15.02.-21.02.2016

  • Neue Woche...


    Die Nominierungen zu den unknowns Awards ist gestartet. Danke an @yzemaze für die Organisation und Konzepterarbeitung.


    Hier der Link:


    https://www.unknowns.de/wbb4/index.php/EasyPoll/?categoryID=89


    Ich hoffe, dass es mehr als 88 (willkürliche Zahl) Stimmen werden. :)


    Gespielt habe ich aus Zeitmangel nur eine Partie #SkullKing in Familie.


    Wie immer super...


    Was könnt ihr so berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Nö, das Abstimmen für Awards finde ich sinnfrei. Aber das ist meine persönliche Meinung. :)


    Ansonsten gab es am Samstag mal wieder #MausUndMystik bei Feunden und deren Jungs - dieses Mal habe ich nur den "Dungeon Master" gegeben, damit der Jüngste selbst spielen konnte, was für ihn auch kein Problem war. Sonst durfte er immer nur mit dem Papa zusammen spielen, aber er hat Collin sauber durch den Dungeon geführt - bis der böse Hauptmann Gram tatsächlich 3 Bögen im Fernkampf würfelte und Collin nicht einen Schild...
    Die Gefangennahme seiner Maus hat er tapfer hingenommen... :D


    Und gestern, am Sonntag, haben wir endlich den Oktober bei #PandemicLegacy geschafft! Und dann noch 2 Anläufe bei dem November, den wir schliesslich auch erfolgreich geschafft haben!
    Mini-Spoiler:

  • Gestern mit einem Abend der Absacker in meinen 50. reingespielt-

    Happy Birthday @Gernspieler


    Ich habe gestern Abend mit meiner Tochter #LongShot (#KopfanKopf) gespielt. Ein Spiel ab 3 Personen und laut Regel ab 10 Jahren. Meine Tochter ist 6 und wir waren zu zweit - die Regeln wurden also kräftig verbogen. Mehr dazu noch im thread "Spielen mit jüngeren Kindern".

  • Hi,


    Can´t stop - zu viert dauert das zu lange.

    Wat?


    Was spielt ihr da für ein Murks? - 2 Schrittchen und dann absichern oder was? Und selbst wenn - was dauert daran lange? Also länger als 15 Minuten kann eine 4er Partie imo gar nicht dauern.


    Atti

  • Hi,


    Wat?
    Was spielt ihr da für ein Murks? - 2 Schrittchen und dann absichern oder was? Und selbst wenn - was dauert daran lange? Also länger als 15 Minuten kann eine 4er Partie imo gar nicht dauern.


    Atti

    Leider doch.


    Ich hatte Pech und die anderen haben nix gewagt.
    Dann kann das recht lange dauern. War bei uns uns über 35 Minuten.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!


  • Ich hatte Pech und die anderen haben nix gewagt.
    Dann kann das recht lange dauern. War bei uns uns über 35 Minuten.

    Würfel-Zelebration?
    Oder "Denker"-Syndrom bei einem Zockerspiel? (Was ich beides lieeebe).


    Atti

  • Würfel-Zelebration?Oder "Denker"-Syndrom bei einem Zockerspiel? (Was ich beides lieeebe).


    Atti

    Schlussendlich hast du recht.


    Man kommt dort an einen Punkt, an dem man etwas riskieren muss, wenn mann überhaupt am Spiel noch teilnehmen will.
    Aber das müssen die Mitspieler auch.


    Da hat gestern ein Anwalt mitgespielt, der versucht hat sämtlich Risiken abzuwägen und dann bremst das den Spielgfluß und macht überhaupt keinen Spass mehr.
    Und davon, sowie der Schadenfreude, lebt das Can´t Stop.


