Round House

  • Da sich die grobe Beschreibung in der Spielschmiede so anhört, als hätte man ein x-beliebiges, in der italienischen Renaissance angesiedeltes Spiel nach China transferiert ^^;) :


    In Round House von Autor Eros Lin übernehmen 2 - 5 Spieler eine der Familien, die im Tulou beheimatet sind, und versucht sie zu Ruhm und Reichtum zu führen. Dabei werden die Familienmitglieder durch das kreisrunde Gebäude bewegt, stellen Güter her, treiben Handel, werben Spezialisten an, begeben sich auf weite Handelsreisen und huldigen den Ahnen. Wer dabei seine Familienmitglieder am effektivsten einsetzen kann, bringt seine Familie zu höchsten Ehren.


    habe ich mal hier gesucht und tatsächlich einen Spielbericht und erste Eindrücke gefunden: Round House [Emperor S4] Hört sich doch schon besser an !! :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ich kann an meiner Einschätzung, dass es ein gutes Spiel ist, immer noch festhalten. Aber erwartet hier kein besonders originelles Spiel. Es ist ein typisches Euro-Spiel: Ressourcen und Geld mit Hilfe der Aktionsmechanik in SP umwandeln. Wer nicht mehr erwartet, der bekommt ein solides Spiel mit reizvoller Rondell-Variante.


    Es gibt halt Spiele wie diese haufenweise. Aber meiner Ansicht nach ist das hier ein gutes dieser Spiele. gehobener Durchschnitt, aber nicht der Jahrgangsbeste... Aber auch keine Gurke.


    Da ich die Gestaltung und Umsetzung sehr schön finde, reicht mir das völlig um mich gut unterhalten zu fühlen.

  • Generisches "wandle Ressourcen untereinander und am Ende irgendwie in Siegpunkt"-Eurospiel mit schrägem Thema (immer im Uhrzeigersinn durch ein kreisrundes Haus rennen? Häh?!), dessen einzige Besonderheit ist, dass es aus Taiwan statt Deutschland kommt und in China statt in der Toskana spielt. Ähem, lass mich überlegen... nö, danke. Burano war ja wenigstens noch ziemlich originell mit der Würfelpyramide zur Zugauswahl, aber bei Round House sagt nun wirklich nichts "kauf mich!" zu mir.


    Mal ehrlich: Für Exotenbonus bin ich ja grundsätzlich zu haben, siehe #FallenAngel, aber warum soll ich für sowas 45-55 EUR bezahlen (die 2x Promokarten gibt's nicht als Stretch Goals, sondern für je 5 EUR extra), wenn ich aus dem gleichen Jahrgang 2016 für das gleiche Geld in der Klasse der etwas teuren Exoten (bzgl. deutschem Markt) auch ein #Clank, #EnergyEmpire, #Covert oder #Islebound kriege, Spiele, die allesamt deutlich besser sind?

  • Hat für mich nichts mit Expertenbonus zu tun. Burano hab ich auch abgestoßen, weil es mies designed ist. Round House ist einfach gut gemacht. Dazu noch gut umgesetzt. Im Rahmen eines Kleinverlages... Besser geht immer. Aber es ist wirklich ein gutes Spiel.


    Wenn man ein gutes Spiel sucht. Gut. Wenn man was Originelles sucht. Dann nicht gut. Aber das gilt eben auch für 90% der anderen Spiele...

  • Hat für mich nichts mit Expertenbonus zu tun. Burano hab ich auch abgestoßen, weil es mies designed ist. Round House ist einfach gut gemacht. Dazu noch gut umgesetzt. Im Rahmen eines Kleinverlages... Besser geht immer. Aber es ist wirklich ein gutes Spiel.


    Wenn man ein gutes Spiel sucht. Gut. Wenn man was Originelles sucht. Dann nicht gut. Aber das gilt eben auch für 90% der anderen Spiele...

    Kannst du mal etwas genauer erklären, warum Burano mies designed ist. Würde mich an der Stelle interessieren, da ich das Spiel von außen betrachtet (hab es selber nicht) auch ganz nett und originell finde.

