hause gegen die Roma verloren. Auch in dem Wettbewerb dürfte Leverkusen damit der Favorit auf den Titel sein.

    Und Liverpool zeigt auch die schlechteste Leistung, die ich seit langem gesehen habe. Läuft nicht so bei den Engländern.

    Damit kommen wir im Titel gestellten Frage: Sind Euros von ihrer Natur darauf getrimmt, dass die Spieler dazu angehalten sind, wenn sie gut spielen möchten, lange über ihre Züge nachdenken um die besten Züge unter allen Möglichkeiten zu finden und somit per design darauf ausgelegt zähe Spielerlebnisse zu bieten?

    Nein sind sie nicht. Euros gibt es letztendlich in so vielen verschiedenen Arten und Formen, dass man generisch das nicht sagen kann.


    Was häufig als zäh von Spielern empfunden wird, ist die Downtime, die so manch ein Spiel bietet gepaart damit, dass man in den Zügen der Gegenspieler in keiner Weise involviert ist. Es gibt dann letztendlich mehrere Faktoren, die dafür sorgen:


    1. eine Fülle an Optionen. Ein sehr bekannter Vertreter von Spiel, der das bewerkstelligt ist Five Tribes. Es gilt nicht nur zu entscheiden, auf welchem Teil man letztendlich landen möchte, sondern auch darum, welchen Stapeln man bewegen möchte, welchen Meeple man auf welchem Teil haben möchte und welche Route man zieht. D.h. diverse Abwägungen, die es zu treffen gilt.

    2. Aktionen, die stark verkettet werden können oder generell Aktionen, deren Ausführung sehr lange dauern.

    3. Mitspieler; selbst wenn Aktionen eigentlich schnell abgehandelt sind, sind Typen eben grundverschieden. Der eine möchte sich einfach die Zeit nehmen, das ist dann wiederum gar nicht das Problem von einem Spieldesign.


    Wie andere User bereits angemerkt haben, lassen sich die Punkte, weswegen man etwas als zäh empfinden kann, weit übergreifend ebenso anwenden. Davor bleiben weder Dungeon Crawler, Adventure Games, Wargames usw. verschont.


    Ich weiß auch, dass du Brass Birmingham, Architekten des Westfrankenreichs und auch Zirkadianer Erstes Licht magst. Wieso empfindest du diese Spiele nicht als zäh?

    Ganz am Ende wohl nochmals Bayern-Dusel

    Wieso das? Tatsächlich standen sie defensiv ziemlich stark und Coman hat am Ende den Sieg auf den Füßen gehabt. Auf jeden Fall 2 starke Spiele. Vermutlich dürfte der CL Sieger dieses Jahr aus diesen 4 Teams kommen.

    Tottenham und Aston Villa sind dicht beseisammen auf den Plätze 4 und 5. Auszuschließen ist Platz 5 für die jedenfalls nicht. Und dann hat's einen gewissen Witz, dass sie ausgerechnet ihren Londoner Lokalrivalen Arsenal und West Ham (gegen Leverkusen) die Daumen drücken müssen.

    ManU ist 11 Punkte hinter Tottenham bei noch 7 ausstehenden Ligaspielen. Das wird schwierig.

    Aston Villa hat jedoch ein Spiel mehr. Klar, lieber wäre ihnen, sicher in der CL zu sein. Nichtsdestotrotz haben sie es damit aber selber in der Hand, 4. Zu werden.

    Ob die Tottenham-Fans heute Arsenal die Daumen drücken? Die Spurs könnten in der Liga Fünfter werden und dann darauf hoffen, dass England Deutschland noch in der Koeffizienten-Wertung überholt... :evil:

    Tottenham hat noch beste Chancen, 4. Zu werden. Ich glaube, da hoffen Aston Villa oder Man United eher darauf.

    Jetzt wollte ich grade schreiben, dass ich den Bayern die Daumen drücke und RUMMS... schon liegen sie zurück.


    Wirds halt wieder mal ein 5:1...

    Sie lagen doch nur 6min zurück. 😀


    Und nach weiteren 14min ist das Spiel erst einmal gedreht. Arsenal liegt ihnen halt einfach.

    Ganz ehrlich, wenn die Münchner so weiter spielen, riskieren sie sogar die CL Qualifikation. Nicht dass ich das wirklich glaube, aber noch so eine Niederlage und da dürften einige sehr nervös werden. Soo weit ist Rang 5 nicht von denen entfernt.

    Vielleicht steckt in mir einfach nur der Wunsch drin noch soviel wie möglich quantitative Zeit mit den Kindern haben zu können - wohlwissend daß das bei auseinanderdriftenden Interessen immer schwieriger werden wird.

