24.03.-30.03.2014

  • Neue Woche, neue Spiele...


    Helios kommt eventuell diese Woche.
    Mal sehen, ob wir diese Woche einen lockeren Spieleabend hinbekommen.


    Verkaufen werde ich diese Woche eher nichts. Bin jetzt schon beinahe bei meiner selbstgesteckten Marke von rd. 100 Spielen.


    12W12S Zwischenbilanz unter Anrechnung der Verkäufe müsste bei -35 stehen.


    Was habt ihr so die Woche geplant? Warbear kommt aus Bizau zurück und berichtet vielleicht mal kurz?


    Bin gespannt...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Ich habe mir aus den USA STAR REALMS schicken lassen und bin hellauf begeistert. Ein kleines, aber sehr feines Deckbuliding Spiel, dass endlich auch einmal echte Spielerinteraktion bringt. Von Aufbau erinnert es sehr an Ascension, was nicht verwunderlich ist, da es von den Ascension Machern ist.


    Was mich überzeugt ist der direkte Konflikt, das schnelle Spiel an sich und der schnelle Spielaufbau. Ähnlich wie bei Ascension gibt es zwei Währungen - Geld und Kampf. Geld wird genutzt, um aus der Mittelreihe (5 zufällige Karten) Karten in den Ablagestapel zu kaufen. Die Mittelreihe wird nach jedem Kauf sofort wieder aufgefüllt. Kampf wird genutzt, um den Gegner anzugreifen. Jeder Spieler hat 50 "Lebenspunkte", jeder Kampfpunkt reduziert diesen Wert um eins, es sein denn, der Spieler hat einen Outpost vor sich liegen, dann muss dieser zuerst angegriffen und vernichtet werden, bevor der eigentliche Spieler angegriffen werden kann.

  • Ach ja, ich bin durch meine Paketverkäufe jetzt ungefähr wieder bei einem Spielebestand von rd. 100 Spielen. Und ich fühl mich gut... Die optische und auswahltechnische Überforderung, wenn man vor dem Schrank voller Spiele steht, ist deutlich reduziert. Abgesehen vom physischen Platzgewinn. Meine Synapsen sind nun wieder in der Lage den Anblick des Spieleschranks zu ertragen.

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  • Meine Synapsen sind nun wieder in der Lage den Anblick des Spieleschranks zu ertragen.

    Ist das praktisch? So ganz ohne Augen, mit offenem Schädel und so... ;)


    Sind alle der ca. 100 auch schon gespielt worden?

  • und welche Spiele ich Ende März 2024


    Wieso 2014? Wer lesen kann ist klar im Vorteil...


    Sind alle der ca. 100 auch schon gespielt worden?


    Nein, rd. 30 sind ungespielt...

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  • ich stolpere immer wieder über die Monetisierung der Spielszene. "Lohnt" es sich? Hast Du damit Geld "verballert"?


    Niemand fragt den Skifahrer, ob sich die über 1.000,- Euro teure Ausrüstung "lohnt". Keiner fragt den Musik-Fan, ob seine CD-Sammlung "hinausgeworfenes Geld" sei. Selten wird ein Autonarr gefragt, ob denn das teure Auto sein müsse, wo man doch auch mit der Bahn fahren könne.


    ich finde es schade, daß so viele Spieler beim vergleichsweise günstigen Hobby "Brettspiele" sich ständig gegenseitig vorrechnen, wie teuer das doch alles ist... Ich habe mich noch NIE gefragt, ob sich ein Spiel (finanzell) gelohnt hat, und habe nicht vor, damit anzufangen. Es gibt gute Spiele und schlechte Spiele, es gibt teure Spiele und Spiele, die günstig sind. Niemand kann sich alle Spiele leisten, das ist keine Frage. Aber sich zu überlegen, ob es sich lohnt - da wird man vermutlich bei einem einzigen Spiel in der Sammlung landen, denn schon zwei Spiele bedeuten, daß das eine nicht gespielt wird, während man das ander nutzt - hinausgeworfenes Geld!


    Am Ende meines Lebens werde ich sicher eher daran denken, welches Spiel ich leider nun nicht mehr werde spielen können, als an das viele Geld - denn das kann ich nicht mitnehmen.

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  • ich stolpere immer wieder über die Monetisierung der Spielszene. "Lohnt" es sich? Hast Du damit Geld "verballert"?^...


    Langweilt Dich die Frage des Lohnens -> Monotonisierung?
    Oder ärgert ich Dich die Frage des Geldes -> Monetarisierung?


    Meine Frau beklagt eher meine Brettspielkaufsucht (die ich ja sehr dezent im Vergleich zu anderen finde), freut sich aber, das ich keinen anderen Suchtprobleme habe (außer diese Dinger auch noch spielen zu wollen...). Eine meiner Schwägerinnen finde die Ausgaben und Platzbedürfnisse auch recht moderat gegenüber den Hobby ihres Mannes (2CV's). Echt witziger Gattinnen-Talk der da entsteht...

  • Also ich bin derzeit am Ausmisten in allen Bereichen. Es ist echt Wahnsinn, was sich so in den Jahren ansammelt.


    Ich habe jetzt knapp 1.000 CD's meiner CD Sammlung verkauft und nur noch die CD's behalten, die mir wirklich wichtig sind (zumindest aktuell noch). Ergebnis: 750 Euro Einnahme. Setze ich das dem ursprünglichen Kaufpreis entgegen müsste man eigentlich losheulen. So aber waren die CD's in den letzten Jahren einfach nur gebundenes Kapital, das nicht angefasst wurde, da man neue Sachen hört oder digital. Eine CD hatte ich lange nicht mehr in der Hand.


    Thema Bücher: Ich habe jetzt im ersten Schritt rd. 170 Bücher aussortiert und an einen Aufkäufer verkauft. Einnahme: 120 Euro. Wahnsinn. Ein Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises.


    Da ist der Spielebereich ja noch "gut" beim Wiederverkauf. Da erzielt man rd. 40-50% des Ladenpreises. Das funktioniert zumindest bei Büchern und CD's nicht.


    Ich habe jetzt rd. 20 Umzugskisten an toten materiellen Dingen verkauft. Auslöser war auch der Tod meines Vaters und das sich anschließende Durchstöbern seiner Wohnung nach Erinnerungen (Fotos, ...) aber auch Wertgegenständen, ehe man die Wohnung dem "Ausräumdienst" übergibt.


    Da wurde mir erst bewußt wie viel man selber die Jahre angesammelt hat, das man nur aus nostaligischen Gründen oder mit der Idee, dass es irgendwann mal an Wert gewinnt oder man das Buch bestimmt noch einmal liest, aufbewahrt hat.


    Ich fühle mich derzeit schon richtig befreit - weniger ist manchmal mehr. Und ich bin noch nicht fertig (aber so gut wie)...

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  • Also ich bin derzeit am Ausmisten in allen Bereichen. [..]
    Ich fühle mich derzeit schont richtig befreit - weniger ist manchmal mehr. Und ich bin noch nicht fertig (aber so gut wie)...


    Ein sehr guter Ansatz, der nicht nur Kohle bringt, sondern tatsächlich befreiend wirkt. Als Lektüren empfehle ich dazu Tiki Küstenmachers "Simplify Your Life".


    Hier gibt es dazu eine Leseprobe


    http://www.simplifyyourlife.de…NTKoan2rL0CFUjItAodClMAsQ


    (Aber immer schön über St Peters Amazon Link bestellen, gelle?!


    Edit: Achtung es ist keine Leseprobe sondern ein Abo auf ein Themenheft

    2 Mal editiert, zuletzt von Mixo ()

  • ich stolpere immer wieder über die Monetisierung der Spielszene. "Lohnt" es sich? Hast Du damit Geld "verballert"?


    Naja, in der Regel benutzt der in deinem Beispiel genannte Skifahrer ja seine Ausrüstung einige Jahre bzw. einige Male (wenn er denn nur eine Saison damit rummacht).
    Wenn es sich um den Terminus "Geld verballert" handelt, wird wohl eher angsprochen sein, daß St. Peter ein Spiel vielleicht einmal oder kein Mal gespielt hat und dann relativ zeitnah wieder verkauft. Z.B. Euphoria, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe... Das ist vielleicht ein harter Begriff, aber irgendwie auch zutreffend, denn ich habe bislang auch noch niemanden (außer mir vielleicht) getroffen, der so viele -neue- Spiele nach so kurzer Zeit wieder verkauft. Und dabei ist St. Peter doch eigentlich so gut informiert über die Spielelandschaft, die Regeln von Spielen etc. ... und dann diese große Anzahl an Fehlkäufen?
    Bei mir ist das klar: Ich war zwei Jahre lang nicht in Essen und hatte nicht so viel Zeit, mir vorher einen kompletten Überblick zu verschaffen. Daher hab ich mir von 2012 und 2013 auch viele -mittelmäßige- Spiele von ausländischen Verlagen mitbringen lassen. Das wird aber hoffentlich 2014 nicht passieren.

