Beiträge von Thingol

    Gestern wieder ein Marco Polo zu Zweit - meine Frau spielte den Umsonst-Aktions-Zusteller, ich den Peking-Starter (Namen entfallen).


    @ode
    Vorab kurz dazwischen geschoben: mir geht es nie um Sieg oder Niederlage im Spiel. Ich spiele grundsätzlich gegen das Spiel, versuche aus dem aufgebauten, ausliegenden Spielbrett größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Darum werde ich dir vielleicht auch nur, nach bisher drei 2er-Spielen, unzureichend antworten.
    Ist das Reisen im 2-Personen-Spiel attraktiver? Wenn ich es auf die Stadt-Boni absehe, sicherlich. Aber führt das Reisen dann auch unmittelbar zu hohen Punktezahlen, gar zum Sieg? Nein. Hierfür sind dann Charakter- und Städtekarten entscheidend.


    Gestern habe ich den Weg meiner vier Ziel-Städte verbunden, von Peking startend, 4 oder 5 Aufträge erledigt und bin unter 50 Punkte geblieben. In den ersten beiden Partien habe ich mich mehr auf die Aufträge (7-8) konzentriert und nebenbei kurze Reisen zu attraktiven Stadtkarten 2Waren>4SP unternommen (mit hoher Marktfrequentierung). Bei diesen "schröpfenden" Spielweisen kam ich auf über 70 Punkte.


    Ich komme zum bisherigen Fazit, Auf den Spuren von Marco Polo sollte ich hier allzu wörtlich nehmen, dann macht das Spiel auch zu Zweit Spaß. Denn wenn ich statisch auf den Sieg spiele, geeignete Stadtkarten ausliegend, verliert das Spiel zusehends seinen Reiz. Dann kann man auch Vasco da Gama spielen - naja.
    Auf eine Mehr-Spieler-Partie verbleibe ich neugierig.

    Noch schnell ein Gimmick von gestern nachgeschoben: Nach zwei Wochen, das zweite Spiel Auf den Spuren von Marco Polo mit meinem Sohn (8).


    In der vierten Runde drehte er seine fünf Würfel (Charakterkarte) auf die 1 und meinte, 10 Geld nehmen zu dürfen. Ich sagte: "Ach ja, hm, wieviel Augen habe ich denn? Und überhaupt, wie waren noch meine Augenzahlen in den vorherigen Runden? Das haben wir ganz vergessen zu beachten." "Papa, ich habe vorher nichts gesagt, weil du immer mehr als 15 Punkte gewürfelt hast."


    Dann habe ich aber ins Regelheft geguckt, da mir doch etwas im Hinterstübchen hängen geblieben ist...


    Zu Zweit scheint mir das Reisen zu kurz zu kommen. Da lege ich mehr Wert auf die Aufträge. Es sei denn, wie im ersten Spiel, eine Waren/Kamele-zu-4Siegpunkt-Stadtkarte liegt günstig. Obwohl, gestern nahm mein Sohn erfolgreich Revanche, er reiste bis Peking.

    Mit meinem jetzt 8-jährigen Sohn spielte ich bisher:
    Morgenland, Top Race, Piratenbucht, Serenissima (alt), Rosenkönig/Jambo, Condottiere, Metro, Tikal, Wallenstein (alt), Wikinger (HiG), Lancaster, Puerto Rico, Russian Railroad, Antike (alt), Andor (+Erweiterung) und Auf den Spuren von Marco Polo.


    Meine Empfehlung für deine Tochter: Wikinger (HiG). Weiterhin wären thematisch sehr schön zu spielen: Troyes und Florenza.

    Da ich SoE nicht kenne, wie wird denn dort mit der Unzufriedenheit umgegangen?


    Abschlusswertung bei Struggle of Empires:
    Spieler mit 20 oder mehr Unzufriedenheitsmarkern (UM) müssen zurück auf Null (Sie sind außer Wertung).
    Für die übrigen Spieler gilt: Der Spieler mit den meisten UM muss 7 Siegpunkte, der mit den zweitmeisten 4 Siegpunkte zurück.
    Der Spieler mit der höchsten Siegpunktzahl gewinnt.


    Schon lange her, etwa aus 2006/07. Ich denke da gerne an den Mail-Austausch mit Mr. Wallace zurück.
    Das Regelheft von SoE war damals sehr zerfahren, fast schon unzumutbar, jedenfalls die deutsche Übersetzung (meine Erinnerung). Die damals bereits veröffentlichte Kurzspielregel war leider, zu meinem Verdruss, auch fehlerhaft. Mr. Wallace hat mir geduldig viele Fragen beantwortet. Danach gab es eine zweite Version von einer Kurzspielregel.

    Die ersten Brettspiele waren Fang-den-Hut, Spitz-pass-auf und Malefiz. Die Klassiker um Mensch-ärgere-dich-nicht und den ganzen Kram aus den Spielesammlungen vernachlässige ich hier einfach mal. Etwas später dann, als Teen in den 70ern, die Spiele aus der TV-Werbung mit dem "Hammer", von MB: Schlag den Achter, Teufels Dreieck, Hinterhalt, Panzerschlacht, Slotter und Vier gewinnt. Dann natürlich von Parker, das Mastermind. Ein Renner seiner Zeit, in der Schulpause, im Auto auf Urlaubsreisen, auf dem Klo... Für lange Regentage immer Monopoly. Sonntags, zu Besuchen in der Familie, erinnere ich an Das Spiel des Lebens. Wenn es heimwärts gehen sollte, hatten meine Eltern stets Schwierigkeiten mich von dem Spiel loszueisen.
    In den 80ern wurde es dann schon strategischer: Stratego, Scotland Yard und mein damaliges Lieblingsspiel Risiko. Ich habe bestimmt viele vergessen. Es gab zu Weihnachten Ende 70 bis weit in die 80er immer ein Brettspiel als Geschenk von den Eltern: Adel verplichtet, Dampfross, Das Millionenspiel, Sherlock Holmes... Keine Ahnung mehr, was das alles war.
    An einen Blind-Kauf bei uns im Dorf-Kaufhaus erinnere ich heute noch: Diplomacy (blaues Cover) wurde dort für einen Zehner abgeboten! Ich hab`s mitgenommen.

    ...
    Man kann sich ja wirklich anstrengen ein gut geschriebenes Regelwerk so lange auseinander zu pflücken, bis man meint irgendwelche Lücken gefunden zu haben. Da muß sich nicht jeder eine eigene Hausregel schaffen, man muß einfach nur machen was da steht.


    So ist das, das möchte ich unterstreichen, Oliver. Wir sind immer glücklich, wenn Regeln eindeutig erklärt stehen.
    Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, warum ich das... Ach, Papperlapapp. Wir haben Russian Railroad gestern Abend gespielt und sind der Regelergänzung von Schorsch sehr angetan.


    Entschuldige Wolf, dass ich in deinem Thread unnötige Unruhe brachte.

    Ok, Klaus, ich kannte dich nicht.


    Ein Danke auch an LemuelG, für den entscheidenen Spielbox-Link.
    Die Antwort vom Schorsch (kenne ich auch nicht) lässt doch Zweifel zurück. Es hört sich alles sehr schwammig an. Und das nur, weil eine Antwort gefunden werden muss.


    Es bedeutet dann, dass eigentlich alle drei Aktionsfelder (Leiharbeiter, Münze und Doppler) tabu sind, auch wenn ich dort einen Arbeiter meiner Farbe platziert habe. Denn die Münzen und Doppler sind vergriffen und liegen nicht mehr aus! Und jetzt kommt mir nicht mit: im Spiel sind aber mehr Münzen und Doppler eingetütet. Das ist offensichtlich, weil diese für die verschiedenen Spielstrategien vorgesehen und für jederman zugänglich sind.


    Naja, ich denke wie so oft, hier kann Jeder seine eigene "Haus"regel schaffen. Denn überzeugend ist die nachträgliche Regelführung seitens Verlag und ihren Testern nicht.

    Wolf, was spricht denn dafür, dass Klaus recht hat? Weil es nur zwei Leiharbeiter im Spiel gibt?
    Für mich so nicht haltbar, da die Münzen und Doppler natürlich in größerer Anzahl für die Optimierung sämtlicher Spielertableaus dienen.


    Wir sagen immer: Wenn in der Regel nicht ausdrücklich Verbote niedergeschrieben sind, sind alle Möglichkeiten gegen das Spiel auszuschöpfen.
    Hier bedeutet es, wir spielen, wie auch Herbert, mit Aktionswiederholung für die zwei Leiharbeiter. Warum sollte auch eine Möglichkeit dieser drei nicht möglich sein?


    klaus: Was bedeutet "definitiv"?

    Zitat

    Original von Sankt Peter


    Oh doch, das ist es...


    Danke, Sankt Peter, das ist nicht ganz das, was ich suche.


    Mat: Die Umrandung war aus Holz, das Spielfeld war aus solch grünen Kunststoffzeugs. Ich suche den ganzen Tag und komme immer wieder auf dieses Simbakram zurück. Schade.

    Ich suche ein Tisch- oder Brettfussballspiel aus meinen Kindertagen - jetzt für meinen Sohn.


    Auf dem Brett (vielleicht 35x50 cm) sind die Spieler auf Schraubgewinde und Feder montiert und sind in Mulden eingelassen. Zum Schießen drückt man die Spieler am Kopf einfach nach hinten und läßt los. Die Mulden sind über das ganze Feld verteilt, so dass die Kugel immer vor die Füße eines Spielers landet. Die Torhüter sind nach rechts und links beweglich (muss nicht, war glaube ich, auch nicht so).


    Gibt es so etwas heute noch?
    Bei einem großen IT-Versandhaus habe ich diese Dinger in Plastik, knapp über 10 Euro, gefunden. Von dieser Qualität bin ich auf Dauer nicht überzeugt.
    KickTipp ist bekannt, aber keine Alternative.


    Kann Jemand Hilfe anbieten? Wo kann ich ein Brettfussballspiel finden?

    Oliver, Versuch macht klug!


