22.02.-28.02.2016

  • Der letzte Wochenthread.


    Ab nächste Woche steigen wir hier auf einen Monatsthread um. Ich hoffe, dass das für alle passt.


    Wir haben @Chimera gespielt. Super Tichu Variante für 3.


    @Haggis für 2 Spieler
    @Chimera für 3 Spieler
    @Tichu für 4 Spieler


    Sonst gab es bei mir nur S6 Gutachenerstellung. Aktuell so gut wie keine Zeit für andere Dinge...


    Was könnt ihr so berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ist das Arbeit?


    Heute ein paar Runden #Schach. Lange nicht mehr gespielt, alle Eröffnungstheorie vergessen, und es wurden ziemlich chaotische Partien mit ziemlich taktischem und blutigem Mittelspiel. Auch schön, aber immer irgendwie unbefriedigend, wenn man merkt, dass das eigentlich alles viel routinierter ablaufen sollte. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ich habe auch schon Wochenthreads eröffnet als mal keiner da war. Du wärst also überrascht wie schnell es am Montag einen neuen gäbe, wenn nicht jemand den schon am Sonntag eröffnen würde.
    Aber zur Frage: Monatsthread finde ich sogar besser als Wochenthread.

  • bei uns gab es leider nur 4x "...and then we held hands".
    Hat mir außerordentlich gut gefallen. Ist ein 2 Personen Koop, bei dem man nicht über die Strategie während des Spielens reden darf. Der äußere Ring ist wirklich sehr einfach, weshalb bei der ersten Partie die Frage aufkam:"Sag mal....was meinen denn die Leute im Netz zum Schwierigkeitsgrad des Spiels".....sage und schreibe 2 Minuten später *zack* verloren.....hmm....
    Also noch einmal dran gesetzt. Dieses mal konzentrierter und siehe da...es ist zu meistern und macht dabei eine Menge Spaß. Demächst wird noch der Schwierigkeitslevel angepasst und nochmal probiert. Ein wirklich sehr gelungenes, abstraktes 2 Personen-Koop. (8/10)



    #andthenweheldhands

  • Gestern
    #Legends zum ersten Mal gespielt und für sehr gut befunden. Einen ganz kleinen Ticken über Familienspiel; interessante Möglichkeiten und Spielfeld und Mitspieler gut im Auge behalten. Für sehr oft zu einfach, aber verbleibt definitiv in der Sammlung.
    #Escape (Grundspiel mit 2 Erstspielern) beim zweiten Durchlauf entflohen. Ich finde, der Gong ist viel zu schlecht zu hören. Das nervt mich ein wenig.
    #TumultRoyal - sterbenslangweilig; wird wieder verkauft


    heute
    #Dominion - zwei Runden mit einem Neuling. Zu weit und mit ausreichend Erweiterungen und sorgfältig zusammengestellten Königreichen macht es mir immer wieder Spaß
    #7WondersDuell - vom gleichen Neuling volle Kanne abgezogen worden. Hat mich mit 55 zu 50 platt gemacht; das geht ja gar nicht!! Solche Neulinge sind hier gar nicht gern gesehen X(
    7 Wonders - Duell ist wirklich ein herausragendes Zweierspiel.

  • Bei uns gabs #TerraMystica zu Viert.


    Da es zwei Leute zum ersten Male gespielt haben, gabs die vorgegebene Startaufstellung. Mir fielen die Hexen zu. Irgendwie konnte ich den Hexenflug aber kaum nutzen. Habe mich mehr auf die Kultboni und Rundenboni konzentriert und das hat auch funktioniert. Wirklich ein tolles Spiel! Trotz den Komplexität des Spieles hält sich die Downtime doch sehr in Grenzen. Mit Regelerklärung dauerte es knapp 3 Stunden. Die beiden Neulinge haben sich aber sehr gut geschlagen.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Wir haben gestern dann #PandemicLegacy erfolgreich beendet!


    In der Tat in der 2. Dezember-Partie im letzten Zug mit der letzten Aktion noch die letzte Aufgabe erfüllt! Furioses Finale mit @Cyberian und unseren Liebsten!
    Ein großartiges Spielerlebnis, GANZ GROSSES Kino!!! :D

  • Waaas der letzte Wochenthread?! Na, dann muss ich mir doch die Zeit nehmen und auch mal wieder ein bisschen was schreiben. Dabei wollte ich doch die ganze Woche lang nur noch Brettspielludern beim Spielen zukucken. Aber gut, die laufen ja nicht weg.


    Also, was ist passiert?


    Erstens: Ich war in Berlin und habe mir die berühmte "Spielwiese" nicht anschauen können, weil niemand meiner Leute dorthin wollte.
    Zweitens: Ich war in Berlin und habe mein Lieblingsbild nicht im Original anschauen können, weil die Schweinepriester von der Alten Nationalgalerie es ausgerechnet dann verleihen mussten, wenn ich ausnahmsweise mal in der Hauptstadt bin! Außerdem, wenn wir schon dabei sind: Mich kotzt das Antischwabengelaber dort echt an. Aber das ist eine andere Geschichte, denn wir sind ja schließlich im Brettspielforum und bleiben immer schön on-topic, nicht wahr? :)


    Ich habe in den letzten zwei, drei Wochen ziemlich oft Nexus Ops gespielt. NATÜRLICH in der 2005er-Version von Avalon Hill, bei der die Figuren giftig unter Schwarzlicht leuchten. Sage noch einer, solche Gimmicks seien nicht wichtig? Da bin ich aber anderer Ansicht! Darum habe ich mir extra für viel teures Geld ein Schwarzlichtleutmittel besorgt. Das lohnt sich. Ich wollte, ich könnte ein hübsches Bildchen dazu posten, aber leider kann ich derzeit keine Fotos machen.


    Außerdem ist gerade Abalone sehr hoch im Kurs, da vor ich einiger Weile an die schöne große Version für einen Zehner gelangen konnte. Klack... Klack... Meditativ wie die Snooker-WM um Mitternacht. Oder wie das Geräusch von Holzblocks auf Plexiglas. Wirklich elegant, um dieses im Übermaß gebrauchte Wort auch einmal zu benutzen. Und spannend außerdem, sofern beide Spieler auf dem selben Niveau spielen. Eine Partie lief aufgrund effektiver gegenseitiger Neutralisierung fast 60 Minuten. Kuckst Du?


    Die Einführungspartie Paths of Glory dagegen verlief zwar ähnlich zäh, dafür aber ungleich frustrierender. Irgendwie haben wir als Spieler offenbar nicht das getan, was das Spiel von uns erwartete? Fast alles ereignete sich irgendwo im Osten der Karte, Ereignisse oder Replacement-Punkte wurden nicht gespielt, und als Alliierte hatte ich ausgerechnet in der ersten Runde fast nur Nachschubkarten auf der Hand, die ich ja nicht spielen durfte. Es lief dann de facto darauf hinaus, dass ich auf die Idee kam, im Osten offensiv zu werden. Daraufhin schnitten die Mittelmächte meine offensiven Russen von der Heimat ab. Russen stellen Supply wieder her. Mittelmächte schneiden erneut ab. Russen stellen Supply wieder her.... So ungefähr verlief das dann fast zwei Runden lang. Unterm Strich wurde aus diesem Strategiespiel de facto ein eher blödes Taktikspiel. Aber: Ich glaube fest daran, dass dieses Spiel beim nächsten mal besser funktionieren wird.


    Small World Undergrund als Ersteindruck war gar nicht mein Fall, wenn auch aus völlig anderen Gründen. Im Unterschied zu Paths of Glory glaube ich aber auch nicht daran, dass mir dieses Spiel jemals wird gefallen können. Erstens die grafische Gestaltung: Bei so vielen bunten Farben kriegt man ja epileptische Anfälle! Fehlt nur noch, dass Spielelemente anfangen, wild herumzuplinken. Aber okay, darüber könnte man eventuell sogar ohne bleibende Schäden hinwegsehen, wenn das Spiel etwas taugen würde. Na ja. Seine wir fair und bescheinigen ihm, anderen Spielern bestimmt sehr gut gefallen zu können. Ich empfand es jedenfalls als sehr mechanisch-mathematisch. Eine gesunde Dosis Humor will ich SMU nicht absprechen, aber dieses ausrechenbare Abtauschen von Einheiten missfällt mir sehr. Ich würde lieber würfeln, das ist nämlich spannender, und darauf kommt es schließlich an. So ist das ganze halt eher Optimierungsschrott (ggf bitte den Ausdruck "Schrott" geistig durch einen weniger abwertenden Begriff ersetzen, falls ich durch die Wortwahl bei dem einen oder anderen hier der hochgefährlichen Brettspielbeschützerinstinkt angesprochen haben sollte).


    Twilight Struggle dagegen war wie immer ein spannender Ringkampf. Von 8 Wertungskarten bekam ich als Ami leider 6 auf die Hand, und hatte insgesamt ein paar wirklich üble Kartenkombinationen gezogen. Dazu kam noch ein grauenhaftes Würfelpech und unmittelbarer Handlungszwang in Europa, sodass ich trotz doppelter Entsorgungskapazität für schlimme Karten mittels Weltraum all diese schlimmen Karten auch ausspielen musste. Die Roten siegten in der sechsten Runde durch Siegpunkte.


    Kuhhandel hatte ich seit Kindertagen nicht mehr gespielt, aber fand es auch in der Gegenwart noch richtig gut. Das werde ich mir anschaffen und empfehle es jedem, der an Bluffspielen gefallen findet.


    Im Wandel der Zeiten habe ich bereits seit langem und werde es auch weiterhin gerne spielen, selbst wenn wir die Partie wieder abbrechen müssen, wie neulich. Ist schließlich der beste Würfelschubser, den ich kenne, und ist überhaupt aus dem Genre der modernen Eurogames eines der wenigen, das mir ehrlich gefällt. Das andere ist übrigens Viticulture, das ich dieser Tage ebenfalls wieder spielen konnte. Außerdem spiele ich zurzeit sehr gerne Bausack und arbeite mich ein in die Regeln von Star Trek: The Adventure Game (1985) und Exodus: Proxima Centauri (revised).


    #NexusOps #Abalone #PathsOfGlory #TwilightStruggle #SmallWorldUndergrund #Kuhhandel #ImWandelDerZeiten #Viticulture

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Let me google that for you


    z.B.


    Zitat

    Die Spielwiese in Friedrichshain gehört zu den interessantesten und zugleich ungewöhnlichsten Cafés in Berlin und ist der perfekte Ort für alle Spielfreunde. Doch statt WLAN-Partys oder Konsolen-Events stehen hier die guten, alten Brettspiele im Mittelpunkt.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Small World Undergrund ...Ich empfand es jedenfalls als sehr mechanisch-mathematisch. Eine gesunde Dosis Humor will ich SMU nicht absprechen, aber dieses ausrechenbare Abtauschen von Einheiten missfällt mir sehr. Ich würde lieber würfeln, das ist nämlich spannender, und darauf kommt es schließlich an.


    Genau dasselbe Problem habe ich mit Small World (egal welche Version) auch. Für ein "Eroberungsspiel" ist der Kampfmodus dann doch reichlich banal und mechanisch-emotionslos, was im krassen Gegensatz zu den schönen detailierten Illustrationen und blumigen Völker-Melangen steht :(

  • Let me google that for you

    Ach @Sternenfahrer, du bist so ein guter Mensch! Ich hätte stattdessen wohl diesen Link gepostet: Google ist dein Freund! Wie gut, dass du schneller warst und ich nicht der Böse sein musste! ;)

  • Danke für die Belehrung. Ich bin ganz sicher nicht zu blöd, etwas im Internet zu finden. Ich finde diesen Laden nur nach den vorhanden Informationen keineswegs so interessant, dass man da unbedingt hin müsste, wenn man mal in Berlin ist. Oh, ne Spielothek, Mensch, das ist ja mal was ganz besonderes.....nicht.
    Wäre der Laden irgendwie berühmt, hätte ich vielleicht auch schonmal was davon hören können.
    Daher die Nachfrage, Bierbart hätte ja vielleicht auch noch was anderes meinen können.

  • Oh-oh, der Matze hat heute schlechte Laune.


    Und ja, ich hätte dieses Brettspielcafé tatsächlich gerne einmal angeschaut, weil ich so etwas nämlich noch nicht gesehen habe. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Ich finde Spielotheken durchaus interessant. Sie sind seltener als 90% einer typischen deutschen Innenstadt, wo man bei all den Starbucks, H&Ms, Zeros und McDs in einer Ladenzeile oft auf Anhieb gar nicht mehr weiß, in welcher Stadt man ist (falls es sauber ist, vermutlich in Stuttgart oder München).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Die Einführungspartie Paths of Glory dagegen verlief zwar ähnlich zäh, dafür aber ungleich frustrierender. Irgendwie haben wir als Spieler offenbar nicht das getan, was das Spiel von uns erwartete? Fast alles ereignete sich irgendwo im Osten der Karte, Ereignisse oder Replacement-Punkte wurden nicht gespielt, und als Alliierte hatte ich ausgerechnet in der ersten Runde fast nur Nachschubkarten auf der Hand, die ich ja nicht spielen durfte. Es lief dann de facto darauf hinaus, dass ich auf die Idee kam, im Osten offensiv zu werden. Daraufhin schnitten die Mittelmächte meine offensiven Russen von der Heimat ab. Russen stellen Supply wieder her. Mittelmächte schneiden erneut ab. Russen stellen Supply wieder her.... So ungefähr verlief das dann fast zwei Runden lang. Unterm Strich wurde aus diesem Strategiespiel de facto ein eher blödes Taktikspiel. Aber: Ich glaube fest daran, dass dieses Spiel beim nächsten mal besser funktionieren wird.

    Hallo Bierbart,


    es lohnt sich auf jeden Fall bei Paths of Glory daran zu bleiben.


    Ich habe viele positive Assoziationen damit...
    ... und oft genug entschied/ vorentschied sich auch bei uns der Krieg im Osten. Wenn dort mal wieder im Winter Einheiten OOS waren, geriet die Moral der Alliierten erheblich ins Wanken- Im Osten lief es auch bei uns auf eine Art "Tanzen" der Einheiten hinaus. Gerade die Reichweite der Deutschen Corps kann den Russen ganz schön in die Bredoullie bringen, wenn er allzu offensiv und unvorsichtig agiert. Wehe aber, dir Achsenmächte, wenn nur noch labile österreichische Verbände an der Ostfront verbleiben und du von diesen abhängig bist...


    Rovno und Zhitomir sollte der Russe im Auge behalten, wenn ich mich recht erinnere.


    Viel Spaß noch mit dieser Perle, die meinen Einstieg in das CoSim-Genre bedeutete!

  • Also die Spielwiese ist schon hierzulande ein neuartiges Konzept. Es lohnt sich, wenn man in Berlin ist, etwas Zeit hat und spielebegeisterte Kollegen an Bord hat, die Ludothek zu besuchen. Ist außerdem in Friedrichshain in der Nähe einer Partystraße, da kann man nach dem Spielen, wenn Bedarf ist, anschließend um die Ecke feiern gehen.
    Ich hatte vor 2/3 Jahren da ziemlich viel Spaß. Man kann sich die Spiele auch ausleihen. Wenn Besuch kommt, man möchte etwas spielen, hat die entsprechende Spiele nicht vorhanden, da z.B. nur leichte Spiele, Partyspiele etc. gewünscht werden, kann die Spielwiese durchaus interessant sein. Eine Supersache für Berliner.
    Außerdem ist da um die Ecke noch ein weiterer Brettspielladen. Ludoherz was viel man mehr?


    In Bonn haben wir mit dem Voyager etwas ähnliches. Die Speisekarte sind Themen- und Ereignisbezogen und für Anhänger der Popkultur (SciFi, RPG, Fantasy und Comics) toll. Die Bierauswahl super und international. Die Spieleauswahl ist für Vielspieler sicherlich ausbaufähig, aber für ein Spielcafe (keine Ludothek) mehr als ausreichend. Auch Rollenspieler haben ihren Platz. Ich finde für Bonn ist der Voyager eine gute und nerdige Bereicherung und gibt der Beamtenstadt etwas Farbe.

  • Bei mir standen am Wochenende zwei Axis & Allies Partien an.


    Zum ersten Axis & Allies Battle of the Bulge mit mir in der Rolle als Deutscher.
    Es begann sehr zäh. Meine Truppen hatten sich im Norden und Süden festgefahren und in der Mitte kam ich auch nur sehr schleppend voran.


