Nominierung Spiel des Jahres 2017

  • Magic Maze ist gestern bei Pegasus angeliefert worden, soweit ich weiß. Wie lange die Lieferung reichen wird, kann ich nicht einschätzen.

    Wie sinnfrei eigentlich dass mein Exemplar (was hoffentlich darunter ist) jetzt von Friedberg nach Merseburg zur SO geschickt wird, damit die es wieder zu mir zurückschicken (in die Nähe von Hanau). Aber so ist das halt wenn man endlich mal den Gutschein einsetzt, den man noch hat.

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  • Warum findest du die Einstiegshürde höher? Wegen der Regel? Das Schnippen/Flicken/Schnipsen/tbc ist doch bei Icecool schwieriger, oder?

    Die deutschsprachige Regel der Holzversion (keine Ahnung, ob die in der zweiten Auflage verbessert wurde) empfand ich als etwas holprig-umständlich in den Details beschrieben. Die englische Version war schon besser, allerdings habe ich da auch meine Schwierigkeiten gehabt. Auf BGG gibt es derweil eine FAQ. In den einzelnen Szenarien kommen immer weitere Regeln dazu. Damit wird das Spiel taktischer und vielfältiger, aber eben auch komplexer von der Erklärung und anfällig für Verständnisfehler. Somit empfehle ich Flick'em Up eher für Spielrunden, die gut vorbereitet mit der FAQ die einzelnen Szenarien nacheinander durchspielen wollen.


    Icecool baut man schneller auf, erklärt man schneller und spielt einfach los. Dafür hat es aber auch nicht die Spieltiefe wie Flick'em Up. Ich finde beide Spiele gut.

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  • Kennerspiel ist:
    Exit - Das Spiel

    Alle 3 von Season 1... oder wie es in der Pressemeldung von Kosmos heißt: "Zum ersten Mal wurden 3 Spiele gleichzeitig ausgezeichnet."

    Okay.. wir wissen es alle... es wird Exit werden... Aber vielleich setzt sich doch der kleine Verlag durch.

    Ich zitiere mich mal selbst... War es für irgendwen eine Überraschung? :)

  • Das wirkt ein bisschen wie die Umkehrung der Preisträger des letzten Jahrs: Eins der Spiele (diesmal das Kennerspiel) ist durchaus ungewöhnlich als Preisträger, das andere eher Standardkost.

  • Die Brettspiel-Bild würde titeln


    Spiel des Jahres Skandal
    Jury zeichnet Nichtspieler-Spiel
    und Wegwerfspiel-Konzept aus


    :P


    Glückwunsch an Kosmos und Pegasus. Und eine kleine Vielspieler-Träne des Mitgefühls Richtung Oberhausen.

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  • Ernsthafter: Ich finde die Juryentscheidung nachvollziehbar, wenn auch etwas langweilig.


    Kingdomino ist ein super Spiel, um Nicht- bis Wenigspieler an Brettspiele heranzuführen. Domino kennt eben jeder und das darauf aufbauende Regelwerk ist ausreichend einfach, um keine grosse Hürde zu sein. Durch die Varianten wird zudem ein wenig Varianz geboten, die völlig ausreichend für die Zielgruppe ist. Die Hochglanzoptik wird eher als schön glänzend und nicht als billig wirkend störend empfunden, eben weil noch die Vergleiche zu anderen Produktionsqualitäten fehlen. Einem Nicht-Wenigspieler würde ich bedenkenlos Kingdomino schenken und bei Gefallen dazu einladen, noch viel mehr Brettspiele gemeinsam zu entdecken.


