16.02.-22.02.2015

  • Ich fange mal an, da alle anderen offenbar noch ihren Kater vom Wochenende auskurieren oder sich gerade einen neuen zulegen :S


    Wir haben nach langer Zeit mal wieder Robinson Crusoe gespielt. Gewählt wurde das Szenario mit der Vulkaninsel. Ziel ist es, möglichst viele Totem-Figuren zu erkunden, bevor die Insel untergeht. Außerdem sollte man ein Boot gebaut haben, mit dem man fliehen kann.


    Die Szenario-Idee ist nett umgesetzt, ab der vierten Runde beginnen die Inselteile unterzugehen. Besonders ärgerlich: durch die Vulkanasche wird auch das Arbeiten auf den verbleibenden Inselfeldern immer schwieriger, so dass man zusätzliche Arbeiter einsetzen muss. Das entwickelte sich auch schnell zu unserem Hauptproblem: wenn man schon drei Arbeiter einsetzen muss, um nur eine unsichere Variante hinzubekommen (also eine, deren Erfolg vom Würfeln abhängig ist), dann bleibt kaum noch Zeit für irgendwas anderes. Und die unsichere Variante war vor allem deshalb riskant, weil das Inselfeld, auf dem wir entdecken wollten, meistens in der nächsten Runde unterzugehen drohte. Ihr ahnt es schon: wir haben es nicht geschafft. Wir hatten einfach nicht genug Arbeiter, um in der siebten Runde selbst die unsichere Variante des Totem-Erkundens hinzubekommen, und das, obwohl wir schon zwei zusätzliche grüne Marker hatten.


    Das Spiel hat einen wirklich knackigen Schwierigkeitsgrad und erfordert einiges an Vorausdenken. Hier liegen auch die Stärken des Spiels. Nachdem ich in letzter Zeit viel Andor und Shadows of Brimstone gespielt habe muss ich aber sagen, dass mir zwischenzeitlich etwas die Atmosphäre gefehlt hat. Das Spielerlebnis bei den genannten Vergleichsspielen empfinde ich als intensiver.


    Trotzdem wars mal wieder nett.

  • Hm, und das habt ihr heute morgen gespielt? Von wegen Kater und so...


    Genau genommen gestern abend... :rolleyes:
    Die Rückfrage war natürlich berechtigt. Bei mir fängt die neue Woche gedanklich schon immer Sonntag abend an.
    Dafür hört sie dann auch schon donnerstag abend auf. Gedanklich jedenfalls :D

  • Bei mir fängt die neue Woche gedanklich schon immer Sonntag abend an.
    Dafür hört sie dann auch schon donnerstag abend auf.

    Und wie lebt es sich so ohne Wochenende? ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Gespielt wurde Fleets: The Pleiad Conflict, wer mehr wissen möchte schaut hier nach:
    [Spiele-Jahrgang 2014] Fleets: The Pleiad Conflict von FryxGames


    Wir haben es mal mit 2 Varianten versucht:
    Startspieler wandert reihum, Spielerreihenfolge damit nicht mehr zufällig.
    Begrenzung beim Kauf vom Interceptor auf 1 pro "Initiativbox" einer Flotte.
    Was hat´s gebracht? Viel! Da es bei zufällig ermittelter Spielerreihenfolge durchaus passieren kann, das jemand oft erster oder letzter ist, wird hiermit für Kontinuität diesbzgl. gesorgt. Beides (erster oder letzter) hat in bestimmten Situationen einen Vorteil, aber immer will man das dann doch nicht.
    Nur 1 Interceptor pro Box ist ebenfalls eine gute Begrenzung. Man hat weiterhin den Vorteil der "Selbstmordverteidiger", aber eine quasi undurchdringliche Verteidigung gibt´s nicht mehr.
    Die Actioncards sind weiterhin (manchmal) durchaus das Zünglein an der Waage, ist aber völlig o.k. so. Erst die sinnvolle Kombination von ihnen in Verbindung mit den Flotten ergibt ein maximales Ergebnis.
    In unserer 3´er Runde konnte ich mit meinen 3 Flotten einen knappen Sieg verbuchen - 6 zu 5 zu 4 Siegpunkte. Der letzte Kampf um ein System brachte mir durch die planetare Sondereigenschaft 2 statt 1 Siegpunkt den benötigten Schub.


    Leider ergab sich im Anschluss nichts weiteres mehr. ich hätte gern noch Smash Up gespielt. Aber karnevalistische Nachwehen und/oder akute Unlust meiner werten Mitspieler liessen den Abend früher ausklingen.


    Wahrscheinlich wird das obenstehende Spielgeschehen bei euch eher ein "häh, Fleets was..." auslösen, insofern frage ich euch einfach mal, ob irgendwer ebenfalls dieses Spiel sein eigen nennt...


    #FleetsThePleiadConflict

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern gab es mal wieder die Ostfront mit #NoRetreat von GMT Games (einfach schön, die Deluxe-Ausgabe). Ich finde es immer wieder spannend, wie bei dem Spiel eine so große Kampagne mit so wenigen Countern spannend abgebildet wird. Auch das Prinzip der "High Tide" in der Mitte des Spiels, also des Festhaltens der Siegpunkte des Deutschen Spielers, und dann die Aufholjagd des Sowjetischen Spielers, um das Spiel für sich zu gewinnen, finde ich spannend!


    Jedenfalls, meine Deutschen Truppen sind kläglich gescheitert, da vornehmlich Ergebnisse bei den Kämpfen gewürfelt wurden, die kein Vorankommen ermöglichten, und so stand ich nach meiner 3. Runde immer noch auf halben Weg nach Moskau und Sevastopol und Leningrad waren beide befestigt... 7 Siegpunkte haben noch zum Sieg gefehlt, und da es schon spät wurde, habe ich meinem Gegenüber den Sieg angeboten - es stand wirklich denkbar schlecht in dem Moment... Mit Würgen und Ringen und viel Würfelglück wäre wahrscheinlich eine Belagerung von Sevastopol oder Leningrad erfolgreich gewesen; Belagerungsartiellerie angenommen... aber wie gesagt, es wurde spät.


    Hat jemand von Euch schon Erfahrungen, das Spiel "abzuspeichern"? Prinzipiell würden wir gerne auch mal die komplette Kampagne spielen, aber zeitlich wird das so einfach nicht klappen. Daher die Überlegung von mir, ein Foto der aktuellen Karte zu machen, und dann in eine Kartenbox den Nachziehstapel, den Ablagestapel, und die beiden Handkartenstapel der Spieler getrennt abzulegen. Das müsste eigentlich doch ausreichen, um die Partie später fortsetzen zu können?

  • Spielrapport vom 18.02.15
    Imperial Assault
    Allen Spielteilnehmern war das Spiel neu.
    Rebelleinsatzkommando bestand aus Diala Passil, Jyn Odan und Fenn Signis.
    Story-Mission: Aftermath.

    Runde 1:
    Die Rebellen beschränken sich auf Fernkampfangriffe. Konzentriertes Feuer der imperialen Truppen führt zur Verwundung von Jyn Odan. Rebellen bleiben in Deckung.
    Ein Stormtrooper ist am Boden. Ein weiterer und der Probe Druid sind verletzt. Die imperialen Truppen formieren sich um das erste Terminal.
    Ein Stormtrooper kommt als Verstärkung an.

    Runde 2:
    Die Rebellen entschließen sich zu einem Sturmlauf auf das Terminal. Der Angriff wird durch Diala Passil geführt. Mit einem Nahkampfangriff (und drei Dodges in Folge!) überwindet sie die Verteidigung des Druids und legt damit den Zugang zum Außenterminal frei. Sie tritt zurück, um den nachsetzenden Rebellen Raum für den Angriff zu geben. Die Direktangriffe scheitern jedoch an der erhöhten Verteidigung des Terminals.
    Die Rebellen weichen zur Neueinschätzung der Lage wieder auf ihren Ausgangsbereich zurück, bezahlen den Angriff jedoch mit der Verwundung von Diala Passil.

    Runde 3:
    Die Truppen des Imperiums halten die Stellung um das Außenterminal. Dabei gehen zwei Trooper zu Boden. Imperiales Feuer konzentriert sich auf Fenn Signis. Die Rebellen nähern sich dem Außenterminal und versuchen wieder dieses direkt zu treffen.
    Am Ende dieser Runde trifft ein Probe Druid als Verstärkung ein.

    Runde 4:
    Angesichts des neuen Druids entschließt sich Diala Passil, obwohl verwundet, allein die Tür zum imperialen Außenposten zu öffnen. Der E-Web-Engineer, die Sturmtruppen und ihr befehligender Offizier werden offenbar.
    Diala Passil ist jedoch nicht mehr in der Lage, mehr als einen Schritt in den Eingang hinein zu gehen. Die Rebellen erhalten Nachricht, das weitere imperialen Truppen auf dem Weg zu ihnen sind. Sie müssen sich nun beeilen. Der E-Web-Engineer eröffnet das Feuer auf Diala und die restlichen Sturmtruppen konzentrieren ihr Feuer ebenfalls auf die ehemalig Jedi. Diese geht daraufhin zu Boden.
    Die beiden verbleibenden Rebellen konzentrieren ihr Feuer weiter auf das Außenterminal.
    Ein Stormtrooper verstärkt die Außentruppen und die Tür zum Sendeposten wird verriegelt.

    Runde 5:
    Die imperialen Truppen geben ihre Verteidigung des Terminals auf und konzentrieren ihren Angriff auf Fenn Signis. Mit der Verwundung dieses Rebellen erfüllt der imperiale Spieler die Endbedingung.

    Das Dropship der Rebellen nimmt die drei Verletzten unter schwerem Feindbeschuss auf und überlässt das Feld den sich neu formierenden imperialen Truppen auf dem Waldmond.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mellekai ()

  • Die Aufzeichnungsgeräte der Rebellen wurden komplett zerstört.


    Aus den Trümmern des ersten Probe Druids konnten wir Sprachaufzeichnung der Lageeinschätzung des imperialen Offiziers retten und auswerten.


