Online vs. Fachhandel

  • Thalia.de und alle ähnlichen Shop finde ich !'@*#...


    Ich persönlich ziehe es vor den Fachhandel zu unterstützen.!

    Ich persönlich meine, daß ich mein Geld besser verwenden kann, als irgendeinen Fachhandel zu unterstützen ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zum Thema Fachhandel:
    In Hamburg gibt es ein recht ordentlich sortierten und gut beratenden Shop: Atlantis Hamburg - Fantasy & Science Fiction, Spiele, Bücher und mehr
    Genaugenomen sind das zwei Läden, einer eher deutschsprachige familienorientierte Spiele und einer der auch Experten-Spiele in englisch führt.


    Meiner Erfahrung nach sind Spiele-Ladenbesitzer sehr engagiert und versuchen dir auch Spiele zu bestellen, falls die nicht vorhanden sind.
    Oft gibt es auch die Möglichkeit Spiele anzuspielen, ein Service den Thalia und Co bestimmt nicht bieten.


    Bei meinem Essen, Kleidung und Werkzeug gebe ich auch gerne einen Euro mehr aus, damit die Qualität stimmt. Warum also nicht auch bei Spielen.


    Ich bin ein Fan von Diversität in der Geschäfts-Infrastruktur von Orten, dass erhöht die Attraktivität und Qualität von Umfeld eines jeden.
    Wenn nun aber alle online einkaufen gehen, gehen solche Strukturen den Bach runter. Dann gibt es nur noch Aldi, Backshops und Friseure, eben alles, was man nicht aus dem Internet bekommt.
    In so einer Welt möchte ich nicht leben.


    In meinem Ortsteil gibt es ein kleinen Buchhändler, die reißen sich ein Bein für einen aus, damit sie dir Verlagsware bestellen können. Ich bekomme meinen Kram dann genauso schnell, wie durch Amazon.
    Nebenbei sichere ich noch die Lebensgrundlage von Mitmenschen.


    Falls mir der Handel meines Vertrauens nicht weiterhelfen kann, wende ich mich an Fachhändler mit angeschlossenem Online-Shop, oder an die Verlage direkt.


    Ich habe mal im eCommerce-Bereich wie Thalia gearbeitet, da sind mir noch so Themen in Erinnerung geblieben wie zB "Kaufen wir Likes, Bewertungen und Kommentare ein? 10.000 Kommentare kosten nur knapp 1k€". In der Regel bereichern sich im eCommerce nur Leute, die eh schon viel Geld besitzen, das ist mir unsympathisch. Denen liegt nichts an der Ware, die gehandelt wird.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Bei meinem Essen, Kleidung und Werkzeug gebe ich auch gerne einen Euro mehr aus, damit die Qualität stimmt. Warum also nicht auch bei Spielen.

    Der Vergleich passt nicht!
    Ich achte bei Kleidung, Ernährung und Werkzeug auf die MARKE, nicht auf das Geschäft!


    Ich achte auch bei den Spielen darauf, WELCHES ich kaufe - dann aber durchaus das günstigste Angebot!


    Wenn ich zum Beispiel Werkzeug kaufe und mich beraten lasse, dann kaufe ich dort auch gerne und zahle ggf. mehr als bei Amazon. Aber bei Brettspielen informiere ich mich selbst und behaupte einfach mal, ich kenne mehr als der durchschnittliche Obletter-, Müller- oder Hugendubel-Verkäufer. Warum also dort mehr bezahlen? Für welchen Gegenwert?

  • Die Geiz-Ist-Geil-Mentalität ist der Tot von Diversität, Infrastruktut, Erzeugern und somit auch das Verbreiten von (Spiele-)Kultur.

    @yzemaze
    Könnte man diese "Diskussion" vielleicht auslagern?
    Dann wäre es auch einfacher, sie zu ignorieren ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • @yzemaze Bitte einfach mit auslagern

    In meinem Ortsteil gibt es ein kleinen Buchhändler, die reißen sich ein Bein für einen aus, damit sie dir Verlagsware bestellen können. Ich bekomme meinen Kram dann genauso schnell, wie durch Amazon.

    Das ist ja schön und gut. Ich muss zu meinem nächsetn "Fachhändler" (Bücher oder Spiele) erst mal 15 - 20 Minuten mit dem Auto fahren. Einen Parkplatz suchen, der mich auch wieder Geld kostet, da unsere benachbarte Stadt beschlossen hat dass ab 2017 keine kostenlosen Parkplätze mehr zur Verfügung stehen dürfen. ÖPNV ist hier nicht so gut ausgebaut. Heißt, ich muss froh sein, wenn 1 x je Stunde ein Bus fährt, der dann erst mal schön über alle Kuhkäffer fährt, bis ich an meinem Ziel bin.


    Dort stehe ich dann im Fachgeschäft um mich beraten zu lassen... Ich weiß, ich habe die Geschichte bereits erzählt, aber hier für dich nochmals...


    Ich lese gerne Horrobücher aus dem Bereich des Übernatürlichen. Dabei habe ich ein Hauptaugenmerk auf Grusel und einer gut geschriebenen Geschichte. Nun bin ich in eben einen dieser Fachhandel marschiert und habe die obige Beschreibung abgegeben. Was bekomme ich empfohlen? Sebastian Fitzek. Also komplett an meiner Anforderung vorbei.


    Meine Frau hat auch ein ebensolches Buch für mich zum Geburtstag gesucht. Ihr wurden Bücher empfohlen, bei denen Menschen möglichst blutig seziert werden... Sie hat das dann angemerkt, dass das eben nicht ist, was sie sucht. Dann kam die Ausrede, dass mans ich nicht damit auskennt und gut ist.


    Wofür brauch ich dann den lokalen Fachhandel? Wenn ich meine Informationen selbst suchen muss kann ich das auch online machen. Ich spar mir die rumkutschiererei, kann mir Empfehlungen von Leuten durchlesen mit denselben Lesegewohnheiten.


    Ähnliches gibt es beim lokalen Spieleladen. Wir haben einen, aber ich komme mit dem Besitzer nicht klar.... Das kann aber auch an mir liegen. Ich bin auch nicht immer der angenehmste Zeitgenosse... Aber wenn ich die Wahl habe mehr in einem Laden zu zahlen, den ich nicht mag oder online zu kaufen fällt die Wahl eben auf Online... Und auch hier müsste ich erst einmal in die Stadt fahren...


    Ob ich anders handeln würde, wenn ich in einer Großstadt, statt auf dem Land zu leben? Vielleicht, ich weiß es nicht. Aber ich lebe halt auf dem Land.

  • Leider sind gute Läden die unser Hobby adäquat bedienen eher Mangelware. Umso schwieriger, wenn man dann auch abseits der üblichen Interessenlage agiert, so wie ich. Wenn sich dann doch einer findet, dann unterstütze ich das und nutze sein Angebot vor Ort, weil ich möchte das er sein Geschäft weiterführen kann und ich meine Artikel bekomme.
    Heißt für mich zwar auch ca. 40km zum Brave New World nach Köln zu fahren, aber das mache ich gern. Zudem gibt es immer was zu entdecken, s. mein letzter Beitrag in "gekauft...". Würde ich z.B. in/um Osnabrück wohnen, wäre der Spieltraum meine erste Wahl.


    Persönlicher Kontakt kann sich auch durchaus mal im Preis wiederspiegeln (Stammkunde) oder es wird eine abstruse Bestellung für einen aufgegeben. Meine Einstellung ist ganz einfach - ich kaufe nur online, was ich offline nicht bekomme!
    Alles hat seine Berechtigung, nur die individuelle Priorisierung ist bei jedem anders.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich sehe mich in einer ähnlichen moralischen Zwickmühle. Habe durchaus gute Spielegeschäfte in der Stadt und würde auch gerne dorthin gehen und dort shoppen, und ich empfinde das Schwinden des "Fachhandels" (auch in anderen Bereichen) auch als sehr schade. Aber. Da Geld nun mal leider NICHT "keine Rolle" bei uns spielt und die Preisunterschiede sich nicht bei wenigen, sondern teilweise um die 15 Euro pro Spiel bewegen (oder noch deutlich mehr, oder weniger), kann ich unserer Haushaltskasse nicht mit gutem Gewissen gegenüberstehen, wenn ich das teurere Spiel kaufe.


    Beratung: Ich muss sagen, besser als z.B. in diesem und ähnlichen Foren plus die Amazon-Kundenbewertungen kann es _für mich_ im Fachhandel kaum sein. Da zu den meisten Spielen zig auch ausführliche Bewertungen und ganze Diskussionen vorhanden sind und man sich im Zweifel immer noch YouTube-Videos anschauen kann, habe ich nicht das Gefühl, vom, sich zweifelsohne sehr gut auskennenden Verkäufer, NOCH besser beraten werden zu können.


    Was wäre also mein Grund, für das exakt gleiche Spiel 15 und mehr Euro mehr auszugeben - die Erhaltung eines Lokalkolorit durch Unterstützung des Einzelhandels. Das, was ich am Preis drauflege, wäre mehr oder minder eine Spende, für einen mir gut erscheinenden Zweck. Das kann man natürlich machen, finde an der Einstellung per se auch gar nichts verkehrt. Aber wenn ich mir alle Konsumgüter in Gesamtheit anschaue, dann habe ich persönlich andere Prioritäten, für die ich, solange ich überhaupt noch "haushalten" muss, _lieber_ etwas mehr bezahle, als für mein Spielehobby.


