29.02.-06.03.2016

  • Neue Woche und doch kein Monatsthread... Wir halten die Schlagzahl oben und bleiben erst einmal bei Wochenthreads. Zumindest baw.


    Ich habe nichts gespielt. Immer noch keine Zeit. Dafür einen Sack an Spielen verkauft. Hatte sich wieder einiges angesammelt.


    Was gibt es von euch zu berichten?
    Richtig interessante Neuheiten gibt es ja momentan nicht. Mich interessiert eigentlich nur die Cacao Erweiterung. Und auf Star Wars Rebellion freue ich mich.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Heute Abend drei Runden #Schachen.
    Falls das zu unbekannt ist, hier hab ich meinen Senf dazu abgegeben.


    Ist laut Beschreibung im wesentlichen "Schach ohne Brett und ohne Theoriestudium", wobei das auch nur bedingt zutrifft.
    Es ist zum Beispiel super hilfreich, trotzdem ein Schachbrett zu verwenden, weil man sonst gerade bei Diagonalen und Springerbewegeungen schnell die Übersicht verliert.
    Und es spielt sich halt völlig anders als Schach. Die Figuren haben andere Wertigkeiten, andere Aufgaben, und so richtig planen kann man auch nicht.


    Ich mag das Spiel dennoch recht gerne, das kommt immer wieder mal auf den Tisch.
    Ist einfach nicht so ein Schwergewicht wie der große Bruder, auch wenn ich viele taktische Feinheiten vermisse.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ursuppe hatten wir auch nach Jahren mal wieder rausgeholt. Effekt: besser in Erinnerung als es dann war. Schade. Habe das Spiel früher gemocht. Aber es zog sich doch arg lang hin.

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  • Vielleicht verstehe ich die Wochenthreads hier nicht richtig, aber: wie kann man am 28. schreiben was man vom 29.2.-06.03 gespielt hat? :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Mich interessieren lediglich noch Imhotep und Sea of Clouds an Neuheiten. Das Interesse an Yeti und Animals on Board ist nach Lektüre der Regel deutlich zurückgegangenen. Yeti werd ich vielleicht mal verschenken an Gelegenheitsspielerfamilien. Solch Spiele mit Aufbauten, die zusätzlich auch ein wenig Taktik erfordern machen immer tierisch was her bei Frischlingen.
    Am meisten ärgere ich mich, daß ich Happy Pigs damals in Essen nicht mitgenommen habe. Ich hatte es mir erklären lassen und tierisch lange in der Hand…… habe dann aber stattdessen League of Hackers eingesteckt. Und bei der Iello Version gefällt mir das Artwork so gar nicht.


    Aber heute ist Rattlebones angekommen und wird jetzt so bald wie möglich gespielt.

  • ganz einfach: Wochenthread heißt bei Sankt Peter nicht wann man was gespielt hat, sondern wann man davon berichtet. Und das streng genommen erst ab 0 Uhr die neue Woche beginnt ist auch nicht so wichtig. Es geht nur darum, dass es in einem überschaubaren Rahmen bleibt.


    Bei mir gab's Pandemic Legacy mit Februar und März. Gefällt mir gut, wenn ichs bisher auch nicht so überragend wie viele andere halte. Halt ein aufgemotztes Pandemie mit Kampagne.

  • Mich interessieren lediglich noch Imhotep und Sea of Clouds an Neuheiten. Das Interesse an Yeti und Animals on Board ist nach Lektüre der Regel deutlich zurückgegangenen. Yeti werd ich vielleicht mal verschenken an Gelegenheitsspielerfamilien. Solch Spiele mit Aufbauten, die zusätzlich auch ein wenig Taktik erfordern machen immer tierisch was her bei Frischlingen.
    Am meisten ärgere ich mich, daß ich Happy Pigs damals in Essen nicht mitgenommen habe. Ich hatte es mir erklären lassen und tierisch lange in der Hand…… habe dann aber stattdessen League of Hackers eingesteckt. Und bei der Iello Version gefällt mir das Artwork so gar nicht.


    Aber heute ist Rattlebones angekommen und wird jetzt so bald wie möglich gespielt.

    Hhhmmm, ich bin drauf und dran eine Abstimmung zu starten, in welchen Thread dieser Beitrag eigentlich landen sollte ..... :P:D
    So, und nun: duck and cover .... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Gestern erst eingetroffen, heute schon gespielt: Die Burgen von Burgund - Das Kartenspiel von Stefan Feld (Alea).


