• Was ist dein SdM 02/2016 77

    1. Time Stories (8) 10%
    2. Orleans Invasion (6) 8%
    3. Mombasa (6) 8%
    4. Pandemic Legacy (6) 8%
    5. Blood Rage (4) 5%
    6. Robinson Crusoe (4) 5%
    7. Twilight Struggle (4) 5%
    8. Food Chain Magnate (4) 5%
    9. Tragedy & Triumph (4) 5%
    10. Codenames (3) 4%

    Was ist dein Spiel des Monats 02/2016?


    Gerne mit Begründung...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Heidenei, habe ich gerade eben doch tatsächlich "Conflict of Heroes Han Solo Expansion" gelesen.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Nachdem unsere erste Partie Mombasa schon eine Weile her war, habe ich es jetzt mehrfach hintereinander gespielt. Es handelt sich wirklich um ein bemerkenswert gutes Spiel mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten zum Sieg.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • [Mombasa]


    @Spielteufel: Mit wievielen Leuten gespielt? Meiner Meinung nach hat Mombasa unterschiedliche Probleme je nach Spielerzahl: Zu zweit ist das Spielfeld ein bisschen zu "weit" und "offen", es macht aber trotzdem noch Spaß. Zu dritt ist Mombasa am schlechtesten, weil sich allzu leicht Allianzen zwei gegen einen ergeben und zu viert braucht man unbedingt die passenden Mitspieler, sonst sitzt man 3-4 Stunden an dem Spiel...

  • [Mombasa]


    @Spielteufel: Mit wievielen Leuten gespielt? Meiner Meinung nach hat Mombasa unterschiedliche Probleme je nach Spielerzahl: Zu zweit ist das Spielfeld ein bisschen zu "weit" und "offen", es macht aber trotzdem noch Spaß. Zu dritt ist Mombasa am schlechtesten, weil sich allzu leicht Allianzen zwei gegen einen ergeben und zu viert braucht man unbedingt die passenden Mitspieler, sonst sitzt man 3-4 Stunden an dem Spiel...

    Ich finds auch zu dritt sehr spannend. Wer sich auf eine 2:1 Situation einlässt, ist ein wenig selber Schuld. Die Frage zu dritt ist da noch spannender, wann man sich auf eine Kompanie etwas stärker festlegt. Das passiert dann, wenn man die erste Geldschwelle (keine Ahnung wie das im Spiel heißt) überschreitet.


    Zu viert bin ich ganz deiner Meinung, das geht auch in 2 Stunden wenn die Spieler nicht zu lange überlegen und macht dann auch mehr Spaß als bei 3-4 Stunden Spieldauer. Wobei man lediglich normal spielen muss (ca. 30 Aktionen pro Spieler, bei BuBu sind es 25 x 2)

  • [Mombasa]


    @Spielteufel: Mit wievielen Leuten gespielt? Meiner Meinung nach hat Mombasa unterschiedliche Probleme je nach Spielerzahl: Zu zweit ist das Spielfeld ein bisschen zu "weit" und "offen", es macht aber trotzdem noch Spaß. Zu dritt ist Mombasa am schlechtesten, weil sich allzu leicht Allianzen zwei gegen einen ergeben und zu viert braucht man unbedingt die passenden Mitspieler, sonst sitzt man 3-4 Stunden an dem Spiel...

    Hallo @MetalPirate,
    zuletzt zu viert und das war auch ein bisschen lange, weil die beiden Herren am Tisch sehr lange überlegt haben, ich meine so 3,5h, allerdings vergehen die ja trotzdem ganz vergnüglich, weil man immer im Auge haben muss, was am Tisch so passiert.


    Zu zweit habe ich es jetzt auch dreimal gespielt und da ist zwar Platz auf dem Feld, aber man muss schon ziemlich aufpassen, ob man den anderen fröhlich eine Truppe ausbauen lässt, ob man einsteigt, ob man alleine irgendwo fummelt, was passiert wo, auf welcher Leiste bin ich aktiv, welche Boni möchte ich haben und und und ... Uns hat es gefallen.


    Zu dritt habe ich es noch nicht gespielt, könnte aber nachher passieren, weil ab heute Spielewochenende zu dritt und zeitweise zu viert ansteht :hopping::hopping: . Ach so und wenn wir mit unserem Besuch spielen, dann wird zügig gespielt und da ist ein Mombasa in zwei Stunden gespielt, ohne dass sich jemand gedrängelt fühlt.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Kann es sein, dass die Spiel-des-Monats-Umfrage gerade etwas untergeht, weil sich alle mit dem Spiel-des-Jahres beschäftigen?


    Ich habe diesen Monat für Pandemie gestimmt, weil ich da die letzte Zeit am meisten Bock drauf hatte. Und ich hätte gestern auch zum ersten Mal die Erweiterung Auf Messers Schneide spielen können, wenn wir nicht plötzlich nicht-spielenden Besuch bekommen hätten ...


    #Pandemie

  • Meistgespielt diesen Monat:
    #Orleans
    #IsleofSkye
    #LordsofWaterdeep


    Orleans
    Ich find's toll, wie alles ineinandergreift, nach dem Desaster meiner ersten Partie habe ich jetzt langsam das Gefühl, ich hab den Bogen raus: Ich verfolge immer dieselbe Strategie (Fokus auf die Wissensleiste und rote/braune Meeple, weitestgehendes Ignorieren des Spielfelds mit den Waren und Häusern), weil man durch die zig Aktionen pro Runde, die diese Strategie bringt, irre viel Gold (Siegpunkte) und "Personenplättchen" (die Siegpunkte wie Häuser bringen) einheimst. Einmal drauf festgefahren, perfektioniere ich nur noch dran rum. Spieler, die anderen Kram machen, kamen bisher einfach nicht hinterher (ungefähr 170 : 120 : <100 gingen viele Spiele aus).


    ---


    Isle of Skye
    liebe ich immer noch, aber die Freude daran ist ein bisschen getrübt.


    Ich hatte gefühlt in der Hälfte der Spiele keine echte "Legeaufgabe" unter den vier zufälligen Zielen (Straßen verbinden, Gebiete abschließen), es ging dann immer nur darum, die richtigen Plättchen zu kaufen, aber ohne groß auf die Gebiete zu achten, sondern immer nur "Sind da Schafe drauf?". Spiele mit solchen Zielkonstellationen sind dann recht eindimensional. Nicht unbedingt schlecht, aber es fehlt was.


    Der Aufholmechanismus, der vielerorts als zu mächtig eingestuft wurde, erschien uns aber in keiner Konstellation übertrieben.


    ---


    Bei Lords of Waterdeep fehlt uns immer noch die Expansion (welch Schande!), aber ich kauf die bestimmt nicht, weil das Hauptspiel nicht mir gehört, und der Besitzer hat es auch nicht so eilig, obwohl ich etwas drängle. Aber auch ohne ein tolles Euro mit schöner Spielkurve, einfachem Einstieg und viel zu lernen. Thematisch finde ich es aber immer noch nicht.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ich verfolge immer dieselbe Strategie (Fokus auf die Wissensleiste und rote/braune Meeple, weitestgehendes Ignorieren des Spielfelds mit den Waren und Häusern), weil man durch die zig Aktionen pro Runde, die diese Strategie bringt, irre viel Gold (Siegpunkte) und "Personenplättchen" (die Siegpunkte wie Häuser bringen) einheimst. Einmal drauf festgefahren, perfektioniere ich nur noch dran rum. Spieler, die anderen Kram machen, kamen bisher einfach nicht hinterher (ungefähr 170 : 120 : <100 gingen viele Spiele aus).

    Würdest Du bitte Deine Strategie näher erläutern?

