17.03.-23.03.2014

  • Helau...


    Montag ist das Forum 7 Jahre online. Danke an Alle für die spannenden Jahre und auf eine schöne gemeinsame Zukunft!


    Was gibt es bei euch Neues in dieser Woche?


    Gekauft, gespielt, verkauft?


    Bin gespannt...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Herzlichen Glückwunsch zu sieben eifrigen Jahren. Möge noch ein vielfaches davon folgen!

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.


  • Yippoie, sicher durch das verflixte siebte Jahr gekommen - alles Gute schon mal!

  • Ebenfalls Gratulation, auch wenn ich erst sehr kurz hier schreibe, lese ich doch schon länger eifrig mit und bin immer wieder sehr dankbar über die Infos, die man hier bekommen kann! Na dann trage ich auch mal zum Wochenthread etwas bei: Heute einen Urlaubstag genommen und den ganzen Tag zu zweit gespielt.
    Highlight dabei war Der letzte Wille, diesmal mit der Erweiterung. Die Hochzeitskarten halte ich für überflüssig (im Zweierspiel kommen sie überhaupt nicht zum Tragen, da viel zu wenig Karten rauskommen), aber die jedes Mal neu zusammen gestellte Aktionsauswahl macht diese Phase des Spiels viel unberechenbarer und damit spannender als zuvor. Genau so stelle ich mir eine ideale Erweiterung vor, dass sie unter möglichst geringen Eingriffen in den Spielablauf möglichst große Variabilität erzeugt. Die Aufgabe "Job loswerden" ist eine nahtlos eingebaute Zusatzaufgabe, die das Spielende etwas herauszögert (was gut ist, da das Spiel bei erfahreneren Spielern sonst oft in Runde 5 zuende ist). Und die neuen Karten versprechen mit etwas Mut zum Risiko ganz neue Kombinationen. Also die ideale Erweiterung, die das Grundspiel für etliche weitere Partien auffrischt, ohne dass der Spielablauf darunter leidet (im Gegenteil).
    Rokoko hatte in unserer ersten Runde (zu dritt) bei mir bereits gemischte Gefühle hinterlassen, die sich jetzt beim zweiten Spiel leider bestätigt haben: Die Speilmechanismen sind alle für sich ok, im fertigen Spiel habe ich aber nie das Gefühl, als würden sie sich wirklich zu einem gelungenen Ganzen zusammen fügen. So habe ich gewonnen, obwohl ich das "Entsenden" (aka Deck thinning) weitgehend ignoriert habe und mich stattdessen auf eine regelrechte Massenproduktion von Kleidern gestürzt habe (dann am Ende noch schnell eine zweite Statue finanziert). Wahrscheinlich kann man eine solche Strategie recht einfach sabotieren, aber thematisch hatte ich nie das Gefühl, dass meine Handlung in dem einen Bereich Auswirkungen auf die anderen Bereiche hätte. Am meisten gestört aber hat mich in beiden Partien die optische und auch spielerische Nähe zu Fresko: Teils hatte ich den Eindruck, dass wir Fresko mit einer Deckbuilding-Erweiterung spielen. Heute war die Promo dabei, die die blauen Farben (sorry, Stoffe) interessanter macht, und die m.E. beim Grundspiel dabei hätte sein sollen.
    Legacy: The Testament of Duke de Crecy hingegen wird mit jedem Spiel besser. Beim ersten Spiel fand ich das Aktionstableau noch sehr unübersichtlich und den Spielablauf etwas unklar, aber beim zweiten Spiel ist alles klar, die Mechanismen greifen wunderbar ineinander und es entspinnt sich wirklich eine kleine Familiensaga vor dem inneren Auge (verkuppele ich meine Tochter wirklich mit dem hässlichen Spross einer Industriellenfamilie, oder schnappt sich mein Enkel die heißblütige Revolutionärin)? Als Vater finde ich die Karten, bei denen entweder Mutter oder Kind bei der Geburt sterben, immer noch verstörend, aber spielerisch würde ich sie auch nicht missen wollen. Schade, dass das Spiel nicht mehr rechtzeitig zum Kennerspiel auf Deutsch rauskommen wird, ich hätte mir sehr gewünscht, dass es wenigstens auf die Nominierungsliste kommt (vllt. 2015?).
    Freedom: The Underground Railroad, diesmal mit den Kickstarter-Sonderkarten, die im Grunde verzichtbar sind, da sie das Spiel nur minmal variieren: Zweite Partie, zum zweiten Mal grandios gescheitert. Wir bekommen einfach nicht raus, wie man sinnvoll die Sklaven befreit, ohne dass die Aufholmechanismen des Spiels dies drakonisch sanktionieren. Wahrscheinlich gehört es dazu, z.T. absichtlich Sklaven wieder einfangen zu lassen, was ich angesichts des Themas aber für eine bedenkliche (und ungern gespielte) Strategie halte. Spaß macht es trotzdem, und der Wunsch, es endlich zu schaffen, wird uns bald zur nächsten Partie führen.
    Zum Schluss dann Fortune and Glory, diesmal mit allen Erweiterungen und im competitive mode mit villains: Sehr spaßig auch zu zweit, wenn man ein Faible für die Atmosphäre der 30er-Jahre-Abenteuerserials hat. Die neuen Bösewichter von der Crimson Hand sind ein tougher Gegner, die zusätzlichen Karten schaffen deutlich höhere Belohnungen, aber auch fiesere Sanktionen bei Nichtbestehen. Das kommt dem Spiel zugute, da die Spieler nicht mehr jedes Risiko einzugehen bereit sind und so die Würfel schneller an den nächsten Spieler gereicht werden. Allerdings wird das Spiel jetzt noch länger, was man bei einer derartigen Würfel- und Glücksorgie mögen muss (unsere Partie war nach 2,5 Stunden zuende, und das war schon etwas zu lang). Das unoffizielle Regel-Kompendium (gerade für die Erweiterungen aktualisiert und auf BGG hinterlegt) halte ich für unverzichtbar. Und bitte, kann jemand mal Flying Frog sagen, dass ihre Soundtrack-CDs wirklich unanhörbar sind? Billiger Synthie-Schrott, da legt man lieber gleich den Soundtrack zu Indiana Jones (oder Hidalgo, oder Sahara, oder...) auf.

