Fazit Spielejahr 2016

  • Hallo,


    zuerst als Fazit im Thread Spielziele gedacht. Nun ist der Beitrag doch länger geworden (wenn Philosophinnen mal anfangen zu schreiben ;) ), deshalb ein eigener Thread.
    Vielleicht haben einige von euch auch Lust ein eigenes Fazit zu ziehen, ohne die bloße Aneinanderreihung von Zahlen.



    Ok, jetzt mein Fazit über meine Spielziele und das ganze Jahr 2016 in spielerischer Hinsicht:


    Insgesamt habe ich so viel gespielt wie nie zuvor. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich inzwischen mindestens einmal die Woche mit meiner Jugendgruppe spiele, einmal mit meiner Brettspiel AG, fast immer einmal innerhalb der Woche mit meinen Jungs (hier in BKS), zu zweit mit meinem Mann @fleXfuX und oft einen Tag am Wochenende. Die Freundschaften zu anderen Brettspielern haben wir ausgebaut, sodass wir auf dem Land inzwischen nicht mehr nur Einzelkämpfer, im Spiele kaufen und erklären, sind. Daraus folgt aber auch, dass wir dafür meistens fahren müssen und dann auch oft nicht unter 7h spielen.
    Dazu haben wir begonnen, ganze Spieletage anzubieten, da vor allem die Jugend (sic) mehr Zeit fürs Spielen eingefordert hat, da die langen Spiele (>3h) nach der Schule um 16 Uhr meistens nicht mehr auf den Tisch kommen. So haben wir nach den 4 Tagen an Karneval fast jeden Monat einen ganzen Spieltag angeboten zu dem meistens über 15 Spieler gekommen sind. Für eine Stadt mit 7000 Einwohnern nicht schlecht :D Der Brettspielkreis Brett vorm Kopf hat sich auch im sechsten Jahr behauptet und weiterentwickelt.


    In reinen Zahlen ausgedrückt: 691 Partien mit 202 Spielen, d.h. ich habe es geschafft einige Spiele häufiger zu spielen. Von den 202 Spielen habe ich 106 Spiele zum ersten Mal gespielt. Am meisten habe ich im Mai gespielt mit 79 Partien, am wenigsten im Januar mit 32 Partien. Die kürzeste Partie 15 Minuten Abluxxen, die längste Partie #VirginQueen 13h in Willingen.


    Mein Ziel einige Spiele häufiger zu spielen habe ich auf jeden Fall erreicht, wenn auch nicht unbedingt mit den Spielen, die ich mir vorgenommen habe. Insgesamt habe ich 41 Spiele häufiger als 5 Mal gespielt. #MERCS ist im Sommer dazu gekommen und schon 12 Partien gespielt, #WinterderToten ist bei meiner Jugend ein Dauerbrenner, deshalb auch hier 10 Partien, ohne mich haben sie es noch häufiger gespielt. Dazu bin ich dank @Warbear an #Fallen gekommen und hier auch 12 Partien gespielt, am häufigsten mit einer Schülerin als Absacker nach der Schule. #MageKnight, #Stronghold und #BattlestarGalactica haben es leider nicht so oft oder gar nicht auf den Spieletisch geschafft, das ist direkt ein nächstes Ziel für 2017.


    Dafür habe ich die COIN Serie kennen gelernt, bisher #LibertyOrDeath und #FireInTheLake gespielt. Das möchte ich auch weiter ausbauen und vielleicht irgendwann mal eine Chance haben meine Züge wirklich sinnvoll vorzuplanen...Und ich habe mich überwunden mal Spiele zu spielen, die ich nie spielen wollte und bin gerade bei #TwilightStruggle und #Arkwright positiv überrascht worden.