    Im Gegensatz dazu ist Magic Maze für Vielspieler toll, die sich an den bekannten Spielmechanismen satt gespielt haben. Fernab davon ist der Spielablauf aber zu ungewöhnlich, als dass ich den Nicht- bis Wenigspieler empfehlen würde. Die Masse an in der Zielgruppe bekannten Brettspielklassikern ist eben anders. Zudem erzeugt das Spiel eine gewisse Hektik mit sich aufbauenden Gruppendruck auf den schwächsten Spieler der Runde, die in Verweigerung, Frust und Beschimpfungen enden kann. Nichts, was ich in einer entspannten Familienrunde mit Oma und Enkelkinder empfehlen würde.


    Wenn wir die Jahrtausendwende hätten, dann wäre Der Wettlauf nach El Dorado ein tolles Spiel des Jahres gewesen. Vom Anspruch prima in einer Reihe mit Tikal und Torres. Bewährte Ravensburger-Qualität - fast, denn diesmal schwächelt die Redaktion, die Regeldetails um Blockaden und Vulkanfelder punktgenau zu formulieren. Für ein heutiges Spiel des Jahres aber zu viel Regeltext, zu viel Kartentext und Schwächen im Spiel fernab der Vollbesetzung, weil es leider nicht mit der Spielerzahl skaliert.

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  • Schwächen im Spiel fernab der Vollbesetzung, weil es leider nicht mit der Spielerzahl skaliert.

    2 und 4 Spieler skalieren. zu 2 spiele ich es lieber weil es ein wenig taktischer wird mit der Blockadefunktion

  • Total lustig, wie auf Facebook gerade wieder über die Entscheidungen geflucht, getobt und gemosert wird...
    Mit Verschwörungstheorien, wilden Beschimpfungen und sonstigem unterhaltsamem Gelaber...


    Gibt immer noch Vielspieler, die nicht begriffen haben, dass sie in keiner Weise die Zielgruppe dieses Preises sind, dass SdJ nach eigenen Angaben nicht das "beste Spiel" auszeichnen will, dass es also völlig wurscht ist, was sie für das "bessere Spiel" halten.


    Heult doch! :D


    (Ich hätte die beiden Titel auch nicht gewählt, aber ich werde ja auch nicht gefragt, und gratuliere trotzdem gerne)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • 2 und 4 Spieler skalieren. zu 2 spiele ich es lieber weil es ein wenig taktischer wird mit der Blockadefunktion

    Stimmt. Man spielt zu zweit mit zwei Figuren statt einer und einem Kartensatz. Hatte es bisher immer nur zu dritt (da skaliert es nicht) oder zu viert gespielt.


    Ich hatte mit der Skalierung eher die Kartenauslage im Blick, weil egal mit wie vielen Spielern, es liegen immer drei Karten pro Typ zum Kauf aus. In Vollbesetzung kann also nicht jeder Spieler einen Kapitän bekommen, obwohl Wasserkarten in der Starthand nur einmal vertreten sind und fernab des Kapitäns nur über Jokerkarten & Co ersetzt werden können.

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  • Ich finde Mini-Euro-Karten für ein Deckbau-Spiel schon etwas grenzwertig. Etwas größere Karten und das Ganze wäre ein gutes Stück weniger fummelig in der Handhabung.

    Bei größeren Karten bräuchte man einen größeren Tisch, und man braucht ja jetzt schon einen großen Tisch für El Dorado. Deshalb finde ich die kleinen Karten eine gute Entscheidung, zumal dort alles Wichtige ausreichend groß und somit gut zu erkennen ist.

  • Ich lege die Marktauslage immer zu den Erstspielern. Sobald man den Wettlauf ein paar mal gespielt hat, kennt man die Karten eh mit Blick auf Kosten und Abbildung.
    Beim Aufbau zuerst den Kurs legen und dann erst den Markt in eine passende Lücke bauen. Erfahrungswert.
    Im Laufe des Spiels dann längst von allen verlassene Spielplanteile abbauen und Spielplan wieder in Reichweite aller rücken, weil ferngesteuert ("zieh mich mal auf grün-grün-gelb. ne das andere grün") nimmt man sich ein wenig von der Entdecker-Atmosphäre als Einzelkämpfer. Aber nur abbauen, wenn wirklich niemand mehr zurückgehen will, weil das ist durchaus erlaubt, um z.B. sein Kartendeck nochmals zu optimieren.