    Videodaten konnten nicht gesichert werden.


    Ich hoffe bei dem zukünfitgen Angriff der Rebellen die Aufzeichnungen des Luxusraumschiffes nutzen zu können.

  • Hat jemand von Euch schon Erfahrungen, das Spiel "abzuspeichern"? Prinzipiell würden wir gerne auch mal die komplette Kampagne spielen, aber zeitlich wird das so einfach nicht klappen. Daher die Überlegung von mir, ein Foto der aktuellen Karte zu machen, und dann in eine Kartenbox den Nachziehstapel, den Ablagestapel, und die beiden Handkartenstapel der Spieler getrennt abzulegen. Das müsste eigentlich doch ausreichen, um die Partie später fortsetzen zu können?

    Sollte kein Problem darstellen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Tief im viel zu sonnigen Hunsrück zu fünft, von Freitag, 13. bis Montag, 16.02.2015


    Zum Warmwerden am Freitagabend bis -nacht...
    2x #SamuraiSpirit
    -> kleiner Ableger von #GhostStories mit deutlich eingeschränktem Handlungsmöglichkeiten; Karte ziehen - Karte anlegen - ggf. Sonderfähigkeiten aktivierem, der Nächste bitte - auswerten - und von vorne; ganz nett, aber für uns ohne ausreichendem Tiefgang


    4x #RestistanceDerWiderstand
    -> Deduktionsspiel im Geiste von #WerwölfevonDüsterwald, aber mit dem Vorteil, das es auch in kleiner Runde funktioniert und kein Spielleiter erforderlich ist; zu fünft sind es stets 3 Widerständler und 2 Spione; ein paar Kaltgetränke; Anschuldigungen, Intrigen und Verleumdungen; Freude bei jedem gelungenen Coup; und viel Lachen; das Ding rockt, auch wenn ich glaube, dass es zu fünft zu schwer für die Spione ist


    2x #KingofTokyo
    -> Immer noch ein lustiger, unkomplizierter Würfelzock; die Erweiterung Power Up brauchen wir indes nicht; noch mehr Karten hat das Spiel nicht nötig


    Am Samstag dagegen ließen wir es krachen...
    1x #TheRepublicofRome
    -> In fünf Stunden einschließlich einer Stunde Regelerklärung haben wir für uns in TRoR (endlich) eine echte Perle entdeckt; wer Spaß am Verhandeln, Reden und Würfeln hat, etwas Episches erleben will, der ist hier richtig; Aber: man darf nicht zimperlich sein. Mitspieler und Kollege Zufall meinen es oft nicht gut mit einem.


    1x #1830
    -> Unsere letzte Partie lag etwas mehr als ein Jahr zurück, aber der Einstieg gelang problemlos, nur der anfängliche Bietmechanismus auf die Privatgesellschaften musste nochmal nachgelesen werden; natürlich haben wir in Summe viele Fehler gemacht; uns von Gesellschaften zum falschen Zeitpunkt getrennt; Strecken wenig lukrativ gebaut; aber dieses Spiel hat es einfach in sich; wer sich stundenlang einem Spiel widmen kann und Freude an einem Auf und Ab hat, der ist hier richtig. Auf BGG neben Path of Glory derzeit meine einzige 10/10. Ich habe mich bestimmt eine geschlagene Stunde über eine falsche Entscheidung geärgert, die entscheidend für mein Abschneiden war, aber es macht auch einfach Spaß, sich wieder in das Spiel zu kämpfen und das Beste aus der Situation zu machen; die Mitspieler machen einem das Leben dabei natürlich gleich noch schwerer


    Am Sonntag zum Entspannen...
    1x #LordsofWaterdeep
    -> auch zu fünft funktioniert dieses Arbeitereinsatzspiel ganz hervorragen; einfache Regeln; nette Interaktion über die Intrigenkarten und die neu gebauten Gebäude gepaart mit D&D Setting; uns gefiel es. Tiefgang mit einfachen Regeln. Natürlich nur mit der Erweiterung #Scoundrels of Skullport; und das hauptsächlich des Spielelementes Korruption wegen


    1x #RisikoEvolution
    -> Jahr für Jahr spielen wir eine Mission Risiko; nach anfänglichem Chaos auf dem Spielbrett konsolidierten sich die Fraktionen und es entstand ein spannender Schlagabtausch; 3 Spieler kämpften um den Sieg; die Individualisierung des Spiels sucht immer noch seinesgleichen!


    1x #SentinelsoftheMultiverse
    -> Ich mag das Spiel; zusammen mit dem (für teures Geld gekauften) Spielplan optisch ein echtes Highlight; zu dritt machten wir uns als Superhelden daran, einem Schurken das Handwerk zu legen; die vielen Texte auf den Villain- und Environment- Karten machen den Einstieg nicht gerade leicht, aber wenn man die Texte mal gelesen hat, dann spielt es sich fluffig; ich spiele es leider viel zu selten, aber alleine schon das Öffnen der Box mit all den Karten aus den Erweiterungen und den schönen Kartentrennern machen Freude; toll!


    3x #PathfinderTheCardgame
    -> Das haben wir auch letztes Jahr schon gespielt; nun ging daran, unsere Charaktere weiter zu entwickeln und die Szenarien des "Skinsaw Murders" Packs zu absolvieren; da wir den Tag zuvor von 13 Uhr mittags bis 6 Uhr morgens gespielt hatten, waren wir dankbar für leichte Kost; das ist das Pathfinder Kartenspiel in jedem Fall; wir freuen uns noch immer über neue Karten, die wir den Decks zuteilen können; der Schwierigkeitsgrad aber ist für unseren Geschmack noch immer zu leicht; Kreaturen stellen i.d.R. keine Gefahr da und verursachen so gut wie keinen Schaden; allein die tickende Uhr durch die Blessings sorgen für Spannung


    Zum Abschluss am Montag gönnten wir uns noch...
    1x #CosmicEncounter
    -> Neuland für uns alle; aber wir hatten große Freude an diesem Spiel; konfrontativ (wir mögen das) und stetige Involvierung aller Spieler in den Spielablauf; es gilt Kolonien auf fremden Planeten zu gründen und dabei schnellen zu sein, als die Konkurrenz; ein spannendes Wettrennen und pfiffige Mechanismen mit den Allianzen und all den Sonderfunktionen der Rassen; ich glaub, das Ding will ich auch noch haben


    Fazit: Ein Wochenende wie ein Zeitloch, den Alltag vier Tage ausgeblendet, ein guter Grund für unser Hobby. :thumbsup:

  • Zitat

    Jedenfalls, meine Deutschen Truppen sind kläglich gescheitert, da vornehmlich Ergebnisse bei den Kämpfen gewürfelt wurden, die kein Vorankommen ermöglichten, und so stand ich nach meiner 3. Runde immer noch auf halben Weg nach Moskau und Sevastopol und Leningrad waren beide befestigt...


    WAT? Ich nehme mal an es geht um das erste Szanario - also in der ersten Runde fällt MInsk und damit ist der halbe Weg nach Moskau doch geschafft.


    - Die 16te und 18te Armee sowie die 4te Panterarmee braten die Nordwest Frontr mit 11:3 weg (+ Blitz + Panzer = 5:1 = "DR" ist das schlechteste Ergebnis)
    - die 4te & 9te Armme sowie 2te und 3te Panzerarmee greifen die Front "West" mit 21: 4 an (+ Panzer = 6:1 = das schlimmste was passieren kann "DR")
    - die 6te, 7te Armee und die 1ste Panzerarmee greifen die Front "Südwest" mit 15:5 an (+ Panzer + Bliz = 5:1)
    - Die einzige "heikle" Sache ist die 11te Armee, die nur mit der 4ten rumänischen Armee auf schlappe 6 Punkte kommt. Macht 6:2 +Blitz -Fluss ein faires 3:1, wenn man will. Das "schlimmste" wäre ein Counterblow, was den Russen sicher erfreut. :) - okay, das schlimmste ist ein "Ex".


    Die West Front ist bekannter weise auf jedenfall Weg - selbst bei einem DR fehlt der Rückzugsweg und ab geht es in die Destroyed Unit Box. Alternativ greift der deutsche die Front nicht an und sie Sirbt Qualvoll an unterernährung und wandert dann am Anfang des nächsten deutschen Zuges in die Surrendered Units Box (+1 VP). Muss man sich überlegen ob das Tempo was man verliert den Siegpunkt wert ist. Greift man an, stehen die 2te und 3te Panzerarmee dann in Minsk. Die Infanterie direkt im Schlepptau. Im Norden steht der Deutsche entweder in Riga (66%) oder davor bzw. dahinter (33%).
    Ähnlich sieht es im Südwesten aus. Zu 66% steht der Deutsche direkt vor Kiev oder ein Hex weiter entfernt (33%). Im Süde geht es zu 66% direkt vor Odessa, zu 17% hat der Russe die Ehre einen Gegenangriff starten zu müssen und zu 17% wird die Westfront auf Kosten eines Deutschen Steps vernichtet.


    Und das alles ohne eine einzige Karte zu spielen. Imo gibt es da garnix was schief gehen kann.


    Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, das NR eins der schweinegeilsten Spiele ist, was es überhaupt gibt? :)


    Atti

  • Tja, das Problem ist dann einfach, das ich zwar Minsk hatte, aber danach halt fest hing. Die erste Runde ist, wie Du schon gesagt hast, relativ klar. Und so ähnlich ist sie auch gelaufen (inklusive der "schlechtesten" Ergebnisse).


    Aber was willste machen, wenn danach eben wirklich nur Ergebnisse kommen, die Dir kein Nachfolgen erlauben? Plus die russische Karte in Runde 2, meine ich, die alle DRs in EXs umwandelt. Waren zwar nur 2 - aber immerhin verhindert das die 3 Felder nachziehen der Panzer. Und dann hängst Du einfach mal fest... :(


    Die Westfront habe ich, na klar, per Abschneiden & Angreifen in die Destroyed-Box geschoben, aber dann steht dennoch ein 5er in Kursk. Per Train und Reinforcements hat der Russe dann wieder einen "dichten" Gürtel stehen.


    Was dann kommt, ist eben auch Würfelglück. Auch. :)


    Ich finde das Spiel auch selten genial! :D

  • Hi,


    Oh, das ist aber schon rel. mutig die Karte als Russe so früh zu spielen ("Hold it at all costs" oder so heisst die glaube ich). Bei den wenigen Units auf dem Plan, hat man sowieso schon arge Probleme die Front geschlossen zu halten - da freiwillig in grossem Stil zu "EXen" halte ich gerade am Anfang für rel. gefährlich. Der Deutsche verliert anfänglich durch einen EX kaum Kampfkraft, du dem Russen reisst es u.U. riesiege löcher in seine Verteidigungslinien. Der Russe braucht nach meiner Erfahrung so ziemlich alle Karten um seine Löcher zu schliessen.
    "EXen" ist am Anfang überhaupt kein Problem für den Deutschen. Das wird halt im laufe der Zeit eins, weil irgendwann fängt es an weh zu tun - aber 2-3 "EX" sind zu beginn für den Russen imo schlimmer als für den Deutschen (der ggf. gerade mal einen oder keinen (16te & 18te Armee) Kampfpunkt verliert). RIga, Minsk, Kiew, Odessa, Dnepropetrovsk und Smolensk Fallen bis Runde 3 schonmal. Da ist Kharkov nicht mehr weit. Kursk? Wo ist Kursk? Meinst du Smolensk?
    Der Russe hat ja nur *einen* Railmove am Anfang und der Nachschub kann nur in Städten aufgebaut werden.
    Ich halte Smolensk für unhaltbar. Zumal, wenn man die Mechanisierte von Kiev abzieht, wird es in der Mitte/Süden aber ganz schnell eng.


    Hast du fleissig Counterblows gelegt? Oder hast du das eher nicht gemacht?


    Wir müssen unbedingt mal eine Partie (oder zwei oder mehr) machen ...


    Atti

  • Na klar habe ich ihn in Kämpfe gezwungen, wo es nur ging. Aber da haben halt einfach die Würfel nicht mitgespielt. Ich glaube, es gab nicht eine Situaton, wo der CB -> CA zum DR/DS/DD geführt hätte... das war schon sehr frustrierend!! :(


    Ich habe No Retreat! schon ein paar Mal gespielt, aber SO mies lief es für den Deutschen wirklich noch nie... ^^


    Wir müssen unbedingt mal eine Partie (oder zwei oder mehr) machen ...Atti

    Gerne, aber da steht wohl die räumliche Entfernung im Weg... :(

  • Gerne, aber da steht wohl die räumliche Entfernung im Weg...

    Gibt's da nicht was von für VASSAL? ;)

  • Gibt's da nicht was von für VASSAL? ;)

    Er hat das V-Wort gesagt! Steinigt ihn! Steinigt ihn!!! ;)


    Ernsthaft: Ich mag VASSAL nicht - beziehungsweise: Dann spiele ich gleich was am Tablet/PC... Ich ziehe das Erlebnis am Tisch mit all den schönen Countern vor...

  • #LegendenVonAndor
    Zu dritt das zweite Szenario. Und wieder verloren. Grummel. Aber wie immer spannend.


    #ClashOfCultures
    Ohne Erweiterung zu dritt. Spieldauer rd. 5 Stunden. Hat aber sehr gut gefallen. Ich habe mich mit 37,5 um 1 Punkt dem Erstplatzierten geschlagen geben müssen... Es gefällt mir besser als Civilization auch wenn leider das Gefühl fehlt, dass man sich epochal entwickelt. Das Spiel ist für mich aktuell eine BGG 8. Nach dem Spiel noch kurz bis 3 Uhr etwas für den Mandanten fertig gemacht. Das nächste Mal setze ich den letzten Hirnschmalz ein, um den einen + halben fehlenden Punkt zum Sieg zu kompensieren.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gestern zuerst #WinterderToten zu viert. Die Zweitpartie lief deutlich flüssiger und war in 2 Stunden gespielt. Der Auftrag war jede Menge hilflose Überlebende in die Kolonie aufzunehmen und mit diesen "nur" 5 Runden zu überleben. Zombies waren kein Problem, Nahrung erstaunlicherweise auch nicht. Ein Verräter war weit und breit nicht in Sicht (es gab auch keinen). Bis zur vorletzten Runde blieb man dementsprechend auch auf 7 Moral. Dann ging es doch noch bergab (eine Krise nicht abgewehrt -> -2 Moral, eine Infektion, die 2 Spieler killte -> -2 Moral). Ich nahm mich durch Blödheit selbst aus dem Spiel, indem ich mit 2 Wunden gegen einen Zombie kämpfte, obwohl ich die persönlichen Siegbedingung schon hatte. Der Zombie brachte die 3. Wunde -> -1 Moral. Mein hinterhältiger Versuch mit Selbsttötung die anderen mit in die Niederlage zu reißen, ging auch schief, weil die Zombies auf einmal doch nicht mehr wollten. So siegten 2 von 4 Spielern mit 1 übrigen Moral.
    Spiel macht Spaß, aber vielleicht versuchen wir demnächst mit 2 Verräterkarten zu spielen. Einfach um die Spannung noch anzuheizen.


    Dann das Main Event: Die 2. Partie #Fief zu fünft. Diesmal, entgegen der Empfehlung mit allen Erweiterungen. Der Regelerklärer muss hierbei echt sehr gut vorbereitet sein, aber dann hat man echt ein starkes Spiel. Es ging 3,5 Stunden und war permanent spannend.
    Zuerst sah es für mich und meine anvertraute Adlige sehr gut aus: Schnell Bischofund Kardinal, schnell Graf. Dann schlug eine Pest gut an und die Ehe war wieder Essig. :)
    Ein Spieler mit Herzogtum wurde bald zum Deutschherren Hochmeister gewählt. Es fehlte also nur noch 1 Siegpunkt. Als zum 1. Kreuzzug aufgerufen wurde, wagte sich dieser Spieler daran, Jerusalem zu belagern. Mit einer Attentats Karte ausgestattet war geplant, Saladin zu ermorden und so recht sicher Jerusalem zu nehmen. Doch kurz vor der Tat, klaute ein anderer Spieler über seine Sonderfähigkeit "Spionin" den Attentäter weg und der Kreuzzug gegen Saladin scheiterte kläglich.
    Nach dem Kreuzzug waren drei Adlige verbannt, was es dem Papst Spieler ermöglichte, auch noch König zu werden. Diesbedeutete den Sieg.
    Es geht bei dem Spiel ständig hin und her und man kann sich nie seiner Sache sicher sein. Mit allen Erweiterungen gibt es auch sehr viele mögliche Ziele, die das Spiel sehr abwechlungsreich machen. Zusätzlich noch das Gefeilsche und Gedrohe der Spieler machen Fief zu einem Hammer Spiel. Die erste Partie mit den Erweiterungen sollte man allerdings nur als Kennenlern-Partie sehen. Zu vielfältig sind die kleinen, versteckten Regeln. Es lohnt sich aber.

  • @Sankt Peter
    Habe mir gerade, angelockt durch die Aktion von Amazon das Grundspiel "Legenden von Andor" mit allen Erweiterungen gegönnt. Freue mich schon sehr auf die erste Partie, Zuerst ist aber noch Winter der Toten,Mice and Mystics, DnD und Eldritch Horror dran.


    Bei den Legenden zieht mich vor allem das Artwork an.


    @Horst
    Hast Du schon die Tabletotp Session mit Dead of Winter gesehen? Fühlte es sich bei eurer Partie ebenso fesselnd an?

    3 Mal editiert, zuletzt von Mellekai ()

  • Hast Du schon die Tabletotp Session mit Dead of Winter gesehen? Fühlte es sich bei eurer Partie ebenso fesselnd an?


    Nein, (noch nicht). Das Spiel ist an sich schon fesselnd, nur war bei unserer gestrigen Partie...
    1. irgendwie bald klar, dass kein Verräter dabei ist
    2. lange keine Not für die Gruppe
    3. erst kurz vor Schluss Todesfälle zu beklageb.
    Es war dennoch nicht langweilig, weil es immer noch genügend zu tun gibt. Die letzte Herausforderung hat aber gefehlt. Allerdings haben wir die einfache Zielvariante und mit nur einer Verräterkarte in der Auswahl gespielt.
    Ich denke, dass wir das nächste Mal entweder ein schwieriges Ziel angehen oder 2 Verräterkarten einbauen. Dann hat sich das mit dem "zu leicht" auf jeden Fall.


  • Ich finde es genial wie das Spiel schleichend, während der Partie, zum Leben erwacht und einen gefangen nimmt. Bisher habe ich das nur bei Arkham Horror, ausgelöst durch das Hintergrundwissen der Spieler und bei DnD erlebt.

  • Ohne Erweiterung zu dritt. Spieldauer rd. 5 Stunden. Hat aber sehr gut gefallen. Ich habe mich mit 37,5 um 1 Punkt dem Erstplatzierten geschlagen geben müssen... Es gefällt mir besser als Civilization auch wenn leider das Gefühl fehlt, dass man sich epochal entwickelt. Das Spiel ist für mich aktuell eine BGG 8. Nach dem Spiel noch kurz bis 3 Uhr etwas für den Mandanten fertig gemacht. Das nächste Mal setze ich den letzten Hirnschmalz ein, um den einen + halben fehlenden Punkt zum Sieg zu kompensieren.

    mist ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Die Einen loggen Ihre Partien auf BGG, die Anderen im Privatlogbuch, und nochmal Andere nerven womöglich die ersten beiden Gruppen, indem sie im Unknowns-Wochenthread öffentlich ihre unbedeutenden Partien festhakten. Ich gehöre anscheinend zu letzterer Gruppe.


    Abgesehen davon wäre ich auch ein schlechter Präsident von Amerika. Oder ein schlechter Generalsekretär der KPdSU, besonders im Kalten Krieg. Wie oft habe ich nun schon aus lauter Unachtsamkeit bei Twilight Struggle einen Atomkrieg ausgelöst? Fünfmal? Zehnmal?! Diesmal habe ich auf Defcon2 als Amerikaner ohne Not "Duck and Cover" gespielt. Grrrrnnnmannwieblödmussmandennsein...! Zum Glück war mein Mitspieler so gnädig, mich die Aktion zurücknehmen zu lassen. Ihm war es dann auch zu armselig, bei so einer spannenden Partie auf so eine billige Art zu gewinnen. Also doch kein Dritter Weltkrieg, dafür ein sehr langer Kalter Krieg. War ein richtig harter Kampf, der über die volle Länge ging -- am Ende habe ich trotzdem wieder verloren, und zwar deutlich. Immer dieses eine einzige Land, das dann in der Region den Unterschied macht zwischen Präsenz und Dominanz. Bemerkenswert (1): Immerhin habe ich den Russen durch bis zur vorletzten Runde komplett aus Mittel- und Südamerika ferngehalten. Bemerkenswert (2): NORAD hat wieder das Legen von etwa 5 US-Einfluss überall da erlaubt, wo die USA schon Einfluss haben. Echt ein starkes Ereignis, wenn es früh kommt.
    Revanche. Puh... Endlich ist die Niederlagenserie gebrochen. Ich dachte schon fast, ich hätte es verlernt! Diesmal ich als UdSSR. Nunja, ich hatte ja in den letzten fünf bis sechs Partien auch immer nur die Amis gezogen, und die Russen sind halt doch einfacher zu spielen. Zunächst erfolgreicher Russenputsch in Italien von (2|0) auf (0|2) mit Nuclear Test Ban (4 OP). Die Amerikaner verstärken den Iran (2|0) und gehen nach Pakistan (2|0). Die Sowjets putschen daraufhin sofort in Pakistan mit China-Karte (5 OP) --> Pakistan (0|2). So. Laden dicht. Die Amis probieren es daraufhin im äußersten Osten Asiens und schnappen Südkorea. Der US-Fuß blieb also in der Türe, aber die Sowjets können dafür mit 3 OP einfach das einflussfreie Frankreich übernehmen. In Europa kontrolliert die UdSSR bereits jetzt alle Schlachtfeldländer bis auf Westdeutschland, die Europawertung steht noch aus, NATO ist noch nicht gespielt und "Blockade" ist auch noch drin. Jedenfalls haben die Amis zu diesem Zeitpunkt nur noch im Nahen Osten einen guten Stand. Das Spiel endete mit 20 SP für die Sowjets aber erst in der 5. Runde.
    Spielentscheiden war neben der für die UdSSR ausgezeichnet verlaufenen ersten Runde meiner Meinung nach die Kuba-Krise gegen die USA, die es der UdSSR erlaubte, sich in Afrika und Mittelamerika auszubreiten, ohne die Gefahr eingehen zu müssen, in einem instabilen Land billig weggeputscht zu werden. Beide Partien zeigten für mich allerdings wieder, dass die erste Runde in TS immer die wichtigsten Weichen stellt. Bleibt für mich trotzdem mit Abstand das meistgespielte Spiel seit 2013.


    Ansonsten lerne ich weiterhin die Regeln für ASLSK#1; das heißt, ich erlerne sie wieder, denn vor einem halben Jahr hatte ich die schon mal halbwegs verstanden, dann aber die Gelegenheit verpasst, das Wissen in der Praxis anzuwenden. Darum habe ich natürlich wieder viel vergessen. So langsam habe ich's aber drauf, denke ich. Allerdings hätte ich persönlich die viel gelobten, klaren Regeln didaktisch trotzdem etwas anders dargestellt. Beispielsweise hätte ich die Möglichkeit zur Field Promotion auch genau da erwähnt, wo das während des Spiels passieren kann, nämlich in der Rally Phase beim self rally attempt eines MMC, oder bei einem CC. Erwähnt, wohlgemerkt, nicht erläutert. Ein Verweis auf 5.3 hätte genügt, um den Neueinsteiger an die Regel zu erinnern. Soweit mein Haar in der Suppe für diese Woche. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Langes Spielewochenende gehabt:
    #Goa. Habe ich zum 1. Mal gespielt (3 Personen). Hat mir gut gefallen, kommt aber nicht an die allerbesten Spiele ran.
    #Aquasphere zu 4. Gefällt mir immer weniger. Ohne ausgebaute Station habe ich noch niemals jemand gewinnen sehen. Dieser Zwang gefällt mir nicht.
    #Murano zu 4. Gefällt mir immer besser. Bisher 5x gespielt.
    #MyVillage zu 4. Das Spiel ist so gut wie fertig. Gutes Spiel. Ich finde es sehr anspruchsvoll für das, dass es eigentlich nur ein Würfelspiel ist. Komplexer als #Village ohne Erweiterungen.
    #Firenze zu 4. Beim letzten Mal vor 3 Jahren hat es mir deutlich besser gefallen. Da ist mir dann doch zu wenig dran an dem Spiel.
    #Caylus zu 4. immer noch eines der besten Spiele aller Zeiten.
    #Orleans zu 4. War die 8. Partie und es wird von mal zu mal besser.


    Rechner hat sich erwürgt.
    Bei #Orleans hatten wir Teile der Erweiterung drin, die mir ausgesprochen gut gefallen haben.
    #MagisterNavis zu 3. Seit langem mal wieder gespielt. Für die vergleichsweise kurze Spielzeit recht anspruchsvoll. Finde ich sehr gut.
    #Zeitreise (Arbeitstitel) zu 4. Ist das neue Spiel von R. Dorn bei Kosmos. Recht anspruchsvoll mit schönen Mechanismen. Gefiel mir gut.
    #AufdenSpurenvonMarcoPolo zu 4. und nochmal zu 2. Das war ein paar Tage vorher. Das Spiel hat mich total begeistert. Ich finde es überragend - wie gesagt, erst zweimal gespielt. Es wäre schon ohne die Charaktere ein Klassespiel. Aber dadurch wird es nochmal eine Stufe besser. Ich habs schon vorbestellt.
    #WinterderToten zu 5. Super Aufmachung und schön thematisch. Dennoch wird es bei dem einen Spiel bleiben. Die geheimen Aufträge sind dermaßen unausgeglichen, dass es fast schon lächerlich ist wie hier gearbeitet wurde. So schön die Schicksalskarten auch auf den 1. Blick sind, sind die E doch fast immerklar. Ist mir insgesamt zu wenig Eingriffsmöglichkeit für ca. 2 Stunden Spielzeit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gaertner ()

  • #TheGame zu zweit. Erste Runde nur knapp verloren (1 Karte), zweite war da schon etwas frustrierender (17 Karten).
    Mir gefällt das Spiel recht gut. Zwar schon glückslastig, aber auch die taktischen Entscheidungen kommen meines Erachtens nicht allzu kurz.
    Man schaut schon, dass man das beste aus seiner Kartenhand macht und auch das richtige Kommunizieren mit dem Mitspieler ist wichtig.
    Alles in allem ein schöner Absacker, der gerne mehrmals hintereinander gespielt werden kann.

  • Hallo zusammen,
    wir haben jeweils zu viert gespielt:


    1. #Australia -- zweimal nacheinander. Es dauert etwa eine Stunde, hat einfache Regeln und entweder sieht man seine Möglichkeiten zu punkten oder eben nicht. Uns hat es gut gefallen.
    2. #OraetLabora nach mehreren Jahren Pause. Ich finde immer noch, daß es eines der besten Spiele von Uwe Rosenberg ist. Wir hatten natürlich gegen Leute, die das Spiel besser kennen und
    öfter gespielt haben, keine Chance zu gewinnen.
    3. #TheGoldenAges. die Erklärung dauert schon etwas länger, da einige Mechanismen mehrmals erklärt werden mußten und ich doch einige Details (nicht auf Inseln bauen) zuerst vergessen hatte. Ansonsten gefällt
    mit das Civi-Spiel mit Landkarte,Technologiebaum,Helden,Wundern,Gebäuden und Rohstoffen sehr gut. Zu viert braucht man etwa zwei Stunden.
    4. #Murano -- das war für uns ein Reinfall. Ich fand den Mechanismus der Gondeln nicht so toll und der Zufall schlägt schon erbarmungslos zu (Auftragskarten,Belohnungen,Wegeplättchen,Läden,Edelsteine aus dem Beutel).
    5 Zufälle in einem Spiel, das ist mir zu viel -- zumal, diejenige gewonnen hat, die am Anfang ganz viele passende Kunden für ihren Laden gezogen hat. Damit hatte sie nie Geldsorgen und mußte kein Glas erzeugen (Punkteverlust).
    5. #Don Quixote ist ein Legespiel in der Art von #TakeitEasy nur mit einer Einkleidung in Ritter,Burgen,Klöster und Windmühlen. Es ist ein netter Absacker.


    Ciao
    Nora

  • Florenza - Samstag zu Viert mit 2 Neulingen. Fast 5 Stunden Spielzeit, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Mit etwas Erfahrung sollte es deutlich schneller gehen, hoffentlich wagt sich noch jemand mit uns daran. Wir hatten bisher lediglich eine Zweier-Partie vorab gespielt, aber zu Viert ist der Kampf um die Ränge des Hauptmanns und des Bischofs deutlich interessanter.


    Maori - Nach dem Marathonmatch war nur noch leichtes gefragt. Nach wie vor ein nettes Familienspiel, den Neulingen konnte die Regel in kürzester Zeit vermittelt werden. Als Absacker direkt noch eine Fortgeschrittenen-Partie hinterher (mit eigenen Schiffen), wobei der Punkteschnitt in dieser Version erstaunlicher Weise deutlich höher lag. Ein gewisser Glücksfaktor ist eben doch dabei.


    Florenza - Sonntag wollten wir es einfach wissen. Nach 2 Stunden Geocaching haben wir uns zu Zweit noch einmal an das Spiel gewagt.
    90 spannende Minuten und ein 90:89 Endstand. Die Revanche soll noch in der neuen Woche starten.