Bevor ich zu meiner Frage komme erst ein wenig zum Hintergrund.
Bei der Spiele Offensive wurde meine Scythe Bewertung kommentiert (ja, ich weiß, soll vorkommen). Darin wurde Scythe dafür kritisiert, dass es schnell dazu ausartet, dass der am Boden liegende immer und immer wieder getreten wird. Mein Gegenargument war: "Na und?". Und etwas konkreter. Es ist bei Scythe fast egal, ob nachgetreten wird, denn
a) passiert das, wenn man sich selbst die Blöße gibt.
b) hindert das einen nicht am Sieg.
c) kann man dem Gegner dabei auch noch eins reinwürgen, in dem man Arbeiter zu seinen Einheiten stellt.
Mir kam dabei eine andere Partie in den Kopf. Es war "Im Wandel der Zeiten" oder "Nations" ( @Horst , weißt du das noch?). Dort hatte ich viel zu wenig Militär. Was die anderen Spieler dazu einlud auf mich einzutreten. Ich hatte die letzten 2,5 - 3 Stunden eigentlich nur noch einen Zuschauerplatz, bei dem die großen Jungs vorbeikamen, um mir mein Essensgeld zu klauen. Vielleicht empfinde ich Scythe deswegen nicht als schlimm in dem Faktor.
Aber fallen euch noch weitere Spiele ein, in denen es, wenn man gewinnen möchte, unabdingbar ist den am Boden liegenden immer und immer und immer wieder zu treten?
Wer von euch verfolg diese Strategien?
Wer lässt davon ab, weil es ihm ein ungutes Gefühl geben würde?