21.03.-27.03.2016

  • Zwei lange Spielenächte:


    Samstag:
    #Escape - ist und bleibt cool (nur der Soundtrack nervt, da man den Gong nie so richtig hört)
    #Kuhhandel - Kennenlernpartie - hat durchaus Potenzial ein nettes Gelegenheitsspieler-Game zu werden (allerdings braucht man mindestens immer erst eine Partie, um den Spielfluss zu überblicken, was es als Gateway wieder ein wenig unbrauchbar macht)
    #Dominion - …………
    #Asara - Worker Placement in Reinkultur; immer wieder gern gespielt (insbesondere um 1:00h )


    Sonntag:
    #Karuba - um die Frau meines Freundes mit an den Tisch zu kriegen… "Ja, war ganz nett." - sie hasst spielen; also ein passabler Erfolg.
    ab dann ohne seine Frau zu dritt:
    #Discoveries - Kennenlernpartie - Ja, war ganz nett - Ich liebe #Lewis&Clarke…… ^^ Nein, ist echt nicht so schlecht, wie oft behauptet. Aber größtenteils nur durchrechnen, wie ich den nächsten Streckenabschnitt (und ggf. den danach) bewältige. Der Würfelklau-Mechanismus ist ganz witzig

  • Campus zu dritt. Immer wieder klasse. Allerdings gab es bei uns die Diskussion wann genau die jeweils nächste Stufe der königlichen Gunst verfügbar ist. Das war spielentscheidend. Die deutsche Regel ist da leider schwammig.

  • Bei uns gabs zu Dritt:


    #CamelUp


    Wir haben zwei Mal auf die Kamele gewettet. Längere Zeit nicht gespielt, hat aber mal wieder Spaß gemacht.


    #Yedo


    Das Schwergewicht macht uns wirklich richtig Laune. Ich liebe Spiele, in denen man während des Spiels immer mal wieder Belohnungen erhält. Der Spielplan ist echt der Hammer, eines der schönsten, die ich so kenne. Häufig wird das Spiel ja ein wenig wegen des zu großen Kartenglücks angeprangert. Ich finde aber, dass man durchaus durch verschiedene Aktionen dem entgegentreten kann.


    #Vegas


    Nettes Absackerspiel. Nicht mehr und nicht weniger.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Da bei uns gerade 2 kleine Babys den Alltag bestimmen, schaffen wir aktuell nur kürzere Titel. Oft gespielt wurden dabei in letzter Zeit


    #7WondersDuel - wird immer besser, je öfter man es spielt. Mittlerweile gab es in den 10 Partien auch schon 2 militärische Siege und einen Wissenschaftssieg.


    #Patchwork - macht auch weiterhin sehr viel Spaß und es steckt deutlich mehr Planbarkeit drin, als es den Anschein macht. Von 17 Partien bisher immerhin 14 Partien gewonnen.


    #Targi - die letzte Partie wurde im August 2012 gespielt und nun endlich wiederbelebt. Mit einem 48:42 direkt deutlich besser gewesen als "damals", frag mich, ob wir alles richtig gespielt haben.


    Weitere kleine Titel waren noch #Daxu, #Agricola (2er) und #MrJack.


    Gespielt haben wir außerdem #PandemieDieHeilung - den Würfelableger von Pandemie. Mit dem großen Bruder kommt diese Würfelvariante nicht so ganz mit. Das liegt primär an der sehr abstrakten Darstellung, so dass die Stimmung von Pandemie nicht vergleichbar aufkommen kann. Dennoch hat mich das Spiel gerade anfangs sehr positiv überrascht. Die Regeln sind sehr eingängig (und man findet viele Parallelen zum großen Pandemie), das Spielmaterial ist (bis auf ein paar ungeschickte, aber nicht relevante Übersetzungsmacken) hervorragend (insbesondere die individuellen Würfel für jeden Charakter) und die Mechanismen wirklich clever. Nach den ersten Partien war ich doch recht angetan und auch der Meinung, dass man das Würfelpendant durchaus im Spieleregal haben kann, selbst wenn man das große Pandemie schon besitzt. Nach diversen Partien bin ich dieser Meinung jedoch nicht mehr. Es hat sich einfach gezeigt, dass mit steigender Erfahrung die Entscheidungen in der Regel auf der Hand liegen und man quasi das Spiel runterspielt. Das Spiel bietet einfach zu wenig Varianz. Ob man gewinnt oder verliert liegt dann gefühlt nur an den Würfeln und nicht an den Entscheidungen der Spieler. Insbesondere ist der Zeitdruck im Spiel völlig variabel. Werden viele Biohazard-Symbole gewürfelt ist das Spiel auch schon mal schnell vorbei und man sieht kein Land ohne etwas machen zu können. Würfelt man sehr wenige, gibt es keinerlei Spannungsbogen. Da die Schwierigkeit insbesondere damit zusammen hängt, wieviel Zeit man hat, um die Heilmittel zu finden und natürlich auch, wie schnell Epedimien kommen, ist es spielmechanisch nicht so ganz optimal, das vollständig von Würfeln abhängig zu machen. Wie eben erlebt können Partien dann völlig ohne Zutun der Spiel von frustrierend schnell vorbei hin und zu langweilig einfach verlaufen. So stellte sich eben auch das Gefühl ein, dass Sieg und Niederlage primär davon abhängen. Würde ich zwar weiterhin mitspielen, das große Pandemie jedoch bevorzugen und auch nur dieses behalten.

  • @Marcel P.
    Ist denn der Zeitunterschied zwischen dem klassischen #Pandemie und #PandemieDieHeilung so groß, dass man mit wenig Zeit besser den kleinen Ableger spielt?Ich empfand Pandemie bislang nicht als ein so sehr langes Spiel...
    Die Notwendigkeit eines Absackers erscheint mir da gar nicht so groß...

  • #Targi - die letzte Partie wurde im August 2012 gespielt und nun endlich wiederbelebt. Mit einem 48:42 direkt deutlich besser gewesen als "damals", frag mich, ob wir alles richtig gespielt haben.

    Von den Punkten her habt ihr zwar im Schnitt 10 Punkte jeweils mehr gemacht als wir in als unseren Partien, aber ich denke diese Punktzahlen sind bei konzentriertem Spiel und wirklich gut passender Kartenauslage schon möglich.

  • @[Tom]: Ja, der Zeitunterschied ist schon deutlich spürbar, auch wenn ich ihn jetzt nicht sicher beziffern möchte. Allein der Aufbau geht viel schneller, aber auch das Infizieren, die Epedimien etc.
    Ein Heilmittel hat man auch viel schneller zusammen: statt 5 Karten (im Regelfall) haben zu müssen und dann noch zum Labor zu gehen, kann man hier ab 3 gesammelten Proben (Probe sammeln ist eine Aktion)
    bereits sein Glück versuchen (dazu muss man auch nicht extra ins Labor). Mit der Wissenschaftlerin reichen sogar 2 Würfel. Gefühlt würde ich sagen, dass es zu 50 % schneller geht.
    Stimme dir aber ansonsten zu: das große Pandemie ist jetzt auch kein langes Spiel.


    @Kermeur: Ok, danke für deine Einschätzung! :) Ich hatte nur mal die letzten Ergebnisse (aus 5 Partien) verglichen und da lagen die Werte konstant zwischen 27 und 38. Wobei es gestern offenbar wirklich optimal lief,
    im letzten Zug der letzten Runde vorm 4. Überfall hatten wir beide die 12. Karte gespielt und uns insgesamt nicht wirklich gestört.

  • Kermeur: Ok, danke für deine Einschätzung! Ich hatte nur mal die letzten Ergebnisse (aus 5 Partien) verglichen und da lagen die Werte konstant zwischen 27 und 38. Wobei es gestern offenbar wirklich optimal lief,
    im letzten Zug der letzten Runde vorm Überfall hatten wir beide die 12. Karte gespielt und uns insgesamt nicht wirklich gestört.

    Jau, wirklich gute Ergebnisse! Meine Partien (gerade mal geschaut) hatten auch Ergebnisse zwischen 30 und 40... Wobei ich dazu neige, destruktiv zu spielen, also gerne meinem Gegenüber gute Karten wegnzunehmen, statt die optimalen Karten für mich zu wählen... ^^

  • Wir spielen die 2er der Kosmosreihe auch immer eher auf Attacke. Das beide Spieler jeweils 12 Stammes Karten ausliegen hatten gab es bei uns noch nie und bei mir schon gar nicht. Ich such mein Heil immer im Kauf von Siegpunkten mit Gold.
    Unsere Punktwerte lagen immer im 30er Bereich, einmal gab es einen "Ausrutscher" zur 42 (aber nicht von mir).

  • #Yedo


    Das Schwergewicht macht uns wirklich richtig Laune. Ich liebe Spiele, in denen man während des Spiels immer mal wieder Belohnungen erhält. Der Spielplan ist echt der Hammer, eines der schönsten, die ich so kenne. Häufig wird das Spiel ja ein wenig wegen des zu großen Kartenglücks angeprangert. Ich finde aber, dass man durchaus durch verschiedene Aktionen dem entgegentreten kann.

    #Yedo ist ein Spiel, das es in meine persönliche Top20 geschafft hat und von dem ich mich so schnell nicht trennen werde. Vielen dauert es zu lange, dabei kann man es durchaus in weniger als 3 Stunden spielen. Ich mag die Aufträge und das schachern und manchmal auch handeln um Gegenstände, die man für seine Aufträge benötigt.
    __________________________


    Am SA war ich bei BS spielt:
    Als erstes bekamen wir vom Autor Torsten Landsvogt höchst persönlich Pick a Dog erklärt, welches ich schon häufiger gesehen aber noch nie gespielt hatte. Es war also an der Zeit diese Wissenslücke zu schließen und da ich noch zwei Freunde mitgebracht hatte konnte es sofort losgehen. Bei dem Spiel liegen 32 Karten aus, die Schweine zeigen, die sich alle relativ ähnlich sehen und sich in Details wie "fehlende Pfote", "mit / ohne Popcorn", "mit / ohne Brille", "graue / rosa Farbe" und "groß und klein" unterscheiden und in verschiedenen Kombinationen dieser Merkmale präsent sind. Jeder erhält eine zufällige Karte, die zum Start einer Runde von allen gleichzeitig aufgedeckt wird, womit die Suche losgeht. Ausgehend von meiner Startkarte kann ich nun eine exakt identische Karte aufnehmen oder eine, die in nur einem Merkmal abweicht. Habe ich z. b. ein Schwein mit Sonnenbrille, Popcorn und 2 Pfoten könnte ich ein Schwein mit Sonnenbrille, Popcorn und nur einer Pfote aufnehmen. Findet man keine passende Karte ruft man laut "STOOOOOOOOOOOPP" und die Runde wird beendet. Nun werden die gesammelten Karten bei allen geprüft. Findet sich auch nur ein Fehler müssen alle Karten abgeworfen werden. Ist dagegen alles korrekt abgelaufen darf man die Karte behalten. Wer Stopp gerufen hat bekommt auf seinen Haufen eine Karte oben drauf. Nun wird die Auslage aufgefüllt und die nächste Runde beginnt. Ein Spiel enthält 96 Karten. Eine Zahl, die wegen Hannover 96 in Braunschweig gar nicht gern gesehen wird, aber sei's drum. Das Spiel ist witzig und mit einer Dauer von max. 15min kurzweilig. Am Ende gewinnt, wer die meisten Karten sammeln konnte.


    Da die Gelegenheit günstig war, erklärte uns Torsten Landsvogt im Anschluss seine Erstveröffentlichung aus 2007 Vor dem Wind in der es schon etwas strategischer zuging als im familientauglichen Funspiel Pick a Dog.
    Zu dritt wollen wir einträglich Waren organisieren, diese in unsere Lagerhalle verfrachten und eingelagerte Waren auf Schiffe beladen, was mit Siegpunkten belohnt wird und derlei 50 zum Sieg und Spielende genügen. So finden wir in der Auslage 3 Kartenstapel für Waren, Lager und die Lieferung vor. In einem Spielzug dürfen bei 3 Spielern bis zu 3 Karten, aber höchstens 2 von einem Stapel aufgedeckt werden. Während sich der aktive Spieler eine Karte aussucht können sich nachfolgende Spieler nehmen was übrig bleibt oder jemanden, der eine Wahl getroffen hat ein Geldangebot unterbreiten, womit die Qual der Wahl weitergereicht wird. Nun kann das Angebot angenommen und die Karte abgegeben werden. Möchte man die ausgewählte Karte behalten, muss man nun seinerseits den angebotenen Betrag an den Anbieter auszahlen. Das ist ganz schön trickreich, denn dadurch können sich die Kosten für lagern und verschiffen drastisch erhöhen. Interessant ist, dass die Karten für die Verschiffung einen Geldwert haben, der alternativ genutzt werden kann. Dadurch sind diese allerdings umso wertvoller und können schon einmal höher gehandelt werden und da Geld knapp ist, ist es doppelt bitter wenn einem teure Lagerkosten entstehen und man durch die Angebote der lieben Mitspieler seine Waren nicht sofort ausliefern kann. Ein weiterer Ärgerfaktor entsteht, wenn man ein volles Lager hat und die Mitspieler partout keine Karten für die Auslieferung aufdecken. Wir haben auf jeden Fall sehr viel gelacht und kamen uns häufig in die Quere. Das muss man mögen, zumal die Spieldauer dadurch verlängert wird. Für noch mehr Würze sorgen Sonderkarten, die in jedem Stapel vorhanden sind.


