22.06.-28.06.2015

  • Bei uns kamen in Runde 7 (vorletzte Runde) noch 2 Plättchen mit 5 Fischen ins Spiel - und 1 bzw 2 Touristen in Runde 7 und 8. Die haben durchaus noch Relevanz für das Ergebnis gehabt!

    Das bestreite ich auch gar nicht. Ich habe ja - im Gegensatz zu St. Peter - nicht behauptet, dass dann nichts mehr passiert. Aber von der Spieldauer her war für uns der Spannungsbogen nach der 6. Runde ausgereizt. Wäre das Spiel dann zuende gewesen, hätten wir es alle als passend und gut empfunden. Aber dann noch weitere 2 Runden zu spielen, hat uns deutlich weniger Spaß gemacht als die ersten 6 Runden.

  • Das bestreite ich auch gar nicht. Ich habe ja - im Gegensatz zu St. Peter - nicht behauptet, dass dann nichts mehr passiert. Aber von der Spieldauer her war für uns der Spannungsbogen nach der 6. Runde ausgereizt. Wäre das Spiel dann zuende gewesen, hätten wir es alle als passend und gut empfunden. Aber dann noch weitere 2 Runden zu spielen, hat uns deutlich weniger Spaß gemacht als die ersten 6 Runden.

    Ah, Ok!
    Bei uns war es bis zum Ende noch spannend, weil es durchaus noch lukrative Aktionen gab.
    Aber wir haben auch zu 3. gespielt - und ich habe auch schon eine spannende Partie zu 4. gespielt - vielleicht ist 5 Spieler wirklich ein toter Punkt; ich denke auch nicht, dass wir mal dazu kommen werden... aber wer weiß?


    Ich finde es jedenfalls spannend, dass das Spiel so sehr unterschiedlich aufgenommen wird. :)

  • Hallo zusammen,
    wir sind auch dabei unsere Schränke nach alten Lieblingsspielen zu durchforsten.


    Wir haben gespielt:


    1.#MachuPicchu zu viert -- ein etwas ungewöhnliches Rondell und mehr Zufall als in seinen anderen Spielen, aber nett und spannend.


    2. #Funkenschlag zu viert -- Wir hatten die Karte der iberischen Halbinsel. Der Markt wurde ab der zweiten Stufe
    von Uran überschwemmt. Es hat sich wieder gezeigt, daß in der Spielerreihenfolge vorpreschen nicht zum Sieg führt. Der Sieg wurde über das Geld entschieden.


    Demnächst spielen wir Xorlosch, Small World,...


    Ciao
    Nora

  • Wir haben gestern 2 Durchgänge #BattlestarGalactica gespielt.


    Im ersten Durchgang habe ich mich für die Präsidentin entschieden, die wurde bei uns bisher nur ein einziges mal ausgewählt und dann als deutlich zu schwach empfunden, allerdings hatte der Spieler auch praktisch keine 12er-Ratskarten gezogen. Das wollte ich ändern. Die Betonung liegt auf wollte... Der Admiral war als zweiter Spieler dran, hat eine Krisenkarte gezogen bei der Admiral und Präsidentin entweder 2 Fertigkeitskarten abwerfen mussten oder aber ich die Wahl habe ihm den Präsititel zu geben oder in die Brig zu gehen. Natürlich entschied er sich für letzteres. Ich als Nicht-Zylon war mir ab da dann sicher den ersten Zylonen erkannt zu haben und wanderte in die Brig, in der Hoffnung da auch schnell wieder rauszukommen. Die Hoffnung war vergebens.
    Im nächsten Spielzug des Admirals entschied er sich dafür, 2 Karten auf der Colonial One zu ziehen. Es waren zwar 2 Basissterne und 15 Jäger dazu 8 Zivilschiffe oder so um die Galactica verteilt, dazu auch 1 BD und mehrere Jäger in einem Feld, aber warum die Atombombe werfen, wenn man Karten ziehen kann. Damit waren dann auch die restlichen Spieler überzeugt, dass wir es hier mit einem Zylonen zu tun haben und er wurde im Zug des nächsten Spieler (vor meinem, aber ich war ja eh gefangen) in die Brig geworfen. Nun an der Reihe, konnte ich mich endlich aus der Brig befreien, was vorher nicht geklappt hat, wir hatten in der ersten Runde schon beide Zylonen am Tisch, die dann auch meinen ersten Befreiungsversuch vereitelt hatten.
    Nachdem ich nun also frohen Mutes aus der Brig kam, enttarnte sich der Spieler neben mir und warf mich mit seiner Zylonenfähigkeit in die Brig. Ganz tolle Geschichte. Aber immerhin war ja der vermeindlich andere Zylon auch in der Brig, also was solls. Mit einem enttarnten Zylonen, 2 Spielern in der Brig und einigen krassen Krisenkarten sah es allerdings zunehmend schlechter für die Menschen aus.
    Kurz vor der Schläferphase enttarnte sich dann auch der zweite Zylon und siehe da, es war NICHT (!!!) der Admiral. Das erklärte dann auch, warum ich nie aus der Brig kam und einige Krisenkarten - obwohl recht einfach- nicht geschafft wurden. 2 Menschenspieler durften nur eine Karte Spielen, ein Zylon aber wie sie wollte plus die eine Karte des enttarnten. Dazu hatten sie das Glück, dass dennoch nie mehr als 4 negative Karten bei einer Probe lagen, was also durchaus noch darauf schließen ließ, dass der Zylon in der Brig hockte und nicht mehr als eine Karte legen durfte.
    Nun denn, ich habe dann Gift und Galle gespuckt, was das für beschissene erste 2 Züge des Admirals waren und man sowas doch nicht als "echter" Mensch spielen kann. Antwort: "Ich wollte halt Präsi und Admiral sein". Dazu hatte ich bei seiner Wahl schon argumentiert, dass Roslin ohne Amt nahezu nutzlos ist.
    Naja, dieser Durchgang war dann recht schnell beendet, so schnell kamen wir beide dann auch nicht aus der Brig raus und 2 große Angriffe haben uns dann den Rest gegeben.


    Aber der Abend war noch jung, also eine weitere Runde. Ich habe mich erneut für die Präsidentin entschieden und konnte sogar die ersten 2 Runden friedlich im Büro sitzen und 12er Karten ziehen. Den Startbasisstern haben meine lieben Wähler recht zügig abgeschossen, ebenso alle Krisen gemeistert. Es lief gut.
    Dann wurde eine Krise gespielt, die es mir gestattete (Als Präsi) die Loyalitätskarte des aktiven Spielers zu prüfen. Gesagt, getan und siehe da, der erste Zylon. Ich ahbe dann gewartet, bis die nachfolgenden Spieler genug Karten nachgezogen hatten, um jemanden in die Brig werfen zu können, habe Gaius beauftragt (und hier natürlich etwas gepokert) meine Loyalitätskarte zu überprüfen um zu verfizieren, dass ich ein Mensch bin und so landete der erste Zylon in Runde 2 oder 3 in der Brig.
    1 Runde später wurde eine Krise gespielt und ein Spieler spielte nur eine Karte, obwohl er nur die benötigten Farben gezogen hat und etliche Karten auf der Hand hatte. Als ich wieder am Zug war habe ich meiner 12er Karte Zylonenfahnungsfoto gespielt und den zweiten Zylonen gefunden. Ab in die Brig und ab Runde 4 waren alle Zylonen ausgeschaltet.
    Es kamen kaum Angriffe, allerdings haben uns die Krisen arg zu schaffen gemacht. Am Ende hat uns dann vor dem letzten Sprung bei einer Krise genau 1 verdammter Punkt gefehlt um die Krise zu meistern und die Moral sank auf 0.
    Trotz Fähigkeit der Präsidentin hatte ich keine Sprungvorbereitung auf meinen Karten, die benötigt worden wäre um springen zu können, aber bei 6 Bev hätten wir die -3 bei nem schlechten Wurf durchaus akzeptiert. Aber es kam anders, der Spieler nach mir konnte nicht springen, zog aber immerhin eine Sprungvorbereitung. Danach kamen die beiden Zylonen, die ihre Krisen spielten und die letzte gan uns den Rest. Umso ärgerlicher, als das wir dann beide Zielkarten aufgedeckt haben und für beide noch ausreichend Treibstoff hatte.


    Somit bleibt steht es weiterhin zu Null für die Zylonen, die Menschen haben bei uns noch nie gewonnen. Dennoch 2 äußerst unterhaltsame Partien, obwohl ich den Admiral aus Partie 2 noch immer an die Wand klatschen könnte.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Dieses Wochenende kam wieder mal Age of Steam auf den Tisch: das 2015er-Set von Alban Viard.


    Wieder mal recht abgefahrene Ideen, die allesamt viel Spaß gemacht haben.
    Vier der 6 Scenarios haben wir gespielt (zu viert):
    - Human Body - interessantes Setting im Körper, wo sich entsprechend Ein- und Ausatmen abwechselnd von Runde zu Runde Farben verändern.

    - Madagascar - es stehen nur schlechte Sonderfähigkeiten zu Verfügung, auf die geboten werden muß. Spielt sich völlig anders als normal. Höchst interessant.

    - Fukushima - es gibt unterschiedlich strahlungsgefährdete Regionen mit unterschiedlichen Baukosten (teilweise bekommt man für das Bauen sogar noch Geld raus).
    Man wählt zu Spielbeginn, ob die Partie light, medium oder evil sein soll.
    Zu Beginn der fünften Runde fiegt das Kernkraftwerk in die Luft, und alle Strecken in den gefährdeten Regionen werden zerstört (bei evil sogar komplett alle Plättchen).
    Danach muß man retten, was noch zu retten ist, und man wundert sich, daß man nicht pleite geht.
    Auch sehr interessant.
    - Chernobyl - spielt sich ähnlich wie Fukushima, hat aber keine unterschiedlichen Baukosten.


