09.02.-15.02.2015

  • Gespielt habe ich freilich noch Nichts; aber mein Eminent Domain: Escalation gegen die englische Ausgabe von Smash Up! getauscht, und ein Sun Tzu verkauft, sowie 2 Erweiterungen zu X-Wing (Danke an dieser Stelle nochmal an Croobee! ^^)

  • Gestern Nachmittag habe ich spielbegeisterte Freunde besucht mit zwei Kindern - 15 + 11 Jahre - und das erste Mal ein anspruchsvolleres Spiel mitgebracht = Istanbul. Ich war sehr unkonzentriert und musste eigentlich bei jedem Zug der Mitspieler present sein und Fragen beantworten; deshalb lag ich auch mit lediglich zwei Rubinen weit abgeschlagen hinten. :S Aber das Spiel ist wirklich hervorragend geeignet für Familien mit Kindern und ist halt überhaupt optisch extrem ansprechend, so daß sich darauf geeinigt wurde, es beim nächsten Besuch erneut zu spielen. (Da man keine geheimen Entscheidungen treffen muß, die dann verbindlich sind, kann man bei jüngeren Kindern immer etwas unterstüzend eingreifen, ohne ihnen ganz die Entscheidungen abzunehmen. Das macht es zu einem "Kinder-auf-die-höhere-Ebene-führen Gatewayspiel" par excellence.)


    diese Woche habe ich Spätdienst und mein Auszubildender hat Schule und schreibt wichtige Klausuren; d.h. diese Woche gibt's nicht mal ne Partie Netrunner nach'm Dienst… :( Aber Donnerstag habe ich frei und dann kommt abends noch was kleines o. mittelgroßes auf den Tisch… und ein, zwei Runden Dice Master.

  • Gekauft: Shadows of Brimstone - Swamps of Death (womit mein Budget für das erste Halbjahr 2015 aufgebraucht wäre :rolleyes: )
    Verkauft: Noch nichts, aber es werden wohl ein paar Spiele gehen müssen demnächst.


    Gespielt:


    Kingsburg - Ein nettes Dice-Placement-Spiel, bei dem man versucht, über die Würfel an Rohstoffe zu kommen, damit sein Fürstentum auszubauen und ab und an Feinde abzuwehren. Wir haben mit einigen Elementen der Erweiterung gespielt, unter anderem mit den Militärmarkern, die den Unterstützungswürfel ersetzen. Immer noch ein gutes Spiel.


    Among the Stars - Hier baut jeder Spieler sechs Runden lang an einer optimalen Raumstation, wobei die Karten im 7-Wonders-Mechanismus weitergegeben werden. Ich mag das Spiel, aber es wird langsam Zeit für die Erweiterung. Da ich die deutsche Version gekauft habe, warte ich jetzt darauf, dass der Schwerkraft-Verlag das hinbekommt.


    Und, erstmals gespielt: Die Paläste von Carrara. Das Spiel war immerhin als Kennerspiel nominiert und dafür überraschend simpel. Die Spieler kaufen Werkstoffe, deren Preis variiert. Die Stoffe werden auf einer Drehscheibe platziert, die bei jedem Kauf bewegt wird, was die bereits ausliegenden Werkstoffe günstiger macht. Die Spieler müssen so immer wieder entscheiden, ob sie mit dem Kaufen auf die nächste Runde warten wollen. Hat man Glück, bekommt man günstige Rohstoffe, hat man Pech, schlägt ein anderer Spieler vorher zu. Mit den Rohstoffen baut man Gebäude, die man in sechs möglichen Städten errichten kann. Diese Städte haben Multiplikatioren von 1 bis 3, mit denen man Siegpunkte und Geld erhalten kann. Das gelingt allerdings nur, wenn man eine Wertung auslöst. Zudem hat das Spiel sowohl ein fixes (alle Gebäude sind aufgekauft) als auch ein variables Spielende, das angesagt werden kann (wenn ein Spieler eine bestimmte Anzahl an Punkten und Gebäuden besitzt). Das Spiel hat einen guten Ersteindruck hinterlassen, insbesondere die Tatsache, dass jeder Spieler selbst den Zeitpunkt und die Art der Wertung (Gebäudetyp oder Stadt) bestimmen kann, fühlte sich frisch an.

  • Ein befreundetes Ehepaar, welches ich mit der Spielbegeisterung anstecken konnte hat mich in 14 Tagen eingeladen…… er hat sich drei x Catan gekauft. (Städte + Ritter, sowie Seefahrer). Ich komme also nicht drum herum diese zu spielen. Wobei Städte u. Ritter das ganze doch wohl einigermasse erträglich macht, oder ?? Ich wollte jedenfalls mal in die Runde fragen, ob es empfehlenswerter ist, mit den neuen Regeln zu spielen und wenn ja, welches Argument kann ich anführen? (er hat sich nämlich die alten Editionen mit den Holzkomponenten zugelegt)
    Und wenn wir gerade dabei sind: lohnt es sich, diese App für Catan zu benutzen; also ich meine, ist die nur absoluter Schnick-Schnack oder bringt die wirklich etwas Atmosphäre ins Spiel?
    Ich bin für folgedienliche Hinweise sehr dankbar.