  • Bemerke grad, dass ich unser derzeitiges Lieblingsspiel Snowdonia vergessen habe: Diesmal mit der Britannia Bridge Erweiterung, die ich niemandem empfehlen würde, der das Spiel nicht schon einige Male gespielt hat. Einer der großen Vorzüge des Standardspiels ist die Geschwindigkeit, mit der das Spiel voranschreitet (und der Stress, der sich ergibt, wenn das Spiel anfängt sich selbst zu beenden).Dieses Auto Play wird hier durch die Veränderungen zum Brückenbau deutlich reduziert (bestimmte Spielelemente kommen erst zum Tragen, nachdem Bauabschnitte abgeschlossen sind). Damit verlängert auch Britannia Bridge (wie auch die Jungfrauenbahn und Mount Washington) das Spiel, verschafft ihm diesmal aber auch eine größere Planbarkeit. Es fehlt aber ein wenig der Knalleffekt des Dynamits (ähem) oder des Schnees der anderen Erweiterungen. Bin sehr gespannt auf die Daffodil Line, hat die schon jemand gespielt?
    Britannia Bridge wird jetzt nicht meine Lieblingsvariante, insgesamt aber bin ich immer wieder fasziniert, wie sehr Snowdonia als Bausatz dienen kann, wo mit so einfachen Mitteln wie ein paar zusätzlichen Karten ein völlig anderes Spielgefühl erzeugt werden kann.

  • Wir haben gerade zweimal hintereinander #Agora (spielworxx) gespielt. Hat in unserer 3er Runde extrem viel Spass gemacht. Super einfache (Workerplacement-)Regeln, aber die Entscheidungen haben es dann doch in sich. Guter Mix aus Strategie und Zocken (wenn man will).


    Irgendwie scheint das Spiel komplett untergegangen zu sein. Hat das sonst noch niemand hier gespielt?

  • Bin seit Freitag Nachmittag für zwei Wochen in Bizau zum Spielen.


    Bisher haben wir gespielt:
    - Terra Mystica
    - Macao
    - Euphoria
    - Bora Bora
    - Fantastiqa
    - Mage Knight
    - Russian Railroads
    - Age of Steam: Tibet


    Für die nächsten Tage ist schon verabredet:
    - Madeira
    - 1869
    - Steam
    - Polis
    - Lost Legends
    - und eine Schnaps-Probe ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Fantastiqa war mir bisher zu teuer, die Neuauflage soll ja deutlich preiswerter ausfallen - wie spielt sich das denn so? Nach anfänglichem Hype hat man so gar nichts mehr davon gehört (was auch am gesalzenen Preis gelegen haben dürfte). Vor allem würde mich interessieren, ob man das mit irgendwelchen anderen Spielen vergleichen kann, das wurde aus den Rezensionen auf BGG bisher nicht wirklich klar (Few Acres of Snow und Mage Knight werden genannt, aber die scheinen mir doch beträchtlich komplexer zu sein).

  • Fantastiqa war mir bisher zu teuer, die Neuauflage soll ja deutlich preiswerter ausfallen - wie spielt sich das denn so? Nach anfänglichem Hype hat man so gar nichts mehr davon gehört (was auch am gesalzenen Preis gelegen haben dürfte). Vor allem würde mich interessieren, ob man das mit irgendwelchen anderen Spielen vergleichen kann, das wurde aus den Rezensionen auf BGG bisher nicht wirklich klar (Few Acres of Snow und Mage Knight werden genannt, aber die scheinen mir doch beträchtlich komplexer zu sein).


