Beiträge von Helby

    Wer Sherry Whiskys trinkt, der kann sich gerne mal die 100 Proof Whiskys (57,1%) von Signatory anschauen. Diese sind recht günstig für unter 50€ zu bekommen und auch rauchige Vertreter sind dabei, aber sehr schnell ausverkauft. Die Whiskys haben zwar keine große Komplexität, sind aber für den Preis herausragend.

    Dann hatte mein Jüngster also doch recht. Dann verdeutlicht das Beispiel wohl nur, dass Bussarde um gewertet werden zu können auch nebeneinander liegen dürfen.

    Danke für eure Antworten.

    Da ist mein Verständnisproblem, ich sehe nur zwei Paare (oben links und unten).

    Paare sind für mich 2 benachbarte gleiche Tiere, oben rechts auf der Karte ist aber ein Bär zwischen den Bussarden.

    Ich habe Probleme die Bussard D Karte zu verstehen.

    Meiner Meinung ist das Beispiel falsch, aber da diese Karte nirgends thematisiert wird, muss ich wohl einen Knoten im Kopf haben.


    Es gibt Punkte für in der Sichtlinie befindliche unterschiedliche Tierarten pro Bussard Paar, aber oben rechts ist kein Paar dargestellt und trotzdem werden Punkte dafür berechnet. Warum wird Paar so erwähnt, wenn auch einzelne Bussarde über die Sichtlinie punkte bringen?

    Du hast eine sehr gute Auswahl getroffen.


    Die Beschreibungen sind aber meist sehr individuell, ich frage mich manchmal wo bestimmte beschriebene Aromen stecken.

    Teilweise gehen sogar bei den Hauptaromen, wie z.B. Rauch, die Meinungen auseinander. Nicht bei den Zwischentönen wie Schinken oder Lagerfeuer usw., sondern ob ein Whisky überhaupt rauchig ist.


    Als grober Richtwert beim Trinken:

    wie Torlok schon erwähnt, Nosingglas benutzen (aber das wisst ihr bestimmt schon),

    Alter des Whiskys - so viele Minuten atmen und so viele Sekunden durch den Mund rollen lassen.


    Viel Spaß beim Verkosten.

    Ich würde euch empfehlen verschiedene Whiskys als Samples zu kaufen. Da könnt ihr gemeinsam ein schönes Tasting draus machen und gegebenenfalls den Besten davon immer noch kaufen. Finde ich jedenfalls eine spannende Sache. Ich lege jedenfalls auch immer ein paar Samples in meinen Warenkorb, wenn ich Whisky bestelle.


    Home of Malts bietet 'A Dram for Two' an, das sind je 40ml einer Probe, reicht dadurch super für 2 Personen. Whic bietet 30ml an. Diese beiden haben auch viele unabhängige Abfüller als kleine Probe in ihrem Sortiment.


    70€ in Samples investieren (ca. 10 bis 14 Flaschen) und danach eine Flasche für ca. 70€ kaufen macht bestimmt mehr Spaß als sich auf Empfehlungen zu verlassen, welche doch sehr von den jeweiligen Geschmäckern geprägt sind.

    Ja Nikka ist auch lecker.

    Ich denke, dass man in der Preislage von 70€ insgesamt nichts falsch machen kann.

    Die meisten Händler haben eine Geschmacksbeschreibung und auch Filter für ihre Whiskys, da kann man dann auch gut nach seinem Geschmack aussuchen.

    Warum sollte der Preis bei 70€ liegen?


    Der Preis spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, ich habe leckere Whiskys für 40€, als auch für weit über 100€. Da ihr Anfänger seid (wie du schreibst), werdet ihr einen preislichen Unterschied kaum feststellen können.

    Bei der Preisentwicklung sind ehemalige sehr gute Whiskys für 50€ jetzt bei 70€ angekommen, von daher passt natürlich deine 70€. Und als Geschenk wo der Preis bekannt gegeben wird hört sich 70€ natürlich auch besser als 50€ an.


    Im unteren Preissegment (ca. 50€) kann ich Grain Whiskys empfehlen. Diese sind sehr intensiv im Geschmack, so dass man echt merkt was man trinkt. Sie sind zum Teil schön süß und fruchtig, Karamell und Walnuss ist auch nicht selten. Da kann ich den Voodoo Cameronbridge empfehlen (ehemals ca. 55€, jetzt bei Amazon ca. 70€), bei den meisten Online Händlern ausverkauft. Kurze Beschreibung ''Sehr intensiver Rotweingeschmack, dazu weiterhin süß und fruchtig, am Gaumen wird es angenehm trocken.''


    Komplexe Whiskys liegen leider außerhalb deiner Preisgrenze, da könnte ich den Glenmorangie 18Y, Dalmore King Alexander lll, oder auch den Kavalan Oloroso Sherry empfehlen.

    Wie weiter oben schon genannt sind auch der Aberlour (bei mir der A'bunadh, egal welche Abfüllung) passend, aber auch ein Bunnahabhain ist lecker.

    Alle bisher genannten sind recht fruchtig und süß, Bunnahabhains haben auch eine rauchige Note.


    Tomatin finde ich auch lecker, meist etwas salzig und schwefelhaltig, aber auch süß und fruchtig.