    In der Summe gefällt mir persönlich Wettlauf nach El Dorado von den drei Nominierten am besten. Hoffe da auf kommende Erweiterungen oder Vorlagen zur Auslage der Streckenteile. Durch die schmaleren Verbindungsteile ist da eine Menge möglich, auch geteilte Strecken oder bewusste Engstellen und und und.

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  • 1: Ich finde beide Wahlen insbesondere aber EXIT (für mich das beste Escape Room Spiel, auch wenn die drei neuen an der ein oder anderen Stelle schon anspruchsvoll sind) gut.

    Hallo Ralf,

    eine Anmerkung bei Brettspielbox gibt deiner Hoffnung eine Basis.
    Liebe Grüße
    Nils

    2. Am Wochenende wurde von Ravensburger auf der Berlin Brettspiel Con bestätigt, dass an weiteren Teilen für El Dorado gearbeitet wird. U.a. wohl auch neue Spielfelder.



  • Exit-Das Spiel ist in meinen Augen keine gute Wahl als Kennerspiel und somit auch kein würdiger Preisträger!

    Hallo @Gummidoc, kannst du kurz begründen, warum das in deinen Augen so ist (keine Angst, ich will hier keine Grundsatzdiskussion anstoßen und bekehren will ich dich ganz sicher auch nicht ;) ) ? Wenn ich mir auf der "Spiel des Jahres"-Seite Zielsetzung und Beurteilungskriterien (Zitat unten) ansehe, dann fällt mir nichts auf, was gegen die Exit-Spiele spricht, deshalb interessiert mich deine Sicht der Dinge. Findest du die Spiele generell nicht so toll oder findest du sie nur als Kennerspiel ungeeignet ?

    Zielsetzung
    Das "Kennerspiel des Jahres" soll denjenigen Menschen eine
    Orientierungshilfe bieten, die schon längere Zeit spielen und Erfahrung
    beim Erlernen neuer Spiele mitbringen.


    Beurteilungskriterien
    Die Beurteilungskriterien für die Wahl zum „Kennerspiel des Jahres
    orientieren sich am Kriterienkatalog des "Spiel des Jahres" (Spielidee,
    Regelgestaltung, Spielmaterial, Grafik), der allerdings eine eigene,
    zielgruppengerechte Ausrichtung erfährt.

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • @Helmut R. Gerne möchte ich Dir meine Sichtweise etwas erläutern.


    Zunächst einmal ist es mir ein Graus Spielmaterial zu zerstören, zerschneiden oder sonstiges! Nenn mich altmodisch, aber ich kaufe kein Spiel um es dann bei einmaligem Spielen zu recyceln. Da mag die Spielidee noch so toll und innovativ sein. Das ist Fakt! Sicher kann man nun dagegen anbringen das es ja nicht teuer ist. Ja, aber zehn bis zwölf Euro für die Tonne, nein nicht mit mir! Das mögen viele anders sehen, aber ich bin nun mal dieser Meinung! Ich bekomme dabei richtiges Bauchweh. :)


    Zum zweiten finde ich, "Exit-Das Spiel" eben nicht als Kennerspiel anzusehen ist. Mir ist es nicht fordernd genug und "Nein" ich habe keine Vielspieler-Brille auf! Wenn man die beiden anderen Nominierten dagegen hält tun sich bei mir richtige Abgründe auf. Ein größerer Unterschied kann es nicht geben, vom Anspruch her und daher für mich kein würdiger Preisträger!