    Das war eine Lektion für mich, dass ich das mit dem nicht mehr spiele ?(



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hallo,


    in der Spielechart der Brettspielgruppe ist Can´t Stop seit zwei Jahren Listen führend. Der Grund ist unserer ältester Teilnehmer. Es sind schon fast Herausforderungen, mal eine Partie gegen ihn zu gewinnen. :alter:


    In jüngster Zeit kann ich aber einer Partie #SPOOKIES eher etwas abgewinnen. Es ist so, dass SPOOKIES nicht auf das Gewinnen der Partie reduziert ist. SPOOKIES spielt man mehr. Von uns wird der Run einer Figur gerne kommentiert; die Spielfigur wird belebt, hält eine Geschichte. Die Mitspieler sind in den fremden Zug anders eingebunden.
    Der Spannungsbogen ist auch noch mal ein anderer, wenn eine Figur dazu ansetzt, die hinterlassenen Spookies einzusammeln. Die Gier danach pusht die Risikobereitschaft.


    Liebe Grüße
    Nils (Print-Lobhudelei)

  • Heute Abend #Shakespeare zu viert, für mich war es die zweite Partie.


    Das Spiel kommt recht übersichtlich daher, was die Mechanismen angeht. Nichts ist überflüssig, alles greift ineinander und lässt das Spiel wie einen gut sitzenden Neoprenanzug wirken: Saumäßig eng, tight, funktionell und absolut wasserdicht. Die Erklärung ist sehr, sehr einfach, der Spielablauf recht klar, und wenn man es zum zweiten Mal spielt, liegen alle strategischen/taktischen Entscheidungen zum Spielen vor der eigenen Nase. Das Spiel zwingt dabei wunderbar zu Kompromissen und Erwartungshaltungen und ist im Kern hoch passiv konfrontativ, sowohl im Spiel zu dritt als zu viert.


    Ich selber habe ein persönliches Problem mit diesem Spiel: Ich bekomme beim Spielen dieses Titels Aggressionen. So richtig derbes Brodeln. Dadurch, dass jede Entscheidung teilweise brutal durchschlägt und am Ende nur so ne Hand voll Punkte zusammenkommt, reisst jedes Wegschnappen, jede Fehlentscheidung und jedes Verbauen in den Theaterkulissen den Puls hoch. Man kann sich fast alles ausrechnen durch die bekannten Verteilungen und in dem Moment, in dem man realisiert, dass durch den aktuellen Zug des Mitspielers der Kulissenaufbau auch für die letzten beiden Runden endgültig im Arsch ist.. hui. In der ersten Partie hatten wir Hamlet als eine der ersten Karten und einer der Mitspieler spielte gnadenlos drauf, Ich hätte ihm am Ende beim 5. Mal beinahe ansatzlos in den Hals gebissen. Aber gut, dass ich so gut erzogen bin.


    Gut gemeinter Tipp: Spielt das Spiel in Runden, die etwa gleich stark sind. Anders verstärkt sich wahrscheinlich der Effekt noch und es wird für unerfahrenere Spieler frustig.


    Das Spiel ist gut und funktioniert super, bei mir trifft es aber einen ganz empfindlichen Nerv, keine Ahnung, warum das gerade hier so ist. Für mich wird es glaube ich aus reinem Selbstschutz die letzte Runde vorerst bleiben.

  • #Istanbul zum ersten Mal mit Erweiterung. Bleibt ein gutes Spiel. Aber ob ich mir auch die neue Erweiterung kaufe glaube ich wohl eher nicht. #PortalevonMolthar. Ich mag diese Art von Spielen. Jedoch nervt mich die Symbolik. Auch wenn ich dafür von Spielästhetiker geteert werde - ich werde wohl die Karten beschriften.
    #PortRoyal. Bleibt ein Dauerbrenner.

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Und gleich nochmal:
    #PortalevonMolthar zum zweiten. Hat allen gefallen.
    #Chimera scheint das beste 3er Tichu zu sein. Vor #Haggis und #GangsofFour
    #DieunüblichenVerdächtigen Alle negativen und positiven Kritiken hier im Forum kann ich teilen. Für mich ist es eigentlich ein Spiel, dass ich mir gekauft habe, um eine bestimmte Zielgruppe an den Spieltisch zu bitten. Dies gelingt vollkommen - jedoch ist der Spaß für mich dabei zu gering. Dieses ewige "er hat nein gesagt, die Zielperson ist nicht verheiratet also müssen wir alle Personen ausschließen, die verheiratet sind und nicht die, die verheiratet sind weil er hat ja nein gesagt" nervt mich immer wieder. Verkaufen....
    #Dominion Dauerbrenner also Super
    Zweimal #Celestia. Wenn ich ein Spiel nur nett finde, reicht es eigentlich nicht um im Regal zu bleiben. Doch ebenso wie Portale ist Celestia auch nur nett. Aber so nett, dass es im Regal bleibt. Nett ist eben nicht gleich nett!
    #PortRoyal. Noch mal hintendran

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Bin ich denn der einzige, der noch spielt?
    Heute nochmal:
    #PortalevonMolthar zum dritten. Schön, wenn man ein Spiel kennt und sich nicht mehr über die Symbolik ärgert.
    #Ohmygoods Ich mag solche Spiele. Wertung: Genau mein Ding ....aber...naja so ganz doch nicht. Es bleibt ein Gefühl des nochnichtinmeinHerzspringend. Ich muss es nochmal spielen, um mir ein bessseres Bild zu machen.


    Gutes Nächtle.

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Diese Woche gabs folgendes bei uns:


    Dark Matter von GenXGames: Naja, kann man spielen, braucht aber irgendwie kein Mensch. Für das Gebotene ist es wirklich viel zu teuer. Von der suboptimalen Regel einmal abgesehen.


    Xenoshyft von Asmodee: Die deutsche Version, allerdings haben wir an einigen Stellen mit der Anleitung gehadert. Wir haben z.B. einfach nach einer Kampfrunde unsere überlebenden Soldaten wieder von der Leiste genommen. Scheinbar bleiben die aber liegen, im Gegensatz zu den Gegnern. Mir fehlt bei diesem Spiel definitiv eine genauere Erklärung der Fähigkeiten der einzelnen Karten.


    Nord von Kronberger: Die Mechanismen wirken starr und dröge. Das Thema ist so richtig beliebig und transportiert das mechanische Spielprinzip überhaupt nicht. Ich möchte es mögen, aber das Ding wandert wohl auf den Aussortier-Stapel.


    Ascension Realms Unraveled: Yep, wieder eine neue große Ascension Box und wieder einmal ein tolles Spielerlebnis. Die transformierbaren Karten finde ich gut, obwohl sie bei uns kaum zum Einsatz kamen, weil das Spiel einfach zu schnell vorbei war. Für mich weiterhin das beste Deckbau-Kartenspiel.

  • Alle sind etwas spielmüde derzeit, habe ich den Eindruck.


    Letztens gab es bei uns #Bloodrage. Dafür, dass es ein Minis-Spiel ist, hat es mir sehr gut gefallen. Konnte kein Land sehen dabei und war weitgehend abgeschlagen, aber das Spiel an sich ist tatsächlich gut. Daher freue ich mich jetzt umso mehr auf #Scythe, da sich davon doch einige Elemente wiederfinden lassen. Genauer: meine Befürchtungen zu Minis-Spielen sind nun etwas beruhigt.


    Am Mittwoch dann #BuBu zu dritt. Ja, jetzt verstehe ich, warum es als perfekter 2er bezeichnet wird. Die Downtime wird doch etwas lang, obwohl man eigentlich sehr schnell wieder dran ist. Zu dritt funktioniert es noch wirklich sehr gut, zu viert wäre es vermutlich etwas *sehr* lang. Es bleibt ein richtig richtig gutes Spiel. Mit drin war die Adventskalender-Erweiterung, die Spielbox-Spielpläne und die Lustgärten - fügte sich alles wunderbar ein.

  • Bei uns wurde Brügge gespielt und zwar zu viert mit den Haustieren.
    Im Verlauf des Spiels erhielt ich immerr wieder Unterweltkarten auf die Hand und übernahm so den fiesen Part im Spiel. Mein kleiner harmloser Taschendieb stahl allen 3 Mitspielern je 3 Gold aus der Tasche was mit Schmährufen beantwortet wurde. Später mussten dann alle im Rathaus eine Stufe absteigen, was mir endlich die lang ersehnte Mehrheit einbrachte. Eine wirklich gute Personenkarte oder schöne Kombination blieb mir dagegen verwehrt und auch im Kampf um die Personenhoheit gab ich auf halber Strecke klein bei. Unsere Partie war in sofern katastrophal, weil ständig hohe Augen gewürfelt wurden und uns so manches Mal 3-4 Katastophenplättchen heimsuchten. So bahnte sich manch ein Fiasko schneller an als einem lieb war und das auch noch unausweichlich, da einfach nicht die passenden Karten gezogen wurden um dies kurzfristig abwehren zu können. Bei uns allen war Schadensbegrenzung angesagt. So wurde manchmal noch schnell ein Kanal gebaut um dann in der nächsten Runde wieder abgerissen zu werden oder es wurde noch schnell alles Geld ausgegeben oder eine "billige" Person erhielt "ein Zimmer für nur eine Nacht", da der katastrophale Rauswurf an die Tür klopfte.


    Ich mag die Haustiere in dem Spiel und auch das Pärchen, die noch nie mit den Haustieren gespielt hatten fanden gefallen daran. Ein Haustier darf nämlich zusätzlich zu einer Person (oder auch als erstes) in ein Haus einziehen. Haustiere haben zwar keinen Effekt, bringen aber etwas mehr Siegpunkte. Sonst kann man sie für jede andere Aktion ganz normal nutzen.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Letztens gab es bei uns #Bloodrage. Dafür, dass es ein Minis-Spiel ist, hat es mir sehr gut gefallen. Konnte kein Land sehen dabei und war weitgehend abgeschlagen, aber das Spiel an sich ist tatsächlich gut.

    Wir haben es auch vor kurzem gespielt, zu dritt und zu zweit, und vom Spielgefühl ging uns das Spiel deutlich in Richtung Eurogame, obwohl wir aufgrund der Optik / der Miniaturen etwas ganz anderes erwartet hatten.
    Das fand der eine gut und der andere eher nicht. :)


    Wir haben letzte Woche unsere 50. Partie BuBu gespielt und davon waren 49 zu zweit. Die eine Partie zu dritt war uns schon deutlich zu zäh - ich möchte mir ein Spiel mit 4 Personen auch nicht vorstellen. :)

  • Dafür, dass es ein Minis-Spiel ist, hat es mir sehr gut gefallen.

    So ist das eben mit den Vorurteilen. Im Ameritrash-Sektor hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan und mittlerweile bekommt man prima Eurogames mit tollen Themen (!) und super Material. Schade, dass es immer noch einige gibt (kenne ich selbst: alá - Was Fantasy - nee, spiele ich nicht!), die nicht offen für Neues sind.

  • Nord von Kronberger: Die Mechanismen wirken starr und dröge. Das Thema ist so richtig beliebig und transportiert das mechanische Spielprinzip überhaupt nicht. Ich möchte es mögen, aber das Ding wandert wohl auf den Aussortier-Stapel.


    Spielphase: ohje, das hört sich ja nicht so prickelnd an. Nord steht bei mir noch im Neuheitenregal. Das erhöht ja nun nicht gerade die Motivation, das Ding rauszugreifen. Aber ich werde es schon noch irgendwann schaffen.


    Bei uns gab es diese Woche:
    Haspelknecht - Ha! :D im vierten Anlauf endlich gegen meine Frau gewonnen.
    Schatzinsel - ein altes A Randolph - 2er-Spiel von hinten aus dem Regal rausgebuddelt. Optisch nett aber schon sehr Würfelglück abhängig.
    Imperial Settlers - zig Partien und ich bekomme keinen Fuss auf den Boden , aber gefällt mir trotzdem


    Heute abend dann Spieleabend mit Freunden: erst Mombasa, dann Venedig als Spiele-Themenabend.


    allseits
    ein verspieltes Wochenende gewünscht


    Cheerio
    Peter

  • Ich kann unsere Partien nicht mehr einer genauen Woche zuordnen. Ich schreib einfach mal, was wir so gespielt haben...


    #Orleans gab es gleich in 4facher-Ausführung. Alle 4 Partien mit der Erweiterung #Invasion. Je zweimal haben wir das Szenario "Blütezeit" und das Szenario "Invasion" gespielt.


    Blütezeit gefällt mir ausgesprochen gut, denn endlich werden die ganzen Ressourcen im Spiel sinnvoll weiter verwendet. Was ich ein wenig komisch finde ist die eine Karte auf der Hand, die an einem vorgeschriebenen Ort auszuspielen ist und an diesem Ort muss sich zu dem Zeitpunkt die neue, gemeinsam gesteuerte, Figur Zimmermann befinden. Wenn der gerade auf der anderen Seite des Plans rumtobt ist es doch recht schwer ihn zum Ort zu holen, wo man ihn gerade braucht. Das Ganze wird im 4er oder gar 5er sicherlich noch weniger steuerbar, wenn 4 oder 5 Leute am Zimmermann hin und her zerren. Die Wertung am Spielende verlagert sich nun fast gänzlich auf die neuen Bauwerke-Karten. Es wird deutlich schwerer auch durch andere Sachen zu punkten. Das mag aber auch ein Eindruck des 2ers sein, wenn man den Zimmermann ja noch recht gut kontrollieren kann und das Ausspielen der Bauwerkskarten relativ einfach ist. Weiß nicht. Ich kenne es nur zu zweit. Aber, wenn ich meine Aktionen plane, und weiß, dass noch 3-4 Leute vor mir sitzen, habe ich keine Ahnung, wo sich der Zimmermann so befinden wird, wenn ich schlussendlich am Zug bin... Da die segensreichen Werke nur noch in stark beschnittenem Umfang mitspielen, muss man seinen Beutel über die Bauwerke-Karten entmüllen, was deutlich schwieriger ist als über die segensreichen Werke. Das hat für uns Newbees zur Folge gehabt, dass die Beutel relativ voll waren. Was den Zufall des Beutelziehens erhöht. Aber das kann auch einfach ein "schlecht gespielt" gewesen sein.
    Am Ende ein eher positiver Eindruck, auch, wenn die schlichte Eleganz und der Fokus des Grundspiels ein wenig weicht. Aber das finde ich gut.
    Invasion hingegen ist ja ein kooperatives Szenario in dem die Spieler 5 gemeinsame Aufgaben zu erfüllen haben um die Stadt Orleans auf eine bevorstehende Invasion vorzubereiten. Die Speicher der Stadt müssen gefüllt werden mit Waren, Geld, Bürgern und die Stadtmauer muss mit Rittern bewehrt werden. Dazu müssen auf der Landkarte Wehrtürme gebaut werden und am Ende muss jeder noch eine persönliche Aufgabe stemmen. Ähnlich wie in Blütezeit, wo man ein extra Tableau mit der Zimmermann-Aktion bekommt um diese neue Figur zu steuern, bekommt man hier neue, teils "interaktive" Aktionen per Tableau dazu. Einerseits um Ressourcen in die Stadt zu karren und aber auch, um Aktionen der Mitspieler nutzen zu können oder gar Gefolgsleute zu verschieben. Alles nötig um gemeinsam an den Aufgaben zu arbeiten. Ein sehr schönes Szenario.


    #Träxx erweitert unsere Sammlung schöner, superleichter Spiele aus dem Nürnberger Spielkartenverlag. Karte aufdecken und die dort angegebenen bunten Punkte auf dem eigenen Tableau bestmöglich verbinden. Sehr schön!


    Darüber hinaus gab es zwei Partien #Exoplanets - Dieses Kleinod aus Polen gefällt uns sehr gut. Ein einfaches, sehr übersichtliches und kurzes Spiel. Man hat gerade mal 5 Spielzüge und muss Planeten entdecken und Gott gleich Leben dort erschaffen. Was sich im Grunde recht abstrakt spielt, denn es geht darum Holzwürfel auf die Pappplaneten zu legen. Und, wenn man eine Spezies erschafft, ersetzt man 4 Holzwürfel durch einen Zylinder und dominiert den Planeten. Ein kleines Optimierspielchen mit doch einigem Interaktionspotenzial. Denn immer, wenn man einen Planeten dem Orbit der zentralen Sonne hinzu fügt, bekommt man ein Plättchen mit Siegpunkt- und Sonderfunktionen. Die kann man entweder nutzen um die Punkte am Ende des Spiels zu bekommen, wenn man das angegebene Spielziel erfüllt. Oder man nutzt sie während des Spiels um ins System einzugreifen. Teilweise auch böse gegen die anderen Spieler, aber im Zusammenhang dieses recht einfachen und kurzen Spiels ist das okay. Mir gefällt darüber hinaus die Aufmachung des Spiels sehr. Ein Leicht- bis Mittelgewicht aber definitiv ein Freakspiel. Wir haben gleich zwei Module der Erweiterung ausprobiert, die man in Essen in Form von zwei Stanzbögen und noch ein wenig Spielmaterial dazu kaufen konnte. Und zwar die Gravitation, die uns nicht so gut gefallen hat, da man damit Aktionen des Mitspielers wieder rückgängig machen kann. Das ist im 2er nicht so prickelnd. Aber die neuen Sonderplättchen sind ganz schick. Noch nicht ausprobiert haben wir die unterschiedlichen Stern-Regeln. Da gibt es dann eine neue Regel, die für das ganze Spiel gilt und somit alles auf den Kopf stellt. Ist sicherlich eher für Leute etwas, die das schon 20x gespielt haben. Mal sehen, ob wir da hin kommen.


    Weiterhin haben wir noch #Amerigo #Loyang #DieSchlösserDesKönigLudwig und #Bretagne gespielt. Bretagne ist ein wirklicher Brainburner dank komplexer und interessanter Wertung und trickreichem Klötzchenmanagement. Die ungewöhnliche Wertung hebt das Spiel ein wenig heraus. Gefällt mir ganz ausgezeichnet.

  • So ist das eben mit den Vorurteilen.

    Naja, von allen Minis-Spielen, die mir bisher untergekommen sind, haben es gerade einmal zwei geschafft, mich nicht völlig zu nerven. Eben Bloodrage und #Empires:AoE, sofern man das überhaupt dazurechnen will. Letzteres ist allerdings auch eine besondere Perle, die zu meinen Lieblingsspielen gehört. Alle anderen, u.a. Kemet, Cthulhu Wars, Chaos in der alten Welt, X-Com, waren definitv keine Spiele, die ich nochmal auf dem Tisch haben müsste - und alt sind die alle nicht. Dagegen spiele ich Arkham Horror immer wieder gern - typischer Ameritrash-Vertreter, aber keine Minis. Ist halt sonst nicht meine Kategorie und ich sehe auch keinen unbedingten Mehrwert in modellierten Plastikmodellen - außer im Erlös, den sich die Publisher einstecken können.

  • Naja, von allen Minis-Spielen, die mir bisher untergekommen sind, haben es gerade einmal zwei geschafft, mich nicht völlig zu nerven.

    Scheinbar sind Dir die guten Spiele dann noch nicht untergekommen oder Du hast einen sehr verschrobenen Spielegeschmack. Lustigerweise ist gerade Blood Rage ja ein sehr gestreamlinetes Chaos in der alten Welt...


    außer im Erlös, den sich die Publisher einstecken können

    Naja, ob die Gewinnspanne bei Holzklötzchen und Pappmarker geringer ist, bezweifle ich aber.

  • Scheinbar sind Dir die guten Spiele dann noch nicht untergekommen oder Du hast einen sehr verschrobenen Spielegeschmack.

    Das ist ein ziemlich verschrobener Kommentar, kennst du mich doch gar nicht und weißt gar nicht, was ich mag oder was mir bisher an Spielen untergekommen ist. Und nur weil mir die meisten Minis-Spiele nicht zusagen, ist mein Geschmack "verschroben"? Was macht denn deiner Meinung nach dann einen nicht-verschrobenen Geschmack aus? Das Abfeiern des 900ten Zombicide-Kickstarter-Events, für das man lechzend 200€ auf den Tisch legt?


    Kurzum: solche Kommentare kannst du dir sparen, denn nur weil sich meine Präferenzen für ein bestimmtes Spielgenre nicht mit deinen überschneiden, berechtigt das noch lange nicht zu Werturteilen. Ich spiele auch kein Monopoly oder Warhammer. Wie unfassbar verschroben ich doch bin! :S

  • @Ben2 , @Thygra


    Moin Ben und André, gibt es einen Grund warum bei Pegasus immer noch keine Regel-PDFs für die Neuheiten online gestellt sind ???
    Insbesondere Yeti würde mich brennend interessieren (da sämtliche Erklärungen, die in Nürnberg gegeben wurden, mich nicht wirklich darüber aufzuklären vermochten, worum es denn nun eigentlich geht.)


    Bei Hans im Glück dasselbe mit Dynasties (aber da weiß ich nicht, wen ich hier ansprechen müsste)

  • Hi,


    Den Begriff "Minis-Spiel" hab ich jetzt erst realisiert. Was ist das bitte für eine Spiel-Kategorie? Wie geil ist das?


    Atti

  • Den Begriff "Minis-Spiel" hab ich jetzt erst realisiert. Was ist das bitte für eine Spiel-Kategorie? Wie geil ist das?

    Ach komm, so neu ist der Begriff auch nicht.


    Für mich sind "Miniaturen-Spiele" schon eine Kategorie. Es macht schon einen Unterschied, ob ich Pöppel, Counter, oder eben kleine Mäuse- und Rattenminiaturen über das Spielfeld schiebe!

  • Ich ziehe ja da den Weg des teilweise bemalten Spielens vor... ;)


    Nach und nach sind die Minis dann bemalt. Zum Abschluss der Grundspiel-Kampagne wird dann Alles bemalt sein... :D


    Vielleicht sind Nere und Glürm schon vor "Herz des Glürms" bemalt - glaube ich aber nicht. Zumal ich noch fluoreszierende Farbe für Glürm suche!
    ("Leuchtet im Dunkeln!")

  • Moin Ben und André, gibt es einen Grund warum bei Pegasus immer noch keine Regel-PDFs für die Neuheiten online gestellt sind ???
    Insbesondere Yeti würde mich brennend interessieren (da sämtliche Erklärungen, die in Nürnberg gegeben wurden, mich nicht wirklich darüber aufzuklären vermochten, worum es denn nun eigentlich geht.)


    Bei Hans im Glück dasselbe mit Dynasties (aber da weiß ich nicht, wen ich hier ansprechen müsste)

    Bei Dynasties nehme ich an, dass die Regel noch nicht fertig ist; wenn sie fertig ist, wird sie auch zeitnah verfügbar sein

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Moin Ben und André, gibt es einen Grund warum bei Pegasus immer noch keine Regel-PDFs für die Neuheiten online gestellt sind ???

    Es gibt ganz sicher einen Grund, denn gäbe es keinen, wären sie ja schon online. ;)


    Im Ernst: Meist gehen die Anleitungen bei Pegasus immer erst kurz vor dem Erscheinen eines Spiels online. Deshalb gehe ich davon aus, dass dies im Laufe der nächsten Wochen nach und nach geschehen wird.

  • Am Sonntag folgendes gespielt:



    - Mondo: Mein Gott was habe ich das schon ewig nicht mehr gespielt. Nach meiner Erinnerung war ich darin immer ganz gut. Leider ist das heute nicht mehr der Fall. Meine Tochter hat uns dermaßen abgezockt. da merke ich wieder das man halt mit der Zeit alt wird. :sleeping:


    - Kingsburg: Ein toller Klassiker! Schnell erklärt und auch schnell gespielt. Ich war mit meiner Tochter gleichauf was den Punktestand anging. Leider hatte Sie unwahrscheinlich viel Ressourcen übrig und somit das Spiel gewonnen.