  • Euphoria haben wir gespielt. Das Thema ist auch nicht, dass alle meine Verkäufe vorher Fehlkäufe waren, sondern das es gute Spiele sind, die aber mit großer Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit nicht wieder auf dem Tisch landen werden. Im Regelfall wegen dem Wunsch nach neuen Spielen. Und da ich nicht der Sammler bin, der das Spiel dann 3 Jahre einlagert bis es wieder mal auf den Tisch kommt, verkaufe ich es halt und jemand anderes kann damit Spass haben. Das sind aber deswegen keine Fehlkäufe gewesen nach meiner Definition. Richtige Gurken hatte ich noch nie. Aber Mittelmässigkeit ist halt auch gleichbedeutend mit dem Weiterverkauf.

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  • Ich sehe es ähnlich wie Spielphase.
    Ein Spiel "lohnt sich", wenn es auf den Tisch kommt und gespielt wird. Dabei ist es dann normalerweise egal wie teuer das eigentliche Spiel dann war.
    "Geld verballert" habe ich, wenn ich ein Spiel kaufe und es dann im Regal Staubfänger spielt. Auch dabei ist der Preis vollkommen unerheblich. Die Qualität des eigentlichen Spiels übrigens auch.

  • Grundsätzlich sehe ich das auch so. Allerdings habe ich mir auch schon Spiele zugelegt, von denen ich weiss, dass es extrem schwierig wird, die mal auf den Tisch zu bringen.
    Aber ich selber geniesse es einfach mich mit diesen Spielen auseinander zu setzen, das Material auszubreiten, das Spiel aufzustellen... und mir dann die Regeln zu erarbeiten. Meistens Spiele ich dann ein Mehrpersonen-Spiel mal solo. Wenigstens ein paar Runden.


    ... und schon hat sich das Spiel für mich gelohnt, weil ich für ein paar Stunden vollkommen darin abgetaucht bin.

  • eieiei, was hab ich denn jetzt schon wieder angerichtet? Erst das Pegasus "Rahmen-Gate" drüben bei trictrac, und jetzt das "Verballer-Gate" hier. Dabei waren das beides eher flapsige Äusserungen ohne besonders tiefsinnige oder gar böswillige Hintergedanken :whistling:

  • Da ist der Spielebereich ja noch "gut" beim Wiederverkauf. Da erzielt man rd. 40-50% des Ladenpreises. Das funktioniert zumindest bei Büchern und CD's nicht.


    Das ist mir etwas zu pauschal. Es kommt darauf an, WAS es ist. Das ist bei CDs nicht anders als bei Spielen. Wenn du bei Spielen Massenware (Mädn, Memory, Monopoly) verkaufen willst, bekommst du sicher auch keine 40-50% des Ladenpreises.


    Bei CDs ist das auch so. Massenware bringt nichts ein. Aber seltene Sachen können auch 40-50% des ursprünglichen Preises einbringen. (Das war zumindest meine Erfahrung vor ca. 4 Jahren, als ich ca. 50 CDs mit progressiver Rockmusik aus den 80er und 90er Jahren über den amazon-Marketplace verkauft habe, teilweise Import-Ware.)


  • Das ist mir etwas zu pauschal. Es kommt darauf an, WAS es ist. Das ist bei CDs nicht anders als bei Spielen. Wenn du bei Spielen Massenware (Mädn, Memory, Monopoly) verkaufen willst, bekommst du sicher auch keine 40-50% des Ladenpreises.


    Bei CDs ist das auch so. Massenware bringt nichts ein. Aber seltene Sachen können auch 40-50% des ursprünglichen Preises einbringen. (Das war zumindest meine Erfahrung vor ca. 4 Jahren, als ich ca. 50 CDs mit progressiver Rockmusik aus den 80er und 90er Jahren über den amazon-Marketplace verkauft habe, teilweise Import-Ware.)