  • Ich wollte jedenfalls mal in die Runde fragen, ob es empfehlenswerter ist, mit den neuen Regeln zu spielen und wenn ja, welches Argument kann ich anführen?

    Welche neuen Regeln? Welche App? Spielt S&R mit 4 Leuten und ihr werdet euren Spaß haben :)

  • Wir spielen voraussichtlich mit drei Personen; ändert das den Spielspaß nach unten ???
    Mein Kumpel meinte, es gäbe Änderungen zur neuen Auflage.
    Vor zwei Jahren wurde doch so eine App vorgestellt, die dir dann sagt: "Der Räuber klaut dir jetzt zwei Getreide." oder so…… ???

  • Also ich habe die App für das Ipad. Es spielt sich 1:1 wie das Brettspiel. Die Ki-Gegner sind so la la und man kann sich die Gegner aussuchen, ob diese aggressiver oder mehr auf Wirtschaft spielen. Ich spiele es ab und zu auf langen Zugfahrten. Ein Spiel ist in 20min durch.
    Mir ist keine Änderung der Regeln bewusst. Dass der Räuber zwei Getreide klaut, ist unwahrscheinlich. Der Räuber wird in der Regel bei einer 7 aktiv. Es gibt in der Erweiterung S&R ereignisskarten die Ressourcen klauen lässt.


    ...moment du meinst etwa es gibt eine App zum Brettspiel? So wie bei Xcom? Dann will ich nichts gesagt haben.

  • @Machiavelli101
    Ja genau; sone "Hilfsapp". Völlig überflüssig, aber als Mitbringgimmick vielleicht ja ganz nett. Na ja, also Regeländerungen gab es anscheinend nicht. Dann wollen wir mal sehen, was daraus wird. (Ich überlege immer noch, Dominion mitzubringen… vielleicht reagiert er ja nur auf "Klassiker") :huh:

  • Du meinst sicherlich den Catan Brettspiel Assistent. Braucht man nicht wirklich. Der erklärt einem das Spiel, wenn man möchte. Ansonsten kann die App das Würfeln übernehmen und sagt dann die Zahl laut an und führt Statistik. Alternativ kann man damit auch die Catan-Ereigniskarten durchspielen lassen, welche die Würfel ersetzen. Ich würfel ja lieber selbst... :)

  • Wann hat er denn Catan gekauft? Vor ewigen Zeiten, oder ist es ein Neuerwerb?
    Mit Städten & Rittern ist Catan wirklich schön spielbar; und selbst das Basis-Catan würde ich doch der Freundschaft zuliebe mitspielen.


    Einpacken würde ich, falls es ein langer Spieleabend wird, Terra Mystica. Das hat nämlich eine optische Ähnlichkeit durch die Hexfelder und die Gebäude, und könnte so Interesse wecken bei Deinen Freunden. Ist aber die Frage, ob es nicht ZU komplex ist. Das kannst Du sicherlich besser beurteilen. Dennoch würde ich aus Höflichkeit mindestens erst Mal das Spielen, was die Gastgeber haben/anbieten - wenn sie dann nach etwas neuem/anderen Fragen, kann man das ja dann auch auf den Tisch bringen. :)


    So schlimm wird das schon nicht sein, mal Siedler von Catan zu spielen. Ich spiele auch bei Freunden Dominion mit, auch wenn das nicht meine erste (oder zweite, oder dritte) Wahl wäre - und gelangweilt habe ich mich bis dato noch nicht dabei... :)

  • Wir spielen voraussichtlich mit drei Personen; ändert das den Spielspaß nach unten ???

    Imho schon, bei S&R aber nicht so gravierend wie beim reinen Basisspiel. Letzteres ließe ich zu dritt lieber im Schrank, weil's arg langweilig sein kann - insbesondere mit Anfängern.

  • @[Tom]
    Nein, Missverständnis. Ich spiele selbstverständlich mit denen Catan. Ich würde (fast) niemals versuchen ein Spiel durch ein eigenes zu verdrängen. Aber da wir den ganzen Sonntag Nachmittag/Abend Zeit haben, dachte ich mir noch etwas anderes mitzubringen.
    Ich habe angefangen die Regel für Städte + Ritter zu lesen und das wird vielleicht ganz spannend.


    @Marcel P.
    Vielen Dank, dann werde ich auf die App tunlichst verzichten. Die beiden Erweiterungen hat er sich jetzt gerade besorgt; Das Grundspiel hatte er wohl schon Jahre rumstehen. Keine Ahnung, wo er die aufgetrieben hat. Aber ich vermute, daß er bei ebay eine größere Summer hingeblättert hat. Auf jeden Fall freue ich mich, daß ich andere fürs spielen begeistern konnte und die sich jetzt bereits selber Spiele kaufen und darauf brennen, daß ich vorbeikomme um loszulegen.


    @yzemaze
    OK, dann sollte ich mich wohl noch nach jemandem umsehen. Ich kann mir das schon vorstellen; Bei Black Fleet habe ich auch gewartet, bis ich exakt 4 Personen beisammen hatte. Bei einigen Spielen gibt es halt nicht nur den "Sweetspot", sondern eher den "Mustspot"……

  • Aber da wir den ganzen Sonntag Nachmittag/Abend Zeit haben, dachte ich mir noch etwas anderes mitzubringen.

    Na, dann würde ich definitiv was mitnehmen - mehrere Spiele sogar, auf verschiedenen "Leveln". Und noch nen Absacker wie Las Vegas oder Machi Koro oder Love Letter... :)

  • @knolzus 4 ist der Sweetspot für beide, aber weder ein Muss für's Basisspiel noch für S&R. Spielt es ruhig mal zu dritt, wenn sich dein Gastgeber schon die Mühe gemacht hat und sich vermutlich drauf freut, wäre es doch schade, diese initiale Begeisterung direkt zu killen :)
    I. ü. ließe ich die Finger von größeren Szenarien oder der Kombination von Seefahrer und S&R. Imho ziehen derartige Versuche das Spiel nur in die Länge ohne großartig Neues und Spannendes zu bieten.


    PS: Nochmal den Beitrag dazwischen gelesen. Hm, also wenn sie Siedler gar nicht kennen und am Anfang der Brettspielerkarriere stehen, finge ich mit dem reinen Basisspiel an. Es sei denn sie hätten schon Tendenzen Richtung hardcore-Spieler gezeigt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • welches ich mit der Spielbegeisterung anstecken konnte


    sehr schön.

    Terra Mystica - aber die Frage, ob es nicht ZU komplex ist.


    wenn man gerade mit der Spielbegeisterung angesteckt wurde, halte ich es für zu komplex. Würde mal eher auf die schnelle zu den Kennerspiel des Jahres raten


    Wobei Städte u. Ritter das ganze doch wohl einigermasse erträglich macht, oder ??


    Das ist wohl das elitäre Image von unknowns.de :D


    So zur Woche:
    Gekauft: Noch nichts.


    Gespielt: #GirodItalia Nach langer Zeit mal wieder. Strecke Nummer 4 gewählt mit Bergzielankunft. Geplant war mit dem Kletterer auf der Abfahrt anzugreifen. Erster Zug: wer hat die Reifenpanne? - der Kletterer. Das Peleton gab Gas ohne Ende und nach 3 Runden war der Kletterer abgehängt. Da meine Frau vorsichtig ist, wagte ich einen frühen Angriff, das Peleton gab weiterhin Gas und ich mußte mehr Energie opfern als geplant, um nicht eingeholt zu werden. Dann riß auch der Kapitän meiner Frau aus. Dank unerhöhrten Würfelpech ihrerseits konnte ich ihr im Windschatten folgen und dann in der letzten Kurve den energielosen Konkurrenten überholen. Ich bin noch mit dem Sprinter am Berg ausgerissen, sowas empfiehlt sich nicht wirklich... gäbe es einen Besenwagen, hätte der meinen Kletterer eingesammelt...
    Für heute und morgen abend ist ein Mehretappen-Rennen geplant - wenn ich nicht vom Radfahren (im realen Leben) zu müde bin...

  • Neu im Regal:

    - Beasty Bar
    - Maus & Mystik Erweiterung: Das Herz des Glürm
    - Die vergessene Welt
    - Talisman: Die Drachen Erweiterung
    - Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere


    Verkauft:


    -Five Tribes: Überhaupt nicht mein Ding. In meinen Augen ein Material-Blender mehr aber auch nicht.


    -Talisman:
    Ja, ich bin bekennender Talisman-Fan und schäme mich keineswegs dafür. Nur bei den ganzen Erweiterungen die es dafür schon gibt fällt es einem richtig schwer sich zu entscheiden was man sich zulegt und was nicht unbedingt sein muß! Aber Drachen findet meine Tochter cool, deswegen mußte diese auf alle Fälle her.


    Gespielt:
    Am Wochenende zwei Partien " Die vergessene Welt ". Ich muß sagen ein sehr schönes Spiel. Nach sechs Spielrunden ist Schluß und die Downtime ist wahrlich niedrig. Bürger einsetzen, Aktion durchführen, fertig. Ein sehr gutes Spiel!

  • I. ü. ließe ich die Finger von größeren Szenarien oder der Kombination von Seefahrer und S&R. Imho ziehen derartige Versuche das Spiel nur in die Länge ohne großartig Neues und Spannendes zu bieten.

    Nicht alle Szenarien tun dies. Groß-Catan (mit S&R) bringt eine reizvolle Komponente, das Verschwinden der Zahlenplättchen auf der Hauptinsel, ins Spiel.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Nicht alle Szenarien tun dies. Groß-Catan (mit S&R) bringt eine reizvolle Komponente, das Verschwinden der Zahlenplättchen auf der Hauptinsel, ins Spiel.

    Ich finde, auch dass man Seefahrer und S+R durchaus gut kombinieren kann. Dann am Besten mit Szenarien aus der Erweiterung "Schätze, Drachen und Entdecker".
    Da sind wirklich schöne Szenarien drin wie zum Beispiel die Schatzinseln, der große Kanal oder die Wüstendrachen. Und es ermöglicht das von Klaus angesprochene Groß-Catan,
    ohne dass man ein 2. Grundspiel bräuchte.

  • @Klaus_Knechtskern @Marcel P. Da habe ich wohl nur die falschen Szenarien gespielt ;) Um @knolzus noch ein wenig zu helfen: Was ratet ihr ihm für Anfänger?

  • Nein, nein, nein…. keine Anfänger (mehr). Unsere bisherigen Spiele waren Brügge und Orléans, also Städte und Ritter ist absolut richtig. Die Ansteckung hatte bereits Anfang letzten Jahres begonnen und schreitet konstant voran…… 8))
    Es war bloß so markant, daß sich mein Kumpel ausgerechnet Siedler kauft und jetzt spielen will, aber das ist ja auch völlig in Ordnung. Mir ging es mit meinen Fragen bloß um das Finetuning. Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde wohl noch Dominion mitnehmen (das ist nämlich der Klassiker, den ich immer wieder gerne spiele). Ach so, Absacker habe ich eh immer bei mir; ohne die läuft kein Spieleabend……

  • Heute Mittag konnten wir endlich nach langer Durststrecke wieder mal ein kleines Spielchen genießen. Auf den Tisch kam #StartFrei aus der Carrera Tabletop Games Sammlung.


    Zuerst möchte ich einmal sagen, dass mir die Komponenten recht gut gefallen. So unpraktisch der Würfelbecher wahrscheinlich auch ist (wir haben ihn nicht verwendet) so toll sieht er aus und bringt natürlich das gewisse Carrera Feeling auf. Alles in allem ein nettes Spiel, mit dem man sich die Zeit vertreiben kann. Es kam die ein oder andere spannende Stelle und diverse hähmische Lacher auf, wenn mal wieder etwas nicht geklappt hat. Leider gab es auch noch zwei Regelunklarheiten:


    1. Darf man DRS-Chips sofort einsetzen, nachdem man sie bekommen hat?
    2. Ist es auch möglich mehrere Autos, die nicht in einer Kolonne stehen zu überholen? (hier steht in der Regel, dass man eben nur ein Auto oder eine Kolonne überholen darf, war für mich eigentlich klar, für meine Mitspieler nicht so...)


    Ansonsten ist es natürlich nichts, was hochstrategische Entscheidungen voraussetzt, aber ein nettes Spiel, das bestimmt immer wieder mal auf den Tisch kommt und man schnell mal ein paar Ründchen dreht. Vor allem, wenn mein Sohnemann nun bald lesen kann. :)

  • Der Spontankauf von letzter Woche (Smash Up mit allen 4 Erweiterungen) drängte sich mit aller Macht auf den Tisch. Zu viert kloppten wir uns um den Sieg, den ich durch bei diesem Spiel völlig unnötige strategische Weitsicht mit 1 Punkt Vorsprung einfahren konnte. Da 2 Fraktionen (zufällig, gedraftet) gewählt werden, ergeben sich tlw. recht abstruse Kombinationen. Die wiederum wollen dann auch möglichst geschickt ausgenutzt werden, jede Kreatur kann irgendwas spezielles - Aktionskarten wirbeln das gehörig durcheinander und die Basen machen ebenfalls irgendwelchen "Unsinn"...
    Die "Schergen Ctulhus" in Verbindung mit "Roboter" können mit ihrer Aktionskaskade schon recht nervig sein, konnten aber von meinen "Ninjas" + "verrückte Wissenschaftler" in Schach gehalten werden. "Gauner" + "Piraten" waren auch vertreten, die letzte Paarung waren die "Agenten" sowie "Zeitreisende".
    Daraus resultiert auch der einzige Kritikpunkt am Spiel: Bis man in seinem Zug die vermeintlich beste Karte(n) ausgewählt hat, muss man manchmal etwas mehr Zeit investieren um seinen Zug halbwegs sinnvoll durchzuführen. Ansonsten aber ein tolles, wirres "wir kloppen und stänkern uns zum Sieg" Spiel, was viel Spass bringt.


    Frage: Im Set "Science Fiction Double Feature" sind diverse Austauschkarten enthalten. Nach Vergleich mit den angeblich fehlerhaften konnte ich aber keinen Unterschied finden. Hat das auch wer festgestellt? Deutsche Version.


    Im Anschluss wurde dann "Die vergessene Welt" angespielt. Vom Zeitrahmen her war klar, das wir es nicht schaffen würden, aber die 2 Runden konnten doch einen einen Überblick geben. Ein Worker Placement was mir, nach Lords of Waterdeep, mal wieder durchaus gefällt. Zumindest für mich gab es hier 2 neue Elemente - verschiedene Wertigkeiten der Arbeiter von 1-3(5) sowie der Sold für die Soldaten die bei Benutzung immer teurer werden und ersetzt werden wollen. Danach werden sie umgedreht und bringen noch etwas ihrer alten Kampfkraft dauerhaft dazu. Eine vollständige Folgepartie wird das Bild dann hoffentlich abrunden.


    #SmashUp #DieVergesseneWelt

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Frage: Im Set "Science Fiction Double Feature" sind diverse Austauschkarten enthalten. Nach Vergleich mit den angeblich fehlerhaften konnte ich aber keinen Unterschied finden. Hat das auch wer festgestellt? Deutsche Version.


    Dafür gibt es eine sehr einfache Antwort: In den neueren Auflagen haben wir die bekannten Fehler natürlich korrigiert. Du hast also offenbar die korrigierten neueren Auflagen der anderen Sets gekauft. Somit brauchst du die Austauschkarten natürlich nicht mehr. Aber vielleicht kennst du ja jemanden mit einer älteren Auflage, der die Austauschkarten noch nicht besitzt, und kannst ihm eine Freude machen!?

  • Tochter ist mit Rotzfahne zuhause.


    Kurze Partie #Cacao gespielt. Gefällt mir sehr gut. Tochter hätte gerne individuelle Rollen bei dem Spiel. Also: wo bleiben die Erweiterungen ;)


    65 zu 57 gewonnen...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #KANBAN (3x)
    KANBAN bildet Autofabrik auf eine Weise ab, in der die diversen, spielmechanischen Verfizzelungen des Vital Lacerda mit dem Thema perfekt zu einem homogenen Ganzen verschmelzen. Wenn man VINHOS und CO2 als mehr oder minder gelungene Annäherungen des Versuch betrachten darf, ein Thema an der Linie zur Verlorenheit und Überforderung in einem Brettspiel detailliert auszuwalzen, so ist KANBAN die liebevolle Diplomarbeit. Darüber hinaus ist KANBAN Qualitätsbewusstsein auch in der äußeren Form bishin zur vorbildlichen Regel. Carsten Reuter vom Schwerkraft Verlag hat ein komplexes Spiel vorbildlich ins Deutsche adaptiert und ein kleines Universum Autowelt auf den Spieltisch gebracht, das aufgrund seiner Detailselbstverliebtheit manchen Grobstoffling und Überblick-Neurotiker nerven wird.

  • Kanban hatte es gestern leider nicht auf dne Tisch geschafft, da es in der Spiel-Auswahl knapp an Nations gescheitert ist. Damit kann ich gut leben.


    Auch in der dritten Partie ( diesmal zu dritt ) gefällt mir das Spiel richtig gut, obwohl meine Bilanz sehr mager ist. Dieses Mal gab es vor allem Schlachten, Goldene Zeitalter und Kriege zur Auswahl. Dazwischen mal ein Monument und mal zwei bis drei Gebäude. Vom Militärischen habe ich mich nach der Startphase entfernt, auf Rohstoffe gesetzt so gut es ging und ... dann in die Röhre geguckt.
    In den Runden tauchten dann immer genau 2 neue militärische Einheiten auf, die meine Kontrahenten zur Aufrüstung nutzen und ab da gab es Kolonien und fiese Kriege, doch Gebäude blieben mehr oder minder Mangelware. Merke : 4 oder 5 Runden letzter in der Gebäudeauswahl ist nicht hilfreich.
    Im Industriezeitalter gab es dann doch noch eine Handvoll Früchte für die eigenen Mühen, so dass es am Ende doch so gerade eben zum 2. Rang gereicht hat. ( 28,2 : 29,2 : 38,6 ) Die Nachkommastelle aus der Rohstoff /10 Wertung.


    Danach noch ein Ginkgopolis.
    Ich mag den Draft / Aufbau-Mechanismus und bin auf die Anbaukarten gegangen, hatte dann das Glück 2 passende Bonuswertungskarten überbauen zu können, musste am Ende aber leider 1 Viertel wegen Spieler Nr 3 abtreten und mein Monopolviertel wurde mit dem letzen Zug entmonopolisiert. Nochmal zweiter 45:61:79.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Carsten Reuter vom Schwerkraft Verlag hat ein komplexes Spiel vorbildlich ins Deutsche adaptiert und ein kleines Universum Autowelt auf den Spieltisch gebracht, das aufgrund seiner Detailselbstverliebtheit manchen Grobstoffling und Überblick-Neurotiker nerven wird.


    Einen besseren Ball hättest Du mir nicht zuspielen können, denn genau das ist am Mittwoch passiert. Kanban zu dritt, für mich die erst Partie. Für einen Freund, den man hier am ehesten als "Gelegenheitsspieler" bezeichnen würde, war es ebenfalls die erste Partie. Ich hoffe, die Kanban-Erfahrung hat ihn nicht so nachhaltig geprägt, dass er jetzt sofort Reißaus nimmt, sobald das Wort "Brettspiel" fällt. Die Frustration war ihm ins Gesicht geschrieben, und dass wir das Spiel schließlich auf seinen Wunsch hin nach ca. zwei Dritteln abbrachen, hatte ich nach den ersten paar Zügen schon kommen sehen. :( Vermutlich werden sich beim Lesen dieser Zeilen viele denken, dass ein Spiel dieses Kalibers viel zu früh für einen Neuling kam. Vielleicht (wahrscheinlich?) ist das auch so; andererseits hat der Kerl ein Doppeldiplom plus PhD in knallharten naturwissenschaftlichen Disziplinen. Es wäre also zumindest auch denkbar gewesen, dass ein Mensch mit solchen Neigungen genau an so einem Spiel Gefallen hätte finden können.


    @AngryDwarf meinte vermutlich zurecht, dass man nach einer Weile den Schaltplan dieses Spieles verstehen würde. Wir haben es aber leider nicht bis zu diesem Punkt geschafft, sodass ich dem Spiel durchaus noch eine zweite Chance einräumen würde. Auch, wenn es nicht zu meinen allgemeinen Präferenzen passt, ist es doch ein Spiel, das ich gerne mögen würde, denn die Leistung des Autoren kann ich durchaus wertschätzen. Mechanismusschwere Spiele dieser Art haben allgemein zwar schlecht Karten bei mir, aber die stimmige Umsetzung eines Themas reizt mich immer, und auch das Prinzip finde ich witzig, dass derjenige gewinnt, der die Chefin am besten zu beeindrucken weiß. Ein bisschen Lockerheit tut solchen knobeligen Spielen immer gut. Es könnte allerdings auch sein, dass Kanban schlicht und einfach zu schwer für mich ist. Oder vielleicht doch nicht mein Geschmack.


    Zur Auflockerung dann zu viert noch Drachenhort aka DungeonQuest. Ich muss mich nochmals dafür entschuldigen, die Spielzeit mit "10 Minuten" so haarsträubend falsch angegeben zu haben. Bei zwei Spielern passiert das durchaus hin und wieder, aber zu viert? Ich denke, wir waren etwa 45 Minuten (also einen vollen Tag lang) verloren im Kerker des Schreckens vom bösen Zauberer T'Siraman. Natürlich kam auch keiner von uns lebendig wieder heraus. Ich hatte schon einmal das "bodenlose Loch" als erstes Raumteil gezogen, und bin selbstverständlich reingefallen. Diesmal war ich erst in der zweiten Runde aus dem Spiel: Drehraum, dann Sackgassenkorridor. Ende Aus. Bis dann T'Siramans Fluch die Korridore rotieren ließ und meinen Farendil wieder ins Spiel brachte. Aber zu spät. Die Sonne ging unter, und unten im Tal hörte man nur noch Schreie des Schreckens und des Schmerzes von tief aus dem Berge dringen.


    Neu gekauft habe ich in dieser Woche (wie auch insgesamt im Jahr 2015) nichts. Ich freue mich allerdings wie ein Schneekönig über Mushroom Eaters (zweite Auflage)! Leider hat mich der Spaß unterm Strich aber fast 90 Euro gekostet, weil ich beim Zoll in Ermangelung der Kreditkartenabrechnung keinen eindeutigen Zahlungsnachweis erbringen konnte, und der Euro in Relation zum USD seit Juli 2014 leider ordentlich an Wert verloren hat. Autsch!


    #Kanban #Drachenhort

    Edit: Tippfehler

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Gestern mit Kollegen eine Runde Reise nach Jerusalem gespielt - zumindest könnte man das so interpretieren, da nach jedem gespielten Spiel einer nach Hause gegangen ist (allerdings weder der Sieger noch der Verlierer). ;)


    Angefangen haben wir zu siebt mit einer Runde "Bang - Das Würfelspiel". Da sehr viele Pfeile gewürfelt wurden, waren recht schnell zwei Banditen aus dem Spiel. Es folgte ein Hilfssheriff und ein weiterer Bandit und dann nietete der Sheriff zielgerichtet seinen anderen Hilfssheriff um (ein gut investiertes Bier des Gesetztlosen an den Sheriff war der Grund dafür). Im Shootout hatte dann aber der Gesetzlose nicht das nötige Würfelglück, so dass die Sheriff-Fraktion gewann. Insbesondere die falsche Wahl des Sheriffs wird bestimmt die nächsten Tage immer mal wieder Thema für Frotzeleien sein. Aber der Sheriff-Spieler kann damit sicherlich gut leben, da er damit zumindest das gerne vorgehaltene Bild der "Belle" los wird (die spielte er bei einem "Colt Express" am letzten Spieleabend).