  • @Kermeur
    Das ist nicht "meine" Strategie, ich hab die gemopst.
    Die genaue Reihenfolge steht nicht fest, aber ungefähr so:


    Ganz am Anfang:
    Kauf einen braunen Meeple, blockiere den weißen Slot auf der roten Kaufaktion.
    Kauf einen roten Meeple.
    Kauf einen braunen, blockiere den blauen Slot bei der Kaufaktion unten in der Mitte.
    Kauf einen braunen, blockiere den schwarzen Slot bei der grauen Kaufaktion.
    Deine braunen und deine Startmeeple sorgen nun dafür, dass du relativ easy die Ritter und die Universität vollmachen kannst.
    Kauf das Haus, das 2 Wissen bringt. Kauf noch einen letzten braunen, damit das mit einer Figur geht (iirc mit einem roten, denn den brauchst du sonst nicht).


    Entsorge nebenher die meisten roten und grauen Meeple aber direkt wieder, die brauchst du kaum, die stehen nur im Weg rum.
    Wenn du damit als erster anfängst, bringen drei Ritter 7 Geld/Siegpunkte, und du nimmst den anderen Spielern attraktive Entsorgepunkte für die grauen Meeple weg.
    Welche Slots du blockieren musst, liegt größtenteils auf der Hand, weil du die schwarzen, gelben, weißen und blauen Meeple nicht kaufst, und die roten wieder entsorgst, damit du sicher die Meeple ziehst, die dich weiter diesen Plan verfolgen lassen.


    Mittelspiel:
    Ziel ist es, als erster die rote Leiste voll zu machen, und mit einem fetten Vorsprung die Wissensleiste vollzumachen, so dass alle diese Bonuspunkte dir gehören und du den maximalen Multiplikator hast. Außerdem kriegt man für die Wissensleiste gar nicht wenig Geld (Ereignisse und von der Leiste selbst). So hast du tierisch viele Aktionen und das einzige echte "Wettrennen" (wer kriegt die Personenplättchen) für dich entschieden.


    Endspiel:
    Nun wird die weiße und blaue Leiste vollgemacht, weil die Waren und das Gold, das man dafür bekommt, einfach nur Siegpunkte sind.
    Bauen und Rumlaufen tust du nur, wenn du sonst nix besseres zu tun hast.
    Der Fokus liegt nun vor allem auf dem Meeplefriedhof, Geld und Siegpunkte abgreifen.
    Nebenher baust du ein paar Häuser, weil die weißen und blauen Meeple das nunmal können.


    Endpunkte sehen dann teilweise so aus:
    10+, multipliziert mit der vollen Wissensleiste
    70+ Geld
    Ein paar Warenplättchen


    Kann sein, dass das nicht optimal ist, aber es ist ein "Plan", und viele Spieler haben in diesem Spiel keinen Plan, sondern machen einfach irgendwas.
    Und wenn die Mitspieler nicht massiv gegensteuern, sondern ihre Aktionen streuen, oder rumlaufen und Waren sammeln/Häuser bauen, kommen die da nicht hinterher, weil deine Engine viel schneller wächst als die ihre.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Mit knapp 10 gespielten Partien kann es nur Quartermaster General sein - Air Marshall ist schon unterwegs ;) könnte also auch das März Highlight werden.
    Leider hat sich Food Chain Magnate nicht ergeben - da warte ich sehnsüchtig auf zahlreiche Revanche-Partien - sonst wärs wieder diese Perle geworden :)


    LG

  • Muß man denn das SdM gespielt haben? In diesem Monat?

    Eine Diskussion in die Richtung gab es iirc schon einmal. Ich behaupte mal, dass @Sankt Peter nicht umsonst die Frage derart offen und ohne Regeln gestellt hat. Prima wäre es dann halt, dass man begründet, warum man den gerade unterstützten Kickstarter-Titel gewählt hat. (Kam shcon vor. Evtl. war’s Scythe?)

  • Ich sehe es auch nicht so, dass man das Spiel des Monats nun unbedingt am häufigsten gespielt haben muss. In dem Monat, in dem Scythe bei mir ankommt, wird es ganz sicher mein Spiel des Monats werden, ganz egal, ob ich es dann schon spielen konnte und unabhängig davon, ob ich schon herausfinden konnte, ob es etwas taugt. Ganz einfach weil es da ist.