  • @thatmountain


    Boah... Das ist schon länger her. Habe es zuletzt im November 2015 gespielt. Ich hatte mal eine etwas ausführlichere Konversation mit @Dumon diesbezüglich. Vielleicht kann er sich erinnern?


    Wenn ich mich nicht vertue hatte es damit etwas zu tun, dass die einzelnen Strategien nicht ansatzweise in der Balance waren. Die Eine konnte man ohne gegnerisches Zutun durchziehen. Die Andere konnte von den Mitspielern kaputt gemacht werden. Und zwar ziemlich easy. Ich weiß noch, dass meine Frau mal versucht hat diese Shops zu exploiten und damit auch recht gut gefahren ist, aber dann ein Zug alles kaputt gemacht hat. So mal eben die ganze Strategie an die Wand gefahren während der andere Weg kaum zu verhindern war. Oder nicht so einfach zu unterwandern... Aber ich weiß es jetzt nicht mehr so genau.


    Darüber hinaus fand ich auch, dass diese Würfelpyramide ein nettes Gimmick war, aber spielmechanisch halt nur schön anzuschauen. Wirkliche Relevanz hatte sie nicht. Dazu der Farbwürfelnachschub nahezu unsteuerbar. Und auch diese Drehgeschichte auf dem eigenen Tableau ganz nett ausgedacht, aber nicht steuerbar war.


    Also, alles in allem tolle, originelle Ideen und auch nette Strategieansätze. Aber alles nicht zu Ende designed und weit von Spielbalance entfernt... Das war mein Fazit damals aber so richtig belegen kann ich das nach so langer Zeit nicht mehr.


    Ich hatte auch ein paar Vorbehalte bezüglich Round House - so wegen Spielbalance und so - gleicher Verlag wie Burano. Aber derzeit hat sich da noch nicht viel Unstimmiges gezeigt. Wir haben den Verdacht, dass die Auftragskarten ein wenig zu stark sind. Also, ohne sie hart zu spielen nicht zu gewinnen. Aber dafür habe ich es noch nicht oft genug gespielt und auch keine Extreme ausgelotet...

  • Generisches "wandle Ressourcen untereinander und am Ende irgendwie in Siegpunkt"-Eurospiel mit schrägem Thema (immer im Uhrzeigersinn durch ein kreisrundes Haus rennen? Häh?!), dessen einzige Besonderheit ist, dass es aus Taiwan statt Deutschland kommt und in China statt in der Toskana spielt. Ähem, lass mich überlegen... nö, danke. Burano war ja wenigstens noch ziemlich originell mit der Würfelpyramide zur Zugauswahl, aber bei Round House sagt nun wirklich nichts "kauf mich!" zu mir.


    Mal ehrlich: Für Exotenbonus bin ich ja grundsätzlich zu haben, siehe #FallenAngel, aber warum soll ich für sowas 45-55 EUR bezahlen (die 2x Promokarten gibt's nicht als Stretch Goals, sondern für je 5 EUR extra), wenn ich aus dem gleichen Jahrgang 2016 für das gleiche Geld in der Klasse der etwas teuren Exoten (bzgl. deutschem Markt) auch ein #Clank, #EnergyEmpire, #Covert oder #Islebound kriege, Spiele, die allesamt deutlich besser sind?

    Kennst du das Spiel / hast es auch selbst gespielt ?

  • Das Problem bei Burano sah ich darin, dass wichtige Dinge nicht oder nur eingeschränkt steuerbar waren:
    - Dachplättchen-Farben
    - Steine-Nachschub
    - Karten


    Dabei gab es dann diese Sonderfähigkeiten, die man über Gebäude bekommen konnte (meine ich?), von denen einige sehr stark, andere nur schwach waren, und wenn man die richtige Kombination bekam, konnte man sich in ne Position bringen, die kaum zu bremsen war.
    Zudem gab es keine parallellen Strategien. Es war absolut nicht möglich, eine Spitze-Strategie zu fahren und damit zu gewinnen, da man dafür zu viele Arbeiter verbrauchte, was den Nachschub an Steinen massiv verringerte - und damit nicht nur die Flexibilität im Spiel später, sondern auch allgemein die Aktionen an sich massiv einschränkte. Im Endeffekt war es nur möglich, das Spiel effektiv zu spielen, wenn alle eine Art Mischstrategie fahren (da Fischfang sonst zu lukrativ ist für einzelne Spieler). Dann aber hängt alles von den Gebäuden und den Dachplättchen ab. Und natürlich den Fischkarten, die man zieht.