    Manchmal denke ich unsere Gesellschaft verdummt langsam. Muss denn alles kurz und knackig serviert werden? Konsumieren und ab in die Tonne? Schnell, schneller, am schnellsten. Keine Zeit, keine Zeit, immer weiter. Das Leben ist zu kurz um inne zu halten. Immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Überfordert eine vierseitige Spielanleitung denn schon den größten Teil unseres Großhirns oder entwickeln wir uns langsam wieder zurück zu einem Höhlenmenschen!?


    Sicherlich ist dies alles reine Ansichtsache und ich spreche hier von meiner ganz Persönlichen Meinung. Ich möchte niemanden bekehren, angreifen oder sonstiges! Aber manchmal denke ich, ich gehöre einer aussterbenden Spezies an!? :denk:

  • Ich glaube auch, dass ich einem Nichtspielerpaar / einer Nichtspielerfamilie eher ein Exit ohne Worte hinwerfen kann, als ein Magic Maze (Haha - Ohne Worte triffts bei Magic Maze ja auch ganz gut :D ) Daher ist für mich Exit auch keine gute Kennerspieleahl...Hätte da eine SDJ Verleihung passender (und auch gerechtfertigt) gefunden...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • @Gummidoc


    Danke für deine Erläuterungen ! Und das dem einen oder anderen hier die Tatsache nicht gefällt, dass die Spiele der Exit-Reihe darauf angelegt sind, nach Gebrauch entsorgt zu werden, kann ich gut nachvollziehen. Als ich damals "genötigt" wurde, Risiko-Evolution mitzuspielen, habe ich auch lauthals Blasphemie gerufen :crying: . Eine Lösung, wie sie bei Escape Room - The Game gefunden wurde, halte ich perönlich auch für deutlich besser.

    Gruß aus Frankfurt, Helmut



  • Hallo @Gummidoc, kannst du kurz begründen, warum das in deinen Augen so ist (keine Angst, ich will hier keine Grundsatzdiskussion anstoßen und bekehren will ich dich ganz sicher auch nicht ;) ) ? allerdings eine eigene,
    zielgruppengerechte Ausrichtung erfährt.


    Hinzufügen möchte ich das Argument aus dem letzten Jahr, wo es hieß Pandemic bzw. Time Stories sind mit ihrem Konzept (nur einmal spielen), für ein Kennerspiel vielleicht etwas zu gewagt. Hat man ja nicht nur einmal gelesen. Aber nun wird es Exit? Ein 9-12€ Spiel bei dem man meist 60 Minuten zubringt und dann das Spiel in die Tonne kloppt? Das bei mehr als drei Mitspielern eher schwächer wird? Das keinerlei Story bietet? Nein, sorry, so sehr ich die Exit Spiele mag, ich finde den Kennerspielpreis für die Exit-Reihe suboptimal.


    Und man muss jetzt auch nicht wieder erklären, dass der Preis nicht für uns ist oder welche Kriterien den Preis ausmachen. Ich fand letztes Jahr Codenames schon komisch, ein Spiel welches in einer gemischten Gruppe, bei dem Karstadt-Käufer vor Weihnachten, meiner Meinung nach auch nicht gut funktioniert. Der Enkel mit dem Opa?Ich denke homogene Gruppen ziehen hier den größten Spaß aus dem Spiel.


    Dafür passt Kingdomino ganz hervorragend.

  • Hinzufügen möchte ich das Argument aus dem letzten Jahr, wo es hieß Pandemic bzw. Time Stories sind mit ihrem Konzept (nur einmal spielen), für ein Kennerspiel vielleicht etwas zu gewagt. Hat man ja nicht nur einmal gelesen. Aber nun wird es Exit?