    Kampagnen sind in diesem Jahr ganz gut gelaufen, auch wenn mein Mann @fleXfuX sich geweigert hat #ShadowsofBrimstone weiterzuspielen, bis nicht alle Erweiterungen da sind. Vielen Dank an FFG ;)
    Wir haben #Descent aus dem Jahr davor abgeschlossen, ich habe eine Kampagne #KingdomDeathMonster gespielt, #PandemicLegacy mit der Jugend in einem Halbjahr gespielt und in den Sommerferien eine Kampagne #ShadowsofBrimstone. Neu begonnen haben wir Ende November #ImperialAssault.


    Gar nicht funktioniert hat in diesem Jahr die Rubrik 12 Spiele 1 Mal... Eigentlich waren meine Wünsche gar nicht so schwer zu realisieren aber irgendwie hat es nicht geklappt... Nur #VirginQueen habe ich erfüllt.


    Auch #LegendenvonAndor mit der erweiterten Kindergruppe ist nach den Sommerferien eingeschlafen. Das werde ich versuchen in 2017 noch mal anzustoßen.


    Das Spielejahr 2016 war für mich ein sehr aufregendes und schönes Jahr. Ich habe sehr viel mit unheimlich netten Menschen gespielt.
    #PandemicLegacy mit meinen Jugendlichen war unheimlich spannend und emotional, zum Schluss hätten sie gerne den Dezember verloren, damit das Spiel nicht schon vorbei ist.
    Die Kampagne #KingdomDeathMonster mit @pbL und seiner Frau hat so viel Spaß gemacht, dass ich am liebsten sofort eine neue gestartet hätte und ich nun bereit bin so viel wie noch nie im meinem Leben für ein Spiel auszugeben.
    #ShadowsofBrimstone mit meiner Jugend in den Ferien war einfach schön. Sie sind für mich früh in den Ferien aufgestanden (12 Uhr) und so haben wir es geschafft die Kampagne in 5 Wochen zu spielen, die mit den Erwachsenen ein halbes Jahr gedauert hat. Immer mit 4 Helden aber teilweise mit 8 Schülern/Studenten und festen Paarungen gespielt. Schön zu sehen, wie auch auf die Anfänger geschaut wurde, sodass sie teilnehmen konnten an dem großen Abenteuer, die erste große Kampagne für die Jugendlichen.


    Meine Brettspiel AG wächst und bekommt sogar langsam einen coolness Faktor. Und auch die Jugendgruppe wird immer größer und zuverlässiger.


    Die vielen Spielrunden mit @pbL, seiner Frau und @Tikigod waren schön und haben mich in vielen Bereichen weiter gebracht, wie COIN, #SpaceEmpires4X , #StarWarsRebellion und vielem mehr. Inzwischen sage ich zu fast keinem Spiel mehr nein... Und das für eine Frau, die vor 2 Jahren fast nur Euro Games gespielt hat. Vielleicht reißen @fleXfuX, @Warbear und @Vondenburg noch die letzte Bastion in 2017 ein und ich spiele mal ein 18XX Spiel. ;)


    Dazu eine tolle Zeit auf der Spiel in Essen mit @Attila und den Rathskellers Jungs gehabt, viele neue Menschen kennen gelernt und diese dann teilweise in Willingen wieder gesehen.
    Unvergessen hier für mich die 13h Partie #VirginQueen mit @Attila, @janove, @Torlok, @ThomasderConrad und Markus. Nie hätte ich gedacht, dass ich 13h am Stück spielen könnte ohne vor Langeweile zu sterben, die paar Hänger in der 9. und 10. Stunde vergessen wir mal. Jetzt ist wieder ein Argument hinfort, dass mich daran hindert 18OE zu spielen.


    Ich freue mich aufs neue Jahr und bin gespannt was es spielerisch zu bieten hat. Die ersten Wochenenden stehen schon fest und an Karneval wird auch hier in Bernkastel-Kues die ganzen Tage gespielt. :D


    LG
    Martina

  • 691 Partien? Der Begriff "Vielspieler" wird durch dich neu definiert, dagegen bin ich ja echt ein kleines Würstchen...
    Sollte ich mal der Polygamie verfallen sein, wärst du meine erste Wahl als zweite Frau :D , dann kann ich wenigstens ab und an mal "Fallen" spielen :rolleyes: .

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • 691 Partien

    Naja, da sind ja auch mal die par Partien #Abluxxen dabei... Obwohl durch #VirginQueen habe ich wohl einiges wett gemacht. Wieviele Partien Abluxxen hätten wir in den 13h spielen können :D



    Sollte ich mal der Polygamie verfallen sein, wärst du meine erste Wahl als zweite Frau

    Kann man neben seiner Frau nicht auch noch Spielerfrauen haben? Ich adoptiere Männer zum Spielen jederzeit :blumen:

  • Ich habe 278 Spiele gespielt, aber davon natürlich viele viele sehr kurze wie #Tiefseeabenteuer und #Kribbeln, etc., die ja mehr dem Zeitvertreib dienen. Endlich habe ich #RobinsonCrusoe kennengelernt und hat mir sehr sehr gut gefallen.


    #TheGallerist und #RailroadRevolution sowie #EinFestfürOdin hätte ich gerne öfter gespielt, aber wir haben so viele schöne Spiele, dass ich mit wohl damit abfinden muss, dass 5 mal spielen schon viel ist.


    Gerne hätte ich oft mehr gespielt, brauche die Wochenenden aber zunehmend auch zum Erholen und kann nicht mehr die ganze Zeit in Spiele stecken, so wie es in den vergangenen Jahren noch möglich war. Ja und dann habe ich noch andere Hobbies, die mir viel Freude machen...


    Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, habe viel gespielt und viele schöne Spiele meiner Sammlung hinzugefügt. Und Spielregeln lesen und Spiele auspöppeln macht auch einfach Spaß.


    Wenn ich im nächsten Jahr weniger im Unknownsforum mitlese kann ich deutlich mehr spielen ... :prost:


    Gruß vom
    Spielteufel
    :popcorn:

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Tja, mein Spielejahr. Ich habe mich sehr viel mit Spielen beschäftigt: hier, auf BGG, auf youtube. Ich habe viel gelesen, viele Videos gesehen und sogar viel gekauft. Nur gespielt habe ich nicht viel. In erster Linie, weil Brettspielen doch nicht Hobby Nr. 1 für mich ist (auch wenn mein Kaufverhalten etwas anderes sagt), aber auch, weil es ist manchmal etwas schwieriger gestaltete Mitspieler an den Tisch zu bekommen.
    Spielerisch kann es quasi nur noch besser werden, daher möchte ich in 2017 primär meine ungespielten Spiele spielen, weniger kaufen, evtl. micht doch aufraffen/überwinden zum hiesigen Spieletreff zu gehen (auch wenn das sehr meinem Naturell widerstrebt) und ggf. meine Frau vermehrt zum Spielen bringen. Und dann bleibt natürlich noch die Möglichkeit des Solospiels.

  • Fazit: Muttersein passt nicht zum Vielspielerleben und als Blogger schon 3x nicht ... deswegen simma jetzt vorzugsweise privat unterwegs und im neuen Jahr spielen wir nicht mehr alles und jedes. Dieses Jahr geht Qualität vor Quantität. Musste außerdem feststellen, dass ein Star Wars Spiel es fast auf Platz 1 geschafft hätte ... wäre da nicht Villen des Wahnsinns kurz vor Weihnachten gekommen. Schwein gehabt, mir ging schon der Arsch auf Grundeis.


    Stelle ebenfalls Antrag, mich von MissBaybee adoptieren zu lassen (du nimmst doch auch Weibleins mit Kegel?) Früher gabs ja auch Kommunen


    Zähle jetzt die Tage, bis Junior alt genug ist, um die Karten eigenständig zu halten (statt sie nur zu benüllen).

