04.05.-10.05.2015

  • Neue Woche neues Glück...


    Wir haben gespielt:


    1x Auf den Spuren von Marco Polo
    2x Krosmaster
    2x Skull King
    1x Sankt Petersburg


    Alle Spiele super und zu empfehlen...


    Mein Black Fleet war leider noch nicht angekommen. Das wurde übers Wochenende anscheinend im Postverteilzentrum gespielt.


    Was gibt es von euch zu berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • @Prinz Bei @Sankt Peter gehen die Uhren in der Tat anders. Er lebt in Neuseeland (in der Nähe von Martin Wallace) und heißt eigentlich Kim :D

  • Am Wochenende 3x Marco Polo in drei unterschiedlichen 4er-Runden. Gefällt mir nach rund 10 Partien weiterhin bestens. Aktuell bin ich da allerdings eher in dem Status, dass ich nicht vorrangig im Wettkampf um den ersten Platz spiele, sondern eher meinen eigenen persönlichen Highscore versuche zu verbessern. Aber mehr als im 80er-Bereich schaffe ich nicht und das auch nur, wenn es gut läuft. Das hängt dann vor allem davon ab, ob und wie viel Konkurrenz einem die Mitspieler machen und ob die Stadtkarten in einer Ordnung liegen, die hohe Punktzahlen begünstigen. Wobei ich bisher meist immer meine Punkte über Aufträge und Zielkarten mache und die Stadtkarten eher dazu nutze, um Rohstoffe und Geld zu bekommen. Mal sehen, wie es wird, wenn ich mal gezielter auf Stadtkarten mit Siegpunkte spiele. Gibt also noch ne Menge zu entdecken.


    Hat eigentlich jemand schon mal die 100 geknackt?


    Dann noch 2x Winter der Toten in 5er- bzw 4er-Runde. Die 5er-Partie war ein Durchmarsch, weil wir arg schnell und glücklich ausreichend viele Zombie-Gewebeproben sammeln konnten und der Verräter nicht hinterherkam, uns zu ausreichend zu stören. Somit nach nur drei Runden schon vorbei. Im 4er-Spiel war ich dann der Verräter, sollte Waffen sammeln, aber die Gruppe brauchte ebenfalls Waffen, was ein Problem für sich war. Dazu kam dann noch, dass mein Plan, als Startspieler schnell die Polizeiwache und die Tankstelle aufzusuchen, am Zombie-Biss-Würfel scheiterte. Doppelt Pech, ein Charakter tot, keinerlei Waffen gefunden und dann waren die restlichen Plätze mit potentiellen Waffenfundorten von den lieben Mitspielern besetzt. Gegen Ende wurde es dann doch noch knapp und hätte ich als Verräter ein wenig offensiver gespielt, hätte ich sogar noch gewinnen können. Atmospärisch Spass macht es trotzdem weiterhin, allerdings braucht es dazu schon einen erfahrenen Verräter, der zudem sein eigenes Ziel nicht aus den Augen verliert - arg schwierig.


    Mal sehen, wann ich die erste Partie erlebe, bei denen jemand verbannt wird. Kommt das bei Euch ebenso selten vor?


    Erwähnen möchte ich noch eine Partie Battlestar Galatica zu viert. Mit diversen Erweiterungen gespielt, die es meiner Meinung aber fast nicht braucht, denn das eigentliche Metaspiel im paranoiden Geflecht an der Grenze des Abgrundes im Kampf gegen die Toaster spielt sich fernab der Spielmechanismen ab, eher zwischen den Spielern selbst. Ich als Zylone von Anfang an spielte absichtlich wenig hilfreich, aber ausreichend unauffällig, mal hier und da ungeeignete Krisenkarten reingespielt, aber die Zusatzkarten vom Krisenstapel waren da eher gegen mich, lenkten aber zeitgleich kein Verdacht auf mich. Dann sehr unpopuläre politische Entscheidungen getroffen und ich fand mich in der Brigg wieder. Also enttarnt und während sich die Menschenheit fast schon zu sicher fühlte, konnte ich im allerletzten Moment dann doch noch ausreichen Zivilschiffe zerstören, um die Bevölkerung auf null sinken zu lassen. Spannend, atmosphärisch, gut.