    Edradour von Signatory kosten um die 70€ sind sehr lecker, dunkel in der Farbe, aber sehr Sherrylastig, süß und fruchtig.

    Elsburn, eine Destille aus dem Harz hat wunderbare Whiskys, welche den gesamten Zeitraum ( nicht nur nachgereift) in einem bestimmten (oder auch mehreren Fässern) reifen. Aber meist auch halt Sherry, süß und fruchtig.

    Highland Park (auch weiter oben genannt) ist ein sehr guter Einsteiger, aber auch für Liebhaber, da solltest du dir die jeweilige Geschmacksbeschreibung durchlesen.


    Das wären jetzt grob meine Vorschläge, viel Spaß beim Stöbern und dann trinken/genießen.

    Allen hier eine schöne Weihnachtszeit und einen spielerischen guten Rutsch ins Jahr 2023.


    Edit: Wie über mir genannt könnte der Bowmore 15 etwas für euch sein, etwas Sherry und Rauch im richtigen Verhältnis.

    Im jährlichen Adventskalender finde ich auch immer ein paar kleine Spiele, welche normalerweise eins, zweimal gespielt werden und dann im Schrank verschwinden.


    Dieses Schicksal teilen dieses Jahr Knister (dann lieber Nochmal) und Stadt, Land, Vollpfosten (Stadt, Land, Fluss Variante, aber für mich wesentlich schlechter).


    Hochspannung (Multiplikation im Ligretto Stil) und Die Portale von Molthar (schön illustriertes Kartensammelspiel) spiele ich schon ganz gerne mit.


    Die Überraschung für mich ist das Kartenablagespiel Schlafmütze, welches zwar ziemlich stark vom Glück abhängt, aber mit meinen Kindern (9 bis 11 Jahre) sehr emotional und lustig daher kommt. Ziel ist es als Erster alle seine Karten loszuwerden.

    Alle Spielkarten (5 mal im Wert von 2 bis 20) werden gemischt und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Jeder Spieler hat einen Nachzieh- und Ablagestapel. In der Tischmitte liegen die Einsen. In der Tischmitte darf nur aufsteigend abgelegt werden, bei den Spielern auch absteigend. Es muss passend abgelegt werden, Tischmitte hat immer Vorrang, dann im Uhrzeigersinn die Ablagestapel der Mitspieler. Wer falsch ablegt wird als Schlafmütze tituliert und bekommt von jedem Spieler eine Karte, das war es schon.

    Den Meisten hier wird es zu seicht und glücksabhängig sein, aber mit Kindern oder einer entsprechenden feuchtfröhlichen Runde ist es echt lustig (auch als Trinkspiel geeignet, gab es hier ja auch schon als Thema).

    Schlafmütze ist schnell gespielt und der Spaß ist garantiert, wenn man mal wieder eine 'Schlafmütze' ertappt und ihr eventuell sogar kurz vor dem Sieg neue Karten zuschanzt, oder aber die gerade bekommenen Karten direkt weitergeben oder sogar zurück geben kann.

    Caylus 1303: hier gebe ich Dee vollkommen recht, das Spielgefühl trifft genau unseres. Um mir eine differenzierte Meinung zu bilden habe ich es 5 mal gespielt, es wurde für mich immer anstrengender.

    Caylus dagegen ist eines meiner Top 10 Spiele, welches mindestens einmal im Jahr gespielt wird, habe auch alle Ausgaben von diesem, aber 1303 steht zum Verkauf.


    Alubari steht zum Verkauf, kommt für mich bei weitem nicht an Snowdonia heran. Vor allem die zusätzliche ''Währung'' Chai macht es in meinen Augen uneleganter gegenüber Snowdonia.


    Marco Polo 2 hat mir auch überhaupt nicht gefallen, da fehlen mir die Zwänge aus Marco Polo.

    Im Shop werden 30 Münzen angegeben, dann ist er wohl zu dumm seinen Shop zu führen.

    Es geht mir nicht um die 2 mal 2 Münzen zuviel, aber die darauf folgenden Antworten (auch viele davor, weshalb ich überhaupt mal wieder etwas schreibe) zeigen mir genau warum ich hier schon ewig nur noch mitlese.

    Eine Person wird hier runter gemacht, also können sämtliche freundlichen Kontakte nur falsch, Fehler oder gefakt sein.


    Und Tschüß


    Sankt Peter, ich werde wieder etwas überweisen, da doch ab und an sehr interessante Diskussionen hier auftauchen, so eine wie diese hier hält mich doch eher zurück.

    Da ja einige hier auf den Kaufbeleg rumreiten.

    Mir hat ein Teil von einem Hans im Glück Spiel gefehlt (Wertungsendteil von Carcassonne Amazonas).

    Die Antwort vom Verlag, ich soll den Kaufbeleg kopieren und zusenden. Ich habe das meinem Händler gesendet und der kümmerte sich darum, so dass ich das Teil über diesen Umweg bekam.

    Was sagt uns das: auch andere Verlage verlangen Kaufbelege. Und ist das verwerflich, ich denke in der heutigen Zeit wo viele nur auf ihren Vorteil und Hauptsache günstig aus sind ist das völlig legitim.