    Mein Hauptziel, große Geländegewinne zu erzielen, bevor die Alliierte Luftherrschaft mich in die Knie zwingen würde, verpuffte.....
    Im Hauptquartier war schon meine Entlassung beschlossen, als dann doch das Kriegsglück auf meine Seite sprang.


    Dank der Verwirrung seitens meiner Spione wuselten die feindlichen Flugzeuge über Landgebiete, die nicht Teil meiner Aufmarschpläne waren.
    Ebenso verwickelte sich der Alliierten Spieler im Geäst des Straßensystems mit seiner Versorgung, so dass er Versorgungsgüter an Einheiten im Frontverlauf ausgab, die mich absolut nicht interessierten.
    Und in der Mitte, dort wo er sie dringend benötigte, ....tja.....DORT traf ihn dann meine geballte Panzermacht....und er konnte wenig bis gar nichts dagegen unternehmen.


    Trotz meines Versorgungsengpasses, war es, auch grade wegen der Preußischen Perfektion, genau kalkuliert, und in der 7. Spielrunde überrannten meine Panzer die feindlichen Stellungen und besetzten kampflos leere Städte im Hinterland.
    Der Sieg war mir gewiss....HöHöHö


    Danach widmeten wir uns dem Axis & Allies Guadalcanal.
    Mein Gegner übernahm wieder die Rolle des Alliierten.



    In den ersten beiden Runden habe ich relativ freiwillig zwei Inseln den Amerikanern kampflos überlassen ( meine Truppen waren müde, ausgezehrt und krank....der Amerikaner griff mit einer solchen Übermacht an, da musste ich einfach meine Taktik ändern ).
    Um die dritte Insel gab es dann schon ein etwas größeres Gefecht. Interessanterweise weniger mit den Schiffen, sondern mehr an Land.



    Die Wende im Spiel trat in der vierten Runde ein. Die USA schickten einen neu gebauten Flugzeugträger ins Gefecht.
    Ein U-Boot näherte sich, vom Amerikaner unbemerkt, und versenkte diesen Stolz der Amerikanischen Marine.



    Die U-Boot Besatzung wurde posthum zu Helden des Kaiserreiches erklärt........weil sie leider nicht mehr den Rückweg schafften.



    Von diesem Misserfolg angestachelt, setzte der Amerikaner alles auf eine Karte und überfiel mit seinen gesamten Flugzeug-Verbänden meine Schiffsflotte.
    Natürlich stellten sich dieser Armada todesmutig meine Kamikaze Flieger entgegen....und in einem noch nie dagewesen Luftkampf zerrieben sich beide Luftflotten......



    Der Rest war nur noch ein Absichern seitens Japan, die großen Schiffe raus aus der heißen Zone und Flugplätze bauen, wo es noch ging.
    In der letzten Runde hätte es der USA Spieler noch mal offen halten können, erkannte aber nicht die Schwachstelle in meiner Verteidigung und ließ somit diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen.
    Habe dann mit 16 zu 15 Punkten gewonnen.





    Mein Gegenspieler hat diese beiden Spiele zum ersten mal gespielt und befand beide als gut, wobei ihm Guadalcanal besser gefallen hat.
    Auf alle Fälle möchte er noch weitere Spiele der A&A Familie kennen lernen.
    Nun...dem steht nix im Wege :D

  • @Machiavelli101
    Hast Du mal ne Adresse?
    (Ja, ich weiß, ich könnte das auch googeln, aber ich bin hier in einem Forum, also will ich fragen, so wie man das vor 12 Jahren immer getan hat und niemand hat einen dafür gerügt…)

    Rheingasse 7, 53113 Bonn :)
    Den Betrag zu schreiben dauert länger. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • @Sankt Peter wie habt ihr den Pi Ya eingesetzt? Als Einzelkarte und Straße ist klar aber auch als Paar oder Drilling? Bei den Erklärungen steht, wann ich ihn nicht einsetzen darf. Das Verbot ist aber nicht bei Paaren aufgeführt aber weiter vorne steht nur der Einsatz als Einzelkarte bzw. Strasse. Hastdu ne Checkung?

