26.01.-01.02.2015

  • Geliefert: Hoffentlich kommt heute mein Exemplar von Airborne Commander an - gerade rechtzeitig für den Firmentermin in Bonn. Dann habe ich auf dem Hotel was zu tun... ;)


    Und da wir mit dem Bus fahren, nehme ich vielleicht noch ein kleines Kartenspiel oder so mit... Ideen?

  • Meine Hauptbeschäftigung der letzten zwei Wochen. Maus und Mystik sieht ja auch echt doof aus mit den beige-gelben Minis. ;)


    Wow, das sieht richtig klasse aus!
    Darf ich fragen, mit welchen Farben Du die Miniaturen bemalt hast?
    Das wäre auch was für unsere Maus und Mystik-Figuren!

  • Wow, das sieht richtig klasse aus!
    Darf ich fragen, mit welchen Farben Du die Miniaturen bemalt hast?
    Das wäre auch was für unsere Maus und Mystik-Figuren!


    Danke :)


    Dafür, dass dies die ersten Figuren sind, die ich "ordentlich" bemale, sind sie mir recht gut gelungen. Das Bemalen macht aber auch echt Spaß und ist eine schön enspannende Beschäftigung.


    Mittlerweile fehlen nur noch vier Helden und die zwei Figuren der Erweiterung. Die Augen der Ratten habe ich nun in rot geändert, da die Initiativkarten der Ratten stets rote Augen zeigen.


    Die Farben sind ein wilder Mix aus alten und neuen GW Farben. Die Basen wurden bspw. mit Aggrelan Earth (cooler "gerissene Erde"-Effekt) gestaltet, das ganze mit Agrax Earthshade und einem Black Shade dunkel toniert und üppig mit Fortress Grey gebürstet. Falls du spezifische Fragen hast, kannst du mir einfach eine PN schreiben.

  • ich habe keine Ahnung von der Thematik, aber für mich sieht das nach absolutem Profi-Niveau aus - Respekt!


    das Foto verzerrt, alles im Rotlicht aufgenommen :)
    Ne im Ernst, ich durfte (musste) mir die gestern angucken (auch nicht im Tageslicht), da kriegt man direkt Laune auf das Spiel. Mehr muss man nicht sagen.
    Einige Details (wie Ohrenpercings,Narben etc.) hat der gute da auch bei, aber ernsthaft: die sieht man nur, wenn man sich die Ratte direkt vor die Nase hält. Bei normalen Spielgeschehen schon kaum noch. Ich zumindest kann das ebenfalls lange nicht so gut.

  • Gekauft: Ausnahmsweise nix.
    Verkauft: Wie üblich nix.


    Gespielt unter anderem:


    Patchwork: Das neue 2er-Spiel von Uwe Rosenberg. Man wählt aus einer Menge Flicken, die um den Rundenzähler herum ausgelegt werden, und platziert diese möglichst geschickt auf seinem Spielfeld. Die Flicken sollten möglichst passen, da es am Ende des Spiels für alle nicht belegten Felder ziemlich viele Minuspunkte gibt (Agricola lässt grüßen) und außerdem ein Bonus winkt für den ersten, der eine 7*7-Fläche belegt. Außerdem ist es hilfreich, wenn möglichst viele Knöpfe darauf abgebildet sind, die als Währung dienen und die man bei Zwischenwertungen abgreifen kann. Mir hat das Spiel gefallen. Innovatives Thema, einigermaßen thematisch umgesetzt. Dabei kann man im Grunde sofort losspielen und die Spieldauer ist mit 20 Minuten relativ übersichtlich.


    Matschig: Man bewirft sich mit Sand- und Wasserkarten, die zusammen Matsch ergeben. Naja, als Absacker ganz Ok, aber nicht geeignet für Spieler, die sich nicht gegenseitig ärgern wollen.


    Lewis& Clark: Wir erkunden den Westen. Das Spiel hat einen Deckbau-Mechanismus, der mich etwas an Rokoko erinnnert, aber auch Worker-Placement-Aspekte, wenn es darum geht, die Indianer einzusetzen. Durch die Notwendigkeit, Karten erst "aktivieren" zu müssen, erhalten sie eine Doppelfunktion. Meiner Meinung nach ist das "Wer erreicht am schnellsten das Fort"-Spielthema unglaublich gut umgesetzt, gegen Ende steigt die Spannung am Spieltisch spürbar. Dabei gibt es eine Menge relevanter Entscheidungen zu treffen. Welche Karte hilft jetzt noch weiter? Wieviel Ressourcen brauche ich wirklich (denn zu viele Ressourcen kosten Zeit und halten die Expedition unnötig auf)? Wann ist die beste Zeit, das Lager aufzuschlagen? Auch in der B-Wertung überzeugt das Spiel. Die Expeditionsteilnehmer sind sehr aufwändig gestaltet, alle einzigartig und in der Anleitung ausführlich beschrieben. Die Graphik ist schöööön. Einziges Manko vom Spielmaterial her sind die Ressourcen (verschiedenfarbige Holzsteine, naja) und das Lager (das nur aus einem Pappmarker besteht). Ansonsten aber beide Daumen hoch, Lewis & Clark ist für mich ein Top-Spiel!


  • Nachdem ich letztens ja den Frust hatte mit The Great Space Race und deswegen die ganze Bestellung stornierte habe, habe ich jetzt meinem lang gehegten Wunsch nachgegeben und mir statt des "Großvaters" Lee vs. Grant mit Battle Above The Clouds eine aktuellere Version der GCACW-Serie gebraucht besorgt, bevor das Spiel vergriffen ist. Scheint mir doch recht eng zu werden im Moment. Das Setting finde ich sehr interessant. Gerade die Missionen um die Cracker line oder McLemore's Cove sind zumindest in ihrer tatsächlichen Geschichte sehr spannend. Und mit Lookout Mountain und dem (nur mäßig durchgeplanten) Sturmangriff von Thomas' Truppen gegen die Missionary Ridge dürften auch epischere Schlachten geboten sein. zudem finde ich die Idee mit der Insubordination gegen Bragg ziemlich witzig :) Und die Karte ist ja eine absolute Augenweise. Ich bin sehr, sehr gespannt!

  • Und die Karte ist ja eine absolute Augenweise. Ich bin sehr, sehr gespannt!


    Die GCACW-Serie (Great Campaigns oif the American Civil War - von Avalon Hill und von MMP) ist insgesamt sehr empfehlenswert und gehört zu meinen oft gespielten Favoriten - ich habe alle Spiele daraus und auch die meisten ihrer Scenarios und Campaigns schon gespielt.
    Auch die beiden zugehörigen Magazine (The Skirmisher 1 + 2) sind super - GCACW-Fans sollten sie sich schleunigst besorgen, wenn sie noch aufzutreiben sind.


    #BattleAboveTheClouds
    #Skirmisher


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • im Laufe der vergangenen Woche gab es zunächst einmal #DiceMaster - das erinnert mich ein wenig an Star Wars LCG, da der Kniff darin besteht, seine Truppen aufmaschiert liegen zu lassen, bis man die Möglichkeit hat Aktionen und Sonderfähigkeiten so zu kombinieren, daß man zum großen Keulenschlag ausholen kann. Darin liegt dann aber auch ein Punkt, der mich sehr gestört hat: aufgrund der geringen Lebenspunkte, reicht mitunter ein einziger gut kombinierter Großangriff, um dem Gegner das Licht auszublasen. Eigentlich kommt man kaum dazu, seine Aktionen und Sonderfähigkeiten richtig - will heißen, mehrmals und in verschiedenen Kombinationen - auszukosten und damit zu experimentieren. Ich muß gestehen, die Fortgeschrittenenregel nur überflogen zu haben; darin wird die Kartenzusammenstellung (gekoppelter Draft- und Einkaufsmechanismus) wohl noch mal um ein Vielfaches interessanter. Aber wir wollen es auf jeden Fall noch einmal mit 40 (oder sogar 50) Lebenspunkten versuchen. Die Aktionswürfel bspw. benutzt man zu 90 % nur, um die 2 Energie abzugreifen. Wolln mal schauen……


    Am Samstag gab´s #AufnachIndien - cool !! Ständige Geldarmut zwingt alle dazu viel hin und her zu reisen, um Waren zu verkaufen und die darüber hinausgehenden Aktionen wollen sehr gut überlegt sein. Auch das Auslösen des Spielendes will gut überlegt sein. Es ist halt echt nichts weiter als ein Füller; aber ein cooler.


    #KingofNewYork - in meinen Augen eine deutliche Verbesserung. Das erste Mal, daß ich erlebte, wie jemand durch 20 Siegpunkte gewann… ich konnte auch hier nicht widerstehen und habe eine klitzekleine Regeländerung vorgenommen (das Militär wir gestapelt, damit einem nicht - insbesondere in Manhatten - mit einem Schlag 5 oder 8 Herzen verloren gehen). Ich fand King of Tokyo zwar immer recht cool, habe es dann aber doch sehr selten gespielt, weil es auf Tatzen und Herzen würfeln hinauslief (alles andere hat dich nie wirklich weit gebracht). Bei KoNY habe ich schon eher das Gefühl, auch auf andere Dinge achten zu müssen.


    Sonntag Nachmittag/Abend/Nacht war ich mit einem semiregelmässigen Spielekumpel bei zwei Mädels, die verbriefte Wenigspieler sind und habe mein frisch ausgepöppeltes #DasVermächtnis auf den Tisch gebracht. Das Spiel kam bei allen sehr gut an und auch das Thema (trotz Kindersterbens und ein wenig Chauvinismus) hat bis zum Ende getragen. Sehr gut, daß man pro Zug nur 2 (+) Aktionen hat, da es doch einiges zum durchgrübeln gibt und mehr Aktionen hier nur stören würden (ich frage mich jetzt noch, wie man bei einem Spiel mit so hoher Downtime wie Progress die Aktionen bis auf 5 hochtreiben kann……) Eine einzige Regel erschien mir gekünstelt und nach Beendigung das Spiels offensichtlich deplatziert; so daß ich entschlossen bin, diese bei der nächsten Partie zu unterwandern (sprich: wegzulassen). Definitiv eines der Spiele, die man zeitnahe erneut spielen muß, weil die Post dann wohl erst so richtig abgeht… also wenn man um die Wertigkeit der einzelnen Aktionen weiß und ohne großes Grübeln bereits zwei Generationen vorausplanen kann. Ein weiterer Kauf, der mich glücklich macht ^^


    Nachdem mein Kumpel abzog, habe ich mit den Mädels noch Machi Koro und Love Letter gespielt - beides jeweils mehrmals hintereinander - beides Selbstgänger. Beide Titel hervorragend geeignet, um aus Nichtspielern Spieler zu machen……… und soll mir keiner jemals mehr sagen, Love Letter sei nicht thematisch. Ich musste mir Dinge an den Kopf werfen lassen wie: "In Liebesdingen hast Du es nicht so, ehh?"

    Einmal editiert, zuletzt von knolzus ()

  • das Militär wir gestapelt, damit einem nicht - insbesondere in Manhatten - mit einem Schlag 5 oder 8 Herzen verloren gehen)


    Das musst Du mir näher erklären - was meinst Du mit "gestapelt"? So wie ich das sehe, gibt es drei Einheiten-Stapel, von denen ohnehin immer nur die oberste Einheit relevant ist, oder?

  • Gestern ist mein #AirborneCommander angekommen - da es heute auf Dienstreise geht, weiß ich, was ich heute Abend auf dem Hotelzimmer machen werde... *grins*
    (Noch schnell in Sleeves getütet und in den Koffer geworfen... auf der Fahrt kann ich schon mal die Regeln studieren... ^^)

  • Gespielt:
    Das alte Siedler-Kartenspiel: Klassiker, der in der "einfach alles rein"-Version ziemlich viel Spaß macht.
    Zhanguo: Knackiger Brain-Burner. Was es da alles zu bedenken gibt, ist schon der Hammer. Die Downtime ist allerdings auch entsprechend hoch - mit den falschen Leuten könnte das leicht unerträglich werden. Durchweg hohe Spannung, fast ein bisschen zuviel (taktikabhängiges) Glück bei den Kartenaktionen. Grundsätzlich finde ich es super, aber ich fürchte, die Dauermotivation könnte leiden.
    Kemet: wird heute abend gespielt werden. Bin gespannt.


    Gekauft: diverse Erweiterungen für El Grande und die Burgen von Burgund. Ansonsten konnte/musste ich mich zurückhalten. Ist noch soviel anderes ungespielt da...

  • ebenfalls bei Thalia noch etwas gekauft, dass ich ohnehin haben wollte:


    #MachiKoro


    #LasVegas


    und zwei der Carcassonne-Erweiterungen, die ich noch gerne haben wollte.


    Das Siedler-Kartenspiel sollte bei mir auch mal wieder den Weg auf den Tisch finden... habe es echt geliebt "damals".

  • Gekauft: diverse Erweiterungen für El Grande


    Ich zögere noch - soll da nicht auch eine Jubiläumsedition kommen?


    Ansonsten auch von mir :thumbsup: fürs Siedler-Kartenspiel...

  • So, aus dem Urlaub zurück, kommen wir also zu den wichtigen Dingen im Leben - Spielen :-)))
    Wir hatten uns für gestern Enemy Coast Ahead von GMT in einer Dreiervariante vorgenommen. Vom Prinzip her ist es ein Solospiel, es werden aber optionale Regeln für bis zu 3 Spieler aufgeführt. Dies auch der Grund, neben dem Thema, mir das Teil zu kaufen. Das Spiel ist in 3 Abschnitte (Planung, Flug, Angriff) eingeteilt, die man jeweils einzeln oder in Kombination per Szenario angehen kann. Der empfohlene Einstieg beginnt mit einem Angriff auf einen Damm, den ich für uns 3 etwas ausgedehnt hatte - jeder bekam 4 Bomber und einen Damm zugewiesen. Es ging ja erstmal nur um das kennenlernen der Mechanik.
    Es wird zwar behauptet, das die wirklich guten Spielehilfen die Regeln quasi ersetzen - so einfach funktioniert das dann aber doch nicht. Da ich andere Solitärspiele nicht kenne, spekuliere ich jetzt einfach mal: Irgendwie muss ja das Spiel Feedback geben, demzufolge arbeitet man entsprechende Prozeduren ab um Ergebnisse zu bekommen. Ist bei anderen Solitärs wahrscheinlich ähnlich...?
    Ich schiebe also Counter von A nach B und bestimme über Würfel das Ergebnis. Klingt jetzt erst mal unspannend, wenn man sich aber auf das Thema einlässt, erzeugt das schon Spannung, zumal das ganze auch nicht so einfach ist. Ein abschließendes Fazit spare ich mir noch auf, dafür muss das Spiel erst weiter erkundet werden. Insbesondere sollte man wohl alle Module von der Einsatzplanung über den Flug über den Kanal bis hin zum Angriff auf die Dämme kombinieren. Hier schlummert bestimmt noch Potential, um auch durch entsprechende Aufteilungen und Absprachen der Spieler untereinander zur Geltung zu kommen.
    Danach gab es noch ein Blueprints und 2 Runden Love-Letter. Beides erfolgreich als Sieger beendet :)
    Morgen kümmern wir uns um den Clash of Cultures, soll ja auch sehr gut sein...


    #EnemyCoastAhead
    #Blueprints
    #LoveLetter

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Moin!


    Gekauft:


    Arkadia Quest vom prof. 2nd Hand Spieleverkäufer St.Peter
    Smash Up Monster (BOL)
    Istanbul (BOL)
    Fresko Erw. Die Glocken (BOL)
    Cin Cin (BOL)


    Gespielt:


    Olympia 1988 (mein kontinuierlicher Alptraum - Dieses Mal gabs FUSSBALL, yieppieeee)
    Ludix (minimalistisches Würfelspiel von Piatnik, bei dem es um römische Ziffern geht. Wirklich nettes Push-Your-Luck-Würfelspielchen)
    Zombicide 2 - Mission 3 (dauerte 3,5 Stunden und am Ende waren fast alle Zombies ausgesperrt auf der Straße. Lustig und trotz/wegen eines Spielfehlers haben wir erfolgreich gesiegt)
    Dog Cards - Nettes Kartenspiel, was nur am Rande mit Dogs zu tun hat, aber in meiner Sammlung bleibt.
    Bite Night - Das Spiel von Zoch. Mein Spielnachbar frotzelte schon vor der ersten Partie, daß der Name eigentlich "BITTE NICHT" heißen sollte. Das Spiel polarisierte und ein Spieler hat einfach nur blind Missionskarten in den Topf geworfen und sich beim Sammeln überhaupt nicht angestrengt. Hat ihm verdientermaßen auch mit Abstand den letzten Platz eingebracht. Ich fands es ganz witzig, aber beeinflussen kann man nicht wirklich irgendwas. Es sei denn, man ist Startspieler! Wer auf Chaos, schnelle Aktionen und Unplanbarkeit steht, wird seinen Spaß an dem Spiel haben.
    5 Minutes - Ein Party-Spiel und das war auch wirklich lustig. Kann aber je nach Kartenauswahl und Buchstaben auch ein No-Go werden. Unser Lästerer (siehe oben) bekam die Aufgabe, drei Buchstabenkarten aufzudecken und dabei je ein Wort zu finden, was mit diesen Buchstaben endet. Das ging mit N und G ganz gut, aber was zum Teufel endet mit J und ist kein Fremdwort bzw. Eigenname? Man merkt, dieser Spieler wäre sehr schnell ausgeschieden, weil sein Timer ausgelaufen wäre. Die fünf beiliegenden Timer sind gut und für vieles zu gebrauchen und da das Spiel schon manchmal online verramscht wird, ist das mal ein Kauftipp von mir für Euch!
    Ach ja, wer das Spiel kauft MUSS die Batterieöffnungen mit einem Schraubenzieher lösen. Das ist nicht so ganz ersichtlich und die Anleitung schweigt sich darüber aus. Es sieht nämlich irgendwie bei den Dingern so aus, als ob die Klappen einfach nur rausgeschoben werden müssen!

  • Gespielt: The Lord of the Ice Garden in einer 3er-Runde


    Nach all den Vergleichen mit Chaos in the old world war die Hoffnung groß, hier ein ein ähnliches Spielerlebnis vorzufinden. Was leider aus meiner Sicht nicht wirklich gelungen ist. Grund: Die Glückselemente in Chaos in the Old world sorgen dafür, dass das Spiel nicht zäh wird, sondern es sich äußerst flüssig spielt. Die Eliminierung dieser Elemente sorgt dafür, dass es viel Wartezeit gibt, während derer die Spieler über ihre Möglichkeiten brüten. Auch der Balancing-Mechanismus von Vukko hat nicht wirklich gefallen. Meiner Meinung nach sollte ein solches Element erst dann ins Spielgeschehen eingeführt werden, wenn sicher gestellt ist, dass die am Spiel teilnehmenden Parteien auch schon etwas aufgebaut haben. Wenn von Beginn an eine Strafe wie ein Damokles-Schwert über den Spielern hängt, ist jeder extremst darum bemüht, nicht derjenige zu sein, der bestraft wird. Und dann kann man auch nicht von Balancing sprechen. Ein anderer Kritikpunkt ist das schlecht strukturierte Regelwerk. Ansonsten weiß das Spiel durchaus zu gefallen (unterschiedliche Siegbedingungen, Individualisierung von Armeen), insbesondere auch durch die schöne Ausstattung. ps>: Wir haben die Fortgeschrittenen-Version gespielt.


    Vorbestellt:
    Winter der Toten mit Promokarte
    Boss Monster: The Dungeon Building Card Game

  • Winter der Toten? Ist das die dt. Version von Death of Winter? Müsste das nicht "Die Toten des Winters" heißen?

    Es heißt "Dead of Winter: A Crossroads Game". Wenn man sich das "The" vorne dran denkt, hast du recht. Künstlerische Freiheit beim Übersetzen, Genitiv im Titel klang wohl zu übel, "Tote im Winter" ist möglicherweise inhaltlich falsch (nicht mein Genre), ... Vielleicht kann ja @Tequila etwas Licht ins Dunkel bringen.

  • Ich finde die Übersetzung nicht so schlecht. Das Problem war da wohl eher das Wortspiel im Englischen, das zum Einen tiefsten Winter thematisiert (dead of... z.B. auch "dead of night"), zum Anderen aber eben auch die Zombies bzw. deren Opfer.
    Da es im Deutschen aber keine Formulierung gibt, die die Brücke zwischen "tiefstem Winter/Hochwinter" und "(Un)Toten" schlägt, wird man sich bei Heidelberger wohl für "Winter der Toten" als interessanter klingende Übersetzung geeinigt haben. "Hochwinter" oder "Im tiefsten Winter" hätte wohl falsche Erwartungen geweckt und wäre sicherlich nicht besser angekommen.


    So zumindest mal meine Herleitung für den Titel. ;)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Bei trictrac wurde in den Kommentaren sehr schön gezeigt, dass "Dead of Winter" auch synonym für "die kälteste Zeit des Winters" stehen kann. Das hat mir alles mehr eingeleuchtet/gefallen als die o.g. deutschen Varianten.


    Edit: Dirtbag-Ninja.


    Edit 2: "Die Toten des Winters" ist übrigens auch ganz leicht "vorbelastet", es handelt sich dabei um ein Harnmaster-Abenteuermodul (viele sagen, das beste überhaupt).

  • "Winter ohne Ende: Zombiiiiiiiiiiies!" ;)

  • Nein, es heißt Winter der Toten: https://www.boardgamegeek.com/…ad-winter-crossroads-game
    Aber wer bietet eine Promokarte bei Vorbesetllung an?


    Fantasywelt.de bietet's an. War letzten Endes Ausschlag gebend für meine erste Bestellung dort! Zur Namensthematik: Es klingt im Englischen wirklich schöner, aber so ist das halt mit manchen Ausdrücken. Die lassen sich nun mal nicht wirklich treffend übersetzen. Und das gilt in beide Richtungen! Aber meinetwegen könnte das Spiel auch Matschzombies heißen. Ich freue mich einfach nur darauf, ein hoffentlich exzellentes Spiel auf den Tisch bringen zu können. Und da es in meiner Gruppe auch einige Teilnehmer gibt, die nicht so englisch-versiert sind, habe ich gerne auf die deutsche Version zurück gegriffen.