    Fantastiqa hat mich jetzt nicht sonderlich begeistert - es ist ein relativ einfaches Spiel mit wenig Tiefgang.
    Ein Vergleich mit Mage Knight ist absoluter Quatsch - da liegen Welten dazwischen.
    Ein vergleichbares Spiel fällt mir allerdings auch nicht ein.


    Ich würde es mir jetzt nicht mehr kaufen ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wir haben gerade zweimal hintereinander AGORA (spielworxx) gespielt. Hat in unserer 3er Runde extrem viel Spass gemacht. Super einfache (Workerplacement-)Regeln, aber die Entscheidungen haben es dann doch in sich. Guter Mix aus Strategie und Zocken (wenn man will).


    Irgendwie scheint das Spiel komplett untergegangen zu sein. Hat das sonst noch niemand hier gespielt?


    Habs bisher nur zu zweit gespielt und fanden es eher mäßig. Es bekommt aber auf jeden Fall noch eine "Mehrpersonenchance" :)

  • Heute kam völlig unerwartet bereits mein Cuba Libre hier an. Wie schön!!! Ich bin sehr gespannt, bisher habe ich überhaupt keine Erfahrungen mit Spielen dieser Art, daher habe ich mich auch gegen Andean Abyss entschieden weil ich den Eindruck habe CL könnte jemandem wie mir den besseren Einstieg bereiten. Bin mal gespannt...


    Gestern hatten wir übrigens mal wieder Russian Railroads auf dem Tisch. Ich habe mal eine völlig andere Strategie als sonst gewählt und deutlich gewonnen. Gibt immer wieder Neues zu entdecken, schönes Spiel. Am Sonntag durfte ich mein Geburtstagsgeschenk einlösen und hatte einen freien Nachmittag. Es gab leckeres thailändisches Essen und eine sechs Stunden Partie Exodus: Proxima Centauri. Geiles Spiel!!!

  • Heute kam völlig unerwartet bereits mein Cuba Libre hier an. Wie schön!!! Ich bin sehr gespannt, bisher habe ich überhaupt keine Erfahrungen mit Spielen dieser Art, daher habe ich mich auch gegen Andean Abyss entschieden weil ich den Eindruck habe CL könnte jemandem wie mir den besseren Einstieg bereiten. Bin mal gespannt...


    Gestern hatten wir übrigens mal wieder Russian Railroads auf dem Tisch. Ich habe mal eine völlig andere Strategie als sonst gewählt und deutlich gewonnen. Gibt immer wieder Neues zu entdecken, schönes Spiel. Am Sonntag durfte ich mein Geburtstagsgeschenk einlösen und hatte einen freien Nachmittag. Es gab leckeres thailändisches Essen und eine sechs Stunden Partie Exodus: Proxima Centauri. Geiles Spiel!!!


    Erst einmal alles Gute nachträglich! Für Cuba Libre empfiehlt es sich "Lernszenario" aus dem Playbook nachzuspielen. Aber Vorsicht, da sind etliche Fehler in dem Playbook, die einem beim Lernen Schwierigkeiten bereiten können! Insofern solltest du dir unbedingt von der GMT Seite die aktuellen FAQs und Errata herunterladen, das befreit von Kopfzerbrechen! Ich selbst habe erst zwei Partien mit dem Spiel gespielt (Solo und zu zweit), kann also nicht wirklich viel zu dem Spiel sagen.

  • Erst einmal alles Gute nachträglich! Für Cuba Libre empfiehlt es sich "Lernszenario" aus dem Playbook nachzuspielen. Aber Vorsicht, da sind etliche Fehler in dem Playbook, die einem beim Lernen Schwierigkeiten bereiten können! Insofern solltest du dir unbedingt von der GMT Seite die aktuellen FAQs und Errata herunterladen, das befreit von Kopfzerbrechen! Ich selbst habe erst zwei Partien mit dem Spiel gespielt (Solo und zu zweit), kann also nicht wirklich viel zu dem Spiel sagen.


    Und auf BGG kannst du auch noch meine deutsche Übersetzung unter Berücksichtigung der Errata finden (die Solo-Variante hab ich nicht dabei). Die kann ggf. auch helfen hoffe ich :)

    In jedem Fall viel Spaß dabei. Ein grandioses Spiel!

  • Erst einmal alles Gute nachträglich! Für Cuba Libre empfiehlt es sich "Lernszenario" aus dem Playbook nachzuspielen. Aber Vorsicht, da sind etliche Fehler in dem Playbook, die einem beim Lernen Schwierigkeiten bereiten können! Insofern solltest du dir unbedingt von der GMT Seite die aktuellen FAQs und Errata herunterladen, das befreit von Kopfzerbrechen! Ich selbst habe erst zwei Partien mit dem Spiel gespielt (Solo und zu zweit), kann also nicht wirklich viel zu dem Spiel sagen.