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • @Machiavelli101
    Hast Du mal ne Adresse?
    (Ja, ich weiß, ich könnte das auch googeln, aber ich bin hier in einem Forum, also will ich fragen, so wie man das vor 12 Jahren immer getan hat und niemand hat einen dafür gerügt…)

    Die Adresse hat @Sternenfahrer ja schon gepostet, allerdings hat das Voyager meines Erachtens zwei Probleme:
    Die Tische sind zu klein und es ist zu laut! Solltest du mal in Bonn sein, komme lieber Dienstags in die Pauke - Adresse im Wiki...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei uns gab es am Wochenende folgendes:


    Zuerst Die Vergessene Welt : Für mich waren es die Partien 3 und 4, für meine Freundin die ersten beiden.
    Das Spiel ist solide, hat ein paar nette Kniffe in der Mechanik - der Reiz kommt bei mir aber vor allem durch das phänomenale Artwork. Laukat's Stil ist einfach lebendig, frisch und einladend.
    Das erste Spiel ging knapp verloren, da ich fast keine Staatskarten gebaut hatte. In der zweiten Runde haben wir uns beide deutlich gesteigert und ich konnte das Spiel für mich entscheiden.

    Anschließend kam Navegador auf den Tisch: Für mich immer wieder ein schönes Spiel mit einer angenehmen Spieldauer und unzähligen Wegen zum Sieg. Am Ende behielt ich durch meine Kombination aus Entdecken und Faktoreien die Überhand.


    Dann gab es noch 2 Runden Katakomben.
    Beide Male konnten die Helden gewinnen - merkwürdig, da wir nach den ersten Partien allesamt der Meinung waren, der Katamombenlord wäre zu stark.
    Aber die Helden wurden auch mit jeder Erweiterung stärker. Für mich bleibt es ein geniales Spiel, mit teils unglaublichen (Un-)Glücksmomenten.


    Als "sanften" Abschluss gab es dann noch eine Runde Madeira.
    Für mich war es die zweite, für meine Partnerin die erste Partie. Beide waren wir überzeugt. Es ist unser erstes WYG Spiel und somit - neben Im Wandel der Zeiten und Civilization - auch das komplexeste Spiel meiner Sammlung. Aber es wird sicher nicht das letzte WYG Spiel bleiben.
    Was könnt ihr mir da empfehlen?

  • Die Tische sind zu klein und es ist zu laut! Solltest du mal in Bonn sein, komme lieber Dienstags in die Pauke - Adresse im Wiki...

    ... Weshalb ich persönlich eben keinen Nutzen in einem Spielecafe oder überhaupt dem "öffentlichen" Spielen für mich sehe. Gut, ich kann mir so eine Lokalität mal anschauen - ob ihrer Seltenheit fällt sie dann in die Kategorie Sehenswürdigkeit weil Kuriosität.
    Aber mich da hinsetzen und mit wildfremden Menschen spielen? Da treffe ich mich doch lieber in gemütlicher Atmosphäre bei mir zu Hause oder eben bei Freunden zu Hause - ich bringe auch gerne Spiele mit! ;)
    Für das Spielen an sich in Deutschland mag das toll sein und ich freue mich, wenn es sowas gibt - aber was soll ich da?
    Ich gehe auch nur sehr selten in ein Spielegeschäft. Was soll ich da finden, was ich nicht schon hier oder auf BGG entdeckt hätte? Im Zweifel fehlen mir die Meinungen von BGG und ich zahle mehr, als per Internet bestellt - der einzige Grund für mich in einem Spielegeschäft zu kaufen ist, wenn ich ein Spiel JETZT brauche - weil ich es zum Beispiel am selben Abend spielen möchte...

  • [WYG]

    Was könnt ihr mir da empfehlen?

    Alle! ;)


    Nee, jetzt im Ernst: Madeira ist das komplexeste und meiner persönlichen Meinung nach auch das Beste. Alle sind auf hohem Niveau und dann hängt's vom persönlichen Geschmack ab. Bei Asgard muss man sich die aktuellste Regelversion (gibt's nur auf englisch) besorgen, sonst sind die Regeln schlecht. Aber viel falsch macht man mit keinem der Titel, wenn einem die grundsätzliche Linie des Verlags zusagt. Für mich persönlich ist ZhanGuo die Nummer 2.