30.05.-05.06.2016

  • Wieder eine spielefreie Woche verbracht. Grummel. Es kann also nur besser werden.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gestern die erste Partie #RollfortheGalaxy - habe festgestellt, dass ausgerechnet der Teil des Spiels von dem ich erwatete, dass er am unspektakulärsten sei, nämlich das zuteilen der Würfel hinter dem Sichtschirm, zu den spaßigsten Aspekten des Spiels zählt.
    Das produzieren und verladen erschien mir im Vergleich zum Kartenspiel etwas blaß, da mir die Kummulation der Sonderefekte fehlte; aber das Spiel verbleibt auf jeden Fall in der Sammlung!


    Heute wurde #Murano gespielt. Gefällt mir immer wieder äußerst gut und hat für ein Familienspiel einen sehr angenehmen Spannungsbogen. Bermerkenswert finde ich nur immer wieder, wieviel "Phantasie" die Leute aufbringen Dinge falsch zu verstehen: ich hatte extra mehrfach nachdrücklich darauf hingewiesen, dass man für jede Karte ein Gondolieri benötigt, aber ein Mitspieler meinte er könne mit 3 Gondolieri eine Karte 3 X werten; und wollte sich drei mal 16 Punkte einfahren.
    Glücklicherweise hat seine Frau dann selbst gesagt, dass das von mir ordnungsgemäß erklärt wurde.


    Letzte Woche wurde mir mal wieder von jemandem der überhaupt nichts kapierte vorgeworfen, ich hätte das falsch erklärt und ihn dadurch um den Sieg gebracht. Mit diesen Leuten ist es besser einfach ein Cognac zu trinken und gemütlich einen auszuplauschen… man muss ja nicht immer spielen

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: Race => Roll

  • Letzte Woche wurde mir mal wieder von jemandem der überhaupt nichts kapierte vorgeworfen, ich hätte das falsch erklärt und ihn dadurch um den Sieg gebracht. Mit diesen Leuten ist es besser einfach ein Cognac zu trinken und gemütlich einen auszuplauschen… man muss ja nicht immer spielen

    Ja, insbesondere mit solchen Leuten ist ein Umtrunk angesagter, als ein Spiel !! Man macht sich die Mühe ein Spiel (evtl) neu zu erarbeiten und dann kommt gleich so ein Verschwörungstheoretiker daher, falls man beim Erklären dann einen kleinen Fehler macht .... :rolleyes: . Obwohl - will man mit Leuten, die einem so etwas unterstellen, wirklich noch gemütlich einen zur Brust nehmen .... ?( .


    Zu #Murano: Ich mag das Spiel und finde es als (anspruchsvolles) Familienspiel auch sehr gut, aber für die Liebhaber des grauen Pöppels (und ja, dazu zähle ich mich ;) auch) bietet es meines Erachtens zu wenig. Ich hatte nie das Gefühl, in echte Bedrängnis durch eine Mangelsituation zu kommen, irgendwie waren immer noch genügend Handlungsmöglichkeiten vorhanden, man konnte die Gondel irgendwie immer sinnvoll verwenden ohne jemand verdrängen zu müssen. Trotzdem gutes Spiel !!


    Und sorry, lieber @knolzus, ich glaube du meinst #RollForTheGalaxy .... :whistling: Ich hoffe, es gibt keine negativ Wertungen für Klugsch..... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Hahahahah @yzemaze hat das bereits editiert. Er wacht mit Argusaugen über unser Geschreibsel…… :lesen:
    Also Geld bezahlen um eine Gondel zu verschieben, kommt wirklich nur sehr selten vor, aber heute hatten wir mehrmals die Situation, daß jemand keine Aktion machen konnte, da er oder sie pleite war und die Gelderwerbsaktionsfelder waren besetzt. Ich denke, wenn alle das Spiel gut kennen und entsprechend beschleunigen, kann einen das schon in die Bredoullie bringen einen ganzen Zug zu verschwenden.


    PS. Ich liebe graue Pöppel-Spiele !!!! :love:<3

  • Gestern Abend, nach 4 Partien #RollForTheGalaxy am Stück, erstmal für 24 Stunden zur Arbeit gefahren. Heute Abend sofort wieder eine Partie. Mein erster Sieg. Derbe auf Militär gespielt. Am Ende hatte ich 6 rote Würfel, 42 Punkte über Planeten und Entwicklungen. Insgesamt 50. Noch immer keine Abnutzungserscheinungen bei dem Spiel. Lese mir morgen mal die inoffizielle Soloregel vom Geek an. Meine Frau hat einfach nicht so viel Freizeit um das Spiel in ausreichendem Maße mit mir zu spielen. Hab ich schon gesagt, wie gut ich das Spiel finde? #DiceInSpace

  • Hallo,


    Frage an Ode: Wie laut ist denn das Spiel ? Ich beziehe mich dabei auf das Würfeln in den Plastikbechern. Wie viele Würfel sind denn da immer so im
    Becher und wie oft wird gewürfelt ?


    Ich hoffe, Du findest die Frage nicht zu ungewöhnlich.


    Spielehansel

  • Ebenfalls mehrere Partien von #Rollforthegalaxy gespielt. Mittlerweile spielen wir zu Zweit alle Phasen schnell hintereinander weg. Geht flott von der Hand. Die Begeisterung hält weiterhin an. Ende der Woche werden wir es zum 1. Mal zu Viert spielen. Dann werden sicherlich ein paar Phasen mehr pro Runde gespielt werden. Ich freue mich schon drauf.


    #Viticulture zusnächst als Solopartie zum Kennenlernen der Regeln ausprobiert. Gefiel mir schon sehr gut. Auch zu Zweit trotz fehlender Bonusaktion sehr schönes Worker-Spiel. Glückselemente durch das Kartenziehen ist für mich noch in Ordnung. Am Ende Gleichstand mit meiner Frau; ich hatte zum Glück ein paar Lira noch mehr übrig.


    Zudem gab es das bei mir am meisten abgespielteste Spiel, welches ich besitze. Und zwar #Adelverpflichtet. Ich weiß nicht, wie oft ich das insgesamt schon gespielt habe; ich vermute dreistellig. Die Karten vom Auktionshaus und Schloß sind so was von runter (ich habe die Erstausgabe von Alea), das geht eigentlich gar nicht. Da aber alle Karten so abgespielt sind, kann man nicht erkennen, welcher Ort von den Mitspielern ausgewählt wurde. Ich liebe dieses Spiel. Witzig ist, dass wir erst jetzt auf dem Plan gesehen haben, dass zwischen den Gefängnissen auch ein Pfeil jeweils nach außen zeigt. Jahrzehnte hatten wir es falsch gespielt :D . Es gibt nämlich nur so viele Gefängnisse, wie Spieler mitspielen. Wir hatten aber immer mit allen Gefängniszellen gespielt, sodass es immer länger gedauert hatte, bis die Diebe wieder raus kamen.