    Danke für Deinen Tipp! Und danke für die Glückwünsche, Cuba Libre habe ich mir übrigens tatsächlich zum Geburtstag geschenkt (und noch eine Kleinigkeit von ugg :love: , um Porto zu sparen und PAK zu sichern (was in dem Fall nicht möglich war wie ich heute auf der Rechnung lesen durfte :thumbsdown: ))

  • Habs bisher nur zu zweit gespielt und fanden es eher mäßig. Es bekommt aber auf jeden Fall noch eine "Mehrpersonenchance" :)


    Ja, zu zweit stell ich mir das Ganze wirklich auch nicht sonderlich spassig vor, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Kernstück - das Gericht mit Ankläger und Richter - erst so richtig mit drei, wohl noch besser mit vier Spielern funktionert.


  • Und auf BGG kannst du auch noch meine deutsche Übersetzung unter Berücksichtigung der Errata finden (die Solo-Variante hab ich nicht dabei). Die kann ggf. auch helfen hoffe ich :)

    In jedem Fall viel Spaß dabei. Ein grandioses Spiel!


    Dir gilt ernsthaft ein besonderer Dank, denn die Tatsache dass ich bei bgg eine Übersetzung gefunden habe, also einen Rettungsschirm wenn ich scheitere, hat letztlich die Entscheidung für Cuba Libre und gegen Andean Abyss begünstigt. Nochmal: ich bin gespannt, sehr sogar!

  • Könntet ihr netterweise bitte Zitate auf das Wesentliche reduzieren? Diese langen Zitatorgien machen einen Thread schwer lesbar, und mein Scrollfinger bekommt dann einen Krampf ...


    Es gibt doch in diesem Forum eine tolle und simple Zitat-Funktion: Einfach nur den Teil markieren, den man zitieren möchte, und einmal klicken. Ganz einfach!


    Danke im Voraus für euer Verständnis!

  • Könntet ihr netterweise bitte Zitate auf das Wesentliche reduzieren? Diese langen Zitatorgien machen einen Thread schwer lesbar, und mein Scrollfinger bekommt dann einen Krampf ...


    Es gibt doch in diesem Forum eine tolle und simple Zitat-Funktion: Einfach nur den Teil markieren, den man zitieren möchte, und einmal klicken. Ganz einfach!


    Danke im Voraus für euer Verständnis!


    Aber klar doch. Kein Problem ;)


    SCNR ;)


  • Hallo Warbear, mich würden Deine Ersteinschätzungen zu den Spielen interessieren. Insbesondere zu Madeira.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • mein Scrollfinger bekommt dann einen Krampf

    Mousen wird überbewertet... Linke Pfote auf space oder notfalls PgDn/Bild runter nutzen ;)

  • Zu Agora:

    Zitat von Scubaroo

    Irgendwie scheint das Spiel komplett untergegangen zu sein. Hat das sonst noch niemand hier gespielt?


    Habs bisher nur zu zweit gespielt und fanden es eher mäßig. Es bekommt aber auf jeden Fall noch eine "Mehrpersonenchance" :-)[/quote]


    Ja, zu zweit stell ich mir das Ganze wirklich auch nicht sonderlich spassig vor, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Kernstück - das Gericht mit Ankläger und Richter - erst so richtig mit drei, wohl noch besser mit vier Spielern funktionert.[/quote]


    Ich bin mir bei dem Spiel noch nicht sicher, wie ich es finde. Ich habe es bisher zweimal zu dritt gespielt, aber das Gericht hat dabei kaum eine Rolle gespielt, es wurde regelrecht gemieden. Im Fokus stand viel mehr, möglichst schnell möglichst viel Rhetorik zu erlangen, weniger gleichmäßig verteilt, sondern zwei sehr starke Personen. Es gab immer einen Kampf um die Plätze, die zwei Rhetorik-Punkte bieten, da wurde viel taktiert. Das Gericht macht ja eigentlich auch nur Sinn, wenn man selber über rhetorisch starke Personen verfügt. Ich war der einzige, der mal eine Anklage gemacht hat. Einer spielte voll auf Wissen, einer voll auf den Bau, ich irgendwo dazwischen. Ich war aber nie Richter, weil mir die dominanten Personen fehlten.

  • @sneuhauss


    Huch, das ist ja ulkig. Bei uns wurde angeklagt und verurteilt wie blöd... und das war wie gesagt das eigentliche Kernstück des Spiels - und genau das hat riesig Spass gemacht... und schlussendlich auch (zusammen mit den Kartenmehrheiten) über Sieg oder Niederlage entschieden. Die beiden anderen Siegpunkte-Möglichkeiten (Rethorik / Denkmal) drufte man aber auch nicht vernachlässigen. Aber da waren eigentlich alle unterm Strich immer irgendwie gleich weit. Wenn man das Gericht meidet, ist doch der ganze Pfeffer weg, nicht?