    Dann war da noch eine Partie redacted, die aufgrund der unzureichenden Spielregel etwas holprig begann und durch ein paar Spielfehler einiges Schulterzucken verursachte. War eben für alle die erste Partie, zu viert gespielt. Gute Spielübersichten würden da den Spieleinstieg erheblich erleichtern, denn so war der Ablauf in Details doch eher undurchsichtig. Interessanter Ansatz, aber zeitweise mit argem Leerlauf. Eventuell sind andere Szenarios besser als das 2er-vs-2er-Team, die jeweils die anderen Geheimakten suchten oder die gegnerische Flucht verhindern wollten. Klar wurde aber, dass dem Spiel eine gescheite Endredaktion gefehlt hat und viel zu viel Herzblut in dem Spiel steckt, was es aber eben nicht spielbarer macht. Eventuell wenn man es gänzlich ohne Regelfragen spielen kann und dann mit voller Konzentration auf das Szenario im Kenntnis der eigenen Möglichkeiten. Wird schwierig werden, das nochmals auf den Tisch zu bekommen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Auch bei mir gab es Marco Polo: Nein die 100 habe ich noch nicht geschafft, momentan konzentriere ich mich auf das Reisen muss aber sagen, dass meine allererste Partie ohne viel Reise bisher das beste Ergebnis gebracht hat.
    Mit gefällt das Spiel weiterhin sehr gut, allerdings zunehmend ein wenig schlechter. Der Grund: Die Charakteren sind einerseits das Salz in der Suppe und bringen viel Wiederspielreiz. Andererseits sieht man nicht wo man auf seine Mitspieler verliert. Und wenn dann am Schluß ein Ergebnis rauskommt und es während der Partie super gelaufen ist, quasi alles aufgegangen was man wollte und man trotzdem nur 3. wurde, so fühlt sich das komisch an. Hätten alle die gleichen Voraussetzungen, könnte man jetzt lernen: Aha, der hat dies oder jenes gemacht, das hat sich wohl eher ausbezahlt. Aber weil die Charakteren sooo unterschiedlich sind und andere Spielweisen bevorzugen, steht man am Ende der Partie ohne viel Erkenntnisgewinn da.


    Zum Abschluß ein Port Royal: Bleibt nach wie vor ein super Spiel. Trotz der vielen Partien, die Spielweise ist nach wie vor unterschiedlich, trotz ähnlicher Spielerfahrung - gut so! Der eine gönnt seinen Mitspielern nichts und hört sehr früh auf wenn ein passendes Schiff kommt. Ich versuche dagegen auch für die anderen was aufzudecken um noch was extra zu verdienen. Leider ist das ja nicht unbedingt risikofrei. Aber wenn nur 1 Schiff ausliegt ist die Chance abzustürzen bei 20%. Und wenn man seinen Gewinn von 2 auf 3 erhöht, dann sind das ja +50%, das lohnt sich meiner Meinung nach schon, wenn nicht gerade der nachfolgende Spieler der direkte Konkurrent ist.
    Wenn man dagegen ein 4 Münzen Schiff hat, fällt man mit 20% Wahrscheinlichkeit um 4 Geld um, mit 80% bekommt man ein neues Schiff, das aber eventuell nur ein 1er ist. Kurz gesagt, bei eniem 4er Schiff riskiere ich nichts mehr.

  • Berke Khan an Position 4 sitzend bei Spielstart.
    Er hat sowohl seine zwei Zielkarten erfüllt wie auch die Auftragsmehrheit geschafft.
    Das darf man eigentlich nicht zulassen, aber wir anderen waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt.

  • Zumindest den Teil mit den Zielkarten kann man aber doch nicht aktiv verhindern bzw. zumindest erschweren, oder?
    Die Ziele kennt ja nur der Spieler selbst.

  • Gestern zu dritt beim Spieletreff nach dem Feierabend:


    The Golden Ages
    Zivilisationsspiele stehen bei mir ja allgemein hoch im Kurs und wenn sie auch noch einen Technologiebaum mitbringen bin ich hoffnungslos verloren. Nach Der Ausführlichen Würdigung von @ode. Hier wusste ich ja bereits, was so ungefähr auf mich zukommt. Letztendlich haben wir ein 'Nations light' bzw. ein 'Through the Ages lightlight'. Gutes, stimmiges Spiel, bei mir eine BGG-Wertung 7.5.


    Snowdonia
    Das Spiel zum Thema Eisenbahn welches kein typisches Eisenbahnspiel ist. Eher ein Wettrennen auf der Geröllhalde. Wir hatten wohl ein paar kleine Fehler drin, aber man kann schon erkennen, dass wir hier so eine Art Quick-Worker-Placement oder Blitz-Aktionsauswahl haben. Das Auswählen der Aktionen ist nach wenig Bedenkzeit möglich, das Abarbeiten ist auch schnell getan. So ein wenig 'Russian Railroads light'. Meine BGG- Wertung 7.2.



    Wir waren mit beiden Spielen inklusive Erklärungen (jeweils 2 Erstspieler) viereinhalb Stunden unterwegs. Beide Spiele sollten aber mit geübten Spielern gut unter einer Stunde Spielberg sein, auch mit mehr Spielern. Sind ja auch Leichtgewichte und damit nicht meine primäre Gewichtsklasse.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Helft mir mal:


    für heute Abend könnte ich #Goa, #Mercator oder #Cuba auf den Tisch bringen. Welches würdet ihr nehmen? Am besten eines, bei dem unser Obergrübler am wenigsten Downtime verursacht.

    Versuch es mit Goa. Hat unsere Spielgruppe nach Jahren wieder mal positiv überrascht. Und die Spielzeit war nicht zu lang (90 Minuten?). Trotz Grübler am Tisch.


    Wenn Cuba, dann nur mit der Erweiterung El Presidente. Dauert aber länger als Goa, hat aber mehr Flair...

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  • Magst Du mir verraten, wie Du die .2 ermittelt hast?

    Gerne. BGG definiert ja wie die Noten zu verstehen sind. Insbesondere ist.

    Zitat von BGG

    8 - Very good game. I like to play. Probably I'll suggest it and will never turn down a game.
    7 - Good game, usually willing to play.

    Und da liegt es eben dazwischen. Aber doch näher an 'usualliy willing to play' denn an 'will never turn down a game'. Übrigens liegen noch weitere Spiele dazwischen die als Referenzpunkte dienen und so wird das eben immer feiner.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Gerne. BGG definiert ja wie die Noten zu verstehen sind. Insbesondere ist.

    Und da liegt es eben dazwischen. Aber doch näher an 'usualliy willing to play' denn an 'will never turn down a game'. Übrigens liegen noch weitere Spiele dazwischen die als Referenzpunkte dienen und so wird das eben immer feiner.

    Diese Frage wird ja aktuell gerne diskutiert. Sowohl in der Spielbox, als auch bei Spielbar.com, wird erörtert, ob nicht ein 5-Sterne-Bewertungssystem optimal wäre.
    Wenn ich mir anschaue, wie ich bei BGG bewerte, dann denke ich auch, dass 5 Sterne optimal wären (für mich).

  • Helft mir mal:


    für heute Abend könnte ich #Goa, #Mercator oder #Cuba auf den Tisch bringen. Welches würdet ihr nehmen? Am besten eines, bei dem unser Obergrübler am wenigsten Downtime verursacht.


    Edit: kein El Presidente hat er nicht.


    Cuba eher nicht. Der Grübler würde alle baubaren Gebäude am Anfang studieren wollen. Nicht zu unrecht, dann man muss die Gebäude kennen, um Cuba gut spielen zu können. Fällt daher raus. (Wenn der Grübler das Spiel aber schon kennt und nicht erklärt bekommen muss, dann würde es durchaus passen.)


    Mercator: schönes Spiel, aber etwas "eigen", weil doch ein bisschen abstrakt. Würde ich nur auf den Tisch bringen, wenn ich sicher bin, dass es "passt".