    Auch #Obenundunten kam zu Dritt nochmals auf den Tisch. Ich finde es nach wie vor auch spielerisch ansprechend. Auch wenn sich die Begegnungen doch sehr ähneln, ist man immer wieder gespannt, welche Erträge man abgreift.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Er wacht mit Argusaugen über unser Geschreibsel

    irgendwie unheimlich, egal was man wo und wann schreibt @yzemaze scheint schon vorher da zu sein

    Ihr hattet ’ne ganze Woche Zeit, euch hier gänzlich "unbewacht" auszutauschen. Die Zeit hättet ihr besser nutzen sollen ;)
    (Tatsächlich war’s einfach nur Zufall, dass ich beim Überfliegen von dutzenden ungelesenen threads ausgerechnet hier zeitnah gelandet bin und mir dann auch noch "Race" ins Auge fiel.)


    Apropros Urlaub: Beim Spieletreffen über’s verlängerte WE gab’s dank Selbstversorgerhaus, Kindern und gutem Wetter zwar weniger als erwünscht, aber immerhin folgendes:


    #FactoryFunner
    Nach 100 Partien online das erste Mal live. #FactoryFun war stets unser 2er-Absacker mitten in der Nacht. Das Streamlining hat dem Spiel meines Erachtens gut getan. Insbesondere das Umbauverbot für Maschinen sorgt für deutlich weniger Wartezeiten. Interaktiver ist FFer allerdings nicht (geworden).


    #LordsOfWaterdeep mit Scoundrels of Skullport
    Premiere für mich. Das Spiel funktioniert und verlangt durchaus interessante Entscheidungen. Das Thema ist mir dabei vollkommen egal. Magier? Kämpfer? Für mich sind’s Würfel (Kuben), ich bin und bleibe cube pusher ;) Als solcher nervte mich das Kartendesign ziemlich. Flavourtext und hübsche Illus hin oder her, wenn dabei die Informationen auf der Strecke bleiben und das dazu führt, dass man jede Karte lesen muss statt sie vom anderen Brettende anhand von klaren Piktogrammen erkennen zu können, sind meines Erachtens die falschen Prioritäten gesetzt worden. Dennoch würde ich mich einer weiteren Partien bei Gelegenheit nicht verweigern, allerdings nur mit Erweiterung. Ohne die Schädel wär’s mir dann doch zu wenig.


    #Viticulture
    Wie immer angenehm flockig zu spielen - selbst zu fünft. Leider kann man selbst mit den überarbeiteten Visitor-Karten noch ziemliche Grütze ziehen... Das könnte der Knackpunkt sein, welcher mich irgendwann zu sehr nervt.


    #RollForTheGalaxy
    dev-spam ftw! ;)


    #Dobble aka #SpotIt
    Liebe Freunde brachten es vor einer Weile als Geschenk für unsere Kleine mit und es war ein Volltreffer. Auch auf dem Treffen war es so gefragt, dass wir’s irgendwann selbst suchen mussten, weil’s von Tisch zu Tisch wanderte. Gerade für altersgemischte Gruppen mit Wenigspielern ist’s ein kurzweiliger Spaß.


    #Red7
    mindfuck - wenn man versucht, möglichst viel zu durchdenken, kann es daher ein bisschen zäh werden. Das Prinzip ist allerdings genial und Red7 eine absolute Empfehlung für Leute, die an besonderen Kartenspielen ihre Freude haben. (=> Chudyk-Fans)


    #AberBitteMitSahne
    Das essentielle "I split - you choose" Spielchen. Aufgrund der überschaubaren, aber dennoch nicht trivialen Entscheidungen, ist es die ideale Wahl, wenn die lieben Mitspieler mal wieder länger denken und meine Tochter jetzt sofort mit mir etwas spielen mag ;) (ungefähr so: "Papa, ich mag was spielen." - "Spiel doch draußen mit den anderen." - "Nein, ich möchte nicht mit den Kindern spielen. Ich mag hier drinnen spielen, ein Spiel für Große.")


    #Mombasa
    Leider erst meine zweite Partie mit ebenfalls leider zu langen 5 Monaten Abstand. Trotzdem war ich noch ziemlich regelfest. Das spricht für das Spiel. Zu viert finde ich es interessanter als zu dritt. Das Auf und Ab der Kompanieausbreitung war deutlicher als erwartet.


    #UnpublishedPrototype
    ...
    wird noch ergänzt, da ich die PM des Verlages mit der Ankündigung abwarten muss und vorher nix spoilern soll. Daher nur so viel: Für Rätselfreunde wird’s in Essen durchaus interessante Kost geben :)


    #Kanban
    Es gab schon lange kein Spiel mehr, das mich so sehr vor und nach Partien beschäftigt hat. Nach einem Dutzend bei boite-a-jeux wollte ich’s dann auch endlich mal live spielen. Aufbau und Erklärung nahmen etwa 45 Minuten ein. Es sind dann doch ganz schön viele Details und Kleinigkeiten, die man wissen muss, um halbwegs gescheit spielen zu können. Wenn ich mir selbst hätte folgen müssen, hätte ich vermutlich glasige Augen bekommen ;) Wenn man dem Spiel dann allerdings 2-3 Partien gibt, kommt ein wahres Meisterwerk der Logistik zum Vorschein, welches einem einiges an Planung abverlangt. Um wirklich Spaß an Kanban zu haben, braucht es imho aber zwingend eine regelmäßig spielende, feste Gruppe, da der Erkläraufwand in keiner guten Relation zur möglichen Spieldauer steht und sich Erfahrung auszahlt sowie auch deutlich im Ergebnis widerspiegelt. Da auch der Auf- und Abbau eine bisschen Zeit in Anspruch nimmt, sollte man im Idealfall natürlich direkt zwei Partien am Stück spielen ;) Wir benötigten insgesamt 3 Stunden, mit etwas Erfahrung sollten netto 1,5 Stunden zu viert drin sein.


    #MarcoPolo
    Zur Entspannung ;) Nach meinem ersten Spiel war ich zwar angetan, aber nicht wirklich überzeugt. Auch nach dem zweiten bleibt’s bei diesem Status. Krass unterschiedliche Startvoraussetzungen (hier die Charaktere) sind meist nicht mein Fall. Der Ansatz bei MP allerdings gefällt mir sehr, da durch die unterschiedlich schwierig zu spielenden Rollen auch ein gewisser Ausgleich zwischen erfahrenen Mitspielern und Neulingen möglich ist. Mal sehen, wie sich meine Ansichten dazu mit weiteren Partien entwickeln werden...


    #Ebbes
    Stichspiel mit variabler Länge und ein paar netten Twists: Fünf Farben mit Karten von 1-x. Welche Farbe Trumpf wird und welche Plus- oder Minuspunkte geben werden, wird erst während einer Runde festgelegt und kann sich manchmal auch erst in den letzten Stichen ergeben. Die eigene Hand gut einzuschätzen und Karten zu zählen, ist daher unerlässlich.


    #London
    Ein Wallace mit relativ wenigen Ecken und dann auch noch flott erklärt. Ich spiel’s immer wieder gerne, aber etwas Abstand zwischen den Partien schadet nicht, da es eine recht repetitive Struktur aufweist.