    In unserer Runde kam es sehr gut an. Es spielt sich recht einfach und zügig, bietet aber genügend Spieltiefe. Natürlich erkennt man viele Elemente aus dem Brettspiel wieder, dennoch ist es ein eigenständiges Spiel. Wir haben heute zwei Partien zu dritt gespielt. Mittwoch folgt der Test zu viert.
    Fazit: Sehr empfehlenswert! Unbedingt ausprobieren!


    Liebe Grüße
    Nils

  • Wie @Sankt Peter schon sagen kann, dass er diese Woche nichts gespielt hat, weiss ich aber auch nicht.

    Gewisse Dinge weiss man eben. Der Berliner Flughafen wird diese Woche bestimmt auch nicht fertig.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • So heute im Jugentreff #LegendenvonAndor gespielt. Absolute Nicht-Brettspieler Alter 10 - 14 Jahre.


    Ich hatte es noch ein bisschen vereinfacht. So hatten die Helden keine Sonderfähigkeit dafür ein bissche mehr Stärke. Und es durften ein paar mehr Monster in die Burg kommen. (wäre aber letzten Endes nicht nötig gewesen).
    Schnell erklärt und losgespielt. Auch weil ich nur Moderator war und sozusagen die Spielregeln überwachte. Hat allen richtig viel Spaß gemacht. Für Abenteuer 2 reichte die Zeit dann nicht mehr. Also gehts nächste Woche weiter.


    Erstaunt war ich darüber, dass die Kids dann doch sehr schnell begriffen haben, dass man es nichts bringt alle Monster zu töten. Entäuscht waren die Kids nach dem ich ihnen erklärt habe, dass man das Spiel nicht speichern kann und erworbene Gegenstände, Geld etc. nicht mit ins nächste Abenteuer werden. Dafür habe ich ihnen erklärt, dass nun jeder Held eine Sonderfähigkeit erlernt hat. Dann waren Sie doch wieder zufrieden.

  • Also ich freue mich schon auf "Die Burgen von Burgund - Das Kartenspiel".


    Das sollte ja diese Woche schon bei mir landen.


    Hat das schon jemand spielen können ?


    Burgen von Burgund - Das Kartenspiel
    wird auf jeden Fall gekauft, sobald verfügbar. Ich habe den Prototypen mal gespielt - Klasse! Das Original hat bei uns nicht so gezündet, aber das Kartenspiel fand ich super. Die Spielpläne fallen natürlich weg, aber sonst ist es sehr nah dran am 'großen' Bruder. Die Burgen von Burgund in kleiner Schachtel zum kleinen Preis... das ideale Mitnehmspiel für Reisen. Freue mich schon sehr drauf. Hätte Broom Service nicht den grauen Pöppel bekommen, wäre das wohl schon letztes Jahr zu Essen rausgekommen.


    #BurgenVonBurgundDasKartenspiel

    Einmal editiert, zuletzt von Poeppel () aus folgendem Grund: Zitat richtig eingefügt, Frage nach Zitatfunktion entfernt.

  • Ja, da hatte ich natürlich geschaut, aber bin nicht richtig fündig geworden.
    Die Zeile: ...oder aber durch einen Klick auf den mitlaufenden "Zitate (x)"-button... sagte mir nichts, bzw. wusste ich nicht, wo ich diesen Button finden soll, oder er wurde vorhin nicht angezeigt. Jetzt sehe ich ihn: Immer ganz unten rechts - an einem kleineren Monitor wäre er mir bestimmt früher aufgefallen.

  • Also ich freue mich schon auf "Die Burgen von Burgund - Das Kartenspiel".


    Das sollte ja diese Woche schon bei mir landen.


    Hat das schon jemand spielen können ?

    Also wir haben es schon letzten Dienstag bekommen und schon einige Partien zu Zweit gespielt. Kennt man den "großen Bruder" ist das Spiel sehr schnell erlernt. Das Nachhalten/Abtragen der Siegpunkte fällt deutlich leichter aus und es ist natürlich deutlich schneller auf- und abgebaut. Spielt sich dann auch sehr zügig und ist für mich ein ideales Mitnahmespiel für den Urlaub. Auch in dieser Variante kann man natürlich Pech bei der Kartenverteilung haben (die mit aufgedruckten Würfelsymbolen ausgestattet sind) aber das kennt man ja vom Würfeln ebenfalls. Uns macht es Spaß, vor allem die Gesamt-Spieldauer ist angenehm kurz gehalten und lockt vielleicht auch Gelegenheitsspieler an unseren Tisch

  • Erneut Hyperborea - Und meine Freundin hat mich gnadenlos mit 52:40 weggeputzt! Was ein tolles Spiel - Bietet mir Eclipsefeeling deutlich entschlackt...Super viele Möglichkeiten/Stellschrauben und strategische Überlegungen ohne überladen zu wirken. Und dazu durch das Bagbuilding auch noch einen planbaren Zufallsfaktor auf den man sich jede Runde einstellen muss - Perfekt für mich...


    ...Wenn ich daran denke, dass ich es beinahe ausgelassen hätte, weil ich in den Berichten "eher Eurospiel statt Thema" so negativ ausgelegt habe...Glück gehabt :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Zunächst einmal der explorative Faktor mit Hexagonfelder. Dann werden Spielfiguren ähnlich wie die Plättchen in Eclipse auf diesen Feldern "festgesetzt". Das Spieltableu wird aufgewertet und erweitert, um mehr Möglichkeiten zur Ausbreitung zu bekommen - Am Ende / im letzten Drittel kommt es dann meist zu einigen Schlachten untereinander. Rassen haben unterschiedliche Fähigkeiten...



    Mehr noch geht es mir aber um das reine "Feeling": Beide Spiele sind (für mich) eigentlich versteckte Eurogames mit drübergestülpten Thema - Glücklicherweise bemerke ich das nicht explizit...Es geht garnicht darum, dass die Mechanismen genau gleich sind, sondern eher darum dass das Spielgefühl für mich sehr ähnlich ist. Damit stehe ich bei der Rezensionssichtung anscheinend auch nicht alleine da...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich kann leider null nachvollziehen, wie du zu einem Vergleich von Eclipse und Hyperborea kommst. Klar, beides sind keine astreinen Euros und in beiden finden wir Hexfelder, ein paar von denen werden auch bei Hyperborea umgedreht (fühlt sich für mich nicht wirklich nach entdecken, sondern tatsächlich nach aufdecken an). Vielleicht ist bei Hyperborea das Thema aufgesetzt, könnte man sicher drüber diskutieren, Eclipse hingegen trieft für mich vor Thema. Das ist aus dem Weltall gar nicht wegzudenken, eines meiner thematischsten Spiele.


    Ratlose Grüße.

  • Da Spielanalogien gottseidank grundsätzlich sehr subjektive persönliche Eindrücke sind, darf jeder natürlich etwas anderes behaupten - und wird damit für sich auch wahrscheinlich recht behalten. Trotzdem bin ich nicht der Einzige, der diese Verbindung zieht:


    Neben einigen BGG Themen hier mal ein (für mich ) passendes Zitat Guido/TricTrac:


    Hyperborea gefällt mir sehr gut – und solltet ihr von Deckbau, Entwicklung und gemäßigtem 4X erfreut werden, sollte euch so ein salopp gesagtes „Wie-Eclipse-trifft-Mage-Knight-Brettspiel-nur-alles-einfacher“ durchaus gefallen. Der elegante Mechanismus ist schnell erklärt, Komplexität entwickelt sich durch das Verständnis der Zusammenhänge. Das ist für mich noch gutes Kennerspielniveau, ohne ins freakige abzugleiten.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Hyperborea war ein Spiel auf das ich mich so richtig gefreut hatte! Das Thema Fantasy und die Grafische Komponenten sagten mir schon mal zu. Der Bagbuilding-Mechanismus versprach auch eine gewisse frische.


    Was ich aber dann gespielt habe war für mich persönlich die Enttäuschung des Jahres! Ein belangloses Spiel in dem es darum ging wer optimiert seinen bestehenden Zug am besten. Das Thema wirkt aufgesetzt und für mich kam da null Fantasyfeeling herüber. Werde dieses Spiel kein zweites mal mehr spielen! Zum Glück habe ich es mir nicht vorher gekauft, sondern bei Freunden gespielt.


    Aber so sind nun mal die Geschmäcker! Der eine findet es super toll und der andere ist maßlos enttäuscht darüber! :undecided:

  • Hi,


    Ich hab mir Hyperborea nach der ertsen Partie gleich zugelegt. Mit Eclipse hat es die Kistengrösse gemein, das wars auch schon. Achjandor Hexfelder, aber ich dachte das ist aus Siedler.
    Mich hat es eher an Orleans erinnert, nur ist der Mechanismus des Säckchens noch was verbessert.


    Atti

  • Orleans habe ich bisher noch nicht gespielt...BagBuilding gefällt mir aber von der Idee ganz gut. Ähnlich wie Benjamin Törck in seinem Video angesprochen hat muss ich die Würfel irgendwie markieren, die Rot Grün Schwäche schlägt zu


    @Gummidoc
    Genau dies hatte ich für mich selbst auch vor dem ersten Spiel nach Sichtung der Rezensionen befürchtet...Ja, man merkts - Aber das Optimieren macht mir hier deutlich mehr Spaß als im größten Teil des restlichen Eurobereichs. Vielleicht war ich auch einfach nur schon "vvorgewarnt" und deswegen positiv überrascht :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Gestern ein paar Runden #MachiKoro zu zweit, ein Kumpel wollte "das kleine Blaue" kennen lernen, weil es "so hübsch gestaltet ist".
    Und weil ich keine Lust hatte, die Karten auseinander zu klambüsern, direkt in der "10 zufällige Karten liegen aus" Variante.


    Das Spiel kam recht gut an - es ist einfach schwer, dieses hübsche Design und einfache Spielprinzip abzulehnen. ;)
    Nur...


    1. Zu zweit kippt ein bisschen die Balance der Karten...
    "Klaue einem Spieler 5 Münzen" ist wenig überraschend deutlich besser als "Klaue jedem Spieler 2 Münzen", und auch die blauen Karten (die du nicht selbst erwürfeln musst) sind naturgemäß etwas schwächer, wenn nur 2 Leute für sie würfeln.


    2. Das Spiel hat ein etwas apruptes Ende: sobald ich das Gefühl habe, meine Engine läuft und ich fahre die dicke Kohle ein, ist es eigentlich auch schon wieder vorbei.
    Wird Zeit, doch endlich mal die Großstadterweiterung zu kaufen, glaube ich. ;)
    Allerdings habe ich in der Spielbox gelesen, dass es mit Erweiterung wesentlich "rabiater" ist. Eigentlich mag ich Machi Koro, weil es so "friedlich" ist.


    3. Wir hatten zwischendurch erstaunlich lange Leerläufe: "5...nix...du bist." "5...nix...du bist." "6. nix...du bist." "5...nix..." "6. nix..." "6. nix..."
    Ist halt doch ein Würfelspiel.


    4. Die "Ein Würfel Strategie" (Bäckerei, Minimarkt, Einkaufszentrum gewürzt mit anderem Krempel) ist wesentlich leichter umzusetzen, als den Sprung auf zwei Würfel richtig zu timen. Gefühlt zumindest.

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  • @PeterRustemeyer
    Strategie? Bei #MachiKoro? :D
    Das ist und bleibt ein nettes Würfelspiel - zu kurz, um sich tatsächlich groß Gedanken über Strategien zu machen, denn wenn die falschen Zahlen kommen, dann war es das auch schon wieder - siehe Siedler von Catan... ^^

  • @[Tom]
    a) Versuchen, alle Wurfergebnisse abzudecken, für ein halbwegs stabiles Einkommen.
    b) Bündeln, also auf fette Kombos mit Riesenprofit (Molkerei, Bauernhof etc) hinarbeiten.
    c) Nur einen Würfel verwenden, und höchstens passive Karten in die 7+ reinlegen.


    ...wie würdest du das denn nennen, wenn nicht "Strategie"?


    Klar ist das ein kurzes Spiel und klar können die Würfel dich ärgern, aber planen kann man schon, und das Spiel ist eher strategisch als taktisch.

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  • Und weil ich keine Lust hatte, die Karten auseinander zu klambüsern, direkt in der "10 zufällige Karten liegen aus" Variante.

    Gute Entscheidung, uns gefällt es so deutlich besser als wenn alle Karten offen ausliegen.

    Das Spiel hat ein etwas apruptes Ende: sobald ich das Gefühl habe, meine Engine läuft und ich fahre die dicke Kohle ein, ist es eigentlich auch schon wieder vorbei.
    Wird Zeit, doch endlich mal die Großstadterweiterung zu kaufen, glaube ich. ;)

    Sehe ich auch so. Wir haben die Erweiterung vor kurzem mal gespielt und werden sie zukünftig nicht mehr weglassen. Die etwas längere Spieltiefe, die größere Abwechslung an Gebäuden und auch neue Wege durch die Funktionen der neuen Bauprojekte werten das Ganze schon auf. Wenn euch das Grundspiel also grundsätzlich erstmal zusagt, dann klare Empfehlung dafür. :)

    Die "Ein Würfel Strategie" (Bäckerei, Minimarkt, Einkaufszentrum gewürzt mit anderem Krempel) ist wesentlich leichter umzusetzen, als den Sprung auf zwei Würfel richtig zu timen. Gefühlt zumindest.

    Kann ich so nicht bestätigen, kenne es aber ausschließlich nur in 3er und 4er Runden und wenn alle irgendwann mit 2 Würfeln würfeln, sollte man mitziehen.

  • @PeterRustemeyer
    Strategie? Bei #MachiKoro? :D
    Das ist und bleibt ein nettes Würfelspiel - zu kurz, um sich tatsächlich groß Gedanken über Strategien zu machen, denn wenn die falschen Zahlen kommen, dann war es das auch schon wieder - siehe Siedler von Catan... ^^

    Ich finde schon, dass man sich Strategien zurecht legen kann. Gerade mit der Erweiterung gibt es wirklich diverse Kartenarten, Bauprojektfunktionen, usw. Aber auch abgesehen von der Erweiterung kann man ja z.B. gezielt auf 1-2 Zahlen setzen oder sich breit aufstellen, viel bei anderen mitnehmen wollen oder auch sehr konfrontativ spielen. Für mich ist das begrifflich schon eine Art Strategie zurechtlegen. Dass meine besten Planungen nichts nützen, wenn die Würfel dagegen sind, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Aber vom Spielgefühl muss man sich durchaus Gedanken machen, wie man vorgeht. Auch die Mitspieler sollte man im Auge behalten, um ihnen ggf. wichtige Karten wegzukaufen und auf deren Zug aufzuspringen, etc.

  • aber planen kann man schon, und das Spiel ist eher strategisch als taktisch.

    Also, da ihr die Variante spielt, bei der 10 Karten ausliegen, und nicht alle Karten, ist es doch vor Allem taktisch, da Du eben nicht die Karten kaufen kannst, die Du möchtest, sondern die, die gerade ausliegen.

  • @[Tom]
    Jein. Ich kaufe ja trotzdem nur die Karten, die zu meiner "Strategie" passen. ;)
    Ich kann dann nur nicht immer dieselbe Strategie spielen, sondern muss schauen, was mir geboten wird... und deshalb ist diese Variante vorzuziehen.


    @Marcel P.
    Dass die zufällige Variante wesentlich besser ist, da herrscht glaubich Konsens.
    Was ich oben sagen wollte: Obwohl ich das Spiel einem "Noob" beibringen wollte, habe ich diese Variante gewählt und nicht die in der Spielregel vorgeschlagene, weil ich nicht den schön durchmischten Kartenstapel sortieren wollte. Dafür musste ich dann halt 2-3 Sätze mehr erklären, zum Beispiel wozu eine Möbelfabrik gut ist, wenn noch kein Wald ausliegt.


    Zur 1-Würfel-Strategie (wohlgemerkt ohne Erweiterung):
    Da reicht es normalerweise, 1-2 Bergwerke, Familienrestaurants und/oder Apfelplantagen einzustreuen, damit man bei den hohen Ergebnissen der Mitspieler mit profitiert.
    Selbst kann man aber dennoch an einem Würfel festhalten, habe ich zumindest öfters erfolgreich erlebt.

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  • @Marcel P.
    Was ich oben sagen wollte: Obwohl ich das Spiel einem "Noob" beibringen wollte, habe ich diese Variante gewählt und nicht die in der Spielregel vorgeschlagene, weil ich nicht den schön durchmischten Kartenstapel sortieren wollte. Dafür musste ich dann halt 2-3 Sätze mehr erklären, zum Beispiel wozu eine Möbelfabrik gut ist, wenn noch kein Wald ausliegt.

    Ja, das hatte ich schon so verstanden. :)
    Ich finde die Variante eben auch für die 1. Partie schon besser. An unsere erste Partie zu dritt kann ich mich nämlich noch erinnern: da lagen eben komplett alle Karten aus und ich durfte alles erläutern.
    Man erklärt also m.E. auch nicht wirklich weniger. Und dann war es auch direkt eine Art Overkill. Klar, es ist nur Machi Koro und nicht Foodchain Magnate :D - fand ich trotzdem nicht so gelungen.
    Gerade in der ersten Partie nur aus 10 Karten zu wählen, scheint mir auch kein schlechter Einstieg.

  • @Marcel P.


    Eine Frage noch zur Großstadt: Passt das dann alles in die normale Machi Koro Box?
    Oder trennst du das anders, zB Münzen/Startkarten/Bauprojekte in der einen Box, die Karten zusammen in die andere?


    Die Vorstellung, nach jedem Spieleabend wieder die Karten in zwei Boxen zu sortieren, schmeckt mir nicht. ;)

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