    Ich habe keinen Euro der Kosten für das Set bereut. ;)
    Nicht gespielt haben wir Holland 2ed und Synapses, bei dem es um Gehirnströme geht. Diese beiden werden aber mit Sicherheit auch bald dran kommen ... :)


    #AgeOfSteam


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Mangels Mitspieler haben wir in dieser Woche lediglich 4 Partien "Arler Erde" gespielt. Selbst nach mittlerweile 17 Spielen haben wir noch viel Spass am ostfriesischen Hofbuilding und Warenmanagement.. Leider habe ich in dieser Woche 3 x "den Kürzeren gezogen" und meine Frau hat zuerst unsere
    selbstdefinierte 120er Schallmauer durchbrochen... :cursing:
    Erfolgreich war ich aber beim Auspacken von Marco Polo und dem Orleans-Fankit - müssen beide baldigst auf den Tisch!

  • Diese Woche war recht mau. Neben einer „Wir tasten uns an die Regeln heran“ Einführungspartie Maus und Mystik - man was freue ich mich darauf, das demnächst mit den Nichten und Neffen zu spielen – kamen am Wochenende zwei Spiele auf den Tisch. Ich habe bewusst leichte Spiele eingepackt, um ein befreundetes Pärchen nicht mit komplexen Spielen zu überfallen. War eine gute Entscheidung. Folgende Spiele wurden auf den Tisch gepackt:

    • Hey, Danke für den Fisch (3 Leute und große Freude bzw. Schadenfreude. Geniales Spiel. In 30 Sekunden erklärt, Instant-Spielspaß)
    • Loony Quest (mit 4 Spielern die ersten Level durchgezockt. Kam super an. Allgemeiner Tenor: „Wow, das ist mal echt was anderes“
  • Heute Morgen eine Partie The Golden Ages in der Familie zu viert. Spieldauer 90 Minuten ohne Erklärung ( die gab es gestern). Schon erstaunlich, wie sehr die unterschiedlichen Kartenkombinationen das Spiel beeinflussen. Gelingt es die Zivilisationskarten und die Zukunftstechnologiekarte geschickt zu kombinieren, dann läuft das Spiel. Tendenz zur 8/10.


    Heute Nachmittag dann eine Partie Victory in the Pacific zu Ende gespielt. Wieder verlor der Japaner, diesmal aber knapper als in unserer ersten Partie. Als Japaner hat es aber auch nicht einfach: spielt er am Anfang aggressiv, verliert er zu viele Schiffe und kann dem Amerikaner am Ende nichts entgegensetzen. Spielt er zu defensiv, hat er kein Punktepolster wenn der Amerikaner seine Verstärkungen bekommt. Sehr elegantes Design, das sich auch vor modernen Entwicklungen nicht verstecken muss.


    Als Absacker dann noch eine Partie Patchwork. Einfache Regeln, schnell erklärt aber nicht ohne Spieltiefe.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Zu zweit 5 mal TheGame - macht wirklich Laune, nachdem wir es viermal auf null geschafft hatten, haben wir mit nur 6 Karten gespielt, das kam uns am Anfang deutlich schwerer vor, aber am Ende blieb auch nur eine Karte übrig. Vielleicht doch ein guter SdJ-Kandidat?


    Gestern so zwischendurch drei Runden Träxx, gefällt mir auch immer besser. Allerdings auch wirklich nur für Abends nach der Arbeit, aber dafür gut..


    Dann am Wochenende zweimal Bora Bora. Im Moment spielen wir uns durch die Feld-Spiele. Letzthin Macao, da ist mein Partner gnadenlos untergegangen, kommt nach all den Jahren nur noch auf ein "nett". Nun zweimal Bora Bora, das hat uns mal wieder richtig gut gefallen. Einmal 187 zu 150 untergegangen, heute 177 zu 165 gewonnen. Es gibt so viele Wege und Möglichkeiten...


    Gruß vom
    Spielteufel


    #TheGame #Träxx #BoraBora

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich auch...Das Spiel gehört zum langweiligsten, was ich jemals gespielt habe...aber nette Würfel hat es ;)

    Die Würfel dienten mir lange Jahre im "Bauernhof-Bauer"-Prototyp als Symbolwürfel (zu Augenwürfel wurden sie erst kurz vor Schluss). Dafür waren sie sehr gut geeignet. :)

  • Im Moment spielen wir uns durch die Feld-Spiele.

    Haben wir seit letzter Woche hinter uns: alle 14 bei uns vorhandenen Feld-Titel innerhalb der letzten 12 Monate mindestens einmal gespielt. Nur eines der 14 kann uns weiterhin nicht überzeugen; zumindest zu zweit funktioniert's einfach nicht für uns. (Bevor jemand nachfragt: das Spiel rechts unten in der Ecke.)


  • Am Montag haben wir #ForgeWar getestet, zu dritt in der Einstiegsvariante.


    Genug zu tun gibt es da auch schon, wobei erst im vollen Spiel alle Ressourcen, Rezepte und Quests hineingenommen werden. Außerdem bekommen die Helden dann spezifische Fähigkeiten. Das klingt spannend. Allerdings erschien und allen das Spiel recht gleichförmig zu sein. Es macht zwar Spaß - über die 7 Runden. Bei der Vorstellung, das über 18 Runden zu absolvieren, erscheint das allerdings deutlich weniger attraktiv. Kommt natürlich noch auf einen Test an. Mittelgutes Spiel, würde ich sagen.


    Heute noch einmal #ArlerErde gespielt. Unser Brain war Neuling, ich hatte es schon einmal gespielt. Vielleicht war das der Ausschlag, dass ich mit 144 zu 132 gewinnen konnte. Etwas überrascht bin ich, dass die Punktezahl soviel höher ist als beim ersten Durchlauf. Da waren es 91 zu 87 Punkten. Jetzt ja schon deutlich mehr.
    Ich mag es wegen der vielen Möglichkeiten, dem Brain waren es fast schon zu viele. Auch eine selten gehörte Aussage von ihm ^^

  • Spieleseminar am Wochenende. Neben den ganzen Prototypen die Chance das ein oder andere #StarRealms zur Auflockerung zu spielen. 7 Partien sind es geworden. Das spielt sich kaum tot! Aber man spielt es so oft, dass die Macher gezwungen sein werden weiter Erweiterungen zu machen! Alles andere wäre verantwortungslos!


    Wer noch ein super schnelles, super interessantes Deckbauspiel für zwei und für eine schmale Mark braucht, der sollte sich Star Realms mal ansehen.

  • Am Sonntag in Dreier- und dann Viererrunde gespielt:


    Ciub : Tjo, man würfelt vor sich hin und erfüllt Kartenaufträge nach geforderten Augenzahlen oder Würfelsummen. Direkte Interaktion gibt es nicht, stattdessen ist es eher ein Wettrennen um die meisten Siegpunkte, bei dem jeder Mitspieler nacheinander am Zug ist und man während der Mitspielerzüge nur zuschauen kann. Da wir nach anfänglichen Regelnachfragen wegen Erstpartie für alle recht zügig gespielt haben und auch nur zu dritt waren, war es ok, teilweise sogar spannend, ob eine bestimmte Kombi jetzt erreicht werden würde. Da man wenig zu tun hat, neigt man zudem dazu, seinen Mitspielern gute Tipps zu geben - somit fast schon wieder kooperativ. Insgesamt guter Durchschnitt mit Tendenz nach oben.


    Letters from Whitechapel : Zu viert gespielt, ich als Jack the Ripper. Diesmal ging die Partie über vier Nächte und ich konnte in überschaubarer Spielzeit von rund zwei Stunden gewinnen. Geht also doch. Meine Taktik war es, möglichst schnell vom Tatort zurück zu meinem Versteck zu kommen und unnötige Umwege zu vermeiden. So erreichte ich in der ersten Nacht nach nur drei Zügen mein Versteck und in der zweiten Nacht nach deren fünf Züge. Dabei wurde es allerdings in der zweiten Nacht extrem knapp, da die Ermittler schon gut meine Fluchtrichtung einschätzen konnten. Die dritte Nacht brachte dann die Wende, weil die Ermittler eine potentielle Wegstrecke übersahen und sich deshalb auf den falschen Tatort als Fluchtweg konzentrierten und da natürlich nichts fanden. Ansonsten hätte ich es wohl nicht zurück geschafft. In der finalen Nacht hatte ich hingegen leichtes Spiel, da in meiner Nähe keinerlei Ermittler Position bezogen hatten und mein Fluchtkorridor entsprechend gross war. Durch eine Kutschenbewegung konnte ich dann die Reihen der Ermittler durchbrechen und hinter deren Rücken schliesslich mein Versteck ansteuern.


    Für mich war es spannend, für die Ermittler teils ernüchternd, weil die zu wenig Spuren gefunden hatten, um daraus Schlüsse ziehen zu können. Ein Ermittlungsfehler reichte dann aus, um die Partie zu meinen Gunsten kippen zu lassen. Wenigstens ist damit bewiesen, dass man Whitechapel auch in überschaubarer Spielzeit spielen kann.


    Bluff : Als schneller Absacker immer wieder gut, weil interaktiv. Einzig empfehle ich, die Sitzreihenfolge nach einer Runde mal durchzumischen, weil sich ansonsten Bluff-Gegenbluff-Muster etablieren können, wenn man immer nur die eine Mitspielerin anzweifeln kann. Schön, auch weil es in der Runde zwei neue Fans gefunden hat, die dieses Spiel des Jahres von 1993 noch nicht kannten. Kommt sicher ab jetzt öfters aufm Tisch.


    Am Nachbartisch lief derweil eine History of the World Partie, die vor unseren drei Spielen anfing und längst noch nicht zu Ende war, als wir mit der zweiten Revanche Bluff aufhörten um kurz vor 22 Uhr.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Spieleseminar am Wochenende. Neben den ganzen Prototypen die Chance das ein oder andere #StarRealms zur Auflockerung zu spielen. 7 Partien sind es geworden. Das spielt sich kaum tot! Aber man spielt es so oft, dass die Macher gezwungen sein werden weiter Erweiterungen zu machen! Alles andere wäre verantwortungslos!

    Das Problem:
    Wie will man diesen gigantischen Stapel dann noch Mischen? (Wenn man mit Sleeves spielt)
    Ich finde es mit den 4 Erweiterungen schon ziemlich "dick". Dann noch Promos... uff...

  • Wie man das umsetzt müssen sie selber wissen. Ich sehe aber durchaus Potenzial für mehr als 4 Fraktionen. Die man dann vielleicht kombiniert. Maximal 5 Fraktionen im Stapel bsw. Wenn man jetzt 10-15 Fraktionen zur Auswahl hat... :)

  • Kurz vorm Wochenende kamen zunächst Drum Roll mit allen Erweiterungen auf den Tisch. Das Spiel ist so einfach zu erklären und zu spielen, das es manchem fast langweilig werden könnte. Uns wird und wurde der Zirkus-Manager aber nicht dröge. In unserer Runde zu dritt, gab es einen Wenigspieler, und er schlug sich ganz passabel. Man muss einfach nur die richtigen Mitarbeiter, das Equipment und die richtigen Artisten zusammenführen und ab und an den Zirkusdirektor (Ringmaster!) rechtzeitig zur Nachschulung schicken, damit es etwas einfacher wird an Equipment leichter ranzukommen, Equipmentwürfel zweimal zu verwenden, oder Mitarbeiter und Artisten in den Anwerbekosten zu drücken.
    Danach gabs endlich mal eine Runde Vinci. Das Spiel war leider schon viel zu lange tot im Regal rumgelegen und so trafen wir jemand neues, welcher uns dreien es locker aus dem Stand heraus erklären konnte. Es war dann doch eine längere Erklärung, da wir wirklich jedes Eigenschaftsplättchen in seiner Funktionsweise abhandelten. Das Spiel ist schnell verstanden, man muss nur wissen, wie das mit der Geo- und Topographie in der doch nur mässigen Regel gemeint ist (Bonus & Malus) und schon kann man es als lockeres Scheibeneinsetzspiel bespielen. Ich weiss nur nicht, ob wir alles richtig gespielt haben. Wir spielten so, das man mit dem neuen Reich nicht neben (Nachbarschaft) dem alten Reich sein Stamm platzieren darf. In der Yucata Version, darf man das aber wohl machen, nur dann verschwinden die Scheiben des alten Stamms in direkter Nachbarschaft. Ich denke letzteres ist richtig, da sonst die wählbare Eigenschaft ERBE keinen guten Sinn ergeben würde? Gewonnen hat übrigens die Sklavenhalterin & Ärtztin, da sie immer jedes einzelne, fremde Scheibchen zu Siegpunkten versklavt hatte. Und das funktionierte so gut, das sie nach dem Untergang des 1.Sklavenhaltervolks, gleich nochmal diplomatische Sklavenhalter ausgewählt hat.
    Ach, und Vinci ist ordentlich konfrontativ, das muss man aushalten können. Kritikpunkt am Spiel sind die zu kleinen Eigenschaftsplättchen, die dürften ruhig 3x3 cm messen und grössere Schrift & Symbole haben. Dann die fehlenden Übersichtskarten für zumindest 4 Spieler. Ausserdem wäre noch eine alternative Karte und Erweiterungs-Eigenschaftsplättchen, mit einem neugestaltetem, übersichtlichem Regelwerk klasse. Aber so war das eben noch im Jahr 2000 und dank dem jüngeren Small World, wird das wohl sobald nix werden mit Vinci 2.

  • @Bundyman schrieb:
    In der Yucata Version, darf man das aber wohl machen, nur dann verschwinden die Scheiben des alten Stamms in direkter Nachbarschaft. Ich denke letzteres ist richtig, da sonst die wählbare Eigenschaft ERBE keinen guten Sinn ergeben würde?


    Genau so ist es korrekt!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • Bluff : Als schneller Absacker immer wieder gut, weil interaktiv. Einzig empfehle ich, die Sitzreihenfolge nach einer Runde mal durchzumischen, weil sich ansonsten Bluff-Gegenbluff-Muster etablieren können, wenn man immer nur die eine Mitspielerin anzweifeln kann.

    alternativ einfach mal den Uhrzeigersinn wechseln, dafür sorgen, dass der dann erstmal neue Nachbar schnell draussen ist, dann hat man schnell neue Tischnachbarn ;)


    Ich hatte die Ehre Folgendes (nochmal) zu erleben...


    #Village mit Village Inn Erweiterung. Die neuen Charakterkarten habe ich in Ihrer Wirkung etwas unterschätzt, der Versuch es mal mit einer schnellen Reisestrategie zu versuchen trug kaum Früchte. Zieht sehr viele Aktionssteine die an anderer Stelle gefühlt mehr bringen, vor allem im Produktions und Markt-Bereich. Und da nur 3 Reiseaktionen pro Runde möglich sind ( Spiel zu 5 ) und dann noch eine Konkurrenz auftaucht, ist die Lut nicht nur dünn sondern für einen vorderen Platz weg.
    Die Charakterkarten reichen von leichten Sofort-Effekten, über Siegpunkt-Verstärker oder zusätzliche Siegpunkte am Ende, heben das Spiel nicht aus den Angeln, dürfen aber nicht sträflich vernachlässigt werden.
    Am Ende glorreicher Letzter, weil, die Spielerin die eigentlich 5. gewesen wäre, einen Charakter hatte, der ihr am Ende 3 Punkte bringt, ausser wenn sie letzte ist, dann 6 Punkt. Echt blöd wenn man mit 5 Punkten Vorsprung Vierter ist...


    #7 Wonders. Ich mag es einfach. Nach der ersten Phase habe ich zum ersten Mal einen kompletten Militärischen Patt erlebt. Die Gilden passten nicht zu den Kartenzusammenstellungen , die Hände waren auch großartig gemischt in Phase 2 hatte ich nacheinander ( 4 rote und 3 grüne ) ( 3 blaue und 3 gelbe ) (3 rote und 2 braune ). Sehr gerne dabei genau die Kombis die man nacheinander braucht um Voranzukommen. Aber das traf alle gleichermaßen und so kämpfte viel Not gegen Elend. Hinter dier Siegerin ( die Gebäude haben es gerissen) mit 50 Punkten, tummelte sich der Rest in Reichweite einer einzigen KArte die besser oder schlechter wirkt : 43, *41*,40 und 39 Punkten.


    #Alles im Eimer. Ja aber sowas von... Da ist man gerade eben noch schadenfroh, dass man die Farbe noch bedienen kann und schaut dem Nachbarn beim Turmabbau zu und dann stellt man - bis man selbst nicht mehr bedienen kann. Ist es bei vielen Stichspielen nicht ganz schlecht, eine Fehlfarbe zu haben ist es bei Alles im Eimer gefährlich, zwei tödlich - ganz besonders wenn beide Nebenspieler genau jene Fehlfarben lang auf der and haben. Im Survivor-Series Modus zu fünft dennoch so gerade eben Dritter geworden obwohl sehr lange genau 1 Eimer meine Pyramide darstellte

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • "Minerva" (Japon Brand 2015 Essenneuheit) gespielt.... gleich darauf eine zweite Partie gespielt mit anderen Strategien. Hat uns in den zwei Partien zu dritt total überzeugt. Sehr schöner Spielmechanikmix mit verschiedensten strategischen Möglichkeiten und endlich mal wieder ein schönes, forderndes und spaßiges Legespiel für Vielspieler.
    Die Spieler besitzen bauen eine römische Stadt aus, hierfür liegen in sechs runden immer unterschiedlich viele Plättchen aus. Je nach Plättchenart bringen diese Rohstoffe, Sonderfertigkeiten, Geld, Kulturpunkte, etc. Das knifflige ist, dass man nur eine Aktion ausführen kann, dann ist der nächste Spieler dran und hierbei muss man sich zwischen bauen oder aktivieren (durch Residenzplättchen, die eine Reihe von Plättchen aktivieren) entscheiden muss. Außerdem belegt eine Ressidenz einen Platz der natürlich nicht mehr verwendet werden kann (außer durch sonderfähigkeiten und durch ein rundes Plättchen, welches sich in einer Residenz niderlässt, was aber nur einmal pro Residenz geht und natürlich wieder Geld oder eine Siegpunktressource kostet, die auch immer teurer wird). Hinzu kommen noch Tempelplättchen die die Siegpunkte variieren für jeden einzelnen Mitspieler, wenn man sie gekonnt einsetzt, was mit der Art der Plättchen und ihrer Orientierung zusammenhängt sowie die Möglichkeit durch Kulturplättchen Siegpunkte zu machen (allerdings nur wenn man sie entsprechend durch Residenzplättchen aktiviert und das muss man jede Runde von neuem). Und es gibt auch jede Runde eine Mehrheitenwertung bei roten Siegpunktplättchen.
    Sehr sehr viel zu tun und Möglichkeiten, aber natürlich kann man wieder nicht alles tun was man will. Schön ist auch, das alle Spieler für jede Aktion ein Geld zahlen müssen, wenn jemand schon früh passt.
    Wir stellen es demnächst per Video vor, mich haben auf jeden Fall die zwei Partien echt angefixed... Denke das kommt sicherlich bei einem Vielspielerverlag in ein paar Jahren raus, bzw. hoffe es.


    "Go da Cheese" (Japon Brand 2015 Essenneuheit) ... Ein Familienkartenspiel mit Tieren, wobei man an Käsestücken anlegt, die aber nur eine gewisse Anzahl an Mäusen ernährt. Hinzu kommen noch Hunde und Katzen die das ganze glücksbetont und auch lustig machen. Der Kartenmechanismus ist auch etwas anders. Man legt immer drei Karten an im Uhrzeigersinn (je nach Spieleranzahl liegen z.B. 6 Käsekarten im Kreis - 3 Personen), die erste immer verdeckt die nächsten beiden offen, es sei denn es ist eine von drei sonderkarten die auch verdeckt gelegt wird. Nachdem alle Karten platziert wurden wertet man jede Käsereihe aus. Dabei verjagen Hunde direkt anliegende Katzen der Mitspieler, Katen fressen Mäuse vor ihnen und Mäusekönige kommen nach vorne. Dann wird geschaut welche Maus noch im Käseradius ist und es gibt Punkte.
    War nur eine Partie, hat mir aber als lockeres Kartenspiel gefallen