    Danach zu sechst zwei Runden "Camel Up". Bei diesem Spiel war ich anfangs sehr skeptisch. Nach der Preisvergabe zum SdJ habe ich es dann einmal zu zweit gespielt (um den Mechanismus kennen zu lernen) und meine Skepsis schien sich bestätigt zu haben. Im Weihnachtsgeschäft konnte ich einem Kampfpreis dann aber nicht widerstehen und habe mir das Spiel trotzdem angeschafft - durch ein paar Regeländerungen hätte ich mich bei dem tollen Material mit meinen Kindern sicherlich gut beschäftigen können. Dann haben wir es aber mal zu fünft ausprobiert und da sprang dann der Funken über. Seitdem gerne in großen Gruppen mit sogenannten Wenigspielern gespielt - und immer wieder wurde eine zweite Partie gefordert. So auch gestern! Dazu kam, dass alle Spieler sich halbwegs mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen auskannten - um dann gemeinsam so richtig in die Röhre zu schauen, wenn es zu unerwarteten Rennverläufen kam. Wirklich lobenswert ist auch die hervorragende grafische Gestaltung von Dennis Lohausen (der sowieso meist großartige Arbeiten abliefert)!


    Zu fünft ging es dann weiter mit "Wie verhext". Aufgrund der Ankündigung von "Broom Service" habe ich dieses alte alea-Spiel mal wieder aus der Versenkung geholt - und mich dabei gewundert, warum es eigentlich in selbige geraten ist. Wenn man nicht zu verbissen spielt, macht das wirklich Laune. Okay, man muss einen Hang zur Schizophrenie haben... Störend sind allerdings kleine redaktionelle Fehler. Die Karten sehen zwar schön aus, daber die Zuordnung alleine über die Kesseltypen fällt schwer. Auch fehlt auf den Rollenkarten der Hinweis, dass man beim Trankbrauen zusätzlich noch einen kleinen Trank für eine Zutat brauen kann. Bin seit der Wiederentdeckung aber sehr auf "Broom Service" gespannt.


    Weiter ging es zu viert mit "Escape - Der Fluch des Tempels". In der ersten Runde haben wir uns in zwei Zweierteams aufgeteilt - und sind kläglich gescheitert! Danach noch eine Runde gespielt, bei der wir zusammengeblieben sind. Das hat dann auch wunderbar geklappt und wir waren recht schnell erfolgreich. Richtig warm werde ich mit dem Spiel aber nicht. Kann man mal mitspielen, aber auf Dauer muss das nicht sein.


    Zum Abschluss dann noch eine Dreierrunde "Istanbul". Hier gewann ein Mitspieler ganz ohne Ausbau seines Handkarrens. Das hatte ich so auch noch nicht erlebt. War aber ein schöner Abschluss eines gelungenen Abends.




    Während der Woche hatte ich mit meiner Frau noch zwei Runden "Kingdom Builder" gespielt. Als schnelles taktisches 2-Personen-Spiel kommt das immer mal wieder gerne auf den Tisch.


    Ach ja, und am letzten Wochenende wurde noch "Navegador", "Pandemie" und "Witches" gespielt. Letzteres hat schon seinen Reiz. Es hat zwar etwas länger gedauert, bis man sich die Spezialkarten eingeprägt hat, aber das bekommt man schon hin. Im Zweifelsfall würde ich aber immer lieber "Wizzard" spielen, da ich dieses durch die ungewisse Zusammenstellung des aktuellen Blattes als spannender empfinde. Grafisch gefällt mir "Witches" allerdings besser als "Wizzard" - was leider auch keine große Kunst ist.


    #BangDasWürfelspiel #CamelUp #WieVerhext #Escape #Istanbul #KingdomBuilder #Witches

  • Wir haben gestern doch tatsächlich noch eine Partie "Shadows of Brimstone" hinbekommen. Da die Figuren von "Swamps of Death" noch des Zusammenbauens durch meine Frau harren, musste "City of the Ancients" erstmal reichen. Um an ein bißchen Darkstone zu kommen, haben wir "For a few Darkstone more" mit Medium Deposit gespielt. Ich habe zum ersten Mal den Gunslinger genommen, der Mitspieler den Marshal. Am Anfang sah das eigentlich ganz gut aus, wir konnten relativ viele Gegner aus der Mine pusten, insbesondere der Quick-Draw des Gunslingers (Free Attack bei neuen Gegnern) erwies sich als sehr hilfreich. Nach und nach wurde es aber düsterer, weil wir immer tiefer in die Miene kamen, ohne Clues zu finden. Dazu kam, dass die Shotgun des Marshals eine Ladehemmung nach der nächsten hatte. Übel wurde es, als uns eine Encounter-Card die Wahl zwischen einer Threat-Card mit höherem Threat-Level oder D3-Growing-Dread ließ. Wir haben die Threat-Variante gewählt und waren mit den 6 Tentaceln auch schon fast durch, als uns via Depth-Event eine zusätzliche Ambush-Attack von einem Night-Terror und fünf 5 Stranglers übel überraschte und der Marshal KO ging. Wir haben uns dann letztlich entschieden, die Mission abzubrechen und zu fliehen. Dem Marshal hat es dabei leider die Hand verkrüppelt. Wenigstens am Schluss hatten wir nochmal Glück, den dem Doc in der Frontier-Town gelang ein "Medical Miracle". Puh, unglaublich, was da so alles passiert an einem Abend.


    Für alle, die es ausprobieren wollen: Für meinen Mitspieler war es das erste Spiel und er hat meinen Eindruck bestätigt, dass sich das Spiel auch für Erstspieler sehr schnell erfassen lässt. Wichtig ist denke ich, dass einer der Mitspieler die Regeln gut verinnerlicht hat.


    Dienstag will er wiederkommen. Das dämliche Darstone-Deposit muss sich doch finden lassen!

  • Zu Kanban und unserer leicht missglückten Partie am Mittwoch fällt mir im Nachhinein noch etwas wichtiges ein. Ich bin inzwischen zu der festen Überzeugung gelangt, dass diesem Spiel schlicht und einfach eine Spielerhilfe fehlt, die Übersicht in das Aktions- und Wertungskuddelmuddel für die einzelnen Räume und die Endabrechnung bringt. Auf dem Geek habe ich dieses einfache Schema gefunden: http://boardgamegeek.com/filepage/111079/kanban-player-aid


    Sowas macht mich immer wieder sprachlos. Ich hatte bei der Partie am Mittwoch bis zum Abbruch die Hälfte der Wertungen und Aktionen noch nicht verstanden; jetzt werfe ich hier EINEN Blick auf das oben verlinkte Hilfs-Sheet und habe SOFORT kapiert, wie welche Wertung funktioniert. Da muss ich mich wirklich mal fragen, warum verdammt nochmal kein Mensch vom verantwortlichen Verlag auf die Idee kommt, einem mit unterschiedlichen Wertungsvorgängen und Symbolen so brutal überfrachteten Spiel einfach mal eine gescheite Übersicht beizulegen? Und wieso schaffen es x-beliebige Spieler immer wieder aufs neue, die Regeln eines Spiels übersichtlicher darzustellen als die Profis?


    Ohje, jetzt hab ich wieder was gesagt. Ich geh schon mal in Deckung.



    Edit: Link zum File korrigiert.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Sowas macht mich immer wieder sprachlos. Ich hatte bei der Partie am Mittwoch bis zum Abbruch die Hälfte der Wertungen und Aktionen noch nicht verstanden; jetzt werfe ich hier EINEN Blick auf das oben verlinkte Hilfs-Sheet und habe SOFORT kapiert, wie welche Wertung funktioniert. Da muss ich mich wirklich mal fragen, warum verdammt nochmal kein Mensch vom verantwortlichen Verlag auf die Idee kommt, einem mit unterschiedlichen Wertungsvorgängen und Symbolen so brutal überfrachteten Spiel einfach mal eine gescheite Übersicht beizulegen?


    Das ist meiner Meinung nach stark von Verlag abhängig. Manche Verlage schaffen's immer, manche dann, wenn die Mondphase zufällig mal passt, und manche Verlage schaffen's so gut wie nie. (Nein, keine Namen, in das Wespennest begebe ich mich nicht....)

  • Ja, bei Kanban wäre echt eine externe Wertungserklärung (am besten mit Bildern) super. In der Regel sind zwar gute Beispiele, das hilft aber weniger wenn man gerade im Spiel ist.


    Hinsichtlich Drachenhort habe ich beim Geek einen super Strategy Guide gefunden. Damit sollte man das Spiel immer gewinnen: http://boardgamegeek.com/threa…g-strategies-dungeonquest


    Auszug: "6) When rolling the dice, only roll the exact number that you want to. If playing combat cards against another player, always choose the card that will result in your opponent losing life points." :D

  • Zu Kanban und unserer leicht missglückten Partie am Mittwoch fällt mir im Nachhinein noch etwas wichtiges ein. Ich bin inzwischen zu der festen Überzeugung gelangt, dass diesem Spiel schlicht und einfach eine Spielerhilfe fehlt, die Übersicht in das Aktions- und Wertungskuddelmuddel für die einzelnen Räume und die Endabrechnung bringt. Auf dem Geek habe ich dieses einfache Schema gefunden: http://files.geekdo.com/geekfile_download.php?filetype=application%2Fpdf&filename=Kanban_help_0.9.pdf&filecode=q8pwzg3ot9&validationcode=b120744fa09552dada9569f9aff7ab30


    Hallo Bierbart,
    der Link funktioniert nicht, ich konnte auf BGG auch nix finden.


    Kannst Du bitte nochmal schauen?


    Gruß
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • @Spielteufel http://boardgamegeek.com/filepage/111079/kanban-player-aid (jedenfalls ist der Dateiname identisch mit demjenigen aus @Bierbarts link). @Sankt Peter jup