    #Panamax
    Ich hatte gehofft, dass ich’s nach 2 Partien vor 1,5 Jahren mit Unterstützung durch die Anleitung noch halbwegs flüssig hätte erklären können. Nun ja, die Anleitung ist dafür beim besten Willen nicht geeignet. Da weiss man gar nicht, was neben der Struktur ursprünglich schon mies war und was bei der Übersetzung noch alles schief gegangen ist. Außerdem sind die dreiseitigen FAQs, welche längst nicht alles abdecken, natürlich auch nicht enthalten... Nach Aufbau und ein paar Minuten grober Erklärungen sah ich mich gezwungen, den Versuch abzubrechen und meinen Mitspielern anzubieten, die Regeln in Ruhe zu lesen und sie derweil etwas anderes spielen zu lassen. Die angepeilten 30 Minuten haben sie mit dem BuBu-Kartenspiel allerdings deutlich überzogen - oder ich war zu schnell ;)
    Nachdem ich mich also erneut durch die Anleitung gekämpft hatte und den Inhalt hoffentlich eingängig wiedergegeben habe, konnten wir endlich loslegen. Es zeigte sich mal wieder, dass Panamax ein Stück weit kooperatives Vorgehen erfordert, wenn man vorne mitmischen möchte, und frühe Fehler ziemliche Wellen schlagen können. Als letzter mit farbreinen Schiffen nur von einer Seite in den Kanal zu starten, sorgt jedenfalls nicht für problemloses Gewinne scheffeln...
    Ich mag die Interaktion und die vielen Unwägbarkeiten. Highlight ist immer, wenn der hinten sitzende Spieler durch geschicktes Manövrieren der Schiffe dafür sorgt, dass eine Firma wegen minimal zu hoher Lagerkosten keine Dividende mehr zahlen kann ;) Das hat schon ein wenig von 18xx. Schade, dass #Panamax u. a. wegen der Anleitung so untergegangen ist... (vgl. [Essen2014] Ach wie schön könnt Panamax sein)


    #Nippon
    Es hat mir wesentlich besser gefallen als #Madeira aus dem selben Hause. Die Mechanismen greifen prima ineinander und es ist erfrischend unkompliziert zu spielen, dabei aber keinesfalls seicht. Bei Gelegenheit kommt’s gerne wieder auf den Tisch. Begeistert hat es mich allerdings auch aufgrund der WYG-typischen Aufmachung nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Hallo Oliver,

    Btw: Wie kann man an 3 Tagen 100 Stunden irgendwo verbringen?

    Dieses Jahr ging das #Thalhäusl von Mittwoch bis Sonntag.
    Ich weiß, es ist unfair, dass wir Fronleichnam lieber feiern als der Arbeiten nachzugehen. 8)


    Für das nächstes Jahr planen wir 10 Tage am Stück.
    Es gibt Gründe, die Kapazitäten zu erhöhen.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hatte gestern endlich mal wieder die Gelegenheit #DerEiserneThron zu spielen. Angekündigt war volle Besetzung, wie das so ist kam einer dann nicht.
    Irgendwer hatte die Idee dann Greyjoy weg zu lassen und Pyke unpassierbar zu machen, die Häuser wurden ausgelost und ich habe Lannister abbekommen. Wollte das ganze Spiel durch aggressiv spielen, hab dann aber schnell ab Runde 4 nur noch vor mich hingekrebst weil ich nach Norden nicht weiter kam und zu wenig auf Schiffe gesetzt habe, während alle anderen gut zugegriffen haben.


    Immerhin hab ich am Ende dafür sorgen können, dass der richtige gewinnt ;)


    Ansonsten komme ich gerade nicht zum Spielen, sondern beschäftige mich eher mit Zahlen...

    Cardboard Games Master Race

  • Irgendwer hatte die Idee dann Greyjoy weg zu lassen und Pyke unpassierbar zu machen

    Wie gut hat das funktioniert?


    #DerEiserneThron (zweite Edition) habe ich bisher zweimal zu fünft gespielt (in der Standardaudtellung ohne Martell im Süden) und beide Male fühlte sich die Fünfspieleraufstellung durch den leeren Süden ganz klar unbalanciert an:

    • Baratheon deutlich im Vorteil (so deutlich im Vorteil, dass man sie keisn der beiden Spiele gewinnen ließ...)
    • Tyrell spürbar im Vorteil
    • Stark solide
    • Greyjoy eher schwach
    • Lannister sehr schwach
  • Ich fand, dass wir da bei gleich guten Spielern eine gute Variante gespielt haben.
    Ich hatte am Ende gemeint, dass man die Ironmans Bay dann "auflösen" müsste, und entweder an Sunset Sea oder Golden Sound fügt, oder eigentlich besser auf beide aufteilt (was aber auf dem Plan ja eher unübersichtlich wäre).


    Als Stark dann mit seiner bis dahin ja unverbrauchten und wegen rechtzeitiger Versorgungsanpassung großen Armee in Seagard stand, konnte ich nie per Schiff unterstützen oder per Schiff hinmarschieren, entweder hat er mich verdrängt oder mir die Unterstützung abgenommen. So gabs - ohne Regulierung durch Pyke - ein Katz-und-Maus Zirkel zwischen Starks und meinem Schiff auf den drei Seegebieten, und Stark konnte mir mit seinem Schiff eigentlich immer irgendwie schaden und meine zwei Hauskarten mit Schwertern wollte ich eigentlich für bessere Zwecke brauchen, als ein einzelnes Schiff kaputt zu machen.


    Dennoch werden wir es beim nächsten Mal genauso machen - es hat gut funktioniert, und hätte ich besser das 1+1 beherrscht, dann wär ich am Ende vielleicht auch mehr gewesen, als nur der Königsmacher.


    Nach deinem Schema würd ich sagen, dass in dieser Variante die Stärken wie im normalen 6er Spiel sind, aber

    • Lannister eher stärker, muss aber schnell spielen
    • Stark noch "soliderer"

    Cardboard Games Master Race

  • Gestern Abend mit @Pau und @Horst das erste mal Shadows of Brimstone gespielt. Kurz: Ein netter Dungeoncrawler, den man nochmals spielen muss. Gut, aber nicht überwältigend. Wobei sich das noch ändern kann, weil diverse Faktoren noch nicht zum Einsatz kamen (Aufleveln, Portale, Stadtbesuch). Eine Mischung aus Descent und Eldrich Horror.


    Näheres mit Bildern hier: Brimstone :: Spielstil

  • #DaYunhe zu viert angespielt.
    Kürzlich im Eigenverlag erschienen.


    Im Prinzip ist es nicht allzu kompliziert, jeder bekommt einen Bauabschnitt im großen Kaiserkanal zugeteilt, den er im Idealfall von Negativplättchen (Unruhe) befreit und mit Positivplättchen (Kanalbau) bestückt, und alle Naslang kommt ein kaiserliches Kontrollschiff vorbeigefahren und überprüft den Baufortschritt (Siegpunktausschüttung). Dazu gibt es noch gewisse Möglichkeiten, sich zu ärgern.
    All das macht man über 10 Aktionskarten, von denen jeder reihum eine auswählt.