    Das ist, woran ich mich noch erinnern kann. Details hab ich auch nicht mehr präsent. Aber es störte mich einfach, dass das Spiel wesentlich weniger am Variabilität bot, als es vorgaukelte - und wesentlich mehr an Glückseinfluss, als es zunächst schien. Ich fühlte mich im Prinzip gegängelt, fast schon gespielt...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ich meine mich zu erinnern, dass diese Shops, diese kleinen Tetris-Teile auf der kleinen Insel, dass man da ja zusammenhängend versucht seine Arbeiter zu platzieren. Und je größer die zusammenhängende Fläche ist, desto mehr Punkte bringt das. Und diese zusammenhängende Fläche kann man fett exploiten. Aber eben braucht es nur einen Spieler, der mal meine Kette unterbricht um meine Strategie komplett zu zertrümmern. Man kann sich da ja gegenseitig rauswerfen. Das ist bei den Shops super einfach da reinzugrätschen. Wenn man sich aber auf die umliegenden Dörfer stürzt kann man relativ sicher über diese Fischerei Punkten ohne, dass da viel kauptt gemacht werden kann... Unser Fazit war eben, dass man die eine Strategie nicht verfolgen darf, wenn man etwas mit dem Spielsieg zu tun haben will. Was bedeutet, dass sie quasi aus dem Spiel genommen ist. So viel dann zur Spielbalance.

  • Auch wieder wahr. Was und wem man glaubt wird zur wichtigsten Frage unserer Zeit!

    Ich finde, wir bräuchten einen Unknowns-Fake-News-Beauftragten, der endlich mal die ganzen falschen Meinungen Meldungen hier aussortiert oder zumindest ächtet :P

  • Wenn du dann zu dieser Aussage kommen kannst, Respekt, kann ich nicht. Aber es disqualifiziert deine Meinung leider für mich...

    Dann lässt du es eben bleiben. Ich weiß, dass viele andere auf meine Einschätzungen vertrauen. Nicht in dem Sinne, dass sie meine Meinung für absolut richtig halten, sondern so, dass meine Einschätzung einer von vielen Eindrücken ist, sich selbst ein Bild zu machen, und genau so ist's auch gedacht.


    BTW: Wenn man sich erst nach 10-maligem Spielen in jeder vorgesehenen Spielerzahl zu Spielen öffentlich äußern dürfte, dann gäb's keine Spielberichte oder Reviews mehr im Netz. Jedenfalls keine kostenlosen mehr.

  • Dann lässt du es eben bleiben. Ich weiß, dass viele andere auf meine Einschätzungen vertrauen. Nicht in dem Sinne, dass sie meine Meinung für absolut richtig halten, sondern so, dass meine Einschätzung einer von vielen Eindrücken ist, sich selbst ein Bild zu machen, und genau so ist's auch gedacht.


    BTW: Wenn man sich erst nach 10-maligem Spielen in jeder vorgesehenen Spielerzahl zu Spielen öffentlich äußern dürfte, dann gäb's keine Spielberichte oder Reviews mehr im Netz. Jedenfalls keine kostenlosen mehr.