    Ich habe bisher nur positive Erfahrungen mit Schwerkraft gemacht, nette Mails, und z.B. mehr Münzen als angegeben für Räuber der Nordsee (32 statt 30 Münzen).

    Persönlich finde ich schon sehr bedenklich was hier so geschrieben wird, die Person wird nieder gemacht und auf die Verlagspolitik wird mächtig rum gehackt.

    Zum 3. Male in Folge Auf den Spuren von Marco Polo, geniales Spiel, muss mich schon Zwingen mal wieder andere Spiele zu spielen.
    Am Montag fast die 100 geknackt, aber nur 95 Punkte mit dem Würfeldreher geschafft, also nächstes Mal mehr grübeln und den Bauch, Bauch sein lassen ;)

    Falls 50€ noch nicht genannt wurden, so bin ich mit 50€ dabei.
    10 Spiele habe ich davon, 2 stehen auf der verkaufen Liste, aber 3 werde ich mir wohl noch holen.
    Somit lohnt es sich für mich und der Spielekalender kommt dann neben meinen Whiskykalender :)

    Edradour: Den Fairy Flag fandest du enttäuschend? Den hab ich auf der Messe angeschmachtet. War mir aber zu teuer. Habe ich leider nicht probiert wurde aber von den umstehenden Kennern als absolut empfehlenswert bezeichnet. Naja. Eh nicht meine Preisklasse...

    Der Fairy Flag ist vom Geschmack her recht gut, aber für über 20€ mehr als zu den aufgezählten bietet er nicht genug für mich, ist halt 'nur' ein weiterer Sherry Whisky.
    Den Super Tuscan Batch One finde ich immer noch am besten von Edradour. Ich habe jetzt leider keinen Vergleich mehr zwischen Batch One und Two, aber bei Two ist plötzlich der Rotwein und der spezielle Holzgeschmack fast vollständig verschwunden.

    Spielt ihr eigentlich zu zweit in der Standardversion oder in der Variante von Tom Lehmann [Race for the Galaxy]? Wir finden die zu zweit deutlich besser.
    2-Player setup variant (minor change) | Navegador | BoardGameGeek -- einfach je ein Kolonieplättchen weglassen in allen Orten mit 3+ Plättchen

    Wir spielen die Standardversion, ich habe mir die andere mal angeschaut und bin da mehr der Meinung von Tim Seitz.
    Wir spielen es zu selten, als dass wir es schon so tief ausgelotet haben.
    Es läuft bei uns mehr so ab, dass meine Partnerin eigentlich immer segelt, entdeckt und das Spiel beschleunigt um es schnell zu beenden und ich immer wieder mal andere Strategien versuche. Im Spiel zu zweit finde ich ihre Strategie schwer zu schlagen, zumal sie ihre Spielweise immer mehr perfektioniert.
    Eigentlich ist es im Zweier mit immer dem gleichen Partner eher ein wunderbarer Schlagabtausch, immer wenn mal der andere gewinnt muss man sich halt wieder etwas neues ausdenken um eine bessere Strategie zu finden und dafür reicht uns das so vom Autor konzipierte Spiel vollkommen aus, noch gelingt dieser Schlagabtausch ohne zusätzliche Modifikationen.


    Helby

    Interessant! Hast du den auch im Regal stehen, mein lieber @Helby? Bei mir ist es Batch 2. Da deiner 2014 abgefüllt ist, dürften es auch Hogsheads gewesen sein. Ich meine, dass es zuvor eine Batch-Serie aus "normalen" Portfässern gegeben hat. Die erste Serie war deutlich jünger und aber wohl kräftiger vom fass her.


    Ich hatte ja schon mal den grünen Edradour. Chardonnay-Fass gereift. Der war knapp 10 Jahre, nicht ganz, aber so was von voll mit Eiche aufgeladen! Und auch mit Weinaromen. War für mich over the top. Aber der Port ist großartig.

    Hallo Ode,


    ich habe alle aus dieser Serie durch, wenn man das so bezeichnen möchte und der Super Tuscan Batch One war für mich der Beste, beim Batch 2 fehlt mir das dominante Rotweinaroma.
    Port, Sauternes und Chardonnay war gut, Barolo fand ich nicht so dolle. Vom Fairy Flag war ich mehr als enttäuscht (gehört aber nicht zu der Serie).


    Wenn der Glendronach 15y wirklich auslaufen sollte (wo hast Du die Info her?) muss ich mir wohl auch noch ein paar Flaschen davon holen.


    Helby

    3 mal Navegador:


    Ich mag ja nicht so das Segeln und Entdecken, jedenfalls nicht in diesem Spiel, weil doch eigentlich mehr Strategien möglich sein müssen.
    Gegen meine Partnerin die letzten 2 Spiele verloren, sie segelt und entdeckt, ich versuche über Kirchen und Schiffe mit wenig segeln und entdecken.
    1 mal knapp verloren, 1 mal haushoch verloren, auch sie wird immer besser.


    Danach kam mal eine vollkommen andere Strategie von mir, sie segelt und entdeckt, beschleunigt das Spiel durch Entdeckungen, damit es schnell zu Ende geht, gelingt ihr auch, zu zweit unter einer Stunde (3/4 Stunde).
    Ich baue Schiffe, segele hinter ihr her (bloß nicht Entdecken, da Schiffsverlust), staube alle günstigen Kolonien ab, baue noch mehr Schiffe, so dass es eine lohnenswerte Geldquelle für mich wird, bekomme noch mehr Geld am Markt, durch meine ganzen Kolonien und gewinne endlich mal gegen ihr ständiges Segeln und Entdecken mit 132 zu 122 - puh war das spannend und sehr knapp... das jeder für sich seine Privilegien bekommen hat brauch ich wohl kaum zu erwähnen, auch für's wegschnappen war keine Aktion frei.


    Navegador bleibt mein bestes Rondell- und Mac Gerdts Spiel, schnell aufgebaut und gespielt und vor allem nach längerer Abstinenz wieder schnell im Spiel.


    Helby

    Eine Flasche davon kostet 55€, was meine oberste Grenze ein wenig sprengt. Bei Edradour zahlt man wohl auch ein wenig die geringe Abfüllmenge mit.



    Ich hab in Oberhausen eine Flasche gesucht, die ich mir mitnehmen kann. Ich suchte eigentlich nach einer kräftigen Sherrybombe. Am Signatory-Stand durfte ich insgesamt 5 Whiskys testen. Und alle fand ich außergewöhnlich gut. Aber als ich den Port probierte wusste ich sofort, dass es diese Flasche sein sollte. Dieser Eindruck bestätigt sich. Der Malt gefällt mir ausgesprochen gut.

    Ich glaube ich hatte mal geschrieben, dass man sich so etwas über 50€ einpendelt, da sind für mich die besten vom Preis/Leistung und super Geschmack. Etwas Teurere werden für mich nicht besser außer vielleicht der Dalmore King Alexander 3.



    Hallo Ode,


    tolle Beschreibung, ich finde es immer wieder beachtlich was Du da alles so rausschmeckst.


    Diesen Port 'Batch Number One' July 2003 bis March 2014 habe ich mir nach Deiner Beschreibung gleich mal vom Regal geholt.


    Aroma: Weißwein und kann ich nicht Zuordnen, Erdbeeren?, etwas Karamell Er liegt mir trocken in der Nase.
    Geschmack: Bei Port kommt bei mir erst die Süße und dann der eigentliche Whisky Geschmack, so auch hier, aber nicht so stark wie bei anderen.
    Abgang: hier gehe ich mit, schmecke aber wieder etwas Karamell, aber keine Vanille


    Oh, sehe gerade, dass Du auch Karamell gefunden hast :)


    Aus dieser Edradour Serie schmeckt mir der Port sehr gut, aber am besten der Tuscan (Rotwein), habe leider keinen offen für eine Geschmacksbeschreibung.


    Wenn Du jetzt auf Port stehst, die besten kommen für mich aus einer deutschen Destille im Harz, und zwar Glen Els, die machen für mich sehr guten Whisky, aber für Deutschland üblich etwas teurer, ca. 75€. Und nicht jede Abfüllung ist gleich, da hatte ich bis jetzt den besten Port, aber leider nur eine Flasche, die Nachfolger liegen so auf Edradour Niveau.


    Helby

    Heute mal zum Spielen frei genommen und 2 Runden Marco Polo gespielt mit jeweils verschiedenen Charakteren, meine Partnerin und ich suchten uns nach dem Aufbau diese aus. 2 mal gewonnen und ich muss sagen, dieses Spiel ist jetzt das 28. Spiel bei mir was 10 Punkte bekommen hat von ca. 700 Spielen, gefällt mir sogar besser als Russian Railroads.
    Die unterschiedlichen Charaktere alle mal zu spielen reizt ungemein, freue mich auf weitere Partien.
    Ach ja, die 5 Runden sind vollkommen ausreichend, das Spiel gefällt mir jetzt so wie es ist.


    @MetalPirate zu 3. kann ich beide Punkte bejahen. Ich würde sogar behaupten, dass sie den Charakteren mit ihren unterschiedlichen Spielweisen auch noch unterschiedlich stark helfen.

    Und so stirbt dann der Wochenbericht.

    Nein schreib mal weiter, da wir auch so ziemlich die gleiche Meinung über Viticulture haben werde ich jetzt verstärkt auf Deine Wochenberichte achten, vor allem was neuere Spiele betrifft.
    Da ich wegen meiner 3 kleinen Kinder wenig Zeit zum Spielen habe (Erwachsenenspiele ;) ), ist es schon von Vorteil wenn man einen Antester hat :) .

    Kennt hier jemand die angesprochenen Rummse? Und hat eine Meinung dazu, die er/sie gerne kund tun würde?

    Hallo Ode,


    ich kenne nur Barcadi (schüttel), der Oakheart ist aber für 10€ ganz okay, vor allem zum Mixen, probiere den mal wenn Du Gelegenheit hast.
    Ansonsten noch Malecon, der ist richtig lecker, aber insgesamt ist mir Rum zu süß und zu eindimensional.


    Ich finde in Deine Geschmacksbeschreibungen faszinierend, so viele einzelne Details bekomme ich nie zusammen, bzw. kann sie nicht so gut zuordnen. Aber nachdem Du gefühlt bei fast jedem Whisky Bourbon Aromen schmeckst finde ich sie auch in so manchem Whisky wieder, man muss halt wissen auf was man achten sollte.


    Danke dass Du hier am Ball bleibst, ich habe seit einiger Zeit nichts neues getrunken.


    Der Slyers 12Y erscheint ja auch in 40 Tagen und 14 Stunden ist mir aber für 200€ zu teuer, auch wenn er bestimmt eine gute Anlage ist, ähnlich dem Odin von Highland Park (600€ leider viel zu teuer)


    Helby

    @Kermeur gute Zusammenfassung Deiner gespielten Spiele, liegst ja gut auf meiner Wellenlänge.


    Railways of the World bzw. Railroad Tycoon gehören zu meinen Eisenbahnlieblingen
    Auf den Spuren von Marco Polo gestern mal gespielt, gutes Optimierspiel, aber ich glaube rundenbasierte Spiele mag ich nicht so, vielleicht probiere ich mal bis zu einer festgelegten Punktzahl (vielleicht 80-100) aus. Ansonsten bin ich bei HiG auch vorsichtig geworden (z.B. Staufer, Brügge und Helios) absolute Reinfälle, aber bei Marco Polo bin ich dann für unter 30€ doch schwach geworden, gefällt mir wenigstens schon mal besser als die 3 in Klammern (7/10).
    Tinners Trail finde ich auch sehr gut.
    El Gaucho liegt auf dem verkaufen Stapel,
    Qwixx gemixxt brauche ich nicht, das normale reicht vollkommen
    Korsaren der Karibik und Noblemen keine Lust auf eine Probepartie, sprechen mich nicht an
    Eclipse liegt ungespielt rum, möchte ich aber mal spielen
    Murano ist mein Essenhighlight vom letzten Jahr


    Falls Du schon mal Viticulture gespielt hast, wie gefällt es Dir? Ich glaube bis jetzt habe ich noch keine negative Meinung gelesen, ich finde es ganz okay würde aber viele andere Spiele vorziehen (7,5/10), habe allerdings die Erweiterungen noch nicht angefasst.


    Ich habe außer Auf den Spuren von Marco Polo zu zweit, nur noch Lego Spiele gespielt.
    Chima und Ramses Pyramid
    Letzteres für ein Knizia Spiel ziemlich unausgeglichen, der letzte bzw. manchmal auch Vorletzte bei einem Spiel zu viert schaut bei der Pyramidenumrundung mächtig in die Röhre, weil er nichts bekommt und erforschen kann, da schon alles weg ist, dadurch ist er in der folgenden Pyramidenerklimmung ganz schön im Nachteil.


    Helby

    Interessante Artikel, vor allem der über Glendronach, deshalb sieht wohl mein 12er so dunkel nach Sherry aus, vielleicht ist er ja wirklich 18 Jahre alt, muss ich wohl mal öffnen :) .


    @Ode: mit dem 18er Glenfarclas ist mir nie aufgefallen, dass das ne 1 Liter Flasche ist, dann ist der doch sehr preiswert.


    Helby

    Bei uns gab es dieses Woche ein Partie Glück auf!
    Was sich Pegasus/Eggert hier bei der der Qualitätssicherung gedacht haben mag ist mir jedenfalls ein Rätsel - die Schacht-Teile verbiegen sich und liegen nicht Plan auf dem Spielfeld auf, aber der Abschuss sind die Loren-Plättchen - die biegen sich dermassen durch dass nicht mal ein einziger Nachziehstapel daraus gebildet werden kann (wie es das Spiel aber vorsieht). So ein Materialpfusch sieht man wirklich nicht alle Tage, und versauen mir den Spass mit dem Spiel gehörig.

    Habe gerade mal nachgeschaut.
    2 Schächte sind leicht gebogen (habe ich gerade ohne viel Aufwand in Ordnung gebracht), lag aber an meiner Lagerung, der Rest ist vollkommen in Ordnung, vor allem auch die Loren Plättchen (die habe ich bis jetzt auch noch nie zu bemängeln gehört).
    Über die Schächte gab es ja schon einige Kritik, aber die Loren ?, eventuell hast Du ein Montagsexemplar.


    Schönes Spiel, meiner Mitspielerin ist es leider zu simpel, so dass es für mich zu selten auf den Tisch kommt.

    Es befindet sich auf den meisten Flaschen und nahezu allen Ardies ein Bottlecode der mit L und einer Zahl anfängt. L9 (2009) ist also noch alter Ardbeg L10 auch noch weitestgehend (dass sind die beiden, die in der Whiskybible satte 97 Punkte bekommen haben). Das Destillat stammt noch aus der Zeit bevor Glenmorangie den Laden übernommen hat. Teilweise sogar noch aus Zeiten als Ardbeg geschlossen war, und ab und die Laphroaig Belegschaft rüber ist und die Brennblasen am Laufen gehalten hat, damit es wenigsten ein bisschen was gibt.


    Jedenfalls dieser Ardie mit der größeren 10 ist etwas anders als der jetzige. Beide sehr gut, aber der ältere ist etwas komplexer, minimal weniger Rauch und etwas mehr Küstenaromen usw.

    Siehe oben, ich hab da wohl noch einen richtig alten, vielleicht ist er deshalb nicht mehr so komplex, da die Flasche nur halb voll ist und auch dem Sonnenlicht seit dem indirekt ausgesetzt ist.
    Code: L7 325 0605 4ML

    Von Ardbeg gibt es einen schönen großen grünen Tumbler, daraus schmecken die Whiskys auch etwas anders, ich trinke gerne die rauchigen daraus mit einer schönen Zigarre.


    Nach Deiner Beschreibung des Ardbeg 10 habe ich mir den gleich mal aus dem Schrank geholt, so gut hatte ich den gar nicht in Erinnerung.
    So verkostet, in der Nase richtig lecker, gerade richtiges Verhältnis zwischen Süße und Rauchigkeit.
    Im Geschmack geht mir dieses leckere Verhältnis zu Ungunsten der Süße verloren.
    Im langen Abgang hängt die Süße noch mehr fest, der Teerrauch kommt mir da viel zu kurz.


    Kurz, er ist mir zu süß, danach etwas Rauch, und komplex finde ich ihn auch nicht, eher ziemlich geradlinig.


    Wie DiSta auch schon schrieb, ist das rauchige Highlight für mich der Lagavulin.


    So, da ich gerade schon dabei bin und die letzten beiden Sonntage auch ausfielen (Bereitschaft und Arzttermin) mache ich gleich mal mit rauchigen weiter:


    Talisker Detillers Edition:
    Geruch: süß (Südfrüchte ?), Walnuss, Rauch
    Geschmack: Pfeffrig wird ihm nachgesagt, kann ich mitgehen, angenehme Süße, Rauch
    Abgang: schön lang, süß und rauchig, für mich im richtigen Verhältnis
    Fazit: Lecker, ein weiteres rauchiges Highlight für mich


    Laphroaig Tripple Wood:
    Geruch: süß, Leder, Rauch
    Geschmack: auch süß, Verhältnis zum Rauch stimmt, kommt mir etwas dünn vor
    Abgang: lang, süß und rauchig, wässrig
    Fazit: steht für mich auf dem gleichen Platz wie der Ardbeg 10


    Smokehead:
    Geruch: wieder süß (irgendwie fast alle gleich süß), und Rauch
    Geschmack: nicht so ein Teergeschmack wie die vor genannten, eher Lagerfeuer, dann aber doch wieder etwas Teer,
    Abgang: auch wieder rauchig und süß, ein Tick zu süß für mich
    Fazit: reiht sich beim Ardbeg und Laphi ein


    gerade noch entdeckt ein Blended


    Double Barrel Highland Park & Bowmore 10 Jahre:
    Geruch:süßlich, kaum Rauch (wahrscheinlich falsche Reihenfolge)
    Geschmack: süß, Puderzucker, Rauch, etwas Schärfe, etwas nussig
    Abgang: eigentlich wie die Vorgenannten, lang, süß, rauchig
    Fazit: eher wie die 3 'schlechteren', eventuell zwischen meinen Highlights und den drei anderen, kann aber auch an der Erwartungshaltung liegen, bei einer Blindverkostung würde es eventuell anders aussehen, bis auf meine Favoriten ?


    So, bis zum nächsten Mal
    Helby


    @ Ode, hier stehen noch Deine 3 Jim Beams rum, falls Du mal verkosten willst, oder auch andere, immer ran hier, eine Verkostung macht alleine nicht so'n Spaß wie in Gesellschaft, spielen könnte man eventuell auch noch.

    Hallo zuk1958,


    besorge Dir mal eine kleine Flasche Glenfarclas 15 und koste den mal gegen Deine Literflasche. Meiner Meinung nach ist der 15er deutlich besser, auch wenn teurer.
    Für mich sind aber auch der rote (Oloroso Sherry) und schwarze (Vintage) Glenfarclas etwas schlechter als der 15er.
    Der 15er Glenfarclas hat für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis.


    Viel Spaß beim genießen und lass Dir nen Schluck vom mittleren abgeben,
    Helby

    Ich hab das ganz normal geschrieben, keine Ahnung was da passiert ist.
    Die >p> war jedenfalls die Fettschriftkennzeichnung, bloß dass er keine Fettschrift drauß macht, sondern nur diese Zeichen.
    Genau wie aus den Umlauten nur Kauderwelsch wird, tut mir Leid.


    Helby, ich versuche es nochmal mit Kopie:



    Schmeckt etwas anders, als ich es von Scotch her kenne. Ist das typisch für irische Single Malts?


    [*]Glendronach 21 Jahre, nur einmal probiert. Erster Eindruck ist sehr gut.


    Ich habe den 16 jährigen Bushmills, schmeckt eigentlich wie ein guter Scotch, aber etwas milder.


    Gab es den Glendronach auch bei 'Vom Fass', habe ihn online bei uns nicht gefunden?


    Von der Tendenz her stimmt das, zumindest bei den Bourbons die ich kenne. Die "Klebstoff"-Note gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen, von stark bis nicht vorhanden.


    Mich erinnert Borbon an den alten Klebstoff aus dem Osten 'Duosan Rapid', von daher schmeckt mir schon kein Bourbon, da bleibe ich lieber bei den Sherry Single Malts.


    Hallo,


    hat jmd. hier evtl. bereits Erfahrungen mit einem Ben Nevis gemacht?


    Das ihm ein nussiger Geschmack nachgesagt wird klingt sehr interesant, aber auch ungewöhnlich ...


    Na jetzt hast Du mich aber erwischt, als Ben Nevis Fan.


    Ich habe hier gerade 4 offen:


    Ben Nevis Blue Dew ein Blend, 40% vol., ca. 25€, falls man ihn überhaupt noch bekommt:


    schön süß geht in Richtung Bourbon vom Geschmack, für 40% recht scharf, vielleicht ganz, ganz entfernt Walnuß, eher schwarzes Brot, darüber schön fruchtig


    Ben Nevis im Keramik Krug, Blend, 40 Umdrehungen, ca. 30€:


    ähnlich dem obigen, im Geruch kommt für mich hier Haselnuss vor, kommt mir aber insgesamt wässriger vor, hatte ich besser in Erinnerung, aber im direkten Vergleich zieht er den Kürzeren, ab zurück in den Schrank


    Ben Nevis Vintage 1992 von Signatory, Sherry Butt, Single Malt, 46 Umdrehungen, 20 Jahre (1992-2012), ca. 60€:


    mild , Sherry, süß, weder im Geruch noch im Geschmack ist bei mir Nuss vorhanden, im Geruch aber leckeres Obst (entfernt süße Himbeeren), ich merke gerade es gibt einen Geschmack den ich nicht so richtig zuordnen kann, dan habe ich auch bei einigen Dalmores, das könnte Nuss sein, aber ich weiß nicht welche Sorte


    Ben Nevis Octave (45-68Liter Fass, aber nur 3 Monate nachgereift, 94 Flaschen von Malts and More), 16 Jahre, gute 54,4 Umdrehungen, 70€:


    sehr süß, scharf im hinteren Zungenbereich, bei knapp 55% darf er das auch, Nuss kann ich nicht entdecken


    So jetzt bin ich in der Woche ziemlich angegangen, Danke Eumel, dafür ist bei mir auch der Sonntag ausgefallen, hatte irgendwie kein Appetit, am besten du schaust mal ob du irgendwo mal einen Ben Nevis kosten kannst, gibt ja auch kleine Probierflaschen für'n schmalen Taler, vielleicht findest du dann Nussgeschmack.


    Helby


    Edit: hat geklappt, nur die Fettschrift fehlt, ist aber lesbar.

    <p>

    </p>


    <p><span style="line-height:1.28">Schmeckt etwas anders, als ich es von Scotch her kenne. Ist das typisch f&uuml;r irische Single Malts?</span></p>


    <p>[*]Glendronach 21 Jahre, nur einmal probiert. Erster Eindruck ist sehr gut.<br />
    [/list]

    </p>


    <p>Ich habe den 16 j&auml;hrigen Bushmills, schmeckt eigentlich wie ein guter Scotch, aber etwas milder.</p>


    <p>Gab es den Glendronach auch bei 'Vom Fass', habe ihn online bei uns nicht gefunden?</p>


    <p>

    </p>


    <p>Von der Tendenz her stimmt das, zumindest bei den Bourbons die ich kenne. Die &quot;Klebstoff&quot;-Note gibt es in unterschiedlichen Auspr&auml;gungen, von stark bis nicht vorhanden.<span style="line-height:1.28">&nbsp;

    </span></p>


    <p>Mich erinnert Borbon an den alten Klebstoff aus dem Osten 'Duosan Rapid', von daher schmeckt mir schon kein Bourbon, da bleibe ich lieber bei den Sherry Single Malts.</p>


    <p>

    Hallo,&nbsp;</p>


    <p>hat jmd. hier evtl. bereits Erfahrungen mit einem Ben Nevis gemacht?</p>


    <p>Das ihm ein nussiger Geschmack nachgesagt wird klingt sehr interesant, aber auch ungew&ouml;hnlich ...<span style="line-height:1.28">

    </span></p>


    <p>Na jetzt hast Du mich aber erwischt, als Ben Nevis Fan.</p>


    <p>Ich habe hier gerade 4 offen:</p>


    <p><strong>Ben Nevis Blue Dew</strong> ein Blend, 40% vol., ca. 25&euro;, falls man ihn &uuml;berhaupt noch bekommt:</p>


    <p>sch&ouml;n s&uuml;&szlig; geht in Richtung Bourbon vom Geschmack, f&uuml;r 40% recht scharf, vielleicht ganz, ganz entfernt Walnu&szlig;, eher schwarzes Brot, dar&uuml;ber sch&ouml;n fruchtig</p>


    <p><strong>Ben Nevis im Keramik Krug</strong>, Blend, 40 Umdrehungen, ca. 30&euro;:</p>


    <p>&auml;hnlich dem obigen, im Geruch kommt f&uuml;r mich hier Haselnuss vor, kommt mir aber insgesamt w&auml;ssriger vor, hatte ich besser in Erinnerung, aber im direkten Vergleich zieht er den K&uuml;rzeren, ab zur&uuml;ck in den Schrank</p>


    <p><strong>Ben Nevis Vintage 1992 von Signatory</strong>, Sherry Butt, Single Malt, 46 Umdrehungen, 20 Jahre (1992-2012), ca. 60&euro;:</p>


    <p>mild , Sherry, s&uuml;&szlig;, weder im Geruch noch im Geschmack ist bei mir Nuss vorhanden, im Geruch aber leckeres Obst (entfernt s&uuml;&szlig;e Himbeeren), ich merke gerade es gibt einen Geschmack den ich nicht so richtig zuordnen kann, dan habe ich auch bei einigen Dalmores, das k&ouml;nnte Nuss sein, aber ich wei&szlig; nicht welche Sorte</p>


    <p><strong>Ben Nevis Octave</strong> (45-68Liter Fass, aber nur 3 Monate nachgereift, 94 Flaschen von Malts and More), 16 Jahre, gute 54,4 Umdrehungen, 70&euro;:</p>


    <p>sehr s&uuml;&szlig;, scharf im hinteren Zungenbereich, bei knapp 55% darf er das auch, Nuss kann ich nicht entdecken</p>


    <p>So jetzt bin ich in der Woche ziemlich angegangen, Danke Eumel, daf&uuml;r ist bei mir auch der Sonntag ausgefallen, hatte irgendwie kein Appetit, am besten du schaust mal ob du irgendwo mal einen Ben Nevis kosten kannst, gibt ja auch kleine Probierflaschen f&uuml;r'n schmalen Taler, vielleicht findest du dann Nussgeschmack.</p>


    <p>Helby</p>


    Im Forum von Whisky. de habe ich auch mal geschaut, ist für mich als Gelegenheitstrinker (tolles Wort), aber nicht so ansprechend.
    30% für Singles finde ich aber viel, habe mal was von 10% gehört.
    Einen Blindkauf um die 100€ würde ich mir auch sparen, aber von den Standards gibt es ja zum Glück kleine Flaschen, ideal zum Tasting.
    Ich teste gerade mal ein paar vorhandene Glenfarclas. Heute ist Sonntag und daher Whiskytag bei mir, habe mich so beschränkt, damit ich nicht jeden tag dieses leckere Zeugs trinke, also fast nur Sonntags, außer bei irgendwelchen Anlässen, wie letztens erst ( und nein, die Anfangsbuchstaben der Wochentage sind keine besonderen Anlässe):


    also los mit 4 Glenfarclas:
    Springs aus der neuen Multi Vintage Trilogie: Pfeffrig, Sherry, trotz nur 46% scharf im Mund
    1996 rote Edition Sherry Cask: schon besser, mild sherry, dunkle Schokolade
    1993/2011 Oloroso Sherry Cask: Sherry, mild, süß,
    175 schwarze Edition (so viele Jahrgänge enthalten, dass man auf 175 Jahre kommt): vielleicht schon zu lange offen, aber ich erinnere mich, dass ich nach dem Öffnen auch leicht enttäuscht war, Sherry, dunkle Schokolade, ähnlich dem 1996er von oben nur teurer.


    Der 3. ist der Beste, gibt jetzt aber den 2014er aus der Reihe. Insgesamt ist Glenfarclas ziemlich gut, viel Sherry, der 15er ist vom Preis/Leistungsverhältnis für mich der Beste.
    @Ode: du kannst gerne auch weiterhin Geschmack beschreiben. Zum Glenlivet, ich habe Toffee nur gerochen, nicht geschmeckt, koste den lieber vorher. Im Vergleich zu den genannten Glenfarclas passt er auch grob zum dritten.


    Eher selten rinnen einige Tropfen Malt bei mir die Kehle runter, bin aber eben über folgenden Beitrag "gestolpert".
    Vielleicht bringt´s euch ja was an Info, wenn nicht - Prost.
    http://www.wanted.de/whisky-te…-whisky/id_72826340/index


    Netter Artikel, aber nach welchen Kriterien wurden diese Whiskys ausgesucht, habe da nichts gefunden, außer dass sie zwischen 50 und 130 € liegen.
    Von den genannten kenne ich den Glenlivet, Ardbeg und den Glenmorangie. Ardbeg für 54€ ist als rauchiger okay, Glenmorangie ist mir zu mild und zu teuer, Glenlivet habe ich gerade offen:
    die knapp 61% riecht man kaum, satt dessen wieder Toffee und süß, der Geschmack ist süß, Sherry (sehe gerade, dass der 16 jährige getestet wurde, ich habe den 2014 gebottled ohne Altersangabe aus Oloroso Sherry Casks). Entfernt ähnlich dem Glenfarclas Springs nur süßer, aber ähnlich brennend im Mund, bei 61% darf der aber das auch. Mit Wasser wird er für mich deutlich schlechter, keine vermehrten Nuancen, nur etwas dünner.


    Das wars dann, bis zum nächsten Sonntag, es sei denn es ergibt sich was, spiele aber gerade Majoras Mask (Zelda Fans wissen bescheid) und habe daher wenig Zeit zum berichten (1. Endgegner ist geschafft).


    Helby