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich bin zufrieden mit dem Spielejahr.
    Die gezielten Käufe kamen in den Runden gut an ( Terraforming Mars, Great Western Trail ) , auch ältere Spiele fanden hier und da den Weg auf den Tisch ( Cacao, Das Vermächtnis, Tzolkin ).
    Die Neuheiten die mir im Wesentlichen aus den Nicht-eigenen Käufen unterkamen waren mir mehrheitlich zu seicht ( Club der Erfinder, Qango, Dynasties nach anfänglicher Sympathie, Böhmische Dörfer) .
    Ältere Spiele die ich noch auf der To Play Liste hatte oder andere Schätzchen wussten mich da eher schon zu überzeugen/begeistern ( Myrmes, Clash of Cultures, Ground Floor, Orleans ).


    Dabei fällt mir ein ich habe noch ein paar ungepostete Spielerunden für den Wochenthread...


    Insgesamt mehr gespielt als im Jahr davor ( gefühlt ) , viel mehr ist vermutlich eh nicht drin wegen der anderen Notwendigkeiten im Dasein.
    2017 darf gerne ähnlich aussehen wie 2016, gerne ein paar mehr gute Spiele und weniger lauwarmes.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Stelle ebenfalls Antrag, mich von MissBaybee adoptieren zu lassen (du nimmst doch auch Weibleins mit Kegel?) Früher gabs ja auch Kommunen

    Klar nehme ich auch Frauen... bringt mal ein wenig Abwechslung in die Männerriege und der Anhang darf auch mit.


    Hier an der Mosel könnten wir uns auch das große Haus zur Spielkommune leisten. Interessanter Vorschlag :D


    Ich muss aber zu meinen bloßen Zahlen sagen, dass ich es ja inzwischen geschafft habe das Spielen auch teilweise in meinen Job zu integrieren. Wir sind wohl eines der wenigen Gymnasien in RLP, das über 60 Spiele sein Eigen nennt, von Andor über Blueprints, Codenames und Abluxxen. Fluch und Segen zugleich, ich sage nur 6 Wochen Dominion und als ich sie vor Weihnachten fragte, was ich zum Abschluss Spielen mitbringen soll, sagten sie: Dominion :crying: .
    Wenn sie sich ein Jahr lang angestrengt haben, bringe ich auch mal Zombicide mit.


    LG
    Martina

  • Back on Topic (aber ohne jeden Bezug zu Spielzielen für 2016). Mein Fazit für das Spielejahr 2016 ist:

