18.07.-24.07.2016

  • Hi,


    Ok, bei uns brauchte der Sieger bisher so ca. 180 Punkte (3er Runden).


    Atti

    Bezüglich der Bücherleiste....
    Also bei mir liegt die Höchstpunktzahl bisher bei 167 Punkten in einem gewonnenen Dreier-Spiel.
    Davon entfielen ganze 0 ! Punkte auf die Bücher...


    Diamantenleiste war voll....Mombasa brachte mir 72 Punkte, Und ein bisschen was noch dazu in den anderen Sachen....


    Ich denke, wenn man die Bücherleiste nutzen möchte, muss man sie schon optimal nutzten, sonst wird es eng....
    Aber....es geht auch ohne...

  • Kurze Zusammenfassung der letzten Spieleabende.
    ORLEANS. Ganz viele Partien - mit Abstand das am häufigsten gespielte Spiel in den letzten Wochen. Einfach unglaublich gut.


    MY VILLAGE. Ist ok, haut mich nicht vom Hocker. Zum Ende hin wird man hippelig ob man seine Vorhaben noch schafft. Das gefällt mir.


    ROKOKO SCHMUCKKÄSTCHEN. Besser mit als ohne Erweiterung. Macht Spaß. Wird so 2-3 mal im Jahr auf den Tisch kommen.


    SANKT PETERSBURG NEUE VERSION. Mit Markt macht es noch mehr Spaß. Gefällt meiner Frau besser als mir.


    TIME STORIES - HINTER DER MASKE. Bin ein wenig enttäuscht. Die Drachenprophezeiung ist mein Favorit aus den bisherigen 4.


    EGIZIA. Immer wieder gut. Klasse Spiel um Freunde an unser Hobby heranzuführen.


    GERMAN RAILROADS. Gefällt mir richtig gut. Bei dieser Fortsetzung wurde alles richtig gemacht. Bin gespannt auf die nächste Erweiterung in Essen.


    MARCO POLO. Mit den neuen Charakteren. Gunji Koköchin haben wir so gespielt, dass man eine 3 für die Rohstoffe haben muss und eine 5 für den Reiseschritt. Immer noch ein super Charakter.


    MOMBASA. Im Dreierspiel hatten wir keine Chance gegen eine "früh-an-den-dritten-Bonusmarker " Strategie. Ich war mit meinen 219 Punkten gut dabei. Gegen die 238 mit o. g. Strategie hatte ich keine Chance.

  • #Alhambra


    Immer noch und weiterhin eines meine immer wieder mal Spiele, diesmal mit Diamanten und bei 6 Spielern lagen am Ende all jene vorne die 1 Wertung gut, 1 ordentlich abschnitten und gute Mauerbauer waren. Leider ist das Erhalten der Gebäude etwas schwer planbar wenn sich viele auf die wenigen Gelder stürzen



    #Peppers


    Teil 2 der Nostalgie-Tour bildete Peppers, das für mich nebst Wizard weitehrin zu den besseren Stichspielen gehört. Das ganze normale Bedienen wenn muss und abwerfen wenn geht Prinzip gepaart mit einer bösen 1 die die Minuspunkte der gesammelten Stiche aktiviert.


    Mir machts immer noch Spaß, sich einen Ast abfreuen wenn man irgendwann mittig im Spiel die 1 weg ist, und sich sicher wähnen und dann werden die Augen groß, wenn man mit einer 3 einen Stich abbekommt. Aaalter.... eine 3, himmelherrje, es geht von 1 bis 12 oder sogar noch höher…. umso größer die Schadenfreude wenn es anderen mit einer 2 gleich 2 mal in zwei Runden passiert...



    #Ausgerechnet Buxtehude


    Kommt’s euch auch immer so vor, dass selbst wenn man eine Stadt wie Zwickau auslegt, man gefühlt nur Städte aus dem Osten in der Runde hat ? Dann kommt Kassel und was taucht auf… Warstein, Marburg, Erfurt, und in die einfachere Ausrichtung passen die Apparate natürlich nicht mehr hinein…


    Gefällt mir wegen der knappen Werte immer noch am besten aus der Ausgerechnet Kette



    #GroundFloor


    Huch, was ist mir denn da vor ein paar Jahren durch die Lappen gegangen ?


    Ein anspruchsvolleres Spiel zu sechst...Firmenausbau in Form einer Konzernzentrale.


    Zuerst Einkommen einsammeln, eine Person einstellen, und dann darf investiert werden.


    Entweder in eine Informationssammlung mit schönem Kniff, dass man sie erst bekommt wenn ein weiterer Spieler sich anschickt das gleiche Projekt in der nächsten Runde anzugehen.


    Oder man treibt sein PR voran, je mehr Publicity, desto eher die Position in der Rundenreihenfolge, was sich insbesondere beim Verkauf der produzierten oder erstandenen Waren niederschlägt.


