Hallo Zusammen,
kurze Vorgeschichte, über Twitter hatte ich vor einigen Tagen/Wochen beim Magazin "Der Westen" einen Artikel gelesen in dem ziemlich mit Klischee bei Brettspielabenden gespielt wurden. Der eine Erfahrungsbericht über Therapy war dann Anlass für einen Artikel auf meinem Blog. Ich hatte in Therapy für mich zumindest eine lustige Erfahrung, mein Vater und meine Frau eher weniger. Ich spiele auch Tabletops und mag da z.B. auf Turnieren oft die Stimmung nicht, es ist zu viel Regelfickerei und emotional aufgeladen. Bei Brettspielen erlebe ich das weniger. Außer eben bei der einen beschriebenen Szene wo es vor vielen Jahren bei Nobody is perfect zu einer heftigen Backpfeife zwischen zwei Spielern gekommen ist.
Ich habe erst überlegt über so etwas gar nicht zu schreiben, wirft ja vielleicht ein komischen Licht auf eine meiner Brettspielrunden. Aber irgendwie interessiert es mich ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt? Es gibt Spiele wie #Junta oder #DerEiserneThron wo Emotionen schon hochkochen können, aber irgendwie sollte es im Rahmen bleiben. Ist bei euch ein Brettspielabend schon mal eskaliert? Ein fieses Spielerlebniss auf einer Messe gehabt, oder gibt es sogar Brettspiele die ihr wegen solcher Erfahrungen meidet? Gibt es Spieler die ihr wegen solcher Erfahrungen vielleicht ausgeschlossen habt?
Ich hatte auf einer Messe bisher nur ein "komisches" Spielerlebnis mit fremden Spielern bei Cash'n Guns. Ich hätte nicht gedacht wie agressiv die Symbolik einer Schaumstoffpistole doch ist. Fand die Stimmung am Tisch gruselig. Ist wohl eher was für die private Partyrunde zu Hause, lag vielleicht auch an den Mitspielern, denn an den anderen Tischen wurde gelacht
Liebe Grüße
Christian