    Ja richtig, ich lasse es bleiben...
    Und dann bilde ich mal den Gegenpart zu deinen dir bis dato bekannten Followern, denn ich vertraue dir bei einem Brettspiel, dass du nicht selbst gespielt hast ungefähr soviel, wie wenn mir jemand was übers Fallschirmspringen erzählt, weil er schon mal von nem 10 Meterbrett gesprungen ist und ein Buch drüber gelesen hat. Sprich für mich gilt: es nicht erlebt haben = keine Ahnung haben. Und bei einen Brettspiel gehört spielen, ja "leider" mal zu dieser Erlebniskomponente hinzu...
    Ich finde es in Ordnung, wenn du das was du schreibst, mit einem entsprechenden Zusatz versehen würdest, damit für den Leser klar ist, der hat das noch nicht mal gespielt. Das kommt dann aber erst als auf Nachfrage hinterher. Und ja dort schätze und lese ich deine Meinung, genauso wie die eines jeden anderen hier im Forum.
    Was ich am oben Beispiel halt sehr schade finde, dass du mit genau so einem Beitrag evtl. einem User genau dieses Brettspiel kaputt machen könntest, obwohl es eigentlich genau passen würde. Eben weil es jetzt genau die richtigen Mechaniken vereint und er genau das gesucht hat usw.
    Letztlich finde ich es in einem Forum mit solch extrem hoher Wissensdichte um Brettspiele und alles Drumherum sehr schade, dass solche in meinen Augen zumindest fragwürdige Aussagen notwendig sind. Und nein ich will hier auch nicht irgendeinen Streit vom Zaun brechen und jetzt ne Grundsatzdiskussion auslösen, dafür ist die Zeit viel zu schade.
    Vielleicht bin ich da ja auch viel zu altmodisch eingestellt, dass ich mir die eingene Herangehensweise auch für andere wünschen würde: Wenn mich was interessiert lese ich, wenn was gefragt wird und ich weiß es, schreibe ich. Und alles andere bekommt als Zusatz, in welchem Stadium der Meinungsbildung es entstanden ist.
    Und genau um diesen Zusatz würde ich dich bei so einer Aussage bitten, denn dann erscheint das in einem komplett anderen Licht. Ist einfach mal zum Lesen und Nachdenken und nicht zum Streiten und sich Prügeln, da bist du bei mir falsch...


    PS: Auch wenn man durch die Entwicklungen in der Medienlandschaft der letzten Jahre immer mehr glauben soll es ist schwarz und wenn nicht dann ist es weiß. Ich kenne sehr viele Brettspiele, die sind grau und genau deshalb für mich toll ...

    Einmal editiert, zuletzt von aphratus ()

  • Du schreibst, Du willst keine Grundsatzdiskussion, und brichst dann eine vom Zaun? Lässig! :thumbsup:


    Zwei Cents:

    • Dazu zu schreiben, falls man ein Spiel noch nicht gespielt hat: Lobenswert.
    • Die Behauptung, es sei etwas "völlig anderes": Humbug.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Worauf bezieht sich der Humbug? Das der Zusatz, dass die Aussage auf Grund der alleinigen Regellektüre getroffen wurde, die Aussage in anderem Licht erscheinen lässt? Das ist Humbug? Diese Einschätzung würdest du jetzt gleich wichten wie ein Spielbericht nach z.B. 2-3 Spielen?

  • Sprich für mich gilt: es nicht erlebt haben = keine Ahnung haben.

    Es ist umständlich, am Telefon mehrere Zitate auszuwählen, daher hier nur ein Beispiel.


    Generell scheinst Du, Aphratus, in Deinem Beitrag etwas unentschlossen, wie genau Du das bewerten eines Spiels ohne es zu spielen genau findest - vom Adjektiv "fragwürdig" bis hin zum hanebüchenen Vergleich zum Fallschirmsprung. Letzteres empfinde ich als Humbug.


    Tl;dr:
    Ich habe bei bestimmt über 1.000 Spielen schon mal erlebt, dass das tatsächliche Spielerlebnis von der Erwartung nach der theoretischen Beschäftigung abwich - meistens war es schlechter, manchmal besser, fast immer eben genau wie erwartet.
    Jedenfalls war es noch NIE etwas "völlig anderes". Noch nie!

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  • Dann lass halt einfach kommentarlos das stehen, was ich geschrieben habe:


    Du hast von einem Spiel, dass du selbst nicht gespielt hast, nicht im Ansatz genug erlebt um es stellvertretend auch noch für andere verteufeln zu können.
    Da steht nix von völlig anderes und was weiß ich...