    Verstehe ich, dafür kann man doch aber auch andere Hobbys hernehmen. Wieso nicht im Bekanntenkreis sich einmal umhören und sich erkundigen, ob jemand Interesse an Brettspielen hätte? Sollten deine Kinder wieder mehr Interesse am Spielen zeigen, kommen sie von sich aus auf dich zu.

    Aber zurück zum eigentlichen Problem: Derzeit ist mein Eindruck, daß daheim bei den Kindern oftmals die gemeinsame Zeit zum Spielen schlagartig an Priorität verliert, wenn nicht die eigenen Wünsche umgesetzt werden können. Meistens bin dann ich derjenige, der zurücksteckt oder versucht Kompromisse zu finden, aber von ihnen kommt da eher weniger. Nun stellt sich mir in dem Zusammenhang die Frage, ob das mit der Zeit der Pubertät zu tun haben könnte, daß der Sinn für das Gemeinschaftliche zurückgegangen ist oder ob es da noch andere Faktoren gibt, die man eventuell beeinflussen kann?

    Das klingt eher so, als ob du vermutlich nach alternativen Spielgelegenheiten Ausschau halten müsstest. Möchtest du bestimmte Titel gerne auf den Tisch bekommen und die aktuellen Mitspieler haben gar kein Interesse daran, dann findest du eventuell andere Leute, deren Geschmack dann eher zu deinem eigenen passen.

    Ich glaube, ein ähnliches Thema hatten wir schon einmal. Ich ziehe für mich persönlich das beste aus beidem. Ich schaue mir initial ein Video an, um ein Gefühl für das Spiel zu bekommen. Es gibt Kanäle, die wirklich gute Regelerklärungen beinhalten. Verfestigt bekomme ich die Regeln so alleine bei vor allem komplexeren Spielen aber nicht. Nachdem ich ein Video gesehen habe, lese ich entsprechend die Anleitung, um die Lücken damit zu schließen und generell das Erlernte zu verfestigen.


    Das bewegte Bild bleibt bei mir im Gedächtnis einfach wesentlich besser hängen als die gelesene Schrift. Was ich einmal bildlich gesehen habe, kann ich wesentlich besser in einen vernünftigen Zusammenhang bringen.

    Mein Sohn kam 2020 zur Welt und ist mittlerweile 4 Jahre alt und meine Tochter ist 11 Monate und wird bald 1 Jahr. Meine Frau ist keine Spielerin - sie spielt nur dann mit, wenn wir Besuch von befreundeten Pärchen bekommen, die selber spielen möchten.


    Unser Sohn war ein Schreikind; er ist hochsensibel. Es gab Tage, an denen er bis zu 10h durchschrie. Versuche, Hilfe zu erhalten, scheiterten hierbei dann schon daran, dass er auch stark fremdelte und nur noch mehr schrie, wenn ihm unvertraute Personen versuchten, ihn in die Hand zu nehmen. Da das alles zur Zeit von Corona war, war aber ohnehin nicht wirklich ans Spielen zu denken. Meine Tochter ist definitiv einfacher, hat aber aktuell immer wieder sehr unruhige Nächte.


    Spielen funktionierte daher lange Zeit nur sehr wenig, aber mittlerweile klappt es eigentlich ganz gut. 1x wöchentlich komme ich mittlerweile eigentlich immer zum Spielen, ermögliche meiner Frau dann auch durch Übernahme der Kinder einen Tag, an dem sie ausspannen kann. Babys und Kleinkinder schränken einen natürlich stärker ein, bei uns klappt die Vereinbarung von Familie und Hobbies aber sehr gut, da wir uns immer miteinander austauschen. Wenn es einmal nicht klappt mit dem Spielen, dann ist es eben so. Ich habe jedoch auch den großen Vorteil, im HO zu arbeiten und nur 35h die Woche arbeiten zu müssen. Das sorgt dafür, dass ich immer wieder Zeit finde, mich zwischen drinnen mit Anleitungen und Videos auseinanderzusetzen. Kommt es dann einmal zum Spielen, bin ich eigentlich immer gut vorbereitet.

    Die Leverkusener heben sich ihre Tore halt aktuell auch immer bis zum Schluss auf. :lachwein:

    Wahnsinn, wie konstant sie zum Ende hin Partien noch drehen.

    Hab ich nicht, aber würde passen? Aufbruch zum Roten Planeten

    Mein Hauptkritik ist aber das Wroth zu abstrakt ist. Es wäre schön gewesen kleine Mini-Chips mit abgebildeten Gegnern darauf zu sehen...

    Okay man kann es sogar Solo spielen...da kenne ich kein einziges Area Control Spiel wo das möglich ist

    Die Chips würden die Funktion der Würfel aber schwerer nachbilden. Man möchte herunterzählen können. Beim Würfel muss man diesen nur drehen. Bei den Chips müsste man stapeln. Hier hätte man aber das Problem, dass gleichzeitig einige Einheiten an einem Fleck sein können. Die Gefahr, das dauernd umzuschmeißen, bestünde dann immer. Wie es designed wurde, ist es sicherlich abstrakter aber eben hervorragend funktional.

    Das Problem ist eben, dass du von Anfang an eine starke Asymmetrie möchtest, die gegebenenfalls gar nicht balanciert ist. Unterschiedliche Decks in einer Starthand, die sich dann auch entwickeln, kann eben immer bedeuten, dass der eine von Anfang an einen Vorteil hat, der dann weiter ausgebaut wird. Das kenne ich eben so aus diversen TCGs - ob nun Magic, Yu-Gi-Oh oder was es da noch so alles gibt.


    Am nächsten kommen dem Wunsch dann die Spiele, die zumindest durch spezielle Fraktionen eigenständige Karten in ein Standarddeck bringen. Oder du bewegst dich weg vom Deckbuilder und spielst so etwas wie Keyforge, das eben von Anfang an andere Karten beinhaltet, aber sich eben nicht weiter aufbaut.


    Viele Spiele gehen deswegen ja auch dahin, kein reiner Deckbuilder zu sein. Diverse Spiele beinhalten dann noch Aspekte eines Worker Placement Spiels usw.

    Ich hab diesen Thread mal ausgegraben, da wir gestern Marvel Legendary ausprobiert haben und wieder einmal feststellen mussten, dass jeder einzelne Deckbuilder auf dieselben ausgelutschten Tropen zurückgreift... symmetrisches Startdeck aus generischen Karten und dann möglichst schnell möglichst aggressiv ausdünnen um am Ende jede Runde das ganze Deck spielen zu können (überspitzt ausgedrückt).


    Ist da in den letzten Jahren wirklich nichts innovatives, asymmetrisches dazugekommen?

    Die meisten üblichen Verdächtigen haben wir bereits gespielt, sicher zwei Dutzend über die Jahre.

    Wieso dann nicht ein TCG ausprobieren? Kern davon ist ja, dass jeder für sich ein eigenes Deck aufbaut und dann gegeneinander mit völlig verschiedenen Decks spielt. Den Gedanken weitergefasst, wie wäre es mit Millennium Blades, das eben als Brettspiel TCGs simuliert und das auf sehr gute Weise? D.h. du baust bereits von Beginn an ein eigenes Deck auf.

    Eines vorweg, ich mag alle 3 Spiele sehr gerne. TM und Gaia Project habe ich über 20 oder 30 Mal gespielt, AoI hingegen erst einmal. AoI ist grundsätzlich sehr ähnlich zu TM und Gaia Project ist von den 3 Spielen das, welches sich unterschiedlicher anfühlt. Das Forschungstrack gibt einem in Gaia Project eine weitere Flexibilität, wie man sich in dem Spiel entwickeln möchte. Insgesamt ist es in dem Spiel auch leichter, sich auszubreiten. Man kann sich aus einer Enge also durchaus leichter befreien. Die Karte in Gaia Project ist auch variabel aufbaubar. Bedeutet, unterschiedliche Völker können alleine durch die Konstellation der Karte in einem Spiel im Vorteil sein und in einem anderen Spiel dann wieder nicht. Die Völker an sich mag ich in Gaia Project am meisten. Alle fühlen sich sehr stark anders an und verändern die Spielweise eigentlich immer grundsätzlich stark. Auf jeden Fall habe ich mehr Völker in GP, mit denen ich lieber spiele, als in TM. Umgekehrt mag ich in TM und AoI das Setting lieber und finde gerade die Enge durchaus angenehm. Es macht das Spiel fokussierter wie ich finde. AoI bringt im Gegensatz zu TM dann mehr Flexibilität und Variabilität in das Spiel. Die Fähigkeiten der Festung werden festgelegt, wenn man sie baut und die Bücher als Ressource bringen nochmals Unterschiede rein. Ich tue mich also schwer mit einem Ranking, würde aber sagen, dass mir GP besser gefällt als TM, aber AoI tendenziell das beste der 3 ist für mich.

    Wenn sie jetzt noch die Anzahl der Action Dice erhöhen…

    Meinst du du willst verschiedenere Würfel oder auf den Würfeln weitere Aktionsalternativen? Man muss bei Wroth halt immer auch berücksichtigen, dass es bewusst so designed wurde, da es eben schneller gespielt sein soll und auch verhältnismäßig simpel daherkommt.

    Ich bin mir gar nicht so sicher, ob eine Mannschaft, die kämpft, kratzt, beißt dem BvB tatsächlich besser liegt als eine die Fußball spielt … 🤔

    Atletico tut aber beides. Sie versuchen ja seit jeher das Spiel zu Hause zu entscheiden und auswärts möglichst nicht zu verlieren.