Frösche (nicht Kröten) harmonisieren wunderbar mit Stechmücken, die sehr gut mit Fledermäusen und Siebenschläfer harmonisieren (allein ein Siebenschläfer-Fledermauspaar sind immer 20p wenn man wenigstens 3 unterschiedliche Fledermäuse hat.)
Das sind halt ne Menge Komponenten - und wenn da auch nur ein Zahnrad fehlt, wirds nix :-/
Zahnrad? Im Wald? Umweltsau!.
Aber das gilt doch für alle Strategien. Eins der Geheimnisse des Spiels ist es, das Tempo zu lesen und zu beeinflussen. Insgesamt geht es nicht drum, möglichst viele Punkte zu machen, sondern es reicht 1 mehr als die Mitspieler. Wo sind wie viele Pilze im Spiel? Wann leert man die Lichtung, obwohl dort 9 tolle Karten liegen, nur um dafür zu sorgen, dass die anderen vom Stapel ziehen müssen? Das Spiel hat viele nette unterschwellige Entscheidungsmöglichkeiten, die einem entsprechend helfen können, das Spiel zu lenken. Natürlich hält man nach den Schlüsselkarten Ausschau.
Aber das sind für mich nicht Wolf und Rothirsch, sondern Mücke, Marder und Waschbär. Und natürlich die Pilze. Hohes Risiko, hohe Belohnung.
Beim Spielen auf BGA ist tatsächlich das automatische Mitzählen der Punkte ein sehr zweischneidiges Schwert, denn es verführt dazu, schnell und kurzfristig Punkte zu machen, anstatt langsam seinen Wald aufzubauen. Und es verleitet dazu, gerade wenn man zur Spielmitte nur wenig Punkte hat, Verzweiflungszüge zu machen. Darunter leidet das Timing.