    Die Worte "Chaos" und "Unplanbarkeit" kommen mir bekannt vor. Wenn du meine Einschätzung zu diesem Spiel in einem anderen Thread gelesen hast, lege diese nicht auf die Goldwaage.
    Ich kenne Keyflower nur zu Zweit, alles andere ist pure Mutmaßung von mir. Im 2-Personen-Spiel funktioniert Keyflower, es kommt aber leider nicht richtig in Fahrt.


    Nur zu, spiele zu Sechst und berichte. Auf dein Spielerlebnis in einer 6er-Runde bin ich neugierig.

    Es kann schon sein, zwei unterschiedlichen Talenten hier zu begegnen - wenn ich von Talenten überhaupt sprechen darf. Ich denke, es ist von den Illustratoren so geplant und umgesetzt. Die Grafiken sind sehr detailreich und liebevoll gezeichnet, die Aktionsmöglichkeiten deutlich in fetten schwarz daraufgesetzt. (Symboliken werden immer spielspezifisch in den Regeln erklärt.) Die Straßen sind nicht sehr deutlich hervorgebracht. Das stört aber nicht weiter, weil ich es in meinem eigenen Dorf überblicke.
    Für das über den Tisch gucken ist dieser Stil für den benachbarten Mitspieler unbedingt notwendig, es lässt den für ihn wichtigen Teil des Dorfplättchen sofort erkennen. (Edit: Es trägt so zur prima Spielübersicht bei.)
    Das Spielmaterial zeigt keinerlei Schwächen.

    Keyflower ist ein tolles Spiel, doch kann es sich im 2-Personen-Spiel nicht richtig entfalten (s. Thread "Keyflower zu zweit Spielen" - 3. Seite). Gegen die Interaktion ist von unserer Seite nichts einzuwenden.


    Wenn es in Spielen zu Versteigerungen kommt, wird es zu Zweit immer schwierig. Wenn der Autor eine gute Alternative anbietet, die diesen Mechanismus interessant lassen lässt (hm, seltsame Wortkette), dann steht dem Spiel der Weg auf unseren Tisch nichts im Wege.


    Terra Mystica erinnerte mich beim ersten Hingucker an Attila. Die Bewertungen bei Hall9000 versprechen wirklich viel.


    Danke, Tom. Ich habe zwar nicht entschieden, aber wenn ich Tzolkin vernachlässige, bleiben nur noch zwei Spiele auf dem Wunschzettel.

    Zitat

    Original von [Tom]
    Am Freitag haben wir Nieuw Amsterdam gespielt.
    ...


    Hallo Tom,


    ist das Spiel auch zu Zweit zu spielen?


    Ich suche für den Weihnachtstisch ein spannendes 2-Personenspiel. Keyflower ist es leider nicht, die Troyes-Erweiterung mit Einschränkungen. Weitere Auswahl: eben dieses Nieuw Amsterdam, Tzolkin: Maya Kalender oder Terra Mystica.

    Wir haben Troyes mit der neuen Erweiterung zweimal zu Zweit gespielt.


    Das Spielmaterial ist ok, mehr aber auch nicht.
    Die Farbgebung der neuen Aktionskarten ist anders, als die aus dem Basisspiel. Es ist nun nicht so spielentscheidend wie damals beim Catan-Kartenspiel, allerdings erkennen wir in der Auslage schon, ob die Karte aus dem Grund- oder aus dem Erweiterungsspiel stammt. Außerdem kann ich nicht verstehen, warum es solch großer neuen 5-Denare-Stücke bedurfte. Die sind in einem anderen Design gedruckt und doppelt so groß, wie die 5- oder 10-Denare-Werte aus dem Original.


    Das Erweiterungsset integriert sich nahtlos ins Spielgeschehen. Einzig Modul 5 "Die Stadtmauer" lässt einen skeptischen Spieleindruck zurück.
    Im Spiel zu Zweit scheint mir die Stadtmauer schon wieder zu viel des Guten. Die neuen Aktionskarten bereichern das Spiel enorm und zwingen den Mitspieler teilweise, die selbe Aktion zu spielen (das Fort ist in diesem Zusammenhang eine sehr starke Aktionskarte). Unser Hauptaugenmmerk lag auf den Aktionen, das Stadtmauermodul bekam nur die Würfel, mit denen sonst die Ereignisse bekämpft worden sind, sodass viele Ereignisse offen lagen. Aber einen großen Nutzen sahen wir in der Stadtmauer nicht. Es ist sicherlich eine Strategie, die Stadtmauer zu nutzen, der sich aber erst sehr spät einstellt. Nach vier Runden im 2-Personenspiel vielleicht nicht zu schaffen. Darum würden wir eher dazu tendieren, ohne Stadtmauer zu spielen.


    Um wirklich ein abschließendes Urteil zu finden, gerade im Spiel zu Zweit, bedarf es noch einiger Partien.

    Keyflower im 2-Personen-Spiel funktioniert gut, ist aber etwas zäh. Vom Spielgefühl erinnert es zu Zweit an Cuba (ohne Presidente-Erweiterung): Oh, schon vorbei?!


    Es steckt sehr viel Potential in Keyflower, das zu Zweit zwar erkennbar ist, aber nicht umgesetzt werden kann. Dazu werden dem Spiel zu viele Möglichkeiten geraubt.
    Im Frühling wird vorwiegend um Rohstoffplättchen gespielt, die mit zwei Mitspielern nicht allesamt in den eigenen Dörfern platziert werden können. Das ist auch nicht unbedingt nötig, doch engt es das weitere Spiel enorm ein. Die Knappheit an Ressourcen und der wohlbedachte Einsatz der Keyples (= Arbeiter) läßt dann nur ein konstruiertes Spiel auf seine eigenen Winterplättchen zu (Anm.: Winterplättchen sind in diesem Fall Bonikarten für die Schlusswertung).
    Die Auswahlmöglichkeiten in den folgenden Jahreszeiten Sommer und Herbst bleiben darauf aufbauend überschaubar.


    Keyflower läßt die Herausforderung im Mehrpersonen-Spiel (3 oder 4) erahnen, zu Zweit ist es aber von uns nur bedingt zu empfehlen. Mit fünf oder gar sechs Mitspielern würde ich es aber auch nicht spielen wollen. Da scheint ein "Chaos" der Unübersichtlichkeit vorprogrammiert.

    Danke, Pinkus.


    Nach Regelstudium sind noch Fragen offen und schiebe diese dem Übersetzer zu (lange, endlose Verschachtelungen - ein Graus.).


    Transport Und Aufwertung:
    Frage: Transportiere und werte ich bereits während der Jahreszeit auf, also unmittelbar nach Einsetzen der Arbeiter auf mein Hofplättchen? Oder erfolgt dieses auch erst zum Ende der Jahreszeit, um für die nächste Gültigkeit zu erhalten?


    Ende Einer Jahreszeit:
    zu 3. a) und b):


    a. Er nimmt jedes Dorfplättchen, für das er geboten hat und alle darauf befindlichen Arbeiter.
    Frage: Lege ich diese Arbeiter hinter meinen Sichtschirm?


    b. Er legt (nicht: tut!) die Arbeiter jedes erfolgreichen Gebotes in den Beutel (auch grüne Arbeiter).
    Frage: Welche Arbeiter? Die, die wir zum Bieten nutzten und vor dem ersteigerten Plättchen stehen? Oder doch alle (auch die unter Punkt a?)


    Die Aussagen a) und b) verwirren mich. Im Ürigen, die Wertungen zum Ende des Spiels scheinen sehr kompliziert.


    Kann mir zu den Fragen nochmals Hilfe angeboten werden? Wir möchten am Abend loslegen...

    Eine Frage zur Ersteigerung der Reihenfolgeplättchen:


    Was bedeutet der Vorteil 1+Startspielerfigur in der Zweispielerpartie?
    Ich darf die Mannschaft und Fertigkeit eines Schiffes übernehmen und bin in der nächsten Jahreszeit Startspieler? Was aber bedeutet dann bei der Mehrspielerpartie das 3+Startspielerfigur?
    Irgendwie will sich bei uns kein Aha-Effekt einstellen.


    Danke für eine/n Erklärung/Hinweis.

    Meine Empfehlungen aus der taktisch/strategischen Ecke (in zufälliger Reihenfolge):


    Im Wandel der Zeiten/Civilisation
    Kohle
    Florenza
    El Grande
    Steam
    Troyes
    Hansa Teutonica
    Magister Navis
    Wallenstein
    Friedrich/Maria
    Struggle of Empires
    Im Jahr des Drachen
    Tikal
    Lancaster
    Vinci/Attila
    De Vulgari Eloquentia - mit Verweis auf die Suchfunktion
    Morgenland
    Keythedral
    Mykerinos
    Oltre Mare
    Babel
    Condottiere


    Viele von diesen Spielen kannst du auch prima zu Zweit spielen.
    Viel Spaß.

    ... von den Hinweisen zur Variante ...


    Das Spiel De Vulgari Eloquentia (DVE) findet hier für die forumseigene Suchfunktion einen eigenen Varianten-Thread, der kurz die Anfänge und das Ende meines Anliegens für Neugierige zusammenfassen soll.


    Worum geht es?


    (Anm. Anfang: kopiert aus "Hinweise ...")
    Das Spiel "De Vulgari Eloquentia" liegt mir am Herzen. Es katapultierte sich in kürzester Zeit in die Liste meiner Lieblingsspiele.
    Um es zu gewinnen, führen viele Wege nach Rom. Gewinnen kann der Kaufmann, der sich bei der abschließenden Wahl zum Bankier erklärt, ein Kardinal als Kämmerer, einmal hat der Papst gewonnen, beim letzten Spiel hat ein Ordensbruder, der zum Mönch aufstieg, den Papst geschlagen. Das Spiel ist irre spannend. Auch die unterschiedlichen Leisten sind nicht zu vernachlässigen. In einer Rezi habe ich gelesen, die Botschafter-Leiste sei nicht von Interesse. Stimmt so nicht, denn wenn ich Manuskripte sammeln möchte, sind die Wissenspunkte für das Erlangen des Zugangs an die Universität Bologna sehr wichtig. Mit dieser Taktik und dem erzielten 8 Punkte-Manuskript "Lingua Vulgare" konnte der Mönch den Papst in seine Schranken weisen.


    Bei diesem hochinteressanten Brettspiel verursacht allerdings das Layout für den Brettplan Diskussionsstoff.


    Der Platzhalter für das Ereigniskärtchen der Stadt Cagliari soll ein Fehldruck sein. Ich weiß nicht, wer dieses Eingeständnis publiziert hat, ich teile dessen Meinung gar nicht!
    Die eigentlichen Fehldrücke sind der zweite, obere Platzhalter für das Ereigniskärtchen der Stadt Palermo (das Platzhalterfeld ohne Pfeil) und das Ereigniskärtchen 7 "50 Ducati, Palermo".


    Zu Missverständnissen führen hier die zwei Ereigniskarten "Palermo". Allgemein wird davon ausgegangen, das diese zwei Boni-Kärtchen für diese Stadt Gültigkeit besitzen - zwei Platzhalter für zwei Ereigniskarten Palermo.
    Ich sage, das Plättchen Nr. 7 "50 Ducati, Palermo" ist ein Fehldruck! Hier muss es heißen "50 Ducati, Cagliari"! Folglich erhält Cagliari ein Ereignis und wird mit dem dahinter liegenden Gebiet/Zone Sassari (Ereignis "8 Wissen") interessant für das Spiel.


    Warum ist das Ereignis Nr. 7 "50 Ducati, Palermo" ein Fehldruck und nicht das Plättchen Nr. 3 "5 Wissen, Palermo"?


    1. Die Stadt Palermo weist bereits einen Handel von 25 Ducati aus. Hier nochmals über den Bonus 50 Ducati zu erlangen, zumal Palermo angrenzend an ein Startspielergebiet liegt, erscheint mir zu hoch, zu unausgeglichen. Mailand weist einen Handel von 25 Ducati aus, allerdings folgt hier das Bonuskärtchen "4 Wissen". 25 Ducati sind verhältnismäßig viel Geld. Die Städte Venezia und Firenze loben 15 Ducati als Handelsgut aus. Hier kann man über die Ereigniskarten 30 Ducati bekommen. Hm, auch viel Geld, aber so soll es sein.
    2. Die Insel Sardinien ist in zwei Gebiete unterteilt. Sie kann nur über Cagliari betreten und wieder verlassen werden. Um diese entlegene "Enklave" für das Spiel unterhaltsam zu gestalten, muss für die Mitspieler ein Anreiz geschaffen werden. Es kostet sehr viele Aktionen (und auch u. U. Geld), um diese Insel zu bespielen. 50 Ducati und die "8 Wissen" für Sassari sollten ausreichend sein.


    Bei BGG sind zwei Bilderausschnitte vom Spiel DVE hinterlegt, auf denen zu sehen ist, ein Ereignis liegt vor Cagliari. ... Das Ereignis ist bespielt und leider umgedreht. Es lässt sich nicht erkennen, welches der beiden Ereignisse (50 Ducati oder 5 Wissen) für Cagliari Gültigkeit besitzt.


    Ich habe allen bisherigen Rezensenten von den verschiedenen Spielseiten eine Nachricht zu kommen lassen. Ich habe Ihnen meine Argumentation wie oben dargestellt.


    Auf einen Vorschlag einem dieser Rezensenten hin, bin ich jetzt bei BGG gelistet und habe Herrn Papini eine Mail über das interne Mailsystem gesendet. ... Desweiteren wurde mir von diesem engagierten Brettspieler mitgeteilt, dass ich wohl nicht der Erste bin, der sich mit dieser Theorie auseinander setzt. Darum sind bei BGG auch diese zwei Bilder zu sehen, die das Ereigniskärtchen vor Cagliari liegend zeigen. In manchen Spielkreisen soll die Variante Einzug erhalten haben - wie bei mir.


    Vielleicht meldet sich Maestro Papini, ich hoffe es.
    (Anm. Ende: kopiert aus "Hinweise...")


    Der Autor des Spiels, Mario Papini, hat auf mein Mail nicht geantwortet. Schade. Anfänglich war ich eigens eingemachten Verschwörungstheorien erlegen, doch betriebswirtschaftlich nüchtern betrachtet bleibt mir das Spiel untern Strich auf dem Tisch. Was soll das bedeuten?
    Alle angeschriebenen Liebhaber von Brettspielen haben auf meine Fragen geantwortet, auch der Verleger, selbst der Spanier auf BGG. Jeder konnte meine Darstellung nachvollziehen, sogar honorieren. Leider will sich niemand erinnern!


    So bleibt der Freiraum der Spekulation und mein Fazit zum Spiel:


    Ausgeglichener halte ich es, wenn gerade vor Cagliari ein Ereignis liegen würde, das "Palermo, 50 Ducati"-Plättchen.
    (Edit: Die Variante: Funktioniere das Ereignis "Palermo 50 Ducati" in "Cagliari 50 Ducati" um und spiele es als Bonus für die Stadt Cagliari.)


    Unsere Spiele finden mittlerweile ein Ende, in dem es auf ein oder zwei Punkte um den Sieg ankommt.
    Hier kann die Nutzung der Orientleiste nötig sein, um als Kaufmann auch ganz sicher zugehen, am Ende der reichste zu sein. Denn nur dann gibt es für ihn auch die 7 Siegpunkte (VP). In einem Spiel war mal der Papst der reichste Mitspieler, der dann leider keine Punkte dafür bekommt. Und wie gesagt, bei einem Spielausgang von zwei Punkten für den Sieg, kann das Bibliothekskärtchen mit 4 anstatt 2 VP ausschlaggebend sein:
    Die Leiste "Päpstliche Bibliothekskärtchen" darf einmal im Spiel ausgeführt werden. Das bedeutet für eine Aktionsphase: Du legst so viele violette Aktionsmarker auf das Symbol dieser Leiste, wie du mit deiner Spielscheibe auf der Leiste voranschreiten möchtest. Wenn dir die Leistenzahl der Kärtchen für deine Auswahl reicht, entscheide dich für die Ausführung. Ansonsten legst du in deiner nächsten Aktionsphase wiederum Aktionsmarker auf das Leistensymbol und rückst abermals mit deiner bereits platzierten Scheibe um den Wert der Aktionsmarker auf der Leiste vor, die du eingesetzt hast. Das kannst du bis zum Ende des Spiels so lange fortsetzen, bis dir die Anzahl der auszuwählenden Bibliothekskärtchen ausreichend erscheint, um ein möglichst hohes zu bekommen.

    Anfangs erschienen uns zwei bis drei Leisten als uninteressant, exklusiv die Botschafterleiste.
    Eine Strategie:
    Eiin Kaufmann startet in Taranto und sucht sein Glück auf dem Weg zur Uni Bologna. Manuskripte werden gesammelt und die Universität soll vor der achten Runde erreicht sein. Er pilgert durch jedes Wissensgebiet nach Norditalien, konvertiert zum Ordensbruder, nimmt zum Schluß das Lingua Vulgare-Kärtchen in Empfang und dem Papst in der abschließenden Wahl als Benediktiner-Mönch noch den Sieg!


    Jede Leiste besitzt eine wirkliche Daseinsberechtigung. Und das Spiel auf meinem Tisch sowieso.
    Ich find` DVE toll!
    Michael

    Tom, wenn du eine gute Lösung zur Verstärkung des dünnen Spielplan von Hammer Of The Scots gefunden hast, so lasse es mich bitte wissen. Mich stört dieses faltenwerfende Ding nämlich auch.
    Gruß,
    Michael

    Ich habe allen bisherigen Rezensenten von den verschiedenen Spielseiten eine Nachricht zu kommen lassen. Ich habe Ihnen meine Argumentation wie oben dargestellt.


    Auf einen Vorschlag einem dieser Rezensenten hin, bin ich jetzt bei BBG gelistet und habe Herrn Papini eine Mail über das interne Mailsystem gesendet. (Hoffentlich reicht mein altes Oxford-Englisch für ein so großes Vorhaben.) Desweiteren wurde mir von diesem engagierten Brettspieler mitgeteilt, dass ich wohl nicht der Erste bin, der sich mit dieser Theorie auseinander setzt. Darum sind bei BBG auch diese zwei Bilder zu sehen, die das Ereigniskärtchen vor Cagliari liegend zeigen. In manchen Spielkreisen soll die Variante Einzug erhalten haben - wie bei mir.


    Vielleicht meldet sich Maestro Papini, ich hoffe es.

    Tom, ich wende mich hier an Spieler, die De Vulgari Eloquentia kennen und zu schätzen wissen. Nicht an Spieler, die es verkauft haben und kein Interesse besitzen, es zu spielen.


    Für mich ist es wichtig, große Spiele richtig zu spielen. Ob DVE ein großes Spiel ist, ist Geschmackssache.
    Die spanische Spielausgabe scheint entweder eine richtige zu sein, oder zumindest wurde dem spanischen User das richtige Spiel gezeigt. Wie man es gerne wenden mag.


    Ich bin nicht bei BBG registriert, vielleicht aber ein anderer User aus diesem Forum (s. o.).
    Es ist mir bekannt, das Spiel stammt aus 2010. In meinem Regal lagern unbespielte Spiele, die noch älteren Jahrgangs sind. Deswegen werde ich hier ganz bestimmt das Spiel besprechen dürfen, jedenfalls gehe ich von einem öffentlichen Forum aus.


    Hoffnung finde ich hier nicht, aber auf einen Versuch kommt es an. Ich würde mich gerne mit anderen Mitspielern über DVE austauschen.


    By the way...

    Bei BBG sind zwei Bilderausschnitte vom Spiel DVE hinterlegt, auf denen zu sehen ist, ein Ereignis liegt vor Cagliari. Die Bilder stammen vom Nick Zoroastro, ein Spanier. Das Ereignis ist bespielt und leider umgedreht. Es lässt sich nicht erkennen, welches der beiden Ereignisse (50 Ducati oder 5 Wissen) für Cagliari Gültigkeit besitzt.


    Wer von Euch ist registriert, bzw. interessiert, und würde sich die Mühe machen, den User anzuschreiben?


    http://www.boardgamegeek.com/i…579/de-vulgari-eloquentia


    Im Übrigen: Die Spielregeln sind einfach, schwierig ist nur das Spiel.

    Hallo Spielergemeinde.


    Das Spiel "De Vulgari Eloquentia" liegt mir am Herzen. Es katapultierte sich in kürzester Zeit in die Liste meiner Lieblingsspiele.
    Um es zu gewinnen, führen viele Wege nach Rom. Gewinnen kann der Kaufmann, der sich bei der abschließenden Wahl zum Bankier erklärt, ein Kardinal als Kämmerer, einmal hat der Papst gewonnen, beim letzten Spiel hat ein Ordensbruder, der zum Mönch aufstieg, den Papst geschlagen. Das Spiel ist irre spannend. Auch die unterschiedlichen Leisten sind nicht zu vernachlässigen. In einer Rezi habe ich gelesen, die Botschafter-Leiste sei nicht von Interesse. Stimmt so nicht, denn wenn ich Manuskripte sammeln möchte, sind die Wissenspunkte für das Erlangen des Zugangs an die Universität Bologna sehr wichtig. Mit dieser Taktik und dem erzielten 8 Punkte-Manuskript "Lingua Vulgare" konnte der Mönch den Papst in seine Schranken weisen.


    Bei diesem hochinteressanten Brettspiel verursacht allerdings das Layout für den Brettplan Diskussionsstoff.


    Der Platzhalter für das Ereigniskärtchen der Stadt Cagliari soll ein Fehldruck sein. Ich weiß nicht, wer dieses Eingeständnis publiziert hat, ich teile dessen Meinung gar nicht!
    Die eigentlichen Fehldrücke sind der zweite, obere Platzhalter für das Ereigniskärtchen der Stadt Palermo (das Platzhalterfeld ohne Pfeil) und das Ereigniskärtchen 7 "50 Ducati, Palermo".


    Zu Missverständnissen führen hier die zwei Ereigniskarten "Palermo". Allgemein wird davon ausgegangen, das diese zwei Boni-Kärtchen für diese Stadt Gültigkeit besitzen - zwei Platzhalter für zwei Ereigniskarten Palermo.
    Ich sage, das Plättchen Nr. 7 "50 Ducati, Palermo" ist ein Fehldruck! Hier muss es heißen "50 Ducati, Cagliari"! Folglich erhält Cagliari ein Ereignis und wird mit dem dahinter liegenden Gebiet/Zone Sassari (Ereignis "8 Wissen") interessant für das Spiel.


    Warum ist das Ereignis Nr. 7 "50 Ducati, Palermo" ein Fehldruck und nicht das Plättchen Nr. 3 "5 Wissen, Palermo"?


    1. Die Stadt Palermo weist bereits einen Handel von 25 Ducati aus. Hier nochmals über den Bonus 50 Ducati zu erlangen, zumal Palermo angrenzend an ein Startspielergebiet liegt, erscheint mir zu hoch, zu unausgeglichen. Mailand weist einen Handel von 25 Ducati aus, allerdings folgt hier das Bonuskärtchen "4 Wissen". 25 Ducati sind verhältnismäßig viel Geld. Die Städte Venezia und Firenze loben 15 Ducati als Handelsgut aus. Hier kann man über die Ereigniskarten 30 Ducati bekommen. Hm, auch viel Geld, aber so soll es sein.
    2. Die Insel Sardinien ist in zwei Gebiete unterteilt. Sie kann nur über Cagliari betreten und wieder verlassen werden. Um diese entlegene "Enklave" für das Spiel unterhaltsam zu gestalten, muss für die Mitspieler ein Anreiz geschaffen werden. Es kostet sehr viele Aktionen (und auch u. U. Geld), um diese Insel zu bespielen. 50 Ducati und die "8 Wissen" für Sassari sollten ausreichend sein.


    Das Händeln mit den zwei Ereigniskarten für die Stadt Palermo bereitete mir Probleme. Warum soll Palermo zwei Ereignisse erhalten? Warum? Ich habe Lookout angeschrieben, keine Reaktion. Ich habe hier kreuz und quer gelesen und irgendwo hat ein User von einem Hanno geschrieben, "der hier sowieso mitliest". Bisher erfährt dieser Thread wenig Beachtung. Schade, denn das Spiel ist aller Ehren wert.


    Grüße,
    Michael

    A.
    Eine Frage zur Auslegung der Ereignisse für die Stadt Palermo:


    Es sind zwei Platzhalter für die zwei Ereignisse auf dem Brett. Nur der untere Druck weist mit einem Pfeil in die Zone Palermo.
    Wenn ich nun das erste ausgelegte Ereignis nicht nutzen möchte oder nicht nutzen kann und es sind inzwischen weitere Runden gespielt, kommt das zweite Ereignis für Palermo hinzu.