    Und ich lese gerne Meinungen anderer Leute zu Sachen die mich interessieren, aber ich würde es aus Respekt den Autoren gegenüber nie wagen, mich über was negativ zu äußern, dass ich nicht mal selber in der Hand gehabt und durchgespielt habe. Und selbst nach 3 Partien würde ich genau diese Stückzahl hinzuschreiben. Dann kennst sich jeder aus...


    Und der Vergleich: Bei einem Spiel, das komplett von der Gruppe und den Personen darin lebt und mit diesen stirbt, also eine Gruppe nach 10 Jahren noch über diese eine Partie spricht und es bei der anderen durchfällt. Da ist der Vergleich hanebüchen, wo ein Mensch soviel mit durchlebtem assoziiert, wenn du meinst... ?

  • Sternenfahrer:


    Dann kannst du dich ja sehr glücklich schätzen. Bei mir erschliesst sich der Reiz eines Spieles zu über 90 % beim Spielen selbst.Öfter schon hätte ich ein Spiel nach der Regellektüre als uninteressant oder banal abgetan, habe durch das Erleben am Tisch dann aber ein ganz anderes Gefühl vermittelt bekommen. Und natürlich umgekehrt genauso.
    Daher denke ich auch, dass ich mir mit der Regellektüre zwar einen groben Eindruck davon verschaffen kann, wo die Reise hingeht, aber das Erlebnis selbst, kann nur das Spiel am Tisch bringen.


    Vermutlich bist du auch ein anderer Spielertyp - das gibt es ja auch. Für mich zählt das ganzheitliche Erleben.

  • Ich finde auch, alles sollte genau gekennzeichnet sein. Und zwar mit allen Infos, damit jeder ganz genau weiß, wie er was wann wie wo zu lesen hat. Ich meine, wenn ich mich für ein Spiel interessiere, dann sollte doch der erste Beitrag, der kommt, entweder die für mich relevanten Informationen enthalten, so dass ich die Richtige Entscheidung (TM) aufgrund diesen Beitrags treffen kann - oder halt dabeistehen, dass er sich nicht für das Treffen der Richtigen Entscheidung (TM) eignet. Und natürlich sollte sich hinterher keinesfalls rausstellen, dass ein Beitrag, der NICHT als ungeeignet gekennzeichnet ist, den ich also als GEEIGNET wahrgenommen habe, dazu führte, dass ich gar die FALSCHE Entscheidung getroffen habe. Das wäre ja noch schöner!


    Bei dem, was man hier so liest (oder NICHT liest - Kennzeichnungen eben), könnte man ja meinen, ich müsste gar in irgend einer Form Eigenverantwortung entwickeln, oder mich kritisch mit Inhalten beschäftigen bzw. den Unterschied zwischen Meinung und Fakten kennen und Beiträge bzw. Beitragsaspekte zuordnen können. Oder dass ich mich gar breitbasiger und umfassender informieren müsse, wenn ich eine fundierte Entscheidung treffen will. Und ich müsse damit leben, eine Fehlentscheidung zu treffen und dürfe den Fehler nicht bei anderen suchen. Sprich - ich müsste für meine eigenen Entscheidungen und Fehler Verantwortung übernehmen...


    Wie seid denn ihr drauf! Geht's noch?



    [Kennzeichnung]
    Dieser Beitrag eignet sich nicht zum Bilden einer fundierten Meinung, noch zum Treffen einer begründeten und wohlüberlegten Entscheidung. Er wurde unter Schutzatmosphäre verpackt, hat ca. 8kcal pro 100 Zeichen, davon weniger als 1 Gramm Fett und Eiweiß, dafür jedoch 7g Kohlehydrate (6,9 davon Zucker, nicht in einen Hintern geblasen). Der Rest ist Luft - aufgrund der langen Lagerzeit nicht mehr ganz so heiß. Er ist zudem nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet und leicht entflammbar.
    Kann Spuren von Sarkasmus enthalten.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester: