Wir haben nun ein paar Mal "Kings Will" gespielt, sind uns aber immer noch unschlüssig, was wir davon halten sollen.
Wer es nicht kennt, zentraler Mechanismus ist eine "Aktionsleiste". Die rechten 5 Aktionen stehen zur Verfügung, die linken 4 nicht. Wenn man eine Aktion ausführt nimmt man das entsprechende Plättchen und schiebt es von links rein, wodurch die Aktionen langsam nach rechts wandern und "freigeschalten" werden. Nimmt man die Aktion ganz rechts erhält man dazu noch 1 Siegpunkt.
Nun liegen noch 8 Karten mit dem Willen des Königs aus. 1 durfte man selbst wählen, die restlichen 7 kennt man also nicht. Durch eine Aktion darf man darunterlinsen, um zu erkennen, was am Schluss Siegpunkte gibt und was bestraft wird. Sobald die Aktion "der König reist" auf der Aktionsleiste ganz rechts angekommen ist muss man sich für eine der Karten entscheiden, die man gewertet haben möchte. Das passiert insgesamt 4x. Nach dem vierten Mal kommt es zur Abrechnung. Man erhält für erfüllte Ziele Punkte (die 4 markierten Karten) und bekommt abzüge, wenn man bestimmte Ziele nicht erfüllt (alle 8 Karten).
Wir wussten teilweise während unseren Spielen eigentlich nichts genaues anzufangen. Will man Rohstoffe sammeln braucht man normalerweise 2 Aktionsplättchen. 1 x zum Bewegen der Bauern auf die passenden Felder, 1 x zum "ernten" der Felder, auf denen die Bauern stehen. Das fanden wir etwas unelegant.
Dann noch die vielen, vielen Gebäude, die ausliegen, die das Spiel gefühlt künstlich aufblähen.
Des Weiteren wirkt das Spiel eher abstrakt auf mich, als dass mich das Thema irgendwie auffangen würde...
Wer von euch hat hier denn den Einstieg schon geschafft und mag ein wenig darüber erzählen? Aktuell finde ich den Weg noch nicht so richtig.