    Bei Feuerland Spiele war noch ein Tisch frei und so erklärte uns nun Gregor, was es mit Alte, dunkle Dinge auf sich hat. Ein Spiel, das im düsteren Comicstyl grafisch aufwartet und mit Monsterkarten ausgestattet ist die mich stark an Cthulhu erinnert haben. Monster werden hier mit passenden und vorgegebenen Würfelkombinationen besiegt. Vorab gibt es 1-2 Plättchen zur Belohnung, wenn ein Ort des Geschehens betreten wird. Manche Orte erlauben eine Tauschaktion. Die Plättchen helfen uns im Kampf gegen Monster. Grüne lassen einzelne Würfel erneut werfen, mit blauen kann ich Sonderkarten ausspielen, von denen jeder mind. 3 auf der Flosse hat und mit lila Marker lassen sich Monster direkt ins Nirwana befördern. Während die Anforderungen der ersten Monster relativ gering sind warten im Verlauf des Spiel zwei weitere Schwierigkeitsgrade auf uns, so dass diese zunehmend schwerer werden. Weiterhin gibt es gelbe Plättchen die einen Geldwert darstellen. Nach einem Kampf darf ich den Shop aussuchen und dort Ausrüstungskarten für Geldplättchen kaufen, sofern mein Vermögen ausreicht. Wer 3 Monster einer Art sammelt bekommt eine Trophäe, die sich jedoch andere Spieler schnappen können, wenn sie mehr Symbole dieser Art sammeln konnten. Interessant dabei ist, dass sich auf manchen Ausrüstungskarte Symbole befinden, die bei der Sammlung dieser Trophäen helfen.
    Neben den grünen Standartwürfeln gibt es noch gelbe und rote Würfel die sich durch zusätzlich (rot) oder austauschbar (gelb) generieren lassen. Böse Zungen sprechen davon, dass "Alte, dunkle Dinge" ein stark aufgemotztes "Kniffel" ist und ganz lässt sich das nicht leugnen, wobei man hier mehr Einflussmöglichkeiten hat und nicht alle Würfelkombinationen auf einem Block erfüllen muss. Dennoch spielt das Glück immer noch eine übergeordnete Rolle, aber Würfelspiele darf man ohnehin nicht ganz so ernst nehmen oder? Mir hat das Spiel mittelprächtig gefallen während ein Mitspieler eher frustriert war und mein weiterer Kumpane kein Wort darüber verloren hat. Begeisterung sieht anders aus aber ich würde es mal wieder mitspielen aber mehr auch nicht.


    Mit Auf den Spuren von Marco Polo ließen wir den Tag ausklingen. Zu dem Spiel ist ja schon alles gesagt. Unsere Partie zu dritt war durchaus interessant. Wir hielten den Oasenspringer bei der Kartenauslage für den deutlichen Sieger, lagen aber am Ende dann doch alle ziemlich dicht beieinander. Den Sieg habe ich leider in der letzten Runde als Spieler mit 2 Figuren verschenkt. Mit nur 1 Kamel mehr hätte ich noch einen Auftrag erfüllen können, was mir 6 Punkte dafür und 7 für die meisten Aufträge eingebracht hätte. Ich dachte in die ganze Zeit meine Kamele würden ausreichen, hatte mich dann aber doch verkalkuliert und konnte das mit den letzten 2 Aktionen nicht mehr ausbügeln, dabei hätte ich zuvor nur nicht 4 Pfeffer holen müssen, die mir lediglich 2 Punkte einbrachten. Tja, so kann es laufen und so konnte sich ganz knapp der Würfeldreher durchsetzen, während mir der letzte Platz blieb. Meine Lernkurve steigt und es hat mal wieder richtig viel Spaß gemacht, aber ein "ab und zu mal spielen" genügt mir.


    Für morgen hatten wir Trickerion geplant, aber ein Mitspieler legte sich bei BS spielt TIME Stories zu und somit steht das nun für morgen Abend auf dem Programm. Ich bin schon sehr darauf gespannt. Mal schauen, ob es Trickerion dann am 31.3. auf den Tisch schafft, wenn unser Spielepärchen aus dem Urlaub zurück ist und zum Spieleabend bei uns vorbeischaut, wobei die Fortsetzungen von TIME Stories auch noch geplant werden wollen, da wir das gewiss nicht morgen Abend durchspielen werden, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die größte Freude und so sehen die nächsten Wochen rosig aus...


    #AdSvMP | #MarcoPolo | #AltedunkleDinge | #pickadog | #vordemwind

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Da die Gelegenheit günstig war, erklärte uns Torsten Landsvogt im Anschluss seine Erstveröffentlichung aus 2007 Vor dem Wind in der es schon etwas strategischer zuging als im familientauglichen Funspiel Pick a Dog.

    Vor dem Wind finde ich ein sehr unterbewertetes Spiel. Großartige Runden haben wir damit gehabt..


    #vordemwind

  • Gespielt: #Finca. Die locker-flockige Aufmachung mit Mallorca-Setting und Obsternte lässt das Spiel leichtgewichtiger erscheinen, als es ist. Hinter dem Spiel steckt mehr. Das wird schon dadurch klar, dass man es mit einem Mancala-Mechanismus zu tun hat, bei dem obendrein auch die Anzahl der Figuren auf dem Zielfeld relevant sind. Ertragreiche Züge wollen vorbereitet werden und dabei kann das Spiel gelegentlich auch ganz schön denklastig werden.


    Wie manche andere Spiele, bei denen man im eigenen Zug auch ganz wesentlich die Zugoptionen des nachfolgenden Mitspielers bestimmt (aus dem gleichen Verlag z.B. #Wikinger und #DiePalästeVonCarrara) läuft auch Finca bei zu vielen Mitspielern schnell Gefahr, von Chaos und Unplanbarkeit dominiert und so zu einem rein taktischen Spiel gemacht zu werden. Was etwas schade ist. Zu zweit finde ich alle genannten Spielen am besten. Da kommt die strategische Komponente stärker durch, ohne dass die taktische Komponente leidet, und Spiele, die strategisch wie auch taktisch interessant sind, sind mit eigentlich immer am liebsten.



    Außerdem gespielt: #SteamWorks (wieder mal; meistgespieltes Spiel der letzten 12 Monate) und #MarcoPolo als 3er.


    Bei Marco Polo muss ich mittlerweile auch sagen, dass es mir als 2er besser gefällt als mit mehr Spielern. Mit 3 und insbesondere mit 4 Spielern hat Auf den Spuren von Marco Polo ein Problem, das deutlich in Richtung "broken" geht. Wenn der Startspieler Startspieler bleiben will, dann kann man ihn kaum daran hindern. Wer dann dauerhaft Dritter oder Vierter in der Spielerreihenfolge ist, spielt dann nicht mehr ernsthaft um den Sieg mit. Grund ist, dass bei N Spielern N+1 schwarze Würfel zu holen sind. Das heißt, dass -- von Ausnahmen abgesehen -- der Startspieler sich den ersten und letzten schwarzen Würfel holen kann, womit er sich als einziger die Möglichkeit sichert, zweimal zu reisen. Natürlich reist er auch als letzter, und damit bleibt er alle fünf Runden lang Startspieler mit allen damit verbundenen Vorteilen. Kamele sind kein Hindernis: als Startspieler einen hohen Würfel auf den Kamelmarkt setzten gibt bis zu 6 Kamele; ein schwarzer Würfel kostet 3. Einzige Möglichkeit, dem Startspieler den Startspielermarker zu entreißen ist es, einen schwarzen Würfel im ersten Durchgang einer Runde zu kaufen und parallel ein zweiten zu erhalten, entweder durch Auftragserfüllung oder einen Bonus, und das zu erreichen ist ein enormer Aufwand; man kriegt ja bei AdSvMP sowieso nur eine Teilmenge seiner Ziele hin. Ein solcher Aufwand zum Erobern des Startspielermarkers schießt einen genauso aus dem Rennen um den Spielsieg wie der Verbleib an letzter Stelle der Spielerreihenfolge. Wenn man hinten sitzt und der Startspieler krallt sich am Startspielerstein fest, wird AdSvMP ganz schnell ziemlich frustrierend. Das gibt bei mir mittlerweile deutliche Minuspunkte für dieses eigentlich supertolle Spiel.


    tl;dr: Mein größtes Problem mit #MarcoPolo: Wenn der Startspieler konstant Startspieler bleiben will, dann schafft er es relativ leicht und der Letzte der Reihenfolge ist quasi aus dem Spiel gekegelt.




    Eine kleine Anmerkung noch:

    #Asara - Worker Placement in Reinkultur

    Hmm. Das "Reinkultur" finde ich etwas deplaziert. Es ist Worker Placement mit dem besonderen Kniff, dass die "Worker" Karten sind und der sonst nur aus Kartenspielen bekannte Mechanismus "Farbzwang" gilt. Das macht Asara spielmechanisch für mich schon zu etwas Besonderem. Das, was man mit dem sehr schönen Antrieb macht, ist dann aber leider ein bisschen zu generisch. Kramer'sche Standardkost. Trotzdem ist für mich Asara überdurchschnittlich gut und definitiv ziemlich unterschätzt.

  • Allen, die #Yedo mögen, kann ich empfehlen, sich doch ein Urteil über #LordsofWaterdeep (#LOWD) zu bilden.

    ...und umgekehrt! ;)



    Ich kenne beide (LoW incl. Erweiterung) und mag sie beide. Wobei ich sie für unterschiedlicher halte als sie manchmal dargestellt werden. Die Schnittmenge ist das "sammle vorgegebene Mengen von Ressourcen", aber bei Yedo ist doch noch mal eine ganze Menge anderes Zeugs dran gebaut, und zwar in einer Menge, die gerade so noch vom starken Thema getragen wird, und das auch nur in einer Runde, die nicht zum Grübeln neigt. Wenn man manchmal liest, dass eine Yedo-Partie 4-6 Stunden dauert, dann ist das ein Maß, das das Spiel nicht hergibt.

  • ...und umgekehrt! ;)


    Ich kenne beide (LoW incl. Erweiterung) und mag sie beide. Wobei ich sie für unterschiedlicher halte als sie manchmal dargestellt werden. Die Schnittmenge ist das "sammle vorgegebene Mengen von Ressourcen", aber bei Yedo ist doch noch mal eine ganze Menge anderes Zeugs dran gebaut, und zwar in einer Menge, die gerade so noch vom starken Thema getragen wird, und das auch nur in einer Runde, die nicht zum Grübeln neigt. Wenn man manchmal liest, dass eine Yedo-Partie 4-6 Stunden dauert, dann ist das ein Maß, das das Spiel nicht hergibt.

    Also zuletzt haben wir #Yedo zu Dritt gespielt. Spielzeit war inclusive einer kleiner Einführung (wir hatten es alle schon mal gespielt) rund drei Stunden. 11 Runden klingen auch erstmal ultra lange......und am Ende fehlt einem meistens genau noch eine Runde, um noch eine schwarze Mission erfüllen zu können :) .


    Zu fünft denke ich allerdings, dass mal locker 4 Stunden spielen wird. Aber ich liebe es trotzdem und würde es jederzeit wieder gerne spielen.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Also zuletzt haben wir #Yedo zu Dritt gespielt. Spielzeit war inclusive einer kleiner Einführung (wir hatten es alle schon mal gespielt) rund drei Stunden. 11 Runden klingen auch erstmal ultra lange......und am Ende fehlt einem meistens genau noch eine Runde, um noch eine schwarze Mission erfüllen zu können .


    Zu fünft denke ich allerdings, dass mal locker 4 Stunden spielen wird. Aber ich liebe es trotzdem und würde es jederzeit wieder gerne spielen.

    Die Partien, die ich gespielt habe, haben auch etwas länger gedauert. Aber ich finde, man wird bei dem Spiel auch belohnt.
    Es fühlt sich sehr schön wie ein Intrigenspiel an... man schickt seine Diener aus, sammelt die richtige Ausrüstung, bildet sie aus...


    Klar, ich kann den Fluff auf den Karten ignorieren - aber ich finde gerade der macht sehr viel bei dem Spiel aus! Der trägt mehr als bei #LoW, obwohl ich auch das sehr gerne mag!
    Bei #Yedo kommt halt immer noch der Aspekt der Diener an bestimmten Orten hinzu, während ich bei #LoW "nur" die richtigen Ressourcen brauche...


    #LoW kommt schneller und knackiger daher, damit aber auch (leider) mit weniger Fluff.

  • Allen, die #Yedo mögen, kann ich empfehlen, sich doch ein Urteil über #LordsofWaterdeep (#LOWD) zu bilden.

    Ich besitze und spiele beide gern, wobei ich Yedo etwas bevorzuge. Bei LoWD ist mir die Einflussnahme manchmal etwas zu gering. Yedo hat mir persönlich mehr zu bieten (z. B. Tauschmöglichkeiten, Positionen für Aufträge, Manipulation des Nachtwächters, etc.). Meine längste Partie Yedo dauerte übrigens zu viert 3 1/2 Stunden. Meist liegen wir zwischen 2 1/2 - 3 Stunden und das ist uns dieses Spiel wert. ;)

    Mit 3 und insbesondere mit 4 Spielern hat Auf den Spuren von Marco Polo ein Problem, das deutlich in Richtung "broken" geht. Wenn der Startspieler Startspieler bleiben will, dann kann man ihn kaum daran hindern. Wer dann dauerhaft Dritter oder Vierter in der Spielerreihenfolge ist, spielt dann nicht mehr ernsthaft um den Sieg mit.

    In unserer 3er Runde war das in der Tat so, dass der Startspieler in allen Runden gleich geblieben ist und sich zum Beginn einer Runde als erstes 6 Kamele bzw. 3 + schwarzen Würfel geschnappt hat. Als Würfeldreher waren ihm schwarze Würfel besonders wichtig. Dennoch lagen wir alle 3 am Ende sehr eng beisammen und spielten ernsthaft um den Sieg mit!!! Ohne meinen dusseligen Spielfehler in der letzten Runde hätte ich sogar gewonnen...

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:


  • Mir hat das Spiel mittelprächtig gefallen während ein Mitspieler eher frustriert war und mein weiterer Kumpane kein Wort darüber verloren hat. Begeisterung sieht anders aus aber ich würde es mal wieder mitspielen aber mehr auch nicht.

    Ging mir ganz genauso. Ich find das Spielprinzip an sich schon komisch: Ich habe abstrakte Kniffelnaufgaben, wie soll ich das denn in meinem Kopf mit einem einem Pulp Horror Setting verknüpfen?
    #AlteDunkleDinge

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Bei uns ist #Yedo leider durchgefallen. Ich wollte es gern mögen. Es ist wirklich liebevoll aufgemacht und gestaltet und zeigt tolle Ansätze. Trotzdem ist der Zufallsanteil für ein Spiel dieser Art für mich zu hoch. Ich hab keine Lust mir 2 oder 3 Stunden Spiel durch kleine Zufälle zerschießen zu lassen, die völlig unverhältnismäßig sind.

  • Bei uns ist #Yedo leider durchgefallen. Ich wollte es gern mögen. Es ist wirklich liebevoll aufgemacht und gestaltet und zeigt tolle Ansätze. Trotzdem ist der Zufallsanteil für ein Spiel dieser Art für mich zu hoch. Ich hab keine Lust mir 2 oder 3 Stunden Spiel durch kleine Zufälle zerschießen zu lassen, die völlig unverhältnismäßig sind.