    Sollte der Tag kommen, an dem uns ein zweistelliger Eurobetrag pro Spiel an Mehrkosten nicht mehr juckt, warum nicht. (Und in Einzelfällen kaufe ich natürlich auch jetzt schon im Spielefachhandel.) Aber bis dahin meide ich häufigere Besuche bei Spieleläden, wenn ich nicht feste Kaufabsichten habe, weil es mir doppelt leidtäte die Beratung und Zeit der Verkäufer zu beanspruchen und dann, vom Preis erschrocken, das Spiel doch wieder zurückzustellen und online zu ordern.

    I wish I had a friend like me

  • Puh...was soll ich sagen...ich bin Spieler, Händler und Geld habe ich leider auch nicht im Überfluss. Ich kann beide Seiten verstehen und um es halbwegs kurz zu machen: Beides hat m. E. seine Daseinsberechtigung, sowohl der stationäre Einzelhandel, als auch der Onlinehandel.


    Mittlerweile versuche ich mich zu spezialisieren und dementsprechend Spiele anzubieten, die man im Netz nicht hinterhergeworfen bekommt... aber natürlich muss ich die ja auch irgendwie verkaufen können.


    Aber teilweise ist es echt ein Kampf gegen Windmühlen, wenn Neuheiten im Netz unter unserem Einkaufspreis verkauft werden, bevor wir sie überhaupt im Laden haben.


    Wir sind ein Familienbetrieb mit zehn Angestellten, die fast alle bei uns gelernt haben. Auch wenn unser Laden nicht auf dem neusten Stand ist, kommen viele Leute gerrne zu uns, weil sie froh sind, dass es "so ein Geschäft noch gibt"...und ich wäre froh, wenn es uns auch noch eine Weile gibt ;)


    ...ich will hier nicht auf die Tränendrüse drücken, aber ich wollte es gerne einfach mal loswerden.

    be careful or be roadkill

  • Ich liebe es in Spieleläden zu stöbern. Irgendwas finde ich immer :) Wäre tragisch, wenn man eine Stadt besucht und es würde kein "Fach"-Spielegeschäft geben. Dann müßte ich ja woanders mit hin. (Damenbekleidungsfachgeschäft mit meiner Frau - oder Elektronicmarkt mit den Söhnen). Nein!!! Ich kann nicht alles, was ich gerne hätte in den Läden bezahlen, aber wenigstens einen Teil.
    Und seien wir doch mal ehrlich - den Verkäufer, der alles kennt, braucht doch von hier eh keiner :) Höchstens zum Fachsimpeln oder dick auftragen. Den Laden an sich brauche ich aber schon.
    z.B. das Antiqariat im Spielbrett/Köln oder die Megaauswahl im BrettSpielGeschäft in Berlin - da würde mir beim Stadtbesuch was fehlen.

  • Die Lösung ist doch ganz einfach: Online sich in Foren, Blogs, Websiten und meinetwegen auch Amazonbewertungen seine Spielebewertungen raussuchen und diese Brettspiele von seinem Laden des Vertrauens bestellen lassen. Vielleicht kostet es mal 5€ mehr, vielleicht dauert es ne Woche länger, aber beides sind aus meiner Sicht absolut keine Gründe den lokalen Spielehändler nicht zu unterstützen.


    Ich komme auch aus Hamburg und das Atlantis ist Gold wert! Da kann man auch mal Spiele testen, man kommt ins Gespräch. Solche Läden halten die Fahne hoch und fördern die Spielkultur (Turniere/Veranstaltungen). Da ich auch Tabletops spiele, habe ich gerade in Hamburg eine furchtbare Entwicklung mitgemacht. Früher konnte ich einen ganzen Samstag quer durch die Bezirke fahren, es war im prinzip eine Rundfahrt, von einem netten Fantasy-Laden zum nächsten. Heute gibt es fast keinen mehr! Der TableTopShop, der auch Brettspiele verkauft hat, schließt jetzt auch sein Ladenlokal. Das ist für die Szene einfach scheiße! Und was ich mir vor Ort für Maltipps abgeholt habe, immer passend individuell auf meine Probleme, das kann kein Youtube-Video leisten.


    Allerdings würde ich persönlich jetzt weniger auf Thalia.de schimpfen, denn die haben unzählige Filialen in Hamburg und sind eigentlich ein Traditionsgeschäft. Die waren durch Amazon arg in bedrägnis, von daher, für mich sind das jetzt nicht DIE Bösen.

  • Ich unterstütze einen regionales (lokal ist in userer Provinz nicht wirklich gegeben) Spielefachgeschäft, weil das faire Preise hat, Spielenachmittage veranstaltet, zuverlässig liefert und zudem 10% für Stammkunden bietet. Ist dann eine Win-Win-Situation, bei der ich nicht das Gefühl habe, überzogene Preise zu zahlen für Beratungsleistungen, die ich nicht brauchen würde. Trotzdem bestelle ich auch bei Buecher.de & Co, wenn die unschlagbare Angebote haben. Wegen der Steuerumgehung von Amazon müsste man die eigentlich meiden, tja eigentlich ... aber eigene Bequemlichkeit siegt leider manchmal.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wir sind ein Familienbetrieb mit zehn Angestellten, die fast alle bei uns gelernt haben. Auch wenn unser Laden nicht auf dem neusten Stand ist, kommen viele Leute gerrne zu uns, weil sie froh sind, dass es "so ein Geschäft noch gibt"...und ich wäre froh, wenn es uns auch noch eine Weile gibt ;)

    Aaaaw, ich komm auf jeden Fall mit fester Kaufabsicht bei euch vorbei sobald es passt, bitte schon mal Tash-Kalar oder Neuroshima Hex 3.0 bereitstellen :D :D


    Ich liebe es in Spieleläden zu stöbern. Irgendwas finde ich immer :)

    Natürlich, das ist ja die Gefahr :D


    Ich würde halt in einer Beratung, die ich sonst nirgends kriegen kann, einen direkten Mehrwert sehen, der die teilweise immensen Preisunterschiede für mich rechtfertigt*. Aber da man im Netz mindestens dieselbe Beratung findet ist das in der Form mMn nicht mehr unbedingt gegeben.

    Die Lösung ist doch ganz einfach: Online sich in Foren, Blogs, Websiten und meinetwegen auch Amazonbewertungen seine Spielebewertungen raussuchen und diese Brettspiele von seinem Laden des Vertrauens bestellen lassen. Vielleicht kostet es mal 5€ mehr, vielleicht dauert es ne Woche länger, aber beides sind aus meiner Sicht absolut keine Gründe den lokalen Spielehändler nicht zu unterstützen.


    Ich komme auch aus Hamburg und das Atlantis ist Gold wert! Da kann man auch mal Spiele testen, man kommt ins Gespräch.

    Also meine Schmerzgrenze ist bei 5€ auch noch nicht erreicht, aber hätte ich neulich BEIDE Spiele im Fachgeschäft erstanden, nicht nur eines, dann wären das zusammen 30€ mehr gewesen, einfach nur dafür, dass ich sie dort hole. So waren es "nur" 15€ mehr. :-/


    Was du sagst, mit dem ins-Gespräch-Kommen und Spiele testen etc etc - klar, das ist ein absoluter Mehrwert und dafür macht es auch Spaß, diese Läden zu besuchen. Aber das läuft für mich dann schon unter Luxusvariante und "sich was gönnen". Das geht nur ab und an mal, da ich, wie gesagt, auch nicht ohne Transaktion den Laden verlassen will :D



    *Damit meine ich nicht, dass es Wucherpreise sind, die keine Daseinsberechtigung haben, es fallen ja Angestelltengehälter, Miete usw. usf. an - ich rede hier nur aus Kundenperspektive.

    I wish I had a friend like me

  • Aber da man im Netz mindestens dieselbe Beratung findet

    Egal wie schäbig die Läden waren, in denen ich schon war, aber eine Beratung, welche schlechter war als - vorher hier genannte und schlimmstenfalls bezahlte - Amazon-Rezensionen habe ich noch nie bekommen.

    Cardboard Games Master Race

  • Egal wie schäbig die Läden waren, in denen ich schon war, aber eine Beratung, welche schlechter war als - vorher hier genannte und schlimmstenfalls bezahlte - Amazon-Rezensionen habe ich noch nie bekommen.

    Dann warst du noch nicht im Spieleladen bei uns! :)


    Das ist eine furchtbare Klitsche, chaotisch und unaufgeräumt, die Spiele (seit Jahren übrigens dieselben) stapeln sich zu beiden Seiten der Gänge auf dem Boden, das Personal ist im besten Fall einfach nur uninteressiert und ahnungslos, ansonsten unfreundlich. Auf E-Mail-Anfragen reagiert sowieso keiner. Achso, einen Kassenzettel habe ich auch noch nie bekommen. Kundenparkplätze gibt es auch keine.


    Daher kaufe ich gerne bei thalia und Co.

  • Also ich zahle eh schon (und gerne) für die Spieleberatung (über Patreon). Gleichzeitig lebe ich in einem Mittelzentrum. Da gibt es den nächsten sinnvollen Spielfachhandel in ca. 50 km Entfernung (mit öffentlichen Verkehrsmittel ca. 1,5 Stunden Fahrzeit mit ca. 20 Minuten Laufzeit dazu). Fahrzeit mit dem Auto ca. 45 Minuten.


    Da kaufe ich doch lieber in einem Online-Shop mit ähnlicher Unternehmensstruktur wie ein Fachhandel.
    (Zum Thema Kenntnisstand und sozialen Fähigkeiten mancher Verkäufer in ein einigen Brettspiel/Rollenspielfachgeschäften sage ich besser nicht. Da bin ich ein arg verbranntes Kind)

  • Ich halte die reine Frage Fach- vs. Onlinehändler für zu platt, da viele Faktoren in die Entscheidung bzw. Vorlieben einfließen. Ich würde aber gerne eine neue These aufstellen, da diese Diskussion ja immer wieder kommt:


    These 1:
    Spieler bevorzugen den stationären Fachhandel wenn sie
    a) für sich selbst gefühlt zu wenig spielen
    und
    b) ein persönlich anerkannter Fachhandel sich in räumlicher Nähe befindet. Dabei ist die räumliche Nähe wieder davon abhängig was jeder für sich als nah empfindet.


    Grund für diese These ist zum einen meine eigene Erfahrung. Wenn ich schon kaum zum Spielen komme und auch in meinem sozialen Umfeld das Spielen wenig anerkannt ist genieße ich immer mal wieder die halbe Stunde im Fachgeschäft unter Gleichgesinnten. Dazu kommt dass viele die den Fachhandel bevorzugen hier die soziale Komponente unterstreichen. Es scheint also in diesem Bereich evtl. ein Defizit vorzuliegen.


    Als Erweiterung meiner ersten These würde ich noch eine zweite These ergänzen:


    These 2:
    Spieler, die für sich selbst gefühlt zu wenig spielen und keinen Fachhandel in der Nähe haben verbringen durchschnittlich mehr Zeit in Spieleforen oder bei sonstigen Onlineangeboten über Brettspiele (Youtube, Verlagsseiten,...).

  • Ich habe alle meine Spiele Online gekauft oder in Essen.


    Ich kaufe nichts im Fachhandel, weil es mir zu teuer ist und es hier auch keinen gut sortierten gibt.


    Reich werde ich nur durch das Geld was ich nicht ausgebe.



    Hinzu kommt, dass der Brettspielmarkt extrem übersättigt ist und von den Verlagen überflutet wird.
    Jeder Verlag will Dir einreden das das nächste Spiel der Klopper ist und man es umbedingt haben muss.
    Ergo, kaufen viele Leute zuviele Spiele, die alle garnicht gespielt werden können.
    Die Einsicht kommt irgendwann bei den Spielern und die Masse der zuviel gekauften Spiele wird wieder verkauft.
    Und genau da komme ich ins Spiel :) Ich warte in meiner Höhle, bis die für mich interessanten Titel günstig, gebraucht und neuwertig zu haben sind.

  • Ein guter Fachhandel hat für gewöhnlich auch einen Onlineshop, weil er sonst sehr wahrscheinlich nicht überlebt.


    Von daher stellt sich mir die Frage nicht. Ohne den Onlineshop würde ich nicht in einem Fachhandel kaufen, weil ich jedesmal in die Stadt fahren müsste.


    Ein reiner Onlinehändler hingegen hätte gar nicht das Angebot, was ich brauche (wenn wir jetzt mal von Thalia und Co als Onlinehändler sprechen wollen).


    Ergo: ich kaufe im Fachhandel mit Onlineshop


    Beratung brauche ich für gewöhnlich nicht, aber im Gegensatz zum Onlinekaufhaus kann ich meinen Fachhändler fragen, ob er mir Spiel XY aus den USA importiert oder wann Spiel YZ endlich erscheint.


    Was die Preisfrage angeht: keine Ahnung von was für Preisdifferenzen wir hier sprechen. Mein Händler ist meistens genauso teuer/günstig wie Amazon und Co. Ich kaufe aber auch keine Spiele bei Thalia mit Gutschein... bevor die da im Supersonderangebot sind, hab ich mein Exemplar schon gespielt, rezensiert und sehr wahrscheinlich schon wieder verkauft :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich habe das problem, das ich 50-60km (!) bis zum nächsten laden fahren muss der solche Sachen führt. Dann habe ich noch nicht mal die Gewissheit das er dann auch genau das da hat, was ich suche. Selbstberständlich versuche ich jedes oder jedes 2. mal wenn ich in der Stadt bin wo es "meinen" Laden gibt aufzusuchen (sofern meine Frau mitspielt). Ich kaufe gerne dort mal Kleinigkeiten, Comics, früher auch mal X-Wing Sachen. Was bleibt mir aber anderes über, als dann im Onlineversand zu bestellen, wenn er das gesuchte nicht hat?


    Generell versuche ich was gewisse Dinge betrifft immer vor Ort zu kaufen. Dinge bei denen es ums anfassen/anprobieren/ausprobieren geht. Ich war gestern auch in einem Laden der neben dem Geschäft auch einen Onlinehandel hat. Trotzdem gehe ich gerne dort hin und kaufe vor Ort.
    Auf Dauer gesehen, werden aber auch nur solche überleben die Ladengeschäft und Onlineshop haben

  • Ich habe das problem, das ich 50-60km (!) bis zum nächsten laden fahren muss der solche Sachen führt. Dann habe ich noch nicht mal die Gewissheit das er dann auch genau das da hat, was ich suche. Selbstberständlich versuche ich jedes oder jedes 2. mal wenn ich in der Stadt bin wo es "meinen" Laden gibt aufzusuchen (sofern meine Frau mitspielt). Ich kaufe gerne dort mal Kleinigkeiten, Comics, früher auch mal X-Wing Sachen. Was bleibt mir aber anderes über, als dann im Onlineversand zu bestellen, wenn er das gesuchte nicht hat?

    Hast du mal versucht vorher anzurufen? Eigentlich sollte dir der Händler doch sagen können, was er da hat und es ggf auch zurücklegen. Bzw. wenn du ihm ein paar Tage Vorlaufzeit gibst, sollte er es dir auch bestellen können. (Ich kann verstehen, dass es in ländlichen Regionen schwierig ist, aber von außen betrachtet wirken deine Probleme mit dem lokalen Händler behebbar...)

  • Ich hatte irgendwann auch Mal bei bei einem Comic/Spieleshop nach Twilight Imperium gefragt. Man hätte es so was spezielles nicht da, könne es aber bestellen. OK, das fand ich nett. Kostenpunkt wären 95€. Dauer eine Woche oder etwas mehr. Sympathischer Laden, nette Verkäuferin, also warum nicht, dennoch erstmal bei dem Preis gezögert.


    Zuhause angekommen kurz mal Online geschaut, dort gab es das Spiel für 70€, einen besseren Preis damals nicht gefunden, Lieferzeit wären 2 Tage und zur mir in die Wohnung.


    Da musste ich dann auch nicht lange überlegen.


    • Der Weg zum Laden hätte mich gar nicht gestört, musste zu der Zeit ein Praktikum machen und das waren nur paar Minuten Fußweg vom Praktikumsplatz aus. Aber bei 25€ weniger und deutlich schnellerer Lieferung...


    Etwas mehr würde ich ggf. sogar als Student bezahlen, aber das war dann doch mehr als nur der eine oder andere Euro zuviel.


    Kann und sollte man natürlich nicht verallgemeinern, aber seitdem war ich auch nicht mehr da, trotz netter Dame hinter der Ladentheke^^.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Hast du mal versucht vorher anzurufen? Eigentlich sollte dir der Händler doch sagen können, was er da hat und es ggf auch zurücklegen. Bzw. wenn du ihm ein paar Tage Vorlaufzeit gibst, sollte er es dir auch bestellen können. (Ich kann verstehen, dass es in ländlichen Regionen schwierig ist, aber von außen betrachtet wirken deine Probleme mit dem lokalen Händler behebbar...)

    es ist so, dass es dann eher ein spontankauf wäre. Hat er es da, wirds vllt gekauft, wenn nicht dann nicht. Ich schaue dort einfach immer mal gerne vorbei, und wenn etwas da sein sollte das mich interessiert, dann kauf ich es. Warum aber soll ich ihm vorlaufzeit geben? Wenn ich beabsichtige ein spiel zu kaufen, warum sollte ich dann den umweg über den händler machen, der es selbst erstmal bestellen müsste?
    Bsp: ich nehme mir vor spiel x zu kaufen. Ich weiß das ich demnächst wieder in die stadt zu meinem händler kommen kann. Ob ich ihn davor nun anrufe oder nicht um zu wissen ob x da ist, ist ja egal. Hat er es, kauf ich es dort. Hat er es nicht, werde ich trotzdem mal vorbeischauen. Sollte mir der händler sagen das er x bestellen kann, so sage ich nein, weil ich das dann auch selber machen kann.

  • es ist so, dass es dann eher ein spontankauf wäre. Hat er es da, wirds vllt gekauft, wenn nicht dann nicht. Ich schaue dort einfach immer mal gerne vorbei, und wenn etwas da sein sollte das mich interessiert, dann kauf ich es. Warum aber soll ich ihm vorlaufzeit geben? Wenn ich beabsichtige ein spiel zu kaufen, warum sollte ich dann den umweg über den händler machen, der es selbst erstmal bestellen müsste?
    Bsp: ich nehme mir vor spiel x zu kaufen. Ich weiß das ich demnächst wieder in die stadt zu meinem händler kommen kann. Ob ich ihn davor nun anrufe oder nicht um zu wissen ob x da ist, ist ja egal. Hat er es, kauf ich es dort. Hat er es nicht, werde ich trotzdem mal vorbeischauen. Sollte mir der händler sagen das er x bestellen kann, so sage ich nein, weil ich das dann auch selber machen kann.

    Du gehst gerne in dem Laden vorbei. Offensichtlich genießt du es, dort zu stöbern.
    Du hast eh vor ein betimmtes Spiel zu kaufen und weißt, dass du bald bei dem Laden vorbeikommst.
    Dein Aufwand ein Spiel über Internet zu bestellen ist vergleichbar mit dem Aufwand deinen Händler anzurufen und ihn zu bitten das zu bestellen. Wenn es also keine Frage des Preises ist, dann ist es für dich doch egal, ob du es beim Händler bestellst oder woanders, dein Händler verdient aber damit Geld und kann sein Ladengeschäft weiter betreiben, so dass du da weiterhin zum stöbern vorbeischauen kannst.


    Ich kann verstehen, dass die Entscheidung online zu kaufen oft eine Preisfrage ist und nicht jeder bereit ist (deutlich) mehr für ein Spiel zu bezahlen. Ich kann auch verstehen, dass es für manche Leute viel Aufwand bedeutet einen entsprechenden Laden aufzusuchen.
    Aber wenn man einen Laden kennt und schätzt und wenn man weiß, dass man eh bald da vorbeischaut und wenn der Preis in Ordnung ist, dann sollte man mMn den Laden auch unterstützen.

  • eins muss man dem laden lassen: man findet immer mal sachen dort die im internet überall ausverkauft sind (bsp. spielmatte f. wings of glory). eins muss ich aber sagen: ich gehe selten dort hin um bewusst etwas zu kaufen. Mal angenommen ich hätte interesse an great western trail. Meine frau und ich entscheiden spontan (wie meißtens) in die stadt zu fahren. Was soll ich dann vorher den händler anrufen, wenn ich eh dann dahin will? Angenommen gwt wär dann dort. Dann würd ich es kaufen. Ist es nicht dort, bestell ich mir es im internet weil ich nicht weiß wann ich wieder dort hin komme.

  • @hhamburger Was ist denn ein Fachhändler im Unterschied zum Onlinehändler für Dich? Als Beispiel hast Du Thalia und Bücher.de genannt. Von Thalia kenne ich Filialen bevor es das Internet gabbereits mit Spielangeboten, bei denen kleine Händler (ob Buch- oder Spielfachhandel) nicht mithalten konnten (es sei denn die Buchpreisbindung zwingt zum sozialistischen Einheitspreis). Auch werden im Schnäppchenthread regelmäßig auf Angebote von Ketten irgendwelcher Kaufhäuser oder Drogeriemärkte hingewiesen, die Spiele deutlich günstiger verkaufen (können?) als die Einzelfiliale des sog. Fachhändlers. Und was sind Spezialisten wie UGG, Traum-Shop, Gamers-HQ und Brave New World - alle online aktiv, alle mit den typischen Fachhändlersortiment, einige mit fester Filiale?

  • @Chronovisor : Wenn ihr so spontan seid, kann man tatsächlich nichts machen. Ich kenne es eher so, dass man 2-3 Tage vorher mal überlegt 'lass uns Samstag mal in die Stadt fahren' und da kann sich ein Anruf evtl. schon lohnen. (selbst wenn es zum Bestellen zu kurzfristig sein sollte, kann man evtl das letzte Exemplar zurücklegen lassen.)

  • Ich lese gerne Horrobücher aus dem Bereich des Übernatürlichen. Dabei habe ich ein Hauptaugenmerk auf Grusel und einer gut geschriebenen Geschichte. Nun bin ich in eben einen dieser Fachhandel marschiert und habe die obige Beschreibung abgegeben. Was bekomme ich empfohlen? Sebastian Fitzek. Also komplett an meiner Anforderung vorbei.


    Meine Frau hat auch ein ebensolches Buch für mich zum Geburtstag gesucht. Ihr wurden Bücher empfohlen, bei denen Menschen möglichst blutig seziert werden... Sie hat das dann angemerkt, dass das eben nicht ist, was sie sucht. Dann kam die Ausrede, dass mans ich nicht damit auskennt und gut ist.

    Teil 2 der Geschichte...


    Meine Frau hatte nun ein Buch empfohlen bekommen. Sie hatte gesehen, dass es vom selben Autor noch ein anderes Buch gibt und nachgefragt, welches denn nun besser passt. Die Verkäuferin meint, dass sie das kaufen soll, welches sie mir geschenkt hat. Weil das andere der zweite Teil dieser Trilogie wäre...