    Goa: ist sicher am unkritischsten von den drei Kandidaten.

  • Sowohl in der Spielbox, als auch bei Spielbar.com, wird erörtert, ob nicht ein 5-Sterne-Bewertungssystem optimal wäre.

    Das einsortieren von Spielen in 6 Schubladen fände ich dann doch eher suboptimal weil viel zu grob. Über die Nachkommastellen kann jeder so fein werden wie er will und die Werte bleiben trotz allem vergleichbar.


    Oder gefallen Dir alle 5-Sterne-Spiele gleich gut?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Für sich darf und soll jeder so fein abgestuft bewerten, wie er will. Im Extremfall für jedes Spiel eine eigene Punktzahl mit drei Nachkommastellen, damit eine feste Rangliste durch Sortieren entsteht. (Machen manche bei BGG auch genau so.)


    Wenn ich dagegen als Leser Bewertungen von CDs, Filmen, Spielen, technischen Geräten oder was-auch-immer lese, ist mir die genau Punktzahl weitgehend egal. Ich will viel mehr wissen, ob und wenn ja, wie ein Produkt aus der Masse der vergleichbaren Produkte herausragt. Da hilft mir tendenziell sogar ein in unter 10% der Reviews vergebener "Schlagmichtot-Gold-Excellence"-Award, also eine rein binäre Entscheidung, im Zweifelsfall mehr als jede Note. (Natürlich sollte die Auszeichnung dann mit textlicher Begründung versehen sein.) Noten sind sowieso witzlos, wenn man nicht die Notenverteilung kennt.

  • Ich halte die Spielbox-Diskussion um Noten für absolut albern. Die schöpfen ihren Rahmen ja nie aus. Selbst die miesesten Spiele bekommen bei manchen Rezensenten dort noch ne 6. Für die Mehrzahl der Rezensenten dort ist die Skala bei der 5 zu Ende. Wenn sie jetzt auf ein 5-Sterne-System stellen, dann kommen ja nur noch 3-5-Sterne-Wertungen dabei raus... Aber eigentlich hab ich ja aufgehört mir über die Spielbox Gedanken zu machen...

  • Hi,


    Die die Kritik an den Spielboxnoten ist auf eine gewisse Art und weise berechtigt, aber wenn man drüber nachdenkt kommt man von ganz alleine drauf, wieso es kaum Noten schlechter als 5 gibt.
    Wer bitte Spielt ein Spiel, was er für völlig schrott hält so oft, das er dazu eine Rezi schreiben kann? - Also ich muss ehrlich sagen: ICH tu' mir das nicht an - solche Spiele, spiele ich i.d.R. einmal und nie wieder - was zur folge hat, das ich murks-Spiele extrem selten oft genug spiele um eine Rezi schreiben zu können. Das ist ein systemimmanentes Problem, aber man muss masichistisch sein, wenn man es durchbrechen möchte. Oder man schreibt Rezis nach einer gespielten Partie - was ich persönlich für eine Witz halte (ich weiss es ist üblich bei Inet-Rezis - aber NICHT bei der Spielbox!).


    Atti

  • Über dieses Problem bin ich mir durchaus im Klaren. Liest man sich die kurzen Erklärungen zu den Noten teilweise durch, frage ich mich oft:"Wie hat er denn jetzt trotz dieser Kritik noch zu dieser Note gefunden?"


    Ach: Und dieser Umstand wird auch nicht gelöst durch ein Sternchensystem...

  • Hi,


    Das liegt schlicht daran, das jeder sich etwas anderes unter den Noten vorstellt. Für mich ist eine Spielbox-6 eine gute Note, eine 7 eine klasse Spiel und alles was darüber kommt, ist dann Ausnahmespielen vorbehalten. (Glockenkurve halt)


    Letztendlich ist die Note auch nicht die "zusammenfassung" des Textes, was viele leider so sehen ...