    Das ist in jedem Bereich so. Aber im Spielebereich der Vielspieler erziele ich nahezu für jedes Spiel und nicht nur für Raritäten, Exoten, ... dieser Zielgruppe rd. 40-50% des ursprünglichen Preises. Bei CD's kommt sicherlich erschwerend dazu, dass viele Leute digital hören. Die echten Freaks sind wahrscheinlich bei den guten alten Schallplatten geblieben, die sich ja immer noch erstaunlich gut verkaufen (auch wenn sie mit den Schallplatten von damals nur noch wenig zu tun haben).


    Was ich umständlich sagen möchte ist: das im Spielebereich der Anteil der Spiele, die ich für rd. 40-50% verkaufen viel größer ist als im Bereich CD und Buch.

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  • Selbst im Englischen wird der Plural übrigens ohne Apostroph gebildet - CDs.


    Warum spielt das überhaupt eine Rolle, ob SktPeter Geld "verschwendet"?
    Ich geh gern Essen, ist das nicht eine viel größere Verschwendung?


    Was soll denn die Skaka sein? Spielminuten pro Euro, multipliziert mit dem BGG ranking?
    Das Gewicht der Freude, geteilt durch die Eurocents nach offiziellem Umrechnungskurs?
    Wäre nicht effektiver, eine Sprache zu lernen - oder wenigstens ein Instrument?


    Wann hat Spielen das Privileg verloren, nutzlos sein zu dürfen?
    Welche Shareholder verlangen ihren "return on investment"?


    Ich kann jedem nur empfehlen, sich auch mal was zu gönnen. Für den einen ist das ein ungespieltes Spiel, für den anderen sind's dreihundert, ja nach Kassenlage und Persönlichkeit.


    Ich freue mich, meine Spiele zu sehen, ohne zu wissen, wieviel davon ungespielt sind, oder wie viel sie gekostet haben.

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  • Gestern Abend gespielt - 51´st State. Schönes Spiel, wenn man die Symbollogik (ähnlich Race for the Galaxy) erstmal intus hat, läufts auch flüssig. Knappe Runde mit 34/34/33/28 Siegpunkten bei 30 Punkten Ziel.
    Kommt wieder auf den Tisch und wird bestimmt mal mit den Erweiterungen Winter und New Era ausprobiert...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern Abend gespielt - 51´st State. Schönes Spiel, wenn man die Symbollogik (ähnlich Race for the Galaxy) erstmal intus hat, läufts auch flüssig. Knappe Runde mit 34/34/33/28 Siegpunkten bei 30 Punkten Ziel.
    Kommt wieder auf den Tisch und wird bestimmt mal mit den Erweiterungen Winter und New Era ausprobiert...


    Ich hatte bei dem Spiel die 34 Punkte, wurde aber aufgrund der "blöden" Tiebreaker-Regelung nur Zweiter. :cursing:


    Nichts desto trotz: wer eine deutsche ausführliche Spielehilfe zu 51 st State braucht, soll mir mal schreiben!
    domi123

  • Neu: #Istanbul


    Gepielt gestern Istanbul und #Splendor zu zweit. Sind beides schöne Spiele, Splendor recht einfach aber trotzdem nett. Erinnert an #Augustus aber die langen Grübelzeiten beim Aussuchen neuer Karten entfallen. Mal schauen, wie es mit mehreren Spielern ist.... #Istanbul zu viert und zu zweit gespielt: beide Partien sehr abwechslungsreich.
    Und dann noch einmal #Lewis&Clark zu viert. War jetzt meine dritte Partie und bin auch Dritte geworden. Macht total Spaß das Karten- und Indianermanagement und war sehr spannend, wer das Rennen macht.

  • Gestern beim Spieletreff das Zeitreisespiel #Legacy mit den Erweiterungskarten #ForbiddenMachines - das ganze zu viert, u.a. mit @nehu . Zeitreisespiele faszinieren mich, leider war das bei #Khronos aber im Endresultat zu verkopft. Legacy macht das besser, auch wenn die Übersichtlichkeit der großen Kartenauslage mit allen Verknüpfungen echt ein Problem darstellt. Das Konzept, Technologiebäume von oben nach unten aufzubauen, weil man innerhalb eines Durchgangs in der Zeit zwar rückwärts, nicht aber wieder vorwärts reisen kann, ist echt reizvoll. In meinen beiden Partien bisher gab es aber jeweils ein Runaway Leader Problem (wobei das beide Male ich war), und ein nicht unbeträchtliches Glückselement steckt darin, welche Karten man zieht. Ich könnte jedenfalls nicht sagen, was ich besser gemacht habe als die anderen Mitspieler. Dennoch verspüre ich den Reiz, weiter zu versuchen, das zu durchdringen.


    Anschließend als Absacker noch eine Runde des #Bluff -Klons #Perudo zu sechst. Gelungene Umsetzung und hübscher Ärgerfaktor, wenn gegen alle Wahrscheinlichkeit doch irgendein Ereignis eintritt (mit 4 eigenen und insgesamt noch 4 fremden Würfeln bei 3 Spielern besteht eine Chance von 1/81, dass tatsächlich vier Vieren aufgedeckt werden, wenn man selbst keine hat [die Pacos, die statt der 1 auf den Würfeln sind, zählt dabei als Joker] - aber natürlich passierte genau das, als ich die gebotenen vier Vieren angezweifelt habe). Ganz am Ende mit 1 gegen 1 Würfel hab ich dann leider nicht mehr mitgedacht, dass der andere Spieler kein niedriges Würfelergebnis ansagen kann, weil ich ihn dann einfach überbieten würde, sondern bluffen muss. Darum nur Platz 2. Trotzdem gelungene Umsetzung.

  • Neu: #Noblemen und #Cuba


    Gestern #Nations und Smallworld gespielt. Haben mir beide gut gefallen. Letzteres ist sehr kurzweilig. Insbesondere mit den diversen Erweiterungen.


    Vorgestern und Heute diverse male #Norderwind. Wer mag kann mein Interview mit Klaus Teuber zu Norderwind lesen.


  • Solche Tags machen nur Sinn, wenn man die Titel richtig schreibt: Es heißt Noblemen. ;)


    Wenn du schon beim Erbsenzähler bist: Ein solcher Tag ERGIBT nur Sinn, wenn man aus dem Tag auch Informationen jenseits von "Hab ich neu" gewinnen kann. ;)


    (Nebenbei bin ich ein großer Freund von Sinn machen, zumal der hier so oft propagierte Bezug zu Pseudo-Anglizismen "to make sense" nicht stimmt)

  • Inspiriert durch den Artikel "A View From The Foxhole" im aktuellen C3I Magazine haben wir uns vorgenommen, Combat Commander wieder mehr Raum zu geben. Als Herausforderung sehen wir es nunmehr auch an, möglichst viele (bis alle) offiziellen Szenarien einmal durchzuspielen und eine kleine Statistik nebei zu führen. Einige der Szenarien haben wir bereits vor Jahren gespielt, allein ich kann mich nicht erinnern, welche das alles waren. Also begannen wir noch einmal von vorne...
    ... die ersten beiden Szenarien liegen bereits hinter uns.


    Diese Woche stand das 3. Szenario ("Outside Brest- Litovsk") von Combat Commander: Europe an. Ein schwere Aufgabe für den Russen - zumindest in unserem Fall. Trotz einer Vielzahl von Stacheldrahtverhauen und vielen Möglichkeiten Deckung zu finden, war der Deutsche nicht aufzuhalten. Die Feuerkraft der russischen Einheiten, die miserable Reichweite und die begrenzte Bewegungsrate schränkten den Russen sehr ein. So konnte sich der Deutsche in gute Schußpositionen bringen und den Russen aus seinen Häusern vertreiben. Kam es zum Nahkampf - eigentlich eine Stärke der Russen - so musste er sich in unserer Partie meistens geschlagen geben. Immer hatte der Deutsche ein oder gar zwei Ambush- Karten auf der Hand und konnte so den Gegener entscheidend schwächen. Knapp wurde es am Ende aber doch, da die vorletzte Runde erreicht war, die Siegpunkte aber noch für den Russen sprachen, war ein Sieg nicht ganz unmöglich. Aber schlussendlich waren die Verluste zu hoch. Die weiße Fahne wehte in dem Vorort von Brest- Litovsk.


    Nach der 3. Partie in wenigen Tagen flutscht es endlich auch. Ein Nachschlagen der Regeln ist nur noch selten erforderlich und das Kartenmanagement geht auch schon besser von der Hand. Ein Klasse-Spiel!

  • Meine Spielesucht hat wieder gesiegt… mein Heisshunger auf Neuheiten hat wieder die Oberhand gewonnen… ich bin noch weit davon entfernt, den Bestellzwangsrausch kontrollieren zu können…


    Habe mir soeben "Praetor" vorbestellt. Das Runthrough von Rahdo hat mich Blut lecken lassen und Eric Martin hat mir dann eben noch den Rest gegeben. Das Thema in Verbindung mit der Mechanik - Würfel "altern" zu lassen - find ich mega-cool. Jetzt kriege ich mein Exemplar Anfang Mai zugeschickt und sag Euch dann allen, ob es sich lohnt, daß Ihr es in Essen mitnehmt……

  • Gestern Battlelore 2nd Edition gespielt. Also wir fanden es beide richtig gut. Unerwarteter schneller Einstieg. Nico hatte die alte Spielregel vorbereitet (rd. 80 Seiten mit Playbook, ...). Ehrlich gesagt hatten wir somit einen kleinen Vergleich zur alten Edition und konnten positiv feststellen, dass die Regeln doch erheblich entschlackt wurden.


    Wir haben nach einem Einführungsspiel gleich alle Regeln dazu genommen. Außer das Zusammenstellen eigener Armeen. Außerdem haben wir die Einheiten nicht verdeckt platziert. Zufällig spielten wir A1 gegen A1. Ich war blau und habe Nico gut weggemetzelt. Er hatte am Ende nur noch 4 Einheiten auf dem Plan.


    Bin gespannt auf die Erweiterungen, da ich denke, dass die Grundbox zwar zum Anspielen ok ist, aber nach x Partien dann Abwechslung gut wäre - gerade bei einem so thematischen Spiel.


    Also: Klare Empfehlung für Battlelore 2nd Edition...


    #Battlelore2nd

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  • Gestern sind Quantum, Lewis & Clark und die Civilization-Erweiterung Wisdom and warfare eingetroffen. Eines der Spiele hat seinen Weg am Abend auch gleich auf den Tisch gefunden.


    Denn gestern gab es sowohl eine 3er-Partie The Manhattan Project als auch eine Partie Quantum mit ebenso vielen Beteiligten.


    Was ich von The Manhattan Project halte,lässt sich aktuell im Marktplatz beobachten. Es ist lange her, dass ich bei einem Spiel, bei dem man - einmal ins Hintertreffen geraten - so rein null komma null am weiteren Spielverlauf rütteln konnte, völlig gleich, was danach noch versucht wurde. Nach einem Viertel der Spielzeit wusste ich, wer gewinnt. Das einzige, kurze Zeitfenster, in dem ich dem späteren Sieger hätte massiv schaden können, wurde durch den dritten Mitspieler verschlossen. Zugegeben, die 10 Fighter und 8 Bomber stellten auch für ihn eine immense Bedrohung dar und all mein gutes Zureden, dass es ihn nicht treffen würde, schien nicht glaubhaft genug. Was ich irgendwie verstehen kann ;) Das Prinzip "Arbeiter einsetzen" oder "Arbeiter zurückholen" ist in Tzolk'in deutlich besser gelöst, da dort wirklich eine Entscheidung stattfindet, welche und wie viele seiner Arbeiter man zurückbeordert, während es hier auf "ganz oder gar nicht" hinausläuft. Generell ist es viel zu einfach, an weitere Arbeiter zu kommen und je früher dies passiert, umso besser. Rückblickend war es ein Riesenfehler, den späteren Sieger zu Beginn der Partie beide Universitäten bauen zu lassen. Im weiteren Verlauf des Spiels spielen die Universitäten dann nahezu keine Rolle mehr, es sei denn, es befinden sich ausnahmweise mal wieder ein paar "Freiberufler" auf dem Markt. Und teuer war das Spiel dann auch noch. Hat sich also überhaupt nicht gelohnt, der Schrott ;)


    Quantum ist das erste Spiel, das ich mir aufgrund einer Videoreview zugelegt habe. Die Jungs von Shut up & Sit down haben mich vollends überzeugt, dass ich das Spiel unbedingt haben müsste. Und sie hatten Recht! Dieses Spiel ist einfach clever. Wann konnte ich zuletzt ein Regelwerk nach 15 Minuten zur Seite legen und sagen "Fertig"? Wann ließ sich - abgesehen von Light Speed und Love Letter- ein Spiel in 5 Minuten erklären mit allem, was dazu gehört? Wann ließ sich ein Space Opera-Spiel in einer Stunde inklusive Regelwerkserklärung spielen? Letzteres - und so viel kann ich sagen - war noch nie der Fall. Bis eben gestern! Großartig auch, dass die permanenten Fortschrittskarten allesamt einzigartig sind! Ich will nicht verhehlen, dass das Spiel einige Glückseinflüsse hat, und dass bestimmte Konstellationen solcher Glückselemente ein frühes Spielenende begünstigen können. Aber: Dies Spiel ist einfach gut und im Gegensatz zu so manchem vermittelt sich mir das Thema wengleich nicht auf einem Niveau, wie es bei Twilight Imperium oder Eclipse der Fall war, so doch zumindest befriedigend.