    Das Ende vom Lied.


    Das angekündigte Horrorbuch ist ein "postapokalyptischer Fantasyroman" und das empfohlene Buch ist Teil 2 der Trilogie... Das andere, nach welchem meine Frau noch extra gefragt hatte wäre übrigens Teil 1 gewesen...


    Will mir nochmals jemand sagen, dass der Fachhandel das beste ist? Ich kann genausogut blind ein Buch herausziehen und hoffen, dass es passt... :P

  • Und meine Frau hat von einem Online Händler AIrbrushfarben gekauft, als Geschenk für mich. Der hat aber leider seine Farben falsch sortiert. Ich habe also normale Acrylfarben bekommen. Also musste meine Frau ein Retourschein anfordern. Dann zur Post gehen. Gleichzeitig hat sie meine Wunsch-Airbushfarben bestellt. Meine Frau hat vergessen ml Angabe anzugeben, der Shop hat nicht nachgefragt. Ich wollte 200ml, weil dies genau der Preis gewesen wäre der Retour ging. Bekommen habe ich 75ml. Preisdifferenz 14 Euro. Minus Porto für das hin- und herschicken. Bleiben 10 €. Meine Frau ruft dort also wieder an. Zurücküberweisen aufs Konto geht nicht, weil es mit der Kreditkarte bezahlt wurde. Sie überweisen mir die Restsumme nun per Paypal. Quintessenz, ganz viel telefonieren, schreiben, Pakete packen, Portokosten von 12 Euro... und unzählige Tage bis ich meine richtigen Farben hatte. Ein hoch auf den Onlinehandel.


    Wenn ich in meinen Fantasyladen gehe, bin ich am Ende mit den richtigen Farben zu Hause und habe noch Maltipps mitgenommen!




    These 1:
    Spieler bevorzugen den stationären Fachhandel wenn sie
    a) für sich selbst gefühlt zu wenig spielen

    Stimmt bei mir null! Ich habe den Vorteil einer Großstadt, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber ich mache das aus Überzeugung und weil ich die Qualität der Läden hier schätze, ich gerne Waren im laden angucke und stöbere. Ich bin da sehr klassisch und mich nerven alleine die Portogebühren, der Paketbote, der nicht kommt, oder zu spät, den Weg zur Post, das Paket beim Nachbarn liegt der dann 2 Tage nicht da ist... es ist eben nicht so das Onlinehandel alles ganz einfach macht.


    Technische Gerätschaften z.B. kriege ich auch günstiger bei den Verbrecherläden im Internet. Mach ich nicht und meine HiFi-Anlagen, Konsolen & Co haben mir es bisher gedankt! Kulanz, kein Versandschäden, kostenlose unproblematische Reparatur. Preislich verhandeln die Läden auch immer und nähern sich dem Onlinepreis an. Für mich gibt es bis auf ganz wenige Außnahmen (wirklich krasse Rabatte), keinen Grund online zu kaufen.

  • Wenn ich in meinen Fantasyladen gehe, bin ich am Ende mit den richtigen Farben zu Hause und habe noch Maltipps mitgenommen!

    Es sei denn, deine Frau ginge bei unserem lokalen Händler einkaufen... die wäre mit nem Päckchen Knete rausgekommen und hätte sich darüber gewundert, dass die empfohlene Farbe so dickflüssig ist. :crying:

  • Es sei denn, deine Frau ginge bei unserem lokalen Händler einkaufen... die wäre mit nem Päckchen Knete rausgekommen und hätte sich darüber gewundert, dass die empfohlene Farbe so dickflüssig ist. :crying:

    Das mag sein, aber es gibt eben auch beim Online-Handel genügend Probleme! Wie schon beschrieben, der Postweg an sich, falsche Versprechen über Lieferzeiten und Bestände usw. – und ein schlechter Händler ist lokal wie online keine Hilfe. Heißt, ich informiere mich vorher eh. Das ist eigentlich kein Grund gegen eine Geschäftsform. Es geht halt eher um den Händler an sich.


    Grundätzlich gibt es auch viele guute Online-Händler, die vielleicht sogar ihr Ladengeschäft haben. Ich denke wir reden hier eben auch über die großen Ketten. Und Amazon ist, von den Pickern bis hin zu den Auslieferungen der Post-Subunternehmern, einfach abartig. Keiner von euch hätte wohl Bock unter diesen Bedingungen zu arbeiten, aber wenn es recht ist selber 10€ zu sparen, dann geht das natürlich durch wenn andere das machen. Muss jeder selber wissen, aber ich finde das nicht vertretbar. Ich will hier jetzt nicht politisch werden, aber im Prinzip könnten viele Menschen für etwas mehr Geld, bei weniger Konsum, besser einkaufen und wäre trotzdem noch glücklich.