    Die sich ändernde Konjunktur bringt mal mehr und mal weniger Interessenten in die Läden und ( da angekündigt in welchem Spektrum ) man nicht ganz im Trüben fischt ein schön-zockendes Element mit interaktivem Taktieren. Zuletzt die Invesitionen in das Gebäude, um stärkere Aktionen zu erhalten.


    Gut gefiel mir, dass im Bereich der Informationsbeschaffung ein recht interagierendes Element enthalten ist, der Verkaufsmarkt eine gute Mischung aus Taktieren und etwas Glück darstellt.


    Weniger gut gefiel mir, dass die Publicity-Leiste sehr großen Einfluss hat und man eigentlich immer sehen muss, dass man mit den Wölfen heult. Hier fehlte mir eine Konter-Strategie, mit der man sich auch im rückwärtigen Raum gut bewegen kann. Ich z.Bsp bin im Mittelspiel nach vorne geprescht und habe früh in den Punktebringenden Ausbau investiert. Die neuen Funktionen sollten mich dann insgesamt voranbringen. Spieler 3 versuchte es etwas kostensparender und versuchte dies mit kleinen Ausbauten. Die beiden anderen Spieler setzten auf PR und preschten vorneweg. So sah es dann im Mittelspiel gut aus, allerdings kehrte sich dies dann vor allem in Runde 7 und 8 von 9 ins Gegenteil, während man selbst nochmal für Runde 9 sammelt geht das Sammeln unter, da man von den PR Freaks auf dem Markt ausgebootet wird.


    Unsicher bin ich mir auch in wie weit es mit 6 Spielern nicht etwas zu knapp bei den Ausbauten zugeht. Der Verkaufsmarkt skaliert mit der Spielerzahl, die ausliegenden Gebäude jedoch nicht.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es schon recht früh Weichenstellungen gibt die einen aus dem Rennen schubsen und womöglich PR einen schwächreren Stellenwert hat.


    Ich verpasse dem Spiel erstmal eine BGG 8, aber der Radierer der es zur 7 oder 6 macht könnte noch kommen.



    #Böhmische Dörfer


    Qwixx mit Gebäuden und Funktionen – im Idealfall bereits nach 5 Runden beendet. Zu viel Glück für zu wenig Spieldauer. Danke nie wieder.



    #Karuba


    Haba versucht sich an Nicht-Kinderspielen. Mit Karuba ist das recht gut gelungen. Es erinnert mich an Take it easy, nur dass man nicht nur Plättchen zum Rechnen anlegt sondern Wege die auch noch bewandert werden wollen. Auf diesen sammelt man noch Punkte bringende Diamanten und Goldbarren und früh eintreffende Forscher bei den Tempeln bringen ebenfalls Benefit.


    Ganz nett gemacht, würde mich nicht strikt dagegen wehren, aber es nun auch nicht gezielt vorschlagen.



    #ViaNebula


    Etwas weniger Absacker als die beiden Spiele darüber baut man Gebäude in eine Landschaft. Aus den Rohstoffquellen lassen sich über un-nebulöse-Wege dieselben an die Baustellen liefern. Im eigenen Zug kann man jenen Nebel entfernen, neue Rohstoffquellen aufschalten oder eben liefern und bauen. Ein schnelles Wettrennen da nach 5 Gebäuden Schluss ist und man dabei aber schon etwas Denkschmalz mitbringen muss um die Zulieferwege gut zu erschließen. Taktik ist auch gefragt, da jeder sich an jedermanns Quelle bedienen kann und Timing das A und O ist.


    Wie Karuba auch, allerdings ein Absacker der mir als Vorschlag glatt mal über die Lippen gehen könnte.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Am Samstag neben Scyte (siehe Extra-Forenthread) noch entspannt gespielt:


    Tiefseesabenteuer : Am Ende reichte die letzte Runde, um den Sieger zu bestimmen. Er war der Einzige, der überhaupt Schätze gehoben hatte. Alle Anderen waren in allen Runden erstickt. Whow! Das Spiel hat was. Besonders wenn man Erstspieler nichts davon erzählt, wie so die üblichen Partien ablaufen. Denn in der ersten von drei Runden habe ich es noch nie gesehen, dass ein Spieler wieder zum U-Boot auftauchen konnte. Das siegte immer die Gier. Erstaunlich, dass ich mich ebenso immer wieder mitreissen lasse und ebenso umkomme.


    Ein Spiel mit minimalistem Material und noch minimalistischer Grafik. Trotzdem erzählt es eine enorme Story und alle fiebern jederzeit mit. Zudem spielt es sich herrlich gemein, wenn alle plötzlich umkehren, man sich alleine in der Tiefsee wiederfindet und man die Anderen trotzdem noch reinreiten kann. Pah! Deshalb immer wieder gerne, auch weil es einfach in allen Spieleranzahlen funktioniert hat. Inzwischen mit unter 20 Euro nicht mehr ganz so teuer, aber selbst die damaligen 25 Euro haben sich in tollen und emotionalen Spielpartien mehr als bezahlt gemacht.


    Da haben die deutschen Verlage eindeutig verpasst, sich einen absoluten Geheimtipp zeitig vor der deutschsprachigen Version von Oink Games zu sichern. Würde perfekt bei Pegasus, Kosmos und Asmodee reinpassen in ihre Kleines-Schachtel-Sortiment. Die Originalversion gab es hingegen schon Ende 2014 und bis auf die Anleitung ist das Spiel vollkommen sprachneutral.


    London : Seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt und umso holprig bin ich in die Partie gestartet. Eine Auslage von 8 Karten ist bei einem Handkartenlimit von 9 Karten einfach zu viel. Konnte ich im Laufe der Partie noch halbwegs durch vermehrten Gebietskauf kompensieren, aber am Ende hat mir ein nicht zurückgezahlter Kredit das Spielergenick gebrochen. Trotzdem eine spannende Partie, wenn auch ein eher solitäres Spielgefühl, da jeder für sich seine Kartenauslage optimiert. Kann gerne mal wieder aufn Tisch kommen. Braucht aber eben auch eine halbe Partie, um wieder ins Spiel mit seinen Fallstricken zu kommen und diese dann geschickt zu umgehen. Ob Brass dann doch die bessere Alternative gewesen wäre?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Am Samstag neben Scyte (siehe Extra-Forenthread) noch entspannt


    London : Seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt und umso holprig bin ich in die Partie gestartet. Eine Auslage von 8 Karten ist bei einem Handkartenlimit von 9 Karten einfach zu viel. Konnte ich im Laufe der Partie noch halbwegs durch vermehrten Gebietskauf kompensieren, aber am Ende hat mir ein nicht zurückgezahlter Kredit das Spielergenick gebrochen. Trotzdem eine spannende Partie, wenn auch ein eher solitäres Spielgefühl, da jeder für sich seine Kartenauslage optimiert. Kann gerne mal wieder aufn Tisch kommen. Braucht aber eben auch eine halbe Partie, um wieder ins Spiel mit seinen Fallstricken zu kommen und diese dann geschickt zu umgehen. Ob Brass dann doch die bessere Alternative gewesen wäre?

    Das ist uns vor einiger Zeit auch passiert, dass wir mal eben London spielen wollten, und uns erst an die Regeln nicht erinnern konnten und dann nicht ins Spiel kamen. Man muss seine eigenen Klssiker/Lieblingsspiele offensichtlich auch über die Jahre pflegen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

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  • Am Freitag abend mit nem Kumpel 3 Runden #Yomi und eine Runde #RollForTheGalaxy gespielt.


    Yomi spielte sich in der ersten Runde recht holprig, da man öfters ins Regelwerk geschaut hat. Runde 2 war dann schon flüssiger, während in Runde 3 richtig auf Kombos und Strategien gesetzt wurde. Schönes Ding, bin froh die Starterbox zu besitzen. Einen kleinen Eindruck zu Yomi habe ich als Gast-Autor auf Boardgamejunkies.de hinterlegt: Yomi - Angespielt - Boardgamejunkies


    RftG habe ich vorgeführt und als der Knoten bezüglich der Würfel-Verteilung hinterm Schirm bei meinem Freund geplatzt war, würde es auch ein schönes Spiel.

  • Am Wochenende kamen nach vielen Kinderspielen auch endlich mal wieder "richtige" Spiele auf den Tisch :)


    Am Samstag haben wir Puerto Rico gespielt. Für mich das erste Mal in physikalischer Form, für meine Frau das erste Mal überhaupt. Es hat uns beiden sehr gut gefallen, und hatten das Gefühl, dass es sehr gut zu zweit spielbar ist. Es war flüssig, und man musste viele Entscheidungen treffen. Sonntag wollte meine Frau gleich nochmal eine Runde, aber wir haben dann aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit doch für was kürzeres entschieden.


    Animals on Board: Das Spiel ist seeeeehr simpel, aber ein guter Füller, wenn man best of 3 spielt. Zusammen mit Regelerklärung hat es keine 30 Minuten gekostet, die 3 Runden zu spielen. War irgendwie witzig, optisch jedenfalls 1A und wird einen Platz behalten, als kleiner Aufwärmer. Ich bin gespannt, wie es sich mit 3 oder 4 Spielern spielt.

  • Schon vor längerer Zeit gekauft und nun endlich ausprobiert und direkt 5 mal gespielt: #7WondersDuell.
    Eine sehr gelungene Umsetzung für 2 Personen, zumal ich die 2-Personen-Variante des Originals überhaupt nicht mag. Der Schlüssel zum Erfolg sind m. E. ausreichende Ressourcen und der Versuch, so selten wie möglich Karten zu verkaufen. Hat im Moment bei uns Suchtfaktor.


    Irgendwie ist es sonst einfach zu warm ...


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig