15.09.-21.09.2014

  • So, Spielereise auch abgehakt...


    Wir haben gespielt:


    #Zombicide - wie immer der Hammer..., sehr thematisch, sehr blutig... Haben wir gleich zwei Mal auf den Tisch geworfen-
    #Skull King - immer nettes Zwischendurchspiel
    #WhatsHeBuildingInThere - mir hat es gefallen, da sehr durchgedrehtes Thema, kam aber aufgrund der Spiellänge nur mittelmäßig an
    #TimesUp - auf besonderen Wunsch von Nico. Wie immer sehr gut. Konnte gerade noch die "Filmversion" erfolgreich abwehren
    #Steam - gut, aber ich finde #AgeOfSteam irgendwie ein Ticken besser, da ansprcuhsvoller
    #Descent - in der 2nd Edition. Auch sehr thematisch und echt nett. Macht Appetit auf mehr - kommt definitiv wieder auf den Tisch
    #FiveTribes - schönes Spiel zum einfach runterspielen aber trotzdem ausreichend Varianz und Tiefe. Immer wieder gerne
    #Diamonds - Super Stichspiel. Macht mir richtig Spaß, da es auch eine Innovation mit den Stichaktionen bietet
    #StarWarsXWing - Mal des Einstiegsszenario gespielt. Hat mir auch sehr gut gefallen. Werde ich mal weiter ausprobieren und dann entscheiden, ob es bleiben darf.


    Die anderen haben noch #GreatFireOfLondon und #Wucherer gespielt. War wohl ok was ich gehört habe aber muß man nicht wieder haben.


    Was gibt es bei Euch? Gekauft, gespielt, verkauft?


    Gekauft habe ich noch #1944RacefForTheRhine und #SpaceHulk
    Bei Space Hulk überlege ich, ob ich es mal spiele oder gleich weiterverkaufe. Da die Entscheidungsspanne vorher etwas kurz war und bei dem Spiel ja permanent droht: "Wer zu spät kommt, den bestraft Games Workshop" habe ich erst einmal zugeschlagen...


    Meine Preorders sehen derzeit wie folgt aus:
    Aquasphere
    Florenza
    Historia
    Kanban
    Keyflower - The Merchants
    Machi Koro
    Progress
    Robinson Crusoe Erw. Beagle
    Sankt Petersburg Neuauflage
    Tiny Epic Defender
    Tiny Epic Kingdom
    Viticulture Deluxe
    Zombicide Season 3


    Auf der Beobachtungsliste stehen:
    Hyperborea
    Hands in the Sea
    Hansa Teutonica Britannia Erw.
    Terra Mystica Erweiterung

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Durch den falsch verstandenen Veröffentlichungstermin um Space Hulk und den dazu eingeladenen Pärchen haben wir, nachdem die Tränen getrocknet waren, am Samstag thematisch passend Robinson Crusoe gespielt.


    #RobisnonCrusoe macht immer wieder Spaß. Wir haben die "rettet Jenny" Mission gespielt. Leider sind wir in der letzten Runde wegen eines Holzstückchen gescheitert. So ist unser Boot nicht fertig geworden und der Orkan hat uns erreicht.
    Am Sonntag haben wir zu zweit #LegendenVonAndor gespielt. Wir sind zum 3. Mal an der letzten Mission gescheitert. Dieses Mal sind wir aber am weitesten gekommen. Der Drache hatte nur noch eine Karte, also nur noch ein Leben, wir hatten aber alles an Geld und Tränken aufgebraucht, so dass wir nicht gemeinsam auf die wohl benötigten 40 Trefferpunkten kamen um dass blöde Vieh zu erschlagen und das Spiel rechtzeitig zur neuen Erweiterung abzuschließen.
    Zweimal knapp in der letzten Runde gescheitert. Aber wir hatten bei beiden Spielen sehr viel Spaß.

  • Hallo,


    "#Diamonds - Super Stichspiel. Macht mir richtig Spaß, da es auch eine Innovation mit den Stichaktionen bietet"


    kannst Du bitte mehr über Diamonds schreiben. Wo hast Du es bekommen, welchem Kartenspiel ähnelt es, wie textlastig ist es, usw.....


    Danke im Voraus.


    Spielehansel

  • @Spielehansel


    Es ist kneipentauglich!!! Passt auf jeden Tisch. Das Spiel müsste jetzt auch langsam bei spieltraum, brettspielversand oder spiele-offensive verfügbar sein. Ist von Stronghold.


    Das Spiel selber ist sprachneutral.


    2-6 Spieler spielen reihum ein Stichspiel. Man muß bedienen aber es gibt kein Trumpf. Macht man den Stich oder wirft eine Karte ab so kann man die damit verbundene Aktion sofort durchführen. Ziel ist es Edelsteine in seinem Tresor und Showroom zu sammeln.


    Zu Beginn einer Runde bestimmt der Geber wie viele Karten geschupft werden.


    Das Spiel spielt sich zügig und bietet genug Einflußmöglichkeiten.


    Ein klarer Tipp von mir.


    @LemuelG kann auch etwas dazu sagen.

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  • Hier noch ein paar Bilder von der Spielereise...


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  • Zombicide war in der Tat wieder ein Highlight, auch wenn wir einige Details zu unserem Vorteil falsch gespielt haben. Allerdings ist es angesichts der vielen Erweiterungen auch schwierig, hier immer die Übersicht zu behalten.


    What's He Building In There fand ich aufgrund der Länge (3,5 Stunden) und der Tatsache, dass es im Grunde nichts anderes als ein stinknormales Workerplacement ohne wirklich innovative Ideen ist, ausgesprochen öde. Frühzeitig ließ sich absehen, wer etwas mit dem Spielsieg zu tun haben würde und wer nicht. Das Thema ist lustig, trägt aber nicht allzu lange.


    Steam finde ich großartig, genau so, wie es ist - @Sankt Peter, so schlecht, wie Du zu Beginn der Partie gespielt hast, ruf mal lieber nicht so laut nach einer anspruchsvolleren Version ... ;)


    Descent habe ich ausgesessen, aber meine Frau als Overlord war nur bedingt begeistert. Zu gering scheinen die Chancen des Overlords bei voller Besetzung der Helden.


    Five Tribes hatten wir vorher schon einmal gespielt, dabei aber offenbar den Fehler begangen, bei Freiräumen eines Feldes durch einen Meuchelmörder das freigewordene Feld nicht für den Freiräumenden in Besitz zu nehmen. Diesmal haben wir das korrekt gemacht, und ich fand das Spiel hierdurch schlechter. Die zusätzliche Beschleunigung des Spielendes sorgte dafür, dass man Dschinns praktisch nicht nutzen konnte. Gefühlt ging es eben zu schnell zu Ende.


    Diamonds finde ich ganz nett. Wegen des Bedienzwangs, der auch nicht mit Trumpffarben durchbrochen wird, wird man allerdings teilweise schon ziemlich gespielt. Und wenn man ums Verrecken keine guten Karten in Karo oder Pik bekommt, die man braucht, um Diamanten hinter dem Schirm zu sichern, wird man mit dem Sieg nichts zu tun haben.


    Skull King und Time's Up sind immer wieder klasse.


    The Great Fire of London ist in voller Besetzung hauptsächlich ein Ärgerspiel, da es fünf Feuerausbreitungen gibt, ehe man selbst wieder Einfluss nehmen kann. Wenn der vor einem agierende Mitspieler dann keine Vorlagen gibt, hat man es schwer. Trotzdem immer mal wieder schön zu spielen, da sehr atmosphärisch.


    Wucherer kannten wir allesamt noch nicht. Im Rückblick hat allerdings die Spielerklärung mehr Spaß gemacht als das Spiel selbst. Und die Spielendebedingung hat bei uns nicht sinnvoll funktioniert - wir haben nicht verstanden, warum irgendwer die letzte Karte kaufen und damit auf einmal Einkommen verzichten sollte, da alle anderen AUSSER ihm nochmals dran sind.


    Außerdem gab es noch #StarRealms zu dritt, das sich meiner Wahrnehmung nach nicht über andere Deckbuilding Games wie Dominion (das ich nicht mag) oder Thunderstone (das ich sehr mag) erheben kann.


    EDIT: Vergessen habe ich #RicochetRobots, das ich mir nach einer krachenden Niederlage gegen @darkpact zum Üben zugelegt habe. Die Zweitpartie ohne darkpact lief dann auch besser, hat allerdings unsere beiden Neulinge ziemlich überfordert. Aber krass steile Lernkurve bei diesem Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von LemuelG ()

  • Steam finde ich großartig, genau so, wie es ist - Sankt Peter, so schlecht, wie Du zu Beginn der Partie gespielt hast, ruf mal lieber nicht so laut nach einer anspruchsvolleren Version ...

    Ich habe AoS das letzte Mal vor 10 Jahren gespielt und insgesamt vielleicht 2 Mal. Spielerfahrung = 0. Ich weiß aber noch, dass ich mich damals dazu entschieden habe mein Steam zu verkaufen, da es mir zu glattgelutscht war. Und so richtig Stimmung kam in unserer Partie ja auch nicht auf. Da war auch schnell abzusehen wer gewinnen wird...


    Zu Descent: Wir haben das "Startszenario" gespielt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Spiele abgeschrieben werden auf Basis so einer Partie.


    Five Tribes fand ich mit den richtigen Regeln erheblich besser. Da dadurch die Spielzeit da landet wo sie auch sein soll. Das ist kein episches Dschinn-Gesammel. Außerdem steigt dadurch der Einfluß, um ein Spiel auch schnell zu machen - oder auch nicht.


    Auch finde ich den Glücksfaktor bei Skull King nicht geringer als bei Diamonds.


    Und Star Realms ist natürlich der Hammer!!!!!!!!!!!! In meinen Augen das beste Deckbuilding Game in dieser Spielzeitkategorie. Und natürlich nicht vergleichbar mit einem viel längeren Thunderstone... Da vergleichst Du einfach mal Äpfel mit Birnen. Nur weil beides Deckbuilding ist können Spiele in anderen "Kategorien" und damit nicht vergleichbar sein.


    Zombicide hätten wir übrigens nach richtigen Regeln haushoch verloren!

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  • Zu Descent: Wir haben das "Startszenario" gespielt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Spiele abgeschrieben werden auf Basis so einer Partie.


    Mann, ihr seid Euch ja in alle Punkten einig :).


    Zu Descent, auch ich mag es normalerweise ungerne Spiele nach der ersten Partie abzuschreiben. Descent (SE) gefällt mir vom Spielprinzip und den Ideen her super, aber die Balance ist schlichtweg unterirdig. Zu zweit hat man als Heldenspieler nahezu keine Chance, zu viert als Overlord nicht.
    Allgemein beobachte ich dies bei FFG Spielen häufiger. Im Gegensatz zu den "glattgebügelten" (ich würde es redaktionell ordentlich bearbeitet, gut getestetet und mit viel Aufwand ausbalancierten) Euro-Games ist die Skalierung auf verschiedene Spielerzahlen schlecht oder schlichtweg nicht vorhanden.
    Bsp: Herr der Ringe LCG, Arkham Horror
    Nicht falsch verstehen ich finde alle drei genannten Spiele wirklich klasse, aber dennoch erachte ich die Skalierung der Spiele auf Mitspieleranzahl als misslungen.


    Achja vom Thema abgekommen ... und an der Stelle kann ich es auch verstehen, wenn jemand nach einer Partie entscheidet, dass er keine Lust hat etwas zu spielen, bei dem er aufgrund von Designfehler nahezu keine Siegchancen hat.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

    Einmal editiert, zuletzt von gimli043 ()

  • Ich habe AoS das letzte Mal vor 10 Jahren gespielt und insgesamt vielleicht 2 Mal. Spielerfahrung = 0. Ich weiß aber noch, dass ich mich damals dazu entschieden habe mein Steam zu verkaufen, da es mir zu glattgelutscht war. Und so richtig Stimmung kam in unserer Partie ja auch nicht auf. Da war auch schnell abzusehen wer gewinnen wird...


    Wenn man Steam mit den Expertenregeln spielt, ist es m.E. einigermaßen gleichwertig zu Age of Steam, und es spielt sich hinreichend anders.
    Ich habe mein Steam nicht verkauft, ich habe mir vielmehr sämtliche Erweiterungen zugelegt.
    Beide machen mir viel Spaß, je nach Spielgruppe.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Wenn man Steam mit den Expertenregeln spielt, ist es m.E. einigermaßen gleichwertig zu Age of Steam, und es spielt sich hinreichend anders.
    Ich habe mein Steam nicht verkauft, ich habe mir vielmehr sämtliche Erweiterungen zugelegt.
    Beide machen mir viel Spaß, je nach Spielgruppe.

    Wir haben die "Kinder-Regeln" gespielt.

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  • @gimli043


    Eine Verständnisfrage. Was sind BGG Spiele? Meinst du nicht eher FFG ( Fantasy Flight Games) von denen sind ja Herr der Ringe, Arkham Horror und Descent? BGG kenne ich nur als Boardgame Geek (Forum).


    Das mit der Spielbarkeit im Verhältnis zur Spieleranzahl ist auch kein Wunder. Bei Spielen von FFG liegt das Thema weitaus mehr im Vordergrund als bei Eurogames. Es gibt kaum ein Verlag der in dieser Hinsicht kontroverser diskutiert wird.

  • Ja, sorry FFG meinte ich natürlich!


    Das ändert aber nichts daran, dass das das dann ein schlechtes Design diesbezüglich ist. Gerade bei oben genannten Spielen, ließe sich das Spiel meistens recht gut an die Spielerzahl anpassen.
    Beim Herr der Ringe LCG zum Beispiel sind die Szenarien aus den Erweiterungen in dieser Hinsicht deutlich besser gelungen.

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  • Ich habe AoS das letzte Mal vor 10 Jahren gespielt und insgesamt vielleicht 2 Mal. Spielerfahrung = 0. Ich weiß aber noch, dass ich mich damals dazu entschieden habe mein Steam zu verkaufen, da es mir zu glattgelutscht war. Und so richtig Stimmung kam in unserer Partie ja auch nicht auf. Da war auch schnell abzusehen wer gewinnen wird...

    Wir, die wir bis zum Ende mitgespielt haben und nicht einen anderen Spieler unseren Platz haben übernehmen lassen, hatten bis zur letzten Runde ein heißes Rennen zwischen drei Spielern um den Sieg. Und in Sachen "Kinder-Regel" - der Unterschied zur Expertenregel liegt nur in der Versteigerung der Bonusplättchen immer zu Rundenbeginn. Das kann man vielleicht mit erfahrenen Spielern spielen, nicht aber in einer Runde, in denen ich drei Mitspielern gerade erst die Grundregeln erkläre. Ohne sie je gespielt zu haben (mangels fester Runde erfahrener Steam-Spieler), vermute ich aber, dass die Expertenversion bei zwar gewonnener Härte auch einiges an Taktieren verliert, was das Auswählen eines schwächeren Plättchens für die aktuelle Runde angeht, um nächste Runde eher dran zu sein. Ich finde auch die "Kinder-Regel" ausgesprochen reizvoll.