    Ich glaube, du gehst mit einer falschen Einstellung an Spiele wie Yedo ran. Zu mathematisch, zu analytisch. Als jemand, der selbst sehr analytisch denkt, sage ich: Bei einem Spiel wie Yedo muss man das auch mal hinten an stellen können. Bei Yedo muss man ins Thema eintauchen, mit Rückschlägen leben können, nicht verkrampft optimieren wollen. Einfach losspielen. Sonst lässt man's lieber sein.


    Ja, bei Yedo kann man in der letzten Runde nach 3 Stunden (oder mehr) Spielzeit den sicher geglaubten Sieg noch verlieren, weil einem der erste liebe Mitspieler mit der Sondereffekt-Karte einen reinwürgt und der zweite liebe Mitspieler den extra für diesen Fall in der Hinterhand gehaltenen Kontor wieder kontern kann und damit gegenstandslos macht. Man kriegt seine schwarze Mission trotz einfacher Absicherung nicht hin und dann kann ein großer Batzen Punkte verloren gehen. Und wenn die lieben Mitspieler nicht dazwischen grätschen, dann tut's auch gerne mal das Spiel mit den Ereigniskarten, denn auch eine Ereigniskarte kann locker-flockig mal eine ganze Rundenplanung über den Haufen werfen und stattdessen zur Schadensminimierung zwingen. Mal trifft das Pech alle gleichermaßen, manchmal eben auch nicht. Ist halt so. Aber vorentscheidend ist es nie, was man vorher gut gespielt hat, wird nie komplett vernichtet, und mit entsprechendem Plan B kann mich sich gegen Rückschläge recht gut absichern. Im Mittel gewinnt doch gutes Spiel, auch wenn man in einem einzelnen Spiel mal böse einen reingewürgt bekommen kann.


    Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Der 100%-Euro-Spieler sagt: "so viel Zufall und Glückselemente nach 3 Stunden Spielzeit geht gar nicht! Durchgefallen!!!". Der etwas tolerantere Eurospieler sagt: "Okay, es ist nicht sowas wie Thunder Alley, wo nach einer gelben Flagge die zuvor gespielten 2 Stunden völlig für den Allerwertesten waren und noch gut eine Stunde zu spielen ist, sondern einfach nur ein dramatisches Finale, eine tolle Geschichte, wir hatten alle Spaß, und wer dann am Ende mehr Siegpunkte gesammelt hat, ist doch eigentlich zweitrangig, wenn alle Spaß hatten." Obwohl ganz klar im Eurolager zuhause, zähle ich mich zur zweiten Gruppe. Wer das Siegpunktmaximieren und Gewinnen aber höher hängt als den Spielspaß der gesamten Runde (leider nicht unüblich im Euro-Lager), der wird mit Yedo sicher nicht glücklich. Yedo muss man einfach drauf los spielen.

  • Klingt nach was für mich - Hab ich hier noch ungespielt im Regal...wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich glaube, du gehst mit einer falschen Einstellung an Spiele wie Yedo ran. Zu mathematisch, zu analytisch. Als jemand, der selbst sehr analytisch denkt, sage ich: Bei einem Spiel wie Yedo muss man das auch mal hinten an stellen können. Bei Yedo muss man ins Thema eintauchen, mit Rückschlägen leben können, nicht verkrampft optimieren wollen. Einfach losspielen. Sonst lässt man's lieber sein.
    Ja, bei Yedo kann man in der letzten Runde nach 3 Stunden (oder mehr) Spielzeit den sicher geglaubten Sieg noch verlieren, weil einem der erste liebe Mitspieler mit der Sondereffekt-Karte einen reinwürgt und der zweite liebe Mitspieler den extra für diesen Fall in der Hinterhand gehaltenen Kontor wieder kontern kann und damit gegenstandslos macht. Man kriegt seine schwarze Mission trotz einfacher Absicherung nicht hin und dann kann ein großer Batzen Punkte verloren gehen. Und wenn die lieben Mitspieler nicht dazwischen grätschen, dann tut's auch gerne mal das Spiel mit den Ereigniskarten, denn auch eine Ereigniskarte kann locker-flockig mal eine ganze Rundenplanung über den Haufen werfen und stattdessen zur Schadensminimierung zwingen. Mal trifft das Pech alle gleichermaßen, manchmal eben auch nicht. Ist halt so. Aber vorentscheidend ist es nie, was man vorher gut gespielt hat, wird nie komplett vernichtet, und mit entsprechendem Plan B kann mich sich gegen Rückschläge recht gut absichern. Im Mittel gewinnt doch gutes Spiel, auch wenn man in einem einzelnen Spiel mal böse einen reingewürgt bekommen kann.


    Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Der 100%-Euro-Spieler sagt: "so viel Zufall und Glückselemente nach 3 Stunden Spielzeit geht gar nicht! Durchgefallen!!!". Der etwas tolerantere Eurospieler sagt: "Okay, es ist nicht sowas wie Thunder Alley, wo nach einer gelben Flagge die zuvor gespielten 2 Stunden völlig für den Allerwertesten waren und noch gut eine Stunde zu spielen ist, sondern einfach nur ein dramatisches Finale, eine tolle Geschichte, wir hatten alle Spaß, und wer dann am Ende mehr Siegpunkte gesammelt hat, ist doch eigentlich zweitrangig, wenn alle Spaß hatten." Obwohl ganz klar im Eurolager zuhause, zähle ich mich zur zweiten Gruppe. Wer das Siegpunktmaximieren und Gewinnen aber höher hängt als den Spielspaß der gesamten Runde (leider nicht unüblich im Euro-Lager), der wird mit Yedo sicher nicht glücklich. Yedo muss man einfach drauf los spielen.

    Schön zusammengefasst :)


    Ein toleranter Eurospieler :D

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Die einzig sinnvolle Aussage in deinem Post.

    ode, da muss ich jetzt doch energisch widersprechen. Der gesamte Beitrag von MetalPirate war sehr gut geschrieben und fasst es sehr gut zusammen.


    Dich mag ich aber trotzdem auch! :)

  • Und lasst erstmal die Samuraikarten raus, dann treffen euch die Ereignisse nicht ganz so schlimm.

    Auch wenn man diesen Ratschlag immer wieder liest -- ich würde es nicht so unterschreiben. Gerade durch die fiesen Karten erhält Yedo doch seine Einzigartigkeit. Die Entführungs-, Spionage-, Attentats- oder sonstwas-Missionen lassen sich eben nicht perfekt durchplanen. Das muss ein Ritt auf der Rasierklinge sein, bei dem einem Mitspieler oder Spielereignisse dazwischenfunken können. So gehört das. Wenn man das nach Standardrezept durchplanen könnte wie's Kuchenbacken, dann wäre es nur noch halb so interessant und befriedigend, die Sachen hinzukriegen. Ein Attentatsplan muss auch manchmal durchkreuzt werden können von irgendwelchen blöden Ereignissen oder vom Nachtwächter, der einen Schritt weiter läuft, als man gedacht hat. Hey, wir sind schließlich Bosse von Verbrecherclans und keine spätmittelalterlichen Agricola-Kartoffelbauern! :)


    Meine Empfehlung für Anfängerrunden wäre einzig und allein, ein den ersten 1-2 Runden gezogene Samurai-Ereigniskarten direkt abzulegen und durch die nächste gezogenene Nicht-Samurai-Karte zu ersetzen. Wenn man in der ersten Runde einen Ausbau holt und der wird sofort wieder vom Erdbeben geplättet, während die anderen Mitspieler alle keinen Schaden nehmen, dann ist das doch etwas zu fies für den Anfang. Auch wenn das Spiel ein paar Catch-Up-Mechanismen hat, kann man durch frühe negative Ereignisse schon so weit zurückgeworfen werden, dass man als Anfänger schnell den Spaß verliert. Und das ist nun wirklich nicht der Sinn der Übung, wenn ich als Erklärbär jemandem Yedo näherbringen will.

  • Danke für Eure Tipps zu Yedo - Hab ab heute einen Monat Elternzeit, da werden die einen oder anderen Altbrocken (Runewars, Civilization, Korsaren der Karibik, Claustrophobia, X-Wing, Eldritch Horror) und ungespielten Spiele (Kemet, Robinson Crusoe, Battlelore, Flick em up, Alien Frontiers, Ringkrieg und eben auch Yedo) zusammen mit den Highlights der letzten Wochen (Blood Rage, Terra Mystica, Eclipse und Hyperborea) auf den Tisch landen.


    Zumindest ist so der Plan :) Hab mir einiges vorgenommen, mal gucken ab wann die Frau streikt :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Hab ab heute einen Monat Elternzeit

    Wie alt ist der oder die Kleine?


    Persönliche Erfahrung: Seit Nachwuchs da ist, will meine Frau nur noch selten neue Spiele spielen und schon gar nichts Kompliziertes. Tendenziell sind jetzt für zuhause eher Spiele mit unter 1 Stunde Spielzeit angesagt...

  • Die Kleine (Greta) ist heute 7 Monate alt...


    Seitdem sind unsere Spielegruppen etwas auseinandergedriftet - Das Spielerpaar mit dem wir regelmäßig gespielt haben ist selbst mit der 1,5 jährigen Tochter beschäftigt...So spielen wir nun häufiger zu 2 oder ich alleine mit anderen.


    Mir kommt es so vor, dass meine Freundin seit neuestem auch die größeren Spiele gerne mal mitspielt - Eclipse, Blood Rage, Hyperborea und Terra Mystica haben jedenfalls super funktioniert.


    Ich hoffe ich wiege mich da nun nicht zu sehr in Sicherheit :) Runewars, Ringkrieg und Battlelore werden ihr wahrscheinlich zuviel Geknüppel sein - Die kommen strategisch gut platziert eher weiter hinten dran :D Ich bin in einer heimlich still und leise Freundin-Nerdisierungsphase...da ist Fingerspitzengefühl gefragt...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)