    Schiebe ich nun das Untere ungenutzt nach oben? Das Neue wird platziert und darf sodann aktiviert werden? Oder kann ich mir eines von beiden Ereignissen aussuchen? Kann ich beide Plättchen aktivieren? Oder verfällt die Nutzungsmöglichkeit des nach oben gelegten Ereignisses?


    B.
    Eine Frage zum Kardinal Balesterie:


    Der Passus für den virtuellen roten Stein: ... kann für die Sonnengesang-Leiste genutzt werden ... kann gestrichen werden?

    Genau so ist es, die Leiste "Päpstliche Bibliothekskärtchen" darf einmal im Spiel ausgeführt werden.
    Das bedeutet für eine Aktionsphase: Du legst so viele violette Aktionsmarker auf das Symbol dieser Leiste, wie du mit einer deiner Spielscheiben auf der Leiste voranschreiten möchtest. Wenn dir die Leistenzahl der Kärtchen für deine Auswahl reicht, entscheide dich für die Ausführung. Ansonsten legst du in deiner nächsten Aktionsphase wiederum Aktionsmarker auf das Leistensymbol und rückst abermals mit deiner bereits platzierten Scheibe um den Wert der Aktionsmarker auf der Leiste vor, die du eingesetzt hast. Das kannst du bis zum Ende des Spiels so lange fortsetzen, bis dir die Anzahl der auszuwählenden Bibliothekskärtchen ausreichend erscheint, um ein möglichst hohes zu bekommen.

    Ok ok, das Wort Tabletop ist falsch angesetzt!
    Ich komme von den Strategiebrettspielen und bin echter Laie was das Szenario Tabletop angeht. Ein reines Tabletop soll es auch nicht sein, stimmt! Das Problem habt ihr zusammen erkannt und gelöst.


    Ehrlichen Dank an euch. Ich habe jetzt viele Anregungen erhalten, das sollte dieser Thread nur herrichten, nicht mehr, nicht weniger - vielen Dank dafür.


    Grüße,
    Michael

    Ich komme aus Ibbenbüren, nördl. MSland, und spiele eigentlich immer, oder meistens, mit meinem Spielefreund (Das wird sich auch nicht ändern, also zu Zweit.). Die einschlägigen Strategie-Taktikspiele (Puerto Rica bis Troyes) meist mit zwei Farben. Ein richtig geiles Tabletop würde uns als Alternative noch interessieren. Wir scheuen uns auch nicht, eine komplette Nacht mit Regelwerk zu verbringen, um vielleicht gegen 4 ins Spielgeschehen einzuleiten. Aber Warhammer schließen wir auch eigentlich aus.
    In OS kenne ich einen Laden, der wird so etwas bestimmt anbieten.
    Hm, von den meisten von euch genannten Spielen habe ich noch nichts gehört - kein Wunder.


    Vielen Dank, ersma`, falls nichts mehr kommt. Hoffentlich finde ich Informationen über die genannten Tabletops.


    Grüße,
    Michael


    PS: Habe mir das mit der Eigenbemalung wohl gedacht, schade eigentlich.

    Ja, ein Wargame mit Figuren zum Anfassen, genau. Warhammer ist da eigentlich schon wieder etwas zu weit über`s Ziel hinaus.


    Den Ringkrieg haben wir auch - hm, schon lange nicht mehr gespielt.
    Runewars und War Of The Roses hatten wir auch auf dem Zettel, nebst Stronghold. Alles aber wieder gestrichen. Diese eintönigen Figürchen erinnern schon an den Ringkrieg.


    Heute Abend habe ich bei Boardgamegeek von den Battles Of Westeros gelesen. Die farbigen Figuren sehen echt ansprechend aus, außerdem das angesprochen variable Gelände. Das Brettspiel Der Eiserne Thron besitzen wir auch. Ich meine jetzt nur, wegen Thema und so. Ich denke, in diese Richtung kann es gehen.


    Von 2. Weltkrieg-Szenarien möchte ich Abstand halten, Panzer u. ä. sind wirklich nicht mein Ding.


    Kann ich es sonst noch eingrenzen?

    Hallo Spielergemeinde,


    ich suche ein tolles Tabletop-Spiel für 2 Personen.


    Im Bestand sind Napoleon`s Triumph und Hammer Of The Scots, ein bisher ungespieltes Britannia und Spartacus (falls man diese beiden denn als Tabletop bezeichnen kann), ferner Maria und Friedrich, Feudo, Struggle Of Empire, usw. in der Form.
    Mit den beiden Erstgenannten, den echten Tabletops, bin ich nicht so richtig warm geworden, Spielspaß und -gefühl, die Counter, einfach das gesamte Spieldesign, es passt einfach nicht.


    Darf ich mich da mal vertrauensvoll an Euch wenden? Muss es wirklich eine Warhammer-Collection sein?


    Grüße,
    Michael

    Da muss ich dir beipflichten, Michel! Allein nur das Regelheft von Florenza gelesen zu haben, begegne ich dem kleinen Entwicklerkreis des Spiels mit uneingeschränkter Symphatie. Hört sich vielleicht verstörend an, aber beim Lesen ging mir wirklich das Herz auf. So ein Gefühl hatte ich nie, kannst du dir vorstellen.