    Zu Descent: Wir haben das "Startszenario" gespielt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Spiele abgeschrieben werden auf Basis so einer Partie.

    Das ist richtig, und @wobo würde auch noch mal eine Runde mitspielen, ist aber eben sehr skeptisch, was die Balance angeht.


    Five Tribes fand ich mit den richtigen Regeln erheblich besser. Da dadurch die Spielzeit da landet wo sie auch sein soll. Das ist kein episches Dschinn-Gesammel. Außerdem steigt dadurch der Einfluß, um ein Spiel auch schnell zu machen - oder auch nicht.

    Geschmäcker sind halt verschieden.


    Auch finde ich den Glücksfaktor bei Skull King nicht geringer als bei Diamonds.

    Absolut. Wie gesagt, Diamonds ist kein schlechtes Spiel.


    Und Star Realms ist natürlich der Hammer!!!!!!!!!!!! In meinen Augen das beste Deckbuilding Game in dieser Spielzeitkategorie. Und natürlich nicht vergleichbar mit einem viel längeren Thunderstone... Da vergleichst Du einfach mal Äpfel mit Birnen. Nur weil beides Deckbuilding ist können Spiele in anderen "Kategorien" und damit nicht vergleichbar sein.

    Wenn mich ein Spiel nicht packt, hilft auch ne kurze Spielzeit nichts. Und Deckbuilding-Spiele haben es bei mir traditionell schwer.


    Zombicide hätten wir übrigens nach richtigen Regeln haushoch verloren!

    Naja, hätten wir das von Anfang an gewusst, hätten wir auch anders spielen müssen - alle Türen auf und dann den Sledge Runden drehen lassen, während wir die Molotov-Cocktails bauen. Aber mit einiger Wahrscheinlichkeit wären wir in der Tat draufgegangen.

  • Aber überleg mal, wie viel Zombies wir mit der 8'er Waffen gekillt haben... Ich glaube, dass wir selbst mit Ausschalten des weißen Spawn-Felds nicht gewinnen hätten. Und dann hätten wir ja noch in die rote Zone kommen müssen, um die Waffe zu benutzen...


    Schwer... wüsste nicht, wie das hätte klappen können...

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    Meine Spiele: Klick mich


  • Wucherer kannten wir allesamt noch nicht. Im Rückblick hat allerdings die Spielerklärung mehr Spaß gemacht als das Spiel selbst. Und die Spielendebedingung hat bei uns nicht sinnvoll funktioniert - wir haben nicht verstanden, warum irgendwer die letzte Karte kaufen und damit auf einmal Einkommen verzichten sollte, da alle anderen AUSSER ihm nochmals dran sind


    Ich nehme mal an Du sprichst hier von Frieses Wucherer, oder? Wenn ja, dann hat einer von Euch Tomaten auf den Augen.


    In der Regel steht geschreiben: "Wenn die letzte Karte vom Nachziehstapel gezogen wurde, haben alle Spieler noch einen letzten Zug, inklusive desjenigen, der die letzte Karte gezogen hat."


    Inklusive. Nicht Exklusive. Es ist hochattraktiv die letzte Karte zu ziehen, und sollte eigentlich fast immer angestrebt werden (wenn man um den Sieg spielen möchte).

  • Ich nehme mal an Du sprichst hier von Frieses Wucherer, oder? Wenn ja, dann hat einer von Euch Tomaten auf den Augen.


    In der Regel steht geschreiben: "Wenn die letzte Karte vom Nachziehstapel gezogen wurde, haben alle Spieler noch einen letzten Zug, inklusive desjenigen, der die letzte Karte gezogen hat."


    Inklusive. Nicht Exklusive. Es ist hochattraktiv die letzte Karte zu ziehen, und sollte eigentlich fast immer angestrebt werden (wenn man um den Sieg spielen möchte).

    Nein, wird sind weder blind noch dumm. ;) Wir haben nur nicht die Neuauflage von 2F-Spiele (wo die Regel wie von Dir zitiert steht, wie ich eben nachgeprüft habe), sondern die Ausgabe von Abacusspiele von 1997. Und dort steht eben:

    Zitat

    Wenn der verdeckte Stapel aufgebraucht ist, dann kommt bei 2 bis 4 Spielern jeder Spieler noch einmal an die Reihe, außer demjenigen, der die letzte Karte vom Stapel genommen hat. Bei 5 und 6 Spielern wird statt dessen der Abwurfstapel umgedreht, gemischt und noch einmal durchgespielt. Wenn der Stapel zum zweiten mal aufgebraucht ist, endet das Spiel wie bei 2 bis 4 Spielern.

    Offensichtlich hat der Autor zwischenzeitlich gemerkt, woran es bei der alten Regel krankt. Vielleicht probieren wir es gelegentlich mit der neuen Regel nochmal.

  • okay, damit ist das jetzt auch aufgeklärt :) Ich hatte es zwar in Erwägung gezogen, dass ihr die alte Auflage gespielt habt, aber die Chance eher als minimal eingestuft. Und tatsächlich wars das dann doch. Ich kenne die alte Auflage nicht - die neue finde ich aber richtig schniecke. Mir gefällt das Spiel super so, und in unserer Runde ist es auch prima angekommen bisher!


  • Meine Erfahrung ist da eine ganz andere.


    Ich habe bei Descent inzwischen alle Szenarios aus dem Grundkasten gespielt großenteils mehrmals und auch die meisten aus den Erweiterungen. Ich kann diese Einschätzung nicht teilen. Mit Vier Helden ist es in 95% der Fällen ein knappes Spiel welches selten bis nie vom Würfel sondern fast immer von den richtigen strategischen und taktischen Entscheidungen entschieden wird. Die restlichen 5% entfallen auf das Startszenario, welches als Sieg für die Helden gedacht ist und ein weiteres welches bisher die Helden nicht gewinnen können, vielleicht fehlt uns da der richtige Kniff.
    Das ist alles Spielerzahl unabhängig, da schon größenteils mit 2, 3 und 4 Spielern getestet.


    Beim Herr der Ringe LCG sind die Chancen es zu gewinnen bei etwa 90% der Abenteuer komplett Spielerzahl unabhängig und wurden von mir auch schon mit 1, 2 und 3 Spielern getestet (noch nicht zu viert, aber so groß kann der Unterschied nicht mehr werden). Es gibt dennoch rund 10% Abenteuer die mit mehr Spielern einfacher oder schwerer werden (Erben von Numenor ist da ganz krank). Dennoch empfinde ich diese Veränderung nicht als broken und der Deckbau ist der entscheidendere Part.


    Arkham Horror habe ich allerdings noch nie gespielt.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Also bei #Doom ist auch auffällig, wie die Balance an der Spieleranzahl hängt. Ich habe davon ca. 10 Partien gespielt, sowohl mit 1, 2 oder 3 Marines. Ausgewogen wars nur mit 2. Bei 1 gegen 1 gewinnt der Marine, bei 3 gegen 1 der Invader. Grund: Mehr Spieler --> mehr Monster im Spiel, die ihre Angriffe aber nicht fair auf die Marines verteilen müssen. Stattdessen kann sich der Invader voll auf einen Spieler stürzen. Verkürzt läuft das bei drei Marines fast automatisch darauf hinaus, dass der Invader einen Marine tötet, sobald ein neuer Raum betreten wird.


    Gespielt in den letzten Tagen: #TwiliightStruggle (natürlich wieder verloren, gnaa...). Außerdem #BattlestarGalactica. Bemerkenswert abgefahren ist das Vassal-Modul für BSG, das hat nämlich Soundeffekte! Sobald ein Basisstern plaziert wird, gehen die Sirenen los und "Action stations, action stations! This is not a drill!...", also die Originaltonspur aus der Fernsehserie. Sehr sympathisch! :) Über Vassal klappt BSG übrigens verhältnismäßig gut. Man könnte ja meinen, dass ein Spiel, das so von der Stimmung lebt, nicht so recht funktionieren kann, wenn man den Mitspielern nicht real gegenüber sitzt. Da ist natürlich schon etwas Wahres dran, aber das Spiel ist trotzdem noch spannend und atmosphärisch genug, um über dieses Medium Spaß zu machen.


    Gekauft (naaa, vorbestellt): #SpaceHulk

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    4 Mal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Gekauft habe ich noch #1944RacefForTheRhine


    Dann bin ich also nicht mehr der einzige mit dieser Perle ;)
    RttR wurde gestern wieder gespielt, gekauft etc. nichts. Nachfolgend für @SanktPeter noch einige Tips/Hinweise zum Spiel:


    Nicht vergessen, jeder Spieler hat zu Beginn schon 6 Trucks.
    Beim Überqueren des Rheins (Sieg) muss auch eine ununterbrochene Kette von eigenen Markern bis zum zentralen Supply bestehen.
    Beim Supply Check (sofort nach Entnahme des letzten Trucks) kommen pro Spieler die Stufe 3 erreichen zusätzliche Trucks in den allg. Vorrat.
    Empfehlung ist mit Wetter zu spielen (bei schl. Wetter gibt es keine Airborme Landings oder Air Support).
    Auf gelegten Hoheitsmarkern können auch Supplies gedropt werden (max. 6). Man muss nicht immer eine Kette bis zum Startlager haben, um vorne für Nachschub zu sorgen. Corps können während der Bewegung diese "on the fly" aufnehmen oder selber welche droppen.
    Encirclement haben wir letzte Woche wie folgt falsch interpretiert - Sollten deutsche Hoheitsmarker keine durchgängige Linie nach Düsseldorf haben, können sie durch eigene ersetzt werden.
    Korrekt ist - Wenn eigene, noch nicht mit eigenen Hoheitsmarkern belegte, Felder keine Linie mehr nach Düsseldorf herstellen können, werden diese mit eigenen Markern belegt. Die hypothetischen Widerstandsnester sind dann quasi abgeschnitten und ergeben sich.
    Einmal platzierte Trucks können im späteren Verlauf nicht nochmal für den Transport von Supplies genutzt werden, man muss eine parallele Stercke bauen.
    Der Ostende-Marker bleibt solange auf Ostende liegen, bis es einmalig mit Supplies befüllt wurde. Danach ist Ostende kein "Limited Supply" mehr.
    Beim legen des letzten dt. Markers wird die Runde noch zu Ende gespielt.


    Edit. Auch noch wichtig: Die Pfeile auf dem Plan sind für die Bewegung irrelevant! Man kann also vor/zurück/seitwärts laufen.


    Taktische Tips:
    Da Monty (links) und Patton (rechts) vorgeschobene Lager (Limited Supplys) besetzen können, Bradley hingegen nicht, muss Bradley seine Supplies über Corps-Movement und droppen auf eigenen Markern nach vorne schaffen.
    Insbesondere auf Patton muss zu Beginn geachtet werden, da er die kürzeste Strecke nach vorne hat sowie mit dem meisten Treibstoff startet. Zudem hat er im vorderen Drittel des Plans noch min. 5 Städte die ihm eine Medaille einbringen. Ihn muss man gut bremsen, sowohl mit dt. Markern vor die Nase legen als auch Wegnahme seiner eigenen Hoheitsmarker! Mit etwas Glück beim Kartenziehen rennt er über den Rhein, bevor die anderen Race to the Rhine sagen können...
    Helfen kann auch, einen Supplycheck zu forcieren. Patton ist eher mit Treibstoff und Munition unterwegs, wenn man ihn dann ohne Nahrung erwischt, ist er schonmal gut abgefangen.
    Wenn abzusehen ist, das keiner über den Rhein kommt und man selber bei den Medaillen führt, dann das legen der dt. Marker forcieren um eben darüber zu gewinnen.


    Viel Spass bei deiner ersten Partie #RaceToTheRhine

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Seitdem ich ohne Spielclub wieder im familiärem Kreis & mit Nachbarn spiele, ist es wie mit meinen Spielkäufen: Alles ziemlich retro...
    Gespielt in netter Abendstimmung: #7Wonders und #ElCapitan, beides immer noch nette Spiele für die sogenannten "Wenigspieler".


    Inzwischen kam zur Vitalisierung meines Spielherzes #WashingtonsWar an, um sich im Regal zu dem ungespielten #Elisabeth und anderer für mich noch "Neuheiten" zu gesellen. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich mal Vassal ausprobieren. Aber in der deutschen Spielworxx Variante gelingt es vielleicht auch leichter Menschen in meinem Umfeld für ein Spielversuch zu gewinnen.

  • Inzwischen kam zur Vitalisierung meines Spielherzes #WashingtonsWar an, um sich im Regal zu dem ungespielten #Elisabeth und anderer für mich noch "Neuheiten" zu gesellen. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich mal Vassal ausprobieren. Aber in der deutschen Spielworxx Variante gelingt es vielleicht auch leichter Menschen in meinem Umfeld für ein Spielversuch zu gewinnen.


    Viel Erfolg. Ich wälze seit Tagen Regelbuch und Hintergrundheft und habe die PK-Isolierung immer noch nicht verstanden.

  • Außerdem #BattlestarGalactica. Bemerkenswert abgefahren ist das Vassal-Modul für BSG, das hat nämlich Soundeffekte! Sobald ein Basisstern plaziert wird, gehen die Sirenen los und "Action stations, action stations! This is not a drill!...", also die Originaltonspur aus der Fernsehserie. Sehr sympathisch! :) Über Vassal klappt BSG übrigens verhältnismäßig gut. Man könnte ja meinen, dass ein Spiel, das so von der Stimmung lebt, nicht so recht funktionieren kann, wenn man den Mitspielern nicht real gegenüber sitzt. Da ist natürlich schon etwas Wahres dran, aber das Spiel ist trotzdem noch spannend und atmosphärisch genug, um über dieses Medium Spaß zu machen.


    Dem kann ich nur beipflichten, sehr atmosphärisches Spiel auch über Vassal. Ich kannte das Spiel bisher gar nicht und bin ziemlich begeistert. Tolle Stimmung, sehr kommunikativ und thematisch. Es lebt vom ständigen Misstrauen. Ich war in meiner ersten Partie von Beginn an Zylon und konnte m.E. ziemlich gut unterschwellig sabotieren. Zumindest sperrte der Präsident unsere Pilotin ein und unsere Pilotin danach den Präsidenten. Beide hielten offenkundig jeweils den anderen für einen Zylon. Irgendwann ging der Verdacht zu unserem 3. Spieler, jedenfalls nicht zu mir (wir waren zu viert). Über eine kleine Sabotage bei einer Fertigkeitsprüfung konnte ich mir zudem bereits am Anfang den Admiral schnappen. War richtig spannend und unterhaltsam - am Tisch wäre ich hingegen sicher schnell aufgeflogen, so wie ich vor dem Bildschirm feixen und lachen musste als sich alle anderen gegenseitig verdächtigten ... :D

  • Die schon mal vorgegebene Varianz resultiert aus den jeweiligen Startpositionen, unterschiedliche Startressourcen der Corps, etwas andere Zusammenstellung der Kartendecks der Generäle.
    Nun kommt es natürlich darauf an, was man daraus macht. Da es ja 2 alternative Siegbedingungen gibt, kann man sein Spiel schon von Anfang an darauf ausrichten. Auch das Wetter (Kartengesteuert per Zufall) kann durchaus eine Rolle spielen. Bei mir gab es gestern zu ca. 2/3 des Spiels schlechtes Wetter, demzufolge ich den Generalsvorteil von Bradley (Sneak Peek auf einen Kartenstapel) nicht oft nutzen konnte.
    Als weitere Variante wird vorgeschlagen, die jeweiligen Generäle-Decks einfach zusammen zu mischen, so das jeder Spieler von einem gemeinsamen Deck zieht.
    Was auch bestimmt interessant zu beobachten wäre - wie agiert jemand, der vorher z.B. Patton gespielt hat, nun als Monty? Jeder der 3 verlangt eine etwas andere Ausrichtung...


    Reicht dir das? Mag sein, das ich die rosarote Brille auf habe - für mich ein 2014´er Highlight.

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  • Ja klar. Bekommen kann man das Spiel sicher irgendwie in der Schweiz. Auch das Drachenäscht in Bern könnte es sicher besorgen. Aber der Preis für solche Spiele liegt dann erfahrungsgemäß bei min. 80 Euro (umgerechnet)...... und da ich ja eh in Essen bin ;)

  • Gestern gab es dann das zweite Mal #Madeira, wieder als 2er-Partie, aber mit einem anderen Mitspieler.


    Nach diversen Fehlern bei der ersten Partie (am gravierensten falsch haben wir die Charakter-Aktion in der Stadt gespielt - nur Einkommen genommen für die beiden umgesetzten Figuren! *kopfschüttel*) haben wir dieses Mal wohl Alles richtig gespielt.
    Das Spiel gefällt mir ausgesprochen gut! Es funktioniert sehr schön zu zweit, und ich bin gespannt, wie sich der Fluß des Spiels mit 3 und 4 Spielern nochmal verändert!


    Die Mini-Promo-Erweiterungen passen sich auch schön in den Spielfluß mit ein und gerade den #Erntehelfer finde ich viel interessanter als die Standard-Ernte-Aktion auf den leeren Feldern - wobei man durch den Erntehelfer leider nicht die schönen Illustrationen sieht... :-/

  • #RaceToTheRhine
    Gestern gab es einen spontanen Sondertermin mit RttR, insofern zum 3. mal gespielt.
    Diesmal bewusst andere Generäle genommen (statt Bradley in der Mitte hatte ich nun Patton am rechten Rand), um andere Vorgehensweisen kennenzulernen. Was auffällt ist, das es auch diesmal nicht zu einer Rheinüberquerung gekommen ist. Anscheinend muss man optimal spielen, um damit zu gewinnen. Wie bei den anderen Partien zuvor, wurde der Sieg über die Anzahl der Medaillen nach dem legen des letzten dt. Markers ermittelt. Endlich war ich mal der glückliche, wäre ja nicht zu ertragen gewesen, wenn der Besitzer nicht mal seinen Stempel hinterlassen hätte 8o
    Schön zu sehen war auch, wie wir Bradleys vorderstes Corps fast gänzlich von dt. Markern umzingelt hatten. Dadurch war er vom eigenen Nachschub abgeschnitten und konnte sich auch mangels Treibstoff nicht mehr bewegen.
    Zum Spiel selbst: Wie schon vermutet, muss jeder General etwas differenzierter sein Spiel gestalten. Darüber gewinnt das Spiel auch einen großen Wiederspielreiz. Unser positiver Ersteindruck bleibt weiterhin bestehen.


    Abschliessend noch eine kleine Regelfeinheit, die uns bisher entgangen ist: Beim Kauf von "Airborne Landing Markern" können mit einer Aktion bis zu 3 gekauft (kosten jeweils eine Medaille) werden, statt nur einem.

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  • auf der anderen Seite fällt dadurch die Tatsache, dass in jeder der 5 Runde ein Platz weniger "begehrt" ist weg


    Nur bedingt, denke ich - die "freie" Aktion hat ja vorher auch +1 auf die Ernte einer beliebigen (geernteten) Ware gegeben - das tut der Erntehelfer auch - und alternativ +2 auf eine bestimmte, festgelegte Ware.


    Da finde ich es viel bedauernswerter, dass die schönen Illustrationen der Gebäude immer verdeckt sind!

  • Diese Woche gekauft: Five Tribes, Abyss und Darkest Night.
    Gespielt:
    Five Tribes. Hat uns zu zweit sehr viel Spaß gemacht. Das Material ist sehr hochwertig. Leider waren meine Rohstoffkarten verschnitten. Ich bekomme vom Verlag jedoch einen neuen Kartensatz zugesendet.
    Darkest Night: ein Fantasy Spiel was sich solo sehr gut spielen lassen soll. Die Anleitung ist ok, ich habe jedoch einige Fehler bei meiner Kennlernpartie gemacht. Zur Zeit schaue ich mir einige Walkthroughs dazu an. Ich weiß noch nicht genau, was sich von dem Spiel halten soll. Es ist sehr stimmungsvoll. Es wird jedoch viel gewürfelt und wenn man Pech hat, kommt man halt nicht so richtig weiter. Ich werde noch einige Partien spielen und mir dann meine Meinung bilden,denn spannend ist es schon...

  • Hi,


    also bei uns gabe es nur Pathfinder Abenteuerkartenspiel: "Das Erwachen der Runenherrscher".


    Wir haben das erste und zweite Szenario absolviert. Wobei das zweite
    wesentlich einfacher war als das erste! Haben dem Pillen-Verrückten
    schnell das Handwerk gelegt.


    Noch ein paar Worte zum Spiel selber!


    - Kartenqualität ist nicht gerade die beste.


    - Das Artwork ist sehr unterschiedlich ausgefallen.


    - Viel zu wenig Würfel für ein Rollenspiel.


    - Die Anleitung lässt doch einige Fragen offen.


    - Bleibt die Frage ob es auf Dauer motivieren kann.


    Nur allein der
    Aspekt der Charakterentwicklung ist auf Dauer einfach zu dünn. Mal
    schauen was die Erweiterungen auf der Pfanne haben.

  • #RaceToTheRhine
    Gestern gab es einen spontanen Sondertermin mit RttR, insofern zum 3. mal gespielt.
    Diesmal bewusst andere Generäle genommen (statt Bradley in der Mitte hatte ich nun Patton am rechten Rand), um andere Vorgehensweisen kennenzulernen. Was auffällt ist, das es auch diesmal nicht zu einer Rheinüberquerung gekommen ist. Anscheinend muss man optimal spielen, um damit zu gewinnen. Wie bei den anderen Partien zuvor, wurde der Sieg über die Anzahl der Medaillen nach dem legen des letzten dt. Markers ermittelt. Endlich war ich mal der glückliche, wäre ja nicht zu ertragen gewesen, wenn der Besitzer nicht mal seinen Stempel hinterlassen hätte 8o
    Schön zu sehen war auch, wie wir Bradleys vorderstes Corps fast gänzlich von dt. Markern umzingelt hatten. Dadurch war er vom eigenen Nachschub abgeschnitten und konnte sich auch mangels Treibstoff nicht mehr bewegen.


    Klar - nachdem Ihr beiden Euch auf den zuerst Führenden konzentriertet, sah ich mich als Bradley schnell von Deutschen umzingelt und meine Nachschubwege wurden immer wieder unterbrochen. Dein Sieg war verdient. Ein tolles Spiel - nur der Preis ist happig.

    Viel Spass beim Spielen!


    Andreas

  • Danke dir, deine verzweifelte Mimik war aber auch schön anzusehen :P
    Zum Preis musst dir doch keine Sorgen machen, ich hab´s doch. Bei Interesse, immer wieder gern...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • Wir haben das Spiel mittlerweile einige Male gespielt - mit Charakter-Addon, Skinsaw Murders und Hook Mountain Massacre (Adventure Decks 2 + 3) .
    Zwei Charaktere sind durch Basis-Abenteuer, Abenteuer 1 und Abenteuer 2 (Skinsaw Murders) durch, zwei weitere sind mit Abenteuer 3 (Hook Mountain Massacre) fast fertig (1 Szenario fehlt noch, wenn ich mich recht entsinne).
    Wenn ihr euch bereits nach den ersten zwei Spielen fragt, ob es auf Dauer motivieren kann, weil es spielmechanisch zu simpel ist, dann ist die Antwort aus meiner Sicht ziemlich einfach: nein, kann es nicht.


    Das Spiel ist sehr simpel, bleibt sehr simpel, der Ablauf immer gleich (mit ein paar Szenario-abhängigen Änderungen hier und da, aber das sind Kleinigkeiten), Entscheidungen sind eigentlich nie "bedeutend". Der einzige Reiz des Spiels ist die Charakterentwicklung über die Abenteuer hinweg. Kann man damit nicht genug anfangen oder sieht es nur als Bonus zu einem ansonsten ausgeklügelten, fordernden Mechanismus, dann ist jede Erweiterung zum Spiel Geldverschwendung.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.