    • 2016 war ein richtig gutes Jahr. Ich habe im letzten Jahr so viele Neuheiten gekauft wie in keinem anderen Jahr zuvor. Das liegt sicher auch an der gestiegenen Anzahl von Veröffentlichungen insgesamt, aber ich denke, dass auch allgemein die Qualität besser geworden ist. Unter anderen bei der Grafik ist das offensichtlich; da liefern mittlerweile auch Kleinstverlage teilweise richtig edel aussehende Sachen ab. Aber auch abgesehen von Äußerlichkeiten wie Grafik gibt's einige bemerkenswerte Newcomer unter den Spieleverlagen und -autoren.
    • Unter meinen gekauften Spielen waren sehr viele dabei, die mich positiv überrascht haben, oft beim ersten Anspielen eines Spiels, von dem ich eigentlich gar nicht viel erwartet hatte. Beispiele: Imhotep (richtig klasse und keineswegs so belanglos für Vielspieler wie viele andere rot-Pöppel-ausgezeichnete Spiele), Ulm (bei Autor/Verlag nicht viel erwartet), Islebound (bester Laukat bisher), Stadt der Spione (anders als bei Panamax vom gleichen Autor und Verlag mal das Potenzial auch umgesetzt und nicht verschenkt), Ein Fest für Odin (der erste Rosenberg seit gefühlten Ewigkeiten, der mir wieder gefällt) oder Capital Lux (schon lange kein so cleveres einfaches Kartenspiel mehr gesehen).
    • Terraforming Mars, mein persönliches Spielehighlight 2016, dürfte bei vielen anderen auch als positive Überraschung des Jahres gelten. Bei mir nicht so ganz. Ich hatte die Regeln gelesen, das Spiel vorbestellt und auch einige andere Mitspieler vom Spieletreff davon überzeugt, es mir gleich zu tun. Darauf, dass es derart sein gut würde, hätte ich jetzt vielleicht nicht gerade gewettet, aber im Prinzip hat das Spiel doch "nur" geliefert, was ich mir davon versprochen hatte. Der Überraschungseffekt war bei mir eben weniger stark ausgeprägt.
    • Der Anteil der englischsprachigen Sachen unter meinen Neukäufen wird immer größer, und damit meine ich keineswegs nur Kickstarter-Sachen, sondern ganz normale Verlagsveröffentlichung. Hier ist besonders die erst 2014 gegründete Firma Renegade Game Studios zu nennen, die 2016 mit Apotheca, Clank, Covert, Lotus und World Fair 1893 (plus Lizenzveröffentlichung von Honshu (Lautepelit)) ein bärenstärkes Jahr hatte. #Clank, #Covert und #Lotus gibt's noch nicht auf deutsch, aber ich wäre alles andere als überrascht, wenn das noch kommt.
    • Die Messe in Essen wird tendenziell uninteressanter für mich, wenn mittlerweile über die Hälfte meiner Neukäufe entweder englischsprachige normale Verlagsveröffentlungen oder Crowdfundingsachen sind. Gerade von den mich interessierenden nordamerikanischen Spieleverlagen sind leider viele nicht in Essen vertreten, und wenn es deren Spiele an irgendeinem Stand zu kaufen gibt, dann oft ohne Anspielmöglichkeit und nur für absolute Mondpreise.
    • Grundsätzlich wird die Spielebranche internationaler; auch aus Frankreich kommt z.B. in den letzten Jahren viel gutes Zeugs. Andere Märkte wachsen und mit ihnen ausländische Firmen. Die deutsche Spielebranche erscheint im Vergleich manchmal etwas träge, altmodisch, neuen Entwicklungen gegenüber zu wenig aufgeschlossen. Warum z.B. ein renommierter deutscher Verlag immer noch meint, für Essen-Neuheiten vorab keinerlei Werbung machen zu müssen und stattdessen eher auf Geheimhaltung setzt, erschließt sich mir überhaupt nicht (hallo HiG). Wollen die ihre Sachen denn nicht verkaufen?!
    • Ansonsten gibt's auch andere gewohnten Konstanten: einige Verlage haben immer wiederkehrende ärgerliche Qualitätsproblemchen, weil sie z.B. meinen, auf Preproduction Copies verzichten zu können bzw. diese nicht mit der gebotenen Sorgfalt prüfen und ziehen sich dann -- schlimmer noch! -- auf kundenveräppelndes Schönreden des Problems der Sorte "man kann doch damit spielen" zurück (hallo Splotter, hallo Spielworxx). Und andere Verlage, die eigentlich lange genug im Geschäft sind, um es zu können, kriegen immer noch keine gut manageten Kickstarter-Kampagnen hin (hallo TMG; nur mit "metal coins" holt ihr 2016 niemanden mehr hinter dem Ofen hervor, und lernt mal, schon am Tag 1 einer Kickstarter-Kampagne die Stärken eures Produktes richtig auf den Punkt herausgearbeitet zu präsentieren).
    • Andere, die besser wissen, wie die Community tickt und es richtig machen, rollen dagegen den Markt auf und machen den etablierten Verlagen inzwischen nennenswert Konkurrenz (Stonemaier Games, auch Riot Games mit Mech vs Minions). Mit einem Crowdfunding-Spiel in der Top-10 des BGG-Rankings ist auch die jahrelang immer wieder gehörte Meinung "es gibt kein wirklich gutes Kickstarter-Spiel!" im Laufe des Jahres 2016 ganz plötzlich und schlagartig verstummt.

    Meiner Meinung nach war 2016 insgesamt ein gutes Jahr aus Spielersicht.