  • Bei uns gab es gestern Innovation in der Teamvariante, gefällt uns so besser da weniger chaotisch.
    Danach eine Runde Spyrium zu viert, wieder mit einer engen Punkterange von 8 am Schluß.
    Den Abschluß bildete dann ein 8-Minute Empire. Acht Minuten sind dann aber doch etwas unrealistisch, 20 min. sind es dann schon - aber dafür ist es genau richtig als Absacker...
    Morgen wird endlich mal ein Memoir 44 mit den Overlord-Regeln (4 Spieler) ausprobiert. Operation Overlord Ist zwar wohl schon länger ooP, aber dem Spieltraum sei Dank, konnte ich dort noch eins ergattern. Wir sind recht gespannt...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • Morgen wird endlich mal ein Memoir 44 mit den Overlord-Regeln (4 Spieler) ausprobiert. Operation Overlord Ist zwar wohl schon länger ooP, aber dem Spieltraum sei Dank, konnte ich dort noch eins ergattern. Wir sind recht gespannt...


    Bitte berichten wie gut das mit 4 Spielern funktioniert (Overlord ist meines Wissens ja eher auf 3 vs. 3 ausgelegt). Habt ihr auch doppeltes Material (2x Grundbox, Erweiterungen etc.) oder "nur" das Overlord-Set?

  • @sneuhauss


    Huch, das ist ja ulkig. Bei uns wurde angeklagt und verurteilt wie blöd... und das war wie gesagt das eigentliche Kernstück des Spiels - und genau das hat riesig Spass gemacht... und schlussendlich auch (zusammen mit den Kartenmehrheiten) über Sieg oder Niederlage entschieden. Die beiden anderen Siegpunkte-Möglichkeiten (Rethorik / Denkmal) drufte man aber auch nicht vernachlässigen. Aber da waren eigentlich alle unterm Strich immer irgendwie gleich weit. Wenn man das Gericht meidet, ist doch der ganze Pfeffer weg, nicht?


    Ja, der Pfeffer fehlte ja leider auch - aber man kann ja keinen Anklage-Zwang durchsetzen. Mein stärkerer Gegner setzte auf Rhetorik, aber er hat nie jemanden angeklagt. Statistisch gesehen war seine Chance, Richter zu werden, immer am größten (und so kam es auch immer). Das hatte zur Folge, dass ich als Ankläger immer sein Spielball war - weshalb ich schon beim Platzieren meiner Figuren beim Händler und der Auswahl des anzuklagenden Händlers darauf achten musste, dass ich einen Händler anklage, bei dem er als Richter meine Anklage unterstützt. Das ist natürlich nicht ideal, wenn ich eigentlich ihn etwas ärgern wollte...
    Der Anklage-Mechanismus hat mich beim Lesen der Anleitung am meisten interessiert - nur im Spiel leider nicht. Somit war es eigentlich ein verschenkter Zug, einen Prozess anzuregen. Anders sieht es sicherlich aus, wenn ich rhetorisch am stärksten bin - dann kann ich als Ankläger UND Richter schnell zwei Punkte machen. Aber das spricht ja wieder dafür, dass es besonders wichtig ist, voll auf Rhetorik zu setzen... oder sehe ich das falsch?

  • Habe mir die Woche noch Twin Tin Bots gekauft. Sozusagen ein RoboRally für die Familie. Rd. 60 Minuten Spielzeit hören sich auch gut an.


    #TwinTinBots

    Das riecht arg nach Fehlkauf... Hast du's vorher mal gespielt? Also ich würde jederzeit lieber eine Mini-Runde RoboRally spielen als noch einmal #TwinTinBots


  • Hallo Warbear, mich würden Deine Ersteinschätzungen zu den Spielen interessieren. Insbesondere zu Madeira.


    Jetzt haben wir auch Madeira, Lost Legends und 1869 hinter uns.


    Madeira - erstmals gespielt, hat mich völlig überfordert. Wir werden bestimmt keine Freunde werden.
    Lost Legends - nette Partie, schön für den Abend, gerne wieder.
    1869 - Super Partie (wie immer), für mich immer noch eines der besten 18xx, aus Zeitgründen aber nur mit PC- Unterstützung (6,5 statt 12 Stunden Spielzeit).
    Age of Steam Tibet - kein sonderlich überzeugendes Board, aber AoS ist fast nie schlecht.
    Russian Railroads - Erstpartie, funktioniert gut, wird aber möglicherweise nach ein paar Partien langweilig werden.
    Mage Knight - 3er-Partie, war wieder toll.
    Euphoria - Erstpartie, etwas unübersichtlich, aber nicht schlecht, Wird bestimmt wiederholt.
    Bora Bora und Terra Mystica - immer gerne gespielt.
    Macao - Erstpartie, funktionierte zwar, hat aber keinen Flair.
    Fantastiqa - weiter oben schon darüber geschrieben.


    Keine Zeit für tiefergehendes, denn ich muß wieder an den Spieltisch ... ;)


    Edit: Rechtschreibfehler


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Hallo zusammen!

    Am Dienstag gab es einen herrlichen Spieleabend zu zweit, da der Rest meiner Mannschaft beim Dienstags-Spieletreff geschwächelt hatte. Ich hatte aber zum Glück meinen –wahrscheinlich- liebsten Mitspieler da, der sehr leidensfähig ist und auch mal unbekannten Kram vom Flohmarkt mit mir daddelt. Das habe ich dann schamlos ausgenutzt und eine Reise in die 70er Jahre gemacht.

    Begonnen hat alles mit Zick Zack von MB aus 1977. Ein reines abstraktes 2-Personen-Spiel in der mittelgroßen Mitbringschachtel. Wie gewohnt gab es die Spielregeln im Innenteil des Deckels.
    Das Spiel besteht aus acht Bereichen. Jeder Bereich besteht dabei aus 3 bis 10 Hexfeldern. Diese sind immer länglich nebeneinander angeordnet (also eine Spielfeldbreite von 2 Hexfeldern ist vorgegeben). Jeder Bereich bringt einem Spieler, der diesen gewinnt, am Ende entsprechend viele Punkte. Gewonnene Bereiche werden mit kleinen farbigen Steckern (a la Schiffe Versenken) markiert. Das Spielbrett ist aus stabilem Kunststoff.
    Jeder Spieler hat einen Satz mit Spielsteinen. Das sind Hexfelder von der Größe 1 bis zur 4.
    Ist man am Zug, wählt man einen Stein, legt den irgendwo in einen Bereich und der nächste ist dran. Gelingt es einem Spieler, den letzten Spielstein eines Bereiches zu befüllen, bekommt er diesen Bereich zugesprochen und ist sofort erneut am Zug. Wenn beide Spieler nicht mehr können, endet die Partie und man zählt die Punkte.
    Vom Spielgefühl her erinnerte mich das Ding etwas an Kulami. Es ist flott zu spielen, sieht für damalige Verhältnisse gut aus und macht wirklich viel Spaß. Nach den wenigen Partien bislang würde ich 5/6 Punkten geben. Bleibt also in meinem Bestand.

    Das zweite Spiel hieß Pferdeäppel von Bütehorn. Ein alter Alex Randolph-Klassiker. In der Bütehorn-Ausgabe nicht so unbedingt hübsch mit den großen Plastikpferden und den Äpfeln, die schnell kullern, aber doch passabel.
    Gespielt wird auf einem Schachbrett. Jeder hat eine Figur, die auf gegenüberliegenden Eckfeldern starten. Die Figuren haben jeweils eine durchgehende Bohrung, so daß man oben etwas einwerfen kann und es dann bis auf das Feld fällt und liegen bleibt, wenn das Pferd gezogen wird. Es gibt zwei Arten von Pferdeäpfeln. Dabei ist der überwiegende Teil braun und weit weniger sind goldfarben.
    Gezogen wird abwechselnd. Dabei bewegt sich eine Figur immer wie der Springer beim Schach. Am Ende des Zuges wirft man einen braunen Pferdeapfel in seine Figur und DARF zusätzlich noch einen weiteren Pferdeapfel auf ein beliebiges freies Feld legen. Der braune Spieler versucht, den weißen zu schlagen oder so einzubauen, daß dieser sich nicht mehr bewegen kann. Der weiße versucht, so lange zu überleben, bis die goldenen Äpfel ins Spiel kommen oder der braune Spieler sich nicht mehr rühren kann. Logischerweise sind Felder mit Pferdeapfel für beide Spieler tabu.
    Auch durchaus ein pfiffiges Spiel, bei dem man schon genau überlegen muß, wie man sich positioniert, um noch Möglichkeiten offen zu haben. Ein paar Sonderregeln gibt es noch (der braune Spieler kann nicht geschlagen werden, darf aber niemals den Bonus-Pferdeapfel auf ein Feld legen, um dem anderen die letzte (!) Fluchtmöglichkeit zu nehmen…), aber alles in allem ist das Spiel unkompliziert. Heutzutage hat das abstrakte Spiel sicherlich weniger Chancen, auf den Tisch zu kommen, aber es ist wirklich nicht schlecht!

    Weiter ging es dann mit Zone X von Invicta. Auch ein 70er Jahre-Produkt. Soweit ich allerdings weiß, ist das Spiel nur in England erschienen und es gibt keine deutsche Version. Eigentlich irgendwie schade.
    Invicta ist bekannt für sein Mastermind/Superhirn, mit dem der Verlag damals das große große Geld gescheffelt hat. Diese berühmten farbigen Stecker gibt es auch in diesem Spielchen.
    Ein Spieler besitzt eine Tafel mit einem Gittermuster. Dort trägt er mit einem farbigen Bleistift bei einem Kreuzungspunkt eine Markierung ein. Diese Markierung soll der andere Spieler finden. Danach zieht man zwei Linien durch den Kreuzungspunkt, so daß das Raster in mehr oder weniger große Bereiche eingeteilt wird. Jedem Bereich (oben, unten, links, rechts) wird dabei eine Steckerfarbe zugeordnet.
    Der Mitspieler nennt nun immer Koordinaten und der versteckende Spieler sagt dazu, in welchem Farbbereich der genannte Kreuzungspunkt liegt. Sollte man genau eine Linie treffen, wird eine fünfte Farbe (schwarz) genannt.
    Sobald der Ratende das richtige Feld erwischt hat, zählt man die Züge und wechselt.
    Soweit die Grundversion. In den viel schwierigeren Varianten gibt es keine Geraden, sondern beliebige Linien mit einem Kreuzungspunkt oder sogar zwei Kreuzungspunkten. Dann wird das Spiel zu einer wirklichen Herausforderung. Der Schwierigkeitsgrad beim Grundspiel ist in etwa dem des Mastermind-Spiels gleichzusetzen. Ich find die Idee pfiffig und besonders die Variante mit den freien Linien hat mir sehr gut gefallen. Positiv ist auch, daß sowohl Stift wie auch Tafel und Radierer auch nach 35 Jahren immer noch tadellos funktionierten!

    Zum Abschluß gab es für uns beide dann was aktuelleres mit Le Havre-Der Binnenhafen. Sehr schönes Spiel, obwohl die Anzeiger bei mir etwas sehr locker sitzen. Pfiffig gemacht, daß man auch die Gebäude der Mitspieler nutzen darf und diese „nur“ etwas Geld kosten. Anfangs ist das recht teuer, mit zunehmender Spieldauer und etwas Kapital in der Hinterhand jedoch später zu verschmerzen. Leider sind die Gebäude etwas klein und besonders die Mikroschrift macht es mir schwer, die Werte beim Gegner und in der zentralen Auslage korrekt abzulesen. Bleibt in jedem Fall auch in meiner Sammlung. Gibt’s dazu eigentlich auch ne Erweiterung?

    So, das war es dann erst mal. Freitag geht’s weiter.


  • Gekauft, gespielt, verkauft?


    Gespielt wurde wieder Seasons zu zweit - wirklich schönes Spiel bei dem meine Frau akutell deutlich die Nase vorn hat
    was das Draften und Zusammenstellen der Karten angeht. So glückslastig wie es anfangs vielleicht scheint ist es keineswegs.


    Gekauft wurden Elisabeth I., Das Ende des Triumvirats und Streetsoccer.
    (Sowie ein 185x185er Expedit für die Aufbewahrung)


    #Seasons #StreetSoccer #DasEndedesTriumvirats #Elisabeth1

  • Wir haben gerade zweimal hintereinander #Agora (spielworxx) gespielt. Hat in unserer 3er Runde extrem viel Spass gemacht. Super einfache (Workerplacement-)Regeln, aber die Entscheidungen haben es dann doch in sich. Guter Mix aus Strategie und Zocken (wenn man will).


    Irgendwie scheint das Spiel komplett untergegangen zu sein. Hat das sonst noch niemand hier gespielt?


    Wir hatten vor einigen Wochen mal eine Partie zu viert: bei uns hat das Spiel total gefloppt! Dieses Gefühl, den Mitspielern eine Vorlage zu geben, wenn man sich auf das 2. Feld setzt, weil es auf Feld 3 den doppelten Ertrag gibt hat uns alle total genervt...


    Gestern haben wir in unserer Frauenrunde zu viert erst #Lewis&Clark gespielt. Hat mir sehr gut gefallen, den anderen Mitspielerinnen nicht so. Wir haben allerdings auch wohl einen Fehler gemacht: als die Indianer ausgingen im Vorrat, haben wir die Verdreifach-Plättchen zu Hilfe genommen. Der Bestand ist aber wohl begrenzt. Weiß jemand genaueres (Ich besitze das Spiel leider nicht)?


    Anschließend #Faulpelz gespielt: den Mechanismus finde ich zwar gut, aber so richtig begeistern könnte das Spiel nicht.
    Dann kam #TerraMystica auf den Tisch. Ich habe zum ersten Mal die Giganten gespielt - gegen die Kultisten, Düsterlinge und Auren. Es war recht frustrierend, da die Kultisten und Auren sich ständig Macht zugeschoben haben und ich zu Spielbeginn einen sehr teuren Zug machen musste, damit ich nicht völlig eingekreist war. So wusste ich schon in der ersten Runde, dass nicht mehr als der dritte Platz drin war. Trotzdem immer wieder ein tolles Spiel.
    Anschließend ging es weiter mit #Abluxxen. Macht total Laune das Spiel: Glück, Taktik, Ärgerpotential und Länge des Spiels sind einfach wunderbar ausgewogen.
    Abschließend dann zu dritt noch ein #LordsofWaterdeep : so entspannt hatte ich das Spiel vorher noch nie gespielt, da bisher immer nur zu viert oder fünft. Man hat so schön viele Aktionen . Das Spiel finde ich einfach großartig
    ( wenn man nicht gerade als Fünfter mit 2 Mandantory-Questkarten auf der Hand startet ....)
    #Burgenland hatte ich unter der Woche auch mal gespielt: hat uns 4 Spielern aber nicht sonderlich gefallen. Jeder wurschtelt vor sich hin, keiner weiß, was die anderen bereits verbaut haben und plötzlich ist das Spiel beendet. Obwohl ich es gewonnen habe muss ich das Spiel nicht noch mal spielen...

  • [quote='Scubaroo','http://www.unknowns.de/wbb4/index.php/Thread/6621-17-03-23-03-2014/?postID=78116#post78116']Wir haben gerade zweimal hintereinander #Agora (spielworxx) gespielt. Hat in unserer 3er Runde extrem viel Spass gemacht. Super einfache (Workerplacement-)Regeln, aber die Entscheidungen haben es dann doch in sich. Guter Mix aus Strategie und Zocken (wenn man will).



    Gestern haben wir in unserer Frauenrunde zu viert erst #Lewis&Clark gespielt. Hat mir sehr gut gefallen, den anderen Mitspielerinnen nicht so. Wir haben allerdings auch wohl einen Fehler gemacht: als die Indianer ausgingen im Vorrat, haben wir die Verdreifach-Plättchen zu Hilfe genommen. Der Bestand ist aber wohl begrenzt. Weiß jemand genaueres (Ich besitze das Spiel leider nicht)?


    Die Indianerfiguren sind begrenzt! Wenn alle, dann alle.

  • Bei uns gab es gestern #Nations zu viert. Drei mit je 1 Partie auf dem Konto bzw. Solo-Erfahrung, und ein Neuling. Unsere Partie lief ziemlich seltsam, was maßgeblich daran lag, dass über die 8 Runden hinweg in Summe vielleicht 10 oder 12 blaue Karten in der Auslage landeten, wir also wenig Gelegenheit hatten, unsere Startkarten zu verbessern. Da ich in Runde 1 als Startspieler darauf verzichtet hatte, eine blaue oder rote Karte zu nehmen, um mir das einzige ausliegende Wunder und damit exklusiven Zugang zu den Architekten zu sichern, sicherte mir das über das ganze Spiel hinweg arge Probleme hinsichtlich der Getreide-, Bücher- und Stabilitätsversorgung, während ich erst nach mehreren Runden beim Militär durchstarten konnte. Mir scheint, dass es keine realistische Chance gibt, um den Sieg mitzuspielen, wenn man in der Bücherwertung an den Zeitalterenden nicht gut platziert ist. Am Ende reichte es dann bei einem Ergebnis von 48-45-40-34 zu Platz 3, was aber spätestens nach Runde 3 so absehbar war. Trotzdem ein schönes Spiel, das noch einiges an Entdeckungen bereit hielt.


    Anschließend als Absacker noch ein #LoveLetter zu viert (wenigstens ein Spiel gewonnen) und ein #Blockers zu dritt (mir ist nach wie vor schleierhaft, wie dieses geniale Spiel in 2011 nicht mal für das SdJ nominiert wurde, während so ein Langweiler wie #Qwirkle den Pöppel sogar gewann).

  • Unsere Partie lief ziemlich seltsam, was maßgeblich daran lag, dass über die 8 Runden hinweg in Summe vielleicht 10 oder 12 blaue Karten in der Auslage landeten, wir also wenig Gelegenheit hatten, unsere Startkarten zu verbessern.


    Dann habt ihr aber vermutlich nicht nur mit den Basiskarten gespielt, sondern auch die Karten für Fortgeschrittene im Stapel gehabt, oder? Ansonsten kann ich mir nur schwer vorstellen, dass so wenig blaue Karten kommen.


    Nach meiner Erfahrung kann man auch zu viert ohne Bücher gewinnen.

  • Dann habt ihr aber vermutlich nicht nur mit den Basiskarten gespielt, sondern auch die Karten für Fortgeschrittene im Stapel gehabt, oder? Ansonsten kann ich mir nur schwer vorstellen, dass so wenig blaue Karten kommen.


    Ja, genau - der Eigentümer des Spiels, der auch als einziger die Regel gelesen hatte, hatte keine Lust, die Fortgeschrittenenkarten auszusortieren. Ab jetzt weiß ich, was in so einer Situation auf einen zu kommt, und kann mich künftig darauf einstellen. (Und über meine diversen Rechenfehler in der letzten Runde breiten wir mal den Mantel des Schweigens aus ... und dabei habe ich gefühlt schon immer am längsten überlegen müssen ...)