Beiträge von Monstercarl

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe gerade die Regeln für Mythic Battles Pantheon gelernt und muss sagen, mir haben die Würfelproben zum Kämpfen richtig gut gefallen. Aber die Würfel selbst fand eher Langweilig. Da kam bei mir die Frage auf, welches Spiel hat den richtig coole Würfel einfach vom Material her?


    Die schönsten Würfel aus meiner Sicht:

    Galaxy Defenders und Sword & Sorcery: Die W10 sind ein cool.

    King of Tokyo Die sind groß und poppig und machen richtig spass auch wenn ich das Spiel nicht mag.

    Root: Den W3 auf einen W12 zu drucken ist einfach (un-)sinnig man Würfelt den doch so gerne.


    Bei Too Many Bones finde ich die Würfel auch hübsch aber ich glaube das liegt daran, dass das so viele sind...

    Gar nicht gefallen mir die Würfel aus Descent Legenden der FInsternis. Diese Sterne und + Symbole bringen keinen flair rüber und immer nur einen davon zuwerfen auch nicht so...


    Naja vielleicht gibts ja hier noch den einen oder anderen der Würfel mag, Gutes Spielmaterial kann ja schon ausschlaggebend sein, ob man ein Spiel mag oder nicht. Daneben gibts ja auch noch die Würfelmechanismen, die können ja auch nochmal Einfluss darauf haben.

    Mmh bei mir steht eine Siderische Konfluenz, dass kam erst 2x auf den Tisch. Das reicht aber bei weitem nicht um das Spiel gut kennenzulernen.


    Nemesis kam bei mir auch erst 2x kooperativ auf dem Tisch. Für das "richtige" Spiel findet sich auch gerade einfach keine Gruppe.


    Too many Bones habe ich auch erst 2 Partien gespielt. Dann ist ein alter Freund aufgetaucht, der hat Spirit Island mit allen Erweiterungen. Ich habe mein Spirit Island mit Ast und Tatze gerade als Koop 1Shot Weg gelegt. Aber jetzt wird halt wieder bei jeder Gelegenheit die Insel gerettet statt gewürfelt.


    Dann noch Besser, das ist wirklich Ungespielt. Ich hab die Regeln gelesen und versucht es zu erklären und hab gemerkt, wow echt wenig mitgenommen. So einen Fall hatte ich auch noch nie...Es geht um Beast. Überlege es wieder zu verkaufen und Mind mngmnt zu kaufen.


    Schlafende Götter habe ich auch noch. Das hat mir meine Freundin geschenkt wir haben 2 Sessions gespielt und ihr ist die Lust vergangen. Mit jemand anderem eine Kampagne starten steht auch an.


    Generell sind das für mich sehr viele Spiele, die zu wenig Zeit auf dem Tisch gesehen haben. Es liegt wohl auch daran, dass ich nach meiner Oathsworn Kampagne einfach gemerkt habe dass Pen and Paper bei mir in den Fokus rückt. Jetzt leite ich zwei Gruppen seit 1 1/2 Jahren und die großen Spiele kommen fast alle nicht mehr auf den Tisch.


    Bei den genannten finde ich es aber schade. Auffällig. Dass alles zumindest 2x gespielt wurde ^^ wenigstens ist also ein Eindruck dar und ich weiß, worauf ich mich einlasse. Die restliche Sammlung so 15 Spiele haben aber alle so viele Partien gesehen, dass die auch einfach liegen dürfen oder es sind Kennerspiele die in der WG, beim Pärchenabend oder sonst wie auf den Tisch kommen.


    Heute Abend steht meine Erstpartie Mythic Battles Pantheon an. Mal schauen, ob ich ein 1vs1 Spiel regelmäßig auf den Tisch bekomme, so dass man sagen kann dass es sich Lohnt den Brocken zu behalten.

    Mein Tipps für die Erstpartie:


    Nur das Grundspiel, das reicht von vorne bis hinten aus um Spaß zu haben.


    Bringt genug Zeit und Ruhe mit und oben wurde 5 Personen nicht empfohlen mMn ist das die beste Spieler Zahl also Spiel mit so vielen wie lustig sind ^^

    Mein wichtigster Tipp erkläre allen Spielern, die Wintergarten, die im 3. Zeitalter kommen. Diese können gerne Mal 9 Punkte oder mehr bringen. Das ist so viel, wie der nächste Siegpunkt wert für Gebietskontrolle.

    Diese Karten sind einer der wichtigsten scoring Mechanismen des Spiels.



    Alle haben immer geckert, dass Plastik sei zu groß. Viel relevanter finde ich, dass das Spiel nicht klar macht, wie wichtig die Fähigkeitenkarten sind. Da steckt sehr sehr viel drin.

    Mir tut es extrem Leid für den Autor, dass er da ein Spiel geschaffen hat, dass alle (außer mir) total abfeiern und auf BGG Platz 4 erreicht hat und er damit an nen Verlag geraten ist, der dem Spiel Stockfotos und ein Graphic Design vom Praktikanten verpasst hat. Ist selbstverständlich subjektives Empfinden.

    Ich glaube für den Autor muss dir das nicht Leid tun. Die Entschädigung ein BGG Top 10 Titel designed zu haben wird wahrscheinlich helfen über die eine oder andere schlechte Bewertung hinweg zu kommen. Und er kann sich auch damit behelfen das sein Spiel bestimmt schon nächstes Jahr als Klassiker gilt und dann kommt auch schon die Deluxe Variante.


    Da werde bestimmt alle Karten von irgendeinen Namenhaften Künstler, der auch schon mal an Warhammer und oder Magic gearbeitet hat neugestaltet und die Spielerschaft kriegt endlich Acryll Tokens und ein Inlay aus Tropenhölzern. Da gibts dann auch keine schlechten Bewertungen mehr bei BGG, weil das kaufen sich nur die wahren Fans.


    Also im Ernst für die Deluxe Variante von Arche Nova wird es schon langsam Zeit wo ist Awaken Realms wenn man Sie braucht!

    Für mich ist die Anleitung auch extrem wichtig. Dabei achte ich auf mehrer Punkte:

    a) Die Anleitung ist gut strukturiert einfach zu lesen und gut verständlich.


    b) Die Anleitung hat eindrückliche Beispiele, ist präzise und deckt auch Spezialfälle und 95% aller Spielsituationen oder Interaktionen zwischen Spielelementen ab.


    c) Die Anleitung ist so geschrieben, dass ich weiß, was ich wo nachschauen kann während des Spiels und das Blättern vermieden wird. Dazugehöhren auch Cheatsheets oder ein Spielbrett mit Rundenablauf aufgedruckt etc.


    CMON ist hier ein wahrer Meister. Bei Zombicide 2nd. ist auf der Rückseite der Anleitung eine Zusammenfassung die fast die Regelerlkärung ersetzt. Bei Rising Sun sind auf den Mini- Spielertableaus alle Aktionen erklärt und der Spielplan selbst ordnet die Rundenstruktur. Solche Punkte gehöhren für mich zu der Frage auch dazu. Denn die Anleitung soll ja helfen das Spiel zu verstehen und zu spielen und all solche Elemente helfen dabei.


    Das ist für mich insgesamt essentiell. Spiele, die meine Zeit nicht Respektieren haben bei mir leider keinen Platz mehr. Dazu gehöhrt auch, dass ich wenig im Internet nachschauen muss, die Regeln gut geschrieben sind und Auf- und Abbau sich im Rahmen hält.


    Exkurs zu diesem Thema:

    Hier fand ich Oathsworn richtig gut. Das Spiel ist riesig aber die Regel ist vergleichsweise einfach. Errata und Verbesserungen kamen mit der 2 Edition und man konnte alles auf einen Schlag bekommen. Das gesamte Material und wie es verstaut ist ordnet sich der Struktur einer Spielsitzung und der Struktur der Kampagne unter.

    Ich benutze ebenfalls die Skala, die BGG vorgibt und beachte die dort angegebene Beschreibung. Allerdings bedeutet das bei mir, dass die allermeisten Spiele eine 6 oder 7 sind. Insbesondere 6 gibt es viele bei mir, da ich ein Spiel erst ein paar mal gespielt haben muss bevor es in der Bewertung auf oder absteigt.

    Selten gibt es mal von Beginn an eine 5 oder 7.


    Objektiv ist die Bewertung natürlich nicht aber für mich ein nettes Poesiealbum und für denjenigen, die sich warum auch immer meine Bewertungen anschauen ein guter Rerferenztrahmen, wie mir etwas gefällt.


    Das BGG Rating selber gibt dann halt einen guten Überblick, wie so ein Spiel bei sehr verschiedenen Leuten ankommt. Das die Rezeption von Spielen nicht Objektiv sein kann ist glaube ich auch klar. Trotzdem hatte ich es bis jetzt ganz selten, dass ein BGG Top 100 oder auch Top 200 Spiel mal ein totaler Griff ins Klo war. Klar gab es da Spiele, die mir nicht gefallen aber eigentlich fast nie etwas, bei dem ich nicht Nachvollziehen konnte, warum über 1000 andere Leute das toll finden.

    Ich zähle meine Spiele auch zwischendurch auf Vollständigkeit. SOrgt auch dafür, dass ich die Regeln behalte.


    Jetzt habe ich letzte Woche bei RA festgestellt, dass ein Plättchen fehlt. Das Spiel hat 185 Plättchen, die aus einem Beutel gezogen werden. Wenns irgendein Plättchen wäre, dass 20x im Beutel ist Okay aber das ist ein Monument das genau 5x im Sack ist und wenn ein Spieler es auch wirklich 5x für sich gewinnen kann, kriegt er einen Punktebonus.


    Das ist zwar unwahrscheinlich, dass das Passiert aber zwischen extrem unwahrscheinlich und nicht mehr möglich besteht halt schon ein riesen Unterschied, Das fuchst mich dann schon.

    Ich habe überlegt ein Proxy herzustellen. Das wrde dann das erste Monument ersetzen, sobald es gezogen wird, dann wären wieder 4 Stück im Beutel aber auch die Lösung ist für mich unbefriedigend.

    Das bedeutet: Das Spiel neukaufen und die alte Schachtel verkaufen. Das würde ich selbstverständlich mit ins Angebot schreiben, und das würde sich aufjedenfall im Preis niederschlagen. Da das so ist muss ich halt auch sagen ein nicht vollständiges Spiel ist für mich auch echt wengier Wert. Ncihtzuletzt einfach, weil ich es auch nicht so gut wieder Verkaufen kann...

    Hallo Ihr lieben,


    was glaubt Ihr denn wie lange die 4. Edition noch die aktuellste bleibt?


    Ich überlege mir das Spiel zu kaufen aber wenn jetzt schon irgend ein Kenner oder eine Expertin vom nächsten Teil gehöhrt hat würde ich wohl doch warten.


    Dake für eure Antworten!

    Dann scheine ich ja irgendwas falsch zu machen. Muss ich heute glatt noch mal auspacken und schauen was der Fehler sein könnte. Ich hab die Standee Version und alleine noch so ne große Tüte mit den Füßen die nirgendwo so wirklich rein passen wollte. Aber wie gesagt alleine die Savebags habe ich nicht da reinstecken können wo sie hin sollten, außer vielleicht mit etwas mehr roher Gewalt.

    Ich hatte Miniaturen. Ich hab den Karton ohne Probleme zubekommen aber da noch einen ganzen Sack Standees plus Standfüße rein packen wäre glaube ich auch nicht gegangen...

    Ich habe das ganze Spiel ungesleeved durchgespielt und danach verkauft. Keine Beschwerden bezüglich des Materials bekommen.


    Für mich war das Pack- System einer der größten Vorteile von Oathsworn. Ich hatte das Gefühl, dass sich extrem Mühe gegeben wurde eine gute Spielerfahrung zu designen unzwar vom ersten öffenen der Box bis zum ende der Kampagne. Alles war leicht verstaut, es war gut zu finden und Auf- und Abzubauen. Ich habe das Spiel mind. 25 Auf- und Abgebaut und dachte da immer: Ja so muss das sein keine CMON Pappkartons, in denen TOken rumfliegen etc.


    Das ist für mich eine der größten Stärken von Oathsworn es hat den Spieler auch abseits vom Spielbrett in den Mittelpunkt gestellt. Die Regeln die Box alles gut zugänglich. Ich wünschte mehr Spiele würden sich die Mühe machen. Für mich das größte Hindernis, warum ich vor Aeon Trespass zurückschrecke...

    Danke für die vielen Antworten! Einiges dabei, was ich erwartet habe anderes wirklich überraschend.


    Zu einigen Formulierungen, weil ich das Gefühl habe Leute fühlen sich von meine Formulierungen angegriffen. Ich habe PoS als Wort genommen, weil jeder das Konzept kennt und wenn euch Pile of Opportunity oder einfach noch ungespielte Spiele lieber ist soll mir das Recht sein.


    Zu der Frage, ob sich ein Spiel lohnt. Ja das kann man unter dem Gesichtspunkt Optimierungszwang sehen. Für mich ist diese Frage in einem Forum, in dem man über Spiele sprechen möchte aber nicht unangebracht. Es geht mir auch wirklich nicht darum ein Spiel oder eine Sammlung als etwas als individuell oder allgemeingültig Effizientes zu sehen.

    Einige Leute haben riesige Spielesammlungen und wissen, dass sie davon gar nicht alles Spielen können erfreuen sich aber daran. Alles Cool.

    Andere und vielleicht sogar die selben Leute packen auf Ihrem Spielenachmittag ein Spiel aus, das Ihren Erwartungen gar nicht gerecht wird. Dann sagt man das war ne Gurke. Da steckt ja schon so eine Bewertung drin, wie das hat sich ja nicht gelohnt. Vielleicht denkt man sich:"Hätte ich doch wieder Spiel XY ausgedacht" oder auch "Das war es Wert um meine Neugierde zu befriedigen".


    Dann haben viele Menschen geschrieben, Sie können ein Expertenspiel auch 1x oder in immer anderen Besetzungen spielen oder verstehen die Frage gar nicht. Mir geht es so, dass wenn ich mir die Mühe mache die Regeln zu lernen und 3 anderen Leuten zu erklären eine Erstpartie gar nciht reicht. Sie sollte Hunger auf mehr machen und ich sollte genügend Spieltiefe im Expertenspiel haben um erst nach 3-4 Partien wirklich zu verstehen was ich da tue und alle Implikationen mir erst dann klar werden. Vielleicht kommt noch jemand auf einen neuen Twist in Runde 6 und die "Meta" bei uns am Spieltisch verschiebt sich nochmal. Um diese Spielerfahrung zu machen muss a) das Spiel gut sein, b) ich brauche die Zeit und die Mitspielenden, die sich genauso reinfuchsen. Daher der Vergleich mit Kampagnenspielen.

    Hallo liebe Community,


    TldR: Was habt ihr so für ein Spielverhalten? Fragen sind Kursiv gedruckt


    Vor in etwa einem halben Jahrhabe ich begonnen Pen and Paper Spiele zu leiten. Die zwei Kampagnen die ich nun leite haben mein Spielverhalten wirklich verändert. Dabei sind mir ein paar Fragen zum Spielverhalten im generellen gekommen. Da ich neugierig bin, und glaube, dass viele von euch ebenfalls neugierig sind habe ich hier mal ein paar Fragen gestellt und werde diese auch versuchen selber mal zu beantworten in einem späteren Post.


    Ich glaube, dass im Internet häufig über Neuheiten gesprochen wird und man das selber auch schnell mitbekommt, weil man als Spielerin oder Kunde angesprochen wird. Hier im Forum gibt es aber so einige Threads zu Spielen, in denen sich Leute außgibig austauschen. Ich finde z.Bsp. den TMB Threat bemerkenswert aktiv für das Alter des Spiels. Daraus resultiert volgende Frage:


    1. Wie viele Spiele habt ihr auf dem PoS oder 1-2x gespielt und dann im Schrank stehen im Vergleich zu Evergreens die seit Jahren auf den Tisch kommen? Oder habt Ihr Spiele die vielleicht ein halbes Jahr rauf und runter gespielt werden und dann im Schrank verschwinden?


    Bei mir sind es vorallem die ganz komplexen Spiele, die selten herausgehohlt werden, da man für Nemesis oder Spirit Island Leute bräuchte, die das mit einem 4 bis 5 mal in einem relativ kurzem Zeitraum spielen, damit die Spiele wirklich zu geltung kommen. (Meine Meinung). Diesen Platz nehmen nun meine PnP Kampagnen ein. Das hat mich überrascht und daher meine Frage:


    2. Seht ihr das Ähnlich, dass viele Expertenspiele egal ob Euro oder Ameritrash ein ähnliches Commitment verlangen, wie eine Kampagne?


    Was bei mir als komplexestes Spiel noch auf den Tisch kommt ist sowas wie Hansa Teutonica oder manchmal Bloodrage. Auch hier finde ich hilft es in der selben Besetzung mehrmals gespielt zu haben aber ich erreiche bei Hansa auch bald ein Plateau, wo zwar jede Partie gut ist aber mich halt einfach neues Reizt. daraus folgt für mich folgende Frage


    3. Unabhängig davon, wie euer Spielverhalten bei Frage 1. aussieht, was glaubt ihr wie viele Partien für euch persönlcih ein Spiel hergeben muss, damit es sich lohnt. Klar gibt es da unterschiedliche Motive, die generelle Neugier auf Neue Spiele vs. ein Spiel meistern. Aber daher auch die Frage was ist dir da lieber?


    Als letzten Punkt habe ich noch, dass mein Pen and Paper Spielen nicht nur die Komplexen Spiele verdrängt hat, die mMn. ein ähnliches Commitment verlangen, wie eine Kampagne brauchen sondern Kampagnenspiele insgesamt leider auch. Ich sehe aber keinen Anreiz darin ein Kampagnenspiel im Haus zu haben und davon nur 3 Szenarien gespielt zu haben. Ich habe daher schweren Herzens meine Kopien von Descent und Galady Defenders verkauf, weil ich nicht gesehen habe diese Kampagnen neben meine PnP Kampagnen noch zu beenden. Daher meine letzte Frage:


    4. Wie handhabt ihr Kampagnenspiele. Spielt ihr sie durch und danach kommen sie in den Schrank oder habt ihr vlt. Spiele, bei denen ihr schon x mal die ersten 2-3 Szenarien gespielt habt?


    Ich hoffe, das hier war nicht zu lang und ein paar Leute finden die Fragen ähnlich spannend. Ich finde, wer neugierig in Netz schaut, dem wird suggeriert, dass alle 2 Wochen ein neues Spiel gekauft werden muss und niemand mehr seinen PoS abbauen kann. Aber Foren Einträge etc. vermitteln mir auch immer wieder das Leute Kampagnen durchspielen oder sich intensiv in SPiele hineinfuchsen. Bin mal gespannt was die Community hier für ein Bild da lässt.

    Danke dir,


    mmh macht es mir nicht wirklich einfacher. Ich finde ein Social Deduction Spiel, dass 8 Leute aufwärts brauch (und nach meinen 3 Partien denke ich das ich Feed the Kraken auch nicht mit weniger als 8 Spielen würde), sollte eine ncht so hohe Einstiegshürde haben. Meine Freunde die mal Cascadia mitspielen sollten nach 15 Minuten den vollen Spielspass haben...


    ... Für mich hatte Feed the Kraken auch schon Event Charakter ist aber duch seine geringe Einsteigshürde vertretbar. 8 Leute plus auf Kennerspielniveau kriege ich selten in einen Raum...

    Hatte gestern Abend meine ersten drei Partien Feed the Kraken mit 8-10 Personen und wir hatten eine menge Spass. Jede von uns war involviert und es war bis zum Ende spannend in allen drei Partien.


    Der Besitzer des Spiels meinte jedoch, dass er es noch nie erlebt hatte, dass die Seefahrer gewinnen. Wie seht ihr das, ist das Spiel balanciert? Und wie Spielt sich Blood on the Clocktower im Vergleich? Lohnt sich das beide Spiele zu besitzen, unabhängig davon was ihr persönlich besser findet oder reicht ein Social Deduction Spiel für große Gruppen?

    Haben wir ein Too many Bones RF? Ich habe es nicht gefunden, als ich nach genau diesen Wörtern das Forum durchsucht habe. Ich habe gerade die deutsche Version das erste mal auf den Tisch gehabt und habe erstmal eine Frage, ich dachte ich poste sie hier, weil ich mit dem Regel Forum auf BGG noch nciht klar komme. Betonung liegt auf Noch.


    Auf der Spezialbegegnung 003 "Den Sibron überqueren" befindet sich bei der Belohnung für Option A das Fortschritt Icon, genau wie unten auf der Karte. Wenn man die Belohnung erhält kriegt man

    i) 2 Fortschritt wenn man Option A gewählt hat und 1 Fortschritt wenn man B gewählt hat.

    ii) 1 Fortschritt aber nur wenn man Option A gewählt hat und bei B keinen?


    Entschuldigt die Frage hier aber ich habe keinen besseren Ort gefunden und die Regeln heute Morgen gelernt und bin vlt etwas durch ^^

    Hallo ihr lieben, ich dachte ich frag mal hier weiß nicht, ob dass zu sehr Off Topic ist, es einen besseren Thread gibt oder ich gleich einen erstelen sollte Ich wollte mir einen Skirmisher zulegen und habe das Gefühl, dass Mythic Battles Top ist. Jetzt nur die Fragen, ob ich auf den Sekundärmarkt zu schlage oder warte bis Mythic seinen Shop startet und ob Pantheon oder Ragnarök.


    Wenns den Thread sprengt können wir gerne mt der Frage umziehen.


    Einen guten Rutsch euch!

    Ich hab 15 Jahre MtG gespielt und bin nun Spielleiter, auch für eine DnD Gruppe, weil die Spielenden das System wollten und ich auch den Marktführer testen wollte, so ist es ja nicht.


    Trotzdem habe ich eine riesige Aversion gegen alle Wizards Produkte. MtG und DnD sind in ihren Bereichen die ältesten Marken und mit die erfolgreichsten. Als Kunde habe ich aber bei jedem Produkt das Gefühl gehabt zu wenig für mein Geld zu kriegen... Ich habe das Gefühl, dass Hasbro gerade 2 traditionsreiche, starke und von vielen heiß geliebte IPs vor die Wand fährt. Nach Jahren der Frustration, die mich dazu gebracht haben Magic als Hobby aufzugeben und dann "notgedrungen" mit Brettspielen zu beginnen lese ich das mit ganz komischen Gefühlen.


    Ich wünsche Hasbro kein Glück mit Wizards aber echt scheiße für die Belegschaft, die bestimmt mit Herzblut an Marken gearbeitet hat, die sie selber schon als Jugendlcihe konsumiert haben...

    Wir spielen mit unserem Sohn wirklich sehr viele unterschiedliche Spiele und es sind in der Regel eher Neuheiten dabei. Die Spiele findet er auch ok, aber wirklich viel Spaß machen ihm die Spiele wie Monopoly und Hotel, alles Sachen die unter uns Vielspielern eher verschrien sind. Heute habe ich das Spiel des Lebens bestellt und Mankomania und Scotland Yard werden auch bei uns einziehen.


    Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass ich als Kind/Jugendliche unglaublich viel Spaß mit Monopoly, Hotel, Mankomania, Risiko, Spiel des Lebens, Cluedo usw. hatte.


    Wie sieht das bei euch aus, werden diese Spiele bei euch in der Familie auch gespielt oder wurden die alle verbannt bzw. verbrannt :lachwein: ?

    Ich finde, da sind aber auch wirklich verschiedene Spiele bei. Während glaube ich Monopoly unisono als schlechtes SPiel bezeichnet wird würde ich Scotland Yard eher als wirklich guten Klassiker sehen. Ich hab es zwar verkauft und bereu das jetzt nicht aber das ist für mich ohne wenn und aber ein gutes Spiel.


    Anonsten glaube ich, dass Monopoly für viele Menschen genau das erfüllt, was ein Spiel erfüllen soll, es beschäftigt die Kindewr und das sogar ohne das man dabei sitzen muss.

    Ohne jetzt eine direkte Antwort geben zu können zu wollen finde ich die Frage auch spannend im hinblick auf die ganzen Neuauflagen der letzten Jahre.


    Ich habe z.Bsp. Hansa Teutonica erst mit der Big Box vorletztes Jahr kennengelenrt und das fühlte sich für mich neu und Frisch an. El Grande steht in der alten Version bei uns rum und ich finde, es fühlt sich altbacken an will es aber trotzde gerne mal wieder spielen. Gleichzeitig würde ich gerne die Neuauflage spielen, um zu sehen, ob sich das Spielgefühl ändert.


    Ich habe zuerst ein paar runden Winter der Toten gespielt, bevor ich Battlestar und Abgrundtief ausprobieren konnte und die haben sich dann schon etwas Altbacken angefühlt. Ich habe Descent 3 gespielt und fand die Würfelproben altbacken und die Crafting Ressourcen auch, die aber weil das halt im Videospiel bereich schon kalter Kaffee ist...

    vblade Was wird das denn ein Experten Euro oder ein Area Control. Die beiden Fotos auf FB lassen ja noch alles offen. Könnte ein Hauen und Stechen wie Bloodrage oder ein Enginebuilder wie Everdell werden.


    Sieht aber ehrlich gesagt nach einem Spiel wie Flmaecraft aus.

    Wenn alles Regelmäßig gespielt wird kann man da ja auch wirklich nicht kürzen. Ich hab die Frage gestellt, weil der Thread ja nach Methoden sucht die Sammlung klein zu halten. Ich hab nur eine Methode bzw. Denkweise aufgezeigt, mit der ich es schaffe Schachteln aus meiner Wohnung zu schaufeln und wenig neue Schachteln herein zuhohlen.


    Ich glaube auch, dass man bestimmte Kampagnenspiele immer wieder spielen kann aber dann wäre für mich die Konsequenz keine neuen zu kaufen, immer unter der Prämisse die Sammlung kleinhalten zu wollen. Da ich aber gerne neues Ausprobiere (deshalb Spiele ich ja Kampagnen, bei denen sich das Spiel laufend verändert) gibt es fliegenden wechsel.


    Bei Rollenspielen ist es bei mir ähnlich. Ich leite Mausritter und DnD im 2 Wochentakt und gerade bei DnD hab ich nur Materialien zu hause die ich auch verwende. Außer das Grundregelwerk von Vaesen, das möchte ich leiten bin aber gerade mit zwei SPielgruppen ausgelastet, aber das System ist ja extrem geeignet für Oneshots also bin ich mir sicher, dass das diesen Winter für 1-2 Spielabende benutzt wird.

    PzVIE Ist Heroes of Krynn das Spiel, dass mit der neuen Shadow of the Dragonsqueen Kampagen von D&D kombiniert wird?

    Ja ich glaube dir, dass du mit Kampagnenspielen mehrmals Spass haben kannst aber zur Gegentheorie die Gegenfrage: Wie viele Kampagnenspiele hast du in deiner Sammlung und wie häufig kommen sie auf den Tisch?

    Ich hab momentan genau eines dar Sleeping Gods und erst wenn das Auszieht kommt eine andere Kampagne mir ins Haus. Daneben gibt es aber noch 2 Pen and Paper Gruppen. Da konkurrieren die Kampagnenspiele schon mit...

    Ich persönlich gehe da lieber ins Spielecafe um die Ecke bevor ich ein Abo abschließe. Mittlerweile gibt es solche Cafes doch in einigen Städten und da kann ich schon einige Spiele mal antesten, dass ist für mich wesentlch angenehmer und unverbindlicher als ein Abo.

    Ich glaube, dass habe ich hier noch nicht gelesen und daher ergänze ich es mal:

    Wenn du Kampagnenspiele spielst, verkauf sie nachdem die Kampagne abgeschlossen ist. Wenn man wirklich gerne verschiedenes Spielt und Kampagnen mag muss das Spiel schon wirklich außergewöhnlich sein, um einen 2. Kampagnen lauf zu rechtfertigen, vorallem wenn man auhc eine andere Kampagne ausprobieren könnte.


    Beispiel: Ich habe Oathsworn durchgespielt, es war das beste was ich je gespielt habe und dann habe ich es verkauft und nur das Artbook behalten. Das reicht für mich und das Spiel ist in meinem Kopf sogar noch spannend, da ich nicht alle Entscheidungen und Charakter klassen gesehen hab. Trotzdem ist es befriedigend, da ich meine Geschichte gespielt habe und meine Entscheidungen dadurch auch Gewicht haben. Sie sind echte Entscheidungen gewesen ich werde die andere Seite nie sehen und nicht rausfinden, ob das besser schlechter oder vielleciht genau gleich verlaufen wäre.

    Wenn man eine Kampagen nicht zu Ende gespielt hat und das wirklich schade findet, auch verkaufen. Es wird seinen Grund gehabt haben warum die Kampagne ins Stocken geraten ist. Das muss häufig gar nicht mit dem Spiel zu tun haben aber häufig genug hat es doch mit dem Titel und der nicht passenden Spielgruppe zu tun. Das macht Platz om Kopf, im Regal und im Geldbeutel für eine neue Kampagne, die diesen Druck und die Last des anderen Titels nicht mit sich Rumschleppt.


    Beispiel: Ich hab GD und Descent 3 jeweils nach ca. 4 Missionen abgebrochen. Ich hab die Spiele behalten udn GD sogar noch ein zweites mal Angedfangen. Ich persönlich hätte auch beide Spiele durchgespielt und fand beide Spiele hatten wirklich stärken aber Spielgruppe, Lockdown etc. haben das verhindert. Als die Schachteln weg waren war auch OK und ich kann die Spiele und ihre Stärken trotzdem wertschätzen...

    Würde ich be Kampagnen Spielen etc. auch niemals machen. Aber wenn cih weiß, dass einer meiner Mitspieler schon über 10-15 Partien gespielt hat ist das glaube ich sehr Witzlos da Ahnungslos reinzugehen und man verpasst ja bei Nemesis wirklich nix, ist ja nciht so als seine da Spannede einzigartige Ziele bei. Ich hab das mal nicht in Spoiler gepackt, weil das meine Persönlich Meinung ist.

    Sollte nicht passieren da du zu Beginn ein Corporate Ziel (eher gemein) und ein "Spieler" Ziel (eher neutral) ziehst.


    Du entscheidest dich auch erst nach dem Erscheinen ersten Aliens für eines davon.


    Daher liegt es an dir (und deinen Mitspielern) wie konfontativ das Spiel wird.

    Ich hab die Regeln schon Verstanden auch wenn ich bisher nur eine Koop Partie gespielt habe. Ich habe mir aber auch alle 18 Zielkarten angescahut und alle Verteilungen der Navigationskarten und bin mal gespannt, wie sich das Ausspielt ....

    Was ich aufjedenfall aber sagen kann ist das ich das Material wirklich schlecht finde. Die Miniaturen der Aliens sind lächerlich groß, und tragen und haben nichtmal die Möglichkeit die Schadensmarker nachzuhalten. Dafür geht 2 Drittel der Packung drauf? Standees wie bei Abgrundtief und Miniaturen, wie bei eben diesem Spiel hätten es wesentlcih besser getan. Der Spielplan ist insofern Atmosphärisch, als das er dunkel ist. Die Kalten Neonweißen Farben und die Farben der Geräusch und Feuertokens tragen auch dazu bei. Das macht aber keinen guten Atmosphärischen Spielplan. Ein guter Spielplan ist Atmosphärisch und trägt zuer lesbarkeit des Spiels bei. Dies ist für mcih gar nicht der Fall. Der PLan ist riesig, daher musste ich immer Fragen welcher Raum da jetzt liegt im Koop okay, wie das im Semi Koop ist keine Ahnung aber OKay heißt nicht gut.


    Das Inlay kann man auch knicken. Ja alles lässt sich gut verstauen aber es hätte Aussparungen für die Finger gebraucht, dringend. Ich kriege das oberste Inlay fast nicht raus und beim unterem muss ich, um den Deck zu heben immer den Karton extrem strapazieren.

    So ich hab heute mal als Lernpartie mit nem Kumel Nemesis kooperativ gespielt. Konnte die Grundregeln und Räume und sonder Gedöns konnte er mir "On the Fly" erklären. Das klappte.


    Wir haben knapp verloren am Ende ist uns das Schiff abgefackelt ca. andertalb Züge bevor wir in die Rettungskapsel steigen konnten. Ich fand viele der Mechaniken spannend und finde es erstmal gut, knapp zu verlieren. Ein gutes Koop zeichnet mMn aus, dass, wenn man Gewinnt wenigsten 1x in der Partie die Chance bestanden hat, dass man verliert und umgekehrt gilt das gleiche. Insofern super.


    Überraschend fand ich, wie viele Elemente aus traditionellen Dungeoncrawlern tatschlich in Nemesis enthalten sind. Exploration, bei derman relevante Räume findet, Charakterprogression über Loot und Gegner, die einen wirkliche Belauern. Dazu gleich 2 Timer einen strikten Rundenzähler und der Beutel, der sich selbst je nach gezogenem Plättchen verstärkt. Durch die Missionskarten mit den Verschiedenen Orten, die man Besuchen muss ist das wirklich das Grundgerüst für einen mega immersiven Oneshot Crawler.


    Das ansich ist schonmal etwas was ich a) sehr gerne mag und b) muss man als Spiel erstmal hinkriegen. Aberdas Regelkorsett ist mir für die Spieltiefe dann etwas zu flach.


    Gut, dass Nemesis ja im Kern erstmal ein Semikoop ist, da bin ich schon sehr gespannt drauf aber auch Skeptisch. Das Spiel ist soo kleinteilig und ich glaube es ist sehr anstrengend, dass alles zu überblicken wenn man gegen die anderen Spielt und nicht mit ihnen spielt. Ich glaube ich finde es auch Okay wenn mich nach ner Stunde das Spiel umbringt, ohne dass ich all zu viel dagegen tun kann aber ich glaube es frustriert mich, wenn ich Anfangs 2 Ziele ziehe und denke: "Ich hab keinen Bock Spieler 2 umzurbingen aber die Triebwerke und das Ziel des Raumschiffs überprüfen geht auch auch gar nicht"


    Bin mal gespannt aber ich denke mir jetzt schon wow, da fehlt nur ein kleiner Funken zu einem One Shot Crawler mit echtem Emergent Story Telling und sie haben sich für ein Semikoop entschieden. Ich hoffe echt ich werd nicht enttäuscht...

    Um stationfall bin ich auch herum geschlichen, ich finde das Material sogar ansprechender aber meine Mitspieler sond total begeistert und heiß auf Nemesis und die müssen ja auch mitspielen also ist es Nemesis geworden. Aber ich denke mir da auch hätten es nicht halb so große Miniaturen getan? Menschen im 28mm maßstab, ähnlich wie bei Chaos in der Alten Welt und dann die ALiens in 32mm und die Queen so groß wie der Troll bei Bloodrage. Halb so große Schachtel, 30% kleinerer Spielplan fertig ist der Bums. Spielt sich genauso gut die Größenverhältnisse kommen besser rüber und es passt in nen "normalen" übergroßen Karton...

    So ich bin spazieren gewesen und wollte hier nochmal reinschauen nachdem ich die Nemesis Regel gelesen habe. Da merk ich doch glatt hier im Thread hätte ich meinen Sonntag Mittag echt noch besser verbringen können. Naja nächstes Wochenende :S

    So Nemesis ist gestern bei mir angekommen. Danke für die eratung hier im Thread, jetzt heißt es Regeln lesen und 2-3 Mitspielende am Wochenende für Proberunde zusammen trommeln :D


    Das Material ist ja wirklich Pompös. Das ist im Moment die größte Schachtel bei mir im Schrank und jeder Marker, jedes Artwork jede Mini sehen schon toll aus, nur der Spielplan ist sehr schwarz aber sieht wahrscheinlich anders aus mit den Markern, Raumplättchen und Minis drauf...

    Wow, wenn ich hier so mitlese glaube ich, dass die Erfahrung ohne App wirklich besser ist. Voraus gesetzt, man hat mir dem vielen Vorlesen, Blättern und Karten sortieren und natürlich dem Englischen nicht so ein Problem.
    Ich hab halt vorgelesen, was ich meines Erachtens auch gut kann und wir hatten eine schöne atmosphärische Runde über alle 21 Kapitel....

    Da das ein professioneller Schauspieler gelesen hat (von Game of Thrones u.a.) würde ich mir nicht anmaßen das besser zu können. Aber jeder hat da andere Talente ;) wir fanden den Sprecher schon sehr sehr gut.

    Ja gut das Argument kann ich schon verstehen, ich meine auch nicht Handwerklich besser zu sprechen aber in einem Fantasy Brettspiel finde ich kommt schon eine ganz andere Atmosphäre auf wenn man selbst liest, da macht auch das beste Soundsystem den Unterschied nicht wett.

    Wow, wenn ich hier so mitlese glaube ich, dass die Erfahrung ohne App wirklich besser ist. Voraus gesetzt, man hat mir dem vielen Vorlesen, Blättern und Karten sortieren und natürlich dem Englischen nicht so ein Problem.
    Ich hab halt vorgelesen, was ich meines Erachtens auch gut kann und wir hatten eine schöne atmosphärische Runde über alle 21 Kapitel....

    Kann ich voll nachvollziehen ich habe zumindest in meiner DnD Gruppe Spieler am Tisch, die gerne abwägen, ob sie ihrer Wertvollen Zauuber und andere ressourcen in dem jeweiligen Moment einsetzen wollen oder nicht, mein Rogue wiederum überlegt lange wann und wie er in einen Kampf angreift, da er einfach nichts aushält und da muss Dolch im Rücken beim Gegner schon sitzen und ein Fluchtweg sollte da auch parat sein. Bis jetzt hatten wir noch nicht die Große AP und ich habe auch einen Nichtmuttersprachler in der Gruppe, der Froh ist wenn mal 20-30 minuten visuelle, mathematische und taktile Elemente im Vodergrund stehen.

    Kommt ganz aufs Rollenspiel an. Wenn wir D&D/Pathfinder spielen, verwenden wir ein Battlemaps, Miniaturen, und anderes Zubehör - ein Kampf ist dann ein eigenes kleines taktisches Spiel im Rollenspiel. Natürlich sind diese RPGs total darauf ausgerichtet und unterstützen sowas mit Feats, Traits, Abilities, und Templates; eigentlich kann man Pathfinder 1 (das System unserer Wahl) gar nicht ohne spielen.

    Ich leite neben Mausritter auch DnD und teile auch die zitierte Auffassung. Meine Meinung ist halt, dass das DnD 5e Playershandbook halt nur aus Kampfoptionen besteht, das System sieht dort seine Stärken und ist am Tiefsten also sollte man auch damit rechnen, dass regelmäßig gekmämpft wird. Leider finde ich die Regelimplementierung dahin gehend eher uninspiriert und versuche daher Kämpfe aufzupeppen wo es nur geht. Häufig mit sozialer Interaktion aber eben auch nicht immer und Figuren über ein Raster zu schieben machte für mcih auch keinen Sinn daher die Einteilung in Zonen dass sind dann Erfahrungen und Handwerkszeug eben aus Brettspielen. Leider wenig aus dem Dungeonmasters Guide der meines Erachtens sehr wenig bietet ^^


    Bei Mausritter wird eh das Kämpfen bei uns weitesgehend vermieden, das System ist so tödlich, dass jeder Würfelwurf umgangen wird. Gerade auch, dass Proben nur geworfen werden nachdem die Spieler über die Konsequenzen informiert wurden und das RIsiko abwägen können heißt das die Würfel entscheiden wenig. Aber selbst in diesem System finde ich Visualisierungshilfen häufig gut. Es hilft den Spielfluss aufzubrechen und varianten Reicher zu werden.


    Ich mag beide Spielarten sehr gerne; sowohl als GM als auch als Spieler. "Normale" Spiele kommen bei mir in einem Rollenspiel aber nicht vor. Momentan gibt's für D&D5 die Shadows of the Dragon Queen Kampagne; das dazugehörige Brettspiel Warriors of Krynn kann man entweder alleine spielen (so haben wir's getan) oder als "Ersatz" für die epischen Kämpfe in dieser Kampagne verwenden. Ein interessanter Hybrid - das Spiel gefällt uns sehr gut, ich würde es aber nicht innerhalb des Rollenspiels verwenden. Ich kann mich auch an graue Vorzeiten erinnern, als wir damals DSA gespielt haben, da gab's ebenfalls ein Modul, welches ein kleines Brettspiel enthielt.

    Genau die Kampagne hat mich auch gereizt, nur steckt meine DnD Gruppe gerade mitten in einem Abenteuer und ich werde meine LvL 5 Charaktere nicht in diese Kampagne überführen und ich hab mich auch immer gefragt, ob das Brettspiel taugt...


    Was ich sehr Spannend finde ist, dass viel auf verschiedene Rollenspielsysteme abgestellt wurde, die ich mir auch mal anschauen könnte. Ich hab ja nie nach einem anderen System gefragt, ich war eher neugierig darauf wie andere Menschen ihre Spiele leiten und ob ihr aus dem Brettspiel Hobby etwas für euch übernommen habt oder eher nicht.

    Das andere war, dass entweder Leute meine Anfrage direkt auf den Kampf bezgen haben, darauf bin ich ja auch oben eingegangen ab im sonstigen Spiel nutzt ihr dann rein das Erzählende?


    Aufjedenfall sehr spannend alles zu lesen, Dumon deine Kampf beschreibungen erinnern mich ja eher an Kino, denn an Spiel :D

    Hallo, ihr lieben,


    der Thread richtet sich vor allem an Menschen die Spielleitung im Pen and Paper machen aber auch an Spielende von Pen and Paper =)

    Ich habe im verlauf meiner Spielerkarriere so einige Spiele gespielt die ähnliche Szenarios wie die üblichen Pen and Paper Settings haben oder Mechaniken, die daran erinnern. Von Andor bis Zombicide gibt es eine menge Spiele die Rollenspiel Elemente nutzen.


    Habt ihr solche Elemente schonmal in eure Kampagnen oder Abenteuer eingebaut?


    Ich hab schon gute Erfahrungen damit gemacht in meinem DnD Spiel, dass wir auf einem Whiteboard mit Spiel Chips spielen mit Zonen ähnlich wie in S&S zu spielen. Jede Spielende kann sich per Bewegung aus in eine neue Zone reinbewegen je nach narrativem Stand werden dann Gelegenheits angriffe vergeben. Wer sprinten kommt zwei Zonen weit. Das hat mir geholfen in bestimmten Zonen Points of intrest einzubauen, wie Auslösbare Fallen etc. und das hat zu einer guten lesbarkeit des Spielfeldes geführt.


    Ähnliche Erfahrungen? Hat jmd vlt schonmal Aktionskarten in sein Pen and Paper eongebaut ähnlich wie bei GLoomhaven oder Oathsworn?



    Der andere Punkt war, kleine Spiele oder ganze Mechanikblöcke zu importieren. Das habe ich noch gar nicht richtig ausprobiert ICh hab z.Bsp. gedacht es könnte spannend sein, wenn meine Spielenden in einem Dungeon "The Mind" Karten finden, die sie ihren mitspielenden nicht zeigen dürfen undin einem Hauptraum spielen sie THe Mind praktisch als Ritual num ihre Seelen zu synchronisieren. Wenn sie die Partie verlieren macht der folgende Endgegner mit seinen Psychischen Attacken JEDEM mitglied schaden, wenn sie die Partie gut abschließen würfelt der Endgegner 1x Schaden und sie dürfen ihn in der Gruppe verteilen.


    Aber ich hatte auch schon so über Ambitionierte Ideen, wie eine Runde Terra Mystika, in der wir zu 5. Spielen. Vor unserer Pen and Paper Session spielen wir 2-3 Spielzüge des Spiels und das wird dann für das nächste Abenteuer die Politische Entwicklung der Spielwelt die ja dankenswerter Weise sogar ein Hexcrawl sien kann. Vlt. baut man sogar Monster ein. Keine Ahnung ob sowas klappen kann wahrscheinlich brauch es dafür genau die richtige Gruppe und vieles drum herum muss auch Stimmen aber ich fänd das ein super konzept.


    Habt ihr schon solche Gedankenspiele gemacht?

    Habt ihr Erfahrugen mit solchen Experimenten?


    Schreibt es mir in die Kommentare und lasst einen Like da... ;)


    Etwas Off-Topic, aber wenn Du ein ähnliches Spielerlebnis mit etwas Social Deduction suchst, solltest Du einen Blick auf #Stationfall werfen. Das hat meine Nemesis- und Lockdown-All-Ins aus der Sammlung gekickt (Abomination und Battlestar Galactica waren auch nicht meins, weil viel zu lang).

    https://boardgamegeek.com/thre…e-das-chaos-german-review

    Auch wenn es Off Topic ist.. Wow ich finde das sieht super spannend aus... haben noch ein paar Menschen das gespielt? Ich find das irgendwie sympathisch, dass es nur Holz verwendet, dass es in 90-120 minuten gespielt sein soll finde cih auch super aber die Regeln schrecken mich doch ein wenig.


    Und ich glaube gutes altes unbemaltes Platik zieht in meiner Spielgruppe mehr als Holz obwohl ich sogar für DnD nur Tokens verwende ^^