    Atti

  • Es gibt ja auch vielerorts die Auffassung, man möge die Noten abschaffen damit der Artikel gelesen werden muss. Abgesehen davon dass ich solche Bevormundungen ohnehin für Kinderkram halte habe ich schon einige Rezensionen gelesen die ich nur im Zusammenhang mit der Note verstehen konnte. Da wird teilweise seitenlang an einem Spiel herumgehackt und am Ende gibt es eine gute Note, umgekehrt gibt es das auch. Merke: nicht jeder bringt seine Meinung in Worten immer so klar zu Papier dass andere es verstehen. Noten sind da unmissverständlicher. Daher auch gerne präzise.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Hi,


    Sehe ich nicht so, das Noten "präziser" sind. Die sind völlig unpräzise. Sie sagen *nichts* darüber aus, warum mir ein Spiel gefällt oder nicht und was mir gut gefällt und was nicht, etc ... die sind nix anderes als ein dicker Daumen, den man hoch, runter oder irgendwas dazwischen ...


    Noten haben für mich nur einen Informationsgehalt, wenn ich die Personen die sie vergeben kenne (bzw. ihre Spielevorlieben/Abneigungen).


    Atti

  • Sehe ich nicht so, das Noten "präziser" sind. Die sind völlig unpräzise. Sie sagen *nichts* darüber aus, warum mir ein Spiel gefällt oder nicht und was mir gut gefällt und was nicht, etc ... die sind nix anderes als ein dicker Daumen, den man hoch, runter oder irgendwas dazwischen ...

    Die Note kann die Einschätzung präziser widergeben als der Text. Sie ist allerdings ohne zugehörigen Text wenig Wert, es sei denn ....

    Noten haben für mich nur einen Informationsgehalt, wenn ich die Personen die sie vergeben kenne (bzw. ihre Spielevorlieben/Abneigungen).

    .. ich kenne die Person, die die Note gegeben hat. Jemanden gut zu kennen erspart manches Wort.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Danke für die Vorschläge bisher.


    Zu den BGG-Noten: finde ich deutlich besser und hilfreicher, weil abgestufter und besser einzuschätzen, als ein 5-Sterne-System. Gerade beim Geek wären 5 Sterne einfach zu "casual". Man muss nicht überall simplifizieren.

  • Merke: nicht jeder bringt seine Meinung in Worten immer so klar zu Papier dass andere es verstehen.

    Das gilt besonders auch für die Spielbox. Es geht mir in den letzten Jahren öfters so, dass ich eine Rezension von einem Spiel lese, dass mich interessiert, ich es aber nicht kenne. Und lese ich die Rezension habe ich immer noch nicht ansatzweise eine Ahnung, was ich mir unter dem Spiel vorstellen kann! Bestes Beispiel damals die Rezension zum Rapa Nui von Kosmos. Ich habs ehrlich nicht verstanden. Regel lesen bringt da einem echt mehr...

  • Hi,


    Gespielt: #Fresko, da wir die Erweiterung 4 bis 10 gekauft hatten, packten wir mit den Wunschbrunnen dazu. Der wurde sofort von einem Spieler blockiert, d.h. 3 Runden lang griff nur dieser die Karten ab. Was hat's gebracht - nix - der Spieler hatte verloren, was aber wahrscheinlich an fehlenden Grundfarben des Marktes lag... das nächste Mal nehmen wir das Blattgold dazu.


    @Benotung: eine 4 er Skala ist ausreichend. Alles andere überfordert mich... :D bei 'ner 5er Skala weiß ich nicht was die Mitte zu bedeutend hat... und Schulnoten sind auch Mist, weil 1-4 gut und nur 5-6 mies ist.


    Grüße
    Thomas

  • Mir reicht ein "digitales" Bewertung-System: :)
    1 = taugt was
    0 = taugt nix

    Habe gerade Clash of Monarchs aus der verstaubten Ecke geholt. Hat sich durch längere Lagerung doch tatsächlich auf die 1er Seite geschlagen, nachdem ich es mehrfach vor Jahren wieder frustriert verpackt habe. Erneutes Regelstudium hat sich doch ausgezahlt.


    Ist jemand hier eifriger Sammler der C3i-Magazine und braucht die CoM- Counter aus der Ausgabe #25 (12 Stück) nicht? Keine Ahnung, was sie beinhalten, aber ich hätte sie gerne.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Habe gerade Clash of Monarchs aus der verstaubten Ecke geholt. Hat sich durch längere Lagerung doch tatsächlich auf die 1er Seite geschlagen, nachdem ich es mehrfach vor Jahren wieder frustriert verpackt habe. Erneutes Regelstudium hat sich doch ausgezahlt.

    Das steht auf jeden Fall auch noch auf meiner Liste. ;)

    Ist jemand hier eifriger Sammler der C3i-Magazine und braucht die CoM- Counter aus der Ausgabe #25 (12 Stück) nicht? Keine Ahnung, was sie beinhalten, aber ich hätte sie gerne.

    Die Counter brauche ich selbst - die kannst Du nicht von mir haben, aber einen sehr guten Scan davon könnte ich Dir schicken.
    Hier kannst Du sehen, um welche Counter es sich handelt:



    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Gespielt wurden gestern 3 Runden Roll for the Galaxy, näher vorgestellt wurde es schon hier:
    Roll for the Galaxy?
    Ich kann mich der Meinung von @ravn größtenteils anschließen, der Vollständigkeit halber noch ein paar unerwähnte Dinge.
    Was ist bei "Roll" anders als in "Race"?


    Es gibt keinen Bonus bei der zu wählenden Rolle/Aktion.


    Bei "Race" wähle ich eine zu bauende Karte (Development oder Planet) aus und bezahle sie komplett mit Handkarten. Hier hingegen kann der Bau sukzessive über mehrere Züge hinweg bezahlt werden. Pro gelegtem Würfel =Kosten minus 1.


    Auf den beiden Baufeldern können Stapel gebildet werden, über die Exploreaktion werden Plättchen gezogen (eine Seite ist immer ein Development, die andere ein Planet) und auf dem zugehörigen Bauplatz gelegt. Sollte dort schon eins liegen, kommt das neue unten drunter. So bildet sich dann ggf. ein Stapel heraus, der bei zur Verfügung stehenden Ressourcen "durchgebaut" werden kann. Soll heißen - ich habe z.B. einen 3´er Planetenstapel und für die Aktion Settle 5 Würfel gelegt, dann kann ich mit diesen Würfeln von oben nach unten Planeten bezahlen. Auch mehrere hintereinander. Der erste kostet 1 der zweite 2 und der dritte auch 2. Somit habe ich in einer Runde 3 Planeten gebaut. Dieses Procedere kann durchaus alsÜberraschungsmoment für das Spielende (12 Strukturen gebaut) genutzt werden!


    Auch ich würde beide Spiele nebeneinander sehen, "Race" bietet schon aufgrund der vielen Erweiterungen zwar mehr taktische Möglichkeiten. Allerdings ist "Roll" für mich bisher die beste Umsetzung eines bestehenden Spiels mit Würfelmechanismus als neue Heransgehensweise! Das Nations Würfelspiel halte ich auch für lapidar, als Einstieg in Richtung Nations für Neulinge geeignet, mehr aber auch nicht.


    Abschliessend ein sehr positiver Gesamteindruck, die Menge der Würfel ist schon imposant. Wir hatten uns schon gefragt, ob die wirklich irgendwann mal alle benötigt werden...
    Wenn die erste Kennlernpartie durch ist, geht jede weitere in ca. 45min. Material ist für 5 Spieler vorhanden.
    Die Würfelbecher sind schrill-bunt und dank unverkleidetem Plastik nervtötend laut, sollten also möglichst getauscht werden. Von den 3 Partien konnte ich 2 für mich entscheiden (36 + 31 Punkte), von daher ist das Spiel noch besser :D

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mir reicht ein "digitales" Bewertung-System: :)
    1 = taugt was
    0 = taugt nix

    Die Reduktion von Informationsgehalt war noch nie ein Problem. :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • #Goa ist es dann geworden. Sehr schönes Spiel, wobei mir zu dritt die Strategien etwas eng geraten scheinen - möglichst weit nach unten entwickeln in allen Kategorien ist deutlich effektiver als auf Set-Sammelei oder Siegpunkte über Plättchen zu setzen.