    Vampire Rader (Japon Brand 2015 Essenneuheit) ... 2 Partien zu zweit, 1 Partie zu dritt. Im Prinzip eine Art Scotland Yard mini. Ein Spieler ist ein Vampir und sucht sich geheim seinen Startpunkt im Labyrinth aus. Er hat je nach Spieleranzahl 4-5 Lebenspunkte und kann sich auch wieder regenerieren (3-4 spieler) oder nicht (2 Spieler). Die Mitspieler sind verteilt und haben je nach Spieleranzahl (2-4 Patronen) und können bis zu 6 Patronen einsetzen. Wenn ein Mensch ein Radar Feld betritt muss der Vampir seinen Abstand benennen. Mauer behindern den Geweg. Die Menschen sind nacheinander dran (0-2 Aktionen) und können sich bewegen oder in eine Richtung schiessen (wenn sie Patronen haben). Danach ist der Vampir (0-2 Aktionen), er kann sich bewegen, heilen oder auch menschen töten.
    Bekanntes Konzept, aber schön mit andern Mechaniken umgesetzt. Grafik ist sehr gewöhnungsbedürftig (japanisch halt :-)). Spiel aber sehr unterhaltend.

  • Das Brettspielhobby ist gerade irgendwie sehr weit weg. Keine Zeit, nie daheim, und noch nicht mal über Vassal geht irgendwas, weil es in dieser gottverlassenen Gegend des Musterländles kein Internet gibt: Übrigens auch nicht über Mobilfunk, denn Mobilfunknetz gibt's dort ebenso wenig. Streng genommen gibt's da, wo ich gerade wohne, noch nicht mal Elektrizität, und gestern haben sie eine Hexe auf dem Dorfplatz verbrannt! Dafür gibts in dieser klelinen, romantischen Parallelwelt auch keine grenzdebile Hiphopmusik, die aus getunten 3er-BMWs ungefragt akustisch die Gegend verseucht. Aber ohne Witz -- Vogelgezwitscher nervt bisweilen auch. Ziplzalp - zilpzalp - zilpzalp....uaaahhh. Einer von den Vögeln tut dazu noch so ähnlich wie R2.-D2, und ein anderer ruft den ganzen Tag lang "Hipster! Hipster! Hipster!". Nicht, dass ich mich da angesprochen fühle, aber so sind sie halt, die Vögel. Ökologisch-funktional betrachtet ist dieses penetrante Herumgepose von wegen "Hey yo!! Ich hab' die geilsten Gene von Euch allen!!!" aber im Prinzip das selbe wie das, was die Jungs im getunten 3er-BMW mit ihrer überlauten Mucke ausdrücken wollen -- also doch wieder alles wie gehabt.


    Aber ich schweife ab, und das hier geht's ja um das Brettspiel. :)


    Ich habe damit begonnen einmal ausloten, wie gut die Bots von Fire in the Lake sind. Auf BGG gab's da vor Kurzem bereits ein Forumspiel "Vereint gegen die Bots". Keine Ahnung, wie das vorangeht, oder ausging, aber nach Allem, was man hört, ist die KI wohl überragend gut umgesetzt! Nach den ersten paar Zügen kann ich den Eindruck noch bestätigen, aber einfach ist es nicht, die Bots zu bedienen. Stellt uns bereits die Variante ohne Bots immer wieder vor Unsicherheiten in Bezug auf die Regeln, so ist die Bot-Variante noch eine Nummer härter. Ich bin aber neugierig, wie sich die Sache entwickeln wird.


    Allerdings habe ich am Sonntag der hier thematisierten Woche noch brutalstmöglich eingeschenkt bekommen beim Gomoku-Spiel gegen eine taiwanesische Freundin. Gomoku = Fünf gewinnt auf dem Go-Brett mit Go-Steinen und ohne Schlagen (das wäre dann Gobang). Vier Spiele, vier Niederlagen! Skandal. Und dabei heißt es doch immer, der Mann als solcher habe ein der Frau überlegenes räumliches Vorstellungsvermögen?! Mindestens einer von uns beiden muss da statistisch abnorm veranlagt sein. Oder vielleicht lag es daran, dass dieses Spiel in Taiwan deutlich populärer ist als in Europa? Na gut, das nächste mal lasse ich sie eben nicht mehr gewinnen. Aber so kleine Abstrakte finde ich für Zwischendurch echt genial. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Polis: Puuh wirklich ein spannedes Spiel. Ob ich es wirklich gut finde weis ich noch nicht. Das müssen weitere Partien zeigen. Die eine war eher so ein: Ok wir halten das Spiel mal am laufen. Viele sinnvolle Aktionen konnte ich nicht machen. Doch spannend finde ich es genau deshalb - weil ich etwas für die nächste Partie gelernt habe und gespannt bin ob es besser läuft.


    Wir sind das Volk: Auch so ein Spiel, ok jetzt habe ich verstanden wie es geht, kann mir jetzt jemad erklären wie man es spielt. Wir haben beide zum ersten mal gespielt. Beide hatten wir keine Wirtschaft, keinen Lebensstandart. Verloren habe ich als BRD dann letzten Endes weil alle Sozialisten auf dem Feld waren. Ebenfalls ein sehr interessantes Spiel. Gefällt mir ein Tick besser als Polis (ok gut man sollte nicht birnen mit Äpfeln vergleichen). Nein, dass passt, Nur die Grafik ist...! Sie ist zumindest übersichtlich.