  • @Schlamuscle - ja, Quantum finde ich auch super! Sind deine Würfel auch etwas "schleimig" und leicht nach außen gewölbt?
    Was auch ein interessantes Spielfeld ist - The Void. War das bei dir dabei? Für jeden Würfel der hier am Anfang deiner Runde steht, gibt es +1 auf Research. Ich hatte es mir in Essen letztes Jahr gekauft, da war es in der Schachtel inclusive.

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  • So als wenn die Würfel mit einem leichten Ölüberzug versehen sind. Beim ersten mal natürlich abgewischt um beim nächsten Spiel feststellen zu müssen - wieder leicht "schmierig" - als wenn sie das ausschwitzen würden... sehr kurios. Zwischenzeitlich ist das Phänomen aber verschwunden.

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  • Warum nicht?


    Das Leute so gerne "Sinn machen" bei anderen Menschen korrigieren, haben wir wahrscheinlich Herrn Bastian Sick zu verdanken, der ja immer propagiert, dass "Sinn machen" aus dem Englischen "to make sense" kommt und mit dem verstärkten Gebrauch von Anglizismen in letzter Zeit zusammenhängt. Letztlich ist garnicht klar, OB "Sinn machen" sich überhaupt aus der Nutzung/Übersetzung von "to make sense" herleitet. Klar ist aber, dass im Deutschen "Sinn machen" schon weit längere Zeit genutzt wird, als uns Herr Sick und andere Sprachschützer glauben machen wollen.


    http://www.iaas.uni-bremen.de/…en-wir-im-deutschen-sinn/


    http://www.uni-koblenz-landau.…der/anglizismenkritik.pdf


    Ich persönlich finde es eher kleinlich, wenn Menschen sich an "Sinn machen" aufreiben und am Besten andere noch in ihrem Sprachfluss unterbrechen und belehren. Semantisch ist völlig klar, was der Sprechende mit "Sinn machen" ausdrücken will - muss man ihm dann ins Wort fallen und erklären, dass etwas nur Sinn ergeben kann?

  • #Torlok Jetzt, wo du's sagst, habe ich die Würfel noch mal zur Hand genommen und tatsächlich: die fühlen sich irgendwie klebrig an! Als ob man einen Softrdrink darüber ausgeschüttet und vergessen hätte, es mit Wasser abzuspülen. Das hab ich wohl gestern auf meine von Natur aus schwitzigen und fettigen Hände bezogen X/ Das The Void-Spielfeld ist bei mir nicht dabei.

  • Ich persönlich finde es eher kleinlich, wenn Menschen sich an "Sinn machen" aufreiben und am Besten andere noch in ihrem Sprachfluss unterbrechen und belehren. Semantisch ist völlig klar, was der Sprechende mit "Sinn machen" ausdrücken will - muss man ihm dann ins Wort fallen und erklären, dass etwas nur Sinn ergeben kann?


    Da sich Sprache ständig verändert und von den Menschen gemacht wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann "Sinn machen" nicht mehr als falsch eingestuft wird.

  • Neu: #Noblemen und #Cuba


    Sankt Peter: Obwohl der Tag zu Noblemen editiert wurde, existiert er weiterhin nur als Nobelmen. Heißt das, wenn ein Tag erst mal erstellt wurde, kann man ihn später nicht mehr korrigieren? Ist das evtl. ein Bug?


  • Sankt Peter: Obwohl der Tag zu Noblemen editiert wurde, existiert er weiterhin nur als Nobelmen. Heißt das, wenn ein Tag erst mal erstellt wurde, kann man ihn später nicht mehr korrigieren? Ist das evtl. ein Bug?


    Das #Hashtag Plugin wird gerade komplett überarbeitet. Ausserdem laufen bestimmt Aktualisierungen über Cronjobs und sind erst danach sichtbar. Werde ich mal drauf achten.

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