    Soweit die Theorie, hört sich erstmal ganz nett an.
    Es kann auch sein, dass sich da irgendwo ein tolles Spiel verbirgt, aber die Einstiegshürden sind gewaltig:


    1. Die Art, wie die Regeln formuliert sind (4 Personen haben versucht zu verstehen, wie man das Schiff bewegt, und wir waren immer noch nicht sicher, ob wir es richtig machen), wir kamen einfach überhaupt nicht klar mit.
    2. die verwendete Symbolsprache: ich habe die Aktionskarten dann doch schnell mit Edding beschriftet, weil alle 10 Karten gleich aussehen, aber völlig andere Dinge tun.
    3. Das Spiel und das Spielmaterial an sich sind nicht allzu einladend (winzigste Konfetti-Pappmarker für den Siegpunktfortschritt, monotone Aktionskarten, giftige Farbmischungen bei den Bauplättchen, kaum zu erkennende Kanäle)...


    Warum wir tun, was wir tun, wusste niemand so recht.
    Und weil die Downtime bei der Aktionskartenauswahl gar gruselig war (einer studiert 10 Karten, wählt eine, der nächste die verbliebenden 9, wählt eine, ...), haben wir nach der ersten Kontrollfahrt abgebrochen.


    Der Autor ist ein netter Kerl, und ich will dem Spiel eigentlich auch noch ne Chance geben, aber in dieser Runde kann ich das ziemlich sicher vergessen.


    ---


    #MissionRedPlanet zu fünft
    Angespielt – Aufbruch zum roten Planeten | Peters kleine Spielewelt
    Zu fünft unglaubliches Getümmel auf dem Mars, was da alles an Astronauten herumlungert... ;)


    Meine ersten 2-3 gespielten Karten entfalteten leider nicht ganz die gewünschte Wirkung, daher war ich von Anfang an etwas im Hintertreffen, denke ich.
    Spannend blieb es trotzdem.


    ---


    #EpicSpellwars of sonstwas Wizards at Mount Skulldingsbums zu viert
    Hmmm. Illustrationen supergeil, Idee nett, Spiel madig.
    Der Witz kam nur so halb rüber, obwohl wir inzwischen ziemlich besoffen waren - extra für dieses Spiel... Aber wohl nicht besoffen genug.
    Jeder hat 20 Lebenspunkte. Ziehe 8 Karten, baue daraus einen Zauberspruch, der irgendwie Schaden bei den anderen Spieler macht. Sieht dann ungefähr so aus:
    [Blockierte Grafik: http://dreadgazebo.net/wp-content/uploads/2012/04/esw_3xcard.jpg]
    Bild von: Epic Spell Wars of the Battle Wizards: Duel at Mt. Skullzfyre | IGN Boards


    Witzig soll soll das wohl sein, weil man die Spruchnamen vorliest. War halt eher so halbwitzig.
    Und was mich am Spielprinzip an sich etwas nervte, waren die fummeligen Kartentexte, die man alle lesen sollte. So schielen alle minutenlang auf ihre 8 Karten und wägen ab, was sie optimal rausfeuern können, das Spiel spielt sich nicht "einfach mal aus dem Bauch raus".



    #KuneVLakia
    Angespielt – Kune v Lakia | Peters kleine Spielewelt
    Zwei-dreimal die naheliegendste Aktion verpennt und dann selbst ins Gesicht bekommen. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • #MissionRedPlanet zu fünft
    Angespielt – Aufbruch zum roten Planeten | Peters kleine Spielewelt
    Zu fünft unglaubliches Getümmel auf dem Mars, was da alles an Astronauten herumlungert...


    Meine ersten 2-3 gespielten Karten entfalteten leider nicht ganz die gewünschte Wirkung, daher war ich von Anfang an etwas im Hintertreffen, denke ich.
    Spannend blieb es trotzdem.

    Schöne Rezension, danke! :thumbsup:
    Mit Mehrheiten, nummerierten Karten, Zwischenwertungen,.... nach einem locker-fluffigen #ElGrande auf dem Mars - täuscht der Eindruck?

  • @SpaceTrucker
    Kann man so ungefähr sagen.
    Wobei die Ähnlichkeiten zu #ElGrande schon ungefähr bei den Mehrheitenwertungen aufhören. ;)
    Ich habs meinen Freunden als #AgeofEmpires3 "in space" vorgestellt, wobei das aber auch nicht viel passender ist.
    Die Auswahl aus 9 eigenen Aktionskarten und deren Abhandeln per Countdown-Reihenfolge ist hier das treibende Element, nicht Worker Placement wie in AoE oder ein gemeinsamer Aktionspool wie in El Grande.


    Und weil man das nur zehnmal macht, ist das Spiel super flott runtergespielt, sobald alle alle Karten kennen und nicht mehr allzu lange nachdenken müssen.
    Ich find's gerade deshalb total toll, aber einigen Mitspielern war es schon eher zu kurz.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Den letzten Spieleabend mit Impulse beendet, den gestrigen damit begonnen. Das Potential dieses kleinen spielerischen Schmuckstücks wird immer offensichtlicher. Leider schlichen sich 2 Fehler ein - ein globaler Fehlgriff waren die nicht berücksichtigten Siegpunkte am Core-Sector für Cruiser. Irgendwie hatte ich auf Nachfrage noch eine Transporterfrage im Kopf und vertüdelte dann die Antwort :S .
    Daraus resultierend entwickelte sich dann der 2. individuelle Fehler. Für 8 Siegunkte "opferte" ich im Core-Sector mehrere Transporter. Opfern im Sinne von - die überleben aufgrund vieler Cruiser anderer Spieler nicht lange. Wenn dann nach einem solch waghalsigen Manöver keine Karten zum bauen von Transporten verfügbar sind, hat man die berühmte A...karte gezogen. Ein wesentlicher Aktivierungspart von Karten geschieht ja über die Transporter nach Bewegung. Kein Build im Impulse oder eigenem Plan, und schon schrumpfen die Möglichkeiten zur SP-Generierung auf Refine (verkaufe Mineralienkarten für SP´s) und Trade (Handkarten für SP´s) zusammen. Trotz dieses Faux-Pas mit 15 Punkten noch zweiter geworden, aber dort eben auch stehengeblieben. Lektion gelernt!


    Wenn das Spielfeld mit vielen Commandkarten - ermöglichen Bewegung - belegt wird, kann es schon zu etwas leicht chaotischen/unübersichtlichen Kettenzügen kommen. Aber wie schon erwähnt, sind für die Auslage die Spieler verantwortlich, Diversifizierung ist der Schlüssel, nicht Monokultur. Könnte ich sofort nochmal spielen...


    #Impulse

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Erstmal zur Auffrischung das dazugehörige Basti n' Ben Spielama Specialreview geguckt und dann wurde mit der Frau Korsaren der Karibik aufgetischt - Ich mag das Spiel ja, aber es hat schon einige viele Fitzelregeln und der Kampf ist irgendwie holprig. War meine 2. Partie, ihre 1.


    Naja wir sind zum Einstieg eher friedfertiger Natur gewesen - erst am Ende hat meine Frau einen Piraten bekämpft. Ich habe recht deutlich mit 10 zu 4 Siegpunkten gewonnen, aber sie hatte es auch anfangs sichtlich schwer erstmal die Abläufe und Ziele zu begreifen. Wird demnächst nochmal auf den Tisch kommen, am Ende gabs aber wieder Babygeschrei und Aufmerksamkeitsforderung als die Kleine dann aufgewacht ist. Das zerstört leider jeden Spielfluss und lässt am Schluss nur noch zum Spielende hetzen...Was tut man nicht alles für die Kleinen :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Heute beim Spieletreff: erst #Imhotep, dann #SteampunkRally. Beides als 4er in gleicher Runde.



    Imhotep ist richtig gut. Was waren zuletzt die Rot-Pöppel-Spiele? Machi Koro, The Game, Camel Up, Hanabi, Splendor, Colt Express, ... --- war alles nichts für mich. Von belanglos über nur für größere Runden bis richtig schlecht (Machi Koro, The Game). Oder streichen wir "schlecht", sagen wir einfach "nicht mein Geschmack". Jedenfalls hatte ich bei Imhotep keine größeren Erwartungen. Aber man will ja immer wieder seine (Vor)urteile auf die Probe stellen und ich lerne beim Spieletreff gerne neue Spiele kennen, also freiwillig für die Imhotep-Runde gemeldet. Zumal der Imhotep-Besitzer mein Steampunk Rally kennenlernen wollte, das hat gut gepasst.


    Bei Imhotep spielt man 6 Runden. In jeder Runde gibt es 4 unterschiedlich große Boote, die zu 5 möglichen Anlegestellen fahren können (pro Zielort nur 1 Boot). Es gibt vier Zugoptionen: drei neue Steine nehmen, ein Stein auf ein Boot laden, ein Boot zu einem Zielort fahren lassen, Karte ausspielen. Jeder ankommende Stein gibt auf unterschiedliche Arten Punkte, mal mehr, mal weniger. Die entscheidende Frage ist jetzt, wann man welches Boot wohin schickt, denn damit kann man genauso eigene Punkte sichern wie gegnerische Steine dahin schicken, wo sie den Mitspielern wenig Punkte bringen. In jedem Falle verzichtet man bei Bootverschickungsaktion aber auf das Beladen und damit auf eigene Punkte, denn, wie gesagt, jeder Stein gibt irgendwie Punkte.


    Diese Bootaktionen wollen gezielt genutzt werden. Und andersrum ist es sinnvoll, seine Steine so zu verladen, dass man bei unterschiedlichsten (weil eh nicht komplett planbarem) Zielort davon profitiert. Idealerweise schätzt man richtig ein, wo ein Mitspieler ein bestimmtes Boot mit zwei oder mehr seiner Steine hinschicken will, lädt ein Stein eigener Farbe an passender Stelle dazu und profitiert davon.


    Auf BGG (oder war's hier?) hatte ich gelesen, dass Imhotep insbesondere als 4er-Spiel reine Glückssache wäre. In Unknowns-Diktion: Humbug. Das Spiel ist richtig gut. Und wenn die SdJ Jury den Fokus auf familiengeeignete Spiele legt, d.h. eher 3 oder 4 Spieler als 5 oder 6, dann kann das auch den Roten Pöppel gewinnen. Verdient hätte das Spiel es. Unter den Rot-Pöppel-nominierten Sachen hat mir schon lange nichts mehr so gut gefallen. Und was ich noch gar nicht erwähnt habe: Imhotep ist kurz. Verdammt kurz. Deshalb richtig viel Spiel in kurzer Zeit. Daumen hoch!



    Anschließend Steampunk Rally. Das Spiel war lange Zeit bei BGG nur unter "family games" geführt, gar nicht mal unter "strategy games". Sorry, aber das verstehe ich nicht. Mittlerweile ist's in beiden Kategorien gelistet, Abstimmungsergebnis: 55% family games, 30% strategy games (ist 30% der Schwellwert?), 12% thematic games, 3% party games. Für mich ist das ganz klar ein reinrassiges Strategiespiel. Was nicht heißt, dass man sowas nicht mit älteren Kindern spielen kann, aber unter "Familienspiel" verstehe ich nichts, wo man jede Runde anspruchsvolle Puzzle-Aufgaben lösen muss. Das muss man nämlich bei Steampunk Rally: gute Karten-Kombinationen bilden, Aktivierungsreihenfolgen optimieren, vorausplanen. Steampunk Rally ist nicht ohne, wenn man es gut spielen will. Die besondere Stärke von Steampunkt Rally ist jetzt, dass es das alles in sehr lockerem Rahmen und mit schöner thematischer Integration präsentiert. Genau hier kommt aber ein kleiner Haken: diese Lockerheit geht etwas flöten, wenn man textlastige Sondereffektkarten auf Englisch bewältigen muss. Ich musste in unserer Runde einige Karten erklären.


    Nach einer 2er Partie gestern und der 4er heute kann ich aber sagen, dass Steampunk Rally seinen Platz im Regal bekommt und bleiben darf. Auch weil es eine Nische abdeckt. Rennspiel, mit bis zu 8 (!) Spielern spielbar, Zeitbedarf unter geübten Spielern unabhängig von der Spielerzahl, weil quasi alles simultan gemacht wird. Unter Anfängern muss man die ersten paar Runden aber alles in Spielerreihenfolge nacheinander abhandeln, da würde ich nicht empfehlen, über 4 Spieler zu gehen.

  • Angespielt:


    #ImJahrdesDrachen zu fünft
    Imho nicht das beste Feld-Spiel, aber ich fand's ganz nett.
    Nach 2 Runden hatte ich verstanden, wie der Hase läuft, nach 5 Runden abgegrenzt, welche Ereignisse ich überhaupt bearbeiten will (alles außer Feuerwerk und Seuche), und dann in meinem Kopf einen hübschen Plan formuliert: Per Kriegeraktion meilenweit in der Startspielerleiste vorgestürmt, und dann immer als erster die Siegpunkt-Aktion blockiert, um sie den anderen madig zu machen.
    Hat geklappt. Hurra! ;)


    #Silhouette
    Das da: SPIELKULT.de - Brettspiele im Test - Silhouette
    Ist halt kein Spiel.
    Dass es keinerlei Regeln gibt, ob eine Assoziation zählt oder nicht, die Mitspieler gönnen die Punkte oder lehnen sie ab, und dass es - Zitat - "nur Gewinner gibt"... Das ist schlicht Faulheit. Hat mich gewundert, dass überhaupt ein Autorenname auf der Box steht. Das spannende bei so einem Grundgerüst ist es doch gerade, einen funktionierenden Rahmen zu finden, um die Begriffe bewerten zu können, siehe zB #Codenames, #KrazyWords


    #Kakerlakensalat
    Reaktionsspiel, wir schmeißen reihum eine Karte in die Mitte und sagen, was drauf ist. Doppelt sich eine Karte, muss man so tun, als wäre es eine andere (zB darf man eine Tomate auf einer Tomate nicht "Tomate" nennen, sondern halt "Blumenkohl" oder so). Wer sich verplappert, kriegt alle Karten in der Mitte. Wer keine Karten mehr hat, gewinnt.
    Recht lustig, wenn man die "3 Sekunden Bedenkzeit" aus der Spielregel etwas enger fasst, das wäre zu lange.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Schöne Spielewoche bisher.


    Am Wochenende kam ja #RollForTheGalaxy bei uns an und wir haben seitdem 7 Partien gespielt. #10 mittlerweile insgesamt. Ich verspüre noch keine Müdigkeit. Das Spiel schlägt von 0 auf 1 in meine Top Ten ein. Bisher war noch jede Partie irgendwie anders. Die Würfel bergen ein riesiges Potenzial für verschiedenste Möglichkeiten die eigentlich nur 2 Wege zum Ziel zu gehen.


    Dann noch zwei Neuheiten im Spielregal:


    #DiceCity - Das hab ich mit nem guten Freund mal vor ein paar Wochen gespielt und war sofort hin und weg. Jetzt haben wir es auch! Schon zwei Partien. Was ich klasse finde ist, dass man seinen Spielplan ausbaut uns im Grunde sozusagen die Seiten seines Würfels verändert. Wenn ich eine Karte auf die weiße 6 lege, dann bedeutet diese Würfelseite für mich etwas anderes. Das finde ich brilliant! Quasi eine Tabelle, die meinen Zahlenwürfelseiten Symbole und Sonderfunktionen einhaucht. Ich bin noch nicht sicher, ob nicht ein wenig wenig Karten drin sind. Die erste Erweiterung mit 32 neuen Karten (insgesamt) und ein paar neuen Ressourcen-Markern kostet schlappe 20€... Puh. Mal sehen, ob es da in Essen ein Angebot gibt oder so. Richtig klasse Spiel für Würfelliebhaber wie uns. Aber: Downtimelastig! Vermutlich ein super 2er. Mit mehr Spielern kann es mal unverhältnismäßig lange dauern... Vermute ich.


    Und sofort mal mit einer Partie #Archipelago durchgestartet. Das Spiel ist gar nicht mal so komplex, wie es erst den Anschein macht. Trotzdem ziemlich tricky die Zusammenhänge. Da muss man sich erstmal reinfuchsen, was wir hoffentlich bald mal wieder machen, denn ich finde das schon sehr gelungen. Die Spielziel- und Endbedingungskarten bestimmen das Spiel sehr schon und ich finde, das ist irgendwie auch mal was anderes als die Sammelei von 1XX Siegpunkten. Meiner Frau hat heute ein 10:5 Sieg gereicht. Trotz mittellangen Szenarios war das Spiel gefühlt viel zu schnell zu Ende. 5 Technologie-Karten sollten verteilt sein und von den ersten 10 Karten, die da lagen, waren 7 Technologien und nur 3 Charaktere. Ja, und so kanns mal schnell gehen. Mein Wunder hab ich so nicht mehr fertig bekommen. Aber der eine Punkt hätte den Braten auch nicht mehr fett gemacht. Bin gespannt auf weitere Partien. Hoffentlich auch mal mit mehr Spielern!

  • @ode.
    Als Würfelliebhaber solltest du dir das hier One Deck Dungeon | Board Game | BoardGameGeek mal näher ansehen. Die Kampagne dazu


    Könnte mir vorstellen, das dir/euch das gefällt.




    Frage zu DiceCity: Kannst du das mal mit Machi Koro vergleichen, sofern du es kennst.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • @Torlok


    Danke für den Tipp. Wenn ich "Dungeon" lese, bin ich aber in den meisten Fällen gedanklich schon weiter. Solche Themen interessieren mich in den seltensten Fällen. Dazu muss ich gestehen, dass das Spiel keinerlei Mucks in mir anspricht. Dungeons erforschen und Monster verprügeln ist so überhaupt nicht meins. Sry.


    Wegen #DiceCity:
    Auf FB hat @Uzi schon den Vergleich zu Machi Koro gezogen. Komisch. Konnte ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kann er was dazu sagen. Für mich war es vom Spielgefühl vergleichbar mit Imperial Settlers. Nur halt in gut. Ich finde irgendwie, dass man vergleichbare Sachen macht. Nur halt mit Würfeln. Dazu kommt, dass auch Dice City wohl eher ein Spiel für weniger Spieler ist.


    Ich sollte dazu sagen: Ich mag IS nicht so gern. Durchschnittliches Spiel, ich habe keine Ahnung, warum da alle so drauf abfahren. Ich habe eine Partie ganz gespielt und die zweite, ein paar Wochen später, haben wir nach 2 von 3 Runden abgebrochen wegen Sinnlosigkeit. Nichts von dem, was wir da machen sollten hat uns ernsthaft interessiert. Aber ich gönne jedem den Spaß an dem Spiel! Es ist halt nur nix für uns. So kanns halt manchmal laufen. Ganz im Gegenteil zu DiceCity.

  • Bei One Deck Dungeon ist der Dungeon auf die Monsterkarte reduziert, Thunderstone mit Würfeln kam mir spontan in den Sinn...

    Im Gegensatz zu Ode finde ich das interessant. Aber die Versandkosten sind ja mal höher als das Spiel kostet.
    Weißt Du, ob es schon eine dt. Sammelbestellung für den 12er pledge gibt, wo man sich dranhängen könnte ?

  • Im Gegensatz zu Ode finde ich das interessant. Aber die Versandkosten sind ja mal höher als das Spiel kostet.Weißt Du, ob es schon eine dt. Sammelbestellung für den 12er pledge gibt, wo man sich dranhängen könnte ?

    Dazu ist mir nichts bekannt - aber:


    Regardless, the game will be available to European distribution. We don't do exclusive KS content, so the copy of the game you get through a store would be the same.


    Diese Aussage von Chris Cieslik (Designer) legt die Vermutung nahe, es im Laden kaufen zu können - evtl. sogar schon zu Essen?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich sollte dazu sagen: Ich mag IS nicht so gern. Durchschnittliches Spiel, ich habe keine Ahnung, warum da alle so drauf abfahren. Ich habe eine Partie ganz gespielt und die zweite, ein paar Wochen später, haben wir nach 2 von 3 Runden abgebrochen wegen Sinnlosigkeit. Nichts von dem, was wir da machen sollten hat uns ernsthaft interessiert. Aber ich gönne jedem den Spaß an dem Spiel! Es ist halt nur nix für uns. So kanns halt manchmal laufen.

    Ich mag's eigentlich, bis auf die gruselige Downtime bei Spielerzahlen jenseits der 2.
    Während andere Spieler mit Freude ihre mördercleveren Drölfzigkartenkombos abwickeln, schlafen mir die Füße ein.
    Das geht mir schon bei #Dominion so, und #ImperialSettlers ist da noch mal ne gute Ecke schlimmer.


    Was ich sehr interessant fand, waren meine massiven Punktesteigerungen von Partie zu Partie.
    Im ersten irgendwas um die fünfzig, dann hundert, hundertfünzig, knappe zweihundert...
    Das deutet darauf hin, dass es hier theoretisch eine Menge zu lernen gäbe.
    Aber dafür spielen wir das zu selten, ist inzwischen wieder völlig vom Radar.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Gestern Abend dann meine 3. Partie #StarWarsRebellion!


    So langsam weiß ich besser, was ich tun muss. Und wo Fallen lauern!
    Leider, sozusagen, war auch dieses Mal mein Gegenüber ein Neuling in dem Spiel, daher immer noch ohne die Action-Karten gespielt - wobei wir das wahrscheinlich gut hätten machen können!


    Nachdem ich in der 4. Runde die Basis auf Rodia entdeckte, prallten meine Bodentruppen allerdings an den dort stationierten Rebellentruppen ab, die zudem noch von einem Schildgenerator geschützt waren.
    Dennoch schwebte der Todesstern über dem Planeten und sicherte den Luftraum - die Basis war quasi abgeschnitten!
    Gleichzeitig wurde im Orbit von Dagobah ein weiterer Todesstern konstruiert.


    Nun passierte unglücklicherweise ein Fehler: Die Rapid Mobilization verlegte die Basis nach Mandalore (was ich natürlich nicht wusste). Nur: Mandalore war eine imperiale Startwelt! Mein Mitspieler hat die zugegeben ähnlich aussehenden Namen "Mandalore" und "Malastare" verwechselt, was dem Rebellenspieler schnell passieren kann, da er ja die Weltraumkarte über Kopf liest.
    (An dieser Stelle ein kleiner Rant: Wieso? WIESO werden bei solchen 2-Spieler-Spielen, bei denen sich die Spieler gegenüber sitzen in 95% der Partien, die Karten immer wieder nur von einer Seite aus lesbar bedruckt?? Zumindest die Namen könnte man doch auch von der anderen Seite anbringen! Nicht mal "Rebel Base" ist für den Rebellenspieler richtig herum gedreht!! *aufreg* Twilight Struggle macht es übrigens keinen Deut besser! Und Arler Erde auch nicht!!)


    Jedenfalls - da Mandalore für mich gänzlich uninteressant war, habe ich meine Flotten und Truppen schier überall hinbewegt. Schliesslich blieb in der 8. Runde nur noch ein System zur Auswahl übrig: Toydaria!
    Also zog ich von zwei Seiten große Truppenverbände nach Toydaria! Triumphierend fragte ich: Und? Ist da Deine Basis??
    Als mein Gegenüber verneinte, viel ich in meinen Stuhl, total verblüfft! WAS hatte ich übersehen???
    Auf mein ungläubiges Nachfragen schaute er noch mal auf seine Karte und der Irrtum ging ihm auf! Ein guter Lacher war es auf alle Fälle! ^^


    Unnötig zu erwähnen, dass ich in Runde 4 schon "Super Laser Online" auf die Hand gezogen hatte, und quasi in Runde 5 die Rebellenbasis in Schutt und Asche gelegt hätte (zusammen mit den Einwohnern von Rodia - zu meiner Entschuldigung: Greedo shot first!! :D )


    Tolle Partie! Tolles Spiel! Eine 10 auf meiner persönlichen Hitliste!! ;)

  • So im sonnigen und regnerischen Bingen mal wieder gespielt, folgende Altheiten lagen auf den Tischen:


    Blueprints
    Ja mit 2 Kindern und 2 Erwachsenen gespielt, und ratet mal wer das Würfel-Städte Bauspiel gewonnen hat?
    Blöderweise nicht die volljährigen Spieler.


    Raja
    Mit 4 Erwachsenen und es war meine Erstpartie. Der alte Kramer (12 Jahre) gefiel mir gut, es hat Spaß gemacht die
    Aktionsscheibe einzustellen und wir haben auch gleich mit dem Yogi und der Profiversion gespielt. Heutzutage
    wäre es wahrscheinlich die einzig, wahre Version im Regelwerk und . Es scheint unplanbar in der Erstapartie. Definitiv
    sollte man als erstes in irgendeine wertungsnahe Stadt reisen und den Zentralpalast bauen, da dieser das 3 fache wert ist
    Bekommt noch eine 2. Partie spendiert.


    Drum Roll
    Zu viert in 10 Minuten 4 Erwachsenen erklärt, es ist ein straightes Performer-Placement Kartenspiel ohne viel Schnörkel.
    Wer´s eilig hat spielt nur 2 Auftritte.


    Terra Mystica
    Halblinge, Hexen, Nixen & Nomaden stritten sich um den Platz an der Sonne. Es gewann überraschend das Wüstenvolk
    vor den Wasserdamen.


    1865 Sardinia
    Es ist relativ Einsteigerfreundlich, man bekommt 2 Häfen, die einem Transportklötzchen bescheren und die Minen, welche
    zu Beginn ganz gut für die 2er und 3er Loks sind, später in der braunen Schienen-Phase sind die Minen dann alle ausgebeutet.
    Ein Spieler hat es übertrieben und gleich 3 Gesellschaften am laufen gehalten, und als die 4er Loks veralteten brach sein
    Kartenhaus zusammen, d.h. er finanzierte die 5er und 6er Loks aus seinem Privatvermögen.
    Etwas seltsam fand ich den Dragon-BOT Spieler, der kauft und verkauft Aktien aller Gesellschaften, nach einer gewissen
    Bewertung. Leider auch hier die üblichen 3 bis 4 Schlussrunden indem die Loks nur noch für die steigenden Aktienkurse fahren.
    Es gewann ein 18xx Neuling mit der blauen Gesellschaft, der im gesamten Spiel nur diese Gesellschaft betrieb.
    Ich selbst wurden mit der schwarzen CFD und der orangenen SFS Dritter Sieger.


    Firefly
    das Regelwerk ist grottig, man findet fast wie im Universum nix, wonach man sucht. Das Spiel ist ganz launig und ich
    finden die Gestaltung der Schiffe & Karten gelungen. Am meisten Spaß machen die Aufträge und das aufbauen der Crew und
    der technische Ausbau der Firefly-Transportclass. Pick up & Deliver mit 2 Würfel und etwas anders als in Railways of the world
    oder Merchant of Venus. Es gibt verschiedene Ziel-Szenarien mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.


    und meine Neuheiten bis max. 1 Jahr alt:


    Viticulture (Tuscany)
    zu den Winzern schreib ich nicht mehr viel, es ist bereits hier viel geschrieben worden. Wir spielen gern mit Mama & Papa und den
    Advanced Visitor Cards. Erstmals auch die Strukturkarten, damit man sein vieles Geld auch noch in Kartenausbauten reinstecken
    kann. Das Spiel wurde mit 2 Teenies (nein, die trinken kein Wein!) und 2 Erwachsenen (die wissen wie´s schmeckt!) gespielt.
    Für den Spielsieg waren bei 27 Punkten die Münzen entscheidend und es war kein Alkohol im Spiel :S


    Port Royal + Ein Auftrag.....
    Erstmals auch die kooperative Variante kennengelernt und ich fand sie besser als gedacht. Gerne wieder.


    Oh my goods
    Ok man erkennt den Autor wieder, diesmal etwas anders als Port Royal, es werden mehr Karten in anderen Karten verbaut.
    Ein Kartenspiel über smarte Warenproduktion, der die genialste Warenkette findet und ein wenig Glück hat kann gewinnen.
    Mit dem Sonnenauf- und -untergang ist wieder ein Zockerelement dabei. Macht Spaß!


    Karuba
    Ja es ist einfach Bingofieber im Dschungel mit Indiana Jones. Gerne für zwischendurch.


    Isle of Skye
    Ich spiele es gern, aber ich beherrsche das Spiel nicht. Das schlimme daran, ich weiß nicht warum.


    Ein Fest für Odin
    U.S. Prototyp für die GenCon Anfang August, leider nur zu zweit gespielt, da es einigen Mitspielern zu überfrachtet
    wirkte für das Spiel um Mitternacht. Ja auch ich war müde; das Spielbrett bietet wirklich viele Dutzend Entscheidungen, und man muss die
    sinnigste für sich auswählen. Das ist das schwierige an Odin, neben den Puzzleaufgaben auf den Inseln, um die Bonis zu kassieren. :wikinger:
    Die Qualität der gestanzten Puzzleteile stimmt, die Ausbildungskarten sind abwechslungsreich. Die Symbolsprache auf dem Zentralbrett ist schnell begriffen und für meinen Geschmack hätte das Hauptbrett auch noch gern 5 bis 10 cm größer ausfallen dürfen. Das ist aber ein Deluxe-Wunsch von mir. Ich freu mich schon auf´s Wikinger-Tetris im Oktober´16. Es macht leicht süchtig, sich die Bonuswaren auf dem Heimattableau und den erkundbaren Inseln freizupuzzeln. Soweit ich weiß, auch der erste Rosenberg mit Würfeln für die Jagd; ein D8 für Kleintiere und deren Felle und der D12 für den Walfang & Tran.


    Oben & Unten
    Ein Spiel mit vielen Lesepassagen, erinnerte mich entfernt an meine ersten Abenteuerbücher, als man im Buch
    selbst dann eine der drei bis vier Entscheidungen wählen musste und dann im Folgeabschnitt, die Auswirkungen
    weiterlas.
    Nun O&U ist etwas moderner, schön illustriert und fein mit den Personenaktionn ausgearbeitet. Die vielen
    Belohnungen in Form von Waren sind etwas glücksabhängig, hier fehlt mir ein freier Markt, wo ich das Pech
    wieder ausgleichen kann als ich viermal nur Tontöpfe bekam. Wenn die Mitspieler nix kaufen oder anbieten kann man mit nur
    2 bis 3 Warensorten im Ruhmespunkte-Lager keinen Froschmann hinter dem Wasserfall vorlocken.
    Anmerkung für hessische Spieler: Äppelwoi macht müde Personen :sleeping: wieder munter. Vielleicht
    ist ja Herr Laukat ein geheimer Kenner der Bembel-Szene?


    Trickerion & Dark Alleys
    Zaubern um jeden Preis. In meinem 4. Spiel mit den fortgeschritten Aktionskarten, ging etwas die Leichtigkeit
    des Spiels verloren. Ich frag mich gerade ernsthaft, ob der Trick-Budenzauber ohne die Prophezeiungen und die
    Sonderaktionskarten rot, orange, hellbraun und gelb aus der Dark Alleys Erwtrg. etwas flotter und spaßiger bleibt.
    Es gibt damit einfach zuviele Dinge in einer 4er Partie zu beachten, was im 2er Spiel noch überschaubar bleibt.
    Was ich bisher nicht realisiert habe: Man kann höhewertige Tricks mit Geld einkaufen, steht man gerade bei
    31 Siegpunkten schießt man 5 Geld nach und kann schon einen 36er Trick lernen.

  • Oh my goods
    Ok man erkennt den Autor wieder, diesmal etwas anders als Port Royal, es werden mehr Karten in anderen Karten verbaut.
    Ein Kartenspiel über smarte Warenproduktion, der die genialste Warenkette findet und ein wenig Glück hat kann gewinnen.
    Mit dem Sonnenauf- und -untergang ist wieder ein Zockerelement dabei. Macht Spaß!

    #OhMyGoods habe ich die Woche auch gespielt, mit den aktualisierten (glücksreduzierten) Regeln. Softes Zockerelement, hübsche Kartengestaltung, relativ viele kleine Entscheidungen in überschaubarer Dauer. Eigentlich sehr nett. Der Grund, warum ich mir noch nicht sicher bin, ob es sich auf Dauer bewährt: Ich habe selten ein derart solitäres Spiel gespielt. Einmal pro Spiel kann man sich vielleicht mal einen Gesellen aus der gemeinsamen Auslage wegschnappen. Und das Spielende kann man natürlich beeinflussen, wobei es glaube ich selten Sinn macht, es bewusst hinauszuzögern, während die Gegner weiter Gebäude legen und so Punkte aufholen. Ob das auf Dauer interessant bleibt? Dagegen ist selbst eine Patience wie #BurgenVonBurgund plötzlich richtig interaktiv....
    Beim weniger ernsten Vorgänger #PortRoyal gab es dagegen viel Mehr Interaktion, immer den Blick, welche Karten oder Kartenzahl man dem Gegner geben oder nicht geben möchte (oder andersrum die Spannung, was man bekommen könnte). #PortRoyal, das ich wirklich gerne mag und schon viel gespielt habe, ist für mich klar besser - ob #OhMyGoods trotzdem noch gut genug ist, um öfters gespielt zu werden, muss sich noch zeigen. Zu zweit ging es auf jeden Fall schön flott. Schätze mit mehr Spielern wird's eigentlich nur länger und unübersichtlicher.


    Ansonsten noch die erste Partie #RussianRailroads für mich. Regel ist lang, aber sehr gut, das Spiel zu zweit schön flüssig und war inkl. komplettem Regelstudium in 1 3/4 h erledigt. Ziemlich viel Getüftel, viele kleine, relative abstrakte Optimierungsentscheidungen. Kein so harter "Brainburner" wie #Tzolkin. Eher trocken, aber macht neugierig.
    Von den vielen Möglichkeiten ist man als Einsteiger erstmal etwas erschlagen, tut sich etwas schwer zu bewerten, was jetzt gerade schlau ist. Schnell spielt sich das Spiel aber recht intuitiv, das Gefühl, es beim nächsten Mal besser machen zu wollen oder etwas ganz anderes zu probieren, stellt sich auf jeden Fall ein. Sehr schönes Spiel. :)
    Die Partie ist spannend und fällt bei ziemlich unterschiedlicher Strategie (Fabrik+Kiew vs deutlich mehr Schienenbau) relativ knapp aus - ~350 zu 325.
    Da der Aufbau sehr wenig Variation mit sich bringt, könnte ich mir vorstellen, dass man hier eher schnell alles relativ gut kennt und vielelicht dazu tendiert, gewohnte Strategien herunterzuspielen - aber dann gibt's ja auch noch #GermanRailroads.