    Santiago: Thema ist wirklich ganz gut umgesetzt. Schnelles einfaches Bietspiel - passt. Auch wenn es natürlich unter den Bietspielen einfach ein paar ganz starke Titel gibt. Aber so als Absacker... war es super.

  • "Minerva" (Japon Brand 2015 Essenneuheit) gespielt.... gleich darauf eine zweite Partie gespielt mit anderen Strategien. Hat uns in den zwei Partien zu dritt total überzeugt. (.....)
    Wir stellen es demnächst per Video vor, mich haben auf jeden Fall die zwei Partien echt angefixed... Denke das kommt sicherlich bei einem Vielspielerverlag in ein paar Jahren raus, bzw. hoffe es.

    Na vielen Dank. Du hast mir gerade meine erste Essen-Vorbestellung eingebrockt ;)

  • Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:


    1. #Funkenschlag zu viert -- mit neuer Karte (leicht veränderte Bedingungen bei den Rohstoffen und keine Doppelstädte). Das ist wirklich kein Spiel, das es verdient Staub anzusetzen.


    2. #ViaRomana zu viert -- ein leichtes Mehrheitenspiel. Dabei sind die gezogenen Karten nicht unerheblich. Wichtiger ist aber der Vordermann, der einem gute Gelegenheiten auf dem Silbertablett
    serviert oder eben nicht. Mein Mann konnte bei jedem Zug Strecken schließen und entweder Siegpunkte oder zusätzliche Karten(aus der offenen Auslage) bekommen. Er hat natürlich haushoch gewonnen.


    3. #SevenWonders zu viert -- ein leichter schneller Absacker, wenn man ihn nicht zu oft herauskramt. Er hat zudem den Vorteil, daß man meistens keine Regeln erklären muß -- wie bei fast allen anderen Spielen.


    Ciao
    Nora

  • Na vielen Dank. Du hast mir gerade meine erste Essen-Vorbestellung eingebrockt ;)

    Gerne doch... lohnt sich auf jeden Fall... Hab bisher drei Japan Spiele hier und Minvera ist bei den bisherigen Partien von uns 8 von 10 Punkten. Natürlich hat es den selben Charme und die selbe Qualität wie Japon Brand Spiele (Grafik, Material), hier also nicht europäische Norm erwarten.
    Die Tage kommen noch ein paar japanische Spiele, ich bin gespannt und werde dann natürlich in Videos dazu auch berichten.

  • Gerne doch... lohnt sich auf jeden Fall... Hab bisher drei Japan Spiele hier und Minvera ist bei den bisherigen Partien von uns 8 von 10 Punkten. Natürlich hat es den selben Charme und die selbe Qualität wie Japon Brand Spiele (Grafik, Material), hier also nicht europäische Norm erwarten.
    Die Tage kommen noch ein paar japanische Spiele, ich bin gespannt und werde dann natürlich in Videos dazu auch berichten.


    Minerva sieht für mich von den vielen japanischen Neuheiten spielerisch tatsächlich am interessantesten aus, kaufen werde ich es dennoch nicht. 40 Euro für mieses graphisches Design und unleserlich kleine Schrift sind für mich ein klares No-Go. Wenn das Spiel auch nur ein bißchen was taugt, wird es nächstes Jahr ein anderer Verlag rausbringen. Vielleicht nicht unbedingt günstiger, aber sicher nicht so abgrundtief hässlich!

  • Die Japon Brand Spiele haben definitif alle einen anderen Illustratorischen Ansatz, wobei ich gerade bei "Minerva" finde, dass sie sich sehr am europäischen Style orientieren (sowohl vom Cover ,als auch vom Spielmaterial"). In der Hinsicht kann ich das jetzt auch nicht nachvollziehen. Allerdings muss einem bei dieser Kleinauflage schon klar sein, dass der Preis ziemlich hoch im Verhältnis zum Spielmaterial ist, denn die japanische Materialqualität entspricht nicht den europäischen Standard im selben Preissegment. Das merkt man bei Minerva z.B. an den recht dünnen Plättchen.
    Hinzu kommt natürlich, dass keine deutsche Sprache auf dem Spielmaterial ist sondern alles in japanischen Schriftzeichen und nur selten auch mal was in Englisch. Bei Minerva sind hier z.B. die Spielübersichten nur in Japanisch enthalten. Das Sonstige Spielmaterial lässt sich aber ohne Probleme verwenden ;-).


    Die Japanischen Spiele haben ihren eigenen Charme und den muss man mögen. Ansonsten gebe ich euch aber vollkommen Recht inzwischen kommen sicherlich die Highlights auch bei einem Deutschen Verlag ein paar Jahre später heraus (das war vor ein paar Jahren noch nicht so) und dann auch mit deutlich besserem Material und überarbeiteten Spielregeln. Allerdings erscheinen trotzdem sicherlich nicht alle Japon Brand Spiele. Wobei es mich stark wundern würde wenn Minerva nicht aufgegriffen wird.