    Du musst andere Kommentare gelesen haben als ich. Die Jury hatte nie ein Problem mit dem nur einmal spielen können. Die Begründung die bei mir ankam war eher, das es die Spieler in zu vielen Partie bindet. Pandemic Legacy entwickelt seinen Zauber auch erst, wenn es mehr als einmal gespielt wird. Am besten 12x bis 24x.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Hätte auch noch meine Erfahrung zum Thema "Exit-Spiele" und Kennerspiel weiterzugeben:
    Am Samstag waren meine Freundin und ich bei einem befreundeten Paar eingeladen. Die beiden spielen 3-4 im Jahr ein Spiel (wenn ich sie dazu nötige ), und es war überhaupt kein Problem mit ihnen Exit zu zocken.
    Zugegeben, die beiden sind studierte Leute und noch dazu nicht dumm, aber "Kennerspiel"...kaum Regeln, halt Rätsel lösen...

  • Hi,
    das ein Exitspiel egal welches "Kennerspiel" wird/ist/wurde, zeigt in meinen Augen eine gehörige Portion Inkompetenz Seiten der Jury. Es unterstreicht in meinen Augen einfach, dass diese Auszeichnungen keinen Pfifferling wert sind.
    Was ist daran "Kenner"?
    Das Spiel erklärt sich absolut von selbst, die Leute können sich sofort etwas unter dem Konzept vorstellen. Es erschließt sich direkt.
    Das einzige was ich als Argument gelten lasse ist, dass es zeigt was mit Spielen alles möglich ist. Wobei auch hier der Begriff Spiel in meinen Augen nicht ganz treffend ist, es handelt sich ja mehr um ein Rätsel.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich "spiele" diese Exitgames gerne und finde die auch wirklich nett.


    Ich bin froh, dass ich mittlerweile so tief in der Materie drin bin und keine "Wegweiser" mehr benötige.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Ich bin froh, dass ich mittlerweile so tief in der Materie drin bin und keine "Wegweiser" mehr benötige.

    SEHR gutes Stichwort!


    Denn durch die Auszeichnung der "EXIT-Spiele" wird der interessierte, aber eher uninformierte, Spielekäufer darauf aufmerksam gemacht, dass es da noch eine ganz andere Art von Genre gibt!
    Und der Sprung von EXIT zu den anderen Escape-Room-Spielen ist nun nicht weit, wenn man erst Mal weiß, dass es sowas gibt!!


    Ich finde die Wahl des Kennerspiels sehr klever, unter dem Gesichtspunkt, dass damit der Horizont des Spielers erweitert wird!!

  • Aus dem Kommentar von Tom Felber zu den Nominierungen:


    Zitat von Tom Felber

    Da solche Rätselspiele ein gewisses Maß an Erfahrung voraussetzen, war es für uns klar, dass sie in unsere anthrazitfarbene Kategorie gehören.


    Ich denke, hier geht es insbesondere darum, dass die EXIT-Spiele eben keine Spiele für 8jährige Spielanfänger sind. Diese (und ihre Familien) werden mit dem roten Pöppel abgeholt. Insofern für mich eine nachvollziehbare Einordnung.

  • Was ist daran "Kenner"?

    Die Rätsel sind für ungeübte Spieler oft zu anspruchsvoll. Ohne Rätselerfahrung wird man kein Exit-Spiel lösen können.

    Ich bin froh, dass ich mittlerweile so tief in der Materie drin bin und keine "Wegweiser" mehr benötige.

    Und deshalb bist du offenbar nicht geeignet zu beurteilen, ob ein Spiel eher in die rote oder graue Kategorie gehört. Du bist nämlich schon über die Kennerspiele hinaus und bei den Expertenspielen angekommen.

  • Aus dem Kommentar von Tom Felber zu den Nominierungen:


    Ich denke, hier geht es insbesondere darum, dass die EXIT-Spiele eben keine Spiele für 8jährige Spielanfänger sind. Diese (und ihre Familien) werden mit dem roten Pöppel abgeholt. Insofern für mich eine nachvollziehbare Einordnung.

    Auch das Prinzip mit den Lösungs-Karten-Stapeln und den geometrischen Symbolen, um Rätsel